Mittelalter.
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Konrad Ii. trat bei der Kaiserkrönung in Rom Schleswig bis zur Eider an Knud, den König der normännischen Reiche und Englands, ab.
Er sicherte nach dem Tode Rudolfs durch Erwerbung des seit 100 Jahren vereinigten Burgund Deutschland des Übergewicht gegen Frankreich. Sein Stiefsohn Ernst von Schwaben.
In Italien gestand er auf der 2. Römerfahrt im Kampfe gegen den Erzbischof Heribert von Mainz den kleinen Lehnsleuten Erblichkeit und Berufung an den Kaiser zu.
Sein Sohn Heinrich Iii., dem er die Herzogtümer Baiern und Schwaben verschafft hatte, brachte vorübergehend Peter in Ungarn als seinen Lehnsmann zur Herrschaft.
In Italien setzte er 3 Päpste ab und den Bamberger Bischof als Clemens Ii. ein. Unter den folgenden, sittenreinen deutschen Päpsten regierte Leo Ix. am längsten und segensreichsten. Heinrich Iil war der mächtigste Kaiser.
1056—1065 Vormundschaftliche Regierung für Heinrich Iv. Seine Erziehung machten einander streitig die Mutter Agnes von Poitiers und die beiden von einander sehr verschiedenen Erzbischöfe Anno von Köln und Adalbert von Bremen.
Otto von Nordheim fiel in Ungnade. Baiern kam an das Haus-Welf.
1073—1085 Papst Gregor Vii., durchdrungen von der clunyacenischen Reform, hatte schon als Kardinal die Wahl der Päpste durch Kardinäle festgesetzt und drang als Papst strenge auf Abschaffung der Simonie und der Priesterehe.
1075 verbot er die Investitur, als Heinrich Iv. eben über die Sachsen, welche ihn vor 2 Jahren aus der Harzburg vertrieben hatten, bei Hohenburg an der Unstrut gesiegt hatte.
1077 Heinrich, der den Papst für abgesetzt erklärt und die Gunst der Fürsten verloren hatte, that zu Canossa Bufse. Sein abermaliger Gesinnungswechsel rief einen langen und greuelvollen Bürgerkrieg hervor. Es mehrte sich dabei die fürstliche Macht. Schwaben erhielt Friedrich von Hohenstaufen.
1080 Sieg und Tod des Gegenkönigs Rudolf von Schwaben in der Schlacht an der Elster. Heinrich kämpfte darauf 4 Jahre in Italien.
1085 Gregor, durch Robert Guiscard aus Rom befreit, starb zu Salerno. Gleichzeitig nahm König Alfons von Castilien den Mauren Toledo.
Heinrich blieb unthätig in Italien, während Papst Urban Ii.
die Kreuzzugsbewegung förderte; seinen Sohn Konrad veranlafste
Heinrich selbst zum Abfalle. Gottes- und Reichsfrieden.
Auch Heinrichs Sohn Heinrich fiel ein Jahr vor des Kaisers Tode
ab, der zu Lüttich erfolgte.
1111 Heinrich V., herrschsüchtig, heuchlerisch, nahm nach vorübergehender Einigung Papst Paschal gefangen.
Frankreich, die Minstrels in England. In Deutschland entstanden die Nibelungen und Gudrun und dichteten die großen Epiker: Hartmann von Aue, Wolfram
von Eschenbach — Parcival —, Gottfried von Strafsburg, sowie der größte deutsche Lyriker Walter von der Yogelweide.
Anfang des romanischen Baustiles im 11., Höhepunkt im 12. Jahrhundert:
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Extrahierte Personennamen: Konrad_Ii Konrad Knud Rudolfs Ernst_von_Schwaben Ernst Heribert_von_Mainz Heinrich_Iii Heinrich Peter Clemens_Ii Leo_Ix Leo Heinrich_Iil Heinrich Heinrich_Iv Heinrich Agnes_von_Poitiers Otto Gregor_Vii Gregor Heinrich_Iv Heinrich Heinrich Heinrich Canossa_Bufse Friedrich_von_Hohenstaufen Friedrich Rudolf_von_Schwaben Rudolf Heinrich Heinrich Gregor Gregor Robert_Guiscard König_Alfons_von_Castilien Toledo Heinrich Heinrich Urban Konrad Konrad Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrich Heinrich Heinrich_V. Heinrich_V. Gudrun Gudrun Hartmann_von_Aue Wolfram
von_Eschenbach_—_Parcival Gottfried_von_Strafsburg Walter
Extrahierte Ortsnamen: Rom_Schleswig Englands Rudolfs Frankreich Italien Ungarn Italien Bremen Nordheim Sachsen Harzburg Hohenburg Italien Rom Salerno Italien Frankreich England Deutschland