Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 330

1854 - Stuttgart : Hallberger
330 suchten sich unabhängig, und andererseits der niedere Adel von seinen Leheusvcr- pflichtunge» gegen den höheren frei zu machen. Die Grafen von Württemberg hatten die Landvogtei in Schwaben; einen Herzog von Schwaben gab es nicht mehr. Ein großer Theil des schwäbischen Adels hatte sich gegen die wachsende Macht der Städte, so wie der Grasen von Württemberg, vereinigt. Man hieß sie Schlegler oder Martinsvögel, nach der Art ihrer Bewaffnung und dem Stiftnngstage des Bundes. Die Hauptlcute desselben waren die Grasen Wolf und Wilhelm von Eber- stein und Wolf von Wnnnenstein, wegen seiner glänzenden Rüstung der gleißend Wolf genannt. Wolf von Eberstein war ein berüchtigter Landfriedensbrccher, weß- halb schon 1357 Graf Eberhard seine Feste Alteberstein in kaiserlichem Auftrag zer- stört hatte. In schönen Sommertageu, wann lau die Lüfte wehn, Die Wälder lustig grünen, die Gärten blühend stehn, Da ritt aus Stuttgarts Thoren ein Held von stksz.er Art, Graf Eberhard der Greiner, der alte Rauschebart. Mit wenig Edelknechten zieht er ins Land hinaus, Er trägt nicht Helm noch Panzer, nicht gehts auf blutgen Strauß, Ins Wildbad will er reiten, wo heiß ein Quell entspringt, Der Sieche heilt und kräftigt, der Greise wieder jungt. Zn Hirsau bei dem Abte, da kehrt der Ritter riit, Und trinkt bei Orgelschalle den kühlen Klvsterwein. Dann gehts durch Tannenwälder ins grüne Thal gesprengt, Wo durch ihr Felsenbette die Enz sich rauschend drängt. Zu Wildbad an dem Markte, da steht ein stattlich Hans, Es hängt daran zum Zeichen ein blanker Spieß heraus; Dort steigt der (Aras-vom Rosse, dort hält er gute tilgst. Den Quell besucht er täglich, der ritterliche Gast. Wann er sich dann entkleidet und wenig ausgeruht, Und sein Gebet gesprochen, so steigt er in die Flnth; Er setzt sich stets zur Stelle, wo ans dem Feffcnspalt Am. heißesten und vollsten der edle Sprudel wallt. Ein angeschoßner <W.r, der sich die Wm>de wusch, Verrieth voreinst den Jägern den Quell in Kluft und Busch, Run ists dem alten Necken ein lieber Zeitvertreib, Zn waschen und zu strecken den narbenvollen Lcill. 1367. Da kommt einsmals gespniugeu, sein jüngster Edelknab: „Herr Gras! cs zieht ein Hanfe das obre Thal herab. Sie tragen schwere Kolben, der Hanptmann führt im Schild Ein Röslein roth von Golde und einen Eber wild."

2. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 331

1854 - Stuttgart : Hallberger
331 „Mein Sohn! das sind die Schlegler, die schlagen kräftig drein, — Gib mir den Leibroñ, Junge! — das ist der Eberstein, Ich kenne wohl den Eber, er hat so grimmen Zorn, Ich kenne wohl die Rose, sie führt so scharfen Dorn/' Da kommt ein arzner Hirte in athemlosem Lauf: „S$jxi Graf, es zieht 'ne Rotche das untre Thal herauf. Der Hauptmann führt drei Beile, sein Rüstzeug glänzt und gleißt, Daß mirs wie Wetterleuchten noch in den Augen beißt." « „Das ist der Wunncnsteiner, der gleißend Wolf genannt, — Gib mir den Mantel, Knabe! — der Glanz ist mir bekannt; Er bringt mir wenig Wonne, die Beile hauen gut,,,— Bind mir das Schwert zur Seite! — der Wolf, der lechzt nach Blut." Da spricht der arme Hsxte: „Deß mag noch werden Rath, Ich weiß geheime Wege, die noch kein Mensch betrat. Kein Roß mag sie ersteigen, nur Geißen klettern dort. Wollt ihr sogleich mir folgen, ich bring euch sicher fort." Sie klimmen durch das Dickicht den steilsten Berg hinan. Mit seinem guten Schwerte haut oft der Graf sich Bahn; Wie herb das Fliehon schmecke, noch hat ers nie vermerkt. Viel lieber möcht er fechten, das Bad hat ihn gestärkt. In heißer Msttagsstnnde bergnnter und bergauf! Schon muß der Grgf sich lehnen auf seines Schwertes Knauf, Darob erbaxusts den Hirten des alten, hohen Herrn, Er nimmt ihn auf den Rücken: „ich tbns von Herzen gern." Da denkt der alte Greiner: „es thut doch wahrlich gut, So sänftlich sein getragen von einem treuen Blut; In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht." Als drauf der Graf, gerettet, zu Stuttgart sitzt im Smf, Heißt er 'ne Münze prägen als ein Gedchchlnißmal, Er gibt dem treuen Hirten manch blankes Stück davon. Auch manchem Herrn vom Schlegel verehrt er eins znni Hohn. Dann schickt er tucht'ge Maurer ins Wildbad alsofort. Die sollen Mauern führen rings um den offnen Ort, Damit in künft'gen Sommern sich jeder greise Mann, Von Feinden ungefährdet, im Bade jungen kann.*) *) Die Einwohner der Stadt hotten dos Entwischen Eberhards hart bühcn müssen, die Der' bündeten verwüsteten den- ganzen Ort.

3. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 332

1854 - Stuttgart : Hallberger
2. Die Schlacht bei Reutlingen. 14. Mai 1377. Zu Achalm auf dem Fehseu, da haust manch kühner Mr, Graf Ulrich, Sohn des Greiners, mit seiner Ritterschaar; Wild rauschen ihre Flüge um Reutlingen, die Stadt, §ald scheint sie zu erliegen, vom heißen Drange matt. Doch plötzlich einst erheben die Smier sich zu Nacht, Ins Urachthal hinüber sind sie mit großer Macht, Bald stxilt von Dorf und Mühle die Flamme blutig roth. Die Heerden weggetrieben, die Hirten liegen todt. Herr Ulrich hals vernoinnien. er ruft im grimmen Zopn? „In eure ©Mt soll kommen kein Huf und auch kein Hoxn I" Da sputen sich die Ritter und wappnen sich in Stahl, Sie heischen ihre Uosse, sie retten stracks znthal. Ein Kirchlein stehet drunten, Sanct Leonhard geweiht, Dabei ein grüner der scheint bequem zum Streit. Sie sppmgcu von den Pferden, sie ziehen stolze Reihn, Die laugen Spieße starren, wohlauf! wer wagt sich drein? Schon ziehn vom Urachthale die Städter fern herbei, Man hört der Mäumr Jauchgen, der Heerden wild Geschreis Man sieht sie fürder schreiten, ein ipoülgerüstet Heer; Wie flattern stolz die Banner! wie blichen Schwert und Speer! Nun schließ dich seht zusammen, du rstterliche Schaar! Wohl hast du nicht, geghnet so dräuende Gefahr. Die übermächtgen gtottcu, sie stürmen an mit Schwall, Die Ritter stehn und starren wie Fehs und Mauerwall. Zu Reutlinaen am Zwinger, da ist ein altes Tho.lt, Längst wob mit dichten Ranken der Ephcu sich davor, Man hat es schier vergessen, nun krachts mit einmal auf, llud aus dem Zwinger stürzet gedrgugt ein Bürgerhaus. Den Rittern in den Rüchen fällt er mit gragpser Wuth, Heut will der Städter bgdeu im heißen Ritterblut. Me haben da die Gerher so inemrluh gegerbt! Wie haben da die Färber so pnrpurroth gefärbt! Heut nimmt man ittcht gefangen, heut geht es auf deu Tod, Heut spritzt das Blut wie Regen, der Anger blümt sich roth. Stets drängender umschlossen und w.ütheuder bestürmt, Ist rings von Brnderleichen die Rittcrschaar uinthüriitt.

4. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 378

1854 - Stuttgart : Hallberger
378 So nächtlich auf der Eeisen Verlassen sie den Tross; Und mit verkehrten Eisen Beschlagen beid ihr Ross; Dass nicht die Spur verkünde Den Feinden ihren Weg; Dann geht es durch die Gründe Und über den Felsensteg. »Ihr zögert, es zu nehmen? Was weint ihr über mir? Soll mich an Treu beschämen Dort euer todtes Thier? Das Thier hat euch getragen, Bis dass es niederfiel; Von mir soll Keiner sagen: Er wich von ihm am Ziel.« Die guten Rosse jagen, Als gings auf ebner Erd, Bis es beginnt zu tagen ; Da hinkt des Fürsten Pferd. Es zeigt hispansche Reiter Von fern das Morgenlicht, Das treue Thier will weiter, Bis es zusammenbricht. Der junge Fürst zu Fusse Stand in dem fremden Wald, Er schwang zum Morgengrusse Sein frisches Schwert alsbald. »Ich lasse mich nicht fangen, Ich Sterb in dieser Noth! Wohl vor dem Kloster bangen Darf mir, nicht vor dem Tod!« Mit strafender Geberde Sprach aber: »Das sei fern!« Und stieg dabei vom Pferde Der treue Mann Tiffern. »Es darf ein Fürstenleben Nicht so sich bieten feil; Mein Ross will ich euch geben, Darauf entweicht in Eil!« Zugleich mit raschem Schwünge Setzt er aufs Pferd den Herrn, Das mit behendem Sprunge Rennt in des Waldes Kern. Auf alle Vorsicht denkt er; Das todte Ross sogleich, Die Spur zu tilgen, senkt er Abseits in einen Teich. Er selbst verbirgt im Moore, In Schilf und Büschen sich, Und harrt im feuchten Rohre, Bis dass der Tag verblich. An ihm vorüber flogen - Die Knecht’, es späht ihr Blick; An ihm vorüber zogen Sie Abends leer zurück. Da tritt er aus dem Schilfe Und danket auf den Knien, Dass Gott der treuen Hülfe Hat das Gedeihn verliehn ; Dass er ihn lässet ernten Die Früchte seiner That; Darauf sucht er durch Kärnthen Ins Bayerland den Pfad. Er kommt auf langen Wegen Nach Landshut vor das Schloss, Dort Wiehert ihm entgegen Im Hof sein treues Ross. Erlöst von allem Harme Schaut aus des Ohmes Haus Und recket seine Arme Der Christoph nach ihm aus. Sechs Monate hielt sich Christoph in Landshut auf, dann verliess er die- sen Zufluchtsort und begab sich wahrscheinlich nach Graubündten. Als end- lich sein Vater Ulrich durch die Schlacht bei Lausten (1534) sein Land wieder gewann, da ging auch dem in der Fremde irrenden Flüchtling ein Stern der

5. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 274

1854 - Stuttgart : Hallberger
274 und Wurfspieß waren von früh an fein Spielzeug und bald seine Waffe, die er nie mehr von sich ließ. Ein Lieblingsspiel der Jugend war, auf scharfe Spieße, welche ihnen ältere Männer in ganzen Reihen entgegen hielien, einzuspringen, und Körper und Auge so zu gewöhnen, daß die Schnelligkeit und Gewandtheit des Anlaufs die Gefahr glücklich über- wand. Nicht die verdorbene Luft verschlossener Stuben, nicht ein tage- langes Stillsitzen mit zusammengekrümmten Gliedmaßen, und vor allen Dingen nicht eine verdorbene Einbildungskraft, welche Lüste und Begier- den frühzeitig weckt und den Menschen erschlafft, hemmten die gesunde Ausbildung des Wuchses; denn die Keuschheit war bei ihnen eine so große Tugend, daß ein Jüngling, welcher sie verletzte, von seinen Ge- noffen verachtet wurde. So dürfen wir uns nicht wundern, daß die Deutschen ein so überaus starkes Volk waren und daß sie den Römern, die von Natur mittelmäßigen Wuchses waren, als Riesen erschienen. Teuto- boch, König der Cimbern, setzte über vier bis sechs nebeneinander gestellte Pferde hinweg, und er war nicht der einzige, der das vermochte. Als die Cimbern in Italien an den Etschstuß kamen und keine Brücke fan- den, da stellten sich ihre stärksten Krieger drei bis vier Mann hoch in den Strom quer hinüber und legten Schild an Schild zusammen, um das Wasser aufzustauen, damit das übrige Heer inzwischen durch die auf solche Weise gebildete Furth hinüberziehe; das Wasser war zwar gewalti- ger als ihre Kühnheit und riß die lebendige Mauer hinweg. Aber welches Kraftgefühl müssen diese Völker gehabt haben, daß sie sich sol- ches unterstehen konnten. Die Männer übten sich viel in den Waffen, bald im Kriege, bald aus der Jagd; denn nur diese beiden Beschäftigungen hielten sie eigent- lich für des freien Mannes würdig. Früh nahm der Vater seinen Sohn mit auf die Jagd, daß er seinen Wurfspieß gebrauchen lernte; der schönste Tag für den Jüngling war aber der, wenn er in der öffentlichen Volksversammlung von dem Fürsten oder von seinem Vater- feierlich mit Schwert, Schild und Speer geschmückt und dadurch in die Zahl der Männer aufgenomnlen wurde. Nun durfte er mit in den Krieg ziehen und mit in der Volksversammlung erscheinen und bei den öffentlichen Angelegenheiten auch seine Stimme geben. Vor allen Dingen rühmen die Römer die Treue der Deutschen; Nichts war ihnen verhaßter als Lug und Trug. „Ein Mann, ein Wort!" hieß es bei ihnen. Unwandelbare Treue übte der Mann gegen seine Frau, und die Frau gegen den Mann, Väter und Söhne, Nachbarn, Gemeiudegenosstn rmd die zu einem Völkerbünde Gehörigen unter ein-

6. Deutsches Lesebuch für Mittel- und Oberklassen der Volksschulen - S. 225

1914 - Nürnberg : Korn
225 Zu schwach doch, daß ihr Druck allein den Feind zermalme. Zog sie zur Hilfe bei den Schaft der Kokospalme. Sie zog zum Schaft hinan den Tiger und ein Krach War hörbar, als sie ihm die eh'rnen Rippen brach. Am Boden lag er nun; sie aber, kampfesmatt, Zog sich um auszuruh'n hinauf ins Palmenblatt. Das war der erste Tag der Schlacht, wo zu wir sah'n, Nur wenige, von fern; wer hätte dürfen nah'n? — Der zweite Morgen kam, da war die Zahl der Späher Gewachsen und ihr Mut, dem grausen Kampfplatz näher. Wir sahen durchs Gebüsch ihr zu und wollten nicht Sie stören, wie sie sich bereitet' ihr Gericht. Gelb überkleisterte ihr Speichel rote Klumpen Des Aases, die ihr Schlund sich anstrengt', einzupumpen. Einwürgend hatte sie den Tag vollauf zu tun. - Darüber Nacht es ward und wir sie ließen ruh'n. — Am dritten Morgen war herbeigeströmt die Schar Von Weib und Greis und Kind; vorbei ist die Gefahr. Da lag die Siegerin, die starre, schlaffe, matte, Die an dem Siegesmahl sich übernommen hatte. Sie mochte sich getrau'n den Tiger ohne Grau'n Zu töten, aber nicht den toten zu verdau'n. Von Beutelustigen ward sie gemach erlegt Und von den Fleischessenden bald hundertfach zerlegt, Indes die Reineren an ihrem Teil sich freuten. Die lang versagte Frucht der Palmen zu erbeuten. Friedrich Rückert. 1-193. Der Hamster. Ein Hamster war vom frühen Morgen Bis in die späte Nacht bedacht, Sich auf den Winter zu versorgen, Wie jeder kluge Wirt es macht. Sein Nachbar hielt nicht viel auf Fleiß und Sparsamkeit; Er war noch jung und ließ die edle Zeit Ganz ungenützt vergehn. Denn weil das ganze Land Jetzt noch bedeckt mit reichen Saaten stand, Hielt er's für albern, sich mit Vorrat zu versehn, Und glaubt',, es würden allemal Die vollen Ähren ohne Zahl Wie jetzt auf allen Feldern stehn. Lesebuch für Mittel- und Oberklassen.

7. Deutsches Lesebuch für Mittel- und Oberklassen der Volksschulen - S. 86

1914 - Nürnberg : Korn
86 73. Der hörnerne Siegfried. Siegfried, ein Königssohn aus Xanten am Rhein, war so stark und mutig, daß ihm die Zeit zu lange währte, bis ihm sein Vater ein Ritterschwert gab. Er lief deshalb zu einem Schmied und begehrte zu lernen, wie man ein Schwert schmiedet. Der Schmied willigte ein, wenn Sieg- fried ihm eine Zeitlang dafür diene. Siegfried war dazu bereit, richtete aber mit seiner ungeheuren Stärke so viel Unheil an, daß ihn der Meister gern wieder los gewesen wäre. Bald zerschlug der starke Knabe nämlich den Hammer, womit er schmieden sollte, bald mißhandelte er die Gesellen, wenn ihn diese als einen Lehrling necken wollten. Zuletzt sagte der Meister, um den wilden Burschen zu verderben: ,,Nun, so schmiede dir denn ein Schwert und mache die Probe damit an dem Lindwurme dort im Walde!“ Siegfried war froh und schmiedete, daß das Haus erdröhnte, und daß die Gesellen vor Furcht fort- liefen. Als das Schwert vollendet war, sprang er hoch vor Freude und ließ sich von dem Meister den Aufenthalt des Ungeheuers zeigen; aber mitgehen wollte niemand. Bald traf der junge Held auch wirklich auf eine Quelle*), woraus er seinen Durst zu löschen gedachte, die aber von dem Lindwurm schon besetzt war. Der Kampf dauerte nicht lange; bald lag der Kopf des Wurmes vor Siegfrieds Füßen und das Blut rann in die Quelle hinab. Da bekam Siegfried Lust sich in diesem Blute zu baden, und siehe, von dem Bade wurde seine Haut so fest wie Horn. Kein Pfeil, kein Schwert konnte eindringen, ein einziges Plätzchen zwischen den Schultern ausgenommen, worauf beim Baden ein Lindenblatt gefallen war. Dort blieb er verwundbar und dort wurde er später auch wirklich zum Tode getroffen. Siegfried kam nämlich später nach Worms, um den dortigen König, seinen Schwager, zu besuchen. Die Königin zu Worms war aber neidisch auf ihre Schwägerin, die den starken Siegfried zum Manne hatte und dadurch reich an Ehren und Schätzen war. Deshalb reizte sie einen ihrer Ritter namens Hagen an, Siegfried meuchelmörderisch umzubringen. Weil dieser aber den Fleck nicht wußte, wo man den Helden verwunden konnte, so ging er zu dessen *) Der Sage nach seitwärts von Worms an der Bergstraße.
   bis 7 von 7
7 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 7 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 27
1 0
2 1
3 1
4 0
5 111
6 1
7 49
8 0
9 0
10 20
11 0
12 0
13 1
14 0
15 4
16 53
17 0
18 2
19 15
20 0
21 4
22 1
23 0
24 6
25 1
26 2
27 2
28 7
29 3
30 47
31 0
32 0
33 12
34 0
35 0
36 8
37 117
38 6
39 6
40 1
41 1
42 0
43 7
44 0
45 10
46 4
47 1
48 3
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 3
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 2
18 0
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 2
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 1
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 1
72 0
73 4
74 0
75 0
76 0
77 6
78 0
79 0
80 0
81 0
82 7
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 3
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 3
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 2
13 1
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 4
34 1
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 2
42 2
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 4
51 10
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 5
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 4
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 17
82 1
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 1
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 5
98 0
99 0
100 4
101 0
102 3
103 0
104 0
105 0
106 0
107 1
108 0
109 0
110 0
111 0
112 18
113 0
114 0
115 1
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 2
122 0
123 2
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 1
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 1
143 3
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 3
153 0
154 0
155 1
156 3
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 1
168 0
169 2
170 0
171 1
172 0
173 0
174 0
175 1
176 0
177 1
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 2
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 1
196 4
197 0
198 0
199 0