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1. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 137

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 137 3m Feldzuge von 1806 wurde er bei Auerstedt leicht verwundet, zog sich mit Blücher bis Lübeck zurück und wurde dort gefangen genommen, später aber ausgewechselt. Bei Preußischblau griff er glücklich in die Schlacht ein. Nach dem Frieden wurde er Vorsitzender der rrilitär=Reorganisations= tommission und Direktor des Kriegs= departements. Seine umfassende und erfolgreiche Wirksamkeit veranlaßten Napoleon 1810, ihn aus dem Ministerium zu beseitigen. Aber auch fernerhin arbeitete er an der Ertüchtigung des preußischen Heeres und bereitete altes zum Kriege vor. Er schloß zu Kalisch (28. Februar 1813) das Bündnis mit Nutzland, organisierte das freiwillige 3ägerforps, die Landwehr, verstärkte die Linientruppen und setzte die Aufhebung der Befreiung vom Heeresdienst wenigstens für die Dauer des Krieges durch. Ais Chef des Generalstabs begleitete er dann Blücher nach Sachsen und wurde am 2. Ittai bei Großgörschen verwundet, stuf dem Wege nach Wien, wo er für (Österreichs stnschluß an die Verbündeten werben wollte, starb er zu Prag am 28. Juni 1813. Das 1. hannoversche Feldartillerieregiment Nr. 10 trägt seinen Namen. Über seine Heeresreform siehe Näheres im Anhang S. 178. vgl. „stuf Scharnhorsts Tod" von Di. von Schentenborf. Sein Nachfolger war sein früherer Mitarbeiter stugust Zteithard ®raf von Sneisenau (1760 -1831), dessen Name mit „dem Waffenschmied deutscher Freiheit" eng verknüpft bleiben wird. (1) August Wilhelm ctnton Graf Neithard von Gneisenau. Eine viel zu wenig bekannte und gewürdigte Persönlichkeit aus der großen Heit vor 100 Jahren ist der Generalstabschef Blüchers, Neithard von (Sneisenau, ein Wann von tiefer Bildung und außerordentlichem militärischen Können, dessen „Besonnenheit'', wie Blücher selbst rühmte, die glänzenden (Erfolge der Schlesischen Armee zum großen Teile zuzuschreiben sind. (Er entstammte einer armen österreichischen Höelsfamilie. Um sein Leben zu fristen, leistete er in jüngeren Jahren verschiedenen Fürsten Kriegsdienste, sogar in englischem Solde kämpfte er in den nordamerikanischen Kolonien. 3m Todesjahre Friedrichs des Großen in ein preußisches Regiment eingetreten, erkannte

2. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 138

1915 - Breslau : Hirt
138 B. Brandenburgisch-preutzische Geschichte. sein scharfer Blid die tiefen Schaben der Armee und sah ihren Fall voraus. Als ruhmvoller Verteidiger Kolbergs zeigte er hohe soldatische Tugenden, als Mitglied der Kommission zur Erneuerung des Heeres sein tiefes Verständnis für die Anforderungen der Zeit. In den Jahren der Wiedergeburt des Staates mar er Stein und Scharnhorst ein unersetzlicher Berater. Blücher brachte seinem genialen Generalstabschef vollstes vertrauen entgegen. Nach der unglücklichen Schlacht von £igny erteilte (Brteisenau in Vertretung seines verwundeten Chefs den berühmten Befehl: „Der Rückzug geht nach Idarore!" d. H. unser Rückzug mutz ein energischer Vorstotz auf den die Engländer bedrängenden $eind sein! Dann leitete er mit angespanntester Kraft die Verfolgung des geschlagenen Franzosenfaisers nach der Schlacht von Belle=Ailiance. Nach Beendigung des Krieges wurde General Gneisenau Gouverneur von Berlin und Vorsitzender der Trilitärprüfungsfommission. Als Befehlshaber einer Armee, die das Übergreifen der polnischen Revolution nach preutzischem Gebiete verhindern sollte, starb er im Jahre 1831 an der dholera. Nach Gneisenau nennt sich das pommersche Grenadierregiment Nr. 9. 11. Der Deutsche Bund. Durch die französische Revolution war auch in Den anderen Völkern Europas das verlangen nach grötzerer $reiheit und nach Teilnahme an der Regierung geweckt worden. Nach den Kämpfen gegen Napoleon hatten die europäischen Fürsten ihren Untertanen zwar grötzere Freiheiten gewährt, doch dem verlangen des Volkes nach Teilnahme an der Gesetzgebung und vor allem dem Streben der Deutschen nach nationaler Einigung traten besonders Rutzland und Österreich entgegen. Ersteres fürchtete, sein starres unbeschränktes Regiment zu verlieren, während Ittetternich besorgte, dem aus so vielen Völkerschaften gemischten österreichischen Staate könnten die freiheitlichen und nationalen Regungen schaden. Dazu kam noch die Eifersucht auf Preutzen, und so kam denn trotz Stein, Gneisenau, Arndt, Iahn, Görres nur der „Deutsche Bund" zustande, ein Staaten-bund, dem 39 deutsche Fürsten und Freie Städte unter dem Vorsitze Österreichs beitraten. Der Bundestag und die Bundesversammlung zu Frankfurt am Main regelten die gemeinsamen Angelegenheiten. Streitigkeiten zwischen den einzelnen Mitgliedern wurden durch ein Schiedsgericht (flusträgalgericht) entschieden. Das Lundesheer sollte im Kriegsfälle von einem Lundesfeldherrn, der aber in seinen Anordnungen durch die Zustimmung der Lundestagsmitglieder gehemmt war, geführt werden. Ulm, Rastatt, Landau, Mainz und Luxemburg waren Lundesfestungen. Bewaffnung, Ausrüstung und Ausbildung der 10 Armeekorps konnte bei diesem lockeren Gefüge nicht einheitlich sein; ein Glück, daß das Bundesheer in dieser Zeit feine feindlichen Angriffe abzuwehren hatte. So genotz der Bund weder im In- noch im Auslande Ansehen; dazu kam noch die Begünstigung der Kleinstaaten bei der Abstimmung, da sie, wenn sie zusammenhielten, Österreich, Preußen und die anderen Königreiche überstimmen konnten. Auch das Ausland besatz einen bestimmenden (Einstufe auf die deutschen Angelegenheiten, da England für Hannover (bis 1837), Dänemark für Holstein und Lauenburg (bis 1864) und Holland für Luxemburg (bis 1866) dem Deutschen Bunde angehörten. Es verdient besonders hervorgehoben zu werden, datz die Verhandlungen, Beschlüsse und Mitteilungen des deutschen Staatenbundes nicht mehr wie bisher in fremder, sondern in b e u t \ ch e r Sprache abgefaßt werden mutzten.

3. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 127

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Zriedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 127 von noch nicht 5 Millionen stellte es 128 000 Mann Linientruppen und 150 000 Mann Landwehr. Eine beispiellose Opferfreudigst zeigte sich in allen Schichten des Volkes. 150 000 goldene Trauringe wurden in Berlin gegen eiserne eingetauscht. Ferdinande von Schmettern opferte ihr schönes haar. Kirchengemeinden und $reimaurerlogen, Gemeinde- und Kreisverwaltungen brachten die größten volksopfer. Nach dem ®[gemälbe von fl. Kampf. ®Pfer auf den Altar des Vaterlandes, Am 25. März riefen die verbündeten Herrscher von Preußen und Rußland die Deutschen zur Waffenbrüderschaft auf, doch vergebens. Die Rheinbundfürsten verharrten bei der Zahne Napoleons, vergebens rief Ernst Moritz flrndt: „was ist des Deutschen Vaterland?" *>) „Der Sturm bricht los." Am 27. März erfolgte die amtliche Kriegserklärung an Frankreich Anfang Marz hatten die Franzosen Berlin verlassen, Am 17. März rückte Uoxd der wieder gerechtfertigt worden war, mit dem russischen General Wittgenstein ein. N ahrenddessen hatte Napoleon Zeit gehabt, neue Scharen zu sammeln. Er konnte zu Anfang des Krieges durch Unterstützung der Rheinbundfürsten ein Heer von 500 000 Mann ms Zeld stellen. Zn Sachsen, dessen König noch schwankte, wollte er ferne Macht zusammenziehen. Sein Stiefsohn Eugen Beauharnais Richte von Magdeburg aus Berlin zu nehmen. Durch Wittgenstein, Uorck und Buloro erlitt er aber eine Niederlage bei M ö cf e r n (5. April 1813). Napoleon hatte die baale überschritten. Eher, als er es erwartet hatte, sah er sich bei Groß-gotscheu (2. Mai) der Hauptmacht der Verbündeten (etwa 70000 Mann) gegenüber. Erotz großer Tapferkeit der Preußen und Russen errang Napoleon einen _ieg. Unter den verwundeten war auch Scharnhorst. Die Zolge dieses Kampfes

4. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 129

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Zriedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 129 mar, daß die Verbündeten Lachsen preisgeben mutzten. Der König von Sachsen entschied sich jetzt für Napoleon, dieser machte Dresden zum Stützpunkt seiner Stellung. Am 20. Ittai griff er die Gegner bei Bautzen an. Trotzdem die Verbündeten bereits am ersten Tage im Nachteil blieben, setzten sie doch den Kampf am zweiten Tage fort, erlitten dann aber durch Heys ungestümes vorgehen eine Niederlage. So sahen sich denn die Verbündeten zu weiterem Rückzüge genötigt. Das nutzte namentlich für preutzen verhängnisvoll werden, da es dadurch Berlin und Schlesien preisgab. Zudem erlangte Napoleon noch Verbindung mit Österreich, dessen Gewinnung der Kernpunkt seiner augenblicklichen Politik war. Napoleon überschätzte die Kräfte der Gegner, auch ahnte er nichts von dem vorhaben der Russen, sich von dem Bundesgenossen zu trennen. Da die Preutzen südwärts nach Schweidnitz zogen, meinte er, sie hätten schon (Österreich zum Verbündeten gewonnen. Politische und militärische Erwägungen bestimmten ihn daher, den Verbündeten einen Waffen st ill st and (4. Juni bis 20. Juli) anzubieten, der dann bis zum 16. August verlängert wurde. Die Zeit des Waffenstillstandes wurde von beiden Seiten dazu benutzt, die Streitkräfte zu vermehren und Verbündete zu werben. Insbesondere hatte Preutzen diese Zeit nötig, um seine Rüstungen zu vollenden. Schon am 14. Juni trat England dem Bunde gegen Napoleon bei. Ls verpflichtete sich, jährlich 40 Mill. Mark zum Unterhalt von Truppen zu zahlen, fluch der Kronprinz Bernadotte von Schweden schloß sich den Verbündeten an in der Hoffnung, das dänische Königreich Norwegen zu erlangen. Sowohl Napoleon als auch die Verbündeten suchten Österreich zu gewinnen. Nach dem vertrage von Reichenbach (27. Juni) sollte (Österreich zunächst die Vermittlerrolle zwischen den kriegführenden Mächten übernehmen. Da die $riedensunterhandlungen aber an Napoleons hohen Forderungen scheiterten, erklärte auch (Österreich am 12. August an $rankreich den Krieg. Nach dem in ürachenberg in Schlesien verabredeten Kriegsplan stellten die Verbündeten drei Heere auf: I. Die Hauptarmee (230 000 Mann) unter der $ührung des $ürsten Schwarzenberg. Lr war zugleich der oberste Befehlshaber aller verbündeten Truppen; unter ihm standen bei der Haupt- oder Böhmischen Armee der preußische General von Kleist und der russische General Wittgenstein. Zm Hauptquartier waren auch die drei Monarchen. Ii. Die Nordarmee (125 000 Mann) unter Bernadotte, dabei die Preutzen unter Bülow und (Xauentzien, die Russen unter von Wintzingerode. Iii. Die Schlesische Armee (75 000 Mann) unter Blücher. Napoleon wollte sich den Vorteil des Angriffs nicht entgehen lassen. Mit dem hauptteil seines Heeres wandte er sich gegen die Schlesische Armee. Diese jedoch wich einer Schlacht aus, und Blücher zog sich hinter die Katzbach zurück. Währenddessen rückte Marschall ©udinot gegen Berlin vor, erlitt aber durch Bülow und Xauentzien bei (Brotzbeeren (23. August) eine Niederlage. Der schwedische Kronprinz griff nicht in den Kampf ein. hätte er die Preutzen unterstützt, dann wäre das französische Heer aufgelöst worden. Der französische General Giratö, der von Magdeburg aus gegen Berlin vorrückte, wurde von der kurmärkischen Landwehr unter General Hirschfeld bei hagelberg vollständig geschlagen. Davoust war von Hamburg bis Schwerin vorgedrungen, von den im Norden stattgefundenen kleinern Gefechten ist das von Gadebusch, in dem Körner fiel, besonders erwähnenswert (26. August). Auf die Nachricht, datz die Hauptarmee über das Erzgebirge gegen Sachsen vordringe, hatte Napoleon Macdonald Klar-palm, Geschichte. g

5. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 132

1915 - Breslau : Hirt
132 B. Lrandenburgisch-preußische Geschichte. sei. „Wenn nicht große Fehler begangen worden wären, so wäre Napoleon mit allem verloren gewesen", sagte Blücher, und Gneisenan rief: „Nun müssen wir die Entkommenen aufs neue bekämpfen. Wenn die Monarchen und Generale in Weimar nicht eine kostbare Zeit mit Festen verloren hätten, anstatt den Truppenteilen Befehle zum vorrücken zu geben, so wäre von der französischen Armee nichts entkommen. Die Menschen verstehen wohl, einen Sieg durch Tapferkeit zu erfechten, aber nicht, ihn zu benutzen. Man liebt es nur gar zu sehr, auf seinen Lorbeeren zu ruhen." Nachdem sich die Franzosen über den Rhein zurückgezogen hatten, löste sich der Rheinbund auf. fluch Baden und Hessen vereinigten jetzt ihre Streitfräfte mit denen der Verbündeten. Hannover, Braunschweig u. a. erhielten ihre Regenten wieder. In den einstweilen beschlagnahmten Gebieten Sachsen, Berg und Frankfurt a. Itt. setzten Alexander und Friedrich Wilhelm Iii. eine „Zentralverwaltung" unter der (Oberleitung Steins ein. Die Monarchen traten nun mit ihren Generalen zu Frankfurt a. Zit. in Beratungen über weitere Schritte ein. Österreich wollte den Krieg in Frankreich nicht fortsetzen und hielt einen Frieden mit dem Rhein, den Alpen und Pyrenäen als Grenzen vorteilhafter. Der König von Preußen zauderte und befürchtete eine Niederlage wie 1792. Nur Stein erkannte die Notwendigkeit einer gründlichen Niederwerfung Napoleons und wußte auch den Zar Alexander für seine Ansicht zu gewinnen. Im Kaiser von Österreich hielt er die Hoffnung rege, durch Fortsetzung des Krieges die Schweiz und seine früheren italienischen Besitzungen wieder zu erwerben. Und da Rußland Südpreußen mit Warschau unter allen Umständen behalten wollte, mochte der König von Preußen wohl einsehen, daß er die frühere Ausdehnung seines Staates nur durch (Eroberungen auf dem linken Rheinufer erlangen könne. „Der Gedanke aber, daß Deutschland seine alten Grenzen wieder erhalten müsse, lebte nur in Blüchers Hauptquartier und in den Herzen preußischer Krieger." So wurde man denn endlich einig, die Heere in Bewegung zu setzen. Blücher überschritt in der Neujahrsnacht 1814 bei Taub den Rhein, „vorwärts soll es gehen, dafür stehe ich Ihnen", sagte er zu Stein. Aber es ging doch nicht so schnell, wie Blücher geglaubt hatte. Mährend Bülow die Franzosen aus Holland vertrieb und den Erbstatthalter wieder einsetzte, drang Schwarzenberg durch die Schweiz in Frankreich ein. Bei £a Rothiere (1. Februar 1814) wurde Napoleon von Blücher mit österreichischer Hilfe geschlagen. Nun aber trennten sich die Verbündeten, und sie wurden von den Franzosen zurückgedrängt, ja sie boten Napoleon einen ehrenvollen Frieden mit den Grenzen von 1792 an, den er aber hochmütig zurückwies. Da vereinigten sich Bülow und Blücher und schlugen das französische Heer bei Laon (9. März 1814). Dann rückten sie unaufhaltsam gegen Paris vor, die (Österreicher nach sich ziehend. Schwarzenberg schlug das französische Beobachtungs-korps unter (Dudinot bei Bar-sur-Aube und drängte Napoleon bei Arcis-fur-Aube zurück. Schon am 31. März hielten die Verbündeten ihren Einzug in die Hauptstadt. Napoleon mußte zu Fontainebleau für sich und seine Erben auf den Thron verzichten und wurde auf die Insel Elba verbannt. Diese schenkte man ihm mit dem Kaisertitel und einer jährlichen Rente von 2 Mill. Franken. 3m ersten pariser Frieden vom 30. Mai 1814 erhielt Frankreich die Grenzen von 1792; der Bruder des unglücklichen Ludwig Xvi. bestieg als Ludwig Xviii. den Thron (als Ludwig Xvii. zählte der als Kind verstorbene Sohn Ludwigs Xvi.). Leider ließen die Verbündeten alle geraubten Schätze in Frankreich.

6. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 115

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. friedlich Wilhelm Iii. (1797—1840). 1 15 ’Auerstedt Jena und Auerstedt n. Oktob. 1806 Preußen Franzosen z' Kapej/endf P Vierzehnhlq&^ts, m Hohenlohe Ezj 1 ( /sserstedt %Hdz&\>(/a^ / 4^Ms ohne Schwertstreich übergeben, nur einzelne rühmlichst verteidigt (Graudenz durch dourbiere, Kolberg durch Schill, Nettelb eck und Gneisenau, Neiße und Danzig); wenige (wie Mau, Silberberg, Glatz und Kofel) blieben u n -bezwungen. Schon am 27. ©ttober rückten die Franzosen in Berlin ein; die tönigliche $amilie floh nach Königsberg und von da nach Memel. Der Kurfürst von Sachsen trat dem Rheinbünde bei, wofür Napoleon ihm den Königstitel gab. Die Polen erhoben sich auf Napoleons Aufforderung, um das preußische und russische Zoch abzuschütteln. Nun kamen die Russen den Preußen zu Hilfe; es kam bei Preußisch-Ly lau am 7. und 8. $ebruar 1807 zu einer dei-blutigsten Schlachten des Jahrhunderts; der Sieg blieb unentschieden. 40 000 Tote und verwundete bedeckten das Schlachtfeld, stuf längere Zeit waren die Streitenden kampfunfähig, während der monatelangen Waffenruhe knüpfte Napoleon Sriedensverhandlungen mit Preußen an; sie scheiterten aber an der Ehrlichkeit Srieörich Wilhelms Iii., der seinen Verbündeten nicht im Stiche lassen wollte. flm 14. 3uni 1807 wurden dann die Verbündeten bei $riedland entscheidend geschlagen. Trut und Kraft der Preußen waren gebrochen, und Napoleon knüpfte nun mit Rußland Verhandlungen an, die am 7. Juli zum Zrieden führten, fluch Preußen mußte am 9. 3uli zu Tilsit unter den erniedrigenden Bedingungen Srieden schließen. Napoleon hatte auf die demütigen und doch würdevollen Bitten der eölen Königin £uife spöttisch und beleidigend geantwortet. Schwer lastete das Joch des (Eroberers auf Preußen: es verlor alles £anb links der (Elbe. Napoleon schuf hieraus und aus Teilen von Hannover Braunschweig und Hessen-Kassel das Königreich westfa 1 en mit der Hauptstadt Kassel für seinen Bruder Hieronymus Qeröme). Die in der zweiten und dritten Teilung Polens erworbenen Gebiete vereinigte er zum Herzogtum Warschau und gab es dem Könige von Sachsen; Danzig blieb ein $reistaat mit französischer Besatzung. Bis zur völligen Bezahlung der Kriegskosten in der hohe von 120 Mill. Mark hielt ein französisches Heer die preußischen Gebiete insbesondere Berlin — besetzt. Damit das daniederliegende Volk nicht an eine (Erhebung denken könne, wurde sein stehendes Heer auf 42 000 Mann beschränkt. 8 *

7. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 130

1915 - Breslau : Hirt
130 B. Brandenburgisch-preußische Geschichte. Den Oberbefehl über die Gruppen in Schlesien übertragen und sich nach Sachsen zurückgewandt. Macdonald erlitt durch Blücher am 26. August eine vollständige Niederlage an der Kasbach. Dieser Sieg war um so erfreulicher, als die Hauptarmee gegen Napoleon in einer zweitägigen Schlacht bei Dresden (am 26. und 27. August) unterlegen war. Sie wich nach Böhmen zurück. Als Dandamme ihr den Rückzug abschneiden wollte, erlitt er durch Kleist bei Kulm und Nollendorf am 30. August eine Niederlage und wurde mit 20 000 Mann gefangen genommen, von neuem machte nun Napoleon den versuch, Berlin zu nehmen. Ney rückte mit 80 000 Zttann vor, wurde aber bei Dennewitz (6. September) durch Bülotv und Tauentzien geschlagen. Wieder zeigte Bernaöotte eine auffallende Zurückhaltung. Die verstärkte Böhmische Armee hatte Napoleon wieder nach Sachsen zurückgedrängt. Indessen hatten Blücher und ijorck Den Übergang über die Elbe (3. Oktober) erzwungen. Napoleon nutzte seine Stellung bei Dresöen aufgeben; er zog sich in die (Ebene von Leipzig zurück. Dahin wanöten sich nun auch Blücher und Bernaöotte; Sürst Schwarzenberg rückte von Süöen heran, und so war Napoleon am Hbend des 15. Oktober von einem eisernen Gürtel eingeschlossen. In den Tagen vom 16. bis 18. Oktober tobte c) Die Völkerschlacht bei Leipzig. Hm ersten Tage hatte Napoleon im Süöen beöeutenöe Erfolge errungen, sodatz er schon in Leipzig die Siegesglocken läuten lietz. Aber es war zu früh. 3m Norden bei Tröcfern hatten Blücher und yorce Trarschall Itcarmont eine Niederlage bereitet. Hm 17. Oktober, einem Sonntage, ruhte der Kampf. Napoleon schickte an seinen Schwiegervater, den Kaiser $ranz I., den gefangenen Grafen Itcervelöt mit $riedensanträgen, jedoch vergebens, Hm 18. Oktober war der Hing um Napoleon fest geschlossen. Immer näher wurde er nach Leipzig hingedrängt. Mit klingendem Spiele gingen die sächsischen Truppen zu den Verbündeten über; auch die Württembergs schlossen sich ihnen an. Der Mittelpunkt der Stellung Napoleons war das Dorf Probstheida (südöstlich von Leipzig). Trotz des anhaltenden Kartätschenfeuers der. Zranzosen stürmten die Preutzen und Nüssen das Dorf. Spät am Nachmittage griff auch Bernaöotte in Den Kampf ein. Um 8 Uhr abenös war der vollstänöige Sieg der Derbünöeten entschieöen. Noch währenö der Nacht trat Napoleon Den Rückzug an. Hm folgenöen Mittag (19. Oktober) zogen Kaiser Hleyanöer und König $rieörich Wilhelm Iii. in die eroberte Stadt ein. Der König von Sachsen rvuröe als (Befangener nach Berlin gesanöt. (Brotz waren die Verluste. Die Verbündeten hatten 38 000 Tote und verwundete, Napoleon etwa 30 000, dazu lietz er gegen 50 000 (Befangene zurück. Blücher schrieb über die Völkerschlacht: „Die 2 großen und Schönen tage sind verlebt, den 18. und 19. $ihl der große dolosh wie die Eiche vom Stuhtm, er der große Tiran hat sich gerettet, aber seine knappen sind in unsern henden. poniatoffsky wurde Blessiert und ist ertrunken man glaubt stugerau des gleichen Rennie und Lauriston sind gefangen, der erste ist Blessiert, den 19. wurde zu ende des kampfs Leipzig mit Stuhrm und großer uf (Dpffrung genomen, man wollte Leipzig in brand schissen ich wider setzste mich die Russischen Batterien und sie durften nuhr mit kugell Schissen, stn meiner feilte drank die Russische Infanterie zu erst in die stadt, an der andern seitte die brawen pomern, es wahr ein fampff ohne gleichen, 100 danonen sind in Leipzig genomen, unsre Monarchen daß Heist der ostreichsche, der Russische kaiser und unser könig haben mich uff öffentligen margte gedankt Alexander drückte mich ans Hertz .... Schon am 16. lifferte ich allein bey den Dorffe Ittoeckern eine Schlacht,

8. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 131

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Zriedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 131 und Schmiß die Zranzosen in Leipzig einige 40 danonen verschidene Zahnen ein ahöler, und gegen 4000 gefangne Zillen in meine henöe, dieser tag wahr die einleitunq zu den folgenden." Breunfeld Nordarmee am Morgen d 18 Okt Taucha ^ Längerem Ml amorgend.is ücher^|*J { fächern Schon escid Dföfäiidorf\&, 1 Ps 1111 Faunsdort Stöttentt. Jpapoleon Probstäeida s'onnewitz Monarchen Tiügel Verbündete Franzosen, 1 125 Ooo Schlacht bei Leipzig. Stellung der Armeen am 18. Oktober 1813. d) weitere Kämpfe bis zum Pariser Zrieüen. Am 3. November mar Blücher bei Gietzen eingetroffen. Seine Truppen roaren io erschöpft, öatz ihnen einige Tage Ruhe vergönnt meröen nutzte, hier erreichte ihn die Nachricht, öatz Napoleon, obschon er durch die Bayern1) bei Hanau auf- gehalten rooröen mar, öurchgebrochen und über den Rhein nach Mainz marschiert ) Bayern batte am 13. Oktober an Frankreich den Krieg erklärt. Bei Leipzig fochten seine Truppen nicht mit.

9. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 134

1915 - Breslau : Hirt
134 13. Lrandenburgisch-preutzische Geschichte. mütigem Kampfe und großen Verlusten bei Ligny zum Rückzüge gezwungen. Blücher wurde verwundet, formte aber den Engländern unter Wellington noch rechtzeitig bei Waterloo oder Belle-stlliance zu Hilfe tommen (18. Juni). Dadurch wurde diese mörderische Schlacht entschieden. Napoleons Niederlage war vollständig. Trantel, Hut, Degen und Wagen nutzte der Fliehende den nachsetzenden Preutzen überlassen. Abermals zogen die Verbündeten in Paris ein. 3m zweiten Pariser Frieden am 20. November 1815 wurde Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschränkt. Preutzen gewann das Saarbecfen; leider blieben aber Elsatz und Lothringen durch englischen und russischen Einflutz den Franzosen. Es wurden 700 Tttill. Franken Kriegskosten erhoben, von denen Preutzen nur 125 Mill. erhielt, obschon es die größten (Dpfer gebracht hatte. Jetzt wurden die geraubten Kunstschätze zum grötzten Teile wieder zurückgebracht. Napoleon wurde auf die Insel St. Helena verbannt, wo er 1821 starb. Seine Kriege hatten in elf Jahren 4 Millionen Menschen das Leben gekostet. Jedoch hat er Frankreich eine geregelte Verwaltung gegeben und in Europa manche Klassenvorurteile, insbesondere die Leibeigenschaft, beseitigt. Durch seine Herrschaft wurde das alte deutsche Reich aufgelöst; aber auch viele Kleinstaaten verschwanden, und manche gute Neuerung in staatlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen wurde eingeführt, was gerechterweise hier hervorgehoben werden mutz. 10. Grohe Heerführer aus den Befreiungskriegen. a) Gebhard Leberecht von Blücher. In harren und Krieg, in Sturz und Sieg bewußt und grotz, so ritz er uns vom Feinde los. So sang unser grötzter Dichter, Goethe, von einem unserer grötzten Schlachten-lenket, Gebhard Leberecht von Blücher, wie die meisten der herrlichen Männer, die vor hundert Jahren Preutzen von seinerschmach befreiten (Stein, Hardenberg, Fichte, Scharnhorst, Gneisenau), stammte auch Blücher nicht aus Preutzen. flm Gstseestrand, in Niederdeutschland, das uns so manchen Grotzen geschenkt hat (Bismarck, Moltke), stand seine Wiege. Über die Jugend unseres Helden ist nur wenig bekannt. Erst 16 Jahre alt, lietz er sich mit seinem älteren Bruder im Jahre 1758 von den Schweden anwerben, um gegen die preutzen zu streiten. Doch seine Verwegenheit brachte den jungen Fähnrich in preußische Gefangenschaft. Da er an dem freien Reiterleben Gefallen fand, betrieb er seine Entlassung aus schwedischen Diensten und lietz sich in ein preußisches Husarenregiment einreihen, wo er bald zum Rittmeister

10. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 135

1915 - Breslau : Hirt
Xiii. Ariedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 135 aufrückte. Lin ungebührliches Schreiben an Den König trug ihm den schlichten Abschieö ein. „Der Rittmeister von Blücher ist seiner Dienste entlassen und kann sich zum Teufel scheren." Bis zum txoöe des grojzert Königs verlebte er auf einem pommerschen Gute als Lanöwirt an der Seite seiner Gattin und inmitten einer blühenöen Kinöerschar (sechs Söhne und eine Tochter) glückliche Jahre. Jeöoch sofort nach dem Regierungsantritt des neuen Königs nahm er mieöer Dienste. Schon 1790 sehen wir ihn als Oberst seines früheren Regiments. Zn den kurzen $elözügen nach hollanö und in der Pfalz hielt er den alten preußischen Kriegsruhm mach. Als Gouverneur von Westfalen trat er mit dem (Dberpräsiöenten der Provinz, dem $reiherrn vom Stein, in ein öauernöes $reunöschaftsnerhältnis. Zn den Unglücksjahren von 1806 und 1807 war Blücher einer der wenigen, die die (Ehre der Nation hochhielten. Rur weil er „kein Brot und keine Munition mehr hatte", gab er sich besiegt und in Gefangenschaft. Rachöem er gegen einen französischen General ausgewechselt tvoröen war, zog er sich mürrisch auf seine Güter zurück, beseelt mit grimmigem hasse gegen den korsischen Eroberer, harrenö einer neuen Zeit. hell erglänzte sein $elöherrnstern in den Jahren der Befreiungskriege. Trotz der vielen Gegner, die er am Hofe hatte, ernannte der König den „alten, kranken, rücksichtslosen Mann" zum $ührer der Schlesischen Armee. Die Großtaten an der Katzbach, bei Leipzig und Belle = Alliance sinö für alle Zeit mit dem Ramen des Marschall vorwärts verknüpft. Jeöoch die Anstrengungen des Selözuges hatten die schier unverwüstliche Gesunöheit des greisen Jünglings geknickt. von den $olgen des Sturzes mit dem Pferöe bei Ligny und später in Paris erholte er sich nicht mieöer ganz. Auf seinem Gute Krieblowitz in Schlesien sah Sürst Blücher von wahlstatt — öiesen Titel hatte ihm der König im Anöenken an die Schlacht an der Katzbach beigelegt — ruhigen Mutes, wie so oft im Gewühle der Schlacht, dem Toöe entgegen. „Mein lieber Rostiz," sagte er wenige Tage vor seinem hinscheiöen zu seinem früheren Aöjutanten, „nicht wahr, Sie haben manches von mir gelernt, jetzt sollen Sie auch noch von mir lernen, wie man mit Ruhe stirbt." Acht Tage vor seinem Toöe erfreute ihn noch der König in Begleitung der Prinzen durch einen Besuch. „Jch weiß, was das Daterlanö und ich Ihnen fchulöig sinö , mit öiesen Worten örückte ihm $rieörich Wilhelm öanferfüllt die Hanö. Am 12. September 1819 schloß der alte helö die Augen für immer. — Erwähnt sei noch, öasz Blücher, obschon er zeitlebens mit den Künsten der Rechtschreibung und Grammatik auf Kriegsfuß stanö, örei Bücher verfaßte: eine Schilöerung des Selözuges der Jahre 1793 und 1794 und zwei kriegstechnische Schriften, die von seinen Stanöesgenossen viel benutzt wuröen. Das pommersche Husarenregiment Rr. 5 nennt sich mit Stolz nach Blücher. b) <5raf Hans David £uöroig Ijorck von tdartenburg. yoref entstammte einer preußischen (Dffiziersfamilie und war in Potsöam im Jahre 1759 geboren. Schon mit 13 Jahren wählte er den Beruf feines Vaters, möem er als Junker in ein preußisches Regiment eintrat. Gleich seinem späteren Kampfgenossen Blücher tvuröe er jeöoch bereits als Leutnant wegen Richt-befolgung^ eines Befehls entlassen und mit einjähriger $estungshaft bestraft. Jeöoch sein unruhiger Geist ließ ihn nicht rasten. Er nahm hollänöifche Kriegs-Dienste und kämpfte in Kaplanö und jnöien gegen die Englänöer, wo man ihn wegen seiner Verschlagenheit petit diable, kleiner Teufel, nannte.
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