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1. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse - S. V

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorwort. Genaueres der die Grundstze, nach denen ich dieses Lehrbuch aus-gearbeitet habe, ist im Vorwort zu dem dritten Bande gesagt; hier darf ich mich auf wenige Bemerkungen beschrnken. Da es eine der wichtigsten Aufgaben alles Geschichtsunterrichts ist, zu einem ersten politischen Ver-stndnis zu erziehen, so mute auch in diesem Bande von den Grund-formen und Organen des Staates und ihrer Entwickelung, wenn auch in eng gezogenen Grenzen, die Rede sein. Der weiteren Aufgabe, kultur-geschichtliche Kenntnisse und Anschauungen zu vermitteln, sollen nicht nur einige zusammenhngende Abschnitte, sondern auch zahlreiche, in die Er-zhlung verwobene Einzelangaben dienen; ich denke, da gerade der Altersstufe, fr welche der vorliegende Band bestimmt ist, dieser Weg am angemessensten ist. Schlielich habe ich groen Wert auf die Pflege des persnlichen Elements gelegt und auch hier die Einzelnotiz und die Anekdote nicht verschmht. Im ganzen bin ich bestrebt gewesen, zwischen allzu reichhaltiger Flle und allzu knapper und verblater Darstellung den Mittelweg einzuhalten. Fr freundliche Ratschlge, mgen sie die Stoffauswahl oder einen anderen Punkt betreffen, wrde ich aufrichtig dankbar sein. Halle a. S., im Mrz 1903. Neubauer. Vorwort zur fnften Auflage. Die neue Auflage erscheint in wesentlich vernderter Gestalt; es mute darauf Rcksicht genommen werden, da durch die neuen preui-schert Lehrplne die Geschichte des Altertums bereits dem sechsten Schul-jhr zugewiesen worden ist. So habe ich geglaubt, vielfach Krzungen

2. Griechische Geschichte - S. uncounted

1882 - Nördlingen : Beck
Qeorg-Eckert-fnstitut für internationale Schulbuchforsrchung Braunschvveig Schulbuchbibliothek nniz Dr. It. T. fmrtj’G Griechische Geschichte nach den Quellen erzählt. (Ein Lesebuch vornehmlich für das Alter von \2— \7 Jahren Dritte Auflage. mit Abbildungen und Harten. ömvtu^W- ä.ls’ ^amtd Sc r)'flittel<Scj}f/slebrer ^Vgiyubcl) vorig

3. Geschichte des Altertums - S. 55

1898 - Leipzig : Teubner
§ 21. Die Eroberung der italischen Halbinsel. 55 dieser zum Helden herangewachsen. Als er kaum zwei Jahr alt war, mußte er vor Mördern in die Fremde geflüchtet werden. Mit 12 Jahren gewann er sein Erbe, das Königreich Epirus, zurück. Fünf Jahre darauf wurde er vertrieben. Er beteiligte sich nun an den Diadochenkämpfen. Dann wurde er Ptolemzus von Ägypten als Geisel übergeben. Seine männliche Schönheit und kriegerische Tüchtigkeit bewirkten jedoch, daß ihn dieser zu seinem Schwiegersöhne machte und in den Stand setzte, Epirus zurückzuerobern. Er gewann Macédonien hinzu, verlor es aber schon nach 8 Monaten wieder. Mit einer Phalanx von 20000 Mann, 3000 Reitern und 20 Kriegselefanten kam er über das Meer herüber. In den beiden ersten Jahren errang er die Siege bei Heraklsa (unfern Tarent) und Askulum (in Apulien). Süditalien schloß sich ihm an, aber sein Heer hatte solche Verluste erlitten, daß er Frieden schließen wollte. Darum schickte er seinen Vertrauten Eine as nach Rom. Eine an der Tibermündung er- scheinende Hilfsflotte der großen afrikanischen Seestadt Karthago und die Rede des blinden Appius Klaudius bewogen aber den Senat, den Krieg fortzuführen. Auf den Hilferuf der Griechen Siziliens begab sich Pyrrhus nach dieser Insel und entriß sie den Karthagern bis auf eine Seefestung. Aber seine Bundes- genossen sielen von ihm ab, und so eilte er wieder nach Italien. Bei Benevent traf er auf den Konsul Kurins Dentatus. Er griff ihn an, wurde aber zurückgeschlagen. Er ging nach Epirus zurück. Nach seinem Tode übergab die epirotische Besatzung die Burg von Tarent den Römern (272). 5. Roms Machtstellung in Italien. Im Jahre 265 war die ganze Halbinsel unter Roms Oberhoheit. Die Latiner wurden meist mit zur römischen Bürgerschaft gerechnet, hatten jedoch nicht das Recht, die höheren Ämter zu bekleiden. Die Etrusker, Umbrer, Sabeller und Griechen standen in dem Verhältnis von Bundes- genossen. *) Letztere mußten in Kriegszeiten die Schiffe, die anderen Fußtruppen und Reiter stellen. Durch die Einigung Italiens war Rom eine Großmacht geworden. 1) Eine solche Vereinigung mehrerer Staaten, die der mächtigste leitet und im Kriege führt, nennt man Bundesstaat.

4. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 78

1866 - Leipzig : Teubner
78 Zeitalter der Perserkriege. ayavag avaqaiqiqxora xal vno Zjifiavidea rov Krfiov nolla aive&evra. oi' df avrav anecpvyov rrjv pa%r]v, egxedag&rjgav avci rag nohag. Tors [iev dr] ovra rjyavigavro, ¡xera de ’A&rjvaioi yßev ro 5 Ttuquttav anolmovreg rovg’'lavag enixaleo^ievov Gcpsag nolla di ayyelav ’Aqigrayoqea ovx etpagav ri^iaqrjgeiv Gcpigi. ’Taveg de rrjg ’A&rjvaiav Gv[i[ia%ir]g Greqrj&e'vreg (ovrco ycig Gcpi vnrjq^e Ttettoirjfisva eg Aa^elov) ovdev drj eggov rov Ttqog ßa- Gilea nolepiov egxevafavro. F. Schlacht bei Lade, Fall von Milet (Herod. Vi, 11—21). 10 Mera de rav ’Iavav Gvlleftfrevrav eg rrjv Aadr}v eyivovro ayoqac. xal drj xov Gcpi xal allot r/yogevovro, ev de drj xal d cpcoxaievg Grqarrjyog zhovvgiog leyav rade’ enl ^vpov yug axpirjg e%erai rjfitv rä nqyjypiara, avdyegaaveg, rj eivai exevfre- qoigi rj dovloigi, xal rovroigi ag dqrjnerygi’ vvv av vpi&ig, 15 rjv fiev ßovlrjg&e ralcanaqiag evdexegfrai, ro na(ja%()rjpia piev novog vpiiv egrai, oloc re de egeg&e vneqßalopievoi rovg evav- riovg eivai elev&eqoi ’ ei de ¡xalaxirj re xal ara^irj diaxqij- Geg&e, ovdepiiav vpieav e%a ein Cd a ¡ii] ov dcogeiv vfieag dixrjv ßagilei rrjg anogragiog. all’ epioi re nei&egd’e xal epiol vfieag 20 avrovg enirgeipare * xal vpiiv eya frsav ra i’Ga vepiovrav vno- dexopiai rj ov Gv^piilgeiv rovg nolefxiovg rj Gvfipiigyovrag nollov ilagga\fr]Geg&ai. ravra axovgavreg oi’laveg enirganovgi Gcpeag avrovg ra zjiovvgia. o de avayav exagrore enl xeqag rag veag, oxoog roigi eqsrrjgi %Q7]Gairo diexnloov noievpievog rrjgi 25 vt]vgi di allrjleav xal rovg enißärag onligeie, to loinov rrjg rj^ieqrjg rag veag e%egxe etc’ ciyxvgeav, naqet%e re roigi ’Iagi novov di rjfieqrjg. vvv ^(isqsav enra. eneiftovro qcclq., der in Wettspielen Kränze als Preis davongetragen. — 1. Zi- fi co v 18r] g der bekannte Lyriker zur Zeit der Perserkriege, über den siehe unten. — 7. 8. ovrco — sg Zlccq e l ov, denn so (feindselig) hat- ten sie gehandelt, dass sie keine Schonung erwarten durften. 12. 13. ¿7il £vqov ¿Hvrjs, auf der Schärfe des Scheermessers, nach Hom. Ii. K 173: Nvv yccq drj navreooiv enl §vqov igtutcu ccnfirjs rj p-Kla Xvyqog öle&Qog ’A%caocg rjh ßioivcu. — 14. y. ul z ov r o i Gi et iis quidem. — 23. enl ysgag xrz. in langer Reihe, hinter einander liess er sie aussegeln, um dann, wenn Front gemacht war, die Ruderer im gegenseitigen Durchsegeln und die Soldaten in den Waffen zu üben. Der Siexnxovg diente, das feindliche Schiffseitwärts anzurennen und ihm

5. Bilder aus der griechischen Geschichte, Bilder aus der römischen Geschichte - S. 52

1917 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
I — 52 — vor. Vor allem war es Athen, dessen Bürger sich der Hoffnung hingaben, die Freiheit wiederzugewinnen, nach der sie sich sehnten, wenn auch die makedonische Oberherrschaft milde und schonend gewesen war. Aber die Erhebung wurde bald von den makedonischen Feldherren niedergeschlagen; damals erfolgte auch der Tod des Demosthenes (s. o. Xii), der zu den Führern des Aufstands gehört hatte. In der Regierung des Weltreiches, das Alexander gegründet hatte, konnte ihn niemand ersetzen. Sein nachgeborenes Söhnchen und sein schwachsinniger Bruder wurden als Könige anerkannt, eine Reichsregentschaft ward eingesetzt, und die Feldherren teilten sich in die Verwaltung der Provinzen. Sie hatten zunächst die Absicht, die Einheit des Riesenreiches als ein Vermächtnis ihres großen Königs aufrecht zu erhalten. Aber Ehrgeiz, Herrschsucht, Neid und nicht zuletzt die Verschiedenartigkeit der Ländergebiete machten diese Absicht zunichte. Es entstand eine Reihe von blutigen Kriegen, die mehrere Jahrzehnte dauerten. Die Königsfamilie fand in diesen Wirrsalen ein gewaltsames Ende, und die D i a -d ö ch e n ^>. i. Erben Alexanders), wie man die kämpfenden Feldherren zu nennen pflegte, nahmen den Titel und Rang von Königen an. Sehr häufig wechselten anfangs die Inhaber der Throne und die Grenzen der Reiche. Aber allmählich zeigte es sich, daß drei große Reiche festen Bestand hatten: Ägypten, Syrien und Makedonien. In ihnen herrschten Fürstenhäuser, die sich von Feldherren Alexanders ableiteten: in Ägypten die Ptolemäer, die Nachkommen des Ptolemäus, in Syrien die S e -l e u c i d e n , die von Seleukus, in Makedonien die A n t i g o -n i d e n , die von Antigonus abstammten. So waren Die afrikanischen, asiatischen und europäischen Bestandteile des Weltreiches selbständig geworden. Zwischen ihren Grenzen, die sich oft verschoben, lagen zahlreiche kleinere Staatengebilde, die sich dadurch erhielten, daß sie sich bald dem einen, bald dem andern ihrer mächtigen Nachbarn anschlossen; darunter waren Königreiche, z. B. Pergamnm im nordwestlichen, Pontus, Armenien im nördlichen Kleinasien, Freistaaten, z. B. R h o d u s und A t h e n , ja ganze Staatenbündnisse, wie der ä t o l i s ch e und der a ch ä i s ch e Bund in Griechenland; diese zwei Bündnisse hatten zeitweilig größere Bedeutung, standen aber unter makedonischem Einfluß. Nach den Machtverhältnissen der Großstaaten änderte sich dieses bunte Bild unaufhörlich. Aber doch trugen alle diese Staaten ein gleichartiges Gepräge, den Hellenismus, d. i. die Weiterbildung des griechischen

6. Geschichte der Griechen für Gymnasien und Realschulen - S. 376

1873 - Münster : Coppenrath
376 Im folgenden Jahre setzte ein franzsisches Heer unter dem General Maison nach Morea der und suberte Das Land vom Feinde. Im Jahre 1830 wurde die Unabhngigkeit des neuen grie-chischen Staates von der Pforte selbst anei knnt. Unter dem Schutze der Franzosen ward nun eine vorlufige Regierung, und der Graf Capo d'jstria, ein geborener Grieche von dm jonischen Inseln, frher russiicher Minister, als Prsident eingesetzt. Jedoch die Strenge, mit welcher dieser die Ordnung in dem zerrtteten Lande handhaben mute, vor Allem aber derverdacht, da er heim-ch an Nuland halte, weckten gegen ihn den Ha und die Partei-wuth der Griechen, und er fiel als Opfer derselben (1831). Nun bernahm der Bruder des Ermordeten die Verwaltung; allein die Parteiwuth legte sich nicht, und Griechenland wurde der Schauplatz eines grlichen Brgerkrieges. Endlich vereinigten sich die aus' wrtigen Mchte, dem schwankenden Zustande ein Ziel zu setzen. Em Fürst aus dem erlauchten bayerischen Hause, das sich immer so wohlwollend fr Giiechenland bewiesen hatte, der junge Otto, ein Bruder des regierenden Kniges, ward zum Könige von Grie-chenland ausersehen, und die auf ihn gefallene Wahl am 27. Mai 1832 von Bayern, und am 8. August von der griechischen National-Versammlung genehmiget. Am 6. Februar 1833 betrat der junge König unter dem Jubel des Volkes den Boden Griechenlands und whlte zuerst Naupua, dann Athen zu seiner Restdenz. Im Jahre 1837 gab er dem Lande auch eine Knigin, indem er sich mit einer Prinzessin von Oldenburg vermhlte. Mgen mit Griechen-lands neuem Geschicke auch die Segnungen des Friedens andauernd sich verbinden! *>$< Mnster, Copp en ra t h'sche Buchvruckerei.

7. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 90

1910 - München : Oldenbourg
90 Die Griechen. umoo Thales aus Milet fand den Urftoff aller Dinge im Wasser, sein Freund und Schler Anaximander im unbegrenzten All (aneigov), ihr gemeinschaftlicher Landsmann naximenes in der Luft. brigens soll Thales die Sonnenfinsternis um510 von 585 (f. S. 26) vorherberechnet und Anaximander die erste Erdkarte gezeichnet um530 haben. Omgsra^aus Samos dachte sich die Welt aus Sphren bestehend, die sich nh^estinunten Zahlenverhltniffen regelmig bewegten (Harmonie der Sphren); auerdem lehrte er die Unsterblichkeit der Seele in Gestalt der fog. Seelenwanderung. Aus Samos vertrieben, stiftete er zu Kroton (in Unteritalien) einen Geheimbund, der vor allem Musik, Mathematik und Astronomie pflegte und auerdem von seinen Anhngern ein sittenstrenges, durch Arbeit um und Enthaltsamkeit geadeltes Leben forderte. Auf Betreiben der Pythagoreer 520 wurde auch das ppige Sybaris zerstrt. K'enophnes aus Kolophon, durch das Schicksal ebenfalls nach Unteritalien verschlagen, grndete in Elea die Sekte der Eleaten; nach ihrer Auffassung ist das Au eine untrennbare Einheit {evro nv) um und als solche auch zugleich Gottheit (Pantheismus). Am schrfsten faten diese 500 Lehre die beiden Eleaten Pannenides (um 530) und Zenon (um 520). Heraklit aus Ephesus behauptete: Alles ist im Flu" [navxa gel), d. h. nichts ist dauernd, und: Der Streit ist der Vater aller Dinge" (veiy.og7tarriq7tdvtiov)/ d. h. durch die Gegenstze und deren Ausgleich entsteht alles. Die Anfnge der Gefchicht-um Schreibung, verbunden mit Geographie, finden sich bei den sog. Logographen: 500 fo verfate Hekatiins von Milet eine geschichtlich-geographische Beschreibung der damals bekannten Lnder, die er Fahrt um die Erde" (Tzsqirjyrjoig) nannte. Ii. ?ie Seit der Blute. Tie Perscrkriege (500449). a) Tie Ursachen der Perserkriege. Die Verhltnisse im Ostbecken des Mittelmeeres um 500 v. Chr. drngten die Perser zu einem ernsten Versuch, ihrem Weltreich durch Ein-verleibung des europischen Griechenlands die unentbehrliche Abrundung und Sicherheit zu geben (vgl. S. 34 ff.). Die Handelskonkurrenz zwischen den Griechen und Phniciern sowie der Streit mit die eeherr-schaft konnten nur dadurch beendet werden, da der Groknig beide Völker unter seine Botmigkeit brachte. Sodann lieen sich die jngsten Eroberungen der Perser, gypten sowie die Kstenlnder am gischen und Schwarzen Meere, unmglich auf die Dauer festhalten, wenn die gypter und asiatischen Hellenen bei ihren Emprungsversuchen jederzeit auf die Untersttzung der europischen Griechen rechnen zu drfen glaubten. Somit wurde die Kraftprobe zwischen Griechen und Persern nnver-weidlich und die einsichtigen Staatsmnner beider Parteien, Darius I., Miltiades, Themistokles u. a., tuschten sich nicht darber, da der Ent-scheidungskampf nur eine Frage der Zeit war.

8. Griechische und römische Geschichte - S. 17

1911 - Leipzig : Hirt
24. Auenansicht des Pantheons in Rom. 25. Durchschnitt des Pantheons. Agrippa, der Schwiegersohn des Slugustus, lie im Anschlu an eine groe Bderanlage das kreisrunde Gebude errichten, das von ihm der Verehrung der Götter gewidmet und Pantheon, d. h. das Hochheilige, genannt wurde. An das Rundgebude lehnt sich eine Vorhalle mit sechzehn Granitsulen, von denen acht den vor-deren Giebel tragen und die brigen acht die Halle in drei Rume teilen. Der mittlere, breitere fhrt ins Innere; in den Seitenrumen sah man die Standbilder des Augustus und des Agrippa. Die Rundmauer wird im Innern auer durch die Eingangspforte durch sieben Nischen unterbrochen, in denen die Standbilder der Hauptgtter aufgestellt waren. Darber ist ein niedriges Obergescho mit kleineren Nischen. der dem Obergescho wlbt sich die halbkugelfrmige Kuppel, die von auen als Flachkuppel erscheint. Sie ist mit vertieften Feldern verziert. Die Maverhltnisse sind so einfach als mglich: die Hhe vom Fuboden bis zum Scheitel ist gleich dem Durchmesser (43v2 m), und die Hhe der senkrechten Mauer ist gleich der Hhe der Kuppel, so da also eine untere Halbkugel, die an die Kuppel gesetzt wrde, gerade den Fuboden berhren wrde. Sein Licht erhlt dieser weite Raum allein durch eine kreisrunde ffnung von reichlich 8 m Durchmesser im Scheitel. Zur Zeit des Kaisers Trajan wurde das Pantheon durch eine Feuersbrunst zerstrt, aber spter durch Kaiser Hadrian erneuert. Nach dem Falle des Heidentums wurde es in eine christliche Kirche umgewandelt. Im groen und ganzen ist das Gebude dasselbe geblieben, aber an einzelnen Teilen haben die Ppste im Laufe der Jahrhunderte manche Vernderungen vorgenommen. In der Neuzeit haben hervorragende Männer Italiens int Pantheon ihre Grabsttte gefunden, zuletzt die beiden ersten Könige des jetzigen Knigreichs Italien.

9. Griechische und römische Geschichte - S. 2

1917 - Leipzig : Hirt
Alle Rechte an Text, Bildern und Aorten vorbehalten. Georg-Eckert-Instituf fr internationale Schu:' chforschung Braun schweig Schuibuchbibliotheh Die durch die lange Dauer des Krieges hervorgerufene Preissteigerung aller Rohstoffe, Arbeitslhne u. a. m. bedingte leider auch eine Preiserhhung des vorliegenden Buches auf 1,20 Mk. |40& -1' -}3( ,/>)-4

10. Griechische und römische Geschichte - S. 17

1917 - Leipzig : Hirt
i 24. Auenansicht des Pantheons in Rom. 25. Durchschnitt des Pantheons. Agrippa, der Schwiegersohn des Augustus, lie im Anschlu an eine groe Bderanlage das kreisrunde Gebude errichten, das von ihm der Verehrung der Götter gewidmet und Pantheon, d. h. das Hochheilige, genannt wurde. An das Rundgebude lehnt sich eine Vorhalle mit sechzehn Granitsulen, von denen acht den vor-deren Giebel tragen und die brigen acht die Halle in drei Rume teilen. Der mittlere, breitere fhrt ins Innere? in den Seitenrumen sah man die Standbilder des Augustus und des Agrippa. Die Rundmauer wird im Innern auer durch die Eingangspforte durch sieben Nischen unterbrochen, in denen die Standbilder der Hauptgtter aufgestellt waren. Darber ist ein niedriges Obergescho mit kleineren Nischen. der dem Obergescho wlbt sich die halbkugelfrmige Kuppel, die von auen als Flachkuppel erscheint. Sie ist mit vertieften Feldern verziert. Die Maverhltnisse sind so einfach als mglich: die Hhe vom Fuboden bis zum Scheitel ist gleich dem Durchmesser (43'/2 m), und die Hhe der senkrechten Mauer ist gleich der Hhe der Kuppel, so da also eine untere Halbkugel, die an die Kuppel gesetzt wrde, gerade den Fuboden berhren wrde. Sein Licht erhlt dieser weite Raum allein durch eine kreisrunde ffnung von reichlich 8 m Durchmesser im Scheitel. Zur Zeit des Kaisers Trajan wurde das Pantheon durch eine Feuersbrunst zerstrt, aber spter durch Kaiser Hadrian erneuert. Nach dem Falle des Heidentums wurde es in eine christliche Kirche umgewandelt. Im groen und ganzen ist das Gebude dasselbe geblieben, aber an einzelnen Teilen haben die Ppste im Laufe der Jahrhunderte manche Vernderungen vorgenommen. In der Neuzeit haben hervorragende Männer Italiens im Pantheon ihre Grabsttte gefunden, zuletzt die beiden ersten Könige des jetzigen Knigreichs Italien.
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