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1. Alte Geschichte - S. uncounted

1886 - Berlin : Hofmann
Mag mn Twor Amm in Kerlin m, Miwötzer Stio 49. Hel'chichtstaöellen für höhere Alädchenschulen und Mittelschulen. In zwei Kursen bearbeitet von D. Zander, Rektor der höheren Mädchenschule in Erossen. Preis 30 Pf. . Diese Tabellen sollen in sich den notwendigsten geschichtlichen Memorierstoff für die in dem Trtel genannten Anstalten enthalten. Sie dienen nach ihrer Einteilung in geeigneter Werse ihrem Zweck Der Stoff ist m einen Unter- und Oberkursus geteilt, jeder zu drei jähren. Die Zahlen und Daten der ersten Stufe werden auf der zweiten wiederholt. Macht ,chon diese Gruppierung des Stoffes das Buch für eine große Anzahl höherer Mädchenschulen ^eignet, so rst das noch mehr der Fall durch die geschickte Auswahl des Inhalts. Die alte Geschichte tntt gegenüber der neueren und mittleren, wie es das Wesen unserer Schulen erfordert, Zurück ohne darum zu dürftig behandelt zu fehl. Wir empfehlen das Buch aufs angelegentlichste l es gehört zu den besten Gefchichtstabellen für Mädchenschulen, und deren giebt es bis ;eht nur wenige. (Zeitschrift f. weibl. Stiftung. Viii. Jahrg.) Mw Geschipe fiir emiig. Mwenwlen. Bon K. Weinecke, (Kgl. Seminardirektor a. D. und Stadtfchuliuspettor in Berlin,. Preis t,50 Mk. . . wiederholen^ Wir begrüßen oas Buch als höchst erfreulich uns betrachten die erste Ausgabe als einen Versuch auf einem fast neuen Gebiete, der bei der zweiten und folgenden seiner hohen Aufgabe immer naher kommen wird." (Zeitschrift für weibliche üildung.) Geist N iitiiiliililirn__________________________ Auszug aus Grote's „Geschichte Griechenlands". Von Dr. Johann Mcobu. Nach dessen Tode Herausgegeben von Prof. Dr. Fra»; Rühl. Preis 4 Ulf. @o ist ein weit höherer Standpunkt, von dem Grote die Geschichte Griechenlands betrachtet, als er gewöhnlich eingenommen wird. Grote erzählt nicht nur Geschichte, sondern er faßt jede bedeutendere Persönlichkeit, jedes wichtigere Ereignis als Glied eines Ganzen auf. Sein Blick ruht nicht auf dem Einzelnen, sondern er schweift hin über die Geschichte aller Volker, aller Zeiten, er ist mit einem Worte universalgeschichtlich. Gerade die Reflexionen sind es, welche so anziehend bei Grote wirken. Und Zacobys Verdienst ist es, mit Geschmack gelesen und ausgelesen zu haben. Er zeigt uns die Eigenart Grotes und die Großartigkeit ferner Auffassung. Mit gutem Gewissen können wir das Buch dem gebildeten Publikum, ganz besonders aber den Lehrern der Geschichte an den höheren Lehranstalten und den Studierenden empfehlen und sind überzeugt, sie werden dem Herausgeber Dank wissen für seine Gabe und besonders für die Anregung —* (Das Vymnajlum. 1885 Nr. 15.) Von dem Berfasser des vorliegenden Lehrbuchs erscheint demnächst: Das weibliche Anterrichtswesen in Frankreich. Leipzig, Georg Reichardt Verlag.

2. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. VIII

1866 - Leipzig : Teubner
Viii Vorwort. mannigfache Privatarbeiten der Schüler können sich an das Q,uellenbuch anlehnen und Nahrung daraus ziehen. So würde gerade nach dem Mittelpunkt des Sprachunterrichts, dem stilistischen, eine Brücke geschlagen. Aber auch das ist ein Gewinn mehr, dass der gewissenhafte Schüler sich immer mehr der Scheu vor einem griechischen Text zumal ent- schlagen lernt, dass sich ein Gefühl zunehmender Freiheit den Sprachen gegenüber bildet, die ihm in der Schulzeit eine Heimat werden sollen. Und sachlich! Wir sagen es noch einmal, welcher Zuwachs an lebendiger und somit allein fruchtbarer und weckender Geschichtskenntniss, wenn wenigstens die besseren Schüler bei ihrem Abgang von der Schule alle Stücke dieses Buches, die griechischen wie die demnächst erscheinenden lateinischen, sich angeeignet hätten, auch ein xzrj(icc es kel. Schliesslich haben wir über die Theilung der Arbeit zu berichten, durch welche das Buch entstanden ist. Bei weitem der grössere Theil, nämlich die zweite Hälfte der griechischen Geschuhte ganz, von der ersteren die Ab- schnitte über die Messenischen Kriege aus Pausanias und Trytaios, über Peisistratos und die Perserkriege, rührt von dem mitunterzeichneten Professor Baumeister her. Den rö- mischen Theil bearbeitet der Conrector Dr. Weidner in Merse- burg. Der Plan des Ganzen ist in seinen Grundzügen ge- meinschaftlich festgestellt worden. Den beiden Bearbeitern des griechischen Theils, die seit lange durch mannigfache Lebensfäden amtlich und persönlich verbunden sind, ist es eine Freude, dies Schulbuch dem Andenken einer Anstalt widmen zu können, welcher beide durch ernste und frohe Erfahrungen sich eng verbunden . wissen, an welcher sie als jugendliche Lehrer und Erzieher - ihre ersten Kräfte versucht und mit gleichstrebenden Amts- genossen manchen Freundschaftsbund fürs Leben geschlossen haben. — Unserm Buche aber Frucht und Segen! Herbst. Baumeister.

3. Die vorchristliche Kulturwelt - S. III

1910 - München : Oldenbourg
Vorwort. Als ich 1897 die erste, dann 1900 die zweite Auflage meines Modernen Geschichtsunterrichtes" (Mnchen, R. Oldenbourg) erscheinen lie, gingen mir von verschiedenen Seiten Aufforderungen zu, nach den in jener Schrift entwickelten Grundstzen ein Lehrbuch fr Mittelschulen zu schreiben. Wenn ich anfangs zgerte, diesen Wnschen zu entsprechen, so lag der Grund darin, da ich mir vollauf bewut war, Ideen zu vertreten, deren Verwirklichung wohl erst die Zukunft bringen wird. Da aber schlielich auch die Gegenwart ihre Rechte hat, lie ich mich bewegen, versuchsweise zunchst ein Lehrbuch der Geschichte fr realistische Mittel-schulen1) herauszugeben, gewissermaen um die Probe zu machen, wie meine Ideen von der Lehrerwelt im allgemeinen aufgenommen wrden. Die beraus freundliche Aufnahme nun, der dieser Versuch allseits be-geguete, ermutigte mich, ein Lehrbuch der Geschichte fr die oberen Klaffen der Gymnasien folgen zu lassen. Da ein solches Buch, soll es theo-retisch und praktisch auf der Hhe der Zeit stehen und in jeder Einzelheit dem derzeitigen Stande der Wissenschaft entsprechen, nicht mehr von einem einzelnen allein gemacht werden kann, ist fr jeden Sachkundigen selbstverstndlich. Deshalb suchte ich nach Untersttzung. Durch gtige Vermittlung der Herren Oberstudienrat Dr. v. Markhauser und Ober-regiernngs- und Oberstudienrat Dr. Melber gewann ich vor ungefhr vier Jahren die damaligen Herren Professoren (jetzigen Konrektoren) Dr. Ammon, Dr. Kennerknecht und Dr. Prann sowie Herrn Gym-nasiallehrer Dr. Huber. Wir einigten uns dahin, da mir jeder der genannten Herren seine Wnsche, Vorschlge n. dgl. fr einen bestimmten Abschnitt schriftlich zugehen lie, die Einzelausarbeitung aber in meiner Hand liegen sollte. Aus diese Weise war es mglich, das Wissen und die Lehrerfahrung der Herren Fachgenossen zu verwerten und dabei doch dem Buche den Charakter der Einheitlichkeit zu wahren. Auch habe ich seit langen Jahren alle einschlgigen Anregungen, wie sie Markhauser, Melber, Rehm, Jpfelkofer, Neff n. a. Fachmnner in den Bl. Bl. und sonstigen Publikationen gaben, sorgfltig gesammelt und zu verarbeiten getrachtet. x) 19041, 19052, 19073, 19094.

4. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Deutsche Sprachlehre auf geschichtlicher Grundlage zum Gebrauch an hheren Lehranstalten wie zum Selbstunterricht verfasst von Dr. Hermann Stockei, K. Gymnasialkonrektor in Mnchen. 1908. 8. Xv, 252 S. Preis geh. M 3.60, geb. M 4.. ' 'S A - Das Ziel, das den Verfasser bei Abfassung des vorliegenden Buches leitete, war die Absicht, eine grndlichere Kenntnis vom Wesen unserer Muttersprache im Knaben- wie im Mdchenunterricht unserer humanistischen wie realistischen Mittelschulen wie unserer Lehrerbildungsanstalten anbahnen zu helfen. Dass eine solche Vertiefung not tut, darber drften die eingeweihten Kreise kaum verschiedener Meinung sein. Im wesentlichen beschrnkt sich gegenwrtig die Unterweisung in der deutschen Sprache auf die neuhochdeutsche Form. Demgegenber ist es der moderne Gesichtspunkt der Entwickelung, unter dem das Buch die Erscheinungen der deutschen Grammatik betrachtet, indem es die Formen smtlicher Wortgattungen in alt-, mittel-und neuhochdeutscher Gestalt vorfhrt und so ihr geschichtliches Werden nachweist. Fr die wissenschaftliche Zuverlssigkeit der Darbietungen brgt die Tatsache, dass sie auf den Werken unserer besten Germanisten (Behaghel, Braune, Paul, Wilmanns u. a. m.) fussen. Als ein besonderes Verdienst des Buches drfte hervorgehoben werden, dass es seinen Stoff gemeinverstndlich im besten Sinn des Wortes behandelt. Fr Lehramtskandidaten, Lehrer der Volks- und Mittelschulen, Zglinge der hheren Lehranstalten, endlich fr alle Gebildeten, denen daran liegt, einen klaren Einblick in das Werden und Wesen unserer Muttersprache zu gewinnen, drfte sich das Buch vorzglich eignen. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

5. Das Altertum - S. VI

1905 - Bamberg : Buchner
Vi - lehrer Dr. Hnber-Germersheim und Gymnasialprofessor Diptmar-Zwei-brcken. Vor allem aber hat mich Herr Oberstudienrat Dr. von Mark-hauser durch seine freundliche und von eingehender Prfung zeugende Besprechung des Buches (Bayer. Gymu. Bl. 1903 S. 675681) abermals zu groem Danke verpflichtet. Wenn ich nicht wenige der an mich gelangten Vorschlge ganz oder teilweise unbercksichtigt gelassen habe, so hat das zunchst uere Grnde: ich durfte mich weder zu den frheren Auflagen noch zu Vogels treff-lichem Lehrbuch fr den ersten Unterricht in der alten Geschichte ohne zwingende Grnde in Widerspruch setzen. Sodann aber glaube ich bei aller Hochachtung fr die wissenschaftliche Forschung eines Ed. Meyer, Beloch, Niese, Delbrck und Furtwugler in einem Schulbuch doch mit der Aufnahme von Neuerungen vorsichtig sein zu mssen. Ein berufener Be-urteiler, der es an Anerkennung fr die neuere Forschung gewi nicht fehlen lt (Pomtow in den Jahresberichten von Rethwisch 1903), findet in der alten Geschichte eine Kette der allerschwersten wissenschaftlichen Probleme, deren keines fast auch nur soviel Reife besitzt, um eine andere Darstellung in der Schule als eine zweifelnde zuzulassen." Ob aber eine solche Darstellung der alten Geschichte fr die Schler der 6. (u. 7.) Klasse eines Gymnasiums zweckdienlich wre, das darf man billig bezweifeln. Man mge darum meine Zurckhaltung in dieser Beziehung nicht fr Rck- stndigkeit halten. In Fragen der Rechtschreibung und der Zeichensetzung habe ich mich bemht den neuen Vorschriften gerecht zu werden. Zweibrcken, im Juni 1905. S* Stlch. Als Anschauungsmittel fr den Unterricht, welche bei der Durchnahme der kunstgeschichtlichen Abschnitte nicht fehlen drfen, kommen auer den bekannten Tafeln vonlan gl und von L a n n i tz-Trendelenbnrg nunmehr vor allem m -etracyl die bei Bruckmann-Mnchen erschienenen Denkmler griechischer und rmischer Skulptur", von welchen durch die Frsorge des K. Staatsnumstermms d. I. f. K. n. Sch. A. jedem Gymnasium eine Auswahl zur Verfgung gestellt worden ist. Mr die Hand der Schler sind besonders zu empfehlen: 1. Warnecke, Kunsthistorisches Bilderbuch fr Schule und Haus. Leipzig, See- mann; kartouuiert M. 1.80. . . 2. Luckenbach, Abbildungen zur alten Geschichte. Mnchen und Leipzig, Olden- bourg: kartonniert M. 1.50. . _ . Zur huslichen Lektre der Schler eignet sich neben einzelnen Heften der Gtersloher Gymnasial-Bibliothek vor allem die Griechische und Rmische Geschichte von Roth-We st ermayer (Mnchen, Beck) sowie die Weltgeschichte von O. Jag er.

6. Das Altertum - S. V

1905 - Bamberg : Buchner
V dem bewhrten Lehrbuch fr den ersten Unterricht in der griechischen und rmischen Geschichte von Professor Dr. Vogel festzuhalten', berhaupt mglichst den Wortlaut der ersten Auflage beizubehalten, damit die ver-schiedenen Ausgaben uubedenklich nebeneinander bentzt werden knnen. Daraus erklrt es sich, wenn ich tiefer eingreifende nderungsvorschlge nicht annehmen konnte. Im einzelnen habe ich manche Berichtigungen, Er-gnzungen und Krzungen vorgenommen, welche ich in erster Linie der ebenso wohlwollenden als sachkundigen Besprechung des Herrn K. Ober-stndienrates Dr. Markhaus er in Mnchen verdanke, weiterhin den neuer-dings erschienenen wissenschaftlichen Werken, endlich auch den freundlichen Mitteilungen mehrerer Herren Kollegen (Professor Dr. Brunco in Bayreuth; Professor Gro, Kern und Zucker in Nrnberg; Dr. S chiller in Frth; Dr. Amnion und Dr. Melber in Mnchen; Dr. Thomas in Augsburg; Dr. Weienbach in Edenkoben, endlich Dr. Dahl und Dr. Schunck in Zweibrcken). Fr diese Untersttzung spreche ich hier meinen herzlichen Dank aus. Ich darf wohl aus einer solchen selbstlosen Mitarbeiterschaft von teilweise mir persnlich unbekannten Kollegen die Hoffnung schpfen, da das Buch Freunde gefunden hat und da es sich auch im Wettbewerb mit anderen, seitdem neu erschienenen Lehrbchern (ich nenne nur Neubauer und Winter), deren eigentmliche Vorzge ich nicht verkenne, behaupten wird. Zur vierten Auslage. Wie die frheren Auflagen dieses Buches so ist auch die vorliegende seitens verschiedener Herren Kollegen durch Beitrge gefrdert worden: auer den schon oben genannten alten Freunden des Buches erwhne ich dankend die Herren Gymn. Professor Dr. Urlichs-Mnchen, Gymnasial- 1 Im Vorwort zur ersten Auflage war dazu bemerkt worden: Aus dem Be-streben, den Schler nicht durch Widerspruch mit dem frher Gelernten zu verwirren, erklrt sich auch der Anschlu an Vogel in der Rechtschreibung der griechischen und lateinischen Namen. Allerdings hat die Schreibung Act in m (neben Phaleron), Lacedmon (neben Salomen), Homer (neben Jbykns und Archilochos) etwas Mi-liches, aber Formen wie Homeros, Aktion, Plataiai und Lakedaimon werden sich in unseren Schulen kaum je einbrgern, zumal dem Schler die meisten dieser Namen zuerst in der lateinischen Form und dann erst in der griechischen entgegentreten. Und angesichts der Gefahr, da die Namen anders gesprochen werden, als sie im Lehrbuch stehen, erscheint der Mangel an Folgerichtigkeit immer noch als das kleinere bel."

7. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. VII

1877 - Leipzig : Teubner
Vorrede zur vierten Auflage. Vii unerläßlich schien. Indessen hat der Herausgeber auch hier sich wohl gehütet den Kreis zu weit, namentlich über die spätere Zeit der Geschichte und Literatur, auszudehnen. Möge denn auch in dieser neuen Gestalt das Buch dazu beitragen, daß unsere Jugend in die classische Welt des Alterthums eingeführt und darin heimisch gemacht werde, wodurch für alle höhere Bildung allein der rechte und wahre Grund gelegt werden kann! Parchim, deu 8. September 1860. Dr. Friedr. Lübker. Vorrede zur vierten Auflage. ^as Erschauen der vierten Auslage des Reallexikons, welches schon seit längerer Zeit vergriffen war, ist durch verschiedene Umstände theils allgemeinerer, theils speciellerer Art länger als beabsichtigt war verzögert worden. Von nicht unwesentlichem ^Einfluß ist namentlich auch der Wechsel in der Redaction gewesen. Denn dem verdienstvollen Begründer des Werks, Dr. Friedrich Lübker, war es nicht mehr vergönnt, auch diese Auflage zum Druck vorzubereiten; inmitten rüstigsten Schaffens und Wirkens für die höheren Lehranstalten seines Heimathlandes befiel ihn um Ostern 1867 ein Herzübel, dem er am 10. October, erst 56 Jahre alt, erlag. Wie schmerzlich dieses Leiden auch war, hatte es ihn doch nur wenige Wochen an der Wahrnehmung seines Amtes verhindert. An des Verstorbenen Platz trat zunächst Herr Professor Dr. Eckstein, bis anderweitige Pflichten ihn veranlaßten, mit dem Schluß des Buchstabens L zurückzutreten, worauf dauu der Unterzeichnete die Redaction der zweiten Hälfte übernahm. Die Herausgeber sind bemüht gewesen die Brauchbarkeit des Werkes durch sorgfältige Prüfung des Einzelnen, durch Berichtigungen und nothwendige Ergänzungen zu erhöhen. Manche Artikel haben eine Umarbeitung und bedeutende Erweiterung erfahren, z. B. Bildhaner, Maße und Provincia, während der Redactiousverhältniffe wegen bei andern, z. B. Attika, diese für jetzt hat unterbleiben müssen; andere, z. B. Zeitrechnung und Seekrieg, sind neu hinzugefügt worden. Den tabellarischen Uebersichten der Gewichte, Maße und Münzen sind, wie schon der frühere Herausgeber dies als wünschenswert bezeichnet hat, die jetzigen Werthe beigesetzt worden; sür die folgende Auflage werden die Müuzwerthe statt in Thalern schon in Reichsmark gegeben werden können. Die Zahl der Illustrationen ist diesmal nicht vergrößert worden, doch hat auch hier die nachbessernde Haud nicht gefehlt; billigen Ansprüchen dürsten die vorhandenen durchaus geuügeu. Da nach den gemachten Erfahrungen das Reallexikon nicht nur von deu Schülern der Gymnasien, sondern auch von jüngeren Philologen mit Nutzen gebraucht wird, so erschien es zweckmäßig die literarischen Nachweisungen bei den einzelnen Artikeln thunlichst zu erweitern und auch auf Mouographieeu hinzuweisen, wenn dieselben wichtig waren und neue Gesichtspuncte boten. Es ist dies übrigens ein Punct, der für eine künftige Auflage einer gründlichen Erwägung wird unterzogen werden. Auch diesmal hat die Unterstützung von Fachgenossen den Herausgebern nicht gefehlt. Für die erste Hälfte hat Herr Professor Eckstein von den früheren Mitarbeitern nur Herrn Professor Stoll hinzugezogen, dagegen in den Herren Professor Dr. L. Lange und Privatdocent Dr. Philippi in Leipzig (jetzt Professor in Gießen) neue Mitarbeiter namentlich für römische Alterthümer und Archäologie gesunden. Für die zweite Hälfte haben außer Herrn Professor Stoll von den früheren Mitarbeitern die Herren Dr. Hntdentann, Professor Dr. Jessen und Dr. Psitzner den Herausgeber bereitwilligst unterstützt, wie auch die Herren Oberlehrer Dr. Schaeser in Flensburg und Gymnasiallehrer Fischer in Ratzeburg in dankenswerthester Weise Berichtigungen und Ergänzungen geliefert haben. Flensburg, den 6. Jnni 1874. Dr. Otto Siefert.

8. Die Ausbreitung der griechischen Kultur - S. uncounted

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von ß. G.ceubner in Leipzig und Berlin Die hellenische Kultur Dargestellt von Prof. Dr. frttz Baumgarten, weil. Y n , 7 , n £ Direktor am Gymnasium zu vonaueschingen, Prof. Dr. franz poland und Prof. Dr. Richard tttagner, Gymnasialrektoren in Dresden. Z., stark verm. Aufl. Mit 479 Abb., 9 bunten, 4 einfarb. Tafeln, einem Plan und 1 Karte. ar. 8. 1915 Geh. M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.50. »Ein Bild griechischen Lebens und Schaffens von den Tagen Minos, des Großen, bis auf die Schlacht von (Ttjäronea, mit deren Denkmal der Band wirkungsvoll schließt. Schon ein rasches Durchblättern zeigt, daß die (Erscheinungsformen griechischen Lebens nahezu erschöpfend behandelt sind. 3n buntem Wechsel ziehen Bilder aus Kunst und Literatur, Staat, Familie und Gottesdienst vor unserem Auge vorüber, wir sehen Den Jüngling in der palä tra und die Frau am Webstuhl, Den Künstler bet der Arbeit und den Krieger im Felde. In gleicher weise kommt Größtes und Kleinstes zu [einem Recht." (Das fiumamstiscbe Gymnasium.) , De.m ersten, die hellenische Kultur behandelnden Bande folgt nunmehr, mit gleich reichem Jllustrationsmaterml ausgestattet, der zweite, der die späteren Jahrhunderte der griechischen Kultur und die gesamte römische bis zum Untergang der Antike schildert. Die hellenistisch-römische Kultur. Gymnasium in Donauefchingen, Pros. Dr. franz poland und Pros. Dr. Richard ttlagner, Gymnasialrektoren in Dresöen. Mit 440 Abbilöungen, 5 bunten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten und Plänen, gr. 8. 19l£ Geh. M. 10.—, in Leinwanö geb. M. 12.50. .. "3n einem herrlich ausgestatteten, mit prächtigen und wirklich belehrenden Bildertafeln geschmückten Bande haben die drei Derfaffer es verstanden, eine ebenso farbenreiche wie geschichts» getreue Darstellung jener so bedeutsamen Epoche zu geben, in welcher das Griechentum nach dem Verlust der staatlichen Unabhängigkeit von Hellas sich zur Weltkultur in des Wortes umfassendster Bedeutung zu erweitern vermochte. Der gewaltige überlieferte Stoff, sowohl der literarisch-urkunö-liche als auch der biiönerische und architektonische, ist übersichtlich nach drei Richtungen behandelt Dte Verfasser haben ihres schweren, verantwortungsreichen Amtes mit kritischem verstände und mit gelautertem Geschmacke gewaltet und dadurch ein Werk von großem und bleibendem werte ge-schaffen, das ganz gewiß sich des ungeteilten Beifalls der hoffentlich sehr zahlreichen Leser zu erfreuen »haben wirö." (Berliner Cageblatt.) Durch Hrmemen, ^ün?u"nd° Der Zug Xenophons bis zum Eine Militär - geographische Studie von Generalleutnant z. D. yvl/wai X.kii e v- Boffmcister. Mit 5 Vollbildern, 96 Abbildungen, 2 Kartenskizzen sowie 2 Kartenbeilagen. 3n Leinwand geb. M. 8.— „... Hoffmeisters Zug Xenophons würde ich gern in jeöe Schulausgabe der .Anabifts' aufgenommen sehen; mehr als alle gelehrten (Erklärungen wäre er geeignet, eine der schönsten Überlieferungen klassischen Altertums unserer Jugend verständlich, wert und bleibenö zu machen." (Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde.) Seine geographische und kulturelle (Eigenart, von Prof. Ksax) Dr. H. pbwppson. 3. Auflage. 1914. Mit 9 Figuren, 13 Ansichten und 10 Karten auf 15 Tafeln. Geb. M. 7.— (Eine zusammenfassende Übersicht über die verschiedenen geographischen (Erscheinungen, die im Mittelmeergebiet auftreten, aufeinander einwirken und so dieses Gebiet als einen einheitlichen, wohl» individualisierten (Eröraum kennzeichnen, der von Natur zum Schauplatz einer unvergleichlichen Kultur und (Beschichte geeignet war. Die Herausarbeitung des ursächlichen Zusammenhanges der (Erscheinungen, soweit sie geographisch beöingt sinö, ist das hauptsächlichste Bemühen des Verfassers. Off":* Erlebnisse und Beobachtungen eines Naturforschers in Japan, China und Teylon. Don f. Doflein. Irit zahlreichen Abbilöungen sowie mit 4 Karten. Geb. M. 13.— „Dofleins Gstafienfahrt gehört zu den allerbesten Reise-Schilöerungen, die Referent überhaupt kennt, die er getrost neben die Darwins stellen möchte, nur öaß an Stelle der ernsten Bcöächtigkeit und Zurückhaltung des Briten das lebhafte Temperament des Süddeutschen tritt, dem das Herz immer auf der Zunge liegt, und der ö es halb auch vor einem kräftigen wort nicht zurückscheut, wo es die Verhältnisse aus ihm herausdrängen. (Es liegt eine folfe Fülle feinster Ttatur und Menschenbeobachtung in dem Werk, über das Ganze ist ein solcher Zauber künstlerischer Auffassung gegossen, und allen (Einörütfen ist in geradezu meisterhafter Sprache Ausdruck verliehen, daß das Ganze nicht wirkt wie eine Reisebeschreibung, sonöern wie ein Kunstwerk, dem der Russisch-Japanische Krieg, der zur Zeit der Reife geraöe wütete, einige öramatische Akzente verleiht. Auch die Ausstattung des Werkes ist eine vorwiegend feinsinnig künstlerische." (Dfe Umschau.) Die polarweit und ihre Nachbarländer. Abbildungen und einem farbigen Titelbild. In Leinwand geb. M. 8.— Da der Verfasser seit 15 Jahren die polarweit auf zahlreichen Expeditionen in den polaren und fubpolarcn Regionen studiert hat und die meisten der geschilderten Gebiete im Uoröen und Süöen aus eigener (Erfahrung kennt, so trägt öiefe erste Darstellung der gesamten polaritatur überall den Charakter des unmittelbar (Erlebten. Das Buch zeichnet sich auch durch schöne Ausstattung sowie durch zahlreiche prächtige, nach eigenen Aufnahmen hergestellte Abbilöungen aus.

9. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. uncounted

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Uerlag -er Buchhandlung -es Waisenhauses in Halle a. S. Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten. Sun Dr. Friedrich Neubauer, Oberlehrer tut der Lateinischen Hanptschule der Frcmckeschen Stiftungen in Halle a. S. Einteilung des Lehrbuches: I. Teil. Geschichte des Alter tiiins für Quarta. Jo 1/20; geb. J(o 1,60. Ii. Teil. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen. J 2,60; geb. J 3,—. Iii. Teil. Geschichte des Alt, ettums für Obers ekunda. J(i 1,60; geb. J 2 —. Iv. Teil. Deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden. (Unter- Prima.) J6 1,60; geb. J 2,—. Y. Teil. Vom westfälischen Frieden bis aus unsere Zeit. (Ober- prima.) J, 2—; geb. J, 2,40. Eingeführt an Gymnasien, Realgymnasien, Oberrealschulen, Realschulen, höheren Bürgerschulen, höheren Mädchenschulen, se °“t—^'ldnngsanstalten in den Provinzen Brandenburg, Hannover. Hessen-Nassau sieu, Schleswig-Holstein. West- falen und in der Rheinprovinz sowie ii « Aussicht genommen in den Provinzen Pomi „Was den Geschichtsunterricht b ^ Arbeitsfeld seit dem Jahre 1892 zu bezei 5 Geschichte, überall treten kulturgeschichtlich gründ. Nur — und das soll man berüc! feinem pädagogischen Takt. Sie wird tu Wenn Sie aber die Lehrbücher ansehen, d sind — ich erwähne hier das von Neubc diesem Gebiete von allen Beteiligten tücht Ächeimrat i>r. Matthias in den „Vcrha «fl _c r <u o Lu O) O 0) o I Oldenburg: zur Einführung in i West-Preußen sowie in Hamburg. : <o efer wohl als das erfreulichste ' itt die deutsche und die preußische Belehrungen jetzt in den Vorderer (t solche Arbeit ab von ungemein o heute auf morgen gemacht werden, mliers in der letzten Zeit erschienen en Sie zugestehen müssen, daß auf ien ist." ge» des höhere» Unterrichts 1900." Neubauer, Dr. Friedr., Volkswirtschaftliches tut Geschichtsunterricht. J4> 1,20. Bs78$10516336

10. Geschichte des Alterthums - S. V

1850 - Regensburg : Manz
Vorwort. ©ie frühere königlich bayerische Regierung, welche von dem richtigen Satze ausgegangen war, daß, wie akatholrsche Lehr- anstalten sich niemals katholischer Lehrbücher, namentlich der Geschichte bedienten, so auch katholische Gymnasien einer dem Positiven entgegengesetzten Auffafsungsweise der Geschichte nicht huldigen dürften, hatte dem Verfasser dieses Buches im Jahre 1846 den Auftrag ertheilt, das in vielfacher Bezieh- ung gute Vreyerische Lehrbuch der allgemeinen Geschichte, welches jedoch von einer christlichen Weltanschauung Um- gang nimmt, umzuarbeiten und gleichsam dasjenige zu er- gänzen, was demselben fehle — ein unerquicklicher Auftrag, dessen Mühseligkeit zu erhöhen noch hinzukam, daß die eigent- lichen Berufsarbeiten ununterbrochen fortgesetzt werden mußten, während innere und äußere Gründe die möglichste Beschleu- nigung der aufgetragenen Arbeit wüuschenswerth machten. In dem Verlaufe derselben zeigte sich denn auch bald, daß . es zeitraubender sei, etwas Aelteres umzugießen und mit der uothwendigcn Zuthat zu einem Ganzen zu vereinigen, als etwas völlig Neues zu geben. Es wurde deßhalb, nachdem die erste Abtheilung des ersten Bandes im erwähnten Sinne vollendet worden, das damalige Ministerium auf diesen Uebel- stand aufmerksam gemacht und dasselbe war denn auch ein- sichtvoll und wohlwollend, genug, für die zweite Abtheilung weniger strenges Festhalten an dem Breyerischen Terte zu verlangen, für den Ii. und die nachfolgenden, Bände völlig freie Bearbeitung zu gestatten. Muß dieses in Bezug auf den Entstehungsgrund des vorliegenden Werkes gesagt werden, das nun nach dreijähriger
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