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1. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 36

1883 - Berlin : Gaertner
36 Probus vertreibt die Franken und Alamannen aus Gallien und den agri decumates. Diocletian. Teilung der kaiserlichen Gewalt unter zwei Augusti (Osten und Westen) und zwei Caesares. Christenverfolgung. 306—337 Konstantin der Große (seine Mutter Helena), seit 324 Alleinherrscher nach der Besiegung des Maxentius an der milvischen Brücke (,In hoc signo vincesc) und des Licinius bei Chalcedon. 325 Das Konzil zu Nicaea, berufen von Konstantin nach Einführung des Christentums als Staatsreligion, verdammt die Lehre des Arius. Dessen Gegner Athanasius. 330 Verlegung der Residenz nach Byzanz (Konstantinopel). Errichtung des Konsistoriums als oberster Staatsbehörde. Einteilung des Beiches in Präfekturen, Diöcesen und Provinzen. 357 Konstantins Neffe, der nachmalige Kaiser Julianus Apostata, schlägt als Caesar die Alamannen bei Argentoratum. Mittelalter. 1. Die Zeit der Völkerwanderung. 375 Angriff der Hunnen (und der von ihnen unterworfenen Alanen) auf das Reich der Ostgoten (König Hermanrich, der Amaler f). 376 Die Westgoten von Valens, dem Kaiser des Ostens, in Mösien aufgenommen. Ulfilas, der arianische Bischof der Goten. S eine Bib eiüb ersetzung. 378 Schlacht bei Adrianopel: Valens (f) erliegt den Westgoten unter Fritigern. 379—395 Theodosius der Große. Ambrosius, Bischof von Mailand. Die Westgoten als Kriegerstand dem Reiche dienstbar gemacht. 395 Theodosius, Alleinherrscher nach dem Siege bei Aquileja über den Franken Arbogast, den Beherrscher zweier weströmischer Kaiser, teilt das Reich unter seine Söhne: der Osten unter Arcadius (der Gallier Rufinus), der Westen unter Honorius (der Vandale Stilicho).

2. Der biographische Unterricht - S. 36

1874 - Berlin : Gaertner
- 36 — urtheilten. Das Urtheil wurde aber nicht ausgeführt. Karl begnadigte ihn und schickte ihn auf seinen Wunsch in ein Kloster. Als auf alle Weise Ordnung und Ruhe im ganzen Reiche gesichert war, zog Karl über die Elbe, welche bis jetzt der östliche Grenzfluss seines Reiches gewesen, hinaus und wurde so mit den slavischen Völkerstämmen bekannt. Hier wohnten nämlich die Wenden in der Mark Brandenburg, die Obotriten in Mecklenburg, und noch andere Völker. Nachdem er sie bekämpft, weil sie den Sachsen in ihren Ausständen oft Beistand geleistet hatten, unternahm er einen Zug gegen die wilden Avaren in Ungarn und besiegte sie ebenfalls. Die Sachsen aber empörten sich von neuem und veranlassten noch manche blutige Feldzüge. Inzwischen ereignete es sich, dass der damalige Papst Leo Iii. von mehreren schlechten Menschen gemißhandelt wurde und aus Rom flüchten muffte. Karl lud ihn zu sich nach Paderborn ein, empfing ihn mit der größten Ehrerbietung und sandte ihn unter starker Begleitung nach Rom zurück. Der Papst bewies sich für diesen Dienst dankbar. Denn als Karl im Jahre 800 sich zur Weihnachtszeit in Rom befand, setzte ihm der Papst in der Peterskirche eine Krone auf das Haupt mit den Worten: „Heil und Sieg dem von Gott gekrönten, großen und Friede bringenden Kaiser der Römer!" Seitdem hieß Karl römischer Kaiser. Diese Würde ging hernach auf die deutschen Könige über und hat bis zum Jahre 1806 bestanden. Nachdem sich der Kaiser ein Vierteljahr in Rom ausgehalten hatte, begann er seinen letzten Krieg gegen die Sachsen. Es gelang ihm jetzt, sie für immer mit seinem Reiche zu vereinigen und das Christenthum bei ihnen zu begründen. Dieses war stets ein Lieblingsplan Karls gewesen. Dadurch, dass er acht Bischofssitze (zu Osnabrück, Paderborn, Halberstadt, Minden, Verden, Bremen, Münster, Hildesheim) im Sachsenlande einrichtete, konnte er über die Aufrechthaltung des Christenthums genau wachen. §. 44. Karls Staatsverwaltung und Tod. Das große Reich, welches der Kaiser beherrschte, wird das fränkische Reich genannt. Es umfasste Frankreich, einen großen Theil Italiens, Deutschlands und Spaniens. Seine Grenzen waren der Ebro, die Tiber, Raab, Elbe und Eider. Karl verwaltete dasselbe mit seltner Thätigkeit und Weisheit. Während er zu Aachen, Ingelheim und Nimwegen seine Residenz hatte, herrschten in den verschiedenen Ländern Herzoge, welche von ihm abhängig waren. Außerdem besorgte Karl seine Regierung durch Pfalzgrasen, Markgrafen, Landgrafen und Sendgrafen. Von allem, was im Lande vorfiel, ließ er sich jährlich aus vier Versammlungen in den Provinzen und auf zwei großen Reichsversammlungen Nachricht geben und verordnete dann, was er fürs zweckmäßigste hielt. Auch die Kriegseinrichtungen Karls, besonders das Aufgebot des Heerbanns, sowie seine Verordnungen über den Landbau und die genaue Berechnung über die Verwaltung der Güter zeugen von vieler Umsicht. Städte und Dörfer wurden angelegt, Sümpfe ausgetrocknet, und es wurde der Versuch gemacht, den Rhein mit der Donau durch einen Kanal zu verbinden. Besonders schön richtete Karl seine Residenzstadt Aachen ein. Bei so ausgezeichnetem Herrschertalente, wie es Karl besaß, ist es kein Wunder, wenn das fränkische Reich in der höchsten Blüte stand. Aber Karl hatte auch noch andere Eigenschaften, die ihn als Menschen sehr hoch stellen. Mit einer mäßigen Lebensart verband er die größte Sparsamkeit. Seine Kleider waren einfach. Seinen schönen, starken Körper suchte er durch Reiten und Jagen abzuhärten ; alle Stunden des Tages waren für bestimmte Geschäfte eingetheilt. Noch in seinem Alter lernte er schreiben, berief gelehrte Männer, wie Alcuin aus Uork in sein Reich und beschäftigte sich gern mit Wissenschaft und Künsten. Auch legte er Schulen an und hielt die religiösen Übungen sehr hoch. Einst besuchte er

3. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 48

1885 - Berlin : Gaertner
- 48 mm I. 4|.. verfall des rmischen Heidentums. Es beginnt jetzt fr mzr olins r^afl; Grausamkeit und Sinnenlust gewinnen immer 1$ ; mragenhnbime und griechische Bildnng treten in den Vnrder-Si i !. Kaisertum scheiueu die Auflsung des Reichs her. bxftmh Jk #"? T,' tu"te uch ick etmaneit, bestehende Sl- Lr ^ ^tet d-s Staats; die alte römisch- Religion nebst ihrem mut,-"?' '"Verfall, Der gransam- Cmmdns (180 bis Sohn des Aurelius, wurde ermordet. Septimius Severus (193 bis lt ?mhrs^r Und tap[rer fdtbat' hellte nach Besiegung mehrerer Gegenkaiser Zucht und Ordnung wieder her; er grndete das Beamtenregiment (Ulpian Paplnian berhmte Juristen). Sem grausamer und thrichter Sohn Caracalla Saw *5. I'-. Um bje steuern zu erhhen, allen Freigebornen im ganzen Burgerrecht; Heliogablus (218222) fhrte den syrischen Mrr V? eml unter Alexander Severus (222235) grndete ^ Artaxerxes) auf den Trmmern des parthischen Reichs das neuper-Lift f^sanlde^ das sich glcklich gegeu Rom zu behaupten Sunm'f ^U.nter Wtu*P** Arabs (243-249) die 1000jhrige Sauer Rom s gefeiert worden war, und unter Decius (249251) eine blutige /abgefunden Hatte, erhoben sich zur Zeit des G allienus i! "7^1 Lmma^en Womsen Kaiser, sodass Rom der Auflsung nahe schien, da zugleich die Reichsgrenzen von allen Seiten bedroht waren (Zeit der dreiia rjrnlen^ Der Pannonier Aureliauus (270-275) ward Wiederhersteller Reichs; er besiegte die Alemannen und Gothen an der Donau, umaab Rom mit einer Ringmauer und zerstrte das mchtige Palmyra in Syrien, die Hauptstadt emes Reichs, m dem die Knigin Zenobia orientalisches, griechisches u"b Wesen zu verschmelzen suchte. Diocletian (284305) besestiate H^>e der Beamtenherrschaft die monarchische Gewalt in noch hherem Grade als sein Borgnger, glaubte aber die Verwaltung des Reichs nicht mehr allein ubernehmen zu knnen und leitete, sich selbst Auguftus" nennend, mit Hilse des Kalmus, der den Titel Csar" erhielt, den Osten; Maximian, ebenms nnt dem ^itel Angustus, regierte mit Hilfe des Csar" Konstantins den Westen. Diocletian kmpfte tapfer gegen die Perser und gypter, befleckte aber seine rhmliche Regierung durch eine blutige Christenverfolguna; in Gallien und Britannien brachen gefhrliche Aufstnde aus. Diocletian legte 305 die Neuerung nieder; es folgte eine Periode der Auflsung des Reichs; Konstan-ttnus, Sohn des Konstantins, unterwarf sich 312 den Westen und herrschte seit 323 der das ganze rmische Reich. ^ 43. Das Christentum. Die erste Christengemeinde bildete sich in Jerusalem; Paulus predigte das Evangelium in Kleinasien, Makedonien und Griechenland; wichtig ward die Bestimmung des Apostel - Kollegiums, dass die Heldenchristen nicht an das mosaische Gesetz gebunden seien. Trotz der Berfol-gungen (es werden deren von den Kirchenvtern 10 angegeben; Mrtyrer, Tr abhren; d. h. Auslieferer heiliger Bcher an die Regierung), die teilweise durch den zur Schau getragenen Hass der Christen gegen alles Heidnische hervor-gerufen wurden, breitete sich das Christentum immer weiter in Asien, Afrika und Europa aus; die Armen und Niedrigen fanden sich in einer Lehre befriedigt, die jedem ein gleiches Recht zusprach; die Gebildeten jener Zeit neigten sich dem Phantastischen und Wunderbaren zu und wurden daher ebenfalls durch das Christentum angezogen. Die erste Einrichtung der Christengemeinde war demo-kratifch; der Presbyter und der Diaconus wurden von der Gesamtheit

4. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 49

1885 - Berlin : Gaertner
49 gewhlt, besondere Priester gab es nicht; der den Presbytern stand der Bischof, der die Kirchenzucht bte (Excommunication). Allmhlich aber entwickelte sich eine auserwhlte Priesterherrschaft (hierarchische Aristokratie), ein Klerus, den Laien gegenber. Mit der Zeit verlor die Gesamtheit das Wahlrecht, und die hchste Gewalt erlangten die Erzbischfe oder Metropoliten, von denen die zu Rom, Antiochia, Alexandria, Konstantinopel und Jerusalem das hchste Ansehen hatten. In den Kirchenversammlungen (Synoden, Konzilien) ffften die Bischfe der alle kirchlichen Angelegenheiten Beschlsse und stellten die allge-meine (katholische Lehre fest im Gegensatz zur Hresie oder Ketzerei. Denn schon gingen der viele Punkte des Christentums (Glaubensstze, Dogmen) die Meinungen auseinander. Die wichtigsten Sekten sind die der Gnostiker, die auer dem gewhnlichen Verstndnis des Christentums noch ein tieferes phi-losophisches fr sich in Anspruch nahmen, und die der Manicher (Mani, ein Magier, lebte ums Jahr 250), die das Christentum mit den Grundstzen Zo-roasters (. 9) zu verschmelzen suchten. Die Montanisten (Montanus, 180, gab sich, wie Mani, fr den von Christus verheienen Paraflet aus) trieben die Sittenstrenge ins Extrem. Die Sekte der Novatianer stellte sich als eine Gemeinde der Heiligen und Reinen hin und hob die Gemeinschaft mit der katholischen Kirche auf. Die Donatisten (Donatus im 4. Jahrh. in Afrika) fhrten lange einen Ruberkrieg gegen Kirche und Reich und mufften mit Gewalt unterdrckt werden. Der heftigste Streit entbrannte im 4. Jahrh. zwischen Artus und Athanasius der die Natur Christi. Jener lehrte, Christus sei zwar Gott, aber doch von dem Bater geschaffen und von ihm abhngig; dieser behauptete die gleiche Geltung des Vaters und Sohnes. Damals zum erstenmal ward durch Konstantin eine allgemeine (kumenische) Kirchenversammlung nach Nica be-rufen (325), die sich fr die Lehre des Athanasius entschied. Abwechselnd aber kamen in den nchsten Zeiten beide Lehren zur Geltung; die jedesmal siegende Partei verfolgte ihre Gegner auf das blutigste. Die Gothen, Vandalen und Longobarden waren lange Zeit hindurch Anhnger des Arianismus. . 44. Vlkerwanderung und Untergang des Rmertnms. Konstantin (325 337), durch feine Mutter Helena fr das Christentum gewonnen (er siegte der Maxentius unter der Kreuzesfahne 312), begnstigte die Christen auf jede mgliche Weise, grndete Kirchen, gab den Geistlichen Vorrechte, nahm aber selbst erst kurz vor feinem Tode die Taufe. Je mehr das Christentum den Glauben der alten Welt berwand, desto mehr ward es auch in seiner ursprnglichen Reinheit getrbt; die Verehrung der Jungfrau Maria und der Heiligen, die sinnliche Einrichtung des Kultus, die Einfhrung von wunderttigen Reliquien schreibt sich aus jener Zeit her; aus dem im Orient heimischen Einsiedlerleben entwickelte sich im 4. Jahrh. das Mnchswesen (Antonius aus gypten, die Sulenheiligen Simeon und Daniel. Kasteiuug, Ana-choreten, Eremiten, Asketen). Spter wurden die bis dahin lebenden Einsiedler Monachi, Mnche) in eingehegte Pltze (claustra, Klster) versammelt und ge-memsamen Regeln unterworfen. Konstantin verlegte die Residenz nach Byzanz (seitdem Konstantinopel genannt), teilte das Reich in 4 Prfekturen, die wieder in Dizesen und Provinzen zerfielen (Orient, Jllyricum, Italien, Occident), fhrte die Grund-, Gewerbe- und Kopfsteuer ein, regelte das Poftwefen, umgab sich mit einem sehr zeremoniell eingerichteten Hofstaat (7 Hofmter bildeten den Staatsrat). Nach feinem Tode brachen unter feinen Shnen Mutige Kmpfe aus; Konstantins (337360) trug zuletzt den Sieg davon. Ihm folgte fein Vetter Julianus Apostta (361363), ein tapfrer Krieger, einfach und alt- Lange. Allgem, Geschichte. 10. Aufl. .

5. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 52

1885 - Berlin : Gaertner
52 Hieronymus aus Dalmazien (420, bersetzer der Bibel, Vulgata, wirkt segeus-reich) und Augustinus (430), der die Lehre von der Unfhigkeit des Menschen, anders als durch die Gnade Gottes zum Guten zu gelangen, verfocht; in den Bekenntnissen" schildert er seine Bekehrung von dem weltlich heidnischen Leben zum Ernst des Christentums; sein der platonischen Republik nachgebildetes Werk vom Staate Gottes" stellt das teuflische Reich der Selbstliebe dem der Liebe Gottes gegenber. Als Begrnder der Lehre von der Gnadeuwahl (Prde-stination) verteidigt er während seines Lebens die Erbsnde gegen den afrika-nischen Mnch Pelagins (Pelagianismus), welcher Adams Sndenfall keinen Einflnss auf die menschliche Natur zuschreibt. Geschichte der christlich-germanischen Welt. A. Das Mittelalter. 46. Einleitung. In der alten Geschichte schlieen alle der alten Welt angehrende Völker ihre Entwickelung ab. Aus dem groen Rmerreiche bilden sich nicht mehr, wie aus dem persischen und makedonischen, andere Reiche; es treten vielmehr ganz neue Völker aus, die auf den Trmmern der rmischen Macht eine neue politische Welt grnden. Von wesentlichem Einfluss auf die Entwickelung und Bildung der Menschheit werden die Religionen, insbesondere das Christentum bei den Germanen; aber auch der Islam bt einen entscheidenden Einfluss auf die geschichtliche Gestaltung des Mittelalters aus. Gemeinsame Be-strebungen in den Zeiten der Kreuzzge führen die Völker einander nher, und es machen sich Verbindungen in dem Familien-, Brger- und Staatsleben geltend, von denen das Altertum keinen Begriff hatte. I. Von der Begrndung germanisch - christlicher Staaten- . 47. Ostgothen und Langobarden. Odoaker erregte den Neid des ostrmischen Kaisers Zeno. Dieser forderte, teils um ihn zu schwchen, teils um die Ostgothen aus Paunonien zu vertreiben, Theodorich d. Gr. (Dietrich von Bern), den König derselben, zur Eroberung Italiens auf. Theodorich siegte der Odoaker (489) und herrschte nun der Italien, Sicilien, Pannonien, Dalmazien und einen Teil des Alemannenlandes. Die Rmer wurden geschont, mufften sich aber auf die Knste des Friedens beschrnken; unter seiner milden und gerechten Regierung blhte die rmische Bildung wieder auf. Er starb 526. (Boethius' Hinrichtung und Schrift Trost der Philosophie"; Cassiodorus grndet ein Kloster in Kalabrien, in dem er Schulunterricht, die 7 freien Knste, Bcherabschreiben, Landwirtschast einfhrt). Um dieselbe Zeit gelangte am byzantinischen Hofe, wo ppigkeit, niedrige Selbstsucht und Glaubensstreit herrschten, der krftige Justinian I. (527 565) auf den Thron, der das oft-rmische Reich durch Besiegung der inneren Parteien (die Blauen und Grnen

6. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 54

1885 - Berlin : Gaertner
54 einander Konstantinopel angriffen. Die blutigsten Kmpfe gingen jedoch von neuen Religionsstreitigkeiten aus. Leo der Jsaurier verbannte alle Bilder aus der Kirche; die nachfolgenden Kaiser schlssen sich abwechselnd den Bilderdienern und Bilderstrmern an; Reich und Thron wurden dadurch erschttert; die Ppste aber erkannten die Beschlsse der griechischen Kaiser gegen die Bilder nicht an; (erst im 9. Jahrh. beruhigte sich der Bildersturm) ein neues Regentenhaus, das mit Basilius, dem Makedonier, auf den Thron kam (867), gab dem Reiche wieder einige Kraft. Von groer Wichtigkeit fr die religisen und politischen Verhltnisse des Mittelalters wurden die Araber. Die* lteste Geschichte der Araber oder Sara-zenen ist sehr dunkel. Sie gewinnt erst durch Muhamed (571632), aus dem angesehenen Geschlechte der Kureischiten, Bedeutung. Er grndete eine Religion, die in manchen Grundstzen (Monotheismus, ewiges Leben) mit dem Christentum bereinstimmend, sich der orientalischen Empfindungsweise anschloss (Waschungen, Fasten, fnf tgliche Gebete, Verbot des Weins, Vielweiberei) und allen Glu-bigen (Moslemim) die gewaltsame Verbreitung der neuen Lehre (Islam) zur Pflicht machte. Muhamed selbst gab sich als den Propheten Gottes aus. Aus Mekka vertrieben, floh er nach Medina (15. Juli 622, Anfang der muha-medanifchen Zeitrechnung, Hedschra) und vollendete hier den Koran. Als er starb (632), war schon ganz Arabien ihm zugethan. Unter seinen Nachfolgern, welche dem ostrmischen Kaiser nach und nach Syrien, Palstina, gypten und Nordafrika fortnahmen, vergrerte sich die Herrschaft der Muhamedaner bedeutend, wiewohl innere Unruhen, als deren Opfer Ali, der Schwiegersohn Mnhameds, fiel, das Reich verwirrten. Mit Muawijah (656 679) gelangte das Haus der Omejjaden auf den Thron (Kalifat); es entstand eine Trennung der Moslemim in Schiiten (Ali's Anhnger) und Sunniten (Ali's Gegner). Muawijah verlegte die Residenz der Kalifen von Medina nach Damaskus. Walid (705715) war der ausgezeichnetste Kalif dieses Hauses. Er entrifs den West-gothen, deren Besitztum durch unaufhrliche Kmpfe mit den Franken auf Spanien beschrnkt war und deren König Roderich von seines Bruders Shnen mit Hilfe der aus Afrika herbeigerufenen Araber bekmpft wurde, Spanien (Schlacht bei Xeres de la Frontera, 711 durch den Feldherrn Tarik, davon Gibraltar). Die Araber wren weiter in Europa vorgedrungen, wenn sie nicht Karl Martell (. 49) in der Schlacht bei Tours und Poitiers (732) besiegt htte. Auch in Afrika und Asien erweiterten die Kalifen ihr Reich und schufen dem Islam neue Anhnger. 750 erlagen die Omejjaden den Abbasiden. Nur ein Sprssling aus dem Hause der Omejjaden, Abderrahman, rettete sich nach Spanien und grndete in Kordva ein unabhngiges Kalifat. Die Abbasiden whlten Bagdad zur Residenz. Al Mansur (770) und Harun al Raschid (800) sind vorzgliche Kalifen dieses Hauses. Sie gewhnten die Araber an die Beschftigungen des Friedens, Ackerbau, Gewerbe, Knste (Bau-kirnst) und Wissenschaften; Mathematik, Arzneikunde, Geographie und zumteil auch die Philosophie gelangten zu hoher Blte. Die Kalifen waren in der ersten Zeit durch das Volk sehr beschrnkt, wurden aber allmhlich immer unabhngiger. . 49. Bildung des Frankenreichs. Chlodwig, König der an der Maas und Sambre wohnenden Franken, eines Volkes germanischer Abkunft, eroberte im Jahre 486 das Rmerreich in Gallien, besiegte den rmischen Statt-Halter Syagrius bei Soissons (486), dann die Alemannen (Schlacht bei Zlpich, 496) und trat infolge dieses Sieges zur christlichen Kirche der. (Beuge nun, stolzer Sigambrer, deinen Nacken, bete an, was du sonst verbrannt, und verbrenne.

7. (Der allgemeine Geschichtsunterricht) - S. 55

1885 - Berlin : Gaertner
55 was du sonst angebetet hast.") Wenngleich er den Beinamen des Allerchristlichsten" erhielt, so vermochte doch das Christentum nicht den grausamen Sinn, der ihm und dem ganzen Volke angeboren war, zu mildern; die Geschichte seines Knigshauses, der Meroviuger, ist reich an Beispielen der Entartung und Grausamkeit (Brun-Hilde, Fredeguude). Nach Chlodwigs Tode ward das frnkische Reich unter seine vier Shne verteilt; es folgte ein wechselnder Zustand, indem bald die Regierung in einer Hand vereinigt war, bald auch wieder zerfiel; die Könige aber wurden immer schwcher und kraftloser, und die Verwalter der kniglichen Gter, die Majordom us, brachten allmhlich alle Regierungsgewalt in ihre Hnde. Pippin der Mittlere (687) machte durch den Sieg bei Testri diese Wrde in semer Familie erblich; sein Sohn Karl Martell erhhte das Ansehen derselben durch seinen Sieg der die Araber (. 48) und erwarb sich dadurch ein solches Verdienst, dass die Groen des Reiches den letzten König der Merovinger (752) seines Thrones entsetzten und den Sohn Karl Martells, Pippin den Bleuten (752 768), zum König erwhlten. Dieser erweiterte das Frankenreich durch Eroberungen und legte im Kampf gegen die Longobarden, untersttzt von dem Papste Zacharias, den Grund zum Kirchenstaat. . 50. Staat und Kirche unter Karl dem Groen. Karl der Groe, Pippins Sohn, seit 768 Herr von Austrafht'waftttf Kontg des ganzen Frankenreichs. Bald nach seinem Regierungsantritt trat er seinen ersten Kmmm gegen die heidnischen, an der Elbe und Weser wohnenden Sachsen an und zerstrte die Mninsule, ihr Nationalheiligtum. Dann besiegte "et"35'esiderius, den König der Lonaobardeu, lie sich die lombardische Krone aufsetzen und vereinigte Oberitalien mttfemem Reich (774). Nach einem zweiten Zuge gegen die Sachsen begann die Ausbreitung des Christentums unter ihnen; noch lange emprte sich das krftige Volk gegen den frnkischen Druck lwittekindl; aber nach dreiigjhrigem Kampf hrten alle Widerstandsversuche auf. In Spanien kmpfte Karl gegen die Mauren und eroberte das Land zwischen Pyrenen und Ebro (Noland f bei Noncevalles). Btern, defsen Herzog Thassilo sich gegen ihn emprte, und die stliche Mark (sterreich), die den tartarifchen Avaren gehrte, wurden ebenfalls bern Fran!enreiche einverleibt. Im Kampf gegen die Slaven, die bis zur Elbe hin wohnten, legte er den Grund zu der Mark Brandenburg. Im Jahre 800 . wurde er von dem Papste Leo Iii. zum rmischen Kaiser gekrnt; von nun an sollte die ganze abendlndische Christenheit unter einem weltlichen und einem geistlichen Oberhaupte vereinigt sein. Karls Regierung ist nicht minder ausgezeichnet durch innere staatliche Einrichtungen und durch seine Sorge fr geistige Bildung,, des Volks, als durch die Ausdehnung, die er seinem Reiche gab. Namentlich ordnete er das Rechtswesen; Centgrafen hielten wchentlich ein Gemeindegericht, Gaugrafen monatlich ein Saugericht, und vierteljhrlich bereisten Sendboten grere Distrikte, um das Ganze zu prfen. Die Gesetze wrden von einer Versammlung' aller Freien (Maifeld) besttigt. Die'kammerboten hatten die Kron-gter ju verwalten und die Lehen zu beaufsichtigen! "Die Lehnsversafsnllg (Feudalwesenlehnsherr, Vasall), allmhlich aus den alten germanischen Einri tungen entstanden, beruhte darauf, dass der König einen Teil seiner Domnen hervorragenden Adeligen auf Lebenszeit als Lehen gab; dies geschah vielfach auch von kleinern Besitzern und von geistlichen Machthabern, ja selbst ein Teil der Lehen wurde nicht selten wieder zu Lehen gegeben (Afterlehen); durch das Band der Treue waren so alle Freien unter einander verknpft, und der Genuss eines Lehens wurde mit der Zeit wichtiger, als der freie Grundbesitz. Nch"karls Tode wrben aberte Vasallen immer unabhanger, indem sie die Erblichkeit ihrer Lehns-

8. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 27

1884 - Berlin : Gaertner
27 180 Kaiser Marc Aurel stirbt während des an der Grenze Pannoniens gefülirten Markomannenkrieges. Das Weltsystem des Ptolemaeus. Nach 200 Alle Freien im römischen Reiche erhalten das Bürgerrecht. Ende des Partherreichs: Gründung des neupersischen Reiches durch die Sassaniden. Goten zwischen Ostsee und Pontus; Alamannen und Franken am Rheine; Sachsen und Thüringer an der Elbe und Weser; Langobarden an der Elbe; Yandalen und Burgunder an der Oder. Kaiser Aurelian überläfst den Goten Dacien, besiegt die bis zum Metaurus vorgedrungenen Alamannen und sichert Rom durch eine neue Ringmauer. Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian. 306—337 Konstantin der Große (seine Mutter Helena). Sein Sieg an der milvischen Brücke vor Rom („In hoc signo vinces“). 325 Das Konzil zu Nicaea, berufen von Konstantin nach Einführung des Christentums als Staatsreligion, verdammt die Lehre des Arlus. Dessen Gegner Athanasius. 330 Verlegung der Residenz nach Byzanz (Konstantinopel). 357 Konstantins Neffe, der nachmalige Kaiser Julianus Apöstata, schlägt als Caesar die Alamannen bei Argento-ratum (Strafsburg).

9. (Der biographische Unterricht) - S. 36

1887 - Berlin : Gaertner
36 urteilten. Das Urteil wurde aber nicht ausgefhrt. Karl begnadigte ihn und schickte ihn auf seinen Wunsch in ein Kloster. Als auf alle Weise Ordnung und Ruhe im ganzen Reiche gesichert war, zog Karl der die Elbe, welche bis jetzt der stliche Greuzsluss seines Reiches gewesen, hinaus und wurde so mit den slavischen Vlkerstmmen bekannt. Hier wohnten nmlich die Wenden in der Mark 'Brandenburg, die Obotriten in Mecklenburg, und noch andere Völker. Nachdem er sie bekmpft, weil sie den Sachsen in ihren Aufstnden oft Beistand geleistet hatten, unternahm er einen Zug gegen die wilden Avaren in Ungarn und be-siegte sie ebenfalls. Die Sachsen aber emprten sich von neuem und veranlassten noch manche blutige Feldzge. Inzwischen ereignete es sich, dass der damalige Papst Leo Iii. von mehreren schlechten Menschen gemihandelt wurde und aus Rom flchten muffte. Karl luv ihn zu sich nach Paderborn ein, empfing ihn mit der grten Ehrerbietung und sandte ihn unter starker Begleitung nach Rom zurck. Der Papst bewies sich fr diesen Dienst dankbar. Denn als Karl im Jahre 800 sich zur Weihnachtszeit in Rom befand, setzte ihm der Papst in der Peterskirche eine Krone auf das Haupt mit den Worten: Heil und Sieg dem von Gott gekrnten, groen und Friede bringenden Kaiser der Rmer!" Seit-dem hie Karl rmischer Kaiser. Diese Wrde ging hernach auf die deutschen Könige der und hat bis zum Jahre 1806 bestanden. Nachdem sich der Kaiser ein Vierteljahr in Rom aufgehalten hatte, begann er seinen letzten Krieg gegen die Sachsen. Es gelang ihm jetzt, sie fr immer mit feinem Reiche zu vereinigen und das Christentum bei ihnen zu begrnden. Dieses war stets ein Lieblings-plan Karls gewesen. Dadurch, dass er acht Bischofssitze (zu Osnabrck, Pader-born, Halberstadt, Minden, Verden, Bremen, Mnster, Hildesheim) im Sachsen-lande einrichtete, konnte er der die Ausrechihaltung des Christentums genau wachen. . 44. Karls Staatsverwaltung und Tod. Das groe Reich, welches der Kaiser beherrschte, wird das "frnkische Reich genannt. Es und= faffte Frankreich, einen groen Teil Italiens, Deutschlands und Spaniens. Seine Grenzen waren der Ebro, der Tiber> die Raab, Elbe und Eider. Karl verwaltete dasselbe mit seltner Thtigkeit und- Weisheit. Whrend er zu Aachen, Ingelheim und Nirnwegen seine Residenz hatte, herrschten io den verschiedenen Lndern Herzoge, welche von ihm abhngig waren. Auerdem besorgte Karl seine Regie-rung durch Pfalzgrafen, Markgrafen, Landgrafen und Sendgrafen. Von allem, was im Lande vorfiel, lie er sich jhrlich auf vier Versammlungen in den Pro-vinzen und auf zwei groen Reichsversammlungen Nachricht geben und verordnete dann, was er frs zweckmigste hielt. Auch die Kriegseinrichtungen Karls, be-sonders das Aufgebot des Heerbanns, sowie seine Verordnungen der den Land-bau und die genaue Berechnung der die Verwaltung der Gter zeugen von vieler Umsicht. Städte und Drfer wurden angelegt, Smpfe ausgetrocknet, und es wurde der Versuch gemacht, den Rhein mit der Donau durch einen Kanal zu verbinden. Besonders schn richtete Karl seine Residenzstadt Aachen ein. Bei so ausgezeichnetem Herrschertalente, wie es Karl besa, ist es kein Wun-der, wenn das frnkische Reich in der hchsten Blte stand. Aber Karl hatte auch noch andere Eigenschaften, die ihn als Menschen sehr hoch stellen. Mit einer migen Lebensart verband er die grte Sparsamkeit. Seine Kleider waren ein-fach. Seinen schnen, starken Krper suchte er durch Reiten und Jagen abzuhrten ; alle Stunden des Tages waren fr bestimmte Geschfte eingeteilt. Noch in seinem Alter lernte er schreiben, berief gelehrte Männer, wie Alcuin aus Uork in fein Reich und beschftigte sich gern mit Wissenschaft und Knsten. Auch legte er Schulen an und hielt die religisen bungen sehr hoch. Einst besuchte er

10. Der allgemeine Geschichtsunterricht - S. 52

1873 - Berlin : Gaertner
- 52 - Vitellius, besiegte seinen Gegner, der sich selbst das Leben nahm, und herrschte so lange, bis der von den syrischen Legionen zum Kaiser ausgerufene Flavins Vespasianus (mit ihm beginnt das Geschlecht der Flavier) vor Rom erschien. Vespasian (70 — 79), ein Mann von altrömischer Gesinnung, streng und ernst und der überfeinerten Kultur abhold, stellte die Ordnung wieder her; durch ihn erhielten auch die Provinzen das Senatoren- und Ritterrecht. Die Juden, die sich schon unter Nero gegen Rom’s Herrschaft empört hatten, wurden von ihm besiegt, Jerusalem, das mit fanatischen: Mut vertheidigt wurde, zerstört. Britannien ward bis zu den Grenzen Schottlands unterworfen (Agricöla), römische Kultur fand hier festen Boden. Auf Vespasian folgte sein Sohn Titus (79-81), durch seine Milde berühmt (Ausbruch des Vesuv; Herculanum, Pompeji. Stabiä), auf diesen sein grausamer Bruder Domitianns (81—96), der von den Markomannen und Daziern einen Frieden erkaufte und zuletzt auf Anstiften seiner Frau ermordet wurde. Der greise Nerva (96-98), der den Thron bestieg, adoptierte den Spanier Ulpius Trajänns. Trajan (98 — 117) machte sich um die inneren Verhältnisse des Staates vielfach durch verständige, milde und den Bedürfnissen der Zeit entsprechende Regierung verdient; er erweiterte aber auch die Grenzen des Reichs. Er machte Dazien, nördlich von der Donau, zur römischen Provinz; in der Gegend von Baden und Würtemberg legte er das Dekumatland an, das gallischen und germanischen Söldlingen gegen Entrichtung des Zehnten abgetreten und allmählich römisch civilisiert wurde; er besiegte die Parther und machte Armenien zur Provinz. Gegen die Christen verfuhr er sehr hart und befleckte seine Regierung durch den Märtyrertod der Bischöfe von Jerusalem und Antiochia. Schon dachte er an einen indischen Feldzug, als ihn der Tod ereilte. Sein Verwandter und Landsmann Adrianus (117—138) war nicht auf Eroberungen bedacht, beförderte aber Wissenschaften und Künste (Engelsburg; Plutarch), lebte viel auf Reisen und sorgte für gute Rechtspflege. Sein Adoptivsohn Antoninus Pius (der Fromme, 138 bis 161) war eine Zierde des Throns als Beschützer aller Segnungen des Friedens; sein Nachfolger Marcus Aurelius Antoninus der Philosoph (161—180), gleich ausgezeichnet im Krieg und Frieden, besiegte die Deutschen im Markomannenkriege; Athen hob sich unter ihm zu neuer Blüte; er war ein strenger Anhänger der stoischen Philosophie, die Hoheit des Christentums vermochte er nicht zu fassen (Märtyrertod des Bischofs Polykarp von Smyrna). Beide Herrscher nennt man die An ton inen. §. 42. Verfall des römischen Heidentums. Es beginnt jetzt für Rom die Zeit der Militärherrschaft; Grausamkeit und Sinnenlust gewinnen immer mehr oberhand; morgenländische und griechische Bildung treten in den Vordergrund; heftige Kämpfe um das Kaisertum scheinen die Auflösung des Reichs herbeizuführen; der aus Barbaren, worunter auch viele Germanen , bestehende Soldatenstand wird Beherrscher des Staats; die alte römische Reügwn nebst ihrem Kultus geräth immer tiefer in Verfall. Der grausame Com-modus (180—192), Sohn des Aurelius, wurde ermordet. Septimins Severus (193 — 211), ein rauher und tapfrer Soldat, stellte nach Besiegung mehrerer Gegenkaiser Zucht und Ordnung wieder her; er gründete das Beamtenregiment (Ulpian, Papinian, berühmte Juristen). Sein grausamer und thörichter
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