Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die alte Geschichte - S. 68

1861 - Eisleben : Reichardt
68 * •• (217- t (218- 180-—192 Commvdus. Der entartete Sohn des M. Aurel. Grausam, der römische Hercules, tritt als Gladiator auf. Fallt durch eine Palastverschwörung. (193) Pertinax. Didius Julianus. Ersterer von den Prätorianern bald wieder gestürzt, worauf letzterer den Thron meistbietend ersteht. (193—211) Septimius Severus. Non den Legionen in Pannonien (Ungarn) zum Kai- ser erhoben, Julianus hingerichtet. Hat mir Ne- benkaisern zu kämpfen, ist grausam, doch tapfer. Stirbt in Britannien. 217) Cara calla. Sohn des Vorigen, läßt seinen Bruder Geta ermor- den.^) Er ertheilt allen Einwohnern römischer Pro- vinzen das Bürgerrecht, um mehr Steuern einzuneh- men. Läßt 20000 Römer ermorden. (Blutbad zu Alexandria). Wird von Macrinus, Obersten der Leibwache, getödtet. 218) Macrinus. 222) E lag a b al us. Erst 14 Jahr alt wird er (Priester der Sonne) von den syrischen Legionen als Enkel des Caracalla zum Kaiser ausgerufen. Macrinus besiegt und getödtet. Elagabalus, einer der lasterhaftesten Menschen, von den Prätorianern ermordet. 222—235 Alexander Severus. Anfangs Mitkaiser des Elagabalus. Regiert streng und weise, durch seine edle Mutter Mammäa geleitet. 227 wurde durch Ar taxerxes nach dem Sturze des Partherreiches ein neupersisches Reich gestiftet, von den Sassaniden beherrscht. Alexander kämpft gegen dasselbe. Bei Mainz von den Soldaten erschlagen. 25 0—270 Zeit der Verwirrung und beginnende Auflösung des Reiches. Fast alle Befehlshaber in den Provinzen erklären sich für unabhängig. Einfälle der Gothen bis nach Grie- chenland, über den Rhein dringen Deutsche, über den Euphrat die Perser. 270—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches. Er sicherte die Grenzen des Reiches und besiegte (273) w) Hinrichtung des Papinwnus aus welchem Grunde?

2. Die alte Geschichte - S. 15

1861 - Eisleben : Reichardt
15 Die (semitischen) Phönicier waren das älteste Handelsvolk. Erfindungen: Buchstabenschrift, Glas, Purpurfärberei, e) — Religion: Verehrung des Sonnengottes Baal und der Ästarte. Feuergott Moloch mit Menschenopfern. In Tyrus wurde Melkart (Herkules), in Byblus der Blüthengott Ado- nis verehrt. Aelteste Stadt Sidon, von hier aus Tyrus ge- gründet. Kolonien um das ganze Mittelmeer, selbst jenseits der Säulen des Herkules, z. B. Gades in Spanien. Die Fahrten der Phönicier reichten bis zu den Zinninseln bei England (Scilly-Jnseln)k) und Ophir an den Jndusmündungen. 888 Carthago von der Tyr i er in Dido gegrün- det.^) 600 Umschiffung Asrika's im Aufträge des Necho. Sie dauerte zwei Jahre. Welche natürliche Erschei- nung kam im Süden des Aequators den Phöniciern wunderbar vor? 4. Das güdifche Volk.") 2000 Abraham, Stammvater des Volkes.^/ (1625) Moses führt die Kinder Israel aus Aegypten und giebt ihnen am Sinai das göttliche Ge- setz. Vierzigjähriges Herumziehen in der Wüste. (1585) Die Kinder Israel ziehen in Palästina ein. Josua. (1585—1096) Richter über Israel. Theocratie. Gideon, Jephta, Simson, Samuel. — Kämpfe. 1096—1056 Saul, erster König. ^ 1056—1016 David. Hauptstadt Jerusalem. Größte Ausdehnung des Reiches: Vom rothen Meer (Ezeon Geber) bis an den Euphrat. * *) e) Angeblich von einem Hirten entdeckt. Wie? f) Vielleicht sogar bis zur Ostsee; doch können sie den Bernstein (Elektron) auch auf dem Handelswege erworben haben. g) Der Name Byrsa (phönic. Burg, griech. = Fell) gab zu welcher Sage Veranlassung? — Wie starb Dido? *) Wir geben hier nur die nothwendigsten Data, da das Speciellere aus der biblischen Geschichte hinreichend bekannt ist.

3. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. 5

1895 - Gotha : Perthes
nur selten errichtete man indes eigentliche Kolonien, wie auf Cypern, Rhodos, in Nordafrika (Utika, Karthago n. a.) und Sdspanien (Gades); gewhnlich begngte man sich, die Roherzeugnisse der. Fremde gegen die eigenen Waren *) einzutauschen und Sklavenhandel zu treiben. Tyros galt als Mutterstadt aller westlichen Stdtegrndungen und als Umsatzort fr die Waren der ganzen Mittelmeerwelt. In das sdliche Kanaan (westlich vom Jordan) drangen die Hebrer (Israeliten) ein, doch gelang ihnen nicht die Eroberung der Kstenstriche (der sdlichen Philister und nrdlichen Phnikier). Die einzelnen Stmme kamen infolge ihrer Zersplitterung nicht zum festen und ruhigen Besitze und be-gehrten endlich die Vereinigung unter einem Knigtum. Saul wurde um 1000 v. Chr. zum Könige erhoben; sein Nachfolger David aus Bethlehem vom Stamme Inda (um 985955) entfaltete die volle Macht jenes Knigtums; die Grenzen wurden gesichert und das Nationalgefhl belebt. Jerusalem er-hob er zur Hauptstadt und nahm seinen Wohnsitz auf Ziou; sein Sohn und Nachfolger Salomo (um 955925) baute in Jerusalem den Tempel, den religisen Mittelpunkt des Volkes. Aber nach seinem Tode trat ein Verfall der Macht ein; von Juda, das Salomos Sohn Rehabeam bernahm, sagten sich die Israeliten los und begrndeten unter Jerobeam das Reich Israel (um 925). Beide Reiche erlagen schlielich den nrdlichen semitischen Reichen, Israel*) dem assyrischen (722), Juda dem babylonischen (586). Den semitischen Vlkern eigen ist ein berechnender, auf das Praktische gerichteter Sinn; von den groen Natur mchten fhlten sie sich unbedingt abhngig, und der religise Fanatismus, der unter ihnen hervortrat, forderte Menschenopfer, Selbsthingabe und Selbstverstmmelung. Zu den Hauptgottheiten gehrte Baal (Bel), der Sonnengott, und Astarte, die Gttin des Natur-lebens, des Werdens und Vergehns und dadurch sowohl der freudigen Lust als des wilden Schmerzes. Im Gegensatz zu dem Gtzendienst des Baal bildeten die Hebrer den Dienst Jehovas aus, des Gottes, der nicht die Krfte der Natur darstellt, sondern Schpfer des Himmels und der Erde ist, der hchste Geist, der den Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hat, der da gebietet, keine anderen Götter neben ihm zu haben und ihm rein zu dienen ohne jegliches Bild und Gleichnis. Familie, Ehe, Leben und Eigentum wurden unter den unmittelbaren Schutz dieses einen Gottes gestellt. So erhob sich gegen den Polytheismus ein reiner Monotheismus, den mchtige Propheten verkndeten. 2. Das assyrische Weltreich (die Vereinigung der semitischen Kulturvlker). Das assyrische Volk betrachtete Krieg und Eroberung als seinen eigent-lichen Lebensberuf, doch beginnen die groen assyrischen Kriegszge erst im 1) Als Purpurfischer und Frber waren die Phnikier berhmt; buntgewirkte Gewn-der, Glassachen (doch ist das Glas in gypten erfunden), geschnittene Steine u. a. waren Handelsgegenstnde. 2) Salmanassar (Iv.) belagerte Samaria 2 Jahre; sein Nachfolger Sargon eroberte die Stadt 722 und schleppte der 27000 Einwohner fort.

4. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. 20

1895 - Gotha : Perthes
stndige Gefahr fr den Staat, wurden streng beobachtet und, wenn der Verdacht des Aufruhrs vorlag, durch eine heimliche (Heloten-) Jagd der sparta-nischen Jnglinge (Krypteia) in der Zahl herabgemindert. b) Staatliche Gewalten. An der Spitze des Staates standen zwei Könige, wie es scheint, die Vertreter zwei ehemals feindlicher Parteien, die sich durch Vertrag in die Herrschaft geteilt hatten; der Gegensatz der beiden kniglichen Geschlechter, die ohne Ehe- und Erbgemeinschaft waren, blieb die ganze griechische Geschichte hindurch lebendig. Neben sich hatten die Könige den Rat von 28 der 60 Jahre alten Spartiaten (Gerusia), Männer des ffent-lichen Vertrauens, aus der Gemeinde auf Lebenszeit gewhlt. In diesem Rate fhrten die Könige den Vorsitz und stimmten mit je einer Stimme. Die letzte Entscheidung der Staatsangelegenheiten hatte die Volksversammlung, zu der alle der 30 Jahre alten Brger gehrten; aber eine Verhandlung (Debatte) fand hier nicht statt. Mehr und mehr kam die Staatsmacht an das Kollegium der fnf Ephoren, die vom Volke auf ein Jahr aus der Brgerschaft gewhlt wurden; sie be-riefen die Volksversammlung und die Gerusia, verhandelten mit fremden Gesandten und beaufsichtigten das Leben der Jugend wie der Erwachsenen, die Fhrung der Beamten wie der Könige. c) Staatliche Erziehung. Kriegerische Tchtigkeit war das einseitige Ziel spartanischer Jugendbildung; daher nahm der Staat das Recht in Anspruch, schwchliche Kinder nach der Geburt im Taygetos auszu-setzen; bis zum 7. Jahre blieb der Knabe im Hause unter weiblicher Auf-ficht; dann ward er einem Erzieher (Paidonomos) unterstellt und einer be-stimmten Abteilung von Altersgenossen zugewiesen; die verschiedenen Abteilungen standen unter einzelnen Knaben (gleichsam Vorturnern), welche die gymnastischen bungen leiteten. Auf Krftigung und Abhrtung des Krpers war die Lebensordnung berechnet, die leichte Kleidung, das kurze Haar, das harte Lager, die knappe Kost, die jhrliche Geielprobe. Gehorsam, Bescheiden-heit und Ehrerbietung gegen ltere waren die Tugenden, die den Knaben und Jngling vor allem zieren sollten. Mit dem 20. Jahre traten die Jnglinge ins Heer, mit dem 30. Jahre als Männer in den Staat (in den Genu der brgerlichen Rechte); erst jetzt durfte der Spartiat einen eigenen Hausstand grnden, aber aus der Zucht des Staates wurde auch der 30 jhrige Mann nicht ent-lassen; daher speiste er nicht zuhause, sondern je 15 Spartiaten bildeten nach freier Wahl eine Tischgenossenschaft und hielten die gemeinsamen Mnner-mahle; diese Tischgenossenschaften wurden im Kriege zu Zeltgenossen-schsten. Einen besonders erziehenden Einflu bte die Sitte, da der ge-reiftere Mann in eine persnliche Verbindung mit einem der Jnglinge trat, um ihn zu dem zu bilden, was ihm als Ideal mnnlicher Vortrefflichkeit vor-schwebte. An geistiger Bildung wurde nichts zugelassen, was nicht vom Staate anerkannt war; daher ward selbst der Verkehr nach auen beschrnkt und das Reisen in das Ausland durch Einfhrung eisernen Geldes unmglich gemacht; Auswanderung galt als Flucht (Desertion) und ward mit dem Tode bestraft; mit den Waren des Auslandes glaubte man zugleich den verfhrerischen Reiz fremder Sitten fernzuhalten.
   bis 4 von 4
4 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 4 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 1
11 3
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 1
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 2
23 0
24 0
25 0
26 2
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 1
64 0
65 1
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 1
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 1
89 2
90 0
91 0
92 1
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 0
5 7
6 0
7 3
8 2
9 0
10 1
11 0
12 0
13 0
14 0
15 33
16 0
17 0
18 0
19 18
20 0
21 0
22 33
23 8
24 1
25 0
26 0
27 41
28 0
29 3
30 0
31 2
32 0
33 1
34 0
35 0
36 0
37 41
38 0
39 2
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 4
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 38
55 0
56 6
57 0
58 0
59 3
60 5
61 0
62 31
63 9
64 2
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 13
75 5
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 6
82 1
83 0
84 0
85 23
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 14
92 1
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 1
99 3
100 1
101 0
102 2
103 0
104 3
105 4
106 0
107 0
108 29
109 0
110 1
111 1
112 3
113 0
114 0
115 35
116 1
117 0
118 0
119 0
120 24
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 5
127 6
128 15
129 0
130 0
131 2
132 0
133 1
134 6
135 0
136 29
137 1
138 11
139 0
140 0
141 0
142 1
143 1
144 0
145 10
146 30
147 0
148 1
149 8
150 0
151 0
152 2
153 0
154 0
155 2
156 1
157 0
158 0
159 1
160 1
161 0
162 38
163 31
164 1
165 4
166 3
167 3
168 0
169 2
170 0
171 0
172 7
173 6
174 0
175 1
176 1
177 3
178 0
179 0
180 1
181 21
182 2
183 5
184 0
185 0
186 2
187 3
188 0
189 17
190 7
191 0
192 14
193 2
194 0
195 0
196 0
197 1
198 0
199 1