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1. Alte Geschichte - S. 19

1872 - Mainz : Kunze
19 Sba^rfd^einlid) eine 23ermifcjjung beg ©tammfjerog der ^abmeer ober Äabtneonen (in £l>eff alien) mit dem ftabmog ober föibmilog, einem dem §erme§ oerrcanbten Äulturgott in ©amotfjrafe. 4) ^ßelopg, ©oljn beg £antalog (am ©ipplog in 33orberaften) ©tarnmoater der Atriben, fefet fic^ guerft in Üjtyfenä feft, oon wo aug feine 9tadfjfommen einen großen Sfjeil der £albinfel (Jltxonöv-vijaoq) unterwerfen. 3)ie anbere ©eftalt der ©age, roonade) Sßelops fid) in Sßifa, erft feine ©ö§ne Atreug und S^efteg in 2jtyfenä nieber= taffen, iftjpäteren Urfprungg. Agamemnon und Staelaog ©öfjne beg Sltreug. ferner fennt den £antalog und $)3etopg ($(. ß, 104) erahnt aber nidejtg von if)rer Sbernmnbtfcfjaft und beg festeren Ein* toanbrung nadej ©riecfjenlanb. B. c&infjeimifdje $eroeit Sdie ^eroengeit ist die^eriobe beg oorl)errfd()enben Ad[)äifd()en ©tammeg Bis gur Üqümttyx der £roifc£jen gelben und der $tücf= iejjr der ^erafliben an den Sßelopomteg; — eine 3eit toilben blutigen §auftrec$tg, fü^ner Sbagniffe, oerroegner Sftaubfaljrten oon einzelnen rate gangen ©nippen oon gelben. 3rgt$ofr)gte und toirf= Iicfje ®efdjid[jte berühren fttf) in der ^elbenfage. 1) (Singelne £>eroen: ©ie finb menfcpdfje ©öljne und Sberfgeuge der ©ötter, Mämpfer menfceilicfier ober tljierifdjer Un= tiolbe, Scßopfiaier und gü^rer beg 9sol!g, fuljne Abenteurer; — einzelne blo£ non örtlicher Bebeutung, anbere Sftationaltjeroen. Unter den letzteren oor allen £>erafleg, ©ofjn beg 3eug wnb der Sllfmene (fein irbifd)er Ssater 3lmpf)itrt)on), beffen reifer ©agen= freig oon 2lrgog und ^t)fenä auggeljt, früf) aber mit ppttififcfjen 5jtytl)en oerfäjmolg. ©pater bag fittlid^e $beal der Hellenen. — Sßerfeug, der Erbauer Wi^endg, 5£l)efeug in Sltfjen u. 21. 2) ©emeinfame£eerfal)rten der ^eroengeit: a. £>er Argonautenjug urfprüngltdf) mptfjotogifdljen Urfprungg, aber in Erinnerung an nörblicfje ©ee= und £>anbelgfal)rten gur ^elbenfage umgebilbet. Sllter ©eeoerfeljr der fintier oon^olfog an der Sudejt oon Sßagafä; ^afon, ba§ golbne Sbliefj, ^ftebea; in der fpäteren ©es ftatt der ©age finb faft alle gleichzeitig gebauten Heroen Styeiu neljmer beg ©eegugg. b. 2lug dem Ühjebifc^en ©agenfreig der 3u9 ^er ©ieben gegen Streben (1213) und der Epigonenfrieg. Saiog aug 2*

2. Lebensspiegel für Landleute - S. 231

1844 - Darmstadt : Ollweiler
231 Die Kohl- und übrigen Gemüsekräuter brachten die Griechen nach Rom, von wo sie sich durch ganz Italien verbreiteten und endlich zu uns gekommen sind. Es würde zu weitläufig seyn, die Wanderung aller jetzt kultivirten Pflanzen zu bestimmen. Es mag hinreichend seyn, nur einige derselben angezeigt zu haben. Mit den Getreidearten wurden auch viele Pflanzen zu uns gebracht, die jetzt als einheimisch angesehen werden. Solche sind die Kornblume, die Rahde,,der Hederich, Leindotter u. m. a. Diese Gewächse zeigen sich nur allein zwischen dem Getreide, sie kom- men niemals an wüste liegenden Ländereien, wo kein Acker ge- wesen ist, zum Vorschein. Auf eben die Art sind durch den Anbau des Reißes in Italien viele Pflanzen aus Ostindien einheimisch geworden, die sich nur zwischen dem Reiß zeigen. Der Reiß wird erst seit 1696 in Italien gebaut. Die Europäer haben bei ihren Anpflanzungen in fremden Welttheilen alle unsere Küchenkräuter mit sich genommen. Durch diese sind viele europäische Pflanzen nach Asien, Afrika und Ame- rika gekommen, und haben sich, wenn es das Klima zuließ, weiter verbreitet. ^ 259. Die Pflanzen im großen Haushalt der Natur. Die Pflanzen sind nicht blos um ihrer selbstwillen geschaffen, sondern sie sollen Glieder eines großen Ganzen seyn, sie sind noth- wendige Glieder im großen Haushalte der Natur. Sie bewirken, daß die durch das Athmen der Thiere und Menschen, und durch das Feuer veränderte und dadurch zum Athmen untaugliche Lust, dazu wieder tauglich wird; sie wirken auf die Feuchtigkeit der Lust und des Bodens; 'sie tragen viel zur Bildung von Quellen bei, vermindern den Luft-Wärmegrad, bilden fruchtbare Dungerde oder Humus; sie zersprengen die Felsen, spenden den Thieren Aufent- haltsörter, Wohnungen und Nahrung und dienen auch zur Befriedi- gung der mancherlei Lebensbedürfnisse desmenschen, ja sie erfreuen ihn. Er benutzt ganze Pflanzen und Pflanzentheile als Wurzeln, Stengel, Blätter, Blüthen, Früchte, Samen, Rinden, den Splint, den Basch das Holz, Blumenblätter, Stempel, Fruchtknoten, Knos- pen, Pflanzenfaßerm, das Pflanzenmark; er wendet die in den Pflanzen enthaltenen Stoffe, die Pflanzeusäureu (Citronen), Pflau- zensalze (Pottasche), die Stärke, das Gummi, den Zucker, den Kleber, die fetten und die flüßigen Ocle (Baumöl, Lavendelöl), die Gummiharze (Gummigut), das Kautschuck oder-Federharz, die Farbestoffe an. Er benutzt den Saft der Trauben, der Palmen, der Obstfrüchte, der Beeren zur Bereitung des Weins und Essigs und bereitet dieselben auch aus andern zucker- und stärkemehl- haltigen Pflanzenstoffen durch Einwirkung der Wärme und der Gährung und außerdem noch zur Bereitung geistiger Flüssigkeiten, als Branntwein, Weingeist, Weinbrauutwein, Rum, Arrak. Sie dienen zur Nahrung für Menschen und Vieh, zu ihrem Getränk, sie werden als Arzneimittel angewendet, zur Kleidung,

3. Lebensspiegel für Landleute - S. 269

1844 - Darmstadt : Ollweiler
269 Brotbaum. Er erreicht die Größe einer mittelmäßigen Eiche, wächst aber so langsam, daß er 60 bis 70 Jahre braucht, ehe er völlig ausgewachsen ist. Von seinen Blättern, die durch Einschnitte in sieben bis neun Lappen getheilt sind, erreichen die meisten eine Länge von anderthalb Fuß. Das gelbliche Holz des Baumes ist sehr weich und nimmt keine Politur an, kann aber doch zu aller- hand Kunstsachen verarbeitet werden. Die großen Blätter braucht man zum Rösten der Früchte und bei dem Essen anstatt der Tisch- tücher. Die Otaheiter, bei denen der Brotbaum besonders häufig gefunden wird, verstehen die Kunst, aus d/r Rinde des Baumes sehr schönes Zeug zu Kleiderstoffen zu verfertigen. Ist der Brodbaum für die Bewohner der Südseeinseln schon dadurch nützlich, daß er das Material zu ihrer Wohnung und zu ihren Geschäften, so wie den Stoff zu ihrer Kleidung darbietet, so ist er es noch mehr durch seine Frucht. Diese ist jenen Insu- lanern das, was uns das Korn und die Kartoffeln sind; sie ist die tägliche Nahrung der Südseeinsulaner und eine um so dankenö- werthere Gabe, da in jenen Gegenden wegen allzugroßer Hitze das Getreide nicht fortkommen würde. Die Frucht des Brotbaums ist groß, hat, wenn sie ausgewachsen ist, wohl 10 bis 12 Zoll im Durchmesser und wiegt oft 20 bis 30 Pfund; sie sieht äußerlich- gelb innerlich aber schneeweiß aus. In den Monaten Juli und August werden die Früchte reif. Da die völlig reisen Früchte inner- lich einen süßlichen und sehr weichen Brei enthalten, welcher der Gesundheit nicht zuträglich ist, so werden sie selten roh genossen. Gewöhnlich nimmt man sie vor der Zeitigung ab, wo sie äußer- lich grün aussehen. In diesem Zustande dient aber ihr weißes, lockeres Fleisch nicht zum Genusse, sondern sie werden theils ganz, theils zerstückt in die Blätter des Brotbanms eingewickelt und auf heißen Steinen geröstet und gebraten. Diese so zubereitete Frucht soll dann der Beschreibung nach wie Waizenbrod, unter welches etwas Kartoffelmehl gemischt ist, schmecken. — Der Brotbaum ist so fruchtbar, daß ein Mensch von dreien derselben ein ganzes Jahr leben kann. Neun Menschen in Otaheiti können von demselben Bezirk ihr Auskommen haben, der in der volkreichsten Gegend in Europa in der nämlichen Zeit kaum einen zur Hälfte ernährt. 308. 'Der Kuhbaum. Der in Amerika wachsende Kuhbaum gehört zu den schönsten Bäumen, hat zehn Zoll lange, zugespitzte Blätter und eine fleischige Frucht^, worin sich ein oder zwei Nüsse befinden. Macht man in den Stamm dieses Baumes Einschnitte, so stießt eine klebrige, vollkommen wohlschmeckende und angenehm riechende Milch in großer Menge hervor. Nur die Klebrigkeit macht sie etwas weniger an- genehm, als die Kuhmilch. Steht die Milch in freier Luft, so bildet sich auf ihrer Oberfläche eine gelbliche faserige Masse, welche man Käse nennt. — Wir sind gewohnt, die Milch uns nur in den Brü- sten und Eutern zu denken, hier aber findet man eine ganz andere

4. Lebensspiegel für Landleute - S. 270

1844 - Darmstadt : Ollweiler
270 Einrichtung der Natur. Am dürren Abhange eines Felsens wächst ein Baum mit dürren zähen Blättern. Seine dicken, holzigen Wurzeln haben Mühe, in das Gestein einzudringen. Mehrere Monate des Jahrs befeuchtet ihn kein erquickender Regen, die Aeste scheinen darum abgestorben und vertrocknet. Bohrt man den Stamm an, so entfließt ihm eine milde, nährende Milch. Bei Sonnenuntergang gewährt er die meiste. Es kommen alsdann die Bewohner von allen Seiten mit ihren großen Näpfen zu dieser gemeinschaftlichen Kuh und melken sie von allen Seiten. Manche trinken gleich den duftenden Saft aus, andere nehmen ihn mit, um damit ihre Kinder zu erquicken. 809. Der Butterbaum. Unter den Produkten des Pflanzenreichs in Afrika verdient vorzüglich der Butterbaum bemerkt zu werden, der wild wächst und ohne die geringste Pflege gedeiht. Der Baum wird nicht sehr groß und gleicht der Amerikanischen Eiche, und seine Frucht einer Olive. Sie hat einen Kern, der unter einer dünnen, grünen Schale liegt und von einem weißen Mark eingeschlossen wird. Man trocknet den Kern an der Sonne, kocht ihn dann im Wasser aus und gewinnt so die Pflanzenbutter, die sich auf der Oberfläche des Wassers ansetzt und nach dem Erkalten sehr bequem abge- nommen werden kann. Diese Butter hat vor der thierischen Butter große Vorzüge, indem sie nicht nur viel angenehmer schmeckt, und weißer und fester ist, sondern sich auch ein ganzes Jahr laug ohne Salz gut erhält. ^ 310. Der Wachsbaum. Der Wachsbaum wächst auf den Anden in Südamerika, erreicht eine Höhe von 150 Fuß und ist mithin einer der majestätischsten Bäume der Tropenländer. Sein Stamm, der unten etwa einen Durchmesser von 2 Fuß erreicht, ist auf seiner ganzen Länge mit Wachs überzogen, das man abschaben kann. Das Abgeschabte kocht man im Wasser, das Wachs schwimmt oben auf, ohne zu schmelzen, es wird nur weicher und die Unreinigkeiten schlagen sich nieder. Aus dieser Masse, der man häufig, um sie minder zerbrechlich zu machen, etwas Seife beimischt, macht man Lichter. Das auf diese Weise gewonnene Wachs ist gelb; leicht durchsichtig und zerbrechlich, fast wie Harz; es schmilzt in einer Temperatur, die etwas stärker ist, als die des siedenden Wassers. Wenn man es reibt, wird es sehr elektrisch, und verbreitet beim Brennen einen sehr starken Rauch. 311. Der Hemdenbaum. Daß es Gegenden gibt, in denen Brod und Milch und But- ter auf den Bäumen wachsen, verdient unstreitig unsere Aufmerk- samkeit und Bewunderung; eben so sehr aber auch, daß Hemden auf den Bäumen wachsen und sogar Hauben von ihnen geschüttelt

5. Lebensspiegel für Landleute - S. 272

1844 - Darmstadt : Ollweiler
welches zum Brennen um so schätzbarer ist, weil es eine sehr helle Flamme ohne Dampf und Geruch verbreitet; daher zieht mau es allen anderen Brennölen vor und treibt in ganz Indien einen starken Handel damit. Ein anderes sogenanntes Oel ist dasjenige, welches auf der Kokosmilch wie Rahm schwimmt, den man ab- nimmt und wie Butter genießt, bevor er in Säuerung übergeht. Dieses Oel wird auch zum Einreiben der Haare, ja oft dss ganzen Körpers gebraucht; macht ihn glänzend, verhindert die zu starke Ausdünstung innerhalb der heißen Zone und verscheucht die dort so häufigen Insekten. — Aus der faserigen Hülle der Frucht verfer- tigt mau Stricke und allerlei Gewebe; die harte Schale selbst wird zu Trinkgeschirren, Löffeln und andern Geräthschaften benutzt. — Wenn man die Blumeusprossen abschneidet, oder Einschnitte in die Blumenkolben macht, so erhält man einen weinartigen Saft, den Palmwein, der frisch genossen, oder zur Bereitung ziemlich guten Zuckers und Branntweins genommen wird. Auch genießt man die jungen zarten Blätter, die unter dem Namen „Palmkohl" bekannt sind, und die weichen, markigen Theile des Schaftes, welche man „Palmhirn" nennt. Den Stamm benutzt man zum Bauen Bren- nen, die Blätter zum Decken der Häuser und zur Verfertigung von Fächern, Matten, Körben und anderen nützlichen Hausge- räthen; auch schreibt man auf dieselben mit Griffeln. So ist also diese Pflanze eines der köstlichsten Geschenke, die der Schöpfer den Völkern gegeben hat, welche die Heise Zone be- wohnen: sie ist der ganze Jnnbegriff ihrer Lebensbedürfnisse; sie speiset, tränket, erheitert und kleidet sie, verschafft ihnen ihre Haus- geräthe, errichtet und deckt ihre Häuser, gibt ihnen Schreibmate- rialien, so wie Heilmittel in äußeren und inneren Krankheiten. Wer könnte bei der Betrachtung dieses Baumes kalt bleiben? wer sollte sich nicht gedrungen fühlen, die unendliche Güte unsers Got- tes zu bewundern, und mit jenem frommen Dichter auszurufen: „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! Wohl dem, der auf ihn trauet!" 313. Die Palme. Stark ist als zarte Pflanze schon die Palme; Um ihre jugendliche Kraft zu proben, Ward einst ein Marmorstein auf sie geschoben, Und Alle dachten, daß er sie zermalme. Allmählig aber trieb der Stamm; es hoben Sich schwellend unter jener Last die Halme; Sie wuchs empor zur königlichenpalme, Und trug den Stein im Blätterturban oben. — Dem Baume gleicht ein gotterfüflt Gemüthe, Das schon beschwertwird in derzugend- blüthe Mit Weh' und zu erliegen scheint dem Drucke. Nur stärker wird es durch der Lei- den Bürde, Sein Glaube fester, höher seine Würde; Zuletzt dient ihm des Kreuzes Last zum Schinucke.

6. Lebensspiegel für Landleute - S. 323

1844 - Darmstadt : Ollweiler
323 Und schauet nach den Gänsen Und Enten auf dem Teich? Seht unsrer Mädchen Schwarm, Die mit gewandtem Arm Des trocknen Heues Wellen Zn dichte Haufen stellen, Von Sonn' und Arbeit warm. Nur noch den Winkel hier; Dann ruh'n und rasten wir 379. Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, Hat Gewalt vom höchsten Gott, Heut wetzt er das Messer, Es schneidet schon viel besser, Bald wird er drein schneiden, Wir müssens nur leiden. Hüte dich schönes Blümelein! Was heut noch grün und frisch da steht, Wird morgen schon hinweggcmäht: Die edlen Narcissen, Die Zierden der Wiesen, Die schönen Hiazinthen, Die türkischen Binden. Hüte dich schönes Blümelein! Zm süßen Duft am Schober, Und leeren unsre Kober, Und trinken kühleö Bier. Wir ruhn im grünen Kraut, Sind froh und singen laut. Der Haselbusch und Flieder Weh'n grünend auf uns nieder, Die Grille zirpt im Kraut. — Lied. Viel hundert tausend ungezählt, Was nur unter die Sichel fällt, Ihr Rosen, ihr Lilien, Euch wird er austilgen, Auch die Kaiserkronen, Wird er nicht verschonen. Hüte dich schönes Blümelein! Trotz! Tod, komm her, ich fürcht' dich ' nicht, Trotz, eil daher in einem Schnitt. Werd ich nur verletzet, So werd ich versetzet Zn den himmlischen Garten, Auf den wir alle warten. Freue dich schönes Blümelein! 380. Räthsel. Als Pflanze steig ich aus der Erde. Du quälest mich zu hartem Stein: Und soll ich dir recht nutzbar seyn, so machest du, daß ich zu Wasser werde. 381. Das Zuckerrohr. Das Zuckerrohr wächst ursprünglich in Ostindien, wird aber jetzt in vielen warmen Ländern, von Amerika, Afrika u.-s. w. ge- zogen, wohin es durch die Europäer gebracht worden ist. Es wächst an feuchten Orten und im Wasser wohl zweimal Manns hoch, und hat, besonders wenn es ganz reif ist, etwa fünf Viertel- jahr nachher, nachdem man ein Stück der gegliederten Wurzel in das Erdreich gelegt hat, ein schönes, süßes, saftreiches Mark in lich, aus dem der Zucker durch Walzen, die ein Räderwärk gegen einander drückt und umdreht, ausgepreßt wird. Das ist aber eine gar beschwerliche Arbeit, und gefährlich zugleich. Denn da sich das Zuckerrohr nicht aufbewahren läßt, sondern schon nach 24 Stunden verdirbt, müssen die Neger in der Zeit der Zuckerrohr- Ernte oftmals Tag und Nacht vor den Walzen stehen, und das Zuckerrohr hinanhalten, da werden sie denn öfters schläfrig und kommen, ohne es zu merken, mit einem Finger zwischen die Walzen, die dann sogleich den Finger, und darauf auch die Hand zwischen sich hineinrädern und ganz zerquetschen. Darum steht immer einer mit einem scharfen Beil dabei, der sogleich den Finger oder die Hand abhaut, wenn sie hineingekommen ist, damit nicht der ganze 21*

7. Lebensspiegel für Landleute - S. 324

1844 - Darmstadt : Ollweiler
324 Mensch gerädert wird. Wir alle lassen uns den Zucker gut schmecken, und wissen nicht, wie sauer er bei seiner Zubereitung unsern armen schwarzen Brüdern geworden ist. Wenn der Zuckersaft, der so nahrhaft ist, daß die armen Neger, denen es ihre Herrn, wenn sie einigermaßen billig denken, gar- nicht verwehren, in der Zeit der Zuckerernte so viel zu essen sils sie wollen, ordentlich davon wohlbeleibt werden, aus dem Rohre ausgepreßt ist, wird er in Kesseln eingesotten, und am Ende durch Thon gereinigt, zum Zucker gemacht. 382. Der Schwarze in der Zuckerpflanzung. Weit von meinem Vaterlande Und ich hab den Männern ohn' Er- Muß ich hier verschmachten u. vergehn, barmen Ohne Trost, in Müh und Schande; Nichts gethan. O die weißen Männer! klug u. schön ! Du im Himmel! Hilf mir armen Schwarzen Mann! Farnkräuter, Moose, F-Lechteu, Schwämme. 383. Das isländische Moos. Das isländische Moos ist unter allen Gewächsen eins der nützlichsten. Es wächst in den ärmsten nördlichen Ländern, wie Island, Lappland n. s. w. sehr häufig, und auch hin und wieder in unsern deutschen Gebirgswaldungen imfc auf dürren Haideplätzen. Die Blätterlappen, die ziemlich gerade in die Höhe stehen, sind steif, doch biegsam, nach unten, breiter, nach oben in schmale Acst- lein zertheilt, die sich tu noch kleinere, mit zwei Spitzen enden. Die innere Fläche ist hohl, grün und zugleich ins Rötbliche fallend, glatt, außen sind sie bleichfarbig, (weißlich oder grünlich gelb). Am bittern Geschmacke, der sehr stark ist,-kennt man aber das islän< dische Moos am besten. In Auszehrungen und Brustkrankhciten ist cs eilt vortreffliches Mittel, das oft noch Rettung verschafft. In Krain mästet man Schweine damit; magere Pferde und Ochsen, so wie manche kranke Schaafc werden, wenn man sie isländisches Moos fressen läßt, ganz seist davon. Die Isländer schätzen cs fast Iso hoch als wie Mehl, indem sie Brod davon backen, oder cs mit Milch gekocht genießen. Jenes arme^ Volk könnte in seinem so wenig hervorbringenden Lande kaum leben ohne das isländische Moos, das dort alle nackten Felsen überzieht, wo sonst kein ande-- res Kraut wachsen könnte, und mit Recht von dem dortigen Land- mann höher geachtet wird, als alle Bäume und Kräuter seines Landes. Wenn im Anfang, ehe Island von Pflanzen bewohnt war, die Meereswellen, so wie sie es ictzt dort noch öfters thun, von einer fernen Küstengegend einen edlen Baum, z. B. einen guten Obstbatim, und aus seiner Rinde das arme unscheinbare isländische Moos, beran an die Insel getrieben hätten, und beide halten reden können, da wurde wohl der Baum großsprecherisch zum kleinen Moos gesagt haben: „Da komm ich nun geführt von den Wellen 1*

8. Lebensspiegel für Landleute - S. 226

1844 - Darmstadt : Ollweiler
226 innig; die Früchte werden größer, saftreicher, gewürziger; die Stämme höher und stärker, statt mit Flechten und Moosen sind sie mit schön blühenden Schmarozerpflanzen bewachsen, von mächtigen Schling- pflanzen umschlungen, die von Baum zu Baum Brücken bilden; die Pflanzen enthalten kräftige, starkwirkende Stoffe, sie liefern die stärksten Gewürze, Nelken, Zimmt, Ingwer, Pfeffer, Muskatnüsse, viele Balsame und Harze, das arabische Gummi, das Federharz oder das Kautschuk, viele Farbestoffe, den Indigo, das Sandelholz, den Fernambuk, den Orlean, den Zucker, die Baumwolle, kräftige Arzneimittel, die China, die Angustura, den Sassafras, die Jpekekuanha. Die Bäume bilden mit ihrem Unterholz oft un- durchdringliche Wildnisse, viele bei uns niedere Pflanzen werden dort baumartig, wie die Farrenkräuter und die Gräser. Ueberhaupt trägt das Pflanzenleben in der heißen Zone das Gepräge der Lebenskraft, der Lebensfülle, der Größe, der Mannichfaltigkeit. Palmen, Bananen, baumartige Farrenkräuter, Caktusarten, Mi- mosen geben den heißen Ländern ein eigenes Gepräge, ^ehr groß ist die Zahl der Pflanzenarten. Nähern wir uns dagegen der kalten Zone, so nimmt die Zahl der Pflanzenarten und somit auch die Mannichfaltigkeit des Pflauzen- lebens ab, die Zahl der gesellig wachsenden Pflanzen und damit das Gepräge der Einförmigkeit zu; die Pflanzen werden kleiner, sind meist ausdauernd, die Bäume werden zwergig, die Sträucher klein, die Stengel sterben meist ab, die Wurzel wird durch die hohe Schneedecke geschützt, unter der das Pflanzenleben lauge schlummert, endlich, wenn diese nicht verschwindet, erstirbt es gänzlich. Statt der hohen Bäume der heißen Zone sind niedrige, meist stengellose Pflanzen, welche schnell ihr kurzes Pflanzenleben durchlaufen; Moose und Flechten sind die letzten Darsteller des Pflanzenlebens. >So vermindert sich auch die Zahl der Pflanzen nach den Polen hin. Das heiße Amerika besitzt ohugefähr \ 5,000, Frankreich 5-6000, Deutschland 4—5000, Schweden 1200, Lapp- land 550, Island 305, Labrador 201, Spitzbergen 30 verschiedene offenblüthige Pflanzeuarten. Doch es verändert sich nicht blos das Pflanzeuleben, wenn du von Norden nach Süden, von Süden nach Norden, sondern auch wenn du von der Tiefe zur Höhe aufsteigest, treten dir ähn- liche Veränderungen in denselben entgegen, wie beim Reisen vom Süden zum Norden, denn die Luftwärme nimmt nach oben zu mit der sich vermindernden Luftdichtigkeit ab Und damit zugleich in den höher liegenden Gegenden die Zahl und Größe, nicht immer aber die Mannichfaltigkeit der Pflanzen. So können wir, wie wir Pflanzen der heißen, der warmen, mittlern und kalten gemäßigten Zone und der kalten oder Polarzone unterscheiden, dieselben auch nach der Höhenverbreitung in Flachland-, Hügel-, Berg-, Alpen-, Hochalpen-, Schneepflanzen abtheilen; die Regionen aber nach dem Anbau von Gewächsen als die'region der Palmen, der baum- artigen Farren, der Chinabäume, der Oelbäume, des Weinstocks,

9. Theil 2 - S. 119

1864 - Mainz : Kirchheim
119 ab. Schwarz, seines Blätterschmuckes beraubt, stand er da, als ob er mit den Griechen traure über das Unglück der Stadt. Im nächsten Jahre jedoch trieb er von Neuem wieder Blätter, und ein Reis nach dem andern wurde wieder grün. Da war Freude und Jubel unter den Athenern; denn, sagten sie, uns ist ein Zeichen geworden, daß die Göttin uns noch gewogen ist. Wie ihre Olive wieder grünt und blüht, so wird auch unsere Stadt wieder grünen und blühen. In welch' einem Ansehen jener B«um auch über Athen hinaus stand, beweist die Geschichte des Fremdlings von Kreta. Dieser hatte den Athenern wichtige Dienste geleistet. Dankbar bot ihm die Stadt eine Belohnung; aber statt der Schütze, welche man ihm zugedacht hatte, erbat er sich nur einen Zweig von dem heiligen Oelbaume, und mit dieser schlichten Gabe schied er, hoch gefeiert und ver- ehrt von den Athenern. Ein Kranz von den Olivenzweigen war es, mit dem die Sieger in den olympischen Spielen gekrönt wurden, und dieser einfache, silber- farbene Kranz mit seinen goldgelben Blüthen war ihnen mehr werth, als einer aus Silber; denn er verberrlichte nicht bloß den, der ihn trug, sondern auckx seine Familie und seine Vaterstadt. Der Oelzweig wurde jedoch nicht allein von Siegerhänden getragen; auch Schutz- und Hülseflehende grissen nach ihm. In den Peiserkriegen sandten die Griechen wiederholt Bolen mit Oelzweigeu nach Delphi, um von dem Orakel einen günstigeren Spruch für ihr Vaterland zu erflehen. Mit Oelzweigeu in den Händen kamen auch die unglücklichen Kar- thager zu dem römischen Feldherrn, nachdem sie gegen denselben sechs Tage und sechs Nächte mit der größten Tapferkeit gekämpft hatten, und baten um ihr Leben. Sogar aus einer Münze hat der Oelzweig geprangt. Ein durch seine Weisheit berühmter König in Roni, der den Frieden dem Kriege vorzog, ließ nämlich einen Oelzweig auf die Münzen prägen, und im Mittelalter baute man mitten im Heidenlande bei Danzig ein Kloster, welches heute noch steht, und nannte es Oliva, damit andeutend, daß es den wilden Heiden den Frie- den des Himmels bringen sollte. .Das Weihwasser sprengte der Priester am liebsten mit Olivenzweigen, und Sterbende salbt er noch jetzt bei der letzten Oelung mit Olivenöl. \ • 6. Der Theestrauch. Ter Theestrauch hat seine ursprüngliche Heimath in C h i n a und Japan, wird aber jetzt mit Erfolg auch auf Java und der indischen Landschaft Assam angebaut. Seine Blätter liefern den allgemein bekannten Thee, dessen Gebrauch man in China schon im 9. Jahrhundert kannte. Im Jahre 1066 führten die Holländer ihn nach Europa, wo der Verbrauch jetzt so ungeheuer ist, daß Eng- land allein an 30 Millionen Pfund Thee jährlich verbraucht. Aller Thee, der in den Handel kommt, gehört zu einer und derselben Art; nur die Zubereitung und die Verschiedenheit der Blätter geben theils den grünen, theils den schwar- zen Thee, wovon man jedoch 7—10 verschiedene Sorten mit besonderen Be- nennungen unterscheidet. Die Theepflanze ist ein Strauch, oder wenn man will, /

10. Theil 2 - S. 120

1864 - Mainz : Kirchheim
- 120. - ein kleiner Baum; denn sie wird gegen 12 Fuß hoch, wenn sie nicht beschnitten wird. Man verhindert dies aber durch das Köpfen und zieht sie in der Größe eines Strauchs, wie den Rosenstock. Die weiße Blüthe hat einige Aehnlichkeit mit der wilden Rose, ist aber ohne Geruch. Ihr folgt eine runde Frucht von der Größe einer Schlehe, welche aus zwei bis drei an einander gewachsenen Kapseln besteht ; jede derselben schließt einen Kern in sich, woraus die Chinesen ein Oel presicn. Auf das Einsammeln der Blätter kcünmt sehr viel an, sowohl hinsicht- lich der Zeit, als auch der Methode. Die erste Aernte, zu Ende Februar, wenn die Blätter noch nicht ganz entfaltet sind, gibt den besten, den sogenannten Kaiserthee. Die zweite Aernte im April, wo die etwas größern Blätter mit ganz kleinen vermischt sind, ist geringer an Werth, und die dritte reichste Aernte im Mai gibt die gewöhnliche Sorte. Zum Einsammeln werden eigene Leute gedungen; denn es liegt sehr viel an der Wahl der Blätter und an der Ge- nauigkeit und Reinlichkeit im Pflücken. Diese Leute dürfen daher auch, wenig- stens bei den beiden ersten Aernten, nur mit Handschuhen die Blätter abbrechen, und die, welche ausschließlich für den kaiserlichen Hof sammeln, müsieu sich so- gar einige Wochen zuvor der Fleischspeisen enthalten, weil sonst der Athem den Blättern nachtheilig sein soll. Gleich nach dem Abpflücken werden die Blätter auf Eisenblechen geröstet und dabei öfters gewendet, sodann auf Bin- senmatten ausgebreitet und mit flachen Händen gerollt und endlich in zinnerne Kapseln eingeschlossen, damit ihnen die Luft Nichts von ihrer Güte nimmt. Auch beim Einpacken und Versenden kommt Alles darauf an, daß die Luft nicht zum Thee eindringen und sein feiner Geruch und dessen belebende Kraft nicht verfliegen kann. Nichts desto weniger raubt die Seeluft und die ihr an- hangende Feuchtigkeit dem Thee einen großen Theil dieser Vorzüge. Der soge- nannte Karavanenthee, der über Kiachta aus China ausgeführt und von den Russen über Land nach Europa gebracht wird, steht deßhalb nicht ohne Grund in so hohem Preise. Der sogenannte Paraguaythee besteht aus den Blättern eines dem Apfelbaume an Größe gleichkommenden Baumes in Paraguay und bildet in Südamerika einen wichtigen Handelsartikel. Er wird auf Maulthieren in Schläuchen versendet, und Peru erhält davon jährlich an 2'/2 Million Pfund zum eigenen Verbrauche. Dieser Thee kommt aber nicht nach Europa, weil er auf der Seereise sehr bald Geruch und Geschniack, mithin seine Wirk- samkeit verliert. 7. Das Zuckerrohr. Das Zuckerrohr wächs't in Asien, Afrika und Sicilien wild und wurde von letzterem Lande nach Westindien gebracht. Nack der Verschiedenheit des Bodens wird es 8 — 10 Fuß hoch und zwei Zoll dick. Es treibt, wie unser Teichrohr, einen knotigen Halm mit bandförmigen Blättern und einem schnee- weißen Blüthenbüschel. Der Halm ist durch und durch mit einem weißen, saf- tigen und süßen Mark angefüllt, Das durch Schnittlinge fortgepflanzte Rohr
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