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1. Für die obere Stufe - S. 8

1892 - Berlin : Gaertner
Altertum. 412—404 Deceleischer Krieg. Alcibiades führt eine Zeit lang die Athener. 405 Ägospotami. (Lysander siegt.) 404 Fall Athens. — Die dreißig Tyrannen (Kritias). Thrasybulos stellt die Solonische Verfassung wieder her. Sokrates (t 399). Korinthischer Krieg, gegen die spartanische Herrschaft (die Oligarchie) gerichtet, beendet durch 387 den Frieden des Antalcidas. (Spartas Hegemonie ist wieder erschüttert.) Theben, unter spartanischem Einflufs, wird befreit durch Pelopidas. 371 Epaminondas siegt bei Leuktra. 362 Epaminondas stirbt bei Mantinea. D) 359-336 Philipp von Macedonien a) übt sein Heer (Phalanx) gegen Bergvölker und Griechenstädte; b) nimmt teil am (1.) heiligen Kriege gegen Phocis (Amphiktionie); 338 c) der (2.) heilige Krieg. — Schlacht bei Chäronea. (Demosthenes; Athen u. Theben.) 336—323 Alexander der Große. (Aristoteles sein Lehrer.) a) Unterwerfung Griechenlands. (Theben wird zerstört.) b) Eroberung des Perserreichs. 334 Granlkus (Klitus). 333 Issus. (Tyrus, Ägypten.) 331 Gaugamela. c) Hellenistische Bildung. 322 Demosthenes f. Das Zeitalter der Diadochen: Ägypten unter den Ptolemäern. (Alexandria: Kunst u. Wissenschaft; Handel.) Syrien unter den Seleuciden. Macedonien unter den Antigoniden.

2. Für die obere Stufe - S. 6

1892 - Berlin : Gaertner
Altertum. 3. Die Meder und Perser (Arier). 559—529 Cyrus; er stürzt die medische Herrschaft, gewinnt Lydien (Krösus) und erobert Babylon. (Befreiung der Juden.) 529—522 Kambyses; er erobert Ägypten. (Smerdis.) 521—485 Darius, des Hystaspes Sohn. Zug gegen die Scythen (Histiäus v. Milet und Miltiades). Aufstand der Ionier, Perserkriege. 485—465 Xerxes. Ii. Die Griechen. A) Troja zerstört. (Achäisches Königtum.) um 1104 Dorische Wanderung. — Seewanderungen. (Erste Kolonisation.) um 800 Lykurg us. Aristokratische Verfassung. a) Besitzstand (9000 + 30 000 Ackerlose). b) Staatsordnung. c) Erziehung und Lebensweise. Die messenischen Kriege; Hegemonie Spartas im Peloponnes. 776 Anfang der Olympiadenrechnung. (Die Altis zu Olympia, 2 Haupttempel; — Stadion, Hippodrom.) Einigungsmittel der Griechen. (Religion, Spiele, Homerische Gesänge: Ilias und Odyssee.) 800—550 In vielen Städten Erstarkung des Volkes (Demos) durch den Handel. Tyrannis. (Periander von Korinth, Polykrates von Samos.) Zweite Kolonisation. Auswanderungshäfen: Korinth, Chalcis, Milet. B) 621 Drakon in Athen. Kylons Versuch einer Tju’annis. — Die Alk-mäoniden (Blutschuld). 594 Solon. Timokratische Verfassung-. a) Vier Klassen nach dem Grundbesitz. b) Staatsverwaltung. (Archonten — Rat — Ekklesia; 2 Gerichte.)

3. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 13

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 1 o lo tiochus abgetreten, wird dem Könige Eumenes von Pergamum und den Rhodiern gegeben. Hannibal ilieht zu König Prusias von Bithyni en (vergiftet sich daselbst 183). 184 M. Porcius Cato (major) kämpft als Censor für die alte Sitte: Censorius. — Er schreibt die römische Geschichte in Prosa (Origines), sein Zeitgenosse Ennius in Hexametern (Annales). 171-168 Krieg gegen Perseus von Macédonien, Philipps Sohn. 168 L. Aemilius Paullus siegt bei Pydna in Macédonien. Perseus gefangen. Ende des Königthurns in Macédonien. — Mehr als tausend angesehene Achaeer werden nach Italien abgeführt-, unter ihnen der Geschichtschreiber Polybius. 153—133 Kämpfe der Römer in Spanien gegen die Celti b er er und Lusitaner. Viriathus, ermordet 140. 149-146 Dritter punischer Krieg. Die Carthager kämpfen mit den Römern um ihre Existenz. 148 In Macédonien wird der Aufstand des Pseudo-Philippus unter- drückt durch Q. Caecilius Metellus (Macedonicus). 146 Zerstörung von Carthago durch P. Cornelius Scipio Africanus minor (Aemilianus), von Corinth durch L. Mummius. Africa, Macédonien und Achaja römische Provinzen. 133 Numantia in Spanien durch Scipio (f 129) zerstört. D. Auflösnng der Republik durch Bürger- kriege. 138—121 Die gracchischen Unruhen, veranlasst durch die Acker- gesetze und andere Neuerungen der Volkstribunen Tiberius und Cajus Gracchus. 129 Asien durch den Tod und das Testament des Königs Attalus von Pergamum nach Besiegung des Aristonicus Provinz. 125—118 Die Römer setzen sich in Gallien jenseits der Alpen fest: Provinz Gallia Narbonensis (Provence). 11 i -106 Krieg gegen König Jugurtha von Numidien, durch Q. Caecilius Metellus (Numidicus) und durch C. Marius (107 Con- sul) siegreich beendigt, von Sallust erzählt, 113 101 Kriege mit den Cimbern und Teutonen. 105 Sieg derselben über M. Manlius und Q. Caepio bei Arau- sio im jenseitigen Gallien. 104—100 Fünf Consulate des C. Marius. 102 Marius schlägt die Teutonen jenseit der Alpen bei Aquae Sextiae. 101 Marius schlägt die Cimbern diesseit der Alpen auf den raudi- schen Feldern bei Vercellae, mit ihm Q. Lutatius Catulus.

4. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 10

1867 - Breslau : Trewendt
Jo Alte Geschichte, 327—325 Alexanders- Zug nach Indien bis an den Hyphasis. 323 Alexander stirbt zu Babylon. Das Reich zerfällt unter den Kämpfen der Diadochen. 323—30 Das Reich der Ptolemaeer in Aegypten. Alexandria Hauptsitz des Welthandels und der Wissenschaften. 323 —146 Macédonien erst unter dem Geschlecht des Antipater, seit 277 unter dem des Anfcigonus, seit 168 ohne König. 312—64 Das syrische Reich unter den Seleuciden. Haupt- stadt Antiochia. 281—146 Der achaeische Bund durch Aratus (f 215), und nachher durch Phil op о einen (f 183) geführt. 221 Cleomenes, König von Sparta, der letzte Heraclide und Wie- derhersteller der Lyeurgischen Verfassung, unterliegt bei Sella- sia den Achaeern und den von ihnen herbeigerufenen Macédo- nien!. Griechenland in erneuter Abhängigkeit von Macédonien. 215 Biindniss Philipps von Macédonien mit Ilannibal gegen Rom. Die griechische Geschichte verflicht sich mit der römischen. Iii. Die Römer. I. Die Zeit der Könige. 753 21. April. Gründung der Stadt Rom. 753—717 Romulus, Roms Gründer.- Raub der Sabinerinnen. 715—673 Numa Pompilius, der fromme; er ordnet die Religion. 672—641 Tullus Hostilius, der kriegerische, Zerstörer von Alba longa. Kampf der Horatier und Curiatier. 640—617 Ancus Marcius, der gute, Schöpfer der Plebs. 6s6—579 Lucius Tarquinius Priscus. Seine Bauten. Die Cloaken. 578- 535 Servius Tullius, der weise, Stifter der Centimen. 534—510 Lucius Tarquinius Superbus, der Tyrann. 510 Vertreibung der Tarquinier. Lucretia. 2. Die Zeit der Republik. A. Kämpfe Im Innern und um die Herrschaft in Italien. 509 L. Junius Brutus und L. Tarquinius Collatinus die ersten Con- suln. P. Valerius Poplicola tritt an des Letzteren Stelle. 507 Porsena, König der etruscischen Stadt Clusium, vor Rom. Hel- denthaten des Horatius Codes und des Mucius Scaevola. 496 Schlacht am See Regillus. Tarquinius und die Latiner besiegt.

5. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 5

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 5 Die Babylonier und Assyrier. 2000 Babylon am untern Euphrat von den Chaldäern gegründet. Der thurmartige Tempel des Bel. 1250 Ninive am oberen Tigris, Sitz der assyrischen Herrschaft, von Ninus und Semiramis gegründet. Babylonien, Armenien, Medien werden unterworfen. 800 Der Semiramis Nachkommen durch ein neues Königsgeschlecht verdrängt. Die Eroberungen der Assyrier in Syrien beginnen. 712 Die Meder durch einen Aufstand unabhängig. 606 Zerstörung von Ninive durch Nabopolassar, den assyrischen Statthalter von Babylon, und durch Cyaxares von Medien. Sar- danapal, der letzte König der Assyrier, verbrennt sich. Assy- rien wird zwischen Medien und Babylonien getheilt. (Die aus- gegrabenen Reste der assyrischen Königspaläste bei Mosul.) 604—561 Nebucadnezar von Babylon, Nabopolassars Sohn, Eroberer von Syrien und Urheber grossartiger Bauten zu Babylon. (Die hängenden Gärten; die Stadtmauer.) 538 Babylon von Cyrus erobert. Die Meder und Perser. 708—655 Dejöees, der erste König der Meder. — Er gründet die Hauptstadt Ecbatana. 655—633 Phraortes, des Dejoces Sohn. Er fällt im Kampfe gegen die Assyrier. Die Scythen brechen ein. 633—593 Cyaxares, des Phraortes Sohn, befreit Medien von den Scythen und vergrössert es durch Eroberungen: Armenien. 610 Cvaxares gegen Alyattes von Lydien. Schlacht, durch eine von Thaies vorhergesagte Sonnenfinsterniss unterbrochen (30. Sept.). Der Halys wird zum Grenzfluss beider Reiche. 593—558 Astyages, des Cyaxares Sohn, wird durch den Perser Cyrus gestürzt. 558—529 Cyrus der Achaemenide, Gründer des persischen Reiches. 549 Cyrus erobert Sardes. Ende des lydischen Reiches. Der König Crösus, des Alyattes Sohn, Gefangener. Die griechischen Städte in Klein-Asien und die meisten benachbarten Inseln werden durch Harpargus den Persern unterworfen. 538 Fall von Babylon. Syrien unter persischer Herrschaft. o29 Cyrus fällt im Kampfe an der Nordostgrenze seines Reiches. Sein Grabmal zu Pasargadae. 529—522 Cambyses, des Cyrus Sohn,

6. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 9

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 9 fällt in der Schlacht bei Cunaxa in Babylonien. Rück- zug der Zehntausend unter Xenophon (Anabasis). 399 Socrates trinkt zu Athen den Giftbecher. — Sein Schüler Platon schreibt seine Lehren nieder und führt sie weiter. 396 Agesilaus, König von Sparta, greift die Perser in Asien an. 394 Seeschlacht bei Cnidns. Der Athener Conon an der Spitze einer persischen Flotte vernichtet die Seemacht der Spartaner und stellt die athenische wieder her. 394—387 Corinthischer Krieg. Des Atheners Iphicrales Neuerungen in der Kriegskunst. 387 Friede des Antalcidas. Sparta gebietet mit persischer Hilfe in Griechenland. 379 Die Spartaner werden aus dem 382 besetzten Theben vertrie- den, das durch Pelopidas und Epaminondas mächtig wird. 371 Epaminondas siegt bei Leuctra in Boeotien über die Spartaner. 370 Epaminondas stellt die Unabhängigkeit Messeniens wieder her; Mégalo polis als Hauptstadt von Arkadien gegründet. 362 Epaminondas siegt und fällt bei Mantinea in Arcadien. 3, Die inacedonische Zeit. 359—336 Philipp, König von Macédonien, Sohn des Amyntas. Der Redner Demosthenes von Athen sein Gegner (f 322). 348 Olynth, von Athen schlecht unterstützt, wird durch Philipp zerstört. 346 Philipp, Sieger im heiligen Kriege über Phocis, wird Mitglied des Amphiktionenbundes. 338 Philipp siegt bei Chaeronea in Boeotien. — Er wird von den Griechen zu Corinth zum Oberfeldherrn gegen die Perser ernannt. 336—323 Alexander der Grosse, Sohn Philipps und der Olympias, Schüler des Philosophen Aristoteles. 336 Alexander von den Griechen zu Corinth als ihr Oberfeldherr anerkannt. Sein Besuch bei Diogenes. 335 Alexander zei'stört Theben; ist gnädig gegen Athen. 334 Alexander geht über den Hellespont nach Asien; er siegt am Flusse Granicus über die Feldherren des Darius. 333 König Darius Codomannus wird bei Issus geschlagen. 332 Belagerung und Eroberung von Tyrus. Gründung von Alexan- dria in Aegypten. 331 Darius bei Arbela besiegt. 330 Darius durch den Satrapen Bessus getödtet. Alexander König von Asien. ,->29. 328 Kämpfe am Oxus und Iaxartes. Zug gegen die Scythen.

7. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 6

1867 - Breslau : Trewendt
6 Alte Geschichte. 525 F’all Aegyptens. Der Zug gegen die Aethiopen misslingt, 522 Aufruhr in Persien, Medien und anderen Theilen des Reiches. Cambyses stirbt auf dem Rückwege aus Aegypten in Syrien. 521 Die Herrschaft des Magiers, der sich für den Bruder des Cam- byses Bardiya (Smerdes) ausgegeben, wird nacli einer Dauer von sieben Monaten durch die sieben persischen Stammeshäupter gestürzt; unter ihnen Darius, des Bystaspes Sohn, von der jüngeren Linie des Königsgeschlechtes der Aehaemeniden. 52i—485 Darius, des Hystaspes Sohn, der zweite Gründer des Reiches. Seine Bauten in der Hauptstadt Susa und der Kö- nigstadt Persepo 1 is. Einrichtung der Satrapien. Heerstrassen. 518 Darius bezwingt das abtrünnige Babylon. — Er wirft andere Em- pörungen in vielen Provinzen nieder. Er verewigt seine Erfolge durch das Denkmal auf der Felswand von Bagistana in Medien. 515 Misslungener Zug über den Bosporus und den Ister gegen die Scythen in Europa. 500—494 Empörung der Griechen in Klein-Asien, unterstützt vom Mutterlande her, unterdrückt durch die Einnahme von Milet. Die persische Geschichte verflicht sich mit der griechischen. 11. Die Griechen. 1. Wie Zeit vor den Perserkriegen. ¡184 Zerstörung von Troja durch die Achaeer. 1104 Die Dorier unter der Führung der Heracliden erobern den Peloponnes. 1068 Einfall der Dorier in Attica, Codrus, der letzte König von Athen, opfert sich und rettet sein Volk. Um 1050 Aeolische, ionische und dorische Niederlassungen in Klein-Asien, die Geburtstätte des griechischen Geisteslebens, die Heimat der homerischen Gesänge. 884 Lycurgs Gesetzgebung in Sparta: Aristocratie. 776 Erstes Jahr der ersten Olympiade. — Die Niederlassungen in Sicilien und Unter-Italien (Gross-Griechenland) beginnen. 743—724 Erster M e s s e n i s ch e r Krieg der Spartaner. Aristo- demus, der König der Messenier, vertheidigt Ithome. 685 — 668 Zweiter Messenischer Krieg. Der Messenische Held Aristo men es. Tyrtaeus aus Attica begeistert die Sparta- ner durch seine Schlachtgesänge. Messenien wird von ihnen unterworfen. Anfang der Spartanischen Hegemonie.

8. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 243

1912 - München : Oldenbourg
Überblick über die außerdeutschen und außereuropäischen Gebiete. 243 gelang es Bismarck, durch den Berliner Kongreß die Großmächte zu einigen: 1878 Südosteuropa erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt; Serbien undjuni/Juu Rumänien wurden vollständig unabhängig von der Türkei und erklärten sich (1882) zu Königreichen. Bulgarien (nördlich des Balkan) blieb ein den Türken tributpflichtiges Fürstentum; die von Bulgaren bewohnten Gebiete südlich des Balkan blieben vorläufig (unter dem Fürsten von Bulgarien als Statthalter) eine „türkische Provinz" (Ostrumelien). Rußland selbst bekam in Asien nur einen Teil von Armenien (Batum) und tauschte im unteren Donaugebiet von Rumänien Bessarabien gegen die Dobrudscha ein. Österreich erhielt Bosnien und die Herzegowina, England das strategisch so wichtige Cypern, das zugleich die Nilmündung, die syrische Küste und die Küstenpässe von Kleinasien nach Mesopotamien beherrscht. Seitdem war Rußland längere Zeit gegen Deutschland verstimmt. Nach dem doppelten Fehlschlag (auf der Balkanhalbinsel und in Ostasien) arbeitet Rußland eifrig an der „friedlichen Durchdringung" Persiens. — Der Weg zum nördlichen Norwegen wird einstweilen durch die Russifizierung Finnlands geebnet. Im Innern suchte Kaiser Alexander Ii. durch gutgemeinte Reformen, so u. a. die Aufhebung der Leibeigenschaft, sein Volk geistig und wirtschaftlich zu fördern; doch wurde er von einer revolutionären Partei, den sog. Nihilisten, ermordet. Sein Sohn Alexander Iii. (1881—1894) wirkte für die möglichste Einheit in Sprache und Religion, wobei gegen die Deutschen, die Polen, die Finnen und die Israeliten vorgegangen wurde. Alexanders Sohn N i k o - feit 1894 laus Ii. sah sich seit dem unglücklichen Ausgang des Russisch-Japanischen Krieges einer Revolution gegenüber, die er durch Gewährung einer Bolksver- feit 1905 tretnng (der sog. Duma) zu beschwichtigen suchte. Doch erscheinen die inneren Verhältnisse Rußlands als sehr unsicher. 3. Die christlichen Balkanstaaten sind in aufstrebender Entwicklung begriffen. Rumänien (mit fast 7 Millionen B.) steht unter der segensreichen 5ürf( Leitung des Königs Karl aus dem Hause Hohenzollem-Sigmaringen. —feit 1866 In Serbien (mit annähernd 3 M. B.) wurde der letzte Vertreter des Geschlechtes Obrenowitsch, König Alexander, ermordet. Gegenwärtig regiert König Peter aus dem Hause Karageorgiewitsch. — Bulgarien (mit feit 1903 Ostrumelien etwa 4 M. B. zählend) hat unter dem Fürsten (seit 1908 König) Ferdinand die Oberhoheit der Pforte abgeschüttelt und ist ein feit 1887 selbständiges Königreich geworden. — Über Griechenland (mit fast 3 M. B.) unter König G e o r g I. s. S. 195. b) Nord- und Westeuropa. 1. Skandinavien. Schweden stand seit 1810 unter der Leitung des französischen Marschalls Bernadotte (1810—1818 Thronfolger, 1818 bis 1844 König als Karl Xiv.). Gegenwärtig regiert sein Urenkel G u st a v V., der Sohn des hochgebildeten Oskar Ii. Schweden (mit feit 1907 etwa 5y2 M. B.) pflegte seit der Eroberung Norwegens (1818) bis heute den Frieden. — Das gegen seinen Willen durch Personalunion mit Schweden ' / f H < *141 't'x-r'l>4 (h, 4u jlüfii-, o si 16

9. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 10

1864 - Aschersleben : Carsted
— 10 — Astronomie, Buchstabenschrift, nämlich die Keilschrift). Religion: Baaldienst. Der mächtigste Herrscher des neu-babylonischen Reiches ist Nebucadnezar, welcher Babylon (nicht ganz so groß, wie Ninive) mit Prachtbauten schmückt u. große Eroberungen macht. 605 Nebucadnezar siegt über den ägyptischen König * Necho bei Circesium (od. Karchemisch). 586 unterwirft er sich das Reich Iuda, f u. bald darauf Phönicien (außer Neutyrus). 538 Das Reich wird, mit der Einnahme von Babylon, * von Cyrus erobert. Letzter König Belsäzar; bei ihm der Prophet Daniel. 3. Medien, mit der Hauptst. Ecbatäna. Priesterstamm der Ma- gier. Religionsstifter: Zoroaster. Seine Lehre Dua- lismus: Ormuzd, Princip des Lichtes, des Guten, Ahrimän, Princip der Finsterniß, des Bösen. Diese Religion geht auch auf die Perser (§ 12) über. Unter der Regierung des Cyaxäres Einfall der Scythen und 28jährige Herrschaft derselben. — Nach der Vertreibung der Scythen zerstört Cyaxäres, mit den Babyloniern verbunden, Nimve und macht dem neu-assyrischen Reiche ein Ende. (S. oben.) 560 Astyäges, der letzte König von Medien, wird i von seinem Enkel (Sohn seiner Tochter Mandäne) Cyrus entthront und das Reich den Persern unter- worfen (§ 12).- § 9. Phönicien. Handel, Anlage von Colonieen, Erfindungen. Der Handel war theils Land,, theils Seehandel, erstem, durch Caravanen betrieben, stand mit See- fahrten auf dem arabischen u. persischen Meerb., bis nach Indien (Ophir?), in Verbindung, letzterer ging bis über die Säulen des Hercules (Meerenge von Gibraltar) hinaus, nach der Westküste von Africa,

10. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 45

1864 - Aschersleben : Carsted
— 45 — Pontus. Kriege mit den Römern unter Mithridates Vi. d. Großen (§ 49 n. 50). Rhodns, ein reicher See- n. Handelsstaat. Der jüdische Staat ist lange Gegenstand des Streits zwischen Aegypten u. Syrien. Harte Be- drückung unter der syrischen Herrschaft. S. 1. Macc. 1 «. 2 w. folg.; 2. Macc. 7. 167 Er reißt sich unter Anführung der Maccabäer f (des Priesters Matathias u. seiner fünf heldenmüthi- gen Sohne) von Syrien los u. wird wieder unab« hängig. Die Hohenpriester (welche auch wahrend der Herrschaft Alexander's, der Ptolemäer u. der Seleu- ciden an der Spitze des Staats gestanden) nehmen späterhin den Königstitel an. — Sectenhaß (Pha- risäer u. Sadducäer) u. innere Streitigkeiten schwä- chen den Staat. Die Römer mischen sich ein u. machen die Fürsten von sich abhängig. Die Maccabäer werden durch die Herodianer ver- drängt. Unter dem ersten derselben, Herodes I., wird Christus geboren, 6 Jahre vor der christ- lichen Zeitrechnung. 70 Jerusalem wird von Titus zerstört, die Juden ver- ^ n. C. trieben u. das Land gänzlich zur römischen Pro- vinz gemacht. Das parthische Reich, durch Losreißung des Arsäces unter der Regierung Antiochus Ii. entstan- den, dehnt sich nach u. nach über den ganzen östl. Theil des syrischen Reichs bis zum Euphrat aus. Gefährliche Feinde der Römer. (Vergl. § 59.) § 32. Aegypten. Pt olemäus I. (§ 29) vergrößert sein Reich durch Cyrene, Palästina, Phönicien u. einen Theil von Syrien u. von Kleinasien. — Alexandria wird
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