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1. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 81

1905 - Wittenberg : Herrosé
81 Von den wasserwärts ausgegangenen Gütern sind zu nennen: Getreide, Kartoffeln, Kartoffelmehl, Sirup, Spiritus, Zucker, Zink, Maschinen; für Zement ist Stettin der Hauptausfuhrhafen Deutschlands. In der Stettiner Industrie, wie auch unter allen deutschen Schiffs- werften nimmt die Maschinenbau-Aktiengesellschaft „Vulkan" die erste Stelle ein. Die Einrichtungen und Leistungen der Werft können den bedeutendsten Werften der Welt an die Seite gestellt werden. Von den Herren Früchtenicht und Brock wurde 1651 in dem damals kleinen Dorfe Bredow die Einrichtung einer Werft für den Bau eiserner Schiffe in Angriff genommen. Im Jahre 1857 wurde die Werft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, damit die Mittel zu ihrer bedeutenden Erweiterung beschafft werden konnten. Von kleinen Anfängen ist die Fabrik durch die Tüchtigkeit und den Wagemut der zur Leitung des Unternehmens berufenen Vorstände zu einer Weltanstalt erhoben worden, deren Erzeugnisse unter den ersten genannt werden, die die deutsche Industrie nach allen Ländern hinsendet. Neben dem Schiffsbau wurde auch der Bau von Lokomotiven auf- genommen, und mehr als 2000 solcher Maschinen sind bis jetzt für die Eisenbahnen des In- und Auslandes aus dem „Vulkan" hervorgegangen. Das ursprüngliche Aktienkapital von 3 Millionen Mark ist bis aus 10 Millionen gestiegen. Während die Anlagen 1857 einen Wert von nicht ganz 2 Millionen Mark hatten, bezifferte sich der Gesamt- anlagewert 1902 auf 30 Millionen Mark, so daß also eine fünfzehn- fache Vergrößerung eingetreten war. Die Grundfläche der ganzen Fabrik betrug 1870 8 da, gegenwärtig umfaßt sie über 30 ha. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter betrug damals 1800, 1902 waren 7500 Arbeiter in der Fabrik tätig. Das erste Schiff, das gebaut wurde, war der Raddampfer „Dievenow", der 45 Jahre in Fahrt gewesen ist. Die ersten kleineren Kriegsschiffe wurden 1866 für die norddeutsche Marine in Bau ge- nommen, im Jahre 1869 die größere Schiffsmaschine für die Panzer- fregatte „Hansa". Ein größeres Panzerschiff wurde 1870 gebaut. Einschließlich der in Bau befindlichen Schiffe waren 1902 ins- gesamt 254 Schiffe auf den Hellingen des „Vulkan" erbaut worden, und zwar 62 größere und kleinere Kriegsschiffe, 143 größere und kleinere Schraubendampfer für die Handelsmarine, 49 verschiedene Raddampfer. Für die deutsche Kriegsmarine sind 18, für die russische Kriegsmarine mehrere Torpedoboote und ein geschützter Kreuzer, für die chinesische 24 Kriegsschiffe, für den Norddeutschen Lloyd 12 große Dampfer und für die Hamburg-Amerikalinie 8 solcher Dampfer gebaut worden. Die Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Große", „Kron- prinz Wilhelm" und „Deutschland" sind gegenwärtig die schnellsten Ozeandampfer der Welt, mit Maschinen ausgerüstet von 30 000 bezw. 33 000 und 36 000 Pferdekraft. Ein weiterer großer Schnelldampfer des Norddeutschen Llyod, „Wilhelm Ii.", ist im Sommer 1902 vom Stapel gelaufen und hat seine ersten Fahrten im Frühjahr 1903 begonnen. Der Raumgehalt dieses Schiffes beträgt ungefähr 20000 Tonnen und seine Länge ¿16,50 m. Scharf, Lesebuch. 6

2. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 192

1905 - Wittenberg : Herrosé
192 großartigen Geschäfts war der Leutnant Werner Siemens, der mit dem Mechaniker Halste eine bescheidene Telegraphenbauanstalt errichtete. Als er 1849 den Militärdienst verlassen hatte, gelang es seinem rastlos schöpferischen Geist, die Firma zur Führerin der deutschen elektrischen Industrie emporzuheben, welche Stellung sie heute noch inne hat. Die damals noch nicht verstaatlichten Eisenbahnen über- schütteten die Fabrik mit Aufträgen größten Umfangs. Auf der Welt- ausstellung in London im Jahre 1851 wurde die Firma in glänzender Weise ausgezeichnet. Ihre Beziehungen zu Rußland hoben ihren ausländischen Ruf und ihre finanzielle Bedeutung mit beispielloser Schnelligkeit. Das Niesenreich überzog sie mit Telegraphenlinien, und die technische Verwaltung dieses ungeheueren Netzes lag in ihrer Hand. Auch für das erste Tiefseekabel lieferte die Firma Siemens & Halske die erforderlichen Apparate und Leitungen; später übernahm sie selbst die Kabellegungen. Die verschiedenen Häuser in den genannten großen Städten schlossen sich Ende der sechziger Jahre zu einer Art „Familien- aktiengesellschoft" zusammen. Zur Entstehung und Vervollkommnung der Elektrotechnik hat der gelehrte Forscher Werner Siemens eifrigst bei- getragen. Die Firma fertigt heute Glühlampen, Apparate für Telegraphie, Telephone, Signalwesen und zum Messen, sowie elektrische Bahnen. Anerkennenswert ist die Fürsorge der Geschäftsinhaber für das Wohl der Arbeiter. Gelegentlich des Jubelfestes haben sie eine Million Mark zu einer Stiftung ausgeworfen, deren Zinsen zugunsten der Beamten und Arbeiter verwendet werden sollen, und über deren Verwendung ein Ausschuß von Beamten und Arbeitern selbst mit- entscheidet. Teilweise »ach Pros. I)r. Rudolf Schulze. <l) Besondere Einrichtungen. 91. Das Telephon. Jahrzehnte hindurch hatte die Telegraphie die Bedürfnisse des öffentlichen und privaten Verkehrs vollauf befriedigt, war sie doch jederzeit in der Lage gewesen, Mitteilungen, Aufträge, Reden usw. mit der Schnelligkeit des Blitzes von einem Orte zum andern und selbst über Meere hinweg zu befördern. Rur eins noch war ihr ver- sagt geblieben: die Menschen konnten sich nicht unmittelbar mitein- ander verständigen, sondern brauchten dazu stets Vermittler, und zwar Telegraphisten, die die Worte in Zeichen und diese in Worte um- setzten, und Boten, die die Telegramme zutrugen. Heute will diese Beschränkung nicht allzuviel mehr bedeuten, haben uns doch die letzten Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts das vollkommenste persönliche Verkehrsmittel, das Telephon, gebracht, jenen Apparat, der ein Fernsprechen und ein Fernhören gestattet und dadurch Mittelspersonen überflüssig macht. Mit ungeahnter Schnellig- keit hat es sich daher auch allerwärts in der zivilisierten Welt ein- gebürgert. Wir finden es in Kontoren, Lager- und Fabrikräumen,

3. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 196

1905 - Wittenberg : Herrosé
196 den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts haben sich verschiedene Männer der Wissenschaft geradezu mit dem Problem der Sprach- übertragung redlich abgemüht. Es sei hier nur an die Namen Cassiot, Marrian und Bourscnil erinnert. Letzterer hat sogar schon der Überzeugung Ausdruck gegeben, daß früher oder später sicher die Sprache elektrisch übertragen werden würde. Vielleicht ist auch ihm das Wort des Simplicius ins Gedächtnis gekommen, daß man doch ein Instrument erhalten möchte, mit dem man „wunderbarlicher- weise hören kann, was in unglaublicher Ferne ertönt und ge- redet wird". Nun, dieses Instrument ist tatsächlich erfunden worden, wie wir im vorstehenden gesehen haben, und der Erfinder ist zweifellos der Deutsche Philipp Reis, wenn schon sein Telephon sich praktisch kaum verwerten ließ. Aber trotzdem gebührt Reis das Verdienst, daß es ihm 1860 als erstem gelungen ist, Worte und Töne elektrisch zu über- tragen, und daß überhaupt nur durch seine Erfindung die Grundlage für die Telephone geschaffen wurde. Siebzehn Jahre waren seitdem vergangen, da erhielt die Welt die Kunde, daß es dem Amerikaner Graham Bell gelungen sei, ein Telephon in einer derartigen Vervollkommnung herzustellen, daß es im Verkehre benutzt werden könne. Und in der Tat erwies sich das Bellsche Telephon nicht nur äußerst einfach, sondern auch durchaus praktisch verwertbar; ja heute müffen wir sogar zugestehen, daß der „Hörer", wie wir ihn im Eingänge geschildert haben, fast genau noch so hergestellt wird, wie er in Bells Patente beschrieben ist. Nur zum Sprechen erwies sich der Bellsche Apparat nicht für ausreichend, wenigstens nicht für größere Entfernungen, da der erzeugte elektrische Strom viel zu geringen Einfluß auf den Stabmagneten bei der Hörerstelle aus- übte, man also die Worte und Töne nur undeutlich und ganz leise vernehmen konnte. Doch auch diesen Übelstand beseitigte der Erfindergeist. Im Jahre 1877 baute Edison sein Kohlentelephon und schon im Jahre danach Hughes das uns in allen seinen Teilen bekannte Mikrophon. Mit ihm hat die Telephonie in der Hauptsache ihre Vervollkommnung erreicht; denn sämtliche neueren Telephone fußen auf dieser Grundlage. 92. Die elektrische Klingel. In Fabriken und Gasthäusern, in Wohnungen und Werkstätten findet man vielfach die elektrische Klingel, die bequem und schnell Nach- richten übermittelt, deren Anlage billig ist und deren Unterhaltung geringe Kosten verursacht. In dem Raume, in den die Nachrichten gebracht werden sollen, steht auf einem an der Wand befestigten kleinen, kastenförmigen Gehäuse eine Klingel. Der Kopf des zugehörigen Hammers befindet sich oberhalb des Kästchens nahe dem kreisförmigen Klingel- rande; der Stiel bildet im Kästchen den etwas abstehenden Anker eines unter der Glocke wagerecht liegenden Elektromagneten und berührt auf

4. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 220

1905 - Wittenberg : Herrosé
220 um, daß die Kräfte zur Verrichtung bestimmter mechanischer Arbeiten geeignet erscheinen. Dabei dienen die Maschinen entweder nur zur Erzeugung von Bewegungen, wobei sie auch alle Widerstände, wie Reibung, Biegung, Luftwiderstand u. dgl., zu überwinden haben, oder sie müssen außerdem noch Nutzen erzeugen: Körper zerteilen, vereinigen, umformen u. dgl. An den meisten Maschinen unterscheidet man drei Hauptteile oder Organe: das eine dient zur unmittelbaren Auf- nahme der bewegenden Kraft, das andere pflanzt die Kraft fort und das dritte Organ bringt die beabsichtigte Form- oder Bildveränderung hervor. Das erste Organ oder den ersten Hauptteil der Maschine nennt man die Kraftmaschine, auch den Motor (Beweger); der zweite Hauptteil heißt die Zwischenmaschine, auch Transmission, und der dritte Hauptteil die Arbeitsmaschine oder Last- oder Werkzeugmaschine. Bei einer Mühle z. B. ist das Wasserrad die Kraftmaschine oder der Motor. Die Wellen, Lager, Kuppelungen, Räder, Riemen, Ketten u. dgl. sind die Zwischenmaschinen oder die Transmission, und die Mühlsteine selbst, die das Getreide zermahlen, bilden mit der Zufuhr und dem Stellzeuge die Arbeitsmaschine. Kannst du dir nun vorstellen, wo du z. B. in einer Maschinen- fabrik die Kraftmaschine, die Transmission und die Arbeitsmaschine zu suchen hast? Und weißt du jetzt auch, welche Arbeiten diese drei zu verrichten haben? Und was würdest du bei unserer elektrischen Straßenbahn zur Kraftmaschine, zur Zwischenmaschine und zur Arbeits- maschine rechnen? Nun laß dir noch einiges über den ungeheueren Nutzen und die großartigen Vorteile von Maschinen sagen. Die Kurierzüge fahren auf vielen Strecken mit einer Geschwindig- keit von 20 m in der Sekunde. Englische Rennpferde haben auf kurze Zeit eine größere Geschwindigkeit erreicht, aber die Kurierzüge durch- laufen gleichmäßig sehr lange Strecken und ziehen dabei eine Last von 100 000 kg oder 2000 Zentnern. Bei außerordentlichen Ladungen und auf guten ebenen Wegen würden dazu 17 mit je 2 Pferden bespannte Wagen notwendig sein, und sie würden dazu 13 mal soviel Zeit gebrauchen. Beim Walzen großen Quadrateisens wird in einer Minute Arbeits- zeit eine Stablänge von wenigstens 160 m gefördert. Die Spindeln der Feinspinnmaschine machen in einer Minute 5—6000 Umläufe, und die Röhrchen einer Sorte von Vorspinnmaschinen 11—12000 Um- gänge in dieser Zeit. An einem sechsköpfigen Zirkularstrumpfstuhl liefert ein Arbeiter in einem Tage 20 Dutzend Paar lange Frauenstrümpfe. Wie lange würde die Mutter dazu Zeit gebrauchen? Frage sie!" Teilw. nach Meyers Lexikon. 101. Die Erfindung der Buchdruckerpresse. 1. Längst war Johannes vorgerückt so aber ging's zu mühsam doch: von Brettern bis zu Lettern; das war ihm erst ein Sorgenloch, schon war aus freier Hand geglückt daraus kein Weg zu finden, manch Dutzend auch von Blättern,

5. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 230

1905 - Wittenberg : Herrosé
230 Glauben, daß sein Geld nicht ganz ausgehe, so lange er das Ding im Sacke habe. Es hatte sich auch bewährt, bis auf diesen Tag, und jetzt war's auf einmal aus mit seiner Kraft. Wir durften unsere Habseligkeiten zwar wieder einstecken, wurden aber stundenlang auf dem Bahnhof zurückbehalten und mußten mehrere Verhöre bestehen. Endlich, als schon der Tag zur Neige ging, da nach so rascher Fahrt wir leicht schon hätten zu Hause sein können, wurden wir entlassen, um den Weg über Berg und Tal in stockfinsterer Nacht zurück- zulegen. Als wir durch den Ausgang des Bahnhofs schlichen, murmelte mein Pate: „Beim Dampfwagen, da — 's ist doch der Teufel dabei! Rosegger (aus Schmarjes Lesebuch). 105. Georg Stephenson. Im Jahre 1764 hatte James Watt die erste Dampfmaschine aufgestellt; aber es dauerte noch Jahrzehnte, ehe man sie zur Ortsbewegung verwandte, da man meinte, daß ein glattes Rad sich auf glatten Schienen nicht fortbewegen könne. Erst 1814 entdeckte dies ein anderer Engländer. Damit war jener jahrelang gehegte Irrtum gefallen und die Lösung des Problems angebahnt, die zum Baue der freibeweglichen Maschinen (Lokomotiven) führte. Das Verdienst, die erste Lokomotive erfunden zu haben, ge- bührt Georg Stephenson. Er hat der Dampfmaschine die Ein- richtung gegeben, durch die sie ein mechanisches Last- und Renn- pferd geworden ist. Georg war das Kind eines in ärmlichen Verhältnissen lebenden Maschinenheizers und wurde 1781 in einem Arbeiterdörfchen geboren. Seine Kinderjahre verlebte der aufgeweckte Knabe unter Mangel und Entbehrungen. Mit Vorliebe schnitzte er Wasserräder und Windmühlen; Maschinen, die er gesehen hatte, bildete er in Lehm nach. Frühzeitig mußte er selbst Geld verdienen, deshalb war er zuerst Hirtenknabe, dann Feldarbeiter und zuletzt Hilfsbursche in einem Kohlenschachte. Im Alter von 17 Jahren wurde er Wärter einer Bergwerksmaschine. Sein Lieblingswunsch, Maschinenbauer zu werden, fing damit an, sich zu erfüllen. Unablässig studierte er seine Maschine, sie wurde oft zerlegt, gereinigt und wieder zusammengesetzt. Da es hemmend für ihn war, daß er nicht lesen, schreiben und rechnen konnte, besuchte er als 19 jähriger Bursche fleißig eine Abend- schule und machte im Wissen und Können rasche Fortschritte. Bis in die Nacht hinein arbeitete er an seiner Fortbildung. Nebenher be- trieb er des Erwerbs wegen die Schuhmacherei. Auch verdiente er etwas Geld mit der Ausbesserung von Uhren. Nach drei Jahren hatte er soviel Geld zusammengespart, daß er heiraten konnte, verlor jedoch schon nach wenigen Jahren sein treues Weib; aber es blieb ihm sein Söhnchen Robert. Die Sorge für sein Kind war ihm ein Sporn zu fernerem rastlosen Schaffen und Sparen; denn der Sohn sollte etwas Rechtes lernen und wurde frühzeitig in eine gute Schule geschickt. Einst gelang es Stephenson, auf einem Kohlenwerke eine

6. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 234

1905 - Wittenberg : Herrosé
234 Vorwurf hören, er könne wohl besseres tun, als stets solchen Hirn- gespinsten nachzuhängen, bei denen doch nie etwas herauskommen werde. Nach jahrelangen, fruchtlosen Versuchen kam ihm der Gedanke, ob es denn auch notwendig sei, daß die Maschine die Tätigkeit der menschlichen Hand nachahme, ob denn nicht ein anderer Stich möglich sei. Er nahm nun zwei Fäden und machte den Stich mittels eines Webeschiffchens. Sofort wußte er, daß nun erreicht war, was so lange aü sein Denken und Sinnen gewesen. Im Oktober 1844 konnte er durch ein rohes Modell von Holz und Draht sich überzeugen, daß die von ihm erfundene Maschine wirklich nähte. Im Winter 1844/45 arbeitete Howe, nachdem er einen wohlhabenden früheren Mitschüler Georg Fischer für seine Idee gewonnen hatte, an der Herstellung einer Maschine aus Stahl, und im Jahre 1845 gingen sämtliche Nähte zweier vollständigen Anzüge aus seiner Maschine hervor. Diese erste Nähmaschine ist noch in New-Aork zu sehen, und alle Sachkenner geben zu, daß kein anderer Erfinder jemals mit dem ersten Versuch die Idee seiner Nähmaschine so vollkommen und praktisch verwirklicht hat wie Howe. Es ist ein kleines Ding, die erste Nähmaschine; sie hat seitdem eine Menge von Veränderungen und Verbesserungen er- fahren, aber es ist keine der zahlreichen Nachahmungen, die nicht im wesentlichen auf Howes Maschine beruht — und doch gibt es jetzt gegen 700 Systeme. Dir Nähmaschine war erfunden, aber Howes Leiden begann erst. Er wanderte mit seiner Maschine von einem Schneider zum anderen, keiner war zu bewegen, ein Kleidungsstück damit zu nähen; alle fürchteten den Untergang ihres Gewerbes. Da stellte er seine Maschine in einem großen Kleidergeschäft auf und erbot sich, jede Naht, die man ihm vorlegen würde, darauf zu nähen. So nähte Howe 14 Tage lang von früh bis spät für jedermann. Endlich forderte er fünf der geschicktesten und flinksten Arbeiterinnen auf, mit ihm um die Wette zu nähen. Zehn Nähte von gleicher Länge wurden hergerichtet, davon sollten fünf von der Maschine, die übrigen fünf von den Mädchen hergestellt werden. Der Geschäftsinhaber, der mit der Uhr in der Hand als Kampfrichter zusah, versicherte, daß die Nähe- rinnen schneller gearbeitet haben als gewöhnlich, und dennoch war Howe mit seinen fünf Nähten eher fertig, und seine Arbeit war die sauberste von allen. Und noch immer ließ sich niemand zur Anschaffung einer Maschine bewegen. Howes Freund Fischer, der ihn mit den nötigen Geldmitteln versehen, Howe und seine Familie monatelang erhalten und mehr als 2000 Dollars der Sache geopfert hatte, verlor den Mut und trennte sich von Howe, der ärmer und unglücklicher als je in das Haus seines Vaters zurückkehrte. Nun versuchte er mit Hilfe seines Vaters in England seiner Maschine Boden zu verschaffen, nachdem ihm dies in Amerika nicht gelungen war, und schickte seinen Bruder nach London. Ein englischer Fabrikant kaufte eine Maschine und lud Howe ein, nach London zu kommen und neue Maschinen zu bauen. Da sich dem Erfinder keine anderen Aussichten eröffneten, ging er nach London,

7. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 251

1905 - Wittenberg : Herrosé
251 gibt. Sie zupft daran wie eine Kuh, der man eine Hand voll Heu vorhält. Es ist verschwunden. Der Junge holt einen ganzen Arm voll baumwollenen Schnee unter der Maschine hervor und behauptet, das sei die eben verzehrte Handvoll. Wir zweifeln, und er zeigt uns, wie es zugeht. Im Innern wird die Baumwolle mit rasender Kraft und Geschwindigkeit zerzaust und hin und her geworfen, so daß alle fremdartigen Bestandteile zu Boden fallen. Nun ist sie rein und reif zum Spinnen, denken wir, das ist aber ein starker Irrtum; es war nur die erste von zwölf oder noch mehr ähnlichen Reinigungen. Die nächsten sehen wir unter den beiden Rohrbläsern, einer ganzen Reihe zischender und fauchender Höhlen, in die der baumwollene Schnee wie ein milchweißer Regen herabströmt. Wir sehen in das Innere hinein und finden, daß die Baumwolle gleich ani Eingänge von einer furchtbaren Windkraft in den dünnsten Nebel zerblasen wird. Stählerne Flügel bewegen sich in diesem Raum so rasch, daß sie zu einem kaum sichlbarkn Nebelfleck verschwinden. Hier werden die Samenkörner und kleinen fremdartigen Bestandteile vollends abgesondert und durch die Ritzen unten zu Boden geschleudert, während die leichten Baumwollenfasern von Wurfschaufeln im Fluge erhalten werden, bis sie am entgegengesetzten Ende wie ein immerwährender Schneesturm herausfliegen, so daß wir im Umsehen wie lebendige Schneemänner nebeneinanderstehen. Gegenüber wird der Baumwollen- schnee von Käfigen verschlungen, die ihn, in wattenartige Bogen ge- preßt, auf der anderen Seite abliefern. Ein Blick in einen solchen Käfig zeigt uns einen Wirrwarr von Freß- und Verdauungswerkzeugen, so schlingt und krümmt und windet es sich darinnen. So geht die Baumwolle durch 12 Reinigungs-, Wurf-, Hechel- Dresch- und Siebwerkzeuge, bis sie zuletzt blendend weiß, wunderschön wie ein sich senkender Schnee hinsäuselt, aber ohne sichtbare Zwischen- räume, nicht als Flocken. Nachdem die gleichsam flüssige Baumwolle zu großen Rollen geformt ist, wandert sie zu den Krempel- und Kämmmaschinen, von wo sie den Ziehmaschinen überliefert wird, die in wunderbar künstlicher Weise den luftigen Stoff zu Fäden verarbeiten. Wenn aber nun einmal unter den Tausenden von Fäden ein Faden reißt, was dann? Sowie das geschieht, fällt eine Platte hörbar nieder, ein Zeichen für den Maschinisten, das ihn mahnt, die bestimmte Stelle sofort in Ruhe zu versetzen. Dies geschieht, und eins der beaufsichtigenden Mävchen holt das davongelaufene Stück Faden zurück, und der Schade ist schneller geheilt, als wir nur bemerken, daß die Maschine still stand. Dieses Ankleben, scheinbar eine gedankenlose Verrichtung, ist eine Kunst, die große Übung verlangt. Die Baumwollenwebereien liefern glatte, geköperte, gemusterte und sammetartige Stoffe; wir nennen: Schirling, Domestik und Mexikan, Kattun, Nanking, Manchester, Kambrik, Tüll, Perkal, Barchent, Satin und Piquö. Außer ihrem Hauptzweck, der Verarbeitung zu Gespinsten, dient die Baumwolle in gereinigtem Zustande auch als Verbandwolle und gefärbt als Verpackungswolle für Gold- und Silberwaren. Auf

8. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 249

1905 - Wittenberg : Herrosé
249 mit dem ölreichen Samen. Die Kapseln werden durch Riffeln entfernt und in der Sonne getrocknet. Infolge der Wirkung der Hitze platzen sie auf. Aus den hierdurch freiwerdenden Samen preßt man in Ölmühlen das Leinöl. Es wird als billiges Speise- und Brenn- öl, als Heilmittel bei Geschwüren und zu Firnissen verwendet. Dem Riffeln folgt das Rösten des Flachses, das die Ablösung der Bast- fasern unter sich und vom Stengel zur Folge hat. Das Rösten ist eine faulende Gärung, die die Auflösung und Zerstörung aller außer den Bastzellen vorhandenen Bestandteile bewirkt. Entweder werden die Stengel mehrere Wochen in kaltes Wasser eingelegt (Wasserröste), oder dem Einfluß von Tau und Regen ausgesetzt (Tauröste), oder in be- schleunigtem Verfahren durch heißes Wasser (Heißwasserröste) oder Dampf (Dampfröste) geröstet. Auch auf chemischem Wege röstet man mittels verdünnter Schwefelsäure. Der geröstete Flachs wird in der Sonne getrocknet und gebleicht. Durch die Breche beseitigt man die Holzteile. Auf dem Lande bedient man sich der Handbreche, im Großbetriebe der Brechmaschine, die der Hauptsache nach aus mehreren dicht hintereinanderliegenden Walzenpaaren besteht. Die einzelnen Walzen sind parallel der Achse tief gefurcht und greifen wie Zahnräder ineinander. Der Schwingstock und die Hechel entfernen die härteren, kürzeren und verworrenen Bastfasern, die man Werg oder Hede nennt und zu Seilerwaren, Sack- und Packleinwand verarbeitet wird. Die Flachs- faser ist keine Einzelzelle, sondern aus Zellenbündeln zusammengesetzt, nimmt also, je weiter man die mechanische Teilung fortsetzt, an Fein- heit zu. Die Einzelzelle ist langgestreckt, spitz zulaufend und hat dicke Zellenmände. Die Farbe des guten Flachses ist blaßblond, gelblich oder graugelb; schlechter, durch das Rösten beschädigter Flachs ist braun gefärbt. Vereinzelt wird der Flachs noch auf dem Spinnrade ge- sponnen. Das Handgespinst steht an Gleichmäßigkeit und Feinheit weitaus hinter dem Maschinengespinst zurück. Der Webstuhl fertigt die Leinwand, bei der die Fäden im rechten Winkel sich kreuzen. Sind schräge Streifen sichtbar, so haben wir Köper (Zwillich oder Drillich). In den Damast sind künstliche Muster eingewebt; seine Herstellung erfolgt auf der Jacquardmaschine, auf der die Kettenfäden unabhängig voneinander durch eine sinnreiche Vorrichtung bewegt werden. Die Fäden des Batistes sind sehr fein. Rur ganz grobe Leinwandsorten werden vom Stuhl aus sofort verwendet. Alle feinen Leinengewebe werden durch Bleichen veredelt. Die Leinenbleiche erfolgte früher durch die Rasenbleiche mittels der Einwirkung des Sonnenlichtes und der Feuchtigkeit. Dieses Verfahren erfordert viel Zeit und ist von der Witterung abhängig. In den Großbetrieben wird deshalb fast aus- nahmslos die künstliche (chemische) Bleiche angewandt, bei der durch Einwirkung bleichender, d. h. die Farben zerstörender Flüssigkeiten, die namentlich durch freiwerdendes Chlorgas wirken, sehr rasch voll- ständige Bleichung erzielt wird. (Schnellbleiche.) Gebrauchtes Leinen und Stroh sind die Stoffe, aus denen das Papier gewonnen wird. Die Fasern der beiden ersteren bestehen aus Zellstoff oder Zellulose. Sie stellt gereinigt eine weiße", feste, in Wasser und an der Luft

9. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 250

1905 - Wittenberg : Herrosé
250 unveränderliche Masse dar und ist einer der unentbehrlichsten Stoffe. Sie dient zu Tausenden von nützlichen Dingen, vom groben Segel- tuch bis zu den feinsten Brüsseler Spitzen, vom armdicken Schiffstau bis zum haarfeinen Faden. Die Zellulose wird durch Pressen und Durchtränken mit gewissen Flüssigkeiten auf eine hohe Stufe von Härte, Festigkeit und Leichtigkeit gebracht. In diesem Zustande werden Räder, Wände u. dgl. daraus hergestellt. Der Hanf gehört zur Familie der Neffelpflanzen und trägt wie diese Blüten mit Staubgefäßen und solche mit Stempeln auf ver- schiedenen Pflanzen. Die Gewinnung des Bastes geschieht wie beim Lein. Die Fasern der männlichen Pflanze geben eine feinere Faser als die der weiblichen. Jene werden deshalb auch zu Leinwand (Hanf- leinen) verarbeitet. Beide Fasern liefern den Hauptrohstoff für Zwirn, Bindfaden, Seile, Taue, Gurte, Segeltuch und Zeltdecken. Auch in den Drahtseilen finden sich Hanfeinlagen, die man Hanfseelen nennt. Die Samen der Hanfpflanze bilden ein beliebtes Futter für Zimmer- vögel und liefern Hanföl. Die Baumwolle ist das Samenhaar der Baumwollpflanze, die namentlich in den Südstaaten der Union, in Mexiko, Südamerika und Ostindien gedeiht. Die Pflanze gehört zu den Malvengewächsen, ist meist strauch- oder krautartig, erreicht aber auch die beträchtliche Höhe von vier bis sechs Metern. Die Anpflanzung muß jedes Jahr erneuert werden, da die ausdauernden Arten weniger ertragreich sind. In Nordamerika, das den Markt beherrscht, werden jährlich etwa neun Millionen Ballen zu je vier Zentnern erzeugt. Da die Faser an dem etwa erbsengroßen Samenkorn festgewachsen ist, muß sie von diesem erst gelöst werden, was an Ort und Stelle durch die Egreniermaschinen geschieht. Je vollkommener der Entkörnungsprozeß vollzogen wird, desto weniger Reste von zerdrückten Samenkörnern enthält der Stoff, und desto höher steht er im Werte. Alsdann wird der Rohstoff in einzelnen Lagen vorgepreßt, in großen hydraulischen Pressen auf einen möglichst kleinen Rauminhalt zusammengedrückt und, in Jutesäcke oder Tierhäute eingenäht, versandt. Die Faser, die wie beim Flachs aus fast reiner Zellulose besteht, ist zumeist weiß mit schwachem Stich ins Gelbliche oder Graue. Um uns die weitere Verarbeitung des Rohstoffes anzusehen, denken wir uns nach Manchester versetzt. Ein gewaltiger Schlot und ein riesiges Bauwerk, über 800 Fenster auf jeder Seite, ragen über alle Gebäude empor. Wir treten in die Riesenfabrik ein. Durch ein Gewirr von Wagen und Gängen kommen wir endlich in das Arbeitszimmer des Fabrikherrn, der uns einen Führer mitgibt. Wir stehen bald vor zwei Ungeheuern, in deren Innern es rast und tobt, wie ein gefesselter Sturm, der alle Wände des Gefängnisses zugleich vor Wut zersprengen möchte. Das sind die Bläser. „Was tun sie?" fragen wir den Jungen vor der Maschine. „Das!" sagt er, indem er eine tüchtige Hand voll Rohbaumwolle aus dem Ballen reißt, und sie, nachdem er uns den Schmutz, die Holz- stückchen und Knoten darin zeigt, seiner Maschine gleichsam zu fressen

10. Lesebuch für gewerbliche Unterrichtsanstalten - S. 276

1905 - Wittenberg : Herrosé
276 des Dachses und des Fischotters hergestellt. Aus Hasenhaaren bereitet man den Filz, der in erster Linie zur Herstellung der Filzhüte ver- wendet wird. Die Kamelhaare werden zu Filz- und Tuchstoffen ver- arbeitet. Besonders wichtig ist die Wolle der Schafe. Die feinste Wolle liefern die Merinos in Spanien. Das Lama, das Vigogne- und das Alpakkatier Südamerikas und die Kaschmirziege Asiens geben die Wolle zu den allbekannten Stoffen her. Aus der Wolle der Angoraziege webt man das Kämelgarn. Das Wollhaar hat eine gleichmäßige, wellenartige Kräuselung, ist fein, dehnbar und geschmeidig. Das Haar ist außen mit schuppenartig übereinander gelagerten Oberhautzellen be- deckt. Die durch die Schafschur gewonnene Wolle wird in den Woll- wäschereien sortiert, in weitverzeigten Maschinen zerteilt und in Laugen gewaschen, dann geglättet, auf der Spinnmaschine gesponnen und zu den verschiedensten Tuchsorten verwebt. Die Streichwolle wird zu Stoffen mit filzähnlicher Decke verarbeitet; sie hat kurze, stark ge- kräuselte Haare, die mehr Haarenden liefert, wodurch ein dichter Filz erzeugt wird. Die Kammwolle, aus langen, wenig gekräuselten, feinen Haaren bestehend, ist zu glatten Wollenzeugen ohne Filzdecke geeignet. Durch das Kämmen entfernt man alle kurzen Bestandteile und erreicht ein gleichmäßiges Glattlegen der Fasern. In der Streichgarnspinnerei wird der Kammwolle vielfach auch Kunstwolle beigemischt, die man durch Zerkleinern alter Wollstoffe erhält. Eine Art der Kunstwolle, die aus halb- wollenen Geweben nach Zerstörung der Baumwollfaser mittels Schwefel- säure gewonnen wird, heißt Alpakka. Buckskins sind gemusterte Streich garnstoffe, öfters auch aus baumwollener Kette und wollenem Einschlag hergestellt. Tuchartige Wollzeuge sind stets mit einer Filzdecke ver- sehen. Cheviot ist ein mit Köperverbindung gearbeiterter Wollstoff. Kammgarnstoffe werden glatt, geköpert und gemustert hergestellt. Die Raupe eines kleinen Schmetterlings, des Seidenspinners, liefert die Seide. Diese ist ein wichtiges Erzeugnis und wird zu Bekleidungsstücken vielfach verwandt. Zwirn, Schnüre, Bänder, Kleiderstoffe, Atlas und Sammet werden aus ihr gefertigt. Viele Städte verdanken der Seidenfabrikation ihr Emporblühen und ihren Wohlstand. Aus den Eiern des Seidenspinners kriecht die Seiden- raupe, die sich vier Wochen lang von den Blättern des Maulbeer- baumes nährt und einen trockenen, luftigen und warmen Raum be- ansprucht. Die Pflege der Raupen erfordert viel Aufmerksamkeit. Will die Raupe sich verpuppen, so spinnt sie sich in einen eiförmigen, aus einem außerordentlich feinen Seidenfaden bestehenden Kokon ein. Diese Fäden sind eine eiweißartige Masse, die mit Seidenleim über- zogen ist, den man durch Behandlung in heißem Seifenwasser zerstört. Zunächst legt die Raupe einen leichten Flor um sich, den sie zu einem pergamentartigen Häutchen verdichtet. Sowohl dieses, als auch die äußere Flockenhülle können durch Abhaspeln nicht gewonnen werden; sie dienen deshalb mit den durchlöcherten Kokons zur Her- stellung der weniger guten Florettseide. Durch die Hitze siedenden Wassers werden die Puppen getötet, damit sie den Faden beim Aus-
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