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1. Schiller-Lesebuch - S. 140

1883 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
140 Zügen, in die Freiheit zurückzukehren. Viele gingen in die zahllosen Klöster und wurden Mönche, vornehmlich Bettelmönche, aber mehr noch zogen sie in die freien Städte als Pfahlbürger; denn in den Städten verjährte die Knechtschaft schon nach einem Jahre, auf den Klostergütern erst nach 3 Jahren. Die Zahl der Städte überhaupt und der freien Städte insonderheit hatte sich zusehends vermehrt. Manche Kaiser hatten wie den niedernadel gegen den höheren, so die Städte gegen ihre Bischöfe und Herzoge be- günstigt, ihnen ein Privilegium nach dem andern gegeben und dafür in ihnen eine mächtige Stütze gefunden. So Heinrich Iv., so Barbarossa, bei dessen Wahl zuerst städtischeabgeordnete erschienen waren, und der eine Menge Städte zu unmittelbaren Reichsstädten erhob, z. B. Regens- burg, Speier, Nürnberg; eben so verfuhr Philipp. Der dritte Stand, das Bürgertum in Deutschland, blühte kräftig empor, und es verschlug nichts, dass Friedrich Ii. den geistlichen und weltlichen Machthabern zulieb verordnete, die Städte sollten nicht ohne Einwilligung ihrer Bischöfe ihren Rat aus eigener Macht wählen noch einen Angehörigen eines Fürsten als Plahlbürger aufnehmen. Der Bürgersinn und der Freiheitsmut der Städte war schon zu sehr erstarkt, als dass ihm selbst kaiserliche Macht- gebote hätten Stillstand zumuten können. Der Städter fand Schutz hinter seinen starken Mauern, die Bischöfe aber, die ihre Freiheiten unterdrücken wollten, wurden hinausgetrieben, ja es wurde ihnen wohl verboten, in der Stadt auch nur zu übernachten, daher die von Köln seit 1268 ihre Residenz nach Bonn verlegten. Um auch draussen sicher zu sein, ver- bündeten sich die Städte untereinander, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben, dem raub- und fehdelustigen Adel die Spitze zu bieten, seine Raubschlösser zu brechen. So entstand der Rheinische, der Schwäbische, der Fränkische Städtebund. So entstand die mächtige Hansa. Xxix. Berglied. 103. Der St. Gotthard. Von Goethe. Briefe aus der Schweiz. Hempelsche Ausg. 16. Teil, S. 290. Der Gotthard ist zwar nicht das höchste Gebirg der Schweiz, und in Savoyen übertrifft ihn der Montblanc an Höhe um sehr vieles; doch behauptet er den Rang eines königlichen Gebirges über alle andere, weil die grössten Gebirgketten bei ihm zusammenlaufen und sich an ihn lehnen. Ja, wenn ich mich nicht irre, so hat mir Herr Wyttenbach zu Bern, der von dem höchsten Gipfel die Spitzen der übrigen Gebirge ge- sehen, erzählt, dass sich diese alle gleichsam gegen ihn zu neigen schienen. Die Gebirge von Schwyz und Unterwalden, gekettet an die von Uri, steigen von Mitternacht, von Morgen die Gebirge des Graubündtner
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