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1. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Ubersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dein Wasgeuwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zu in Deutschen Reiche. Tal und Höheu. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitcnstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Bodeu teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothriugeu wieder mit dem Deutschen Reiche verewigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdcutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (—nahezu so groß wie Branden- bnrg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Oberpfalz: Regensburg (an der Donau). Ju Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 22/ö Milt. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (au der Donau); Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Groß herz o g tum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); über 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= V2 von Hessen-Nassau) fast 11/.^ Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). H. Das Fürstentum Hoheuzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

2. Abth. 1 - S. 38

1830 - Hannover : Hahn
38 Deutschland. lands Ausdehnung nie zu derselben Zeit. Schon 1028 wurde Schles- wig abgetreten und späterhin riß besonders Frankreich und der Schwei- zer Bund das Burgundische Königreich bis auf geringe Reste (das Bis- thum Basel, die Grafschaft Mömpelgard u. a.) an sich, 1552 gingen Metz, Toul und Verdun, und 1648 Elsaß an Frankreich verloren; das jetzige Franzos. Lothringen raubte dem Deutschen Reiche der Friede zu Wien (1738). Noch größeren Verlust führte der Luneviller Friede (1801) herbei, denn durch ihn wurde der Rhein Deutschlands W. Gränze, nachdem die nördlichen Niederlande schon im Xvi. Jahrh. sich unab- hängig gemacht hatten. Aber noch kleiner ward des seit 1806 ganz aufgelöseten Reiches Umfang, als Napoleon 1810 das nördliche Kü- stenland bis zur Trave zur Französischen Provinz machte. Dies letz- tere und ein Theil der 1801 verloren gegangenen Rheinländer wurde im großen Freiheitskampfe 1813 bis 1815 wieder erworben. Seit Karls des Großen Zeiten bildete Deutschland Gaue, Grafschaf- ten und Herzogthümer; aber die Statthalter dieser Provinzen wurden seit dem Xi. Jahrh. erbliche Fürsten und das Reich theilte sich nicht allein in viele Herzogthümer, Mark-, Pfalz-, Land- und Burggrafschaften, Fürsten thümer, Graf- und Herrschaften, sondern selbst Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte, Pro bst e und Äbtissinn en wurden weltliche Herrscher, ja sogar Städte, Dörfer und Rittergüter erwarben die sogenannte Reichsunmittelb'arkeit. Des Kaisers Wacht schwand immer mehr; t-:r Reichstag, auf dem fast alle jene Glieder des Reiches Sitz und Stimme hatten, ordnete die allgemeinen Angelegenheiten. Um größere Einheit zu bewirken theilte 1500 Maximilian I. Deutschland, mit Aus- nahme Böhmens, Schlesiens, Mährens, Österreichs, Burgunds, der Lausitz und vieler kleiner Herrschaften, z. B. Jever, Kniphausen, der Reichsritterschaft u.a., in sechs Kreise: den Baierschen, Schwäbi- schen, Fränkischen, Oberrheinischen, Niederrheinischen, Westfälischen und Sächsischen, 1512 aber in 10 Kreise: den Baiersch., Schwäb., Fränk., Ober- und Niederrhein., Ober- und Niedersächs., Westfäl., Österreichischen und Burgundischen. Der Reichstag bestand 1791 aus dem Collegium a) der 9kurfürsten (ursprünglich nur 7: Böhmen, Sachsen, Bran- denburg, Pfalz, Mainz, Trier, Köln; aber 1623 kam Baiern, 1695 Braunschweig Lüneburg hinzu), b) der 36 geistlichen und 63 weltlichen Fürsten, Bischöfe, Grafen :c., c) der 54 Reichsstädte. Nach dem Frie- den zu Luneville, ordnete der Reichs Deputations Hauptschluß (1803) die Entschädigungen derjenigen Fürsten, welche durch den Friedensschluß Länder und Rechte verloren hatten, dadurch, daß alle geistlichen Besitzungen bis auf die des neu eingeführten Kurerzkanzlers säcu- larisirt und die Reichsstädte bis auf Lübeck, Hamburg, Bremen, Augsburg, Nürnberg und Frankfurt aufgehoben wurden. An die Stelle der drei geistlichen Kurfürsten traten der Kurerzkanzler, Baden, Würtemberg und Hessen, und das Kurfürstencollegium bestand seitdem aus 10, das Fürstencollegium aus 131, das Städtecollegium aus 6 Mitgliedern. Noch war mau über manche Verfassungspunkte nicht einig. als schon das nun fast tausendjährige Reich völlig sich

3. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1918 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Übersicht der Länderkunde. In der Bayerischen Pfalz liegt Speyer mit dem Kaiserdom; Ludwigshafen am Rhein, 85000 E., und Kaiserslautern, 50000 E., sind zwei Industriestädte. 4, Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardennen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört sunt Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal (Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m). Es hat eine geschützte Lage, ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst wie jenes. Es bildet das Seitenstück zum Neckartal. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothringen wieder mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Das Südwestdeutsche Landbecken ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern, 76000 qkm, ist nahezu zweimal so groß wie Brandenburg und hat fast 7 Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist München an der Isar. Auf der Schwä- bisch-Bayerischen Hochfläche liegen ferner: Ingolstadt und Passau an der Donau, Landshut an der Isar und Augsburg am Lech. In der Oberpfalz: Regens- bürg an der Donau. In Franken: Bayreuth am Roten Main, Bamberg am Main, Nürnberg an der Pegnitz, Würzburg am Main. In der Pfalz: Speyer und Ludwigshafen am Rhein, Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg, 20000 qkm, ist halb so groß wie Brandenburg und hat 22/s Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Stuttgart. Ulm an der Donau; Eßlingen und Heilbronn am Neckar. 3. Das Groß Herzogtum Baden mit 15000 qkm (— Hessen-Nassau) hat über 2 Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg am Neckar, Mannheim am Rhein. 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (—i/z von Baden), fast li/s Mill. Einw. Die Haupt- und Residenzstadt ist Darmstadt. Worms und Mainz am Rhein. 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen, 15000 qkm (— Baden oder ^ Hessen-Nassau), haben fast 2 Mill. Einw. Der Sitz des kaiserlichen Statthalters ist Straßburg am Rhein; Mülhausen; Metz an der Mosel. 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt) hat zur Hauptstadt Sigmaringea.

4. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Übersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardennen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zum Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so ties eingesenkt wie das Neckartal (Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitenstück zum Neckartale. Aus dem hochgelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Auf der Hochfläche wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothringen wieder mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (= nahezu so grofj wie Branden- bürg und Schlesien); 61/2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (au der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Ob er Pfalz: Regensburg (au der Donau). In Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so grvß wie Brandenburg): 2x/4 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (an der Donau); Cannstatt, Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Großherzogtum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Psorzheim; Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Groß her zogt um Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm. (— l/2 von Hessen-Nassau) 1v4 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Offenbach (am Main), Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (= Baden oder Hessen-Nassau); l4/ö Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (au der Mosel). 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

5. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 159

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Vii. Deutschland. 159 Baien, und Württemberg wurden zu Königreichen, Baden und Darmstadt zu Großherzogthümern mit Gebietserweiterungen erhoben; die Fürsten wur- den für souverain erklärt unter dem Protectorat Napoleons und bildeten nun in der engsten Verbindung mit Frankreich den Rheinbund (s. Bd. I. S. 528). Zugleich waren durch diesen mittelst der Mediatisirung eine Asenge kleiner Reichsfürsien verschlungen und anderen Staaten einverleibt worden. Das deutsche Reich war hierdurch aufgelöst, und 1806 legte Kaiser Franz die deutsche Kaiserkrone nieder. Zu spät versuchte Preußen 1806, in Verbindung mit Sachsen und in Hoffnung auf russischen Beistand, den Kampf mit Frankreich und allen ihm verbündeten Ländern. Die einzige Schlacht bei Jena und Auerstädt, 14. Oktober 1806, vernichtete alle Hoff- asch sieger- preußischer Festungen erleichterte den Franzosen das schnelle Vordringen. Auch Friede preußische überschritten Preußisch-Eilau, 8. Februar 11 Franrosen bei Friedland über di sehen Elbe und Rhein, aus welchen wie aus Hessen und Hannover das neue Königreich Westphalen zusammengesetzt wurde, und das ganze ehemalige Südpreußen, welches unter dem Namen eines Herzogthums Warschau dem ernannten und in den Rheinbund getretenen Kurfürsten von Nur noch in Oesterreich lebte für Deutschland ein zum Sachsen gegeben ward. Funken der Hoffnung, und die dort allgemeine Stimmung ließ allerdings die größten Anstrengungen erwarten. Der Zeitpunkt 1809 schien günstig: Napoleons beste Heere wareii in Spanien in einem verzweifelten Kampfe begrissen, und in ganz Deutschlaiid regte sich Hoffnung und innige Theil- nahme für Oesterreich. Noch einmal sollten Napoleons überlegene Talente ~ is volle Maß der Unterjochung und Schmach em- pfinden. Die Schlachten bei Abensberg, Thann, Eckmühl un 20.—22. April 1809, vernichteten einen bedeutenden Theil der österreichi- schen Heere; die deutschen Fürsten, vielleicht zum Abfall geneigt, blieben dem Rheinbünde getreu; nur die Tiroler erhoben sich mit Heldenmuth unter Andreas Hofer's Anführung, und zum zweiten Male zog Napo- leon als Sieger in die Kaiserstadt ein. Der Sieg des Erzherzogs Karl bei Aspern 21.—22. Mai, erweckte schöne Hoffiumgen; in dem erschöpften Preußen regte sich lebhafte Theilnahme, und eine kleine Heldenschaar unter dem Major Schill wagte auf ihre eigene Hand, das Zeichen zum Los- brechen zu geben. Auch diese Hoffnungen wurden vereitelt, Schill fiel in Stralsund durch Mitwirkung Dänemarks; die Schlacht bei Wagram, 5.—■ 6. Juli, endete den Krieg, und nur der vertriebene Herzog von Braun- schweig an der Spitze eines kleinen Heeres durchzog rühmlich Deutschland, von Böhmen bis an die Nordsee, um sich nach England einzuschiffen und die Franzosen in Spanien wieder aufzusuchen. Durch den Frieden von Wien, 14. Oktober, verlor Oesterreich alle Verbindung mit dem Meere, mußte die edlen Tiroler ihrem Schicksale überlassen und sich zu dem harten Opfer entschließen, sich mit seinem Erbfeinde durch die Vermählung der Erzherzogin Marie Louise mit Napoleon 1810 zu verbinden. Jetzt war

6. Länderkunde des Erdteils Europa, Der Kolonialbesitz der europäischen Staaten, Wiederholungen aus der mathematisch-astronomischen Erdkunde - S. 207

1911 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 6. J)te 0)3 errhemische Tiefebene mit den angrenzenden Bergländern. 207 und Tabakbau in Mitteleuropa; nirgends in Deutschland treffen Schwalben, Stare, Störche so früh im Jahr ein wie in der Ebene am mittleren Rhein. Die echte Kastanie trägt Früchte. Die Bodenfruchtbarkeit hat besonders in der Oberrheinischen Tief- ebene die Volksverdichtnng von jeher höher gesteigert als irgendwo sonst in Süddeutschland. Nicht allein zur Römerzeit blühten dort schon viele der Städte, die noch jetzt bestehen, sondern auch nach der Verheerung durch die Völkerwanderung erstanden manche von ihnen, wie Worms und Speyer, trotz aller Zerstörung bereits zu neuer Blüte, als im übrigen Deutschland die Städte noch dörflich klein waren. Im 19. Jahrhundert gesellte sich zum reich gelohnten Landbau auch industrieller Aufschwung, seitdem die Dampfschiffahrt auf dem Rhein und die Eisenbahn die für den Maschinenbetrieb wünschenswerten Steinkohlen aus dem norddeutschen Rheingebiet billig zuführten, die natürlich dem mesozoischen und alluvialen Lande fehlen. Die Volksdichte hat sich daher im südwestlichen Deutschland ansehnlich über das deutsche Mittelmaß erhoben, in der Oberrheinischen Ebene über 150. — Seit dem Untergange der Nömerherrschaft haben Franken, Pfälzer und Schwaben das Land inne. Die römische Herr- schaft hatte ihren festen Sitz am l. Rheinufer; daher sinden sich nur im W. alte Römerstädte, liegen die größeren Rheinstädte fast sämtlich am linken Flußufer. Linksrheinische große Städte wie Mannheim oder Karls- ruhe sind ganz junge Gründungen. Politisch gehört jetzt das Gebiet zum Großherzogtum Baden, Großherzogtum Hessen, Königreich Bayern und zum Reichsland Elsaß- Lothingen. Das Großherzogtum Baden nimmt das Baseler Rheinknie mit dem Schwarzwald ein und reicht etwas über den Neckar und im No. bis ans l. Ufer des Mainvierecks; bewohnt wird es zumeist von Schwaben, im N. von Psülzern und Mainfranken. Der Anteil an der Rheinebene ist in seiner N.-Hälfte am fruchtbarsten (Weizen, Hopfen, Tabak); die Vorhügel aus Lößlehm am Gebirge tragen den besten Wein (Markgräfler). Die Schwarzwälder benutzen die Wasserkraft und Waldfülle ihres Gebirges in zahlreichen Sägemühlen, verfertigen Bürsten, Strohhüte, allerlei Holz- schnitzereien, besonders hölzerne Wanduhren, dazu neuerdings kostbare Musikwerke (Orchestrien). ^Mannheim, eine alte Niederlassung aber junge Stadt (17. Jhdt.), liegt im spitzen Winkel vom Rhein und Neckar, ganz modern gebaut, kreisrund mit einem Gegitter rechtwinklig sich kreuzen- der Straßen. Es ist der wichtigste rechtsseitige Rheinhafen S.-Deutschlands, wo die Neckarstraße und die Zentralstraße durch die Bayrische Pfalz den V. Volks- wirtschaft. Vi. Sie- delungen. 1. Baden.

7. Länderkunde des Erdteils Europa, Der Kolonialbesitz der europäischen Staaten, Wiederholungen aus der mathematisch-astronomischen Erdkunde - S. 215

1911 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 7. Die räumliche Entwicklung der süddeutschen Staatsgebiete. 215 der badische Wein „Markgräfler". In der Reformationszeit trennte sich der badische Staat in die untere Markgrafschaft Baden-Durlach (evan- gelisch) und in die obere Baden-Baden (katholisch). Diese Bezeichnungen unterscheiden also die zwei Teile des Landes Baden nach den Residenzen. Seltsamerweise pflegt man heute umgekehrt die Stadt Baden nach dem Doppelnamen der ehemaligen Markgrafschaft Baden-Baden zu nennen. Nach dem Erlöschen der in Baden-Baden regierenden Linie wurde zwar die Markgrafschaft 1771 wieder vereint, der Bckenntnisunterschied jedoch blieb. Gleichzeitig und gleichartig wie in Bayern und Württemberg er- folgte in beiden Anfangsjahrzehnten des 19 Jahrhunderts auch iu Baden Rangerhöhung und Erweiterung, und zwar auf das Fünffache des früheren Umfangs. Baden wurde Großherzogtum und umfaßt jetzt außer den kleinen altmarkgräflichen Landesteilen den breiten S. bis zum Bodensee, darunter den Hauptteil des Breisgaus mit Freiburg, der im 14. Jahr- hundert durch Österreich angekauft worden war und bis in die napoleo- uische Zeit Vorderösterreich hieß, im N. aber pfälzische, ja im äußersten No. mainfränkische Anteilstücke. Die Bewohner sind zu 2/3 katholisch, nur in den pfälzisch-fränkischen Teilen sind die Protestanten zahlreicher. Das Elsaß, von nächsten Verwandten der badischen Alemannen bewohnt, gehörte zum Herzogtum Schwaben. Es war von jeher so wie heute in eine N.- und eine S.-Hälfte geteilt, die in der Gauzeit einfach Nord- und Sundgau (d. h. Südgau) hießen; nachmals beschränkte man den Namen Sundgau auf die Gegend um Mülhausen. Nach dem Er- löschen der Hohenstaufen sprachen Grafengeschlechter als Landgrafen in diesen Gauen Recht; die Landgrafschast des Oberelsasses wurde von den Grafen von Habsburg verwaltet. Im späteren Mittelalter erlangten neben der Freistadt Straßburg auch zahlreiche kleinere Städte Reichs- unmittelbarkeit; das ganze Elsaß löste sich zuletzt, wie fast das ganze alte Reich in den späteren Zeiten, in kleine, deshalb machtlose Teile auf und wurde somit leicht eine Beute der Fremden. Die Franzosen erzwangen nach ihrer Einmischung in den 30jährigen Krieg 1048 die Abtretung des Elsasses außer Straßburg; doch auch dessen bemächtigte sich Lud- wig Xiv. im Jahr 1681. Deutsch-Lothringen, ein Stück des ins Moselgebiet oberhalb der Rheinprovinz fallenden einstigen Herzogtums Oberlothringen (S. 131), wird bewohnt von einer jetzt meist französisch redenden, keltisch-fränkischen Mischbevölkerung. Größtenteils besteht es aus dem alten Bistums- gebiet von Metz. Metz wurde bereits 1552 von König Heinrich Ii. von Frankreich erobert und das übrige Lothringen durch Ludwig Xv. iin b) 19. Jhdt. Iv. Elsaß- Lothringen, a) Alte Gaue iin Elsaß. d) Zersplitte- rung des Landes. c) Teutsch- Loihrtngen.

8. Länderkunde des Erdteils Europa, Der Kolonialbesitz der europäischen Staaten, Wiederholungen aus der mathematisch-astronomischen Erdkunde - S. 216

1911 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
216 Iii. Das Deutsche Reich. ä) Rück- erwkrbung. V. Hessen, a) Ältere Geschichte. b) 19. Jhdt. 18. Jahrhundert dem französischen Reich tatsächlich einverleibt, obwohl der Form nach Lothringen bis zur Auflösung des alten Deutschen Reichs als dessen Glied betrachtet wurde. Durch die Siege der deutschen Waffen von 1870 ist nicht alles an Frankreich Verlorene zurückerobert worden, aber doch das, was wir zur Dcckiittg unserer Grenze gegen Frankreich am nötigsten brauchen: Straßbnrg, die Kammhöhe des Wasgaus, Metz. Die geschichtliche Ver- gangenheit spiegelt sich darin wieder, daß Deutsch-Lothringen sowie das Oberelsaß frühzeitig die Reformation einführte, nachmals aber Frankreich naturgemäß den Katholizismus förderte, zu 1/3 evangelisch. Den Kern des Großherzogtnms Hessen bildete die Grafschaft .Katzenelnbogen um Darmstadt. Beim Aussterben des Mannesstammes der dort regierenden Grafen um 1400 fiel die Grafschaft durch Heirat der Erbtochter des letzten Grafen an die bis dahin ausschließlich nord- deutsche Landgrasschäst Hessen. Dadurch ist Hessen zum einzigen deutschen Staat geworden, der sowohl nord- wie süddeutsche Bestandteile enthält (S. 186). Zwar wurde die Landgrafschaft beim Tod des Landgrafen Philipp des Großmütigen, des eifrigen Verfechters der Reformation, 1567 an dessen vier Söhne geteilt, doch siel der Linie Darmstadt (Katzenelnbogen) bald auch noch eins der drei anderen Vierteile der alten Landgrasschaft zu, nämlich das am und auf dem Vogelsberg, die heutige Nordhälfte des Großherzogtnms. Fortan gab es also noch zwei nach ihren Residenzen genannte hessische Landgrafschaften; Hessen-Kassel, jetzt der preußische Regierungsbezirk Kassel, nahm die kalvinische Lehre an, Hessen-Darmstadt die lutherische. Damit die alte hessische Universität Marburg nicht zugleich das kalvinische und lutherische Bekenntnis lehre, begründete anfangs des 17. Jahrhunderts der Landgraf von Hessen- Darmstadt in der Nachbarschaft eine zweite hessische Universität in Gießen. Wie die übrigen süddeutschen Staaten trat Hessen-Darmstadt in den von Napoleon I. geschaffenen Rheinbund, wurde dadurch 1806 Groß- herzogt um und erfuhr im Laus dieser napoleonischen Zeiten starke Ver- größerung seines süddeutschen Besitzes: Das alte Gebiet der Grafschaft Katzenelnbogen wurde durch Zufügen von 21 anderen kleinen Territorien zur Provinz Starken bürg erweitert und aus Stücken der Kurpfalz sowie der Stistsbezirke von Mainz, Worms usw. die kleinere Provinz Rhein- tz essen gebildet. Daher ist diese zur Hälfte katholisch; auch sonst sind die Bekenntnisse zufolge der mannigfachen Zusammensetzung des Staates aus früher selbständigen Einzelstaaten sehr gemischt; jedoch waltet das evangelische stark vor.

9. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 666

1868 - Braunschweig : Schwetschke
666 Europa. sich Marmorbrüche, Kohlen- und Eisengruben. Schon oberhalb Namur, zu Dinant, beginnt die Dampfschifffahrt auf der Maas, welche die Städte an derselben unter einander und mit Rotterdam in Verbindung setzt. 8. Limburg, die kleinste Provinz, ist der an Belgien abgetretene westliche Theil der alten Provinz Limburg (s. S. 655), worin die wenig bedeutenden Oerter: 8t. Trond oder Truijen (treujen) mit 11,700 Einw., die Spitzen klöppeln, und Hasselt, Hauptstadt mit 9800 Einw. und Ge- nevrebrennerei, liegen. Von dem Großherzogthum Lux6mburg ist ebenfalls der westliche größere wallonische Theil, welcher die größte, aber am schwächsten bevölkerte Provinz bildet, an Belgien abgetreten worden und dafür der an Holland überlassene Theil von Limburg, mit Ausnahme ganz nieder- Hauptort Städtchen ländischen Festungen Maastricht und Venloo (S. 655), als Entschädigung dem Deutschen Bunde einverleibt worden. Arlon mit 6000 Einw. An der französischen Grenze liegt das ehemalige Herzogthum Bouillon, mit dem Hauptort gleiches Namens, welches der Stammbesitz des großen Gottfried von Bouillon war. Literatur und Kunst. Die Volkssprache der gesammten Niederlande, Belgiens und Hollands hat sich schon seit dein 15. Jahrh, in zwei Hanptmnndarten, das Hollän- dische im Norden und das Flamändische tm Süden, getheilt. Nur das erstere hat sich zur Schriftsprache herausgebildet, während das Flamändische, bis aus wenige Ausnahmen, stets nur Sprache des alltäglichen Verkehrs geblieben ist und sich im Verlaus der Zeit immer mehr mit französischen und wallonischen Ausdrücken verunreinigt hat. Ueberhanpt muß man sagen. behauptet hat, während daß H schaftlicber und literärischer Hinsicht in Hinsicht auf Kunst beide Länder fast gleich rühmliche Ansprüche machen können. Holland hat besonders auf seinen Universitäten eine sehr bedeutende Zahl der ausgezeichnetsten Männer in allen Fächern lich cher durch gründliche Kenntnisse, Spott der Reformation beigetragen, Unsterb- 16, wel- Einsührung eigentlich H. van Groot, es wünschte; Hugo Grotius, - f 1645, der zugleich als Dichter, Phil ,länzte; die Mediciner und Naturforscher G1lusius, Boerbaave, Swammerdam, van Swieteu, Ruysck, Lijonet, Leeuwenhoek, van Helmont, Ingenhouss, Tem- rninck; die Philologen Gronov, Spanheim, Burmann, Ruhnken (eigen! lich ein Pommer von Geburt), Valckenaer, Hemsterhuis, Wyttenbach, Sckultens u. A.; die Mathematiker Huyghens, Erfinder der Pendel- uhren, Mussckenbroek, van Swinden, Krayenhoff u. A.; die Geo- graphen Mercator, Ortelius, Tasman, Nie. Witzen n. A. Ganz einzig in seiner Art und ohne allen Einfluß auf seine Landsleute steht da Bene- dictus Spinoza, aus einer portugiesischen Jndenfamilie, geb. zu Amsterdam

10. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 655

1868 - Braunschweig : Schwetschke
sv. Die Niederlande. A. Holland. 655 Zu bemerken sind: 's Hertogenbosch oder den Bosch (deutsch: Herzogen- busch, französisch: Boi8-Ie-L>uc), an der Dommel und Aa, mit 24,200 Einw.; sie ist stark befestigt und hat berühmte Leinwandfabriken. Von hier führt der lange Süd-Wilhelms-Canal bis nach Maastricht. Breda, eine Festung an der Merk, mit 15,200 Einw. und einer Artillerieschule. Tilburg, mit Tuchfabriken und 17,700 Einw. Bergen op Zoom (sohm), unweit der Oster-Schelde, eine Festung mit 9100 Einw. Hierzu kommen noch die zwei bis 1866 zum deutschen Staatenbunde zählenden Provinzen: a) Der östliche Theil des Herzogthums Limburg, seit dem Vertage zu London 11. Mai 1867 wieder zu Holland gehörend (40 H>M. mit 222,600 Einw., fast lauter Katholiken), worin die bedeutende Festung Maastricht (Trajectum superius), an der Maas. Die Stadt ist sehr schön gebaut und zählt 28,720 Einw., welche ausgezeichnet gutes Leder bereiten. Dicht dabei liegt eine starke Citadelle auf dem Peters- berge, unter welcher uralte Steinbrüche sich befinden, in deren tausend- fältig verschlungenen und auf zahllosen Pfeilern ruhenden unterirdischen Gängen die Einwohner der Umgegend in Kriegszeiten oft eine sichere Zuflucht suchten. — Ferner die Festungen Roermonde (ruhrm.), mit Tuchfabriken, und Venloo, beide an der Maas. b) Das Großherzogthum Luxemburg, welches 1815 dem von Holland, als Entschädigung siir die von ihm abgetretenen nassauischen Stammländer und als ein deutscher Bundesstaat überlassen wurde. In dem dem Könige und dem deutschen Bunde seit 1839 verbliebenen Theile (47 lum. mit 206,600 Einw.), welcher von den Bergen der Ardennen erfüllt ist, liegt die starke Festung Luxemburg, eigentlich Lützelburg, auf schroffen Felsen, am Bache Elze (franz. Alsette). Ein großer Theil der Werke ist in den Felsen gehauen. Es ist ein zwar regelmäßig gebauter aber öder Ort mit 12,000 Einw. Als ehemalige deutsche Bundesfestung war Luxemburg von preußischen Truppen besetzt, die es in Folge des Ver- trages zu London vom 11. Mai 1867 verlassen haben. Dieser Vertrag erklärt das Großherzogthum zu einem neutralen Staate. Holland besitzt außer Europa a) in Asien: die großen Snnda-Jnseln, Sumatra, einen Theil von Borneo, Java, Celebes mit vielen kleineren Inseln, die kleinen Snnda-Jnseln, die Molukken, die Amboinen, die Banda- und Ternatas-Jnseln, u. s. w.; b) in Afrika: verschiedene Forts aus Guinea; e) in Amerika: in Westindien die Inseln Curassao, Bon-Aire, St. Eustache, Aruba, Saba und '/g von St. Martin; in Süd-Amerika: Surinam oder das holl. Guayana; d) in Australien: den westlichen Theil von der Insel Neu-Guinea. Alle diese, zum Theil sehr reichen und schönen Besitzungen bilden einen Flächenraum von 32,253 s^M., deren Einwohnerzahl sich nur annäherungsweise auf circa 19'/2 Millionen angeben läßt. Davon kommen etwa 19,452,000 auf Ostindien, 86,700 aus West- indien, und 12,000 auf die Küste von Guinea.
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