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1. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 106

1864 - Aschersleben : Carsted
— 106 — (doch mehr nur dem Namen nach) Irland. Streit mit dem Erzbischofe von Canterbury Tho- mas Becket (ermordet) u. dem Papste. Sein Sohn u. Nachfolger ist Richard Löwen- herz (1189-99). Johann ohne Land (l 199—1216), Richard's Bruder, verliert die Normandie u. die meisten übri- gen englischen Besitzungen in Frankreich. Im Streit mit dem Papste (Innocenz Iii, s. § 78) wird er von ihm mit dem Bann u. das Land mit dem Jnterdict belegt u. nimmt sein Land von ihm zu Lehn. 1215 Johann giebt, von seinen Baronen gezwungen, die i magna charta (den großen Freiheitsbrief), die Grund- läge der englischen Verfassung. Durch die magna charta werden nur Rechte des Adels u. der Geistlichkeit begründet; eine Vertretung des Bürgerstandes u. Anerkennung seiner Rechte beginnt erst, als iderselbe unter Heinrich Iii., Johann's Sohn u. Nachfolger, zu einem Parla- ment berufen war. (Mehr noch unter Eduard I.) § 83. Die Mongolen. 1206 Tschin gis-Chan (Temudschin) tritt unter den f Mongolen als Eroberer auf. Diese erobern unter ihm u. seinen Nachfolgern allmählich China, die mongolischen u. die tatarischen Reiche in Mittelasien, das große (mohammedanische) Reich der Chowaresmier (das sich vom kaspischen Meere bis nach Indien erstreckte u. große u. blü- hende Städte hatte, z. B. Samarkand), das süd- liche Rußland (durch den Sieg an der Kalka, einem Küstenfluß des asowschen Meeres, 1224), das nörd- liche Rußland *), verheeren Polen u. Ungarn — *) In Rußland herrschten seit dem 9. Jahrhundert die normauni- scheu Waräger, welche sich unter Rurik u. seinen Brüdern zu Herren des Landes gemacht. (1862 großartige Feier des tausendjährigen Be steheus des Reiches.) Unter Wladimir dein Großen wurde um 1000

2. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 119

1864 - Aschersleben : Carsted
— 119 - 1386 Zagiello, Großfürst von Lithauen (das sich damals - über einen großen Theil des westlichen u. mittleren Rußlands erstreckte), nach der Taufe Wladislaw Ii. genannt, wird auch König von Polen. Lithauen behält noch seine eigenen Großfürsten, u. erst 1569 »Verden beide Reiche dauernd vereinigt. Der König ist im höchsten Grade durch den Adel beschränkt. Glückliche Kriege mit den deutschen Rittern in Preußen. Sieg bei Tannenberg 1410. Frieden zu Thorr» 1466. S. Anhang I. Rußland (§83) »nacht sich allmählich von der Herrschaft der Mongolen frei, besonders unter Iwan Iii. Wasiljewitsch, dem Großen, (stirbt 1505), welcher mehrere der Theilsürstenthü- mer u. auch die Republik Groß-Nowgorod unter- wirft u. sich zuerst Selbstherrscher aller Reußen nennt. § 93. Die Osmanen. Osman, das Haupt einer Türkenschaar, gründet am Ende des 13. Jahrh. die osmanifche Herrschaft in Kleinasien. — Errichtung der Janitscharen (zum Kriegsdienst zu Fuß erzogene Christenkinder.) — Bald beginnen die Streifzüge nach Europa, gegen das immer mehr geschwächte griechische Kaiserthum. 1361 Sultan Murad I. niinmt Adrianopel ein u. macht es bald darauf zu seiner Residenz. Das griechische Reich wird nach u. nach auf die Hauptstadt u. ihr nächstes Gebiet beschränkt. 1396 Bajesid 1., der Blitz, siegt über Sigismund « von Ungarn (den nachherigen deutschen Kaiser) bei Nikopolis. 1402 Bajesid wird von Timur, dein Gründer eines f neuen mongolischen Reichs, bei Ancyra (Angöra) geschlagen u. gefangen

3. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 182

1864 - Aschersleben : Carsted
— 182 — Gleim, Klopstock (Oden, „der Messias"), Lessing, Bürger, Hölty, die beiden Stolberg. — Malerei: Raphael Meng?. — Musik: Johann Sebastian Bach, Händel (das Ora- torium „der Messias"), Gluck, Haydn (,.die Jahreszeiten", „die Schöpfung"), Mozart (Opern: „Don Juan" u. a.). — Die Herenprozesse werden zu Anfang, die Tortur gegen Ende des 18. Jahrb. abgeschafft. In Schweden lebt im 18. Jahrh. der berühmte Wo- taniker Linne'. Dritte Periode. Von dein Ausbruch der französischen Revolution (1789) bis zur Gegenwart. § 130. Die französische Revolution bis zur Erklärung Frankreichs zur Republik. Ursachen der französischen Revolution: Schul- denlast u. Zerrüttung der Finanzen (Deficit), daher Bedrückung des Volkes durch immer härtere Aufla- gen (von denen überdies Adel u. Geistlichkeit fast ganz befreit sind); Ungleichheit der Stände; Sit- tenlosigkeit am Hofe Ludwig's Xv., wodurch die Ehrfurcht vor dem königlichen Hause vernichtet wird; willkürliche u. gehässige Maßregeln der Regierung, namentlich Eingriffe in die persönliche Freiheit durch die lettre« 6e eacliet; die Schriften der § 129 erwähnten geistreichen u. freisinnigen Schriftsteller (Voltaire, Rousseau u. A.), durch welche freie Ideen über Staat *) u. Kirche verbreitet, die Ansicht von der absoluten Königsmacht (eines Ludwig's Xiv.) erschüttert, und zugleich Sittlichkeit u. Religiosität untergraben werden. *) Welche auch dnrcb den nordamerikanischen ffreiheimneg genäbrt trafen

4. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 207

1864 - Aschersleben : Carsted
— 207 — Oct. 1817; Turnen, besonders durch Jahn). Damit hängt zusammen Kotzebue's Ermordung in Mann- heim durch den Studenten Sand (1819). Dema- gogische Untersuchungen; strenge Maßregeln (die Karlsbader Beschlüsse). Die meisten deutschen Staaten erhalten, nach dem 13. Artikel der Bundesacte, landständische Verfas- sungen, Preußen 1823 Provinzialstände. (Vergl. § 145.) f. England macht in seiner inneren Entwickelung besonders durch zwei Verfaffuugsäuderuugeu große Fortschritte: die Emancipation der Katholiken, 1829, (nach Aufhebung der Test-Aete, S. 145), u. die Reformbill, 1832 (Reform des Parlamentes nach einein zeitgemäßeren Wahlsystem). — Hierzn kommt 1846 (Ministe rinnt Peel, spr. Pihl) die Kornbill (Aufhebung der Kornzölle). g. Rußland (Geneal. Tab. S. 173). ^"Alexander I. 1825 Ihm folgt, da Constantin entsagt hat, sein jün- ^ gerer Bruder 1825—. , 1855 Nlcolaus 1. Aufstand in Petersburg bei seiner Thronbesteigung. -f 1828 n 1829 Rußlands mit der Pforte, in Asien durch Paskewitsch (Eriwanski, von der * Eroberung Eriwan's in einem srühern Kriege mit Persien), in Europa durch Wittgenstein u. dann durch Diebilsch (Sabalkanski) geführt, und beendigt durch den Frieden zu Adrianopel (der Sultan erkennt unter A. die Unabhängigkeit Griechenlands an). Seit Beendigung dieses Krieges wird von Ruß- land ernstlicher der Unterwerfungskrieg gegen die Tscherkessen u. andere Völker im Kaukasus geführt, welcher aber, auch nach der Ergebung des tapferen Häuptlings Schamyl (1859), noch nickt ganz zu Ende gebracht ist

5. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 78

1864 - Aschersleben : Carsted
— 78 — Oberrhein von der Aar bis zur Lahn) — Alemari- nen (§ 66). 5, Mitteldeutschland — Thüringer (§ 66). fi. Nordwestliches Deutschland — Sachsen (§ 69). 7. Niederlande — Friesen (§ 66 u. 69). 8. Belgien u. nördl. Frankreich — Franken (§ 66). 9. Südöstl. Frankreich, westl. Schweiz — Bur- gunder (§ 66). 10. Frankreich südl. von der Loire u. Spanien größtentdeils — Westgotben (§ 66 u. 68). 1 l. Nordweftl. Spanien — Sueven, deren Reich nach einem Jahrhunderte auch in dem westgothischen unterging. 12. Afrikanische Küste (außer Aegypten) und die Inseln des westl. Mittelmeers (mit der Hauptstadt Cartbago) — Wandalen (§ 67). 13. Britannien — Angeln und Sachsen, welche 449, als die Römer ihre Legionen zurückgezogen hatten, von den Briten gegen die Einfälle der Pic- ten und Scoten zu Hülfe gerufen waren und sich nun selbst des Landes bemächtigt hatten (§ 74). (Briten in der nach ihnen genannten Bretagne). In allen diesen Ländern blieben die Römer in einem Theile des Grnndbesitzeö. Viele römischen Einrichtungen und Gesetze wurden beibehalten, und Römer gelangten auch in den beut- schen Staateu zu Aemteru und Würden. — In den auf römi- schein Boden gestifteten deutschen Staaten (später auch in Deutschland selbst) bildete sich allmählich das Lehns- oder Feudalwesen aus, eiue dem Mittelalter eigeuthümliche Ein- richtung. Die Könige vertheilten nämlich Stücke der eroberten Länder an Männer aus ihrem Gefolge, daun auch an andere freien Männer, gegen die Verpflichtung zur Heeresfolge und zu audereu Dienstleistungen, als Lehn, Treu gut, Fe-od., feudum, zum lebenslänglichen Gennfse (im Gegensatze zu dem freien Grundeigenthum All-od, Allod). Die Lehnsträger (Vasallen) vergaben selbst wieder von ihren Lehnen an Andere (Afterlehne). Die Lehne wurden seit dem 11. Jahrh., theilö durch Mißbrauch, theils durch Gesetz, erblich.

6. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 29

1864 - Aschersleben : Carsted
— 29 — verdrangen od. unterwerfen die dort ansässigen Achäer u. gründen die von nun an hier bestehenden Staaten, Anfang der beglaubigten Geschichte. An diese Züge knüpfen sich noch andere Wände- rungen u. die Anlage von Colonieen (§ 20). Zweiter Zeitraum: Bis auf den Anfang der Perserkriege (492). § 17. Sparta, einer jener dorischen Staaten (§ 16) wird durch die 888 Gesetzgebung des Lycurg -f fest im Inneren u. immer mächtiger nach außen. Die Einwohner kriegerisch u. von strengen Sitten, aber ohne feine Bildung. Lycurg's Gesetzgebung laßt die beiden Könige, aber mit sehr beschränkter Macht. Ihnen zur Seite steht die Gerusia (Rath der Alten, Senat) u. die Volksversammlung (nur die eigentlichen Dorier, die herrschende Klasse, nicht die unterworfenen Achäer. — Die Heloten). Die fünf Ephoren (Aufsichts-, Polizei-Beamte) werden später die mächtigste Be- Hörde des Staates. Möglichste Gleichheit des Eigen- thums, Luxusverbote, gemeinschaftliche Mahlzeiten (schwarze Suppe). Unterordnung des Einzelnen unter das Gesammtwohl des Ganzen. Daher auch Erziehung, u. zwar strenge, durch den Staat. Ab- geschlossenheit von anderen Staaten, Beschränkung von Handel u. Verkehr (eisernes Geld). Durch die beiden messeni scheu Kriege wird Messenien unterworfen u. mit Laeonien vereinigt; im zweiten derselben auf spartanischer Seite der von den Athenern geschickte- Dichter Tyrtäus, auf messenischer Seite der unbesiegbare Held Aristome- nes. Sparta erlangt die Hegemonie im Peloponnes» § 18.' Athen. Die erste Gesittung soll Attica durch Cecrops

7. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 174

1864 - Aschersleben : Carsted
— 174 — Elisabeth's Theilnahme am siebenjährigen Kriege s. § 121. § 124. Rußland unter Katharina d. Gr. Die drei Theilungen Polens. 1762—Katharina Ii., d. Große, geb. Prinzessin von . 1796 Anhalt-Zerbst, stößt nach einer fünfmonatlichen Regierung ihres Ge- mahls Peter Iii. (Enkels von Peter d. Gr.) diesen vom Thron (Peter wird ermordet). — K., groß an Geist, Bildung u. Herrschergaben, aber verderbt an Sit- ten, verbessert Rechtspflege, Verwaltung u. Kriegs- wesen, gründet viele neue Schulen, liebt u. begün- ftigt Künste u. Wissenschaften u. hebt Handel u. Industrie (wie Peter d. Gr.). Das russische Gebiet wird unter Katharina erwei- tert durch die Besitznahme der Krim, eines tatari- schen Staates unter türkischer Oberherrschaft, durch mehrere Türkenkriege (s. unten) u. durch die Thei- l u n g e n Polens: Polen ist unter August Iii. (§ 118) in noch größere Anarchie gerathen; der König ist völlig machtlos, der „polnische Reichstag" ein Schauplatz der wildesten Unordnungen; das liberum veto). Nach dem Tode August's Iii., 1763, wird durch russische Unterstützung der feingebildete aber schwache Stanislaus Poniatowski zum Konige ge- wählt- Rußland mischt sich auch ferner in die polnischen Angelegenheiten ein, namentlich zu Gunsten der Dissidenten (d. i. nicht römischen Katholiken, also: Protestanten, griechischen Katholiken u. A.), welche durch die Umtriebe der Jesuiten aller ihrer Rechte deraubt sind. Die Dissidenten sowohl, wie ihre Gegner, die streng Katholischen (zugleich Gegner des russischen Einflusses) schließen Confüderationen, welche einander in blutigen Bürgerkriegen bekämpfen.

8. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 118

1864 - Aschersleben : Carsted
— 118 — In Aragonien genoß bisher der Ade! u. selbst Bürger u. Bauernstand übergroße Freiheiten. Jetzt aber wird das königliche Ansehn gehoben, besonders auch durch Einführung der Inquisition, welche hier nicht bloß der Religion, sondern auch Staatszwecken dient. § 91. Die skandinavischen Reiche. Nach Kaimt dem Großen (§ 74) sind unter den dänischen Kömgen besonders Waldemar I., der Große, (im 12teu) u. Waldemar Ii., der Sieger, (im 13leu Iahrh.) zu merken, welche auch Holstein erobern, die Fürsten von Meck- lenbnrg n. Pommern lehnspflichtig machen n. ihre Herrschaft über die Küstenländer bis nach Esthland ausdehnen. Aber schon Waldemar Ii. verliert fast alle diese Eroberungen wieder. Dänemark u. Schweden haben viele Kriege mit der Hanse (§ 81) zu führen. — Beide Staaten, so wie Norwegen, wer- den fortwährend durch Thronstreitigkeiten zerrüttet. 1397 Calmarische Union, durch welche Danemark, Norwegen u. Schweden unter Margaretha von Danemark, der „Semi- ramis des Nordens", zu einem Reiche vereinigt werden. tz 92. Polen und Rußland. In Polen herrschen Könige aus Piaft's Stamm. Unter Boleslaw I. (um 1000) wird das Land von der Lehnshoheit Deutschlands frei, welche seitdem von den deutschen Kaisern immer nur vorübergehend behauptet wird. Große Zerrüttung des Reichs durch Thronstreitigkeiten u. Theilnngen (Großpolen, Kleinpolen, Masovien, Cnjavien, Schlesien, welches letztere sich zuerst ganz ablöste u. germanisirt wurde). Verheerung dnrch die Mongolen (§ 83). Mit Kasimir stirbt 1379 der Piastische Mannsstamm ans. Auf ihn folgt sein Schwestersohu Ludwig der Große, auch König vou Ungarn (8 86), aus dem Hanse Aujou in Neapel (§ 80). Ludwig's Schwiegersohn

9. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 177

1864 - Aschersleben : Carsted
— 177 — § 126. Schweden unter Gustav Hi. Auf Friedrich von Hessen-Kassel (§117) folgt, nach früherer Ernennung, Adolf Friedrich aus dem Hause Holstein-Gottorp *), unter dem die seit Karl's Xii. Tode eingeführte Adelsherrschaft zur größten Höhe gelangt, die Königsmacht ganz zum Schatten herabsinkt, u. Parteikämpfe unter dem Adel selbst (Partei der Hüten u. der Mützen, d. i. die französische u. die russische Partei) das Staatswohl untergraben. Adolf Friedrich's Sohn l^'Gustav Iii. stellt, mit großer persönlicher Entschlossenheit, durch eine unblutige Revolution die fast unumschränkte Königsmacht wieder her u. verwandelt den bisher allmächtigen Neichsrath in eine bloß berathende Be- Hörde. Seine Negierung wird aber, obwohl viele Mißbräuche abgeschafft werden, bei seiner Pracht- liebe u. Verschwendung dem Lande nicht wohlthätig. Schon früher, während des österreichischen Erb- folgekrieges von Frankreich zum Kriege gegen Ruß- land gereizt, hat Schweden an Letzteres einen Theil Finnlands verloren. Ein von Gustav abermals um Finnland geführter Krieg bleibt ohne Gewinn. (Im Anfange des In. Jahrh. geht Finnland ganz an Rußland verloren, f. § 136.) Gustav, der sich dem Adel völlig verhaßt gemacht hat, wird auf einem Maskenballe von Ankarstrom erschossen. (Auf Gustav Iii. folgt sein Sohn Gustav Iv., welcher *) Cousin des Gemahles von Peter's d. Gr. Tochter Anna (Gc neal. Tab. S. 173). Das Hans Holstein-Goltorp ein Scitenzweig des Hauses Oldenburg; letzteres regierte also damals in Oldenburg, Dänemark (§ 105), Rußland u. Schweden (gegenwärtig in den erstes vrei). Oldenburg geborte von 1g7b bis 1773 zu Dänemark. 12

10. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 193

1864 - Aschersleben : Carsted
— 193 — sehen Gottesdienstes. Stiftung des Ordens der Ehrenlegion. Das neue Gesetzbuch Co-Ze civil des Fran^als, spater Code Napoleon genannt. — Sein Leben durch die Höllenmaschine bedroht. 1802 Bonaparte wird zum lebenslänglichen Consul er- ^ nannt. 1 Verschwörungen gegen ihn (Pichegru stirbt im Gefängnisse, Moreau verbannt; auch der Herzog von Engdien hingerichtet, 1804). 1804 Bonaparte wird als Napoleon 1. Kaiser, x 2. Dec. r 1 i (Vom Senate ernannt, vom Gesammtvolke bestä- tigt, von Pius Vii. gesalbt, krönt sich u. seine Ge- mahlin Josephine, Wittwe des hingerichteten Gene- rals Beaubarnais, selbst). Napoleon herrscht bald noch unumschränkter, als die früheren Könige, aber seiner Geistesgröße beugt sich Alles; auch bleiben die Gleichheit vor dem Ge- setz, die gleichmäßige Verkeilung der Abgaben und andere Errungenschaften der Revolution (nur nicht die freie Presse). Er befördert mit Umsicht u. Tha- tigkeit Handel u. Gewerbe, Wissenschaften u. Künste Glänzender Hofstaat; neuer Adel. Der alte Kalen der wieder eingeführt (1806). Die italienische (früher cisalpinische) Republik wird 1805 in ein Königreich Italien verwandelt, welches anfangs unter Napoleon, der sich in Mai- land die eiserne Krone aufsetzt, später unter seinem adoptirten Stiessobn Eugen Beaudarnais als Vice, könig steht. § 135. Neuer Krieg Frankreichs gegen Oesterreich. 1805) Dritte Coalition gegen Frankreich zwischen England, j_ Oesterreich, Rußland (unter Alexander I., Paul's Sobn, 1821—1825) u. Schweden. Napoleon, mit Baden, Würtemberg u. Baiern verbündet, dringt gegen Oesterreich vor. Der öster- 13
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