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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 15

1911 - Breslau : Hirt
30. Stifterin. Dom zu Naumburg. 31. Grabmal Heinrichs d.l., Braunschweig. Zu den reifsten Schpfungen der deutschen romanischen Plastik gehren die im Westchor des Naumburger Domes um 1270 aufgestellten Statuen von 12 frstlichen Stiftern und Stifterinnen. Eine von diesen stellt 30 dar. Es ist eine Frstin in Witwentracht, in einem Buche bltternd. Dies Grundmotiv ist fr die Gesamtanlage der Figur entscheidend. Die r. Hand hat, indem sie das Buch hlt, zugleich den Mantel aufge-nommen, so da er auf dieser Seite in freien groen Faltenzgen das Buch selbst umschreibt und so das Motiv nach unten aus-klingen lt, in scharfem Kontrast zu den senkrechten Falten ihrer r. Seite, die tief herabfallend sich der bereits gotischen Sule angleichen. Das Antlitz ist durchaus realistisch gehalten, doch ist Portrthnlichkeit durch die Umstnde ausgeschlossen. Idealisiert dagegen erscheint das gekrnte Haupt (2 Zacken sind abgebrochen) einer Reiterstatue am Dom zu Bamberg, in dem man Konrad Hi. vermutet (32). Der von einem schlanken Hals getragene, etwas rechts und aufwrts gewendete, von wallendem Haar umrahmte Kopf ist von auerordentlicher Kraft und Frische der Auffassung. Unruhig wirkt gegenber der Naumburger Statue das Doppelgrabmal Heinrichs des Lwen und seiner Gemahlin Mathilde im Braunschweiger Dom (31; s. 20). Die Figuren sind, obwohl sie liegen, doch wie stehend gebildet ; anderseits aber fallen die Gewnder auch wieder nach dem Gesetz der Schwere; so erklrt sich die etwas ngstliche Faltengebung besonders des Frauengewandes. Man erkennt hieraus, da der Knstler gewohnt und gebt war, Standbilder wie etwa 30 zu schaffen; hier sah er sich nun vor eine ganz neue Aufgabe gestellt, die er nicht widerspruchslos zu lsen vermochte. Portrthnlichkeit ist kaum anzunehmen. Heinrich trgt, wie blich, in der Rechten das Modell seiner Stiftung, des Braunschweiger Domes. 15 32. Statne vom Dom zu Bamberg.

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 56

1911 - Breslau : Hirt
93. Peter Bischer, St. Petrus (Sebaldusgrab). 94. Peter Bischer, König Aithar von England. Ein wahres Wunderwerk des Erzgusses ist das in langjhriger Arbeit von Peter Bischer und seinen Shnen geschaffene Sebaldusgrab in Nrnberg. Noch ganz gotisch im Aufbau ist es umgeben von einer Flle kleiner Bildwerke, die den Geist der Renaissance atmen, darunter die Statuetten der 12 Apostel, von denen 93 ein Beispiel gibt. Der natrliche Flu der Ge-wandfalten hat alles Knitterige der Gotik berwunden, aus der scharfen Wendung des echt deutschen Kopfes spricht ein starkes Eigenleben. Zwei berlebensgroe Statuen aus Wischers Werkstatt halten als Ahnen am Grab des letzten Ritters" in der Hofkirche zu Innsbruck Wacht. König Arthur" (94) erinnert daran, da Deutschland das Land der besten Waffenschmiede war; aber auch wie ungezwungen, frei auf sich gestellt, mit gelassener Ruhe steht die Figur da! Damit war die volle Hhe erreicht, die Errungenschaften der italienischen Renaissance mit deutschem Wesen aufs innigste vermhlt: Peter Bischer bedeutet die Hochrenaissance der deutschen Plastik! Schauen wir auf den durchlaufenen Weg zurck. Anderthalb Jahrtausende christlicher Kunst liegen hinter uns. Zwar nur in wenigen Hhepunkten, aber doch ist eins deutlich: wie im Altertum, so ist es auch im christlichen Zeitalter die Religion, die der Kunst die hchsten Aufgaben stellt. In der Art, wie diese Aufgaben gelst werden, spiegelt sich das Verhltnis des Menschen zu der hheren Welt, von der er sich abhngig fhlt, und damit feine eigene innere Welt wider, und auch die Kunst der so trotzig auf das Recht des Individuums pochenden Renaissance stellt sich schlielich doch wieder in den Dienst der in der Kirche verkrperten Religion. Eine neue Auffassung jenes Verhltnisses auch in der bildenden Kunst bahnt erst an das Ereignis, das am Anfang der neuen Zeit steht: die Reformation. Druck vou Karl Marquart in Leipzig.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 18

1911 - Breslau : Hirt
35. Kathedrale von Metz. 13.16. Jahrh. Der sog. gotische Stil tritt zuerst in Nordfrcmkreich gegen Ende des 12. Jahrh. auf. Hauptmerkmale: 1. Der durch zwei Zirkelschlge gebildete Spitzbogen vermag im Gegensatz zum Rundbogen Pfeilerabstnde von verschiedener Spannweite in gleicher Scheitelhhe zu berwlben. Infolgedessen kann man statt wie bei 23 auch rechteckige Felder einwlben und die gleiche Iochbreite durch Haupt- und Seitenschiffe durchfhren (37). Alle Pfeiler werden Jochpfeiler. 2. Jedes Gewlbefeld wird als leichte Fllung zwischen 4 transversale (ee) und 2 diagonale (ff) Rippen eingespannt, die die ganze Last auf die 4 Pfeiler berleiten (36). 3. Der Spitzbogen drckt weniger nach der Seite als nach unten, verlangt also von den Pfeilern geringere Standfestigkeit als der Rundbogen. 4. Um dennoch ein Ausweichen der Pfeiler zu ver-hten, strecken sich von massiven Strebepfeilern (aa) an der Auenseite Strebebogen (cc) wie Arme der die Seitenschiffe und fangen den Schub der Gewlbe auf. 5. So sind Pfeiler und Strebepfeiler die einzigen Sttzen, die Wnde sind Fllung: aus dem romanischen Massen-bau wird der gotische Skelettbau. Whrend jener Bedenken trug, die Mauerwnde zu sehr zu durchbrechen, wagt es dieser, sie fast ganz durch groe Mawerkfenster zu ersetzen. Indem die Gotik statt des viereckigen Pfeilers den Rundpfeiler bevorzugt, legt sie diesem zunchst 18

4. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 111

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
111 — der Sonne. Zickzacklinien stellen den Strahlenkranz dar. Rn diese runde Deckplatte schließt sich nach unten ein Blechstreifen, der rings um den oberen Rand der Seitenfläche des Mars lief. (Er trägt unten eine Rnzahl radförmiger Figuren, die dem Schmuckstück Fig. 109 sehr ähnlich sind. Das Sonnenrad erscheint auch am oberen Ende gewisser Bronzenabeln. Ruf den^Felsenbildern sieht man sehr häufig Sonnenräder. Fig. 110. Seit. (ctatalog des baijr. 9lationalmu|eums in München.) Fig. 109. Bronzener Hängeschinuck. (I. Naue, Die Bronzezeit in Oberbayern.) Die Verehrung des Beiles mar in gleicher weise weit verbreitet. 3n Deutschland und Skandinavien hat man große, reich verzierte Prachtbeile gefunben, die so bünn über einen Tonkern gegossen sinb, daß sie unmöglich praktisch oenvenbet werben konnten (Fig. 110). Sie fanben ohne Zweifel beim Gottesbienst Verwendung. Ruch in der Bronzezeit Griechenlands wurde das Beil verehrt. Die Rus= grabungen des (Engländers 3- (Evans auf Kreta führten zur Mieder -auffindung des berühmten Labyrinths. Zahlreiche in dem Gebäude Ns. m. Jupiter Dolichenos, Bronzerelief aus Ungarn. (O. Montelius, Archiv f. Anthropol. 1899—1900, nach Seidl.) lovi Vvlch en «f L I .l.vf.il.ivo 'P^9t

5. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 122

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 122 — der Mondsichel in Tierköpfen. Huf der Tonplatte Fig. 121 war ursprünglich auch ein Mondbild befestigt. Zehr interessant ist die Verzierung, die ohne Zweifel die Sonne darstellt. Huf Ton-gefätzen sind recht häufig Sonnenbilder angebracht (Fig. 121). Beim Gottesdienst wurden wahrscheinlich auch gewisse kleine Bronzewagen verwendet. 3n dem Gebiete zwischen der 5*9' 12,)- mittleren Elbe und Tonplatte mit Mondbild. (91. Hedinger, Archw f. Anthrop. 27.) Gder fand man mehrere Stücke wie Fig. 122. Die auf der Deichseltülle und auf der Gabel durch Stiele befestigten Figuren sollen Dögel darstellen. Diese kleinen Vögelchen findet man überall auf hallstattzeitlichen Sachen. Sie sind aus Griechenland nach dem Norden gewandert. 3n ihrer Heimat erscheinen sie vom Hnfange des letzten Jahrtausends vor (Christo"massenhaft auf Tongefätzen, wandern dann nach Italien und von dort nach dem mittleren und nördlichen Europa. Line andere Gruppe von Bronzervagen findet sich in Böhmen, Norddeutschland und Skandinavien, fjier trägt der vierrädrige Idagen einen Bronzekessel. Welche Rolle die oben genannten kleinen Wagen beim Gottesdienste gespielt haben, ist uns leider Ns- 121- . _ . „ , Tonplatte mit Sonnendild. auf der früher ein Stand- Völllg Unbekannt. bild befestigt war. (91. Hedinger a. a. D.)

6. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 141

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 141 — Töpfergerät, die Drehscheibe, mit deren Hilfe nun die meisten irdenen Gesäße angefertigt wurden. Die nördlichen Germanenstämme haben sie aber erst viele Jahrhunderte später in Gebrauch genommen. Don den Kelten sind zahlreiche Befestigungen auf Bergeshöhen errichtet worden. (Eine der bekanntesten ist die Steinburg auf dem Kleinen Gleichberg bei Römhilb im Herzogtum Meiningen, die in der Früh-£a Tenezeit erbaut und in der Spät-£a Tenezeit verlassen wurde. Dieser und andere befestigte Plätze der Kelten sind noch vor dem (Erscheinen der Römer am Rhein geräumt worden. Die Ursache ist Bronzene Früh-ia Tsnefibel. ‘ u £w*mrmn(>r wohl das (Einbringen eines anderen Volkes von Horben, eines Volkes, das bei seinen fübtichen Nachbarn fleißig in die Lehre gegangen war, und nachbem es das Bronzeschwert gegen das keltische (Eisenschwert vertauscht hatte, nach seinem inneren (Erstarken nach Süben vorbringenb die Kelten bis auf geringe Reste noch vor (Christi Geburt aus Deutschland verjagte und als neuer, furchtbarer $einb die Römer mit Besorgnis erfüllte: die Germanen. Um den Beginn des 3. Iahrhunberts v. (Ehr. machen sich auf den germanischen Br°nz-ne?Zm"' Römische Urnenfriebhöfen tlorbbeutschlanbs die er- Arbeit aus der Zeit der Republik. Ilrnenfriedhof von Nienbüttel sten stärkeren (Einflüsse der Za Tenekultur m Hannover, bemerkbar. Zuerst scheinen kleine Sachen, wie Sicherheitsnabeln, Glasperlen u. bgl., Horbbeutschlanb erreicht zu haben. 3n Hannover finbet man noch Früh-La «Xenenabeln mit freiem Fußenbe (Fig. 143), währenb in Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Pommern die Derbinbungen mit den Kelten erst in der Mittel-la Tenezeit eröffnet würden. Edie die Hallstattzeit im Horben erst begann, als sie im Süben schon ihrem (Ende nahe war, so begann auch die la Tenezeit hier später als im Süben. Huch würden im Horben die Geräte der norbischen Hallstatteisenzeit nicht

7. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 147

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 147 hat 3. B. ab und zu gesunden, daß die älteren Gräber tiefer lagen als die jüngeren, oder daß die älteren Urnen mit Steinen umgeben waren, während die jüngeren frei im Boden standen usw. wir fanden zu unserer großen Freude, daß trotz der Zerstörung des Friedhofes durch die landwirtschaftlichen Arbeiten doch noch zahlreiche wichtige und wertvolle Fundstücke zutage kamen, so daß in uns der Entschluß reifte, im Laufe der Jahre den ganzen Friedhof zu untersuchen. Ferner erkannten wir bald, daß das Urnenfeld Gräber aus zwei verschiedenen Zeitaltern enthielt, aus der la Tenezeit und der römischen Periode, und zwar dergestalt, daß ab und zu nur Gräber derselben Zeit beisammen lagen, während an anderen Stellen ältere und jüngere nebeneinander vorkamen. Später stellte sich Heraus, daß auf dem Gipfel des Fjügels nur la (Eeneurnen standen. Dort Hatte man also mit dem Begraben begonnen, während in der römischen Zeit an den Abhängen des fjügels Urnen zwischen die älteren Gesäße gesetzt wurden. Man erkennt das sehr deutlich auf der Fundkarte, auf der jedes Grab genau seiner Lage nach eingetragen ist. Die Urnen der la Tenezeit sind meistens unverziert oder mit einfachen Strichen geschmückt. (Einige haben recht gefällige Form und eine glänzend schwarze Außenfläche, die im Schmauchfeuer erzeugt wurde. Die Grabbeigaben sind verhältnismäßig selten und bestehen meistens in einer eisernen Bügelnadel (Fig. 147). Die ältesten derselben stammen aus der Zeit um 150 v. (Ihr. Damals wurden also die ersten Urnen vergraben. Außer zahlreichen Tonurnen entdeckten wir auch mehrere frührömische Bronzegefäße, ein paar (Eimer (Fig. 144) und mehrere Kessel mit flach gewölbtem Boden (Fig. 145). Die Bronzegefäße bezeugen, daß die norddeutschen Germanen in der späten la Tenezeit in ziemlich lebhaftem Verkehr mit den südlich wohnenden Keltenstämmen standen, die die Bronzegefäße von den Römern erhielten. Gewiß waren die großen Ströme, besonders die Elbe, Hauptwege des Handels. Das ergibt sich aus der großen Verwandtschaft der Funde längs des Flusses bis nach Böhmen hinein. 10*

8. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 95

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 95 — durch Untersuchung ihrer Bestandteile ermitteln. Diele unserer Bronzen haben einen bedeutenden (Behalt an Nickel. Da nun die Kupfererze (Österreich-Ungarns viel Nickel führen, muß sehr viel Bronze von dort nach Deutschland verkauft worden sein. Uralte Kupferbergwerke sind auch im Gebiete der Rlpen mehrfach gefunden worden, z. B. bei Dtitterberg im Salzburgischen, hier sieht man noch die alten unterirdischen Gänge, in denen das (Erz mit Steinschlägeln und Pickeln aus dem Gestein geklopft wurde, um dann fein zerrieben und -in kleinen Öfen mit Hilfe von Holzkohlen ausgeschmolzen zu werden. Fig. 88. Goldring, Mecklenburg. (O. Montelius, Archiv f.anthrop. 1899—1900, nach Verhandlungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie 8*9- "• 1886 ) Bronzezeitlicher Grabhügel mit Steinkiste, die ein Skelett enthielt. Über die Kiste ist ein Steinhaufen geschüttet. (H. Handelmann, Die amtlichen Ausgrabungen auf Sylt.) Siebenbürgen lieferte Gold. Es wanderte in Gestalt größerer und kleinerer Spiralringe nach dem Norden, besonders in die Bern-steinländer, unzweifelhaft als (Entgelt für das von hier empfangene kostbare harz. Die Ringe (Fig. 88) waren Schmuck und Geld zu gleicher Zeit. 3m Anfange der Bronzezeit begrub man die Leichen vielfach noch wie in der Steinzeit in flacher Erde, oft noch in hockender Lage, oder in Steinkisten, oder man setzte sie in Särgen aus ausgehöhlten (Eichenftämmen bei. Steinkiste oder Baumsarg wurden meistens mit einem Steinhaufen zugedeckt und über diesem ward dann ein (Erdhügel aufgeworfen (Fig. 89). Die Baumsärge sind in der Regel vollkommen zergangen, so daß häufig nur noch eine dünne

9. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 104

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
Während also die Frauenkleidung der neuzeitlichen recht ähnlich ist, weicht die Tracht der Männer selbst von der Kleidung ab, die um dhristi Geburt bei den mittel- und nordeuropäischen Völkern üblich war. (Es fehlte nämlich sowohl im Trindhöi-Funde als in allen anderen Funden aus der dänischen Bronzezeit, die Männer- Fig. 96. Rasiermesser, barauf Darstellungen von bemannten Schiffen. (I. Mestorf, Vorgesch. Altertümer aus Schlesw.-Holst.) Fig. 100. Helm. (£). Montelius, Archiv f. Anthropo 1899—1900.) Fig. 99. Speerspitze. Fig. 97. Bronzener Pfriem <J. Mestorf. Borgeschichtl. Altertümer aus Schlesw.-Holst.) Fig. 98. Haarzange (Pinzette). kleidung enthielten, die Hose, die zur Zeit der römischen Kaiser von allen Germanen und vielen anderen nordischen Barbaren getragen wurde. Rlle oben erwähnten Zeugstücke, auch die Mützen, bestehen aus Wolle mit einem Zusatz von Rinderhaaren. (Einmal traf man aber auch seinen in einem Grabe. Hach den dänischen Funden sind die Abbildungen Fig. 94 und 95 entworfen. Dieselbe ober eine sehr ähnliche Kleidung wie die alten Iüten trugen sicherlich die bronzezeitlichen Bewohner Schleswig-

10. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 109

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 109 und überziehen oft große Flächen. Möglicherweise sind sie eine sehr einfache Bilderschrift, die von Heerfahrten zu Lande und zu Wasser, vom Rcferbau und anderen friedlichen Beschäftigungen und gottesdienstlichen Handlungen erzählt (Fig. 107). Massenhaft sieht man Schiffe dargestellt. Schiffsbilder erscheinen auch auf Geräten (Fig. 96). 3n der Hegel ist die Bemannung durch Striche dargestellt (Fig. 96). Die große Gestalt im Schiffe Fig. 107 trägt einen mit hörnern besetzten Bronzehelm. (Einen solchen heim & Zr ‘ h-Q 1 -T !n(J ' *ir~Ti r ßu uu u Uh L tjy ] 7 H a_ Ji h 1 W tllli E kvif\ 1 y^=X\- <Tf=V' it Q • i w r£sf- ffs "fa Mg- 108. Felsenzeichnungen aus Oberägypten. <O. Montelius, Archiv für Anthropologie' 1899—1900, nach de Morgan.) hat man in einem dänischen Torfmoor gefunden. (Dft sind ganze Flotten dargestellt. Die Vordersteven der Schiffe scheinen in Tier-köpfe zu endigen (Fig. 107 unten). Huf anderen der Zeichnungen sieht man Krieger, die mit erhobenen Streitäxten aufeinander losgehen,' auf Fig. 107 bemerkt man einen Krieger mit Schild, Schwert und Speer. Huf einigen Felsenbildern sind Krieger mit langen Kriegstrompeten dargestellt. Solche Trompeten von Bronze sind im Norden mehrfach gefunden worden. Hus Deutschland kennt man nur ein Horn, das in Mecklenburg entdeckt wurde. Montelius vertritt die Hnsicht, daß die Felsenzeichnungen auf
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