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1. Geschichte der Neuzeit - S. 194

1887 - Wiesbaden : Kunze
194 Zweite Periode der Neuzeit. botanischen Garten in Berlin und eine chirurgische Anstalt an der Akademie. Daß er kein Feind wissenschaftlicher Bildung war, zeigte er durch die Unterstützung der Gymnasien. Besondere Fürsorge widmete er dem Volksunterricht. In allen Teilen seines Staates ließ er Volksschulen errichten, in Ostpreußen allein an tausend, und machte es den Eltern zur Pflicht, ihre Kinder vom fünften bis zum zwölften Jahre zur Schule zu schicken, damit jeder Unterthan in Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet werde. Der Gedanke, daß die Sicherheit des preußischen Volkes auf seinem Heere beruhe, richtete die Sorge des Königs fortdauernd auf die Verbesserung und Vermehrung des Heerwesens. Er teilte das Land in Militärbezirke ein und wies jedem Regiment einen Bezirk an, aus welchem es die Hälfte seiner Truppen auszuheben hatte, die übrigen wurden geworben. Wie die Staatseinkünfte stiegen, so mehrte sich auch die Zahl der Truppen. Für die Ausbildung sorgte Fürst Leopold von Dessau, der „alte Dessauer", in einem Grade, daß die preußischen Soldaten allgemein für Mustertruppen galten. Der König, selbst von Herzen Soldat, wandte seinen „lieben blauen Kindern" sein ganzes Interesse zu. Besondere Neigung zeigte er zu langgewachsenen und wohlgebildeten Leuten, die er in seinem Leibregiment, dem berühmten Regiment der „Potsdamer Riesen" vereinigte. Zu ihrer Erlangung scheute der sonst so sparsame Fürst keine Ausgabe, und Werber mußten sie ihm aus aller Herren Länder zusammenbringen. Das häusliche Leben des Königs war bürgerlich eingerichtet. Überall waltete Einfachheit, Ordnung und strenge Regelmäßigkeit. Der König stand früh auf und widmete einen großen Teil des Tages den Staatsgefchäften. An Stelle üppiger Gastmähler herrschte bürgerlicher Tisch. Die prunkenden Hossestlichkeiten, Schauspiele und geistreichen Cirkel waren verschwunden, statt dessen gab's Wachtparaden und Truppenmusterungen. Die Königin und ihre Töchter beschäftigten sich mit Handarbeiten und häuslichen Verrichtungen. Erholung fand der König abends in dem „Tabakskollegium". In diesem versammelten sich seine Generale, Minister, Räte, Gelehrte, auch wohl auswärtige Gesandte zu ungezwungenem Verkehr. Man rauchte Tabak, trank Bier bei kalter Küche, unterhielt sich über die verschiedensten Dinge, erzählte Scherze, neckte sich auch wohl oder machte, wie der „alte Dessauer", derbe Witze. In diesem vertrauten Kreise ließ der König seiner Laune freien Lauf und äußerte sich

2. Geschichte der Neuzeit - S. 121

1887 - Wiesbaden : Kunze
§. 7. Die Frauen des ersten Zeitraums. 121 kindlich, Brot, Bier und andere Lebensmittel gegen billige Bezahlung aus Rudolstadt an die Saalbrücke schaffen zu lassen, um die dort übersetzenden spanischen Truppen zu versorgen. Doch gebrauchte sie dabei die Vorsicht, die Brücke dicht bei der Stadt abbrechen und in einer größeren Entfernung über das Wasser schlagen zu lassen, damit die allzugroße Nähe der Stadt ihre raublustigen Gäste nicht in Versuchung führe- Der spanische General näherte sich in Begleitung des Herzogs Heinrich von Braunschweig und seiner Söhne der Stadt und bat sich durch einen Boten bei Katharina auf ein Morgenbrot zu Gaste. Man würde geben, was das Haus vermöchte, mar die Antwort; seine Excellenz möchten vorlieb nehmen. Zugleich unterließ man nicht des Schutzbriefs noch einmal zu gedenken und dem spanischen General die gewissenhafte Beobachtung desselben ans Herz zu legen. Ein freundlicher Empfang und eine gutbesetzte Tafel erwarteten den Herzog auf dem Schlosse. Er muß gestehen, daß die thüringischen Damen eine sehr gute Küche führen und auf die Ehre des Gastrechts halten. Noch hat man sich kaum niedergesetzt, als ein Eilbote die Gräfin aus dem Saale ruft. Es wird ihr gemeldet, daß in einigen Dörfern unterwegs die Spanier den Bauern das Vieh mit Gewalt weggetrieben hätten. Katharina war eine Mutter ihres Volkes; was dem ärmsten ihrer Unterthanen widerfuhr, war ihr selbst zugestoßen. Aufs äußerste über diese Wortbrüchigkeit entrüstet, doch von ihrer Geistesgegenwart nicht verlassen, befiehlt sie ihrer ganzen Dienerschaft, sich zu bewaffnen und die Schloßpforten wohl zu verriegeln; sie selbst begiebt sich wieder nach dem Saale, wo die Fürsten noch bei Tische sitzen. Hier klagt sie ihnen in den beweglichsten Ausdrücken, was ihr eben hinterbracht worden und wie schlecht man das gegebene Wort gehalten. Man erwiderte ihr mit Lachen, daß dies nun einmal Kriegsgebrauch sei und daß bei einem Durchmarsche von Soldaten dergleichen kleine Unfälle nicht zu verhüten seien. ,Das wollen wir doch sehen', antwortete sie aufgebracht. „Meinen armen Unterthanen muß das ihrige wieder werden, oder bei Gott, Fürstenblut für Ochfenblut!" Mit dieser bündigen Erklärung verließ sie das Zimmer, das in wenigen Augenblicken mit Bewaffneten erfüllt war, die sich, das Schwert in der Hand, doch mit vieler Ehrerbietigkeit hinter die Stühle der Fürsten pflanzten und das Frühstück bedienten. Beim Eintritte dieser kampflustigen Schar veränderte Herzog Alba die Farbe; stumm und betreten sah man einander an. Abgeschnitten von der Armee, von einer überlegenen handfesten Menge

3. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 137

1906 - Leipzig : Dürr
Die Begrndung der preuischen Gromacht durch Friedrich Ii. 137 Sicher und glatt vollzog sich die Einfgung Ostfrieslands und Schlesiens in den preuischen Staatsverband unter Schonung der berechtigten Eigen-tmlichkeiten dieser Provinzen. Schwieriger schon war die Ordnung in dem unter polnischer Herrschaft ganz verrotteten Westpreuen. Hier sandte er unter Domhardts tatkrftiger Leitung eine Schar seiner besten Beamten hin; sie alle aber konnten ihm nicht genugtun; uuaus-hrlich schrieb er, schalt er, besichtigte er selbst. Dadurch geschah es, da in wenig Jahrzehnten das wilde slavische Unkraut, das dort auch der deutsche Ackerfurchen aufgeschossen war, gebndigt wurde, da auch die polnischen Landstriche sich an die Ordnung des neuen Lebens ge-wohnten und da Westpreuen in den Kriegen seit 1806 sich ebenso preuisch bewhrte als die alten Provinzen."x) b) Die Verbesserung der Rechtspflege war fr Friedrich eine Vorbedingung seiner wirtschaftlichen Plne, eine bei der herrschenden Verwahrlosung und Rechtsunsicherheit unumgnglich notwendige Aufgabe. Freytag erzhlt in seinen Bildern aus deutscher Vergangenheit" so schn: Aber noch etwas anderes fiel dem Schlesier an dem preuischen Wesen auf, und bald gewann dies Auffallende eine stille Herrschaft der seine eigene Seele. Das war ein hingebender Geist der Diener des Knigs, der bis in die niederen mter so hufig zutage kam. Da waren die Akziseeinnehmer, invalide Unteroffiziere, alte Soldaten des Knigs, die seine Schlachten gewonnen hatten, im Pulverdampf ergraut waren. Sie saen jetzt an den Toren und rauchte aus ihrer Holzpfeife, sie erhielten sehr geringes Gehalt, konnten sich gar nichts zugute tun; aber sie waren vom frhen Morgen bis zum spten Abend zur Stelle, taten ihre Pflicht gewandt, kurz, pnktlich, wie alte Soldaten pflegen. Sie dachten immer an ihren Dienst; er war ihre Ehre, ihr Stolz. Und noch lange erzhlten alte Schlesier ans der Zeit des groen Knigs ihren Enkeln, wie ihnen auch an anderen preuischen Beamten die Pnktlichkeit, Strenge und Ehr-lichkeit aufgefallen war. Da war in jeder Kreisstadt ein Einnehmer der Steuern: er hauste in seiner Dienststube, die vielleicht zu gleicher Zeit sein Schlafzimmer war, und sammelte in einer groen hlzernen Schssel die Grundsteuer, welche die Schulzen all-monatlich am bestimmten Tage in seine Stube trugen. Viele tausend Taler wurden auf langer Liste verzeichnet und bis auf den letzten Pfennig in die groen Hauptkassen abgeliefert. Gering war die Besoldung auch eines solchen Mannes: er sa, nahm ein und packte in Beutel, bis sein Haar wei wurde, und die zitternde Hand nicht mehr Zwei-groschenstcke zu werfen vermochte. Und der Stolz seines Lebens war, da der König auch ihn persnlich kannte und, wenn er einmal durch den Ort fuhr, während des Umspannens schweigend aus seinen groen Augen nach ihm hinsah oder, wenn er sehr gndig war, ein wenig gegen ihn das Haupt neigte. Mit Achtung und einer gewissen Scheu sah das Volk auch auf diese Leute. Und nicht die Schlesier allein. Es war damit berhaupt etwas Neues in die Welt gekommen. Nicht aus Laune nannte Friedrich Ii. sich den ersten Diener seines Staates. Wie er auf den Schlachtfeldern seinen wilden Adel gelehrt hatte, da es die hchste Ehre sei, fr das Vaterland zu sterben, so drckte sein unermdliches, pflichtgetreues Sorgen auch dem kleinsten seiner Diener im entlegenen Grenzort die groe Idee in die Seele, da er zuerst zum Besten seines Knigs und des Landes zu leben und zu arbeiten habe."

4. Theil 2 - S. 79

1827 - Leipzig : Brockhaus
machte mit List alle Anstalten, die unbesorgten schweizer Landleute zu überfallen, und ihnen unversehens die Fesseln um die Arme zu schlingen. Unter dem Vorwände, die Stadt Zürich zu belagern, mit der er eine Fehde begonnen hatte, zog er an der Spitze seines 4000 Mann starken Heeres nach der Schweiz, nahm aber rasch einen andern Weg und ging auf Sempach im Cantón Luzern los. Die Schweizer, die noch zeitig genug Nachricht von seinen bösen Absichten erhalten hatten gingen ihm mit aller Mannschaft, die sie in der Eile hatten, zu- sammenraffen können, entgegen. Sie waren aber kaum 1300 Mann stark, und meistens mit Hellebarden, breiten Schwertern und Keulen bewaffnet, denn Feuergewehr führte man damals noch nicht. Ihre übrige Rüstung war schlecht, sie hatten nur wenig Geharnischte; aber desto mehr Muth, Vaterlandsliebe und Selbstvertrauen. Darum scheuten sie sich auch nicht, den dreimal stärkeren und bester gerüsteten Oestreichern, ungeachtet der größeren Kriegserfahrung ihrer Feinde, unerschrocken entgegenzugehen. Herzog Leopold hatte nichts als Reiterei bei sich. Ein verständiger Ritter, Ulrich von Ha sen bürg, rieth ihm daher, vor der Ankunft des Fußvolks nichts zu unter- nehmen. Da schrie aber ein anderer östreichischer Ritters- mann, der zugegen war, voll Stolz und Selbstvertrauen: O Hasen bürg, Du Hasenherz! Mit Recht führst Du Deinen Namen. Dieses Häuflein Bauern wollen wir Euch heute, wie Ihr es begehrt, gesotten oder gebraten lie- fern. — Allein er lieferte sie weder gebraten noch gesot- ten, sondern kam in der Schlacht unter ihren Keulen um. Die Schweizer standen in dreieckiger, wie ein Keil zu- gespitzter Schlachtordnung auf einer Anhöhe, zu der nur ein schmaler Weg führte. Herzog Leopold ließ seine schwerbewaffneten Reiter absitzen, und mit vorwärts starren-

5. Das Mittelalter - S. 164

1866 - Leipzig : Brandstetter
162 Orten große geräumige Festen angelegt würden, wohin ein jeder neunte Mann ans dem umliegenden Gan als Besatzung ziehen sollte. Zwar war das Wohnen in Städten der Gewohnheit des Norddeutschen zuwider und es gab hie und da viel Widerstreben; aber man erkannte sehr bald die Weisheit der königlichen Verordnung und baute Tag und Nacht mit sol- chem Eifer, daß sich bald überall im Lande Städtchen mit stattlichen Thür- men und starken Mauern erhoben, hinter deren Zinnen die wehrhaften Bürger trotzig die Ungarn erwarteten. Da ward Hamburg befestigt, Itzehoe ausgebaut, die Mauern um Magdeburg, Halle und Erfurt erwei- tert, denn diese Flecken bestanden schon seit Karl's des Großen Zeit; es wurden neu gegründet Quedlinburg, Merseburg, Meißen, Wittenberg, Goslar, Soest, Nordhausen, Duderstadt, Gronau, Pölde und viele andere, von denen in alten Chroniken nichts aufgezeichnet ist. Der in der Burg Wohnende hieß Bürger und fing an, sich mit aller- lei zu beschäftigen, um nicht müßig zu bleiben und Waaren vom Landmann eintauschen zu können. Die Kaiser begünstigten den Städtebau, gaben je- dem Leibeigenen, der in die Stadt zog, die Freiheit, verlegten Messen und Märkte in die Städte, verliehen an dieselben Münz- und Steuerrechte, schenkten ihnen viel liegende Gründe und Forsten, so daß das Städtewesen sich rasch entwickelte und die Kaiser in ihren Streitigkeiten mit dem un- fügsamen Adel bei den kampfgeübten Bürgern stets treue Hülfe fanden. Nach wenig Jahrhunderten waren die Städte, die nun meist Republiken unter dem Namen ,,freie Reichsstädte" wurden, der Sitz der Kunstfertig- keit, des europäischen Handels, der Wissenschaften und der Bildung. Sie waren eine Zeit lang die dritte Macht im Staate und welche Bedeutung sie gegenwärtig für Staat und Bildung haben, liegt ja ans der Hand. Diesen unermeßlichen Nutzen hatte Heinrichs Befehl zum Städtebau. Außerdem erneuerte er den Heerbann, d. i. die uralte Landwehr, indem er befahl, daß nicht nur die Vornehmen, sondern jeder älteste Sehn eines Hofes zu Pferde erscheinen mußte. Weiter verordnete er, daß diese Land- wehren in ihren Gauen sich öfter versammeln sollten, um sich zu üben, in Reihe und Glied zu reiten, zu schwenken, anzugreifen u. s. w. Die kleinen Schaaren theilten sich dann gewöhnlich in zwei Abtheilungen, die gegen einander ritten und die feindliche Reihe zu durchbrechen suchten. Jede Abtheilung trug ein gemeinschaftliches Abzeichen und hatte eine ge- meinsame Kasse, denn die, welche sich von ihrem Corps hatten abschneiden lassen, mußten eingelöst werden. Diese Reiterübungen sind die Anfänge der Turniere und jene Verbindungen der Reiterparteien der Ursprung der Ritterorden mit ihren Wappen. Da bei großen Uebungen Damen zuzu- schauen pflegten, so ist Heinrich der Gründer des Ritterthums mit seinem Damendienste und seiner Liebe zu Kriegsabenteuern. Nachdem Heinrich diese Einrichtung getroffen hatte, wollte er ihre Brauchbarkeit gegen einen schwächer» Feind versuchen. Die slavischen Heveller an der Havel reizten seinen Zorn, er ließ ihre Hauptstadt Bren- nabor (Brandenburg) mitten im Winter erobern, nahm den Daleminzieru

6. Europa's Länder und Völker - S. 135

1832 - Stuttgart : Macklot
i35 sen, und stecken daher nicht selten die Verordnungen der Regie, rung, die sie zu weiterer Bekanntmachung erhalten, in ihren Kasten, wo sic rubig liegen bleiben. So werden denn auch noch immer neue Häuser und Piekarnien von Holz aufgeführt, ob cs gleich schon längst verboten ist. 5. Der polnische Edelmann. Nach den Spaniern ist wohl keine andere Nation sosehr von ihrem Adel eingenommen, als die polnische^ und bei keiner Na, tion ist oft der Adel ärmer. Es ist nichts seltenes, adelige Ge- meindorfer anzutreffen, an denen zwanzig bis hundert Edelleute Theil haben, die großcntheils nur einige Stücke Land besitzen, die zusammen keine vier und zwanzig Dukaten werth sind. Man, che unterscheiden sich in ihren Wohnungen von den Bauern nur durch eine Stube, die sie außer der Piekarnia noch in^ihrcm Hause haben; Viele haben aber auch nicht einmal diese Stube. Und doch ist es unglaublich, wie große Stücke ein solcher Edel- mann, trotz seiner Armuth, auf seinen Adel halt. Bei einem Wortwechsel kann Einer den Andern einen Halunken, einen Schelm, einen Schurken schimpfen und mit noch hundert an- dern verächtlichen Namen belegen, und dieser wird immer nur mit Schimpfwortcn antworten. Sobald aber einer Chlop (Bauer) betitelt wird, so ist das Losungswort zu einem Hand- gemenge gegeben. Wenn bei gerichtlichen Verhandlungen in ei- nem adeligen Dorfe Einer zum Stillschweigen verwiesen wird, kommt oft der Fall vor, daß er mit trotziger Miene antwortet: Warum sollte ich nicht das Recht haben, in meinem Dorfe re- den zu dürfen? Auch auf das andere Geschlecht erstreckt sich dieser Adelstolz. Ein Mädchen, das eine halbe Hufe Land, fünfzig Dukaten an Werth, besitzt, wird lieber einen armen Schlucker von Adel hei- rathen, als einen bürgerlichen Beamten, der einen ehrenvollen Charakter und einen anständigen Gehalt hat. Sie zieht dem Wohlstände ein glänzendes Elend vor. Ein polnischer Edelmann, dessen ganze Wäsche und Garde- robe auf dem Zaune hangt, ist oft hochmüthiger als mancher deutsche Graf, der auf Silber speist. — Nicht selten trifft man Edelleute an, die ihrer großen Armuth wegen als Knechte bei den bemittelten Gutsbesitzern dienen und im Schweiße ihres Angesichtes Mist aufladen und auf den Acker führen ; und den, noch sehen sie den reichsten Bauer kaum über die Achsel an. Nie wird ein Edelmann, wäre er auch noch so arm, wie ein Bür- gerlicher oder ein Jude ein Handwerk treiben; bei dem bloßen Gedanken an eine solche Erniedrigung möchte ihm schon das Blut in den Adern erstarren.
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