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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 64

1886 - Berlin : Hofmann
64 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schwäbischer Abstammung (Stammburg in der schwäbischen Alp), begegnen uns die Grafen von Zollern zuerst als Burggrafen von Nürnberg. Durch persönliche Tüchtigkeit und besonders auch durch thatkräftige Unterstützung der Kaiser (z. B. Rudolfs von Habsburg) bringen sie es in dieser Stellung allmählich zu hohem Ansehen und großer Macht. Als nun Burggraf Friedrich Vi. dem Kaiser Sigismund bei dessen Kaiserwahl und ersten Regierungshandlungen wesentliche Dienste geleistet hatte, erhielt er zum Lohne dafür die Belehnung mit der Mark Brandenburg. Dieselbe wurde 1417 in feierlichster Weise am 18. April 1417 während des Konzils zu Konstanz auf dem Markte vollzogen, in Gegenwart einer auserlesenen Versammlung (Kurfürsten von Pfalz und Sachsen mit Scepter und Schwert!). Dadurch wurde Friedrich Kurfürst und Reichserzkämmerer. Er stellte nun in der Mark die unter den Luxemburgern eingerissene heillose Unordnung (räuberischer Landadel, Quitzows n. a.) ab und verharrte in seinem freundschaftlichen, helfenden Verhältnis zu Reich und Kaifer. Seine Nachfolger (Friedrich Ii.; Albrecht Achilles 1470 — 1486; Johann Cicero, Joachim Nestor n. s. w.) wußten durch eine kluge Politik und durch persönliche Tüchtigkeit die Bedingungen für eine glückliche Zukunft des Landes immer günstiger zu gestalten. I. Repetition (V. Periode ca. 1250—1517). § 33. 1250—1273 Interregnum, Zeit der Anarchie. Faustrecht und Raubrittertum. Strand- und Grundruhrecht. Selbsthilfe der Städte: rheinischer Städtebund 1254. 1273 — 1291 Rndols von Habsburg. Sein Sieg über Ottokar von Böhmen auf dem Marchfelde 1278: Begrüudung der habsbnrgi-gischen Macht in Österreich. — Rudolfs segensreiche Thätigkeit zur Beseitigung der Raubritterburgen. 1292 — 1298 Adolf von Nassau, von den Fürsten trege.i seines Strebens nach Hausmacht abgesetzt. 1298 — 1308 Albrecht I., Sohn Rudolfs, ermordet durch Johannes Parricida aus Privatrache. 1308 — 1313 Heinrich Vii., aus dem Hause Luxemburg, versucht noch einmal, den alten Glanz des Kaisertums herzustellen. Sein Zug nach Italien (Dante). Er stirbt plötzlich bei Siena. § 34. Zwischen Papsttum und Kaisertum bricht aufs neue Streit aus: der unter französischem Einfluß stehende Papst (babylonisches Exil der Päpste zu Avignon 1305—1377) erhebt den Anspruch, daß die Wahl des deutschen Kaisers seiner Genehmigung bedürfe. Unter König Ludwig Iv. dem Bayern (1313—1347; sein Gegenkönig Friedrich der Schöne bei Mühldorf 1322 besiegt) treten die Fürsten in dem Kurverein zu Reuse 1338 diesem Anspruch entgegen: der Papst soll gar keinen Einfluß bei der Kaiser-

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 65

1886 - Berlin : Hofmann
§ 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. 65 wähl haben. Dieser Beschlnß wird zum Reichsgesetz erhoben durch die goldene Bulle 1356, in welcher überhaupt der Vorgang der Kaiserwahl endgiltig geregelt wird: Einsetzung des Kurfürstenkollegs! Dieses Gesetz wurde erlassen unter Kömg Karl Iv. (1347— 1378 ^„Böhmens Vater, des Reiches Erzstiefvater^). Durch ihn 1348 Gründung der ersten deutschen Universität in Prag. § 35. In der zweiten Hälfte des Mittelalters großer Aufschwung der Städte. Im Innern mehr und mehr der Selbstverwaltung teilhaftig, 3“L‘ ^®slhrun9 und Stärkung ihrer äußeren Interessen zu großeu Bündnissen zusammen: a) Die Hansa, Bund vorzugsweise der Küstenstädte der Nord- und Oltsee; Zweck: Förderung und Schutz des Seehandels. Gebietende Stellung der Hansa gegenüber den nordischen Reichen, b) Der rheinische Städtebund, löst sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts mehr und mehr auf. c) Der schwäbische Städtebund entwickelt sich im Gegensatz zu den süddeutschen Landesherren zu großer Macht. Sieg über Eberhard von Württemberg bei Reutlingen 1377. Die Macht des Bundes sinkt gegen Ausgang des Mittelalters. <rrr ^6- Gegen die Mißstände in der Kirche treten auf: in England Wrclef ca. 1360, m Deutschland (Böhmen) Huß ca. 1400. Man suchte eine Reformation an Haupt und Gliedern durchzusetzen durch große m ®0n5tl äu ^i'a 1409' b) Konzil zu Konstanz ca. 1415 c) Konzil zu Basel ca. 1440. Keines erreicht seinen Zweck. Doch ist das Konstanzer Konzil sehr wichtig a) durch die dort vollzogene Verurteilung und Verbrennung von Huß; b) durch die von Kaiser Sigismund (1410—1437) vollzogene Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Kurfursteutum Brandenburg (1417). s a 137‘ .Vorgeschichte Brandenburgs. Ursprüngliche slavische Bevölkerung durch Heinrich I. und Otto I. christianisiert (Markgras Gero und die „Nord-nlv f unter den Frankenkönigen vernachlässigte Germanifierung dieser Gebiete nimmt wieder auf ca. 1135 Albrecht der Bär aus dem Hau se iqjfwä" rs ”Un0an Aufblühen Brandenburgs. Aussterben der Askanier 1320 (Waldemar). Zerrüttung der Mark unter den bayerischen und luxemburgischen pursten. 1356 wird Brandenburg durch die goldene Bulle Kurfürstentum. 1417 die Hohenzollern Kurfürsten von Brandenburg, Herstellung der Ordnung durch eine Reihe vortrefflicher Herrscher. 8 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. Zwischen der Welt des Morgenlandes und der des Abend-lllndes hatte seit Stiftung des Mohammedanismus beständiger Widerstreit nicht aufgehört. Die Araber waren zwar von der Besitznahme Frankreichs durch Karl Martells Sieg bei Poitiers 732 abgehalten worden, doch hatten sie in Spanien festen Fuß aefakt und Jahrhunderte lang behalten, trotzdem sie in beständigem Kampfe Mit den christlichen Königen und Rittern (der Cid!) lagen. Wychgram, Lehrbuch der Geschichte, ii. r

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 125

1886 - Berlin : Hofmann
§ 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. 125 gemacht hatte, deutscher Kaiser wird, wendet sich das Glück auf Ludwigs ©eite, und die Friedensschlüsse zu Utrecht und Rastatt sind verhältnismäßig noch günstig für ihn: Philipp V. König von Spanien; aber Frankreich muß auf die Union mit Spanien für ewig verzichten, 1714. — Ludwig Xiv. t 1715. § 72. Der nordische Krieg 1700 — 1721. Peter der Große, Romanow, 1689—1725, will sein Volk mit Europa in geistige und materielle Berührung bringen. Seine Bestrebungen für die Hebung der russischen Kultur (Lesort). Da ihm an dem Besitz der für den Handel wichtigen Ostseeküsten liegt, so greift er im Verein mit Polen-Sachsen und Dänemark den König Karl Xii. von Scbweden an. Karl schlägt seine Gegner sämtlich (die Russen bei Narwa), gerät aber durch einen abenteuerlichen Zug nach der Ukraine (Mazeppa). Er verliert mehrere Jahre bei den Türken. Seine Gegner nehmen unterdes seine Ostseebesitzungen ein. Zurückgekehrt vermag er nicht dieselben zurückzuerobern, f vor Friedrichshall. Rußland hat durch diesen Krieg an der Ostsee festen Fuß gefaßt; auch nach dem Schwarzen Meere hin dehnt es sich aus. — Peters Reformen. D. I>ie Entwicklung Wrandenöurg-Wreußens zum Gromaat. § 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. Wir haben in der Geschichte des Mittelalters erzählt, daß im Jahre 1415 (17) die Mark Brandenburg an das Hohenzollerngeschlecht gekommen ist. Die Nachfolger des ersten Kurfürsten, Friedrichs I., wußten durch eine thatkräftige und kluge Politik die Mark sowohl nach außen zu vergrößern, als auch im Innern zu festigen. Wichtig ist vor allem, daß Kurfürst Albrecht Achilles durch ein Hausgesetz im Jahre 1473 bestimmte, daß die Mark Brandenburg fortan als Kurland stets ungeteilt bleiben und in männlicher Linie sich vererben sollte (Dispositio Achillea). Kurfürst Joachim 1. (1499 — 1535) errichtete in Frankfurt a/Oder eine Universität. Kurfürst Joachim Ii. trat im Jahre 1539 zum lutherischen Be- 1539 kenntnis über. Auch schuf er durch kluge Unterhandlungen dem brandenbnrgischen Staate Aussichten ans künftige Vergrößeruugeu, indem er a) mit dem Herzog Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlan 1537 eine Erbverbrüdernng schloß, durch welche für Brandenburg die Aussicht auf diese schlesischen Besitzungen eröffnet wurde; b) von dem König von Polen erwirkte Joachim 1568 1568 die Mitbelehnung mit Preußen, welches im Jahre 1525 (vergl. § 50) ein weltliches Herzogtum geworden war. — Nun ging zunächst das Streben der Kurfürsten auf den vollen Besitz Preußens;

4. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 48

1903 - Leipzig : Teubner
48 Die Neuzeit. Die Kurien" des Landtags. Vorherrschaft des Adels im kurschsischen Landtage. Stndeherrschaft aufkam. Weit mehr als die Fürsten Sachsens waren die kleinen Landesherren Thringens bei ihren schmalen Einknften auf das Wohlwollen der Landstnde angewiesen. Diese schieden sich fast berall in drei Klassen (Kurien" oder Bnke"). Die erste umfate die Prlaten der Stifter, die Grafen und Herren, in der zweiten sa die Ritterschaft, die dritte bildeten die Vertreter der Städte. Jede Bank tagte fr sich und verkehrte mit der Regierung wie mit den brigen Bnken nur schriftlich. In Kursachsen trat seit dem 16. Jahr-hundert die erste Klasse mit den anderen nicht mehr in Unterhandlung, sondern brachte ihre Antrge unmittelbar an den Fürsten, schwchte damit aber ihren Einflu. Den Ausschlag gab seitdem in Kursachsen die zweite Kurie. Die Ritterschaft wute einem engen Kreise von Adligen die Macht in die Hnde zu spielen. Nur die Schriftsassen waren berechtigt, in ihrer Gesamt-heit auf dem Landtage zu erscheinen; die Amtsassen durften fr je ein Amt hchstens zwei Vertreter entsenden. Brgerliche Besitzer von schristsssigen Rittergtern wurden um 1600 durch den Adel vom Landtage ausgeschlossen. Fr besonders schwierige Angelegenheiten bildeten Ritterschaft und Städte je zwei Ausschsse. Diese kleineren Krperschaften erklrten sich bald fr unauflsbar, ergnzten sich beim Ausscheiden von Mitgliedern selbst durch Zuwahlen, machten sich so unabhngig von den Kurien und rissen sogar das Recht an sich, im Namen der Vollversammlung Steuern zu bewilligen. So erlangten in den Ausschssen der zweiten Kurie einige mchtige Adels-familien, in denen der dritten die greren Städte einen entscheidenden Einflu auf die Landtagsverhandlungen und damit auf die Staatsregierung. In Thringen gab es in einzelnen Herzogtmern keine Grafenbank, auch die Zahl der Ausschsse war geringer als in Sachsen. Alle Mitglieder des schsischen Landtags erhielten Auslsungen; ihre , -jz' _ Zusammenkunft fand erst seit dem Dreiigjhrigen Kriege bestndig in / 1 /> //^Dresden statt. Einheitliche ' d. 5>ie Landesveruraltung suchte man ebenfalls einheitlich zu gestalten; in Kursachftn. am vollkommensten gelang dies den Wettinern Moritz und August. Jener erkannte die alten Stammlnder (Meien, Osterland usw.) nicht mehr als selbstndige Gebiete, sondern nur als Provinzen eines Ganzen an und teilte in dieser Anschauung seinen neubegrndeten Kurstaat in vier grere Verwaltungsbezirke oder Kreise (Kurkreis, thringischer, Leipziger, mei-nischer Kreis). August gliederte spter das Vogtland als fnften, Christian I. die von den Ernestinern wieder zurckgenommenen mter Weida, Triptis usw. als sechsten oder Neustdter Kreis an. Vom meinischen Kreise ward zuletzt der erzgebirgische abgezweigt. Johann Friedrichs des Gromtigen Shne fhrten in Thringen die Kreisteilung durch. Die Einheit der Verwaltung erforderte eine oberste Regierungsbehrde. Bisher hatte der Fürst in jedem einzelnen Falle die Rte mit besonderen Auftrgen versehen; keinem Rat war ein bestimmter Geschftskreis zugewiesen. Zu gemeinsamer Beratung traten sie nur dann zusammen, wenn der Fürst dies befahl. Da vereinigte sie Moritz zu einem Kollegium, dem Hofrate, der verfassungsmig alle Geschfte in gemeinsamer Beratung und durch Gesamtbeschlsse erledigen mute. Kreise. Kollegialische Oberbehrde.

5. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 84

1903 - Leipzig : Teubner
84 Die Neuzeit. Da der Rheinbund Frankreichs Wnschen nicht vllig entsprach, schlo Kursachsens es mit greren deutschen Staaten besondere Bndnisse, so mit Kursachsen. ^Frankreichs Johann Georg Ii. (16561680), schon als Kurprinz franzsischem Wesen ergeben, war zwar 1658 fr Leopold I. eingetreten, hatte ihn auch im Trkenkriege untersttzt, verbndete sich aber bald darauf doch mit Frank-reich, das ihm, dem geldbedrftigen, verschwenderischen Fürsten, die an-genehme Aussicht auf reiche Geldhilfe erffnete. Seine Hoffnungen erfllten sich freilich nicht. Der geplante Handelsvertrag, der den schsischen Natur-erzeugnissen (Marmor, Zinn, Kupfer usw.) den franzsischen Markt erschlieen sollte, kam nicht zu stnde. Vielmehr tat der franzsische Finanzminister Colbert alles, den Sachsen Geheimnisse ihrer Fabrikation abzulocken (z.b. die Herstellung von Weiblech). Dies bestimmte den Kurfrsten, die Verbindung mit Frankreich bald wieder zu lockern. Fürsten, Land- 2. Innere Verhltnisse. Das Streben der Fürsten nach unnm-Reichsstdte, schrnkte Gewalt fhrte in sterreich, Bayern, Brandenburg zur vollen Unterdrckung der Landstnde. In Kursachsen dagegen verstrkten die Stnde ihren Einflu; sie erzwangen sich hier sogar das Recht, sich nach Willkr alljhrlich einmal zu versammeln. Viele reichsunmittelbare Städte kamen jetzt unter die Gewalt des Landesfrstentums (Herford, Mnster, Braunschweig, Erfurt u. a.). Aber der Versuch der Schweden, sich Bremens zu bemchtigen, ward durch das Dazwischentreten der Nach-barn vereitelt. Die fast schon verschollene Hansa hatte an Bremens Rettung keinen Anteil; 1669 ward nutzlos der letzte Hansatag abgehalten. Innere Reformen. Neben Jsxig.brieh Wilhelm Jan isrnn.hf.nhjlr.^4 18) arbeitete Ernst der Fromme besonders Ernst der Fromme von Gotha (16401674) an der 16401674. des Landest) Er wollte sein Land nicht nur vor den schlimmsten Wirkungen des Krieges bewahren, sondern vor allem das verrohte Volk auf eine hhere Stufe der Gesittung emporfhren. Zu diesem Zwecke schuf er in seinem Lande ein neues Schulwesen, wobei ihm der treffliche Andreas Reyher (erst Rektor in Schleusingen, dann in Gotha) mit Rat und Tat beistand. Reyher machte das Gothaer Gymnasium zu einer Art Einheits-schule", stellte den Unterricht in den Dienst des praktischen Lebens und fhrte die Lehrbcher des Comenins ein. Von ihm stammt auch der nach Schulmethodus. Anweisungen des Herzogs Ernst bearbeitete Schnlmethodns" (1642), der zum erstenmal eine wirkliche Unterrichtsordnung aufstellte, genaue methodische Vorschriften gab, zu den hergebrachten Lehrgegenstnden das Rechnen und die Realien fgte, die Lage der Lehrer verbesserte und vor allem den Schulzwang streng durchfhrte, so da er zuerst das Volksschul-Wesen begrndete, wie es den Reformatoren vorgeschwebt hatte. Thringen ward nun der Mittelpunkt der pdagogischen Reformbestrebungen. Der Jnformations- Frderung der allgemeinen Sittlichkeit diente Ernsts Jnsormations-werk", das fr die Erwachsenen einen geistlichen Fortbildnngsnnterricht" einfhrte. Diese erhielten etwa aller 14 Tage in der Kirche durch den Geistlichen Unterweisung in der Christenlehre; nur die oberen Kreise blieben ausgenommen. Das gesamte kirchliche Leben frderte Ernst durch Visitationen 1) Ein schnes Denkmal hat ihm G. Frey tag im 5. Teile der Ahnen" gesetzt (vgl. besonders das 4. Kapitel ^Herzog Ernestus"] der 1. Hlfte).

6. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 47

1903 - Leipzig : Teubner
9. Zustnde Deutschlands im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation. 47 aus der Fhrerstellung im Wirtschaftsleben und in der Kulturarbeit. Die Hauptziele der neuen Frstenpolitik waren: Landerwerb, Begrndung Ziele der Frstender Staatseinheit, Vermehrung der Staatsttigkeit. Politik. a. Landerwerb. Kein deutscher Fürst vergrerte sein Gebiet mit mehr Kurfürst August Erfolg als Kurfürst August von Sachsen. Durch Kauf gewann er das b^|e^iee"n"^ Vogtland von dem verschuldeten Burggrafen Heinrich Vii. Reu, der es als bhmisches Lehen inne hatte; ebenso benutzte er die Geldnot einer Linie der Mansfelder Grafen dazu, ihr Gebiet unter seine Verwaltung zu bringen. Als 1583 die Ernestine? das hennebergische Gebiet erbten, wute August unter Mibrauch seiner Vormundschaft der die Shne Johann Friedrichs des Mittleren fast die Hlfte ihres Erbes an sich zu reien. Auch gewann er endgltig die Stifter Meien, Merseburg und Naumburg. b. Die Staatseinheit. Diese wurde nicht nur durch die Reformation, mittel zur die den Fürsten die Kirchengewalt in die Hnde legte, sondern auch durch Begrndung der das rmische Recht gefrdert, da sich mit ihm Herrschaftsansprche der 00 8 et' Fürsten gegenber geistlichen und weltlichen Groen vorzglich begrnden lieen. In Kursachsen verursachte die Einfgung der Stifter Meien, Einfgung geist-Naumburg und Merseburg in den weltlichen Staat groe Schwierig-uher Stifter w ketten. Sie blieben als selbstndige Verwaltungsgebiete bestehen, hielten en Swat ihre eigenen Landtage ab, muten aber die Oberhoheit des Kurfrsten an-erkennen, daher auch den Gesamtlandtag beschicken und zu den Landessteuern beitragen. August wute die Domkapitel zu bestimmen, da sie nur Ad-miuistratoren" aus dem schsischen Frstenhause whlten, und bahnte so die volle Verschmelzung der Stifter mit dem Kurlande an. Vielfach schwchte freilich das Frstentum seine Macht empfindlich durch Schwchung der Erbteiluugen, so in Thringen. Schon am Anfang des 17. Jahr- Staaten durch Hunderts bestanden vier fchsisch-thringische Herzogtmer. Das edle Ge- r etun0en" schlecht der Ernestiner mit seinen glorreichen Erinnerungen und seinen jungen unsterblichen Verdiensten um Glauben und Vaterland" verlor so seine weltgeschichtliche Bedeutung. In den reuischeu Landen begrndeten 1564 die Shne Heinrichs des Stillen die ltere, die mittlere (1616 erloschene) und die jngere Linie; das Haus Schwarzburg spaltete sich 1584 in die Zweige Sondershausen und Rudolstadt. c. Die Staatsverfassung. Ein religis-patriarchalischer Absolutismus Religis -patn-gab dem staatlichen Leben das Geprge; doch beschrnkten Landstnde den Fürsten in seinem Walten. Wie sie in Brandenburg zu hervorragendem Die Landstnde Einflsse gelangten, so nutzten sie auch in Sachsen während der Reformation und die Fürsten, die steigende Geldnot der Fürsten zu einer Erweiterung ihrer Rechte aus; Heinrich den Frommen leiteten sie ganz nach ihrem Willen. Aber Moritz machte sich unabhngiger von ihnen, indem er sich durch Einziehung der Kirchengter reiche Geldmittel sicherte, und August vollends richtete ihnen gegenber entschieden die frstliche Selbstherrlichkeit auf. Nur bei Steuer-bewilligungen war er an ihre Beschlsse gebunden, sonst hatten sie lediglich beratende Stimme und das Beschwerderecht. Die Unmndigkeit Christians Ii. und die unordentliche Finanzwirtschaft der nchsten Nachfolger Augusts verschuldeten es, da am Anfange des 17. Jahrhunderts in Sachsen eine

7. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 77

1903 - Leipzig : Teubner
14. Zustnde Deutschlands nach dem Dreiigjhrigen Kriege. 77 wenige, unbedeutende Befugnisse. Das Reichskammergericht zu Speyer, der Wiener Reichshofrat und der Reichstag bildeten noch die vorhandenen tatschlichen Einigungsmittel. Die zur Beschickung desselben berechtigten Einigungsmittel. Staaten besaen zusammen 240 Stimmen, die in drei Kurien zerfielen. Zur ersten gehrten die acht Kurfrsten, zur zweiten 69 geistliche und Das Frstentum. 96 weltliche Fürsten, zur dritten 65 (spter 51) Reichsstdte, zwei Stimmen der nicht gefrsteten hheren Geistlichen und vier der Grafen und Herren. So gab es kaum noch ein gemeinsames groes Vaterland fr den Verhltnis einzelnen Deutschen. Deutschland wurde mehr und mehr ein geographischer zum Ausland. Begriff". Jeder Staat verfolgte seine eigene, nur seinem Sondervorteil dienende Politik, wobei fast keiner Bedenken trug, mit dem Ausland Hand in Hand zu gehen. Die Habsburgischen Lande wurden von der ferneren Die habs-Entwicklung des deutschen Lebens, das auf geistigem Gebiete unter Einflu burgischen Lande, des norddeutschen Protestantismus stand, abgesondert. Kursachsen hatte endgltig die Lausitzen gewonnen, aber das Erzstift Kursachsens Magdeburg und damit den Zugang zu den Seehfen verloren, sowie starke Stellung w Einbue an Ansehen erlitten. Die Reformierten standen ihm mit tiefster Abneigung gegenber, da Johann Georg 1635 wie 1648 gegen ihre Aufnahme in den Religionsfrieden gestimmt hatte. Es erhielt zwar den Vorsitz im corpus Evangelicorum (das directorium Evangelicorum), aber die Glaubensgenossen sahen bald in Brandenburg ihr Haupt. Dazu standen die Lausitzen mit den Erblanden nur in Personalunion. berdies verfgte Seme innere Johann Georg (f 1656) eine Landesteilung zu Gunsten seiner jngeren Zersplitterung. Shne und begrndete die Seitenlinien Sachsen-Weienfels, Sachsen -Merse-brg und Sachsen-Zeitz. Diese standen zwar unter der Oberhoheit der Kurlinie, aber die politische Kraft ward durch die Zersplitterung geschwcht, die Bildung einer Wirtschaftseinheit erschwert. Whrend des Krieges waren die Steuern zu unertrglicher Hhe Erhhung der gesteigert worden. Die Landsteuer" erreichte zuweilen den sechsfachen alten, Einfhrung Betrag des frheren Satzes, auf dem vierfachen blieb sie stehen, freilich neuer teuem nur scheinbar; denn es traten Zuschlge unter dem Namen der Pfennig-steuer" hinzu. Ferner wurde 1641 eine Akzise auf alle Waren (die Landakzise") durchgefhrt, die von jedem Taler Verkaufswerte drei Pfennige erhob. Man gab sie trotz mannigfachen Widerstands nicht wieder auf. Sie wurde besonders von den Stdten getragen, die mehr als dreimal so viel aufbrachten wie die Ritterschaft und die Bauern. Hierzu gesellte sich 1653 als dauernde Leistung die Quatembersteuer, eine Kopf- und Gewerbesteuer, die zu den vier Jahreszeiten (quatuor tempora) erhoben ward und auch vorwiegend die Städte traf. Gleichwohl war der Staat tief verschuldet. Er hatte die Kriegskosten Verschuldung, zuletzt durch Zwangsanleihen aufgebracht. Nicht einmal im stnde, die Zinsen aufzubringen, verschleierte er den Bankrott dadurch, da er den Nennwert der zurckzuzahlenden Kapitalien bedeutend herabsetzte. Vor allem trugen die Ritter als die Hauptglubiger die gewaltigen Verluste. Beim Tode Johann Georgs beliefen sich die Landesschulden auf 25000000 Gulden. Es war natrlich, da die unbezwingbare Geldnot die Stndeherrschaft Stndeherrschaft, frderte.

8. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 83

1903 - Leipzig : Teubner
K Uj 17. Verhltnisse im Reich. 83 auf Schwedens Seite 1659. Nationen Gefangene? Was ist deine Freiheit und Religion mehrs als da andere damit spielen? Summa, alles verlor sich mit dem trefflichen Pommern, mit anderen so stattlichen Lndern." Er lie jeden ehrlichen Teutscheu", der nur kein schwedisch Brot essen wolle, auffordern, er solle daran denken, was er fr die Ehre des teutschen Namens zu thnu habe", und ihm zurufen: Bedenke, da du ein Deutscher bist!" Schleswig-Holstein wurde von den Schweden gesubert, die Insel Alfen ihnen entrissen, mit Hilfe des Admirals de Rnyter Fhnen erobert. Der bei Nacht unternommene Generalstnrm Karls X. auf Kopenhagen ward abgeschlagen, und Kaiserliche und Brandenburger brachen in Schwedisch-Pommern ein. Als jedoch Frankreich durch den Frankreich tritt pyrenischen Frieden feinen 24jhrigen Krieg mit Spanien erfolg-reich beendigte, trat der franzsische Minister, Kardinal Mazarin, besorgt gemacht durch das brandenburgisch-sterreichische Bndnis, fr Schweden ein, diese kriegsstarke Gromacht, die bei finanzieller Schwche so leicht im franzsischen Interesse zu leiten schien. 3. Friedensschlsse. Bald nach Karls X. frhem Tode wurde der Friede zu Oliva, einem Kloster bei Danzig, zwischen Schweden und den Verbndeten (Polen, sterreich, Brandenburg) geschloffen. Dem Kurfrsten wurde der souverne Besitz des Herzogtums Ost-Preuen besttigt und im brigen der alte Besitzstand wiederhergestellt. Schweden behielt im Frieden von Kopenhagen nur die Landschaften am Sunde. So sehr Brandenburg an Macht und Ansehen durch diesen Krieg gestiegen war, so hatte es doch vor Stettin und der Oder-mndnng Halt machen mssen. Frankreich trat jetzt an Stelle Spaniens gebietend hervor und wurde darin durch die schwchliche Neutralitt des deutschen Rheinbundes gestrkt. Friede zu Oliva 1660. Friede von Kopenhagen. 17. Verhltnisse im Reich. 1. Im Jahre 1658 ward Leopold I. zum Kaiser gewhlt. Um Kaiserwahl ihm die dem deutschen Reiche so verderbliche Verbindung der sterreichischen mit der spanischen Politik unmglich zu machen, brachte der Kurfürst von Mainz zwischen den drei geistlichen Kurfrsten und anderen Reichs-stnden einen Rheinbund" zu stnde, dem ohne Vorrechte und zgernd Der erste Rhein-auch Frankreich beitrat. Dieser Rheinbund, ohne verrterische Gedanken Bunb 1658t errichtet, um Habsburgs bermacht einzudmmen, wurde doch bald eine Stufe zur franzsischen bermacht. Infolge siebenbrgischer Thronwirren erneuerten die Trken den Krieg gegen Ofterreich. Zwar gewann Monteeuccoli, der kaiserliche Feldherr, mit Hilfe der Reichstruppen die Schlacht bei St. Gotthard a. d. Raab (. v. Graz), aber die Trken behielten Siebenbrgen St. Gotthard, und den grten Teil von Ungarn. Trkenkrieg 16621664. Sieg Bei

9. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 91

1903 - Leipzig : Teubner
20. Die Reunionen, die Wegnahme Straburgs. Ludwig Xiv. und sein Hof. 91 mit Stettin zurckgeben. Er sah sich als das Opfer der erbrmlichsten Reichspolitik an. Dazu kam, da der Kaiser beim Aussterben des alten schleichen Piasteuhauses die Herzogtmer Liegnitz, Wohlau und Brieg 1675 als erledigte bhmische Lehen eingezogen hatte. Ver-gebens forderte der Groe Kurfürst auf Grund der 1537 mit dem Herzogshause geschlossenen Erbverbrderung ihre Herausgabe und ebenso die Rckgabe des Frstentums Jgerndorf. Infolgedessen schlo der Groe Kurfürst 1679 eine Engere Allianz" mit Ludwig Xiv., |Ilbni8 bes nahm franzsische Snbsidien an und lehnte bis zum Jahre 1686 forste! mu grollend jede Teilnahme an einer gegen Frankreich gerichteten Reichs- 8ubto1i6979xiv' Politik ab. Auch den schsischen Kurfrsten trieb Geldnot wieder in das franzsische Neues Bndnis Lager. Aber nach seinem Tode lste sein Sohn Johann Georg Iii. (16801691), lngst ein Gegner der Politik des Vaters, unverzglich das Bndnis mit Ludwig Xiv. 20. Die Keunionen, die Wegnahme Straburgs. Ludwig Xiv. und fein Hof. 1. Die Reunionen und die Wegnahme Straburgs. Schon in Die chambres den Jahren 16621673 hatte Ludwig Xiv. zehn freie elsssische Reichs-"'r""ion 16,9 stdte (Hagenau, Colmar, Landau u. a.) vllig seiner Oberhoheit unter-worsen. Jetzt setzte er bei den Parlamenten zu Metz, Breisach und Besan^on sogenannte^,Reunionskammern" ein, die alles, was 'an Besitz und Rechten jemals zu den in Mnster und Nymwegeu an Frankreich abgetretenen Besitztmern gehrt hatte oder auf Grund geflschter Dokumente gehrt haben sollte, Frankreich zusprachen. Die Gewaltsprche wurden sofort durch Gewalttaten ausgefhrt. Mitten im Frieden wurde dann die freie Reichsstadt Straburgs Wegnahme deren Bischof W. v. Frstenberg lngst im franzsischen Solde stand, so^Kisi. von den Franzosen weggenommen. Das Mnster wurde den Katholiken, deren es zwei Familien in der Stadt gab, berantwortet. 2. Ludwig Xiv. und die franzsische Kultur. Der franzsische Die franzsische Autokrat stand jetzt auf der Hhe seiner Macht und seines Glanzes. In Ludwig xiv. seiner Selbstsucht und Genuliebe suchte er sein Dasein hoch der das aller andern Fürsten zu steigern. Der franzsische Genius, mchtig angeregt, entwickelte jetzt eine eigentmliche Kultur, die zwar in ihrer pomphaften Rhetorik und bestechenden uerlichkeit national war, aber in ihrer Abkehr von Natur, Freiheit und Wahrheit der kniglichen Aftergttlichkeit entsprach. hg Pnesie herrschte die Pbrase. in der bildenden Kunst die Die Knste Bei der Nachahmung der Alten hielt man'sich nicht an ihren freie:" Geist sondern an falsch verstandene Regeln, so an die angeblich von Aristoteles geforderten dramatischen Einheiten. Corneille, der Schpfer der klassischen franzsischen Tragdie (16061684) zeichnete sich im Erhabenen, Racine,

10. Belehrungen über wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen - S. 155

1896 - Leipzig : Teubner
Die Übergangszeit und das Reformationszeitalter. 155 Kraft und der Stolz des Bürgertums gebrochen, der Bauer ruiniert, das ganze Volk beispiellos entnervt und fast bettelarm — aber das Reichsfürstentum fast souverän. Ii. Reichs-Politisch. Aristokratie mit oligarchischer Tendenz (sieben Kurfürsten) und wahlmonarchischer Spitze. Die politische Beeinflussung durch Rom hört gänzlich auf, die auf geistigem Gebiete ist zuletzt in Nord- und Mitteldeutschland fast ganz beseitigt. Die Schwächung der kaiserlichen Zentralgewalt mindert Einheit, Macht, Besitz, Ansehen des Reiches. Deutschland ein Tummelplatz fremdländischer Heere und Diplomaten. (Gegensatz zur Salier- und Stauferzeit. Dagegen vgl. Hellas um 190: Zwei Bündnisse (achäischer und ätolischer Bund; corpus evangelicorum, corpus catholicorum), zwei auswärtige Staaten, die sich stets einmischen (Mace-donien stammverwandt wie Schweden, Rom vgl. Frankreich), 146 = 1806). Iii. Ständisch: 1. Der Reichsfürstenstand nahezu souverän. 2. Der niedere reichsunmittelbare Adel kommt durch die Geldwirtschaft, die veränderte Kriegführung, die steigende Macht der Territorialfürsten, die Not der Zeit herab. Das Wegelagern wohl oft aus Mangel verübt. Um sich zu halten: Die Ritterbündnisse; letzter Verzweiflungskampf: Sickingen wider Trier. 3. Der landständische Adel, durch Luxus, Fürsten- und Bürgermacht, Geldwirtschaft, Entstehen grofser Güter mit eigener oder Pächterbewirtschaftung geschädigt, wird Hof-und Beamtenadel. Dadurch verliert er an Unabhängigkeitssinn und gerät, da das Gut die Kosten des Hofdienstes nicht immer aufbringen kann, oft in Schulden. Trotzdem er lange nicht mehr Kriegsdienst leistet, wofür er doch seine Lehen empfangen hatte und auch Ritter geworden war, beansprucht er dennoch auch weiterhin Steuerfreiheit. Die großen Vorteile, die ihm das fremde Recht bringt, nützt er in harter Weise voll aus. Sträuben gegen die fürstliche Gewalt häufig: Die Quitzow. 4. Der Bürgerstand. Im 14.—16. Jahrhundert nimmt das Bürgertum durch die Steigerung des Handels und Gewerbes an Besitztümern, Selbstvertrauen, Einflufs und Macht zu. Handel nach den nordischen Reichen, den Ostseeländern und England;
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