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1. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 409

1868 - Braunschweig : Schwetschke
I. Die pyrenäische Halbinsel, tt Spanien. bildet das Schloß die Gestalt eines Rostes, d. h. ein Viereck, dessen innerer Raum von 3 Gebäuden durchschnitten wird. 5. 4 große innere Höfe entstehen: die Thürme an den 4 Ecken stellen die Füße, ein vorgebauter Flügel an der einen Seite den Stiel des Rostes vor. Das ganze Gebäude, besonders aber die trefflich gewölbte Kirche, enthält eine große Menge der herrlichsten Gemälde; in der Kirche sind zwei Grabmäler, Philipps Ii. und seines Vaters Karls V., neben dem Hauptaltar; in einem prachtvollen Grab gewölbe unter dem Hauptaltar, das Pantheon genannt, ruhen die Gebeine Karls V., Philipps Ii. und der meisten folgenden Könige und Königinnen von Spanien. In einem daneben befindlichen, minder prächtigen Gewölbe stehen die Särge vieler Prinzen und Prinzessinnen, sowie derjenigen Köni- ginnen, welche keine Kinder gehabt haben. Der Haupteingang zur Kirche öffnet sich nur für die Könige von Spanien, und zwar für jeden nur zwei- inal, zuerst lvenn er nach seiner Geburt in die Kirche getragen wird, und dann, wenn die Gruft seinen Leichnam einpfangen soll. Das ganze Ge- bäude, wie die ernste fels- und waldreiche Gebirgslandschaft sind ein treffen- des Abbild des düsteren Charakters seines Stifters. Die Bibliothek des Escorial ist besonders wichtig durch ihre vielen arabischen Handschriften, wovon die etwa 4000 noch vorhandenen nur ein sehr geringer Rest der ehemaligen Schätze dieser Art sind; Vieles war schon 1671 bei einer Fenersbrunst zu Grunde gegangen. — Aranjuez liegt in einem reizenden Thale am Tajo und an der von Madrid nach Alicante führenden Süd- bahn. Schon Karl V. legte hier ein Lustschloß an; seine Nachfolger haben es erweitert und köstliche Gärten angepflanzt, so daß jetzt Aranjuez ohne Vergleich der lieblichste unter den Sitios ist. Wir bemerken in Neu-Castilien noch: Toledo (Toletuin), eine alte Hauptstadt Spaniens, am Tajo, mit über :17,000 Einw. (im 14ten Jahrhundert 200,000). Die Stadt liegt am schroffen Abhange eines'felsens in einem engen Thalkessel, daher hier die Sommerhitze beinahe unerträglich ist. Eine andere Folge dieser Lage sind die steilen, engen und krummen Gassen und der gänzliche Mangel an Trinkwasser. Im Mittelalter war Toledo die größte Stadt in Spanien, und viele alte, herrliche Gebäude bezeugen noch jetzt wie ihr Beiname: „die Kaiserliche" ihren alten Glanz. Sie hat Denkmäler aus den Zeiten der Römer, des frühesten Mittelalters und der Araber auszuweisen und steht dadurch in ausfallendem Gegensatz mit der modernen Bauart Madrids. Die öffentliche Bibliothek kann sich mit der von Madrid messen; früher war daselbst eine Universität. Die Kathedralkirche, Jahrhunderte lang eine maurische Moschee, dann dem christlichen Gottesdienste wiedergegeben und mannigfaltig verändert geschmiickt, ist eines der schönsten Denkmäler alter Baukunst und die Hauptwiege der spanischen Kunst gewesen; sie ent- hält viele Gräber alter spanischer Könige, die größte Glocke (Spaniens Aus ihrem Thurme befindet sich Centner schwer). Das im höchsten Theile des Stadtbergeö, an der Stelle des ehemaligen maurischen Alcara3 (so nannten die Araber jedes feste Schloß) erbaute königliche Schloß, ein ungeheures, nur zum kleineren Theil inwendig ausgebautes Viereck, dient gegenwärti Kaserne. Erzbischof von Toledo ist Primas, der erste Geistliche des Reichs. Nahe bei Toledo, am Tajo, liegt die große

2. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 412

1868 - Braunschweig : Schwetschke
412 A. Europa. als früher. Der Anbau dieser Provinz ist schon bedeutend besser als der der früher beschriebenen; besonders wird starke Viehzucht getrieben und viel Obst gebaut. Das Klima ist feucht und neblig. Oviedo (Oveturn), mit 28,000 Einw., hat eine unbedeutende Universität und ist die Hauptstadt. Eine Eisenbahn verbindet sie mit der Hafenstadt Gijon (spr. —chon), dem bedeutendsten Hafen in der Provinz. Bon dieser Bahn geht eine Zweig- bahn nach Laugres, dem Centrum der asturischen Steinkohlenindustrie. E. Königreich Galicia, der nordwestlichste Theil von Spanien, durch- aus gebirgig, aber vortrefflich angebaut. Viehzucht, Ackerbau und Handel sind die Hauptbeschäftigungen der Galicier. Das Klima ist stürmischer, nebeliger, selbst im Sommer, und unfreundlicher als in den übrigen Pro- vinzen, im Ganzen jedoch mild; ja die Wescküste (besonders die Gegenden von Vigo und Pontevedra, wo selbst die Orangen gedeihen) hat ein sehr warmes Klima. Die Galicier (Gallegos) sind ein kräftiges, tapferes und genügsames Volk; besonders zeichnen sie sich durch die Einfachheit ihrer Sitten und ihren Fleiß aus. Zn vielen Tausende» verlassen sie alljährlich das Land auf längere oder kürzere Zeit, um in anderen Provinzen als Schnitter, Wasserträger u. s. w. eine kleine Summe zu ersparen, womit sie in ihr Vaterland zurückkehren. Diese Landschaft ist die bevölkertste in vier Provinzen: Coruña, Lugo, Orense ganz Spanien und hat Pontevedra. — und Die wichtigsten Städte sind: 8antiago (Jacob) de Compostela, einer der berühmtesten Wallfahrts- örter in der Christenheit. Der Leichnam des Apostels Jacobus des Jün- gern, der hier zuerst das Christenthum in Spanien gepredigt haben soll, ruht in einer Kapelle der außerordentlich reichen und prachtvollen Haupt- kirche. Die Stadt hat etwa 24,000 Einw., eine der besuchtesten Universi- täten und ein beriihmtes Hospital fiir Pilger. Coruña (spr. —ja) (Caronium), mit über 30,000 Einw., einer der besten Häfen Spaniens, von wo die Packetboote nach den Eolonien abgehen, ist stark befestigt und tieibt lebhaften Handel. Ferrol ist der bedeutendste Kriegshafen Spaniens an der nördlichen Küste; auch er ist stark befestigt. Man findet daselbst große Kasernen, Zeughäuser, eine Schule für den Seedienst und ein vortreffliches Becken zur Allsbesserung der Schiffe. Die Stadt hat 21,100 Einw. Bei Lugo und bei Orense, am Minho, befinden sich heiße Quellen (Caldas). E. Estremadura. Diese an der Grenze von Portugal, südlich von Leon gelegene Landschaft mit den Provinzen Badajoz und Caceres ist zwar eine der größten, aber auch die am wenigsten volkreiche von allen. Ihre im Innern des Landes isolirte Lage, vorzüglich aber die allen Anbau verhindernde Schafzucht der großen Eigenthümer, ist Schuld an dem Ver- fall des Landes. In keinem anderen Theile Spaniens finden sich vielleicht Beweise des Reichthums und trefflichen Anbaues unter der römischen Herrschaft als hier. Das Klima ist heiß; doch erblickt man grüne Wiesenhügel uild viele lichte Waldungen. Die Einwohner sind streng- gläubig, schweigsam lind melancholisch, aber sehr brave, zuverlässige, ehrliche Leute und vortreffliche Soldaten. Hernando Cortez und Pizarro, die Eroberer von Mexico und Perú, waren aus dieser Provinz. Der Hauptort Badajoz (spr. Badachós) (Pax Augusta), am linken jo zahlreiche

3. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 377

1868 - Braunschweig : Schwetschke
I. Die pyrenäische Halbinsel (Hispania, Iberia, Hesperia), die südwestliche Ecke von Europa, die sich vom 36sten bis zum 43vesten Grade nördl. Br. und vom 8ten bis zum Listen Grad 'östl. Lg. von Ferro (8ten westl. Lg. bis Isten östl. Lg. von Paris) erstreckt. Politisch ist sie freilich in zwei Theile, Portugal und Spanien, getrennt, der Natur nach aber bildet sie nur eine durchaus gleichartige Ländermasse. Die beiden Völker, die sie bewohnen, Portugiesen und Spanier, obwohl durch Ursprung, Sprache, Sitten und Charakter einander nahe verwandt, sind dennoch durch uralten Nationalhaß von einander geschieden. Dieselbe Erscheinung zeigt sich uns in mehreren ähnlichen Fällen: so waren lange Zeit Engländer und Schotten, Schweden und Norweger, obwohl durch die Lage ihrer Länder vereinigt, durch alte Feindschaften entzweit. Grenzen. Gebirge. Klima. pyrenäische Halbinsel Pyrenäen welche sie von Frankreich trennen, und von dem Atlantischen Meere, welches an dieser Küste das Meer oder der Busen von Biscaya <Mare Oantabrioum) heißt; im W. von dem Atlantischen Meere; im Theil selben, zum Theil von dem Mittelländischen Meere, welches auch die östliche Küste umspült. Im Großen und Ganzen kann man die pyrenäische Halb- insel, welche sich der Gestalt eines Vierecks nähert, als eine etwa 2000 F. hohe und sich, wie der Lauf der nieisten Sttöme zeigt, nach W. senkende Hochebene betrachten, welche oft nur schmale Küstenränder bildet und von verschiedenen Gebirgszügen von O. nach W. theils begrenzt, theils durch- zogen wird. Die Pyrenäen (Montes Pyrenaei), das nördliche Grenz- gebirge, erstrecken sich von Oso. nach Wnw. 58 M. in die Länge und 14 bis 15 M. in die Breite*); ihre höchsten Gipfel sind von 8400' an mit ewigem Schnee bedeckt, indeß fehlt es nicht an gang- und fahrbaren Sttaßen oder Pässen, die sie durchschneiden: die wichtigsten sind die Straße von 8t. dean de Luz nach Jrun und von 8t. deau pied de port nach Roncesvalles am westlichen, und von Perpignan und Bellegarde nach Junqueira am östlichen Ende der Pprenäen. Seit Eröffnung der 1 Die Länge des ganzen pyrenäische« Gebirgssystems, b- h. des ganzen Nord-- randes der Halbinsel bis zum Lap Finisterre oder richtiger Torinaua, mißt 197‘/2 M.

4. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 378

1868 - Braunschweig : Schwetschke
378 A. Europa. Eisenbahn von Bayonne über St. Jean de Luz und Irun nach St. Spitze wichtigste Straße höchste dann folgen der Pie Posets und der Mont Perdu mit über 10,300'; der Vignemale hat 9894', der Pie du midi de Bigorre an 8900' Höhe I [ ausgezeichnet; großen Längenthälern, an Gletschern beträchtliche mittlere Höhe Pyrenäen sich nach ziemlich steil und schroff nach N., nach Frankreich, ab und senken unzähligen Hügeln zur Ebene des Ebro hinab, durch welche sie von den übrigen Gebirgssystemen der Halbinsel, ausgenommen gebirge besteht aus zwei gänzlich abgeschnitten sind. Dies Hoch parallelen Ketten, welche in der Mitte Mittelländischen Meere durch zwischen thal der Garonne von einander geschieden setzt nämlich im N. der Ebro-Quell fort und führt hier die Namen Montes de. España. Am westlichen Ende bildet sie das die gegen W. ziehende gererhöhe längs sch-asturisch Gebirgs- und Hügelland. Von sch nördlichen Küstengebirge zieht sich südwestlicher Richttmg die Serra de (leres in Portugal zugleich großen, fast das ganze Innere Halbinsel einnehmenden Hochebene, welche in drei sich mehr und mehr nach S. senkende Stufen zerfällt. höchste, das Pl brisch-asturisch birge und südlich von dem c a st i l i s ch e n S ch e i d e g eb i r g e begrenzt. Dies aus mehreren Ketten bestehende Gebirge in der Hauptrichtung von Ono. nach Wsw. streichend führt sin Spanien die Ñamen Kette von Attienza, Somosierra und Guadarrama, Parameras, Sierra de Gredos (in ihr Altos Par. F erreicht das Scheidegebirge in dem die bedeutendste Erhebung), und Sierra de Gata. In Portugal tritt das Gebirge in der Serra**) de Estrella (Mons Herminius), Serra de Aire und Serra de Cintra auf, und endigt mit dem Vorgebirge 0. de la Roca. Der mittlere Theil der Hochebene, das Plateau von Neu- Castilien, 2200' hoch oder etwa 500' niedriger als der nördliche, wird W Höhenzügen durch Hochebene die Sierra de Alearáz (5400'), die nirgend über 3200' hohe Sierra Morena (Mens Marianus), das schw 400 nördlicher Abfall im Allgemeinen kaum 3 südlicher nach der Thalebene des Guadalquivir und dem 2 >— 3000' beträgt. Die 8. Morena verlängert sich durch Monchique, bis sie beim Cap 8. Vieente das Meer erreicht kein selbstständiges andalusischen Tieflande, die 8. de Der östliche Rand dieser Hochebene durch Par. •*) Francisco Coello giebt dem Nethou eine Höhe von 3404mtrs. Fuß, dem Mont Perdu (Monte Perdido) giebt Willkomm F. Coello nur 3351 Mtrs. — 10,043'. **) Serra portugiesisch, Sierra spanisch, bedeutet einen Gebirgsrücken. 10,212 10,482',

5. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 415

1868 - Braunschweig : Schwetschke
I. Die pyrenäische Halbinsel. 8s Spanien. 415 Sevilla (spr. —tja) (Hispalis, nach Einigen das alle 'laickesbns oder Tarschich der Bibel), mit etwa 118,000 Einw., am linken Ufer des Gua- dalquivir, welchen jetzt Dampfschiffe befahren, seit 1848 durch eine elegante Drahthängebrücke mit dein gegenüber liegenden, vorzüglich von Zigeunern und niederem Volk bewohnten Orte Tmna (13,000 Einw.) verbunden, ist die eigentliche Hauptstadt Andalusiens und feit der Eröffnung der Damps- schifffahrt auf dem Guadalquivir und der Eisenbahnen, welche es mit Jerez, Cadiz, Cadore und Madrid verbinden, einer der bedeutendsten Handelsplätze Spaniens geworden und schon feit langer Zeit eine reiche, civilisirte Stadt. Die Hauser sind meist nach maurischer Art gebaut, so daß sie einen inneren, im Sommer mit einer Zeltdecke versehenen Hos, Patio, umschließen. Wohl- habende Familien bewohnen im Sommer die unteren Zimmer lind ziehen im Winter in die wärmeren oberen. Die Stadt ist eine der angenehmsten von Spanien, mit vielen ausgezeichneten Gebäuden. Dahin gehören vor- züglich die prachtvolle Domkirche mit vielen Gemälden und Statuen, sieht man das Grabmal des Eolumbus, mit der schönen Inschrift: A Castilla y Aragon Otro mundo dio Colon. Hier d. h. Dem Reich Castlüen und Aragon Gab eine neue Welt Colon. Sein Leichnam ruhte aus St. Domingo, bis er 1795, als diese Insel an die Franzosen abgetreten wurde, nach Havana gebracht und dort in der Kathedrale zur heiligen Jungfrau beigesetzt wurde. Der daneben stehende 364 Fuß hohe Thurm La Giralda (die Wetterfahne), zu welchem eine Wendeltreppe hinaufführt, die man nöthigenfallö hinaufreiten kann; die Börse, a, jetzt zur Aufbewahrung des Eolonial-Archives benutzt; ein gutes ein sehr wohlerhaltener und gut restaurirter maurischer Palast, Alcäzar; eine große schon zur Zeit Julius Cäsars angelegte Wasserleitung, das größte Amphitheater zu Stiergefechten in ganz Spanien. Ferner eine königliche Kauonengießerei in Triana, und die königliche Tabacksfabrik, ein ungeheures, mit Gräben umschlossenes Gebäude, worin täglich 2600 Per- sonen beschäftigt werden; der dort verfertigte seine Schnupstaback ist auch unter dem Namen Sevilla berühmt. Die wohlerhaltenen Mauern der Theater ömisches Werk hat eine stark besuchte Universität, eine Akademie der schönen Wissenschaften, ein prächtiges Hospital, eine Stierfechterschule, mehrere öffentliche und Privatbibliotheken u. s. w. Ehemals war Sevilla der Sitz des Handels mit Amerika; seitdem aber dieser sich beinahe ganz nach Cadiz gezogen hatte, war die Stadt sehr heruntergekommen. In neuester Zeit hat sich das wieder geändert und gehört Sevilla zu den im regeslen Ausschreiten befindlichen Städten und Handelsplätzen Spaniens. Auch die Industrie hat sich bedeutend gehoben, denn außer Seidenwebereien, durch welche Se- villa seit alter Zeck berühmt war, bestehen jetzt Wollen-, Baumwollen und Leinenwebereien, eine große Eisenwaaren-, Maschinen- und eine Porzel- lansabrik. Die Stadt ist mit schönen Promenaden geziert. Der alte, schlecht gelegene Spaziergang oder Alameda ist fast ganz verlassen, seitdem man einen neuen, sehr reizenden am Guadalquivir angelegt hat. Die

6. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 380

1868 - Braunschweig : Schwetschke
Wo A. Europa. Richtung Gewässer. und die o Halbinsel westlich und südwestlich flie daher Abdachung Hoch größeren Flüsse einzige bedeutende Ausnahme Der Ebro (Iberas) ist die entspringt an der Grenze von Asturien, ist wasserarm und versandet und ergießt sich nach einem südöstlichen Mittelländische Meer Pyrenäen Hochebene her W Chalon). In der Nähe des Ebro und von ihm mit Wasser versehen, befindet sich der berühmte Canal von Aragon oder der Kaisercanal, weil Kaiser Karl V. ihn begonnen. Er erstreckt sich von Tudela bis nahe bei Saragossa in einer Länge von mehr mehrere Male er von Bächen durchkreuzt welche er in brückenartigen Leitungen hinweggeführt und er dient nicht allein zur Schifffahrt, sondern auch durch Wässerung, die in Spanien von so Wichtigkeit weniger bedeutende Canäle sind unvollendet geblieben. Einige andere mere nach O. fließende Flüsse der Llobregat (spr. Ljobr—) in Catatonica, der I ~ ^ I I I Xii / / Guadalaviar, der Xucar (spr. Chucar) (Sucro), und die Sogura (Tader oder Terebris) mit der Sangonera. Die nach Westen und Süden fließenden Hauptflüsse des Landes sind: der Minho (spr. Minjo) (Minius), welcher vom nördlichen Küstengebirge kommt und von O. her den Sil aufnimmt; der Duero oder Douro (Durius), altcastilischen Hochebene aufnimmt Tescho) (spanisch laso, spr. Tächo, portugiesisch findet Plateau von Neu-Castilien liegt und in dessen Sande man Cha—) mit dem Manzanares, den Alberche (spr. A—ische), den Alagon und den ßeßere) den Salor und die Sorraga; der Sadao (spr. Sadaong), der an seinem Ausfluß ins Atlantische Meer 8ado (Ealipos) genannt wird. Plateau Provinz Mancha aus einer Reihe von Seen oder Sümpfen, Lagünas de Ruidera, ihren Ursprung nimmt, einige Meilen davon in sumpfigen Wiesen verschwindet und wiederum einige Stunden weiter in einem morastigen See, los Ojos de Guadiana, die Augen der Guadiana genannt, wieder Vorschein Zie nimmt am rechten Ufer die Zangara, am Chab—1. die Zaia und die Ardila auf. Der Tinto (der gefärbte) (Uriuin) hat ein gelbes kupferhaltiges in welchem keine Fische Endlich auf dem andalusischen Hochlande entspringt und durch Wasserreichthum ausgezeichnet ist ganz. behalten im (Chenil) Wasser Auch die größeren dieser Halbinsel nicht meist

7. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 418

1868 - Braunschweig : Schwetschke
418 A. Europa. Jndustr blühendsten , und hat Hauptsitz Handels mit Barcelona zu rivalisiren angefangen. blühend zur Zeit der Mauren, ist sehr sitzt jedoch immer noch 23,000 l mor gebrochen und bei dem nahen schöner reicbsten Der ;en in der 8. de Gador die Küstenstrich von Malaga bis Baumvolle, des Zuckerrohres Cochenille ausgezeichnet, und hat ein beinahe tropisches Die Stadt Honda eine tiefe Schlucht fabriken beriihmt. Die Stadt u: der Krone England trachtet zu werden, dische Meer sich gleichnami Sierra und hohen Waffen Fesllmg gehört zwar seit 1704 verdient aber doch als ein Theil dieser Pr Sie liegt auf nach Mittellän Felsen von 1400 Fuß Höhe, daß ohne die Hindernisse, welche die Kunst hinzugefügt, beinahe lich wäre; die Stadt mit etwa 15,000 Einw. liegt am westlichen Fuße Felsen und hat vortrefflichen Hafen. Eine Eigenthümlichkeit dieser Stadt war früher, das Häuser schn theils um Gluth der Sonnenstrahlen in den Straßen zu mildern, theils auch, um Feinde den deutlichen Ueberblick der Stadt zu erschweren. Jetzt ist dies nicht mehr der Fall und prangen die Häuser in allen möglichen Farben. Gibraltar ist vielleicht die stärkste Festung in Europa; sie wurde 1781 und 1782 von dem tapferen Elliot gegen die vereinten Kräfte Spaniens und Frankreichs siegreich vertheidigt. Die schmale Landzunge, die zu ihr führt, wird von den bei der Belagerung aufgeworfenen Werken der Spanier, die Linien von 8. Roque genannt, durchschnitten. In älterer Zeit hieß der Felsen von Gibraltar Oalpg, von den Arabern erhielt er den heutigen Namen. Die Breite der Meerenge beträgt hier 3% Meilen. H) Königreich Murcia, mit 2 Provinzen: Murcia und Albacete, ist schlecht bevölkert und noch schlechter angebaut; es ist höchst gebirgig, und nur das Thal der Següra und einige andere Flußthäler und Niederungen sind angebaut, alles klebrige dürre Wüste; es regnet oft in 8—10 Monaten Die trockne, glühende Hitze deö Landes flößt den Einwohnern eine nicht melancholisches Wesen ein, welche allen übrigen Spaniern unterscheiden. Nichtsthun und Rauchen ist der Genuß aller Stände; an Erzeugnisse der Industrie hier f l I * w ^ w li fast gar nicht zu denken, und das Einzige,, was ausgeführt wird, sind Ge- treide, Südfrüchte, Erze, Salz und Seide, letztere versteht sich unverarbeitet. Die Hauptstadt Murcia, mit 27,000 Einw. (mit Einschluß der Volk- ® . * à à à à O ^ A Ä V a V ch Einwohnerzahl Gassen; sie treibt großen Seidenhandel und besitzt eine wichtige Glasfabrik. Unwissenheit und Trägheit herrschen hier wie auf dem Lande. Die Huerta (Garten) oder nächste Umgebung der Stadt ist indeß durch Bewässerung unvergleichlich angebaut; eine wahre Oase in einer Wüste. Im März 1829 richtete ein mehrere Tage anhaltendes Erdbeben in der Stadt und

8. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 384

1868 - Braunschweig : Schwetschke
384 I. Die pyrenäische Halbinsel. 1) Fstrewadura, welche vom Tejo durchströmt wird, der sich Hier in einen tiefen Meerbusen ergießt, an dessen Mündung ! auf dem rechten Ufer, unter 38" 42' n. Br. und 8° 31' ö. Lg., die Harrptstadt des Landes: Lisboa ober], wie wir gewöhnlich sagen, Lissabon (Olisipo, Felicitas Julia) liegt. Wenige Städte in der Welt, in Europa nur noch Neapel, Palermo und Konstantinopel, haben eine so reizende Lage; am Ufer eines meilenbreiten, mit 'großen Seeschiffen bedeckten Flusses oder vielmehr Meeresarmes, erhebt sie sich auf zahlreichen Hügeln amphithea- tralisch über 2 Stunden am Ufer entlang, im Hintergründe zackigen Gebirge von Cintra, und ihr besetzte linke User des Tejo. Einige ehemals benachbarte Häusern und sind beim Anwachs der Stadt ihr oder Bethlehem und Alcántara. Lissabon war bisher von allen Seiten offen, Zusammen mag die Bevölkerung auf .000 Seeleil steigen, ohne Mauern und Thore; erst I). Pedro hat sie mit einer Mauer um- geben, welche jedoch nur zur Ueberwachung der Accise dient. Die hügelige Beschaffenheit des Bodens vermehrt die Schönheit des Anblicks, wobei das Castello, die Kirchen da Fstrella, S. Yicente de Fora und die ehr- würdige Kathedrale (Se) nebst vielen längst aufgehobenen Klöstern zuerst in die Augen fallen. Aus vielen Theilen der Stadt hat inan die reizendsten Aussichten, dafür aber machen die Hügel das Ersteigen mancher Gassen be- schwerlich und bei starken Regengüssen beinahe gefährlich; auch ist deshalb die Breite der Stadt sehr verschieden, an einigen Stellen kaum mehr als eine Gasse breit, an anderen nahe an 2 Stunden. Man kann 3 Haupthügel unter- scheiden: der erste von Westen her beginnt bei der Brücke von Alcantara wählen f % ihn am liebsten zur Wohnung wegen seiner gesunden Lllst. Hügel befindet sich auch der Begräbnißplatz der Protestanten, auf welchem der bekannte Romandichter Fielding, welcher hier starb, begraben liegt. Der zweite, mittlere Hügel ist stärker bebaut, aber die Gassen sind eng, schlecht ‘ gepflastert und schmutzig. Zwischen dem zweiten dritten Hügel befindet sich ein breites Thal, welches vorn Erdbeben am meisten gelitten und daher jetzt die schönsten und neuesten Sttaßen und Häuser enthält. Es beginnt am Ufer mit prächtigen Caes (Quais), bildet dann den schönsten Platz in Lissabon, den Handelsplatz (Praga do commercio), der die zu Schiffe Ankommenden empfängt und aus welchem die eherne Statue zu Pferde des Königs Joseph Emmanuel 1. steht. Die eine Seite des Platzes ist nach dem Tejo offen, die drei anderen werden von schönen Gebäuden, der Bibliotbek. dem Zollamt und dem Arsenal bearemt. Von Auf diesern und führen 3 schöne Straßen zu einem anderen nördlicher gelegenen Platze, schöne Palast L/ r- ehemali Platz), worauf sich Platz öffentlichen großen Inquisition befand. Roch nördlich I r I / publico, Nähe Stiergefechten Westlich man zu dem lieblichsten Punkte hinauf, den die Stadt darbietei Garten de 8. Pedro de Alcantara, mit einer unvergleichlichen sicht. Der dritte östliche Hügel endlich, der älteste und östlichste Theil

9. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 420

1868 - Braunschweig : Schwetschke
420 A. Europa. Stadt selbst hat zwar enge und sehr krumme Gassen, die nicht einmal gepflastert sind, dennoch aber ist sie sehr reinlich gehalten. An merkwiir digen Gebäuden kann man das alte königliche Schloß ei Real, die Lonja, den Seidenmarkt, eine von gothischen Säulen getragene Halle, und die Kathedralkirche Ln Séo (vielleicht von Sedes der Bischofssitz genannt), mit silbernem Hochaltar, anführen. Die Alameda (der gewöhnliche Name der Promenaden in Spanien, von Alamo, die Pappel), am linken User des Flusses von Canälen durchschnitten, mit den herrlichsten Granat-, Orangen und Palmbänmen bepflanzt, führt nach dem Hafen und ist vielleicht die schönste in Spanien. Dieser Ort, ein gutes Theater und viele religiöse Feste, welche hier mit theatralischen Aufzügen gefeiert werden, machen die Hauptvergnügen der Einwohner aus. Die neu eingerichtete Universität ist jetzt eine der besten und besuchtesten in Spanien. Die Verarbeimng der Seide beschäftigte ehemals an 20,000 Personen: auch giebt es hier noch zahlreiche Fabriken. ' Das Dorf Grao (flacher Strand) und dessen von Natur offene Rhede vertritt die Stelle eines Hafens, und dennoch ist der Handel mit Wein u. s. w. nicht unbedeutend. Dieser Hasenort ist jetzt durch eine Eisenbahn mit Valencia verbunden, von wo aus auch Eisenbahnen nach Südwesten (zum Anschluß au die Südbahu und nach Alicante) und nach Norden (Barcelona) führen. Siidlich von Valencia liegt der See Albofera, der einzige bedeutende See der Halbinsel und eine Art von Lagune. — Alicante, mit 31,000 Einw. (einschließlich der Huerta), hat zwar keinen eigentlichen Hafen, sondern nur eine ziem- lich sichere Rhede; dennoch ist der Handel dieses Ortes bedeutend. Der berühmte Wein, Branntwein, Rosinen, Seide und Wolle sind die Haupt- artikel desselben. Die Stadt selbst ist nicht ausgezeichnet, liegt aber in einem reizenden Thale. Nördlich davon liegt im Innern Aleo/ (25,000 Einw.) mit ansehnlichen Tuch- und Papierfabriken. Einige Stunden nördlich von Valencia liegt die jetzt unbedeutende Stadt Murviedro, eine Stunde vom Meere, nur berühmt wegen der vielen Ueberbleibsel alter Herrlichkeit. Hier stand im Alterthume das herrliche Saguntum, eine griechische, von den Römern beschützte Stadt. Hannibal eroberte und zerstörte sie gänzlich nach einer hartnäckigen Belagerung, in welcher die Einwohner zuletzt sich selbst und ihre beste Habe den Flam men preisgaben. In der Folge ward sie von den Römern wieder er- baut und gehörte zu den glänzendsten Städten Spaniens. Die Ruinen, die man noch jetzt findet, sind unstreitig nur aus dieser Zeit; besonders merkwürdig ist ein schönes, zum Theil in Felsen gehauenes und noch so wohl erhaltenes Theater, daß man in dem achten Jahrzehnd des vorigen Jahrhunderts spanische Stücke darin aufgeführt hat. Auf den Höhen, welche die Stadt beherrschen, sieht man noch die zum Theil wohl erhaltenen und jetzt wieder neu befestigten Trümmer von 7 Schlössern oder Festungen, welche die Mauren hier erbauten. Die Gegend ist vortrefflich angebaut. B) Fürstenthum Cataluña (spr. Catalunja), enthält die nordöstlichen (4) Provinzen (Barcelona, Tarragona, Lérida und Gerona) von Spanien, am Fuße der Pyrenäen, deren zahlreiche Aeste das ganze Land durchziehen und über welche im Ganzen außer den oben (S. 377) ge- nannten 3 Hauptstraßen noch 25 nur für Maulthiere gangbare führen und

10. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 386

1868 - Braunschweig : Schwetschke
386 A. Europa. in der Stadt sind überaus reizend und im Ganzen gut unterhalten, der botanische Garten*) aber verwildert. Das Klima von Lissabon ist vortrefflich, der Winter selbst im Januar höchst milde (s. S. 382); in: Sommer aber ist eine Temperatur von 30" 9t. nichts Ungewöhnliches und diese Jahreszeit ist für die Vegetation Winter. Leichte Stöße von Erdbeben werden zwar oft bemerkt, aber den Einwohnern einen größeren Schrecken ein, als dies sonst in Oertern, wo Erdbeben häufig sind, der Fall ist, weil das entsetzliche Unglück vom Jahre 1755, wo am 1. November ein Erdbeben einen großen Theil der Stadt zerstörte und an 24,000 Menschen das Leben kostete, noch in lebhaftem Andenken geblieben ist. Die Stadt wird mit vortrefflichem Triukwasser versehen durch eine Wasserleitung (o8 arcos), eins der größten und kühnsten Werke seiner Art in Europa, von Johann V. 1738 erbaut, welche mehrere Quellen 4 Stunden nördlich von Lissabon theils über, theils unter der Erde dahin leitet., In der Nähe der Stadt mußte sie über das Thal von Alcántara geführt werden, wo das Wasser über 35 Bogen, wovon der höchste 230 Fuß hoch und 107 Fuß weit ist, fließt. In der Stadt wird das Wasser in viele Brunnen (Chafarizes) geleitet, wo es Wasserträger (Gallegos, weil sie meistens, wie alle Last- träger in Lissabon, aus der spanischen Provinz Galicien kommen) in Tonnen schöpfen und, wie in Spanien, in Gassen und Häusern gläserweise verkaufen. Um es zum Trinken abzukühlen, thut man Schnee oder Eis hinein, welches vom Berge Fousäo (spr. Lusaong), einem südlicheren Zweige der Estrella, nach Lissabon gebracht wird. Aermere bedienen sich noch eines anderen Mittels, das Getränk abzukühlen. Blau verfertigt nämlich an verschiedenen Orten irdene Geschirre von einem rothen, kalkhaltigen Thon, welche nur leicht gebrannt und nicht glasirt werden. Das Wasser durchdringt diese sehr porösen Gesäße und schwitzt unaufhörlich auf der äußeren Seite als ein zarter Thau hervor, welcher verdunstet, dadurch dem Gefäße Wärme entzieht (s. S. 83) und so das Getränk kühl erhält. Solche Gefäße heißen Búcaros, auch Alcarrazas, von den: Namen eines Ortes, bei welchem der dazu dienliche Thon gefunden wird; sie sind in ganz Portugal häufig. — Lissabon hat, wie viele große Residenzen, eine Akademie der Wissenschaften, mehrere sedoch nicht bedeutende Bibliotheken, die meist aus den aufgehobenen Klöstern hierher (ins Kloster 8. Francisco da Cidade) oder nach Coimbra gebracht wurden und von ausländischen Werken meist nur spanische, italie- nische, französische und etwa noch englische besitzen. Sie enthalten keines- *) Der bisher vernachlässigte botanische Garten von Coimbra verspricht durch Berufung eines deutschen Obergärbners oder Inspektors und vermöge des herrlichen Klimas einer der vorzüglichsten Europas zu werden. Wissenschaft ist in neuerer Zeit weit mehr in Portugal als in Spanien gepflegt worden und der Ultramonta- niömus, das Pfafsenlhum haben weniger gewuchert als in Spanien, sind vielmehr oft empfindlich gedcmülhigi worden. Obgleich ..allergetreueste Majestät" genannt, haben die Könige, das Volk und selbst die Geistlichkeit Portugals sich von Rom nicht drücken lassen und stets mit ihm im stillen Kriege gelebt. Der Portugiese ist liebenswürdiger und umgänglicher als der in seiner Dummheit hochmüthige Spanier, und bei weitem nicht die blutdürstige, nur halb gezähmte orientalische Bestie wie dieser. Die Spanierinnen aber sind bei weitem schöner, graciöser, verführerischer und — liederlicher als die Portugiesinnen.
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