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1. Besonderer Theil - S. 335

1856 - Eßlingen : Weychardt
335 Das Kaiserthum Oesterreich. Die Militärgrenze. verpflichten, d. Land gegen d. Türken zu vertheidigen. Sie blieben v. Abgaben frei, jedoch zu beständigen Kriegsdiensten verpflichtet. Die Ausbildung der einzelnen Grenz- gebiete fand zu verschied. Zeilen Statt. Bildung der kroatischen Militärgrenze 1580, der slavon. 1702, der siebenbürg. u. zwar der Szeklergrenze 1764 u. der wallachisch. 1766 , der Banaler Militärgr. 1768 u. 1774. 1807 erhielt die Grenze ihr früheres Grundgesetz. In d. Wirren v. 1848 w. d. Grenze anfangs und. d. Ungar. Ministe- rium gestellt; dann aber schloß sie sich dem Kampfe gegen d. ungar. Empörung an n. half ihn siegreich beendigen. Zum verdienten Lohne w. d. Militärgrenze zu einem eigenen Kronlande erklärt. 1850 erhielt sie ein neues Grundgesetz in. wicht. Vorthei- len für Land u. Leute. Aufhebung d. siebenbürg. Militärgrenze u. Unterordnung ders. unter d. Civilverwaltnng 1851. Das Esaikisten - Bataillon erhält d. Namen „Titler Grenzinfanterie-Bataillon" u. dieselbe Ausrüstung, wie d. Grenzinsanterie 1852. — 2. Grenzen. 1 Hauptgebiet; 2 Exklaven, a. Das Hanptgebiet ist ein zusammenhängendes, verhältnißmäßig schmales, aber langes, v. adriat. Meer bis zur sicbenbürg. Grenze sich ausdehnendes Land. 363 M. l. Grenze [138 M. l. Grenze gegen die Türkei^ Im O.: Türkei [Wallaches; Siebenbürgen. Im N.: Temeser Banat u. Woiwodsch. Serbien; Slavonien; Kroatien. Im W.: adriat. Meer. Im 5. : Dalmatien; Türkei [türk. Kroatien; Bosnien; Serbiens b. 1 größere Ex- klave zw. Slavon., Ungarn u. Kroatien, c. 1 kleine Exklave zw. Kroatien u. Krain. — ,3. Größe: 609,zz Qm. [583 österr. Qm.j. — 4. Produktive Boden- fläche: 462,., österr. Qm.; unproduktive: 120,,, österr. Qm. Von je 10,000 Joch prod. Bodcnfl. sind: 2,982 I. Aecker, 104 I. Weinberge [636,500 niederösterr. Eimers, 1,714 I. Gärten ».Wiesen, 1,676 I. Weiden, 3,524 I. Waldungen; 1,679,000 Maul- beerbäume zur Seidenzncht. — 5. Vichstand. 446,900 St. Rindvieh; 183,700 Pferde; 968,300 Schafe; 143,700 Ziegen; 576,500 Schweine; 95,300 Bienenstöcke. — 6. Einwohner: 1,009,109. 1,657 auf 1 Qm. 12 Städte, 9 Marktfl., 1,760 Dör- fer. 872,814 -Dlaven [524,048 Kroaten; 330,176 Serben; 9,590 Czechen u. Slo- mfen]; 124,020 Wallachen; 41,337 Deutsche; 5,417 Magyaren; 1,288 Al- ban esen; 537 Inden; 434 Italien er. 339,625 Kath0 l.; 5,354 nnirte Griechen; 561,487 nichtunirte Griechen; 8,652 Luther.; 8,281 Reform.; 537 Juden. — 7. Verfassung. Alle liegenden Gründe der Grenzbewohner sind vollständiges Eigenthum der Grenzkommunionen. Der Grundbesitz der Grenzhäuser theilt sich in Stammgut u. Ueber land. Ersteres bildet nebst d. Wohn- u. Wirthschaftsgebäuden die Grenzansäßigkeit u. ist in der Regel un- veräußerlich. Das Ueberland umfaßt alle übrigen Besitzungen der Grenzhäuser, welche nach d. bestehenden Gesetzen veräußerlich sind. Die früheren Beschränkungen d. Grenz- bewohner in Erlernung des Handels, der Gewerbe u. Künste, so wie in der Pflege der Wissensch., haben aufgehört. Die Grenzer unterstehen für Militärvergehen u. Verbrechen den Gesetzen des k. k. Heeres, in allen übrigen Fällen den allgemeinen Gesetzen. Die und. dem Namen Militärgrenz-Kommunitäten in d. Militärgrenze be- stehenden Städte n. Märkte haben ihre eigene Gemeindeverfassung auf Grundlage des allg. Gemeindegesetzes nt. Beachtung ihrer eigenthüml. Verhältnisse. — 8. Das pa- triarchalische Leben der Grenzer ist als Nationalsitte unter d. Schutz d. Gesetze ge- stellt. Als Familie eines Hauses w. alle Personen betrachtet, welche bei d. Hause conscribirt u. nicht Dienstboten sind; sie mögen sich verwandt 0. nur in d. Kommunion aufgenommen sein. Um Ruhe, Ordnung, Eintracht, Religiosität u. Sitt- lichkeit und. d. Hausfamilie zu erhalten, hat in der Regel d. älteste, fähige u. dienst- freie Mann die Hansvaterstelle zu führen u. d. Hausvermögen zu ver- walten. Sein 0. ein anderes, hiezu geeignetes Weib hat Hausmutter zu sein. Die Grenzer, welche sich v. ihrem Hause trennen u. in ein anderes begeben, 0. aus d. pflichtigen Grenzstande treten u. dadurch v. selbst aufhören, Mitglieder d. Hans- kommunion zu sein, haben k. Recht aus d. unbewegl. Hausvermögen. — 9. Der Wehrpflicht unterliegen alle männl. Grenzbewohner v. 20 Jahre an, w. in d. Grenze ein unbewegl. Vermögen besitzen u. d. Waffen zu tragen im Stande sind. Die Wehr- pflicht besteht in d. Bewahrung u. Vertheidigung d. Landesgrenze gegen fein dl. Angriffe u. gegen d. Einschleppen v. Epidemien, des. d. Pest, in d. Aufrechterhaltung der innern Sicherheit u. in d. Pflicht, auch außer Landes zum Dienste d. Kaisers in d Feld zu rücken. Der Grenz- loldat erhält v. Staate d. vollständige Bekleidung, Bewaffnung, Rüstung u. Muni- tion; außerdem jeder enrollirte Dienstmann der Feldbataillone einen jährl. Beitrag, der im Felde n. im Garnisonsdienste außerhalb d. Grenzgebiets bedeutend vermehrt w. Die Grenzlande haben 3 Festungen u. eine fortlaufende Reihe v. Schlössern, ver-

2. Besonderer Theil - S. 56

1856 - Eßlingen : Weychardt
56 Erste Abtheilung. Europa. Böhmerwald soadreta Silva]; zwischen Böhmen und Bayern; vom Ti, schenreuther Gesenke und dem Egerthal bis zu den Thälern der Malsch und Gusen, durch welche die Eisenbahn von Linz nach Budweis führt. Länge von Nw. nach So.: 25 Meilen; Breite: 4, 6 — 8 Meilen. Ein wil- des, rauhes Gebirge, theils plateauartig, theils kettenförmig, besonders im S., wo es das obere Längenthal der Moldau einschließt; viel steile Kuppen und kahle Felsspitzen, tiefe Klüfte und Abgründe, viel Sümpfe und Moore; überall dichte Wälder, worin zuweilen Bären und Luchse angetroffen werden. Auf der West- und Südseite fällt das Gebirge steil zum Plateau der Oberpsalz und zur Donau ab; gegen Osten sendet es längere Verzwei- gungen nach Böhmen. Mittelere Höhe: 2 — 3,000'. Großer und siet, ner Ossa 3,974'; hoher Arber 4,554'; Rachel 4,460'; Dreises- selberg 3,800'; Plöckenstein 4,176'. Zwischen Regen, Jlz und Do, nau zweigt sich der rauhe und wilde b ay ri sch c W al d ab: Dre i ta n nen- rtegel 3,746'; Hirschenstein 3,321'.") 9. Die südliche Stufe des Plateaus von Deutschland; vom Boden- see bis zum Wiener Wald, zwischen den Alpen, dem schwäbischen und frän- kischen Jura, dem Fichtelgebirge, dem Böhmer und Bayrischen Walde und der Donau von Passau bis Wien. 4 Theile. a. Die schwäbische Hochebene; zwischen den Alpen im S., dem Lech im O., dem schwäbischen Jura im Nw., dem Bodensce im Sw.; in Baden, Hohenzollern, Württemberg und Bayern. Ein wellenförmiges Hügel- und Ebenenland von 1,500' — 1,900'; breite, einförmige Bergrücken, zwi- schen denen weite Flußthäler liegen; isolirte Berge, wie Bussen 2,344', Waldburg 2,364', Heiligenberg 2,200' und Gerenberg. Viele baumlose, sumpfige Moore und Riede sdonauried; Lechselds. Zahlreiche Seen sfeder Sees. Große Nadelholzwaldungen.") d. Die bayrische Hochebene; zwischen Lech im W., Salza und Inn im O., den Alpen im S. und der Donau im N.; in Bayern. Eine 1,400' — 1,500' hohe, einförmige Landschaft. Weit ausgebreitete, für die Kultur wenig empfängliche und dabei völlig wagerechte Schutt- und Moos- flächen sdonau-, Dachauer-, Erdinger Mooss. Im S. erheben sich Berg- rücken und isolirte Kegel, wie Kreuzberg 3,421' und Peißenberg 3,016'. Große, finstere Tannenwaldungen.") e. Das Plateau der Oberpfalz; zwischen Donau im S., Fich- telgebirge im N., fränkischem Jura im W. und Böhmer Wald im O. ; in Bayern; 1,000'— 1,500' hoch. Große Nadelholzwaldungen.") * 12 ") 1. Ge stein: Giicus mid Granit. Viele Mineralien: Kupfer, Zink, Blei, viel Eisen. Viele Glashütten, Berg- and Huttenwerke. 2. F l Ü s s e. a. Donausystem: Waldnab; Regen; Jlz. b. Elbesy- stem: Moldan mit Wottawa und Beraunka. 12) 1. Gestein: Molasse und Nagelfluh; grope Diluvial- mid Alluvialabla- gerungen. Jm Hogan Phonolith- mid Basaltberge. 2. F l ii s s e. a. R h e i n s y st e m : Argén ; Schussen; Seefelder Ach; Stock- acher Ach. d. Donausystem: Donan; Jller; Gnnz; Mindcl; Lech. l. ©e stein: Molasse und Nagelfluh; grope Diluvial- und Alluvialab- lagerungen. 2. F l n s s e. Donausystem: Donan; Jsar mit Loisach und Ammer; Inn mit Mangfall, Alz und Salza. Viele Seen: Ammer-, Würm-, Tegern-, Chiem-See. ") 1. Gestein: Muschelkalk, Lias, Jurakalk und Kreide. 2. Flüsse. Donausystem: Donan; Naab mit Vils; Regen. Viele Teiche.

3. Allgemeiner Theil - S. 177

1852 - Eßlingen : Weychardt
Die geograph. Verbreitung der ungemengten Mineralien. 177 ferner findet er sich in Oesterreich, Steyermark, Böhmen, Bayern, Piemont, Savoyen, Frankreich, Spanien, Norwegen, Grönland re. 18. Der Lasurstein (Capis lazüli], rein himmelblau, aus Sibirien, China, der Bucharei, dient zum Schmuck und zur Bereitung der theuren und schönen Maler- farbe, des ächten Ultramarins. 19. Der Türkis, himmelblau, in Perfien bei den Dörfern Alt- und Neuma- den westl. von Nischapnr und in der Bucharei. 20. Die wichtigsten Sorten desthonschiefers sind: der D a ch sch i e fer (beim meiningischen Dorfe Lehesten im Thüringer Walde), Tafel schiefer (berühmte Brüche bei den meiningischen Städten Gräfenthal, Probstzella, Sonneberg an der Nordleite des Thüringer Waldes), G ri ffe l sch i eser (die Brüche in der Nähe von Sonnen- berg versehen die ganze Welt mit Stiften), Wetzschiefer (meist von Sonnenberg, die besseren ans dem Orient über Marseille), Z e i ch en sch ie fer oder schwarze Kreide (in Deutschland bei Baireuth, der beste von Venedig und Spanien), Alaun- schiefer. 21. Die Porzellanerde bildet meist Lager in Urgebirgsgesteinen. Sie findet sich vorzüglich schön bei Aue obnweit Schwarzenberg, im sächsischen Erzgebirge und von dort bezieht sie die berühmte Fabrik in Meißen, ferner bei Passau in Baiern, Morl bei Halle, am Zobtcnberg in Schlesien, zu Ellenbogen in Böhmen, bei Alten- burg, hie und da in Frankreich und England, sehr häufig in China.') 22. Der Bolus (Siegelerde, lemnische Erde), braun, kommt in der Nähe von Basält, am besten bei Siena in Toskana, Striegau in Schlesien und auf der Insel Lemnos vor. Er wird in der Freskomalerei und als Farbe für braune Kupferstiche angewendet. « 23. Die Gelberde (Ochergelb) findet sich in Lagern der jüngsten Flötzgebirge Deutschlands, Frankreichs und Italiens. 24. Der Meerschaum auf Lagern im Serpentin bei Hrubschitz in Mähren, in Spanien, besonders in Griechenland, Kleinasien (bei der Stadt Koniah), Persien. Meerschanmköpfe werden besonders in Pesth, Wien und Ruhla in Sachsen-Weimar gefertigt. Die samischen Gefäße der alten Griechen und Römer waren ein aus dem Meerschaum von Samos bereitetes Steingut. 25. Die Kreide bildet in Frankreich, England, Dänemark, Kandia, ganze Gebirge; in Deutschland gibt es nur auf den Inseln Usedom, Wolliu und Rügen reine Kreide. 26. Der Steindrnckkalk (lithographischer Stein) in Baiern bei Solenhofen und Pappenheim, zwischen Donauwörth und Nördlingen, in Frankreich bei Chateau- roux (Schatoruh). 27. Der Asbest [äsbestos — unausgclöscht, unauslöschlich). Der biegsame Asbest (Amiant, Bergflachs) findet sich ans Gängen im Serpentingebirge und in eini- gen andern Felsarten, namentlich in Schlesien, Sachsen, Tyrvl, Schweiz, Piemont, Savoyen, Dauphine und aus Corsika. Man verarbeitet ihn mit Flachs zu unver- brcnnlicher Leinwand. Der gemeine Asbest ist weit mehr verbreitet, als der vo- rige. Der Holzasbest (Bergholz) zu Sterzing in Tyrol, zu Strasko in Mähren, in Steycrmark, Piemont, im Harz. Das Bergleder (Bcrgkork) findet man im Serpentin der Alpen, des skandinavischen Gebirges u. a. a. O. 28 Der G y p s. Der gemeine Gyps kommt in älteren und jüngeren Gebirgen häufig etwa 36,000 fl. herausgenommen und in 3 bis 4 Fuß laugen Stücken auf den Graphitmarkt in London geschafft. Dort gilt das Pfund vom besten etwa 27 fl., vom geringeren 18 fl. Von den ächten, aus borrowdäler Graphit geschnittenen Blei- stiften kommt wenig über Englands Grenze hinaus; die unabsehbare Menge der überall in Handel kommenden Bleistifte wird verfertigt, indem man die Abgänge des bor- rowdäler Graphits oder anderwärts gegrabenen pulvert, das Pulver mit einer binden- den Maste vereint und zu Stiften verarbeitet. i) Europa hat das Porzellan gegen Ende des löten Jahrhunderts kennen ge- lernt, wo es die Portugiesen von China aus in den Handel brachten. Noch bis ins 18te Jahrhundert galt es für eine solche Kostbarkeit und Seltenheit, daß August der Starke, Kurfürst von Sachsen, dem König von Preußen für schöne Porzellangefäße ein ganzes Dragonerregiment überließ. In Europa ist die erste Porzellanfabrik im I. 1710 zu Meißen von dem Apotheker Böttger angelegt worden, welcher kurz vor- her die Kunst entdeckt hatte, aus der zu Aue gefundenen Erde Porzellan zu fertigen. Völter, Lehrbuch der Geographie. I. 12

4. Grundriß der Geographie - S. 389

1859 - Eßlingen : Weychardt
Grundmacht. 389 bricht, worauf es sich sodann dem Westende des südarmenischcn Greuzgebir- ges anschließt und auf diese Weise als Südrand von Kleinasien in westli- cher Richtung weiter zieht. Dschellu-Gebizrg 14,000'. G o r d y ä i- schesgebirgsland im Süden des Wan-Sees. e. Die wichtigsten Hochebenen: Hochebene von Ar- dahan 5,500', von Kars 5,200', von Erzerum 5,700 bis 6,000', von Ba- jezw 5,500', von Musch 4,400', von Diarbekir 1,000' bis 2,000'. 2. Hochland von Kleinasien. Westliche Fortsetzung des Hoch- landes von Armenien und Kurdistan. Reich an vulkanischen Bergen und Gebieten, so wie an warmen Quellen; häufige Erdbeben. a. Das Innere des Hochlandes besteht aus 2,000' bis 5,000' hohen Ebenen. Sie sind von einzelnen Gebirgsketten durch- zogen oder von einzelnen vulkanischen Bergkegeln überragt, so vom Erdschisch 12,300', an dem die Schneegrenze bei 10,000' be- ginnt, vom Hassan 8,400' u. a. Die Ebenen haben ein strenges Konti- nentalklima; ihr felsiger oder steppenartiger Boden ist wasserarm und wald- los, hie und da ganz wüste und an vielen Stellen mit Salzseen bedeckt. b. Der Ostrand oder der Antitaurus ist ein breites Ge- birgsland, das als eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges in bogenförmiger Richtung gegen Südwest zieht und sich an seinem südwest- lichen Ende mit dem Taurus verbindet. Es bildet die Wasserscheide zwi- schen dem Euphrat einerseits und dem Tschoroch und Kisil-Irmak andererseits. e. Der Südrand oder der Taurus, die westliche Fort- setzung des südarmenischen Grenzgebirg^s und der kurdistanischen Alpen, zieht als eme 10,000' bis 12,000' hohe Schneekette vom Euphrat an gegen Westen durch die ehemaligen Küstenlandschaften Cilicien, Pamphylien, Pisi- dien und Lycien. Bulghar-Gebirg e mit den cilicischen Pässen. Sehr steiler Südabsall gegen Süden zum Mittelmeere. Allmählige Nordabdachung zum Innern. Liebliches Seeklima in den Küstenländern. Sehr schöne Waldungen am Südabhang. Im Süden des Taurus liegt die Gebirgs- insel C y p e r n. ck. Der Nordrand, eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges, erstreckt sich als ein Gebirgsland, das aus zahlreichen, 4,000' bis 9,000' hohen Parallelketten besteht und von vielen Flüssen durchbrochen ist, durch die ehemaligen Landschaften Pontus, Paphlagonien, Bithynien und Mysien bis zum Jda und dem Kap Baba. Ala-Gebirg lgalatischer Olymps. Abbas-Gebirge sbithynischer Olymps. Vulkanisches Keschisch-Gebirge smy fisch er Olympi 7,300'. Jda 4,600'. c. Der We strand liegt in den ehemaligen Landschaften Lydien, Carien, Aeolien, Jonien und Doris. Er wird durch 3 Bergketten gebildet, die von Osten nach Westen ziehen, sehr gut bewaldet sind und die breiten, fruchtbaren Thallandschaften des Gedis slloi-musch des Menderes [Scaman- der] u. a. umschließen. Im Westrande liegt die Landschaft Katakekau- itieite [= verbranntes Gefildes, ein vulkanischer Landstrich in Lydien um die Stadt Kula, der einst durch unterirdisches Feuer verwüstet wurde. Vor der Westküste lagern sich die gebirgigen und vulkanischen Spora den. 3. Mesopotamien zwischen dem Euphrat und Tigris ist eine bis 1,200' hohe Hochfläche. Mit Ausnahme der Euphrat- und Tigris- thäler und einiger anderer bewässerten Stellen ist die Hochfläche ohne Kultur und bildet in ihrer nördlichen Zone sogar eine steinigte Wüste stschölls. 4. Babylonien, das Tiefland des untern Euphrat's und Tigris, bildet ein fruchtbares Marschland ohne Stein, ohne Felsen, ohne Hügel. An vielen Stellen schwitzt der Boden Natrium und andere Salze aus, so daß er oft ganz schneeweiß aussieht. Im Alterthum war Babylonien eine durch zahllose Kanäle reich bewässerte und hochkultivirte Landschaft. Jetzt
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