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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lebenskunde - S. 50

1909 - München : Gerber
Ii. Erhaltung der Körperwärme. 1. Selbftregulierung durch den Körper. Der Körper eines Erwachsenen, der mittlere körperliche Arbeit zu leisten hat, braucht täglich 2800 Wärmeeinheiten. Er bildet diese Wärme durch langsame Verbrennung der Nähr- stoffe. Wenn diese Wärme nicht verbraucht würde, so müßte die Temperatur des Körpers beständig zunehmen. Sie bleibt aber beim gesunden Menschen auf 37 °. Wir wollen nun den Verbrauch der entstandenen Wärme kennen lernen. 1. a, In einem Baderaume mit 18 o Luftwärme haben wir ein un- angenehmes Gefühl der Kälte. In einem Baderaume mit 27 0 Luftwärme fühlen wir uns behaglich. In einem Baderaume mit 37 0 Luftwärme haben wir ein unangenehmes Gefühl der Wärme. b. Wir haben ohne Kleidung in einem Raume von der Temperatur des Körpers zu viel Wärme; wir wollen einen Teil der Wärme anbringen, abgeben. Der Körper hat das Bedürfnis, Wärme abzu- geben. 2. a. Ich bringe in ein Zimmer mit 20 0 1/a 1 Wasser, das 25 0 hat, und 1 Wasser, das 15° hat, und schütte den Inhalt beider Gefäße zusammen —: Das Wasser zeigt 20° und behält diese Temperatur. b. Ich erwärme trockenen Sand auf 250 und bringe ihn in eine Temperatur von 20 ° —: Er hat nach einiger Zeit nur noch 20 °. c. Ich trage trockenen Sand aus einer Temperatur von 10 ° in ein Zimmer mit 20 0 —: Der Sand nimmt allmählich die Tem- peratur des Zimmers an. 6. Ich bringe Sand aus einer Temperatur von 200 in ein Zimmer, das 20° hat —: Der Sand behält seine Wärme. Flüssige und festekörper, welche wärmer sind als ihre Umgebung, geben an diesewärme ab und io erden dadurch kälter; solche, welche kälter sind als ihre Umgebung, nehmen aus dieser Wärme aus und werden dadurch wärmer. Die Tempera- turen verschieden warn:er Körper gleichen sich aus. (Ausgleichsgesetz.)

2. Lebenskunde - S. 52

1909 - München : Gerber
52 6. Im Winter ist es zuträglich, warme Speisen zu genießen; im Sommer ziehen wir manchmal kalte Speisen vor. Wasser, Bier re. haben eine bedeutend niedrigere Temperatur als unser Körper. Die Speisen und Getränke nehmen im Ver- dauungskanal die Wärme ihrer Umgebung an. Unser Körper gibt zur Erwärmung der Speisen und Getränke Wärme ab. 7. Die Luft, welche wir einatmen, ist kühler als 37°. Unser Körper gibt zur Erwärmung der ein- geatmeten Luft Wärme ab. Zus. Der Körper verliert infolge Wärme- leitung, Wärmestrahlung, Was serverdun st ung, Erwärmung der Speisen und Getränke und der e i n g e a t m e t e n Luft W ä r m e. 8. Ein Mann, der mittlere körperliche Arbeit verrichtet, verbraucht täglich infolge Wärmeleitung und -strahlung . . . 1083 W.-E. Wasserverdunstung 807 „ „ Erwärmung der Nahrung . . . 68 „ „ Erwärmung der Atemluft . . . 86 „ „ 2044 W.-E. Von den 2800 W.-E., welche der Mann täglich durch Ver- brennung erzeugt, bleiben also noch 756 W.-E. übrig; das ist rund 1u der gesamten Wärmemenge. Die 756 W.-E. werden, wie wir später *) erfahren werden, auch verbraucht. Wir wollen vorläufig allgemein sagen, sie werden zur Arbeitsleistung verwendet. Die im Körper erzeugte Wärme wird auch wieder verbraucht. 9. Wir fühlen uns bekleidet in einer Temperatur von 20°, unbe- kleidet in einer solchen von 27° ganz wohl. Nur selten befinden wir uns aber in einer Luft, die genau 20° Wärme hat. Die Wärme der Luft kann -st 30° betragen; die Temperatur der Luft kann aber auch auf — 15° sinken. Auch in diesen Tem- peraturen können wir leben. Wie ist es möglich, daß wir Temperaturunterschiede von 45° (+30° und — 15°) ganz gut ertragen können? Zunächst ist unser Körper imstande, nicht zu große Tem- peraturunterschiede selbst auszugleichen. a) Verhalten des Körp ers bei zu viel Wärme. 10. Ein Gelehrter, den das Verhalten unseres Körpers bei zu viel und zu wenig Luftwärme interessierte, verweilte 20 Minuten in einem Raume mit trockener Luft, der durch einen eisernen st Siehe Seite 78!
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