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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Urzeit und Mittelalter - S. 45

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 45 — bunben. ®er $off)err trägt ein Ijembartiges Unterfleib und $ofen aus Seintcanb; über die Schultern fjat er ein ©tücf Ssottengeug als Hantel geworfen, toäljrenb der rechte 2frm frei ist. Sine (Spange fjätt born den Sdzantel jufammen. ©eine güfce ftecfen in groben @d§uf)en, die mit Kiemen feft gefd^nürt finb. 2üt feinem reid)der§ierten Sbe^rgurte trägt er ein furges ©cfjroert, bas in einer |joig= ober Sketahfcfjeibe ftecft- 9jiit foftbaren «Spangen finb die Slrrne üerjiert, mit ©berjäljnen feine |jats= fette. 2)en langen (Speer fjält er in der tinfen §anb. (Seine Sa9^9e= noffen finb teils in ^elg gefleibet, teils ge^en sie giemlid) nacft. $ie ftattlicfye §ausfrau get)t bern £off)errn entgegen, um tf)n §u grüßen. (Sie trägt ein furges Dber= und ein langes Unterfleib. Swinge, (Spangen nnb anbere ©djmucffacfyen gieren £>ats, Sfrnte, §änbe und ©ürtel. Sdie (Sifenfcfjeere, bas ®enn§eidjen bes f)äusücf}en ^leiftes, l)ängt an ifjran ©iirtel dinen nacften fragen trägt sie auf if)rem rechten 3frme, tt>ä§renb an i^rem linfen eine £ocf)'ter, die ft>ie die Butter be= fleibet ist, lefjnt. ©in älterer ©ofjn, der nur mit einem 2enbenfc£)urg be= fleibet ist, fjat foeben die Ü6ung mit dem ©peer eingeftettt, um feinem Ssater entgegengueilen. Shicf} die £junbe finb [jerbeigefommen, um den erlegten 23ären, bas ^jauptftücf der lyagbbeute, mit 2ßof)I6ef)agen gu be= fcfjnuppern; wiffen sie bod), baf? baöon aud) für sie manc§ guter Ssiffen abfällt. 2>as ^ngefinbe ficitt aud) in feiner Arbeit inne und fc^aut neugierig nad) den £$agbgefäf)rten und der ^agbbeute. @in $ned)t mit gefdjornem Raupte und in geringer Reibung trägt Ssorräte, tt>ie g. 33. fettige, in einen unterirbifdjen ütaum. 9fn der |>anbmüf)fe im ^ofe brefjt eine 9j£agb, tttelcfye in ©djaffefl gefleibet ist, den 20iüf)lftein. Anbere fpinnen, ineben und näfyen. ®er ®reis fijjt auf einer ©tufe, um bas g-eberbief) gu füttern. 9iuf der Sßiefe fjüten einige ®ned)te die £jerbe; anbere brechen bas Sanb mit dem unbohfommenen £>afenpfluge notbürf= tig auf, roben den Sbalb mit geuer aus und ftreuen dann den ©amen aus, o§ne border gebüngt gu baben; benn bas düngen ist i^jnen nocf) unbefannt. Über bas ^ngefinbe fiifjrt die £>ausfrau die 2tufficf)t, benn der !£ftann fümmert fic^ nidjt um die §aus= und getbarbeit. £)ie Säger eilen in die 2ßof)nf)aiie. ®ort tnollen sie fid) nacfy der gefafjrboüen und anftrengenben Sa9^ nn einem fröf)Iic§en ©elage ergäben. Haferbrei, tnilbes Dbft, fettige, Üdiilcf) und 53utter tuerben ifjnen borge= fetjt. Sdod) am meiften besagt tf)nen der Ssilbbraten, der am ©piefte gebraten und mit ©alg und $räutem gettmrgt ist. ßuftig und laut getjt es ba f)er. gleifng freifen die £rinff)örner bom 5fuertier. 53is tief in die üftadjt fyinein fyält sie bas anregenbe Ssürfelfpiel beifammen und ßärm und ßanf tönt dann beängftigenb aus der Ssotjnljaüe in bas bom ®unfel der S^ac^t befdjattete ©ef)ölg f)inaus.

2. Urzeit und Mittelalter - S. 264

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 264 — 2. (Wittenberg uttb Jyouft. 2(n ©utenberg gefaßt un§: ©ein gletjj und feine 2iu§bauer. ©r Iäfct fid) feine 9ftü§e berbriefeen,. um feine Shinft §u berbeffern. „*8on der ©tirne I)eif5 rinnen mufj der ©cfjmeifj, foil ba3 Sßerf den Sdzeifter loben, bod) der ©egen fontmt von üben." Sßir §aben Üritleib mit ü)m, bafj er fobtet ttnbanf geerntet und ba^ if)n fobiel Ungtücf getroffen f)at. gauft naf)tn i^m die ©rucferei weg; Sei der (Eroberung von 9kain§ marb feine neue Sdrucferei ein ^aub der glommen. Sbenn fic£» nicf)t der erjbifdjof feiner erbarmt fjätte, märe er in 9^ot und (£Ienb geftorben. $n unferer £eit §at man i^m in äftain$ und in ©trapurg ®enfntäler gefegt; in ©trafjburg be^alb, meil er bort aucf) eine 3e^ lang gelebt ^at. 3. 25tt £$auft gefaßt uit$ itid)t: ©eine £jabfucf)t und ©elbgier, ©r martete, bi§ ©utenberg die 23ud)brucferfunft berbeffert fjatte; dann braute er beffen ©igentum mit einem ©cfjeine be3 9ied)t§ an fic|. ©eine ©träfe für biefe ^art^ergig= feit Ijat gauft erhalten, benn aud) feine Sdrucferei berbrannte, als 99?ainj erobert mürbe. „Unrecht ©ut gebeitet nicfjt." 4. (£rfmbmtgeti einft uttb jetjt* 3h§ ©utenberg feine @rfinbung gemacht f>atte, fdjitfcte if)n niemanb; er mufjte ficf) felbft fd)üfcen, inbem er feinen ©etjilfen berbot, bas ©e= I)eimnis ju betraten, !ye|jt ist es anbers. £jat jemanb etraas Sfteues er= funben, fo melbet er die§ dem 9ieid)§berficf)erung§amte. Sdann prüft biefes, ob die angemelbete (£rfinbung mirflicf) eine neue ©rfinbung ist. bas der galt, dann erhält der (Jrftnber bas 9ied?t, die ©rftnbung fo und fobiele ^a^re allein fjerjufteften. 28er in biefer geit die gefd)ü£ten (patentierten) ©egenftänbe nad)tnacf)t, mirb beftraft. ©o fcfjü^t unfere Dbrigfeit die neuen ©rfinbungen und die ©rfinber. Stuf atten biefeit ©acfyen fefjt iljr die S3udt)fiaben. ®. 9m)3.; b. f). ©eutfcfyes D^eic^Spatent ober aucf): ©.=!Dj?.=©d).: b. \ ©ebraucfysmufterfdjut}, ober i§r finbet die Snfcfjrift: ©efefcficf) gefdjüljt. gntbedhwgen. A. jdörbirtmtg. I. Stfe Suitffmbung be£ ^eetoegs tiari) ©ftmbieiu 1- ^ie 3litftd)t der Sitten übet bte ©eftalt bev (grbe, ®ie Sitten glaubten, bafj die Gerbe eine ©djeibe bübe, baf? sie feft

3. Urzeit und Mittelalter - S. 272

1896 - Leipzig : Wunderlich
ton den betriebsamen ^jokänbern. &aburcf) Perarmte in funer 3eit ba§ gan^e Sanb. 4. §ic $o!gett bev (gittbecfiiitgen* sp Js:.*?ffl?*bcn $“nbcl ®urc^ die flrobeu (Entbedungen am ©nbe be§ ’Dctttelalters und am Anfänge der Neurit raurbe auf dem ©ebiete be» £anbet§ ein Pouiger Umffyoung herbeigeführt. Sorter bilbete ba§ phttelmeer bte ^aupttoerfe^rsftrajje für den #anbel, der fiauptfacblicb burd) bte ttaltenifdjen (Stabte Ssenebig und ©enua »ermittelt tourbe ^nfolge der neuen ©ntbecfungen Peröbete ba§ ^ittelmeer, roäbrenb ficfi ,, fln belebte. 91u§ dem früheren Sinnenfjanbel be§ ntutellanbtlqen^ 90?eere§ ttmrbe ein oaeanifdjer Sbelt^anbel. ©te italic nifd)en und die beutfcjjen ^anbelsftabte Perloren ifjre ^Ibfakqebiete und bte Cuetfen ifjres 9?eichtume§. ^nsbefonbere die |janfa titt unter bieten Sbccdnberungen. dagegen fc^tuangen fief) die ^ortugiefen und ©panier und footer bte |johänber, ©nglänber und granjofen ju den bebeutenbften £anbel§Polfern empor, tuelc^e die 3j?eere be^errfebten und den ©roft-ganbel an fief) riffen. b. Sür die Sebenstüeife der Europäer. 2tu5 Stmerifa führte man per ft ein 9j?ai§, £abaf und die Kartoffel, baju nod^ garbftoffe feme garten und eine groߧe ätfenge Pon ©olb und (Silber. ©pater baute man in Stmerifa die ßaffeeftaube und ba§ Qucferrohr an, ebenfo $0aumtt)oue, ®afao und Ssaniee. 2)urd) die Ssertnenbung der genannten ©eroädjfe ttmrbe die Sebenstoeife der Europäer Peränbert; neue ©ebürf-ntffe würden toachgerufen. ®er Kaffee und der ®afao Perbrängten afc mafjltg die früher beliebten 3we^Ifuppen und ©rü£en; die Kartoffel ttmrbe ein unentbehrliches Nahrungsmittel der breiteften Sßolfsfcfiidbten • der Verbrauch be§ Bucfers und der au§ Dftinbien eingeführten ©etourse ftteg fortmö^renb; neben der Söoixe und Seinmanb errang die Sßaumtüohe ficf> balb ein bebeutenbes Sfbfaljgebiet; der Sabaf fanb rafd) bei den Europäern grofje Aufnahme, obtuo^I anfanqs Dbngfetten und «ßäpfte bagegen eiferten. $urch den ungeheuren 3uflufi der eblen Sftetahe Perringerte fiefj der ©elbtnert und ftiegen die Sbaren im greife. ®a aufjerbem nur toenige grojje |janbel§häufer den ©etoinn au§ dem ^janbel mit der neuen Söelt in sich öereinigten, fo ent)eiterte ftch ^te Shuft jmiftfjen arm und reich noch ntehr als feit den Jagen an benen bas ßehensroefen 23ur$el fafjte und der Unterfc^ieb jwifd&en ©rofc und ®Ieingrunbbefi£ gelegt ttmrbe. c. ür die 2biffenfchaft. S£)urch die neuen ©ntbeefungen und ©rbumfegelungen ttmrben befonbers die Natur- und ©rbfitnbe bereichert und umgeftaltet. 2)er 2)eutfche ®opernifu§ betnies, bafe die ($rbe, tuelche die ©eftalt einer ßugel befitje, sich mtf dem 9j?onbe und den Sbanbel-fternen um die (Sonne brelje. Jrotjbem die ^jsäpfte biefe ßef)re anfangs Perbammten, umrbe sie boefj nach und nach allgemein anerfannt.

4. Urzeit und Mittelalter - S. 11

1896 - Leipzig : Wunderlich
- 11 - 9. S$crfefjr äftnfdjeit Content und (Germanen. ®tc $>eutfcl)en Ijatten nadj der öermann§fii)tad^t die auf dem rechten Iftbeinufer liegenden römifdjen geftungen gerftört, aber die auf dem linfen Blieben in den |jänben der Körner. und bei den ©rengburgen ober Saftellen ließen fitf) biele Seute, befonbers Sauf- und |janbel§leute, nieber; man legte auef) ©arten an und richtete 3tn£erpläjje für die (Schiffe ein. @o oeriuanbeiten ftdj die Söurgen der römifdjen Stanblager und} und nac^ in (Städte, g. Trier, Söln, Sdiaing u. f. id. $ie 3tömer führten den £)bft= und Sßeinbau ein, benn sie erfannten balb, bafj an den fteilen 9lb§ängen be§ Üd$ofel= und 9i§eint§ale§ die Söeinrebe uitb in den fruchtbaren und gefdjüttfen Tljcilern eble Dbftbäume und fcfjmacf^afte ©artenpflangen gebeten. Sludj berbefferten sie den Verbau, bauten &ämme, Sörücfen, Ssege und fogar Kanäle. (Sie trieben ©ergbau und berftanben Gcifen, ©über und anbere Soietatce toofjl gu bearbeiten und gu bermerten. Sjjre |janbel§leute burdjftreiften gang ©eutfdjlanb bi§ an die 9?orb= und Oftfee und erljanbelten Sßief), gelle, $elge, Ssolle, £jonig, den man von den gafylreidjen milben S3ienen gewann, Siettige, 9tüben, gifdje und felbft ba§ lange blonbe £aar beutfdjer grauen, dagegen berfauften sie an die Sdeutfdjen Sleiber, (Geräte, 2beht und <Sdjmucf. $l)r Raubet tuar gunädjft ein reiner Taufdjljanbel, benn e§ ttmrbe Ssare gegen Sßare au§getaufdjt; aber sie brachten bocl) aucf) römifdje Üöjüngen mit dem Sbilbe be§ Saifer§ mit, von benen befonber§ die reichen (Sbelinge einige befijjen trollten, gorttt>äl)renb traten aud) germanifcfje Jünglinge in den römifdjen Srieg§bienft und • brauten bei iljrer §eintfe^r mandje§ von rümifcljer (Sprache und (Sitte mit. üftocfj fjeute gebrauten mir römifdje Ssörter, die bamal§ in die beutfd^e (Sprache einbrangen, roeit die 2)eutfc^en biele§ von den Römern annaljmeu. ®te§ erfennt man red)t beutlidj au§ gal)l= reifen Söörtern, die mir oft gar nid)t meljr al§ grembmörter angufeljen pflegen. S)em |janbel§berfeljre entflammen g. 23. folgenbe: äßünge (moneta), Sßfunb (pondo), Strafe (strata); nämlicf) via strata, b. I). ge= pflafteter 2seg, Sozeile (milia), Sifte (cista), Sacf (saccus), @fel (asinus) ^Sfau (pavo); dem Sseinbau u. a. folgenbe: Ssein (vinum), Sozoft (mu= stum), Selter (calcatura, b. 1). mit den gerfen gu Tretenbe), Seid) (calix), Stric^ter (trachorium); der Sb au art folgenbe: Stauer (murus), Seiler (cellarium), Söller (solarium,) Speicher (spicarium, eigentlich Sorn§au§), Santmer (camera), 2öei§er (vivarium, Tiergarten, gifcfjbeljälter), Riegel (tegula), Pfeiler (pilarius), ^ßfoften (postis), $fal)l (palus). (Selbft in die Sücfye und in den ©artenbau brangen biele römifcfje 21u§brücfe ein, roie g. 33. folgenbe Se^nmörter begeugen: Sod}, Südje, Stljüffel, Söacfer, Seffel, Tifcf), ©ffig, Senf, Pfeffer, ^flange, Sol)l, fettig, Sürbi§, Sümmel, geige u. f. m. ?lu§ dem (Gebiete der Sleibung finb nur toenige lateinifc^e Söörter in§ ®eutfc§e übergegangen, nämlid§ Srone, ^ßurpur, Spiegel; bagegen brangen au§ dem ©ebiete der Sc^reib= und

5. Urzeit und Mittelalter - S. 222

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 222 — 2)arü6er mar der alte £elmbred)t fo erfreut, ba£ er rief: „Sfjitr und £f)or, ©etnac| und ©cljrein, je^t fou bir atte§ offen fein!" $ie Gutter machte ein gute§ gffen, Briet eine fette ®an§ am (gpiefj und ein £u^n. ©elbft ein reifer £err fjätte mit der äftal^eit gufrieben fein fönnen. Sftadj dem ©ffen teilte der junge |jelmbred)t die ®efd)enfe au§, für den Ssater 28e£fteine, (Senfe und Seil, für die Butter einen gucppelg, den er einem Pfaffen genommen l)atte, für die @d)mefter eine feibene Söinbe, die er einem Krämer geraubt fyatte. $er Ssater aber er§äl)lte, toie früher die Witter gelebt §ätten. $a Ratten fte allerlei ritterliche ©piele angeführt, und die grauen flatten mit greuben gugefdjaut. ®arnad) märe gefungen und getankt morben. (Sin ©pielntaitn fjabe ba§u die ©eige geftricjjen. 21m geuer be§ $antin§ l)ätte man ftd§ allerlei alte «Sagen und ©efd)i^ten er^lt. ®amal§ galt nocl) Stecht und ©efetj, und Xreulofe und Ü6eltf)äter Babe man nid)t ae= bulbet. ©er @ol)n hingegen lobte ba§ Öeben der je^igen bitter. ©§ fei ein gar luftige§ Seben; man trin!e den gangen Sag und fa§re auf iraub au§. ,21m anbem Sage erjäljlte er feine fcfjlimnten Saaten und freute fiel) nod} barüber. %n Bitterer Sbinterfälte Ratten fte benen, die fte überfaßen, lein Sheib auf dem Seibe gelaffen, Ratten den Säuern Sßferbe, £>c§fen und Sülje au§ den ©tällen fortgetrieben, er felbft fjätte einft einen Söauer in einen 21meifen§aufen gebunben. ®a marnte ifjn der Ssater nochmals Bor dem 9täuberleben und fagte, er möge ftdj ja Bor dem ©algen fyüten, bamit fein Sraum nid^t in (Erfüllung gefje. $>arob marb der betörte @ol)n fo gontig, bafj er erflärte, er molle nun feine§ S3ater§ ©ut nicfjt länger Bor feinen D^aubgefehen fcfjüjjen. ®ro§enb ritt er babon. 211§ ^elmbre^t mieber bei feinen ©efetten mar, mürben mieber bte Bermegenften Saaten berübt. ©eine ©cfjmefter Ijatte er berebet, bajj sie feinen ©efellen Sämmerfc§ltng gum Sftanne neunte, und balb füllte die £jocf$eit ftattfinben. Söttmen und Ssaifen mürben beraubt, bamit die nötigen Ssorräte jur ^jocl^eit nidjt fehlten. 9tl§ bereu genug 5ufammen= geraubt maren, lieft ^elmbred^t feine (Sdjmefter ^erbei^olen. $n toilber greube feierte man die ^jod^eit. üftad) dem ßffen lamen ©pielleute und fpielten ü)re fcfjönften (Stüde. ®a erfdjien der Sftid^ter mit etlichen ftarfen Sdmnnern und banb die Betrunfenen Räuber mit ftarfen geffeln. S)te Ütäuber mürben §um Stöbe berurteilt und bom genfer f)ingericf)tet. 9?ur ^elmbredjt Blieb am Seben, ba er der geljnte mar, dem nad) altem 9?ed)te der genfer ba§ Seben fd)enfte. ®od) märe aud) für t§n der Sob beffer gemefen, benn der genfer ftad) i§m die 21ugen aus und l)ieb iljm eine |janb ab. Übon einem Knaben lieft ficf) nun |jelmbred)t §u feine§ Ssater§ |jaufe führen. 2)odj fein Ssater rief i|m §u: „3$r fu^rt trotzig in die Söelt, manches |jer§ feufjte um eud), manner Söauer ist von euc^ feiner §abe

6. Der Weltkrieg - S. 254

1915 - Leipzig : Wunderlich
— 254 — Gerade Englands Aushungerungsplan gereichte uns am Ende zum Segen. Ihr Briten gedachtet es böse mit uns zu machen, aber ihr habt uns wider Willen einen hervorragenden Dienst erwiesen. Wir mußten euretwegen sparen und immer wieder sparen. Zunächst war es nötig den Verbrauch von Brot und Mehl möglichst einzuschränken. Das Getreide wurde stärker ausgemahlen. Dem Brotteige setzte man Kartoffelmehl oder Kartoffelflocken zu. Dies schwärzere Brot hieß Krieqsbrot. Jede Familie erhielt ihre Brot- und Mehlkarten. So wurden Mehl und Brot gleichmäßig unter die Bevölkerung verteilt. Aber auch mit allen andern Lebensmitteln und Erzeugnissen mußten wir haushalten insbesondere mit Wolle und Baumwolle, Leder und Gummi, Benzin und Stemöl, Kupfer und Messing, Nickel und Zink, Schwefel und Chlor Denn uns fehlte hierfür fast alle Einfuhr, namentlich seitdem auch Italien sich am Weltkriege beteiligte. Nun braucht man aber für Heer und Flotte viel Kupfer, Nickel und Messing, wie auch Leder und Gummi Wolle und Baumwolle. ' Im Frieden haben wir leider manchmal vieles verschwendet und umkommen lassen. Wir hielten es da nicht mit Jesu Mahnung genau: Sammelt die übrigen Brocken, daß nichts umkomme! In diesem Weltkriege lernten wir nicht nur beten, sondern auch sparen und haushalten. Da wurden alle Lumpen, alle Abfälle, alle Reste, alles, was noch irgendwie brauchbar war, sorgfältig gesammelt und verwertet, da sparte man das Ol und das Brot, das Fleisch und das Mehl; da zog man alte Schuhe und Strümpfe wieder an. Da bebaute man jedes Fleckchen Erde mit Kartoffeln oder Gemüse; da ließ man nichts verderben. Durch diese außerordentliche Sparsamkeit haben wir einen großen Teil der gewaltigen Kriegskosten bestritten. Freilich hätten manche noch haushälterischer und zusammennehmender sein können, und leider haben noch manche Gemüsehändler manchen Zentner Gemüse und Obst verderben lassen, bloß um nicht die Preise zu drücken. Gegen den Wucher, der sich in Kriegszeiten stets breit macht, haben unsre Behörden manches getan und Höchstpreise verordnet. Wer spart, der dient dem Vaterland; der Wuchtet aber verrät es. 5. Der Sieg der deutschen Wohltätigkeit. Der Krieg brachte viele Störungen in das ganze Erwerbs- und Familienleben. Hunderttausende von Familienvätern mußten einrücken; deshalb mußten ihre Familien unterstützt werden. Das Reich gewährte allen bedürftigen Kriegerfamilien eine Unterstützung; auch die Gemeinden zahlten ihnen Beträge in bar oder in Brot, Kohlen, Kleidern usw. Große Summen haben die Gemeinden schon dafür bewilligt und ausgegeben. Aber auch die freiwillige Wohltätigkeit war äußerst rege. Viele alte und neue Vereine griffen sofort ein, wie namentlich die Frauenvereine, die Kriegskinderhorte, Kriegskindergärten, die Frauenvereine vom Roten Kreuz, die Vereine vom Heimatdank usw. Manche richteten

7. Der Weltkrieg - S. 255

1915 - Leipzig : Wunderlich
— 255 — Volksküchen und Snppenanstalten ein, worin sie billige und gute Speisen lieferten, namentlich an Angehörige von Kriegsteilnehmern, sowie an Notleidende und Arbeitslose. Eine Stiftung für Kriegskinder sorgte besonders für die neugeborenen Kinder von Kriegern. Viel Not ist durch diese großartige Fürsorge gelindert worden. Der Kaiser gründete selbst einen Kriegshilfsausschuß für die so schwer heimgesuchte Provinz Ostpreußen. Manche Stadt nahm sich eine ostpreußische Gemeinde als Patenkind an und sandte ihr Geld und Gaben. Die Sammlungen zum Roten Kreuz sowie für andre Hilfsvereine erbrachten beträchtliche Summen. Namentlich im Anfange flössen die Gaben recht reichlich. Je länger der Krieg dauerte, desto kleiner wurden die Erträgnisse der Sammlungen. Dafür greifen die Einzelstaaten und Provinzen und Gemeinden mehr ein. Preußen z. B. bewilligte sofort mehr als eine Milliarde zu Notstandsarbeiten auf dem Gebiete der Eisenbahnen, Bau- und Landwirtschastsverwaltung. Manche Städte und Bezirke bauten Straßen, regelten Flüsse und Bäche, legten Schleusen an. In Norddeutschland machte man Odländereien, namentlich Moore, urbar und verwandte dazu auch Kriegsgefangene. Ganz besonders sorgte man sür die Krieger und Verwundeten. Während der Mobilmachung waren auf den Bahnhöfen Hunderttausende von Kriegern zu beköstigen und zu erquicken. Das Rote Kreuz stellte sich hier zuerst in den Dienst der guten Sache. Wo es keins gab, dort bildeten sich schnell freiwillige Vereinigungen, die den Bahnhofsdienst übernahmen. Um die Verwundeten sorgsam pflegen zu können, errichtete man zahlreiche Lazarette. Manche Anstellt und leere Fabrik ward in ein Hilsslazarett umgewandelt. Mancher Reiche stellte seine Villa dazu zur Verfügung, Fürsten eins ihrer Schlösser. Tausende von jungen Mädchen und Frauen ließen sich zu Schwestern und Pflegerinnen ausbilden und eilten dann an die Front; andre blieben im Jnlande und dienten in den Lazaretten den Verwundeten. Andre wurden für die vielen Lazarettzüge in den Dienst gestellt. Reiche Leute gaben willig ihr Aut, ihren Wagen zur Beförderung der Verwundeten von der Bahn zum Lazarett. Den kämpfenden Streitern sandte man reichlich Liebesgaben aller Art. Viele Millionen von Päckchen und Packen konnten ins Feld geschickt werden, da gab es wollene Strümpfe und Westen, Brust- und Kniewärmer, Müffchen und Fußlappen, Ohrenschützer und Pelzhandschuhe, Leibbinden und Taschentücher, Zigarren und Tabak, Schokolade und Kakao, Messer und Lössel, Seife und Insektenpulver und vieles andre mehr. Diese Liebesgaben haben unsre Krieger oft innig gerührt. Selbst die Auslanddeutschen steuerten dazu bei. Ihnen blieb ja leider keine andre Möglichkeit, ihrem bedrängten Vaterlande zu Helsen.

8. Der Weltkrieg - S. 217

1915 - Leipzig : Wunderlich
— 217 — wir wollen Deutschland nicht mit den Waffen besiegen. Der Hunger soll es auf die Knie zwingen. Darum setzen wir uns über alles Völkerrecht weg. Mögen in Deutschland Tausende und abermals Tausende des Hungers sterben. Uns rührt das nicht. Je mehr von diesen verruchten Deutschen verenden, um so besser; desto weniger Soldaten und Arbeiter kann es ausstellen. Wir betrachten Deutschland als eine belagerte Festung. Wir erklären Deutschland samt Österreich für allen Handelsverkehr gesperrt. So lebte Napoleons Handelssperre England gegenüber neu auf. Napoleon verbot, mit England in Warenaustausch zu treten. Der Krieg hob natürlich allen Warenaustausch unter den feindlichen Staaten auf. Aber England untersagte auch den neutralen Staaten, uns Lebensmittel und andre Waren zu liefern. Es übte also eine furchtbare, entsetzliche Tyrannei aus. Ganz konnte es freilich nicht allen Warenaustausch mit Deutschland und Österreich unterbinden. Aber die meisten neutralen Staaten fügten sich dem englischen Gebote. Selbst Rumänien verbot die Ausfuhr seines Getreides nach Österreich und Deutschland, obwohl seine Bauern dadurch Schaden erlitten. Man muß sich nur darüber wundern, daß sich die neutralen Staaten diese ungeheuerliche Tyrannei Englands gefallen ließen. Selbst die großen Vereinsstaaten von Nordamerika beugten sich dem britischen Joche und ließen sich die Schmach britischer Handelsspione bieten. Deutschland kam durch diese Handelssperre in eine große Klemme. Es hatte wohl seine Landwirtschaft tüchtig entwickelt. Aber sein Getreide und Vieh reichten doch nicht ganz aus zur Ernährung seiner Bewohner. Es hatte daher stets einen Teil der Lebensmittel von auswärts und auch von Übersee bezogen. Diese durchaus nötige Zufuhr fiel nun fast ganz weg. Was sollte da geschehen? Sollten wir vor dem britischen Aushungerungsplan die Waffen strecken? Sollten wir uns zerstückeln lassen? Nie und nimmermehr! Wir mußten uns nun in unsrer Ernährung einschränken. Alle Bestände an Mehl, Getreide, Kartoffeln und sonstigen Lebensmitteln wurden aufgenommen. Dann bekam jede Familie ihre Mehl- und Brotkarten. Das Brot ward mit Kartoffelmehl versetzt, die Kuchenbäckerei wesentlich eingeschränkt. Zuletzt durfte Weißgebäck nur noch aus eingeführtem Mehl oder aus fremdem Mehl hergestellt werden (von Tapioka usw.). Dazu ward das Getreide stärker ausgemahlen als sonst. Das Mehl wurde zwar etwas schwärzer, aber auch gehaltreicher. Das tägliche Brot ward in der Kriegszeit knapper und teurer, aber es reichte aus. Die neue Ernte wurde gleich von Anfang an aufgenommen und beschlagnahmt. So scheiterte der britische Aushungerungsplan. Freilich fehlte es nun stark an Futtermitteln, weshalb die Viehzucht zurückging, namentlich hatte sich der Schweinebestand sehr stark vermindert. Die Viehpreise stiegen ungemein. Für das Brot wurden

9. Neuzeit - S. 126

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 126 — Leute zwingt, die unnatürlichsten Speisen zu genießen. Ebenso drückend waren die hohen Kriegsauflagen Wallensteins. In einem Ansagebriefe forderte Wallenstein für sich und sein Gefolge von der Ortsbehörde folgendes: 2 Ochsen, 20 Hammel, 10 Schweine, 4 Kälber, 59 Hühner und 6 Gänse, 6 Schock Eier, 600 Laib Brot, 8 Tonnen Bier, 6 Tonnen Wein, außerdem eine Menge Gemüse und Früchte, Citronen und Pomeranzen, Zucker, Pfefferkuchen und andres feines Gebäck, dazu Holz und Kohle. Seine Offiziere legten den Städten und Dörfern ebenso große Kriegssteuern aus. So forderte ein General monatlich für seine Tafel 12000 Gulden, für die Tafel seiner Obersten je 6000 Gulden, außer dem, was für die Soldaten nötig war. Man berechnet, daß Pommern an bloßen Kriegsabgaben gegen 10 Millionen und Brandenburg sogar gegen 20 Millionen Gulden ausbringen mußten. Das waren für die damalige Zeit ungeheure Summen, denn ein Gulden betrug nach unserm Geldwerte etwa 5 Mark. Wer diese Abgaben nicht auftreiben konnte, wurde aufs äußerste gemißhandelt. Auf dem Reichstage zu Regensburg im Jahre 1630 erhoben die Fürsten und Stände die bittersten Klagen über die Verwüstungen und über die grausame Kriegsweise des Herzogs von Friedland. Wären diese Anschuldigungen nur aus Protestantischem Munde gekommen, so hätte der Kaiser Ferdinand Ii. sie ans keinen Fall gehört; aber die katholischen Fürsten und Stände klagten fast noch mehr als die protestantischen über Wallenstein. Insbesondere war Maximilian von Bayern der Stimmführer der Widersacher und der ärgste Ankläger Wallensteins. Kurz und bündig verlangte er Wallensteins Absetzung und die Verminderung des kaiserlichen Heeres. Obgleich der Kaiser alles aufbot, seinen tüchtigsten Feldherrn zu halten, so mußte er doch schließlich mit schwerem Herzen und ohne Gutheißen Wallensteins Entlassung aussprechen, da sonst sein Sohn nicht von den Kurfürsten zum Nachfolger auf dem Kaiserthrone gewählt worden wäre. Zugleich wurde Wallenstein das Herzogtum Mecklenburg wiedergenommen. Damit war Wallenstein aus der Reihe der Reichsfürsten ausgeschlossen. b. Wallensteins Leben in der Zurückgezogenheit. Mit banger Furcht hatte der Kaiser in Me Absetzung und Entlassung Wallensteins gewilligt, da ihm die Fürsten keine andre Wahl gelassen hatten. Wallenstein stand an der Spitze eines großen Heeres, das nur dem Namen nach dem Kaiser, in Wirklichkeit jedoch dem abgöttisch verehrten Feldherrn gehorchte. Ferdinand Ii. kannte sehr wohl Wallensteins hochfliegende Pläne, nämlich die Türkei zu erobern, nach Konstantinopel zu ziehen, das abendländische Kaisertum zu erhöhen, dem Kaiser Ferdinand die Krone Konstantins auf das Haupt zu setzen und ihm die Wiederherstellung der römisch kirchlichen und kaiserlichen Allmacht und Alleinherrschaft zu verschaffen, sodaß man weder der Kurfürsten noch der Fürsten bedürfe. Wenn sich nun der Friedländer der Absetzung widersetzte und sich gegen den Kaiser empörte? Nicht allein die Protestanten,

10. Neuzeit - S. 371

1897 - Leipzig : Wunderlich
371 — B. Besprechung. 1. Die Bedeutung des Zollvereins. Der Zollverein war für die fernere Entwicklung Deutschlands sehr wichtig. Durch ihn wurde zunächst ein besserer und leichterer Absatz für die Waren erzielt, die innerhalb des Zollvereinsgebietes hergestellt und verkauft wurden. So belebte sich der Handel und die Industrie, insbesondere nahm die Flußschiffahrt, die vornehmlich unter den hemmenden Zollschranken schwer zu leiden gehabt hatte, einen neuen Aufschwung, so z. B. die Rhein- und Elbschiffahrt. Durch den Zollverein erhielten die Verbündeten Staaten bedeutende Einnahmen. Die Zölle flössen nämlich in eine gemeinsame Kasse und wurden dann nach Maßgabe der Bevölkerungszahl unter die Staaten verteilt. Da fortan alle Waren nur an den äußern Grenzen und nur einmal nach der Stückzahl oder dem Gewicht, nicht mehr nach dem Werte, verzollt wurden, so vereinfachte sich das ganze Zollwesen so, daß die Unterhaltungskosten sich bedeutend verminderten. Der Gewinn kam den Staaten zu gute. Innerhalb des Zollvereinsgebietes wurde das Bedürfnis nach Einheit der Münzen, Maße und Gewichte lebhaft gefühlt und auch allmählich befriedigt. Der Zollverein war der erste Schritt zur deutschen Einheit. Durch ihn wurden die deutschen Staaten fester verknüpft. Deutschland war ein gemeinsames Handelsgebiet. Jedermann erkannte die Vorteile der wirtschaftlichen Einigung und wünschte, daß ihr noch die staatliche Einigung folgen möchte. So ward durch den Zollverein der deutsche Einheitsgedanke neu belebt und gestärkt. Man begann nun einzusehen, daß Preußen, nicht mehr Österreich, berufen sei, die Einigung Deutschlands zu bewirken. Wie sehr die wirtschaftliche Einigung die staatliche vorbereitet hat, sagt uns folgendes Gedicht von Hoffmann von Fallersleben: „Schwefelhölzer, Fenchel, Bricken, Kühe, Käse, Krapp, Papier, Schinken, Scheren, Stiefel, Wicken, Wolle, Seife, Garn und Bier, Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter, Nüsse, Tabak, Gläser, Flachs, Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter, Rettig, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs! Und ihr andern deutschen Sachen, Tausend Dank sei euch gebracht! 24*
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