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1. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 89

1888 - Breslau : Hirt
Lampsacus — Lanuvium. 89 Sperchlus, heute Zituni (spr. sitüni). — 323/2 v. Chr. lami-scher Krieg der Griechen gegen Antipater, benannt von der Belagerung des letztem in Lamia durch Leo-sthenes. Lampsacus (L.) (ij Adfiipaxog), Stadt in Troas, am Hellespont, Kolonie von Phocaea. Laildail, Festung in der bairischen Rheinpfalz, südwestlich von Speier. Lande shut, Stadt in Schlesien, südlich von Liegnitz, in der Nähe der böhmischen Grenze. — 1760, 23. Yi. der preufsische General Fouque von den Österreichern unter Laudon geschlagen und gefangen genommen. Landfriedenskreise, die, des deutschen Reiches von 1512: 1) der österreichische, umfafste die österreichischen Lande aufser Böhmen, Mähren und Schlesien; 2) der bairische (Baiern und Salzburg); 3) der schwäbische (Württemberg, Baden und Reichsstädte); 4) der fränkische (Würzburg, Ansbach und Baireuth; 5) der kur-rheinische (Pfalz, Mainz, Trier, Köln); 6) der oberrheinische (El-safs, Lothringen, Hessen); 7) der ni e der rheinisch - westfälische (Jülich-Kleve, Münster); 8) der niedersächsische (Braunschweig-Lüneburg und Braunschweig - Wolfenbüttel, Lauenburg, Holstein, Mecklenburg, Magdeburg, Bremen, Hansastädte); 9) der obersächsische (Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Pommern); 10) der burgundische (Niederlande und Franchecomte). Landstuhl, Burg des Franz von Sickingen, in der bairischen Rheinpfalz, bei dem gleich- namigen Städtchen, westsüdwestlich von Kaiserslautern. — 1523, 7. Y. fiel hier Franz von Sickingen. Langensalza, Stadt in der Provinz Sachsen, südöstlich von Mühlhausen. — 1866, 27. Vi. Sieg der Hannoveraner über die Preußen und am 29. Yi. Kapitulation der ersteren. Langland, dänische Insel südöstlich von Fünen. Langobarden, die, ein germanischer Yölkerstamm (Sue-ven), safsen in ältester Zeit zwischen der untern Elbe und der Aller, rückten seit dem 4. Jahrhundert allmählich südostwärts gegen die Donau und bemächtigten sich im 6. Jahrhundert Pannoniens. Von hier zogen sie 568 nach Italien und eroberten dasselbe im Kampf gegen die Oströmer mit Ausnahme Liguriens, des Exar-chats und der Pentapolis, des römischen Dukats, des Gebiets von Neapel und der beiden südlichen Halbinseln. 774 wurde das Reich von Karl d. Gr. erobert, der sich den Titel eines Königs der Langobarden beilegte. Auch die späteren deutschen Könige und Kaiser führten als Herren von Italien den Titel eines Königs der Langobarden. Langres (F.), Festung in Frankreich, am Nordwestabhang des Plateaus von Langres, nordnordöstlich von Dijon. Langside (spr. längseid), Dorf südwestlich von Glasgow. — 1568, 13. Y. Sieg der Schotten unter Murray über die Truppen der Maria Stuart. Lanuyium (L.), Stadt in Latium, an der appischen Strafse, I südöstlich von Rom.

2. Ein Lese- und Lehrbuch für obere Klassen der Volksschulen - S. 253

1852 - Werl : Stein
253 groß, mit 900,000 @., besteht aus Livadien, Morea und den griechischen Inseln, ist gebirgig und wasserreich, hat ein sehr angenehmes Klima und Produkte wie die Türkei. Die Hauptstadt Griechenlands ist Athen mit 26,000 E. 65. Italien erstreckt sich in südöstlicher Richtung ins adriatische und mittelländische Meer, stößt an Frankreich, Schweiz, Tyrol und Illyrien, hat mit den Inseln 58oo [] M. und 23 Mil- lionen E. Die Alpenketten und Apenninen durchziehen der Länge nach das Land; der Hauptflnß ist der Po, außerdem gibt es noch viele Küstenflüsse. Südfrüchte wachsen fast überall wild; Baumöl, Wein, Zucker, Seide, Marmor, Schwefel, schönes Vieh bringt das Land reich- lich. . Italien zerfällt in viele kleine Staaten. In Ober- italien ist: a. das lombardisch-venetia nische Königreich, der beste Theil von Italien, 826 □ M. und gegen 5 Millionen E., gehört dem Kaiser von Oestreich. Die Hauptstadt Mailand hat 180,600 E.— Venedig auf 60 Inseln in der sumpfigen Meeresgegend hat 100,000 E.; außerdem gibt es noch viele wichtige Handels- und Fa- brikstädte. b. Das Herzogthum Modena mit Massa und Car- rara im Süden ves Po, an den Apenninen, 98 [] M. und 500,000 E. Modena, 30,000 E, Haupt- und Re- sidenzstadt. e. Herzogthum Parma mit Piacenza und Guastalla am nördlichen Abhange der Apenninen, hat 107 [] M. und 500,000 E. Parma, 40,000 E., Haupt- und Resi- denzstadt. d. Das Königreich Sardinien, der nordwestliche Theil von Italien mit dem Montblanc, dem höchsten Berge Europas, und die Insel Sardinien im mittelländischen Meere, enthält 1373 li M. und beinahe 5 Millionen E.— Turin mit 170,000 E. ist die Haupt- und Residenzstadt. In Mittelitalien liegt: a. der Kirchenstaat, 814 li M. mit 3 Millionen E. Die Hauptstadt Rom an der Tiber, 180,000 E., ist die Residenz des Papstes, die Hauptstadt der ganzen Christen- heit, und eine der merkwürdigsten Städte der Erde. Sie

3. Theil 2, Abth. 5 - S. 94

1826 - München : Lentner
Besitzungen. Die Leitung der öffentlichen Angelegenhei- ten des Freystaates war bis zu seinem Tode (1492) in seinen Händen. Vi. Die ältesten Besitzungen des, mit dem guel- phischen verwandten, Hanfes Este lagen im Toscani- schen. Im dreyzehnten Jahrhunderte erhielt es das Vi- cariat von Ferrara, im vierzehnten das Vieariat von Modena. Wahrend der Negierung des Kaisers Friedrich Iii. ward (1452.) der Markgraf B 0rs0 erster Herzog von Modena; er erhielt diese Würde vom Papste Nicolaus V. — Papst Paulus Ii. erhob auch (14ö7) Ferrara zum Herzogthume, womit er Borso's Bruder, Hercules, belehnte, der jenem (1471) in Modena folgte, und das Herzogthum auf seine Nachkommen vererbte. Vii. Genua ward schon durch seine Lage am Mee- re zum Handel bestimmt. Seine Macht verstärkte sich, wie die Kraft aller italienischen Städte, während der lan- gen Unruhen im Mittelalter; aber erst 1233 unter Kaiser Friedrich Ii. erklärte es sich förmlich für frey. Länger als zweyhundert Jahre (1070 — 12q0) kämpfte es mit Pisa um die Herrschaft auf dem westlichen Mittelmeere, und um den Besitz von Corsica und Sardinien. Auch auf dem festen Lande dehnte es seine Besitzungen selbst über einige Theile des südlichen Frankreichs aus. Noch war der Kampf mit Pisa nicht geendiget, als es einen ähnlichen (1206) mit Venedig begann, und bis 1382 un- ter abwechselndem Glücke fortsetzte. — Die Kreuzzüge begünstigten den genuesischen Handel sehr. Durch den Antheil an der Wiederherstellung der comne ischen Herr- schaft in Constantinopel (1261) verschafften sich die Ge- nueser freye Schiffahrt und den Alleinhandel auf dem schwarzen Meere, so wie völlige Zollfreyheit in den by- zantinischen Hafen. Caffa am schwarzen Meere, dann Seio, Tenedos, Greta und Cypern im Mittelmeere ge- hörten damals den Genuefern. — Im Innern der Ne-

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 143

1822 - München : Fleischmann
143 Der östreichische Kaiserstaat. Ceri-o, mit 1200 E., wovon 6 Meilen die Insel Cerigotto liegt, wo die aus der Levante kommenden Schiffer Erfrischungen einnehmen. Die Insel Paro enthält nur 6000 Einwohner . _________________ —................. ..................... Iv. Der östreichische Kaiserstaat. §. I. Lage. Grenzen. Größe. Dieser Staat breitet sich aus zwischen 26° und 44° 15' östl. Länge, und zwischen 42° 22' und 51° n'ordl. Breite. Seine Grenzen sind: im Norden das Königreich Sachsen, der. preus- sische Staat, die freie Stadt Krakau und das europäische Ruß- land; im Osten das europäische Rußland und die europäische Türkei; im Süden die europäische Türkei, das adriatische Meer, der Kirchenstaat, die Herzogthümer Modena und Parma, und der sardinische Staat; im Westen das sardinische Gebiet, die Schweitz, das Fürstenthum Lichtenstein und Baiern. Der Flächenraum beträgt 12,168 Q. M-, bevölkert von 28,050,000 meistens katholischen Einwohnern. §.2. Ekntheilung. Dieser Staat besteht aus folgenden 12 Haupt-Staats- Gebieten: 1. aus Niederöstreich oder dem Erzherzog- thume Oestreich, 2. Jnneröstreich oder Steiermark, Z. Oberöstreich oder Tirol mit Vorarlberg, 4. Böh- men, 5. Mähren und Oestreichisch-Schlesien, 6.Ga- lizien mit Lodvmirien und der Bukowina, 7. den Kö- nigreichen Ungarn, Slavonien und Kroatien, 8. Sie- benbürgen mit der Militär-Grenze, 9. den slavoni- schen und ungarischen Militärgrenzländern, 10. dem Königreiche (Gouvernement) Dalmatien, 11. dem König- reiche Illyrien, 12. dem lombardisch-venezianischen Königreiche.

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 10

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
Dänemark, die Hauptstadt Copenhagen, Odensee, Wiburg. 5) Die Herzogtümer. Parma - - Parma, Piacenza. Modena - Modena. Lucca - Lucea, und das Großherzogthum Toscana - Florenz, Pisa, Livorno. 6) Die Republiken. Helvetien, oder die Schweiz — Bern, Zürich Basel, Genf. St. Marino. — Marino. Wallis. — Sitten. D i e st e b e n In se ln: Corfú, Cephalonia, Zante, St. Maura, Thraki, Cerigo, Paro. Die freie Stadt Krakau. 7) Der Kirchenftaa t.—Rom, Ancona,Bologna. Viertes Kapitel. Von Deutschland. Es grenzt gegen Mitternacht an die Ostsee, Schleswig und die Nordsee, gegen Morgen an Preußen, das Königreich Polen un.d Ungarn, gegen Mittag an das Lombardisch - venetianische Königreich, die Schweiz, und gegen Abend an Frankreich, die Niederlande und die Nordsee. Dieoberfläche desselben beträgt ohngefähr 11,600 Quadratmeilen, und hat 50 Millionen Einwoh- ner. Die Witterung ist meistens gemäßigt, das Land größtentheils fruchtbar und vortrefflich ange- baut. Sechs schiffbare Flüsse durchströmen Deutsch- land; sie sind: die Donau, der Rhein, der Main, die Elbe, die Weser, (welche aus den vereinigten Flüssen, Werra und Fulda entsteht) und die Oder.
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