14
4) Pallas Athen e (Haxxag ’Ad-tjvy, attisch 'Aíh¡va)t die
jungfräuliche Göttin, Lieblingstochter des Zeus, sein alter ego,
entweder aus dessen Haupte oder aus dem Wasser (Tpaoysvftu)
entstanden gedacht. Als Naturgottheit die Göttin des reinen
klaren Himmels, aber auch die Aegis ihre Waffe. Für das
menschliche Leben von doppelter Bedeutung, einer, kriegerischen
und friedlichen. Als Kriegsgöttin vornehmlich die Patronin be-
sonderer Tapferkeit, die personificierte d^rtj. Als Friedens-
göttin über Haus und Familie, über der Staatsgemeinde ([ßovxa/u,
uyoqaia), Über den weiblichen Arbeiten (¿Qyávr¡, operosa Minerva,
Hör. carm. Iii, 12) waltend, zuletzt die Vertreterin aller geistigen
Klarheit und Einsicht. Vor allen Orten in Athen verehrt, die
Akropolis ihre heilige Burg; das Fest der Panathenäen, die
größeren alle vier Jahre, die kleineren jährlich. Oelbaum
und Eule {yxuv%, yxavmmg) ihre Attribute aus Pflanzen- und
Thierwelt. Das Pallasideal in den zwei Statuen des Phidias
auf der Athenischen Burg.
5) Apollo ((Dolßog Anoxxcov)-, Sohn des Zeus und der
Leto, Bruder der Artemis, auf Delos geboren. Sonnen- un
Lichtgvtt; yoxßog = strahlend; im Kampf gegen die Mächte der
Finsterniß, z. B. gegen den Riefen Tityos, den Drachen Python,
daher llvthog; Schöpfer einer neuen, höheren Cultur. Die ihm
geweihte Jahreszeit der Frühling, wo er von den Hyperboreern
heimkehrt nach Delphi, dem Mittelpunkt der über ganz Griechen-
land verbreiteten Apollinischen Religion. —
Aus der Lichtnatur des Gottes entwickelt sich feine ethische
und geistige Bedeutung: a. Heil- und Sühne-Gott, nachdem
er aber auch Seuchen verhängt (Jl. I, 44 ff.): Xxátqyog, Ixarrjßoxog,
uqyvgoto^og u. s. w.; — áxtígíxaxog, xu&uqoioc. Vater
des Asklepios, früh selbst mit llatijiov identificiert. b. Gott der
Weissagung (/uuvrtxß) im regen Zusammenhang mit seiner
musischen Bedeutung, Aiog nqo^r^g, Ao^lug. Die Musen,
Töchter der Mnemosyne später seine unzertrennlichen Begleiterinnen.
Unter den verschiedenen Stätten Apollinischer Weissagung ragt
das Hauptorakel zu Delphi, auf einem Plateau am Südabhange
des Parnassos hervor, schon in der Homerischen Dichtung be-
kannt. S. das Weitere unten S. 28.
Symbole Apollons: Schwäne und Greife; Pfeil und Bogen
oder die Phorminx; — Hör. carm. Ii, 10, 17: ñeque semper
arcum tendit Apollo; Lorbeer, Wolf. In der künstlerischen
Darstellung des Apollo-Ideals mühten sich fast alle namhaften
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule]]
68
der Vorläufer des Herodotos von Halikarnassos, der das
erste wirkliche Geschichtswerk auf hellenischem Boden schafft: Dar-
stellung des Kampfs der Hellenen und Barbaren, der in den
Perserkriegen gipfelt: geboren um 480, starb zu Thurioi in
Italien um 428. Außerordentliches Wissen verbunden mit ge-
sundem Blick und feiner Beobachtung, deren Richtigkeit in vielen
Fällen durch neuere Reisende bestätigt, einfache gefällige Dar-
stellung des auf vielen Reisen Selbstgeschauten oder sorgfältig
Erkundeten, poetischer und religiöser Sinn und verständiger
Patriotismus machen das Werk zu einer der wohlthuendsten Pro-
duktionen aller Zeiten. Die lyrische Dichtung zeigt den
großen Namen des Thebaners Piudaros (geb. 5^2, Ver-
herrlichung der Sieger in den nationalen Spielen, den olympischen,
nemeischen, isthmischen, pythischen): die dem perikleischen Zeitalter
charakteristische Form das Drama. Seine Entstehung; Zusam-
menhang mit der nationalen Großthat der Perserkriege: Aeschy-
los (525—456) kämpft bei Salamis mit; Sophokles (497—
406) unter dem Jünglingschor bei der Siegesfeier; Euri-
pides am Tag von Salamis geboren. Die Aufführungen au
den Dionysossesteu in dein großen Theater (erbaut 500) an
der Südostseite der Burg bilde:: einen Theil des Kultus; Preis-
bewerbung mit je einer Trilogie von 3 Tragödien, denen
ein Satyrspiel heiteren Charakters folgt. Ausstattung des Chors
Ehrenpflicht reicher Bürger. Den Stoff für die Tragödie:: bietet
der unerschöpfliche Schatz der Götter- und Heroensagen, mit
seltenem Hinübergreifen in die unmittelbare Vergangenheit (Aeschy-
los Perser, wo Beschreibung der Schlacht bei Salamis). Die
noch erhaltenen Stücke des Aeschylvs: der gefesselte Pronietheus,
Sieben gegen Theben, Perser, die Trilogie Agamemnon, Choe-
phoren, Enmeniden (Orestie), die Schutzslehenden; des Sophokles:
Antigone, Elektra, Oidipus Tyrannos, Oidipus auf Kolonos,
Aias, Philoktetes, Trachinierinnen. Mit den übrigen Künsten
in: Verein dienen sie, der Religion und ihrer mythologischen
Grundlage durch edle Form und tiefen sittlichen Gehalt Stütze
und Halt im Vvlksbewußtsein zu geben.
Die persönliche Stellung des Perikles in diesen: Staate be-
zeichnet Thukydides vollkommen mit den Worten: syiyvevo Xoyw
¡uh- 3rji-ioy-Qutiu., £(jytp c)x vno rov tcowtqv avdoog aq/rj.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T190: [Odysseus König Held Sohn Troja Vater Schiff Agamemnon Insel Theseus]]
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste]]
13
des reinen klaren Himmels, aber in ihren Händen anch die
Aegis, als Waffe. Fär das menfchliche Leben von doppelter
Bedeutung, einer kriegerifchen und friedlichen. Als Friedensgöttin
über Hans und Familie, über der Staatsgemeinde, über den weib-
lichen Arbeiten waltend, znletzt die Vertreterin aller geistigen
Klarheit und Einsicht. Vor allen Orten in Athen verehrt, die
Aeropolis ihre heilige Burg; das Fest der Panathenäen.
Oelbanm und Enle ihre Attribnte ans Pflanzen- und Thier-
welt. Das Pallasideal in den zwei Statnen des Phidias ans
der Athenischen Bnrg.
5) Apollo, Sohn des Zens und der Leto (Latona), Bruder
der Artemis, ans Delns geboren. Sonnen- und Lichtgott; im
Kampf gegen die Brächte der Finsterniß, z. B. gegen den Riefen
Tityns, den Drachen Python, daher der Pythifche Gott. Schöpfer
einer nenen, höheren Cnltnr. Die ihm geweihte Jahreszeit der
Frühling, wo er von den Hyperboreern heimkehrt nach Delphi,
dem Mittelpnnkt der über ganz Griechenland verbreiteter: Apolli-
nischen Religion. —
Ans der Lichtnatnr des Gottes entwickelt sich seine geistige
Bedentnng:. a. Heil- und Sühne-Gott, nachdem er aber anch
Senchen verhängt; Vater des Aselepios (^osenlaxius). b. Gott
der Weissagung im engen Zrrsammenharlge mit seiner musischen
Bedeutung. Die Musen später seine rmzertrennlichen Begleiterinnen.
Unter den verschiedenen Stätten Apollinischer Weissagung ragt das
Hanptorakel zu Delphi, auf einem Plateau am Südabhange des
Parnassus hervor.
Symbole Apollons: Schwäne und Greife; Pfeil und Bogen
oder die Leier; Lorbeer, Wolf. In der künstlerischen Dar-
stellung des Apollo-Ideals mühterr sich fast alle namhafterr
griechischen Künstler ab, besonders Seopas und Praxiteles. ■—
Berühmteste Statue der Apoll von Belvedere (irr: Vatiean zu Rom).
6) Artemis (Diana), ursprünglich jungfräuliche Mond-
göttin, dann als Schwester des Apollon mit Pfeil und Bogen
bewehrt; Göttin des schnellen Todes riamentlich irr Bezug ans
Frauen und Mädchen. Jägerin und Göttin des freien Natnr-
lebens, von Fluß-und Bergnymphen begleitet. Ihr Symbol die
Hirschkuh; das Bergland Areadien ihr Lieblingsland. Schütz erin
der Sittenreinheit der Jugend.
7) Ares (Mars), Sohn des Zeus und der Hera, der stür-
mische Kriegsgott, dessen Bedeutung sich vielleicht ans der Natnr-
vorstellung des stürmisch aufgeregten Himmels entwickelt. Thraeien
seine Heimat.
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Hans Python Apollons Wolf Diana)
Extrahierte Ortsnamen: Athen Athenischen_Bnrg Griechenland Gottes Rom
290
Drittes Kap. Kunst und Wissenschaft.
der Perserkriege erbaut. Die Tempel des Apollo zu Delphi und
auf Delos sind etwas früher errichtet und in der dorischen Ordnung,
so auch verschiedene Tempel in Großgriechenland. Der Tempel der
Inno auf Samos und jener der Diana zu Ephesus, ein Wunder
der Wett, waren wenig jünger, aber schon in der jonischen Ordnung.
Der Tempel des Jupiter und jener der Minerva (Parth enon) zu
Alben, die großen Tempel zu Olympia, Eleusis und viele andere
erhoben sich in kurzer Frist. Um dieselbe Zeit wurden in den meisten
Städten prächtige Säulengänge—- die Lieblingsgebäude der Grie-
chen — , Theater, Odeen, Gymnasien u. s. w. aufgeführt; spä-
ter aber, unter der macedonischen Herrschaft, Aegypten und Asien
mit neuen Städten und einzelnen Bauwerken in griechischem Geschmack
erfüllt. Vor allen strahlte die Herrlichkeit Alexandriens.
§.7. Römische Kunst.
Die Eroberung Siziliens und später Achaja's machte die Rö-
mer mit griechischen Kunstwerken bekannt, auch lüstern darnach, aber
keineswegs Selbst zu Künstlern. Nach den römischen Begriffen von
Völkerrecht gehörte Alles dem Sieger, was des Besiegten gewesen;
und da die rohen Landtente an der Tiber durch die Waffen nun mäch-
tig und reich geworden; so begehrten sie auch nach vornehmeren Ge-
nüssen. Daher, nachdem sie Griechenland unterjocht und entwaffnet,
ihm das Mark ausgesogen und die Blüthe seiner Bevölkerung hinge-
würgt -hatten; so raubten sie ihm noch seine friedlichen Kunstwerke,
die kostbarste aber harmlose Zierde, den einzigen noch übrigen Trost
iu seiner Erniedrigung. Sie schleppren weg, wessen sie habhaft wur-
den, verdarben dabei und zertrümmerten Vieles, und stellten die un-
rühmliche Beute als glorreiche Trinmphstücke im Vaterlande auf.
Keine Uubild war den Griechen schmerzlicher; sie glaubten mit zwei-
fach heiligem Rechte zu besizen, was die Schöpfung ihrer einheimi-
schen Kunst war, und hingen mit schwärmerischer Leidenschaft an
den Denkmalen ihres vaterländischen Ruhmes. Nachmals kamen
wieder bessere Zeiten. Die Römer, nach vorübergegangenem Sieges-
räusche, übten weniger Gcwaltthat mehr. Auch war nicht so leicht,
den Kunstreichthum Griechenlands zu erschöpfen. (Noch zu Plinius
Zeit zählte man blos in Detpbi 3000 Statuen, und vom Dianen-
Tcinpel zu Ephesus sagt derselbe Schriftsteller, daß mehrere Bände
zur Beschreibung von dessen Kunstschäzen erforderlich wären.) Aber
Vieles und zum Theil das Beste wurde geraubt, und jedes leere Pie-
destat, in Tempeln, Hainen und Pläzen, erinnerte die Griechen an
ihre Schmach und an den Uebermuth ihrer Bedrücker.
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
30
Die alten Griechen und Römer.
Weligion und Sitten der Griechen.
Die Griechen waren das gebildetste Volk des Alterthums. In der Bildhauerkunst und Malerei hatten sie die größten Meister, z. B. einen Phidias, Zeuxis und Parrhasius. Die zwei letztem stellten einst einen Wettkampf in ihrer Kunst an. Zeuxis malte Weintrauben so natürlich, daß die Vögel nach denselben flogen und daran pickten. Nun brachte auch Parrhasius sein Stück, das mit einem schönen Vorhang bedeckt war. „Ziehe doch den Vorhang hinweg," sagte Zeuxis. Da lachte Parrhasius; denn der Vorhang war nur gemalt. So täuschte der eine Vögel, der andere dagegen einen großen Künstler. Wo möglich wurden diese Kunstschöpfungen der Griechen von den Werken ihrer Dichter, Redner und Geschichtschreiber noch übertroffen, welche auch jetzt noch mit großem Fleiße gelesen und als Muster nachgeahmt werden.
Bei all' dem standen sie aber in religiöser Beziehung theilweise noch tiefer als manche' ungebildete Völker, weil sie, stolz auf ihre Leistungen, nur den Gebilden ihrer sinnlichen Einbildungskraft folgten. Sie verehrten eine Menge von Göttern und Göttinen, dachten sich aber dieselben als beschränkte Wesen mit allen Schwächen, Leidenschaften und Lastern gewöhnlicher Menschen. Sie erwiesen ihnen daher durch Tänze und durch Ausschweifungen aller Art, in ältester Zeit sogar durch Menschenopfer, die vermeintliche göttliche Ehre. Doch war der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele, an Belohnung und Bestrafung nach dem Tode allgemein unter ihnen verbreitet, weßhalb sie den Tod den Bruder des Schlafes nannten und als einen schönen Jüngling vorstellten, der in der Rechten eine verlöschende Fackel umkehrt und in der Linken einen Kranz hält oder ans einen Schmetterling, der zu seinen Füßen sitzt, mit Ernst herabschaut. Der Fromme, glaubten sie, komme nach dem Tode in die elysischen Gefilde, wo er eine unaussprechliche Glückseligkeit, jedoch in irdischer Art, genieße; die Bösen dagegen würden in den Tartarus , die Unterwelt, verstoßen, wo Qualen aller Art ihrer warteten.
Eine schöne Lehre liegt auch in jener griechischen Sage
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
15
thumssälen zu Bonn, Kassel, Berlin, Dresden und in andern Städten werden verschiedene vorgezeigt. Die Haut ist ganz schwarz und so von dem Gummi und Erdharze durchdrungen, daß sie steinhart ist; eine solche vertrocknete Leiche brennt wie Fichtenholz, daher machen die Hirten in Aegypten mit ihnen Frner an. Ihrer Ansicht von einem Leben nach dem Tode entsprechend nannten die alten Aegyp-ter auch die Wohnungen der Lebendigen nur Herbergen, die Grabmäler der Verstorbenen hingegen ewige Wohnungen. Ob aber jemand des Begräbnisses würdig sei, darüber entschied ein sogenanntes Todtengericht. Dieses bestand aus 40 Richtern, die zuvor den Lebenswandel des Verstorbenen untersuchen und darnach entscheiden mußten. Selbst die Könige waren einem solchen Gerichte unterworfen, und für manchen war dies gewiß kein geringer Antrieb zu einer guten Negierung.
3) Das Labyrinth. Bei weitem nicht so alt, aber ebenso berühmt war das Labyrinth. Dieses war ein großes Gebäude in Mittelägypten. Es bestand aus 12 Palästen, 6 gegen Norden und 6 gegen Süden. In demselben waren 3000 Zimmer, 1500 über der Erde, und ebeu so viele unter der Erde. Sie waren mit künstlichen Bildwerken und mit verschiedenfarbigen Steinen ausgeschmückt. Jetzt liegt es iu Trümmern.
Fast ebenso wunderbar sind die steinernen Bilder, die einige Könige sich setzen ließen; so sieht man vor dem Eingänge eines 200 Fuß tief in den Sandsteinfelsen gegrabenen Tempels vier Bilder des Königs Ramses Ii., die 60 Fuß hoch sind und auf 10 Fuß hohen Thronen sitzen; die Schulterbreite jedes Bildes mißt bei 25 Fuß.
sonderbar war die Eintheiluug des ganzen ägyptischen Volkes in erbliche Stände, nämlich in Priester, Krieger, Ackerleute, Handwerker und Hirten. War der Vater z. B. Priester, oder Krieger, oder Hirt, so mußte auch der Sohn wieder Priester, Krieger oder Hirt werden, wenn er auch gar keine Lust, gar kein Geschick dazu hatte. Sonderbar waren auch die Götter der alten Aegypter und deren Wohnungen. Da gab es fast kein Thier, das man nicht anbetete, wenn es sich durch Nützlichkeit oder Schädlichkeit auszeichnete. Die nützlichsten Thiere verehrten sie aus Dankbarkeit, die schädlichen hingegen aus Furcht und um Unglück von sich abzuwenden. Sie verehr-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh]]
15
c. Darius, Hystaspes Sohn 521485.
Nachdem die Magier sich kurze Zeit behauptet hatten, wurden sie auf ihrer Burg in Medien durch eine Verschw-rnng der sieben persischen Stammhupter gestrzt, von denen Darius als nchster Verwandter des kniglichen Geschlechts als König ausgerufen, durch ein gttliches Zeichen sein Pferd, das der aufgehenden Sonne entgegen wieherte besttigt wird. Das Reich ist in Aufstand, die Lge nahm zu in den Provinzen." Durch die Gnade des Gottes Ormnzd", wie in einer noch erhaltenen persischen Inschrift aus dieser Zeit Darius rhmt wird er der Aufstnde Herr. Babylon gewinnt er durch die List des Zopyrus zurck (518). Nachdem er sich auf dem Throne befestigt, unternimmt er den Zug gegen die europischen Scythen (515), bringt ein groes Heer zusammen, geht der den Hellespont und die Donau, bergibt die Hut der Brcke den Tyrannen der griechischen Städte in seinem Heere. Aber Darius richtet mit seinem bergroen Heer gegen die schweifenden Nomadenvlker in dem unwirklichen, pfadelosen Steppenlande nichts aus, kehrt unter schweren Verlusten um, trifft die Brcke noch unverletzt, welche einer der Fürsten, Miltiades, abzubrechen gerathen hat; durch den Widerspruch des Histius von Milet wird die Brcke erhalten und der König gerettet, der so den verfolgen-den Scythen entrinnt.
Das persische Reich, von Darius in 20 Satrapien oder Statthalterschaften eingetheilt, umfate nun folgende Hauptlnder, welche auf der Karte aufzusuchen sind:
1) Aegypten, der lteste Kulturstaat (was heit das?); Lage und Fruchtbarkeit des Landes, welches Herodot ein Ge-schenk des Nils" nennt. Hauptstdte Theben (Obergypten), Memphis (Untergypten), Sais (im Nildeltaland).
Die Pyramiden bei Memphis, Grabkammern der Könige. Die Felsengrber bei Theben (Mumien). Die Hieroglyphenschrift. Die seltsame Religion der Aegypter; heilige Thiere; Mythus von Isis und Osiris.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer]]
Extrahierte Personennamen: Darius Darius Darius Darius Darius Darius Darius Darius Darius Darius Herodot
227
erkenne, obgleich er persönlich nicht gegenwärtig ist; so auch erkennt man
aus der Ordnung des Weltalls den Gott, der es geschaffen hat."
Die kolossale Athene Parthenos im Parthenon, 26 Ellen hoch, die
nackten Teile, Gesicht, Hals, Hände und Füße aus Elfenbein, die Augen-
sterne aus einem dem Elfenbein ähnlichen Edelstein eingesetzt, alles übrige
aus geschlagenem Golde gearbeitet, war ganz als eine in heiterer Majestät
herrschende Götterjungfrau gedacht, deren grandiose Einfachheit, wie in
allen Werken des Phidias, durch reichen Schmuck an der Basis, an den
Waffen, selbst am Rande ihrer goldenen Sohlen gehoben war. Die
züchtige, streng jungfräuliche Göttin, stehend, mit einem bis auf die Füße
herabfließenden Gewände, trug auf der Brust die Ägis mit dem
Gorgoueionz auf dem Helme, der ihr Haupt bedeckte, ruhte in der
Mitte eine Sphinx, auf beiden Seiten Greife in Relief. In der Rechten
hielt sie den Speer, daneben am Boden lag die heilige Schlange, auf der
ausgestreckten Linken trug sie eine vier Ellen große Nike 2, darunter zu
ihren Füßen stand der Schild, dessen äußere Seite eine Amazonenschlacht,
die innere den Kampf der Götter und Giganten in ciselierter Arbeit zeigte:
darin auch war es, wo er sein eigenes Bildnis und das seines Freundes
Perikles so kunstvoll eingefügt hatte, daß sie ohne Gefahr des Ganzen
nicht herausgenommen werden konnten. Auch die tyrrhenischen Sohlen
der Göttin waren mit einem Relief verziert, den Kampf der Lapithen
und Kentauren darstellend.
Roch kolossaler und grandioser war auf einem Throne sitzend das
Bild des olympischen Zeus in Elis, aus demselben Stoffe gebildet, die
nackten Teile aus Elfenbein, die Gewandung aus Gold, 50 Fuß hoch,
auf einer zwölf Fuß hohen Basis. Obgleich Phidias von Natur ein
Heros war wie der ihm geistesverwandte Michel Angelo, ein Künstler,
dem es leichter wurde, Götterkolosse als Menschenbilder zu machen, so soll
er doch, Hand anlegend zur Ausführung dieses Werkes, vor demselben
erschrocken sein, daß er, ein Mensch, es wagen wolle, den König der
Götter abzubilden. Da sei er einst in Gedanken sinnend über den Markt
gegangen, als ein Rhapsode ^ den ersten Gesang der Ilias vorgetragen,
und da hätten ihn die berühmten Verse getroffen, in welchen Zeus der
Mutter des Achilleus die Gewährung ihrer Bitte bestätigt:
Also, sprach er und winkte mit dunkelen Brauen Kronion,
und die ambrosischen Locken des Königes wallten vorwärts
von dem unsterblichen Haupt: es erbebten die Höh'n des Olympos. 1
1 Schild mit dem Gorgonenhaupt. Gorgone — ein weibliches, schrecken-
erregendes Ungetüm, dessen Haare Schlangen waren und dessen Anblick versteinerte.
2 Nike — Siegesgöttin.
3 Rhapsode — Volkssänger.
15*
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
229
nötigen technischen Mittel waren so kunstvoll angeordnet, daß ihr prak-
tischer Zweck verdeckt und nur die symbolische Bedeutung empfunden
wurde. Um den hölzernen Kern des Bildes fortwährend mit Öl zu
tränken, waren für dieses im Innern Röhren angebracht und der ganze
Koloß stand in einem flachen schwarzen Marmorbecken, dessen weißer Rand
die abfließende Feuchtigkeit zusammenhielt. Zugleich aber wurde durch
dieses einerseits von dem Gotte, wie es schien, ausgegossene und ihm dar-
gebrachte, anderseits von ihm kommende Öl, als des Fettes der Erde,
symbolisch sowohl die menschliche Dankbarkeit als auch der göttliche Segen
und Frieden angedeutet, der von ihm ausging.
Der ganze Koloß, mit der Basis 62 Fuß hoch und in seinen ein-
zelnen Teilen mit großer Feinheit nach den Gesetzen der Optik berechnet
und ausgeführt, erschien in dem nur 6 Fuß höhern Tempel noch größer,
als er wirklich war. Es sollte dadurch die Erhabenheit des Gottes über
alle menschliche Größe, alles, was ihn umgab, klein, seine Wohnung selbst,
die ja nur für ihn, nicht er für sie bestimmt war, recht augenscheinlich
zu enge erscheinen, um ihn zu fassen: damit nur er, nichts anderes der
Gegenstand der Bewunderung und Anbetung sei und bleibe.
Und die Urteile der Alten stimmen alle darin überein, daß dieses
Bild des Phidias das großartigste und schönste gewesen sei, was je
menschliche Hände geschaffen, menschliche Augen geschaut haben. Der
römische Feldherr Paulus Ämilius, ein Mann von starken Nerven,
gestand, daß, als er in den Tempel zu Olympia eingetreten und den
gleichsam gegenwärtigen Gott geschaut, es ihm die Seele erschüttert habe,
so daß er sofort, wie dem kapitolinischen Gott in Rom, das schönste
Opfertier dargebracht. Man reiste daher auch noch zu des Epiktetus
Zeit eigens nach Olympia, um den Zeus des Phidias zu sehen, und zu
sterben, ohne ihn gesehen zu haben, galt als ein Unglück; ja es wird
bezeugt, daß durch dieses Bild der religiöse Glaube selbst einen Zuwachs
erhalten und erhöht worden sei, so sehr habe das Bild die Majestät des
Gottes erreicht. Ja noch am Abend des hellenischen Lebens schildert der
bithynische Redner Dion Chrysostomus den Eindruck des Bildes in
folgenden denkwürdigen Worten: „Ist ein Mensch, dessen Seele ganz von
Kummer niedergedrückt wird, da er viel Mißgeschick und Leiden im Leben
erduldet hat, so daß selbst der süße Schlaf ihn flieht: auch dieser wird
dem Bilde gegenüber alles vergessen, was er Schweres in seinem Leben
erfahren hat; denn wie ein leidenverscheuchendes Zaubermittel (Nepenthes)
wirke das Bild, von Licht und Anmut umflossen; wer es gesehen, könne
fortan keine andere Vorstellung mehr von dem Gotte sich machen. Also
throne er friedlich und durchaus gnädig über das einträchtige und ruhige
Hellas, in der Stadt der Eleer, mild und ehrwürdig, in heiterer Gestalt,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]