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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 64

1886 - Berlin : Hofmann
64 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schwäbischer Abstammung (Stammburg in der schwäbischen Alp), begegnen uns die Grafen von Zollern zuerst als Burggrafen von Nürnberg. Durch persönliche Tüchtigkeit und besonders auch durch thatkräftige Unterstützung der Kaiser (z. B. Rudolfs von Habsburg) bringen sie es in dieser Stellung allmählich zu hohem Ansehen und großer Macht. Als nun Burggraf Friedrich Vi. dem Kaiser Sigismund bei dessen Kaiserwahl und ersten Regierungshandlungen wesentliche Dienste geleistet hatte, erhielt er zum Lohne dafür die Belehnung mit der Mark Brandenburg. Dieselbe wurde 1417 in feierlichster Weise am 18. April 1417 während des Konzils zu Konstanz auf dem Markte vollzogen, in Gegenwart einer auserlesenen Versammlung (Kurfürsten von Pfalz und Sachsen mit Scepter und Schwert!). Dadurch wurde Friedrich Kurfürst und Reichserzkämmerer. Er stellte nun in der Mark die unter den Luxemburgern eingerissene heillose Unordnung (räuberischer Landadel, Quitzows n. a.) ab und verharrte in seinem freundschaftlichen, helfenden Verhältnis zu Reich und Kaifer. Seine Nachfolger (Friedrich Ii.; Albrecht Achilles 1470 — 1486; Johann Cicero, Joachim Nestor n. s. w.) wußten durch eine kluge Politik und durch persönliche Tüchtigkeit die Bedingungen für eine glückliche Zukunft des Landes immer günstiger zu gestalten. I. Repetition (V. Periode ca. 1250—1517). § 33. 1250—1273 Interregnum, Zeit der Anarchie. Faustrecht und Raubrittertum. Strand- und Grundruhrecht. Selbsthilfe der Städte: rheinischer Städtebund 1254. 1273 — 1291 Rndols von Habsburg. Sein Sieg über Ottokar von Böhmen auf dem Marchfelde 1278: Begrüudung der habsbnrgi-gischen Macht in Österreich. — Rudolfs segensreiche Thätigkeit zur Beseitigung der Raubritterburgen. 1292 — 1298 Adolf von Nassau, von den Fürsten trege.i seines Strebens nach Hausmacht abgesetzt. 1298 — 1308 Albrecht I., Sohn Rudolfs, ermordet durch Johannes Parricida aus Privatrache. 1308 — 1313 Heinrich Vii., aus dem Hause Luxemburg, versucht noch einmal, den alten Glanz des Kaisertums herzustellen. Sein Zug nach Italien (Dante). Er stirbt plötzlich bei Siena. § 34. Zwischen Papsttum und Kaisertum bricht aufs neue Streit aus: der unter französischem Einfluß stehende Papst (babylonisches Exil der Päpste zu Avignon 1305—1377) erhebt den Anspruch, daß die Wahl des deutschen Kaisers seiner Genehmigung bedürfe. Unter König Ludwig Iv. dem Bayern (1313—1347; sein Gegenkönig Friedrich der Schöne bei Mühldorf 1322 besiegt) treten die Fürsten in dem Kurverein zu Reuse 1338 diesem Anspruch entgegen: der Papst soll gar keinen Einfluß bei der Kaiser-

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 65

1886 - Berlin : Hofmann
§ 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. 65 wähl haben. Dieser Beschlnß wird zum Reichsgesetz erhoben durch die goldene Bulle 1356, in welcher überhaupt der Vorgang der Kaiserwahl endgiltig geregelt wird: Einsetzung des Kurfürstenkollegs! Dieses Gesetz wurde erlassen unter Kömg Karl Iv. (1347— 1378 ^„Böhmens Vater, des Reiches Erzstiefvater^). Durch ihn 1348 Gründung der ersten deutschen Universität in Prag. § 35. In der zweiten Hälfte des Mittelalters großer Aufschwung der Städte. Im Innern mehr und mehr der Selbstverwaltung teilhaftig, 3“L‘ ^®slhrun9 und Stärkung ihrer äußeren Interessen zu großeu Bündnissen zusammen: a) Die Hansa, Bund vorzugsweise der Küstenstädte der Nord- und Oltsee; Zweck: Förderung und Schutz des Seehandels. Gebietende Stellung der Hansa gegenüber den nordischen Reichen, b) Der rheinische Städtebund, löst sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts mehr und mehr auf. c) Der schwäbische Städtebund entwickelt sich im Gegensatz zu den süddeutschen Landesherren zu großer Macht. Sieg über Eberhard von Württemberg bei Reutlingen 1377. Die Macht des Bundes sinkt gegen Ausgang des Mittelalters. <rrr ^6- Gegen die Mißstände in der Kirche treten auf: in England Wrclef ca. 1360, m Deutschland (Böhmen) Huß ca. 1400. Man suchte eine Reformation an Haupt und Gliedern durchzusetzen durch große m ®0n5tl äu ^i'a 1409' b) Konzil zu Konstanz ca. 1415 c) Konzil zu Basel ca. 1440. Keines erreicht seinen Zweck. Doch ist das Konstanzer Konzil sehr wichtig a) durch die dort vollzogene Verurteilung und Verbrennung von Huß; b) durch die von Kaiser Sigismund (1410—1437) vollzogene Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Kurfursteutum Brandenburg (1417). s a 137‘ .Vorgeschichte Brandenburgs. Ursprüngliche slavische Bevölkerung durch Heinrich I. und Otto I. christianisiert (Markgras Gero und die „Nord-nlv f unter den Frankenkönigen vernachlässigte Germanifierung dieser Gebiete nimmt wieder auf ca. 1135 Albrecht der Bär aus dem Hau se iqjfwä" rs ”Un0an Aufblühen Brandenburgs. Aussterben der Askanier 1320 (Waldemar). Zerrüttung der Mark unter den bayerischen und luxemburgischen pursten. 1356 wird Brandenburg durch die goldene Bulle Kurfürstentum. 1417 die Hohenzollern Kurfürsten von Brandenburg, Herstellung der Ordnung durch eine Reihe vortrefflicher Herrscher. 8 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. Zwischen der Welt des Morgenlandes und der des Abend-lllndes hatte seit Stiftung des Mohammedanismus beständiger Widerstreit nicht aufgehört. Die Araber waren zwar von der Besitznahme Frankreichs durch Karl Martells Sieg bei Poitiers 732 abgehalten worden, doch hatten sie in Spanien festen Fuß aefakt und Jahrhunderte lang behalten, trotzdem sie in beständigem Kampfe Mit den christlichen Königen und Rittern (der Cid!) lagen. Wychgram, Lehrbuch der Geschichte, ii. r

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 125

1886 - Berlin : Hofmann
§ 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. 125 gemacht hatte, deutscher Kaiser wird, wendet sich das Glück auf Ludwigs ©eite, und die Friedensschlüsse zu Utrecht und Rastatt sind verhältnismäßig noch günstig für ihn: Philipp V. König von Spanien; aber Frankreich muß auf die Union mit Spanien für ewig verzichten, 1714. — Ludwig Xiv. t 1715. § 72. Der nordische Krieg 1700 — 1721. Peter der Große, Romanow, 1689—1725, will sein Volk mit Europa in geistige und materielle Berührung bringen. Seine Bestrebungen für die Hebung der russischen Kultur (Lesort). Da ihm an dem Besitz der für den Handel wichtigen Ostseeküsten liegt, so greift er im Verein mit Polen-Sachsen und Dänemark den König Karl Xii. von Scbweden an. Karl schlägt seine Gegner sämtlich (die Russen bei Narwa), gerät aber durch einen abenteuerlichen Zug nach der Ukraine (Mazeppa). Er verliert mehrere Jahre bei den Türken. Seine Gegner nehmen unterdes seine Ostseebesitzungen ein. Zurückgekehrt vermag er nicht dieselben zurückzuerobern, f vor Friedrichshall. Rußland hat durch diesen Krieg an der Ostsee festen Fuß gefaßt; auch nach dem Schwarzen Meere hin dehnt es sich aus. — Peters Reformen. D. I>ie Entwicklung Wrandenöurg-Wreußens zum Gromaat. § 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. Wir haben in der Geschichte des Mittelalters erzählt, daß im Jahre 1415 (17) die Mark Brandenburg an das Hohenzollerngeschlecht gekommen ist. Die Nachfolger des ersten Kurfürsten, Friedrichs I., wußten durch eine thatkräftige und kluge Politik die Mark sowohl nach außen zu vergrößern, als auch im Innern zu festigen. Wichtig ist vor allem, daß Kurfürst Albrecht Achilles durch ein Hausgesetz im Jahre 1473 bestimmte, daß die Mark Brandenburg fortan als Kurland stets ungeteilt bleiben und in männlicher Linie sich vererben sollte (Dispositio Achillea). Kurfürst Joachim 1. (1499 — 1535) errichtete in Frankfurt a/Oder eine Universität. Kurfürst Joachim Ii. trat im Jahre 1539 zum lutherischen Be- 1539 kenntnis über. Auch schuf er durch kluge Unterhandlungen dem brandenbnrgischen Staate Aussichten ans künftige Vergrößeruugeu, indem er a) mit dem Herzog Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlan 1537 eine Erbverbrüdernng schloß, durch welche für Brandenburg die Aussicht auf diese schlesischen Besitzungen eröffnet wurde; b) von dem König von Polen erwirkte Joachim 1568 1568 die Mitbelehnung mit Preußen, welches im Jahre 1525 (vergl. § 50) ein weltliches Herzogtum geworden war. — Nun ging zunächst das Streben der Kurfürsten auf den vollen Besitz Preußens;

4. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in den oberen Klassen höherer Töchterschulen - S. 106

1889 - Berlin : Vahlen
106 Die Deutschen. 3. Deutsche Fürsten- und Lnergeschichte. 128. Dritte Periode. Vom groen Interregnum bis zur Reformation. Von 12541517. Zerfall des Reiches, Bildung der sterreichischen Gromacht. Deutsche Wrsten' und Wndergeschlchte. 128. Innerer Zustand des Reiches. Nachdem der letzte der Pfaffenknige", Wilhelm von Holland, den der Papst selbst unser Pflnzlein" nannte, im Kampfe gegen die Friesen umgekommen war, hatten die mchtigen Erzbischfe von Mainz, Trier und Kln, welche den Haupteinflu bei den Wahlen hatten, aber oft unter sich selbst uneinig waren, die Krone gar um Geld und Verheiungen an Fremde verkauft. So wurden ein Bruder des englischen Knigs, Richard von Cornwallis, und der König Alfons von Castilien gleichzeitig gewhlt. Von ihnen kam Alfons nie nach Deutschland; Richard kam einigemal. Ansehen hatte er aber nur so lange, als er Geld und Gter zu verschenken hatte. Inzwischen aber vollzog sich die Zersetzung des alten Reiches, die sich freilich schon lange vor-bereitet hatte, in eine Menge kleiner Reichsgewalten. Da waren Herzge, d. h. Herren der grere Gebiete, die aber an die frheren Stammesherzge nur durch ihren Namen erinnern. Da waren zahl-reiche Grafen, Landgrafen, Markgrafen, Pfalzgrafen, Fürsten, von denen die mchtigsten nach dem Titel eines Herzogs strebten und ihn allmhlich auch errangen, ferner freie Reichsritter, die auf ihren oft sehr kleinen Gebieten nur den Kaiser als Herrn der sich anerkannten. Zu diesen kamen die freien Reichsstdte, damals schon der 60, die ebenfalls ihre eigene Regierung hatten; und endlich die geistlichen Herren, die Erzbischfe, Bischfe, bte, Ordensmeister. Sie alle nahmen fr ihre kleinen Gebiete (Terri-tonen) das Fehderecht in Anspruch, und so war Deutschland ein Sitz der Verwirrung, denn meift war das Fehderecht nur der Vorwand zu ruberischen Einfllen ins Nachbargebiet. Wohl straften tchtige Kaiser und Landesfrsten oder mchtige Städte solche Raubritter mit dem Strang auf den Trmmern ihrer gebrochenen Festen; aber so lange kein mchtiger Arm durch das ganze Reich Ordnung schaffte, wandte sich der heruntergekommene Adel immer wieder dieser letzten Erwerbsquelle zu. Das war die kaiserlose, die schreckliche Zeit" des 1254-1273. Zwischenreichs, des Interregnums, in welcher Deutschland htte untergehen mssen, wenn die Zustnde in den Nachbarstaaten viel bessere gewesen wren. So fhlten sich viele in der allgemeinen Ver-

5. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in den oberen Klassen höherer Töchterschulen - S. 113

1889 - Berlin : Vahlen
133.134. Karl Iy. Wenzel. 113 ganz in die Hnde der sieben Kurfrsten gelegt wurde. Es waren drei geistliche (die Erzbischfe von Mainz, Trier und Kln) und vier weltliche, die noch nach altem Herkommen bei der Krnung persnlich ihre Dienste zu leisten hatten: der König von Bhmen als Erzschenk, der Pfalzgras bei Rhein als Erztruchse, der Her-zog von Sachsen als Erzmarschall und der Markgraf von Brandenburg als Erzkmmerer. Die Lnder, an welchen diese Kurwrde haftete, sollten nie geteilt werden. Frankfurt am Main wurde die Wahl- und allmhlich auch die Krnungsstadt. Karl Iv. starb 1378. 134. Wenzel von Bhmen, 13781400, und Ruprecht von der Pfalz, 14001410. 1. Karls Iv. Sohn, Wenzel, der dem Vater folgte, war nicht der Mann, in den schwierigen und strmischen Zeiten, durch die sein Vater sich hindurch gewunden, das Reich zu regieren. Um Deutschland, wo Städte- und Ritterbnde und Fürsten sich befehdeten, kmmerte sich der jhzornige, wster Trunksucht er-gebene Fürst bald gar nicht mehr, und auch in seinem Stammlande Bhmen war seine Macht nur gering, konnte es doch der Adel wagen ihn einmal eine Zeit lang frmlich gefangen zu halten. Gegen seine Widersacher, besonders gegen Adel und Geistliche, bte er am liebsten schnelle, grausame Rache oder Gerechtigkeit. Daher erzhlte man von ihm, der Henker, den er seinen Gevattersmann nenne, sei sein liebster Begleiter. Vielen galt er deshalb fr einen Tyrannen, obwohl das niedere Volk ihn nicht ungern hatte. 2. Eben fo schlimm, wie um das Reich, stand es um die Kirche. Endlich nmlich war, nach dem Wunsche der Völker, der Papst von Avignon aus dem babylonischen Exil ( 131) nach Rom zurckgekehrt, aber nur, um dort zu sterben. Als nun ein Italiener Papst ward, da whlten die franzsischen Kardinle einen andern Papst, der sich nach Avignon begab. So entstand die Kirchen-spaltung (13781417). Man hatte nun zwei Ppste, einen in Rom und einen in Avignon, welche sich und ihre Anhnger gegen-seitig in den Bann thaten. Da beide Ppste fr ihre Hofhaltung viel Geld bedurften, fo wurde dieses aus der Christenheit auf die unwrdigste Weise herbeigeschafft, durch Verkauf geistlicher mter, namentlich aber durch den schndlichen Ablahandel, durch welchen die Ablakrmer um diese Zeit anfingen, geradezu um Geld Ver-gebung der Snden zu verkaufen. Das Unwesen wurde so arg, da das Verlangen einer Reformation an Haupt und Gliedern" die ganze Christenheit erfllte. Selbst Wenzel war in diesem Sinne Zunge-Mller, Leitfaden f. d. Geschichtsunterricht. 8

6. Geschichte des deutschen Volkes - S. 113

1905 - Berlin : Vahlen
Friedrich I. Barbarossa. Hhepunkt der Stauferzeit. 156157. 113 aber fesselte er den mchtigen Heinrich den Lwen noch enger an sich, indem er ihm frheren Abmachungen gem auch sein Herzogtum Bayern zurckgab und auch Heinrich Jasomirgott ( 152) bewog, sich damit einverstanden zu erklären (in Regensburg, 1156), nachdem die bisherige Markgrafschaft sterreich zu einem erblichen Herzogtum erhoben und mit ganz besonderen Vorrechten ausgestattet worden war. Die welsische Macht war somit wiederhergestellt; Heinrich der Lwe gebot der die beiden mchtigsten Herzogtmer des Reiches und, wie es schien, nicht zum Nachteile des Kaisers. Denn die strebende Tatkraft des jungen Helden whlte sich rhmliche Bahnen. Er hatte schon damals, als Konrad Iii. seinen Kreuzzug nach dem Morgenlande unternahm, gegen die Heiden in seiner Nhe, gegen die wendischen Stmme in Mecklenburg und Pommern, gestritten; diese Lnder waren auch jetzt sein Ziel; er eroberte und kolonisierte Mecklenburg, indem er schsischen Adel in das Land fhrte und schsische Drfer grndete; er machte Lbeck, das zu Beginn der Stauferzeit von den Slaven zerstrt, gleich darauf aber vom Grafen Adolf Ii. von Holstein neu erbaut und spter an Heinrich abgetreten worden war, bald zur mchtigsten deutschen Stadt an der Ostsee: ein weites Gebiet, wie es einst die schsischen Kaiser der deutschen Ttigkeit ausgeschlossen hatten, lag hier vor ihm, auf dem er mit seinem Nebenbuhler, dem ebenfalls gewaltigen Albrecht dem Bren, wett-eisern konnte. Und so sang spter in Niederdeutschland der Volksmund: Hinrik der Leuw und Albrecht der Bar, Dartho Frederik mit dem roden Har, Dat waren dree Heeren, De knden de Welt verkehren. Friedrich strte den Welsen in seinen Unternehmungen nicht, denn sie fhrten ja zugleich zur Erweiterung der kaiserlichen Macht; er erlie es ihm sogar spter, ihn auf den Rmerzgen zu begleiten. 157. Inzwischen hatte sich das Verhltnis des Kaisers zu Hadrian Iv., der mit dem, was Friedrich auf seinem ersten Rmerzuge fr ihn getan hatte, nicht zufrieden war, getrbt. Zum offenen Bruche schien es zu kommen, als 1157 der Kaiser auf burgundischem Boden, zu Besan^on, einen glnzenden Reichstag hielt. Hier erschienen nmlich zwei ppstliche Legaten mit einem klagenden Briefe Hadrians, in dem in mindestens zwei-deutiger Weise vom Kaisertum als einem vom Papste bertragenen beneficium (Lehen, aber auch Wohltat) gesprochen wurde. Die Vorlesung dieses Schreibens durch Friedrichs Kanzler Rainald, sowie die anmaenden Worte des einen der ppstlichen Gesandten, des Kanzlers Rolands, riefen unter den anwesenden Fürsten, weltlichen wie geistlichen, gewaltige Ent-rstung hervor. Mit Enschiedenheit trat der Kaiser sofort gegen die ppstliche berhebung auf, und Hadrian Iv. mute sich herbeilassen, Genugtuung zu leisten. Schon aber rstete sich Friedrich zur zweiten Romfahrt, auf der er vor allem auch den Trotz der lombardischen Städte vllig brechen wollte. In glnzender Heerfahrt stieg er diesmal der die Alpen (1158). Nachdem sich selbst Mailand gedemtigt hatte, hielt er auf den Ronkalischen Feldern einen Reichstag ab. Hierher berief er von der eben damals auf-blhenden Rechtsschule zu Bologna die vier bedeutendsten Rechtsgelehrten, die das alte rmische Recht wieder dem Staube der Vergessenheit entzogen *) Es ist der sptere Papst Alexander Iii. David Mller, Geschichte des deutschen Volkes. 19. Aufl. 8

7. Geschichte des deutschen Volkes - S. 165

1905 - Berlin : Vahlen
Kiedrich Iii. 238-240. 165 frs Reich fast nichts getan. Wohl wurden immer von neuem Verhand-lungen der eine Reform des Reichs gepflogen und besonders die Herstellung eines dauernden Landfriedens, die Errichtung eines kaiserlichen Gerichtshofs und die Einfhrung einer einheitlichen Mnze in Aussicht genommen, aber alle Bestrebungen scheiterten zuletzt teils an der Uneinigkeit der Fürsten untereinander und ihrem Zwiespalt mit den Stdten, teils an dem Wider-streben Friedrichs, der eine Verminderung seiner Rechte frchtete. Rur zur wiederholten Verkndigung von Landfriedensordnungen kam es, die aber nur wenig gebessert haben. Zwar hat Friedrich Iii. auch einen Rmerzug unternommen und auf ihm 1452 vom Papste unter groem Pomp die Kaiserkrone erhalten es war die letzte Kaiserkrnung in Rom! aber Ehre und Nutzen hat das weder ihm noch dem Reiche gebracht. 239. Im Innern Deutschlands herrschte Verwirrung. Um fr sein Haus wiederzugewinnen, was er kurz vorher während des Konzils von Konstanz an die Schweizer verloren hatte ( 313), rief der Kaiser selbst die wilden Kriegsbanden, die damals Frankreich verwsteten, die Arma-gnacs (die armen Gecken") gegen sie ins Land. Unter der Fhrung des Dauphins (franzsischen Kronprinzen), der schon damals das linke Rhein-ufer als Frankreichs natrliche Grenze in Anspruch nahm, folgten sie seinem Rufe. Durch den Heldentod der 1600 Schweizer, die bei St. Jakob an der Birs unfern von Basel fielen (1444), hier abgeschreckt, warfen sich diese Raubscharen auf Schwaben und Elsa und zogen erst nach grlichen Ver-Wstungen wieder ab. Der Kaiser aber blieb noch lnger in fruchtlosem Kmpft gegen die Schweizer. Unter den verschiedenen Zweigen des bayrischen Hauses herrschte Hader und Streit. Der Hohenzoller Albrecht Achilles ( 276. 304) tummelte sich in langen Fehden gegen die sd-deutschen Städte und gegen das bayrische Haus. In der Kurpfalz behauptete sich Friedrich der Siegreiche trotz Kaiser, Papst und Nachbarfrsten, solange er lebte, in der Gewalt, die er widerrechtlich, wenn auch mit Zu-stimmung des Landes und zu dessen Segen, fr seinen Neffen bernommen hatte < 248). In Thringen und Meien kmpften die beiden Brder Friedrich der Sanftmtige und Wilhelm einen langen erbitterten Krieg gegen-einander ( 261), und in Westfalen wtete (14441449) zwischen den Brgern von Soest und dem Klner Erzbischos die Soest er Fehde ( 254). Alles dies geschah innerhalb weniger Jahrzehnte, ohne da der Kaiser ernst-lich versucht htte, dagegen einzuschreiten. 240. Zugleich wurde des Reiches Grundbau durch gewaltige Ste von auen erschttert. Im 14. Jahrhundert waren die Trken in Europa erschienen und bedrohten das morsche ostrmische Reich; bald drangen sie auch erobernd gegen Ungarn vor. Im Jahre 1396 hatte Siegmund an der Spitze eines aus der ganzen abendlndischen Christenheit gebildeten Heeres eine schwere Niederlage an der unteren Donau beinikopolis erlitten. Endlich (1453) fiel Konstantinopel, und die Trken grndeten sdlich von der Donau auf europischem Boden ihr Reich. Immer hufiger berschwemmten sie Ungarn und drangen 1469 zum erstenmal der die deutschen Grenzen. Das Reich wie die eigenen Lande des Kaisers waren gefhrdet, aber bei der allgemeinen Zerrttung, bei der vlligen Gleichgltigkeit gegen das Reich, die der Kaiser selbst nicht am wenigsten zeigte, zog kein Reichsheer zur Ver-teidigung aus: man hielt Reichstag der Reichstag, ohne etwas zu be-schlieen/) und wich den Trken wie einst den Hussiten ohne Kampf und *) Besonders die Städte zeigten sich selbstschtig und lau.

8. Geschichte des deutschen Volkes - S. 179

1905 - Berlin : Vahlen
Der nieerschsische kreis. Die Mecklenburger. 255257. 179 Stadt her, weit die Elbe hinabreichend, teils gehrten dazu einzelne Be-sitzungen (Querfurt, Halle, Jterbog mit Kloster Zinna) im oberschsischen Kreise. Oft mit Magdeburg verbunden war das alte und ehrwrdige Bistum Halberstadt. Die Innerste entlang zog sich das Bistum Hildesheim. Die Bischfe in diesen Stiftern waren meist kriegerische Herren, denen wie jenem Hildesheimer die Rstkammer als beste Bibliothek galt. Im Norden nahm das Erzstift Bremen den ganzen Winkel zwischen Elbe und Weser ein; die Stadt Bremen war von ihrem Erzbischof fast ganz unabhngig, ward aber Reichsstadt erst kurz vor dem westflischen Frieden (1646). Hamburg, so reich und mchtig es war, stand in einem lockeren Abhngig-keitsverhltnisse zu Holstein. Weit berflgelte diese beiden Lbeck als Reichsstadt und Haupt des Hansebundes. Unbedeutender dagegen waren die bischflichen Gebiete von Lbeck, Ratzeburg und Schwerin. Vor anderen kleinen Dynasten ragten in diesem Kreise die Herzogshuser der Welsen, Mecklenburger, Lauenburger und Holsteiner hervor. 256. Die Grafen von Holstein, dem Hause der Schauenburger entsprossen, hatten seit Kaiser Lothar ( 150) Wagrien, den stlichen, ursprnglich slavischen Teil des Landes, kolonisiert. Hierzu kam Stor-marn, das mittlere Land. In tapferem Kampfe wehrten sie sich lange gegen die stets verhate Dnenherrschaft, die endlich durch die Schlacht von Bornhved 1227 (257) gebrochen wurde. Auch die Holsteiner Grafen spalteten sich in mehrere Linien; das Haupt der einen, Graf Gerhard, erhielt von der Knigin Margarete von Dnemark, die in der sogenannten kalmarischen Union (1397) .die drei nordischen Reiche Schweden, Norwegen und Dnemark vereinigte, das Herzogtum Schleswig zu Lehen. Dieses behaupteten seine Nachkommen trotz den Dnen. Zuletzt fielen alle holsteinischen Linien wieder zusammen und starben dann mit Adolf Vii. 1459 aus. Nun whlten die Stnde Schleswig-Holsteins den Neffen Adolfs Vii., Christian I. von Oldenburg, der bereits durch Adolfs Empfehlung Dnenknig war, 1460 zu ihrem Herzoge, doch mit der Bedingung, da die Lande Schleswig-Holstein ewig zusammen und ungeteilt bleiben sollten ( 254 Anm.). In Lauenburg, einem von Heinrich dem Lwen und vom Bistum Ratzeburg aus durch hollndische und westflische Kolonisten urbar und deutsch gemachten Lande, herrschten Askanier ( 196), die sich von Albrecht, einem Enkel Albrechts des Bren, dem Sohne des zum Herzog von Sachsen erhobenen Bernhard ( 162), ableiteten und sich deshalb Herzge von Sachsen-Lauenburg nannten; sie stritten mii Sachsen-Wittenberg um die Kur ( 224 Anm.), die ihnen jedoch durch die Goldene Bulle nicht zuerkannt wurde*). 257. Mecklenburg hatte ein altslavisches Frstenhaus, das von Heinrich dem Lwen ( 156) mit dem einst von ihm in voller Unabhngigkeit beherrschten Lande wieder belehnt worden war. Daneben bestand das schsische Haus der Grafen von Schwerin. Zu Anfang des 13. Jahrhunderts kam mit der ganzen deutschen Oftseekste auch Mecklenburg unter die Herrschaft Waldemars Ii. von Dnemark, und Kaiser Friedrich Ii. erkannte 1214 die Vereinigung der wendischen Lande mit Dnemark frmlich an ( 170). *) Das Land fiel, nachdem das sehr verarmte Haus 1689 erloschen war, an Braun-schweig-Lneburg (Celle). 1815 kam es als Ausgleichung gegen die von Preußen an Hannover abgetretenen Lnder an Preußen, das es jedoch gegen das schwedische Pommern austauschte. Dieses hatte Dnemark von Schweden gegen Norwegen er-halten. So kam Lauenburg an Dnemark; von diesem im Wiener Frieden 1864 nebst Schleswig-Holstein an sterreich und Preußen abgetreten, fiel es durch den Gasteiner Vertrag vom 14. August 1865 an Preußen zurck.

9. Geschichte des deutschen Volkes - S. 193

1905 - Berlin : Vahlen
Die hohenzollern. 275 276. 193 es sei in Deutschland eine starke Obergewalt und durch eine solche wieder Ordnung im Innern und Macht nach auen mglich. Wie oben gezeigt worden ist, gab Siegmund mimutig bald solche Gedanken auf. Friedrich aber kam bei ihm in Ungnade, als er fr sein Haus noch weiter strebte. Er verlobte seinen zweiten Sohn Friedrich mit der Tochter des Polen-knigs Wladislaus Jagiello ( 273), und da dieser ohne Shne war, glaubte er seinem Hause in dessen weiten Lndern die Erbfolge erffnen zu knnen*). Siegmund aber, der selbst einst auf die Krone Polens gehofft hatte, ward eifer-schtig auf die zu hoch steigende Macht des Freundes. Das erste Zeichen der Ungnade war, da er nicht dem Hause Friedrichs, sondern den Wettinern den Kurkreis Wittenberg und die Kurwrde von Sachsen gab, als hier die Linie der Askanier 1422 erlosch ( 261). Auch spter hinderte Siegmund den Hohenzollern mannigfach, selbst in den Angelegenheiten des Reichs, denen sich dieser mit der alten Hingebung widmete. Erst gegen Ende der Regierung Siegmunds, als dieser lngst nur noch fr die Habsburger strebte und arbeitete, kam eine khle Ausshnung zustande. 276. Nach Siegmunds Tode durfte Friedrich, gesttzt auf die blhende Macht seines Hauses und seine Verdienste um das Reich, auf die Wahl zum deutschen König rechnen. Zum erstenmal standen sich in Deutschland die Huser Hohenzollern und Habsburg im Streben nach der obersten Gewalt gegen-ber. Wie und warum damals die Habsburger siegten, ist oben ( 237) gezeigt worden. Friedrich starb 1440 nach langem, arbeitsvollem Leben, das noch mehr dem Reiche als seinem Brandenburg gegolten hatte. Er hatte seine Lnder geteilt: in den Marken folgte sein zweiter Sohn Friedrich Ii. (der Eiserne), 14401470 (nebst einem unbedeutenden jngeren Bruder), in den frnkischen Frstentmern der ruhmlos gebliebene lteste Sohn Johann der Alchimist und Albrecht Achilles. Friedrich Ii., fromm und fest, stellte in den Marken Zucht und Ordnung wieder her, erwarb die Neu-mark, die Siegmund dem Deutschen Orden verpfndet hatte, fr Branden-brg zurck und baute hier im Osten des Reichs einen festen deutschen Staat auf, der gegen die während Kaiser Friedrichs Iii. schlaffer Regierung weiter und weiter vorgedrungenen Polen und Bhmen einen festen Damm bildete. Auch brach er die trotzige Selbstndigkeit der brandenburgischen Städte, besonders die von Berlin-Klln ( 196), wo er (1443) den Grund zum kurfrstlichen Residenzschlo legte. Albrecht Achilles, tapfer, beredt, schlau, im Zweikampf nie, in der Schlacht selten besiegt, mit Narben an Hand, Fu, Gesicht und Hals ganz berdeckt, war einer der gewaltigsten Fürsten seiner Zeit. Frisch angerannt ist halb gefochten" war sein Wahl-spruch. Rastlos tummelte er sich in den frnkischen Fehden, im Stdtekrieg, im Kampf gegen die Bayern und Pflzer (Friedrich den Siegreichen, 248) und diente nach des Vaters Beispiel unablssig dem Reiche und selbst einem undankbaren Kaiser, obwohl er vor der Wahl Friedrichs Iii. einst selbst auf die deutsche Krone gehofft hatte. Da alle seine Brder, auch Friedrich, ohne Erben starben, so vereinigte er alle hohenzollernschen Lnder, die frnkischen wie die brandenburgischen (14701486). Als Kurfürst arbeitete er fr regel-mige Reichstage, fr eine Reichsverfassung und den Landfrieden. Fr die hohenzollernschen Lande, in denen er strenges Recht und feste Ordnung pflegte, erlie er 1473 ein wichtiges Hausgesetz, die Dispositio Achillea; *) Wladislaus Jagiello bekam aus dritter Ehe spter noch Shne, und der ganze Plan zerschlug sich. David Mller, Geschichte des deutschen Volkes. Is. Aufl. 13

10. Geschichte des deutschen Volkes - S. 199

1905 - Berlin : Vahlen
Ritter und Bauern. Raubrittertum. Ritterbnde. 284285. 199 nickt mehr den Ur und Elk, doch noch den Bren und Wolf und Rot- und Schwarzwild ohne Zahl, die der Bauer nicht erlegen durfte, auch wenn sie seinen drftigen Acker vllig verwsteten. Erschien der Ritter zum Hoffeste, so warteten seiner auch hier Gelage, frstliche ^agden un grten St und auch wohl noch Turniere, die als letzte Reste edlen Rittertums geblieben waren, ja jetzt noch reicher in Formen und Brauchen ausgebildet wurden. Aber nicht jeder adlige Ritter konnte den Anforderungen fernes Standes aengen; oft herrschte bittere Armut hinter den Mauern emer engen Burg, wo der Ritter oder eine ganze Sippschaft mit einigen Knechten, einigen abgemagerten Rossen und einem Schwrm wilder Hunde hauste. Dann trieb oft die Verzweiflung, meist gepaart mit Rohheit und frevelndem Slnne, zu ungerechtem Lebenserwerb, zum Leben vom Stegreif . Von der Warte sphte der Knecht nach im Kaufmannszgen, die auf der schlechten Land-strae daherzogen oder auf dem Spiegel des Stroms heranglitten; fem Ruf trieb den gierigen Haufen zu Ro; im Waldesdunkel, an den Hohl-wegen, an dem mit Ketten gesperrten Flu lauerte man, bis der Zug samt seinem Geleit herankam; dann wurden die Leute niedergeworfen und ber-wltigt, die Waren geraubt und die Handelsherren in die Burgverliee zu schwerer Lsung und, blieb diese aus, zu martervollem Tode abgefhrt. Wohl galt solch Gewerbe fr unadlig, und tchtige Könige wie Ri^olf von Habsburg, oft auch Landesfrsten oder mchtige Städte straften solche Raub-ritter mit dem Strang auf den Trmmern ihrer gebrochenen Festen; aber solange kein mchtiger Arm im Reiche waltete, schssen die Raubburgen wie giftige Pilze immer wieder aus der Erde, wandte sich der heruntergekommene Adel immer wieder dieser letzten Erwerbsquelle zu. r , 8 285. Das Bild der grten Ziellosigkeit bot z. B. der Adel der brandenburgischen Lande. Einst, unter den Askaniern, hatte er - einige wenige Familien von hohem Adel ausgenommen nicht das Recht gehabt, befestigte Burgen zu besitzen; in der wilden Zeit unter den Bayern und Ltzel-brgern aber war auch der niedere Adel schlogesessen" geworden; er fhrte seine eigenen Fehden unter sich, gegen die Städte, gegen die benachbarten Landesherren. Ein eigentliches Raubrittertum war dies nicht, aber eme un-gemessene Ausdehnung des Fehderechts, das doch nicht anders als mit Raub und Plnderung gebt ward. Als der erste Hohenzoller m die Marken kam und Ordnung und Landfrieden herstellen wollte, traten gegen ihn die Quitzows auf, zwei Brder, die viele Burgen besaen und an der Spitze des Landadels der Putlitze, Rochows, Bredows u. a. standen. <bte meinten, dem Tand von Nrnberg" bald die Wege weisen zu knnen; Friedrich I. aber brach ihren Trotz, vor allem durch Pulver und Kanonen, durch die er ihre starken Mauern bald in Trmmer legte, ^m Sden und Sdwesten Deutschlands, in Schwaben und Franken, wo die Ritter)(Haft zum Teil reichsfrei war oder es zu werden strebte, stie ste hufig mit den ihre Macht gleichfalls ausdehnenden Fürsten zusammen, so z. B. mit Eber-hart) dem Greiner, dem khnen Wrttemberger Grafen ( 265. 303^ Um ihre Macht und Unabhngigkeit zu wahren, schloffen ste unter Uch Bndnisse. Es waren oft nur Turniergesellschaften, die sich zusammen-taten und sich durch besondere Feldzeichen und Wappen im Schilde auszeichneten; aber bald verfolgten sie khnere Zwecke und boten dem Kaiser und den Fürsten Ssohn. Zu ihnen gehrten in Schwaben die Martinsvogel, be-kannt als Teilnehmer an dem berfall in Wildbad (1367), ferner m spaterer Zeit die Schlegler, deren drei Könige" des Grein ers Enkel 1395
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