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1. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 6

1906 - Leipzig : Dürr
Das Zeitalter des Absolutismus 45. Frankreich im Zeitalter des Absolutismus. A. berblick. Tie franzsische Geschichte bis 1610. a) Sa? Hau-- der kapetinger (9871328) schafft sich eine starke Knigsgewalt. Hugo Kapet, Herzog von ^rotteten, 987 König. Erblichkeit des Thrones durch mehr denn 300 Jahre und Mehrung der Krongter (im Gegensatz zu Deutschland). Gegen den unbot-migen Adel sttzt sich das Knigtum auf die schnell auf-blhenden Städte. Der niedere Adel findet in den Kreuz-zgen seine Beschftigung und entzieht Frankreich viel unruhiges Blut. Philipp Ii. Augustus (um 1200) kmpft mit Johann ohne Land und vertreibt die Englnder. Ludwig Ix. der Heilige (f 1270 in Tnnes) bricht in den Albigenferkriegen die Macht der sdfranzsischen Barone. Philipp Iv. der Schne (um 1300) zwingt das Papsttum in seine Gewalt (babylonische Gefangenschaft); die Etats generaux. b) Da? Haus Valois (13281589) befestigt und erweitert diese Knigsmacht durch Eroberungskriege. ) der 100jhrige Krieg mit England: 1346 Crecy; die westliche Hlfte von Sdfrankreich englisch. 1415 Azin-court; halb Nordfrankreich englisch. Karl Vii. (14221461); Jeanne d'arc (geb. 1412?, verbrannt 1431 in Ronen); Be-freinng von Orleans und Krnung Karls in Reims. 1453 die Englnder verlieren alle franzsischen Besitzungen bis auf Calais. ) innere Befestigung: Grundsteuer und Schpfung des ersten stehenden Heeres (die 15 Ordonnanzkompanien) unter Karl Vii. Ludwig Xi. (1461 -1488) strzt im Bunde mit den Schweizern Karl den Khnen und zieht Burgund als erledigtes Lehen ein. Karl Viii. (1498) bringt durch Heirat die Bretagne an sich. y) die italienischen Kriege mitkarlv.: Ludwig Xii. (1515) und Franz I. (15151547) kmpfen in Ober-italien. 1515 Schlacht bei Marignano. 1. Krieg mit Karl (152126); Pavia; Friede von Madrid. Liga von Cognac

2. Von den Anfängen der Germanen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges : Lehraufgabe der Unterprima - S. 101

1911 - Leipzig : Teubner
25. Die ppstliche Universalmonarchie unter Innozenz Iii. 101 beider Sizilien wieder und erhielt groen Einflu auf diese wich-tigen Gebiete, da ihn die Knigin Konstanze in ihrem Testa-mente zum Regenten und Vormund des kniglichen Kindes Friedrich bestellt hatte. Auch die tustischen und lombardischen Städte betrachteten den Papst als Hort der nationalen Unabhngig-keit. Auf diese starke weltliche wie auf seine kirchliche Machtstel-lnng gesttzt, vermochte es Innocenz, das von ihm beanspruchte Amt mdnqrd>ie-eines obersten Schiedsrichters der Christenheit in einer bisher nie da-gewesenen und spter nie wiedergekehrten Weise zur Geltung zu bringen. Nicht nur in den weniger bedeutenden Staaten wie den spani-schen Knigreichen, in Polen, Ungarn, Bulgarien schlichtete er Thron-Streitigkeiten, zwang er Könige in Eheirrungen zur Befolgung der Kirchengesetze oder verschaffte er den ppstlichen Anordnungen nach-drcklich Gehorsam, sondern selbst in die Angelegenheiten der groen Reiche wie Frankreich, England und Deutschland griff er mit fast souverner Gewalt ein. Frankreich unter den Kapetingern bis Philipp Ii. August. Nicht weniger ^"Aerun^ ohnmchtig als die letzten westsrnkischen Karolinger (f. S. 60) waren die Frankreichs, ersten Könige aus dem Hause der K a p e t i n g e r. Denn die Groen des Reichs wollten diesen Herzgen von Francien" keinen Vorrang einrumen, und die hohe Geistlichkeit war in Frankreich nicht so mchtig wie die deutschen Kirchenfrsten dieser Zeit, so da das Knigtum an ihr htte eine politische Sttze finden knnen. Groe Gebiete wie die beiden Knigreiche Bur-gund lsten sich vom Reichsverbande, und die Herzge von Aquitanien (Guyenne), Burgund (zwischen Samte und Oberlauf der Loire), von der Normandie, die Grafen von Anjou,Poitou, Flandern waren so gut wie selbstndig. Noch ungnstiger wurde die Lage der franzsischen Krone, . , als der Urenkel Wilhelms des Eroberers, Heinrich Plantagenet von Anjou, der Gemahl der Erbtochter des Herzogs von Aquitanien, den eng-lischen Thron bestieg1), und damit die Hlfte Frankreichs unter englischen 1) Die englischen Ansprche auf Teile Frankreichs erklären folgende Verwandt-schaftsverhltnisse: Wilhelm I. von der Normandie, König von England f 1087 Robert von Wilhelmii. Heinrichl. Adelheid der Normandie I verm. m. Stephan v. Blo s Mathilde. Stephan verm. m. Gottfried Plantagenet Wilhelm von Guyenne, von Anjou, Maine n. Touraine Gascogne und Poitou I I Heinrich Ii. 11511189 Eleonore, geschieden von Ludwig Vii. v. Frankreich Richard Lwenherz 11199 Johann ohne Land 11216 Heinrich Iii. Richard v. Cornwallis I (König v. Deutschland) Eduard I f 1272

3. Lehrbuch der Europäischen Staatengeschichte für Schulen - S. 43

1794 - Gotha : Ettinger
Ui. Frankreich. 43 Beyde regierten unter vielen Unruhen, und Hugo war der eigentliche Regent, îudewig V (Lothars Sohn) hinterließ keine Er- bett. Sein Vatersbruder Karl hatte sich vom Kaiser Otto ll mit Nieder -Lothringen belehnen lassen, und dadurch seinem Bruder einen Krieg zugezogen; er wurde deswegen von der Thronfolge ausgeschlossen. 8. Frankreich begriff um diese Feit viele Her- zogtümer, und Grafschaften, deren Herren sich große Freyheiten aninaßtcn. Herzvgthümer: Burgund, ingleichen Guyen- ne und Gascogne. Grafschaften: Isle de France, Picardie, Cham- pagne, Toulouse, Rvussilon, Poitou n-a. m. Boulvnnois und Artois gehörten noch zu Flan- dern; Dauphine' und Provence machten Stücke des arelatischen Reichs aus; Navar- ra war ein Theil des spanischen Königreichs dieses Nahmens; die Normandre und Bre- tagne gehörten den Normannern. C. Unter Den Kapetinaern, von 987- Iz28 — 341 J- i. Hugo Kapet verschaffte seinem Hause den französischen Thron. Der Sohn Huqo's des Großen; schon vorher Herzog von Neusirien, Burgund und Fran- cien. st. 997. Karl (Lothars Bruder) konnte seine Ansprüche nicht durchsetzen. Das Herzvgthum Burgund kam an Hugv's Bruder Otto. Ursprung der königlichen Domaine». Hauptstadt Paris. 2. Ein 987

4. Theil 1 - S. 103

1827 - Leipzig : Brockhaus
er schon im neun und zwanzigsten Lebensjahre seinen Hin- gerichteten Feinden in oas Reich der Todten folgte. 28. Hugo Capet bemächtigt sich des franzö- sischen Königsthrons. (I. §37.) Im zehnten Jahrhunderte ging es in Frankreich noch ungleich wilder zu, als in Deutschland. Die großen Reichs- vasallen waren mächtiger geworden, als die Könige selbst, und Groß und Klein lagen unaufhörlich gegen einander in blutigen Fehden. Allenthalben wüthete das Faustrecht, und eine Provinz nach der andern ging für den König verloren. Am Ende kam es so weit, daß Ludwig V., der letzte französische König aus dem Geblüte Karl's des Großen, nichts mehr, als die Städte Laon und Soissons als ei- genes Besitzthum behielt. Seine Kronvasallen hingegen wa- ren so mächtig geworden, daß z. B. der Herzog von der Normandie gar wohl seinen Oberherrn in den Sold hatte nehmen können. Nicht viel weniger mächtig hatten sich die Herzoge von Guienne, von Burgund, die Grafen von Flan- dern, von Toulouse k. gemacht. Einer der gewaltigsten war Hugo Capet, Graf von Paris und Herzog von Frank- reich, denn sein Gebiet erstreckte sich von Paris bis Tours, und überdies hatte er auch noch weitläufige Besitzungen in der Picardie und in Champagne. Zu seiner Zeit saß Ludwig V., der letzte König aus dem Geblüte Karl's des Großen, auf dem französischen Thro- ne. Ludwig hatte aber noch einen Vetter gleicher Herkunft, Namens Karl, der Herzog von Nieder-Lothringen war, und dem nach Ludwig's Ableben das nächste Recht zur Kro- ne gebührte. Als aber Hugo merkte, daß Ludwig, der schon in seinem drei und zwanzigsten Jahre an einer abzeh- renden Krankheit langsam dahinwelkte und nicht lange mehr

5. Theil 1 - S. 69

1827 - Leipzig : Brockhaus
Pro Don amur et pro Christian poplo et nosiro commun salvament, dist di en avant, in quant Des savis et prodis me dunat, si salvarei co eist meon fradre, si cum on, per droit, son fradre salvar dist, in quid il mi altre si facet. So entstand aus der Vermischung der lateinischen Spra- che mit der gallischen und fränkischen erst die romanische oder westfränkische, und aus dieser die jetzige französische Sprache. Der Bruderkrieg wüthete nun also fort; aber Lothar konnte der beiden Bundesgenossen nie Herr werden. End- lich sing er an, einzusehen, daß mit Waffengewalt nichts gegen sie auszurichten fei und neigte sich zum Frieden. So kam denn zu Verdun im August des Jahres 843 glück- lich ein neuer Theilungsvertrag zu Stande, nach welchem Lothar die Kaiserwürde und Italien, auch das südliche und östliche Frankreich, und einen großen Theil des heuti- gen Deutschlands und der Niederlande jenseits des Rheins; Ludwig aber ganz Deutschland diesseits des Rheins bis an die italienischen Alpen, auch noch die Städte Mainz, Worms, Speier mit ihren Gauen auf dem linken Nhein- ufer erhielt. An Karl den Kahlen kam das westliche Frankreich und Spanien bis an den Ebro. So war denn Ludwig der Deutsche der erste Kö- nig von Deutschland, Karl der Kahle der erste König von Frankreich. Lothar trug die Kaiserkrone nur bis zum Jahr 855. Dann ging er, von Gewissensbissen gefoltert, in ein Klo- ster, um da seine begangenen schweren Sünden abzubeten und abzubüßen. Er wählte dazu die Abtei Prü'm, un- weit Trier; vorher aber vertheilte er sein Reich unter seine drei Söhne, die eben so nichtswürdig als der Vater, ihm seine Güte mit Undank belohnten, und ihm Alles, was er
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