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1. Geschichte des Altertums - S. I

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Geschichtliches Lehrbuch für Here Mädchenschulen. Von Dr. Friedrich Neubauer. Direktor de» Lessing - Gymnasiums zu Frankfurt a. M. Ausgabe A. I. feit: ; Geschichte des Altertums. Mit 4 Karten. Fünfte Auflage. Unversnderter Neudruck. (12. u. 13. Tausend.) Halle a. d. S. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1909.

2. Das Altertum - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
H Verzeichnis der kostenfteien Beigaben I. Geschichtskarten. Das südwestliche Asien und Ägypten. Palästina und die Sinai-Halbiiyel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jerusalem. Griechenland. Mit 2 Nebenkarten: Bootien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 2 Nebenkarten: Das alte Rom und Gegend um Rom. Die Entwickelung des römischen Reiches. Germanische Reiche um 526 n. Chr. Das Reich Karls des Groben. Mittelmeerländer zur Zeit des 1. Kreuzzuges 1096—99. Mit 2 Nebenkarten: Ostdeutsche Kolonisation; Blüted. Hansa u.d.deutsch.ordens. Das Deutsche Reich und die Hohenstaufen. Mit 1 Nebenkarte: Länder der Staufen, Welfen und Askanier. 10. Deutschland, seine Einteilung in zehn Steife, nebst Angabe der historisch merk würdigsten Orte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Großen. 11. Deutschland zur Zeit des Dreißigjährigen 14 15 12. Brandenburg-Preußen 1415—1869. 13. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten: Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Wilhelms I. Mit 3 Nebenkarten: Schlachtfelder von König-grätz, Metz, Sedan. Erdkarte. Zeitalter der Entdeckungen. Mit 4 Nebenkarten: Deutsche Kolonien i. I. 1900: Kamerun und Togo; Deutsch-Südwestafrika; Deutsch-Ostafrika; Ostasien. Ii. Tafeln zyr Geschichte der Baukunst und Bildhauerei. Die Assyrer und Ägypter. 16 Abbildungen. Die Griechen I. 15 Abbildungen. Die Griechen Ii. 8 Abbildungen. Die Römer. 11 Abbildungen. Altchristliche und romanische Bauten. 11 Abbildungen. Muhammedauische und byzantinische Bauten. 10 Abbildungen. 7. Die Gotik. 10 Abbildungen. 8. Italienische Renaissance. 4 Abbildungen. 9. Deutsche Renaissance. 5 Abbildungen. 10. Barock, Rokoko. 3 Abbildungen. 11. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Abbildungen. 12. Das neunzehnte Jahrhundert Ii. 7 Abbildungen. Iii. Bilder zur Kulturgeschichte, davon 8 in Farbendruck mit erläuterndem Text. 1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Römische Seeschlacht. 4. Römischer Triumphzug. 5. Pfahlbauten. 6. Germanische Ansiedelung. 7. Ungarnschlacht. 8. Kirchenbau im heidnischen Lande. 9. Gerichtstag. 10. Ausritt zum Kreuzzuge. 11. Schützenfest. 12. Deutsche Stadt im 16. Jahrhundert. 13. Wallensteins Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslau. 16. Die erste Eisenbahn. Iv. Landes- und Provinzialgeschichte. 27 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtska zum Einkleben in das 1. Ost- und Westprentzen. Von Dr. H. Düring. 2. Brandenburg. Bon Dr. H. Düring. 3. Pommern. Von Dr. E. Lange. 4. Posen. Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 5. Schlesien. Von Seminar - Oberlehrer Ernst. 6. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. Sb. Otto Richter. 7. Schleswig-Holstein. Von Dr. Ernst ©chlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. 8. Hannover und Herzogtum Braunschweig. Von Professor Dr. Viereck in Braunfchweig. 9. Westfalen, die Fürstentümer Waldeck, Schaumburg-Lippe, Lippe. Von Dr. Edmund Lange. 10. Hessen-Nassau. 2 Hefte. a. Hessen. Von Rektor A. Gilb in Kassel. b. Nassau. Von Oberlehrer A. Güth in Wiesbaden. 11. Rheinprovinz. Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 12. Hohenzollern. Bon Gymnasial-Ober-lehrer fl. Plathner in Sigmaringen. 15. Königreich Bayern. Von Töchterschuldirektor Schröter in Speyer. 16. Die bayrische Rheinpfalz. Von Prof. Dr. Chr. Mehlis in Dürkheim a. d. H. rte und Landeswappen, durch gummierten Falz Lehrbuch vorbereitet. 17. Königreich Sachsen. Von H. Weber und G. Siegert. 18. Königreich Württemberg. Von Rektor Dr. E. Kteemann. 19. Großherzogtum Baden. Von Professor E. Schmitt in Baden-Baden. 20. Großherzogtum Hessen. Von Professor F. Sold an in Darmstadt. 21. Großherzogtümer Mecklenburg - Schwerin und Meckleuburg-Strelitz. Von Gymnasiallehrer W. Sa low in Friedland i. M. 22. Großherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus. 23. Thüringen, umfassend das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtümer Sachscn-Mciningen-Hilddurghausen.sachsen-Allenl>urg,Sachsen-Coburg-Gotha,diefursten-tümer Schwarzburg-Rndolstadt, Schwarzbnrg-Sondershauscn, Reutz ä. L., Reutz j. *!. Von Prof. Dr. Alfred Schulz. 24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. W i ck e n -Hagen tn Dessau. 25. Freie Stadt Hamburg. Von Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg. 26. Freie Stadt Bremen. Von Gymnasiallehrer Dr. E. Dünzelmann in Bremen. 27. Freie Stadt Lübeck. Von Professor Dr. Max Hofsmann in Lübeck. 28. Reichsland Elsas?-Lothringen. Von Gym-nasialdirektor Dr. Karl Kromay er tn Weißen-burg i. E.

3. Heimatkunde der Provinz Brandenburg - S. 9

1911 - Breslau : Hirt
Ergänzung für die Mittelstufe. 9 Es beherbergt in sich die Technische Hochschule, in der junge Leute ausgebildet werden, die sich der Erbauung von Häusern, Brücken, Schiffen, elektrischen Anlagen usw. widmen wollen, die Hochschule für Musik, Malerei und Bild- Hauerkunst und die Königl. Porzellanmanufaktur. Am meisten zieht die zahl- reichen Besucher der Stadt aber das Schloß unsers Königshauses an, in dessen Park sich am Ende einer düsteren Fichtenallee ein Heiligtum des preußischen Volkes befindet. Es ist das Mausoleum; in seiner Gruft ruhen König Friedrich Wilhelm Iii. und feine Gemahlin Luise, Kaiser Wilhelm der Siegreiche und seine Gemahlin Augusta. In dem Mausoleum selber sind ihre ruhenden Ge- stalten durch Marmorbilder verewigt. — Das Ende des Spreetales bezeichnet die Festung Spandau (70 300(5.). Die starken Mauern, die sie ehemals umgaben und den Truppen in einem unglücklichen Kriege Schutz vor den Feinden gewähren sollten, sind niedergelegt worden. Dafür hat man sie im Westen mit einem weiten Halbkreise von kleinen Festungen, den sog. Forts, umgeben, die mit weittragenden Kanonen versehen sind. Sie soll in erster Linie einen Berlin von Westen her bedrohenden Feind aufhalten. Daß man Spandan einst zur Festung machte, hat seinen Grund in dem sumpfigen Boden, der es auf allen Seiten umgibt. In Spaudau sind viele Soldaten untergebracht (6000 Mann); dazu befinden sich hier zahlreiche Verwaltnngs- gebäude, Borratshäuser, die die Truppen bei einer Belagerung mit allem Nötigen versorgen sollen, Werkstätten zur Herstellung von Geschützen, Geschossen, Gewehren, Patronen, Pulver, fertigen Speisen, die in luftdicht verschlossenen Blechbüchsen aufbewahrt werden (Konserven), usw. Die Bewohner Spandaus betreiben Holzhandel, Schiffbau, Fischerei, Schiffahrt und eine sehr rege Fabrik- tätigkeit. Berlin. (2 300 000 E.) Wie es entstanden ist. Die Riesenstadt liegt dort, wo das Spreetal sich auf wenige Kilometer verengt. Dazu ist der Boden hier sandig, und die Spree teilt sich in zwei schmale Arme. Daher wählten schon in alter Zeit die Handels- leute, die vom Süden und Westen Deutschlands nach Norden und Osten zogen, diese Stelle zur Überschreitung des Flusses und des sonst sumpfigen Spreetales. Es entstanden infolgedessen hier zwei wendische Fischerdörfer. Sie entwickelten sich später durch Zuzug von deutschen Ansiedlern zu Städten und schlössen sich endlich zu einer Stadt zusammen, die man Berlin nannte. Diese wurde in kurzer Zeit zum vornehmsten Handelsorte der Mark. Die Hohenzollern machten sie zu ihrer Haupt- und Residenzstadt. Bald erhob sich auf der Spreeinsel eine Burg mit Mauern, Türmen und Gräben, an deren Stelle später das heutige gewaltige Schloß aufgeführt wurde. Jetzt füllt die Stadt das ganze Spreetal aus und steigt auch schon auf die Höhenländer im Süden und Norden empor. Ihre Einwohnerzahl, die beim Tode des Großen Kurfürsten nur 20 000 und am Anfang des vorigen Jahrhunderts 172 000 betrug, ist jetzt auf weit über 2 000000 gestiegen; sie gehört damit zu den größten Städten der Welt.

4. Heimatkunde der Provinz Brandenburg - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 Heimatkunde her Provinz Brandenburg. Weshalb es der Mittelpunkt nnsers Vaterlandes ist. Da Berlin die Hauptstadt Preußens und Deutschlands ist, so wohnen hier die obersten Beamten des Preußischen Staates und des Deutschen Reiches (Minister und Staatssekretäre). Aber auch die Vertreter des Volkes, die den Willen des- selben bei der Beratung der Gesetze kundgeben, kommen hier zusammen (Landtag, Reichstag). Ebenso haben viele von den hohen Offizieren, die unser gewaltiges Heer im Frieden und im Kriege führen, in Berlin ihren Wohnsitz (Kriegsminister, General- stab, Generale). Infanteristen, Kavalleristen, Artilleristen, Pioniere usw. sind in den Straßen der Stadt ein alltäglicher Anblick. Oft ziehen sie iu langen Reihen zur Übung oder zur Parade nach dem Tempelhoser Felde hinaus; alt und jung jubelt ihnen dann zu. Viele Denkmäler erinnern an die ruhmvollen Taten des Heeres und an die siegreichen Feldherren (Siegessäule mit der Siegesgöttin — Blücher, Scharnhorst, Zieten). Im Zeughause kann man die in den Feldzügen eroberten Fahnen und Waffen sehen. In Berlin gibt es große Sammlungen von Kunstwerken, die uns zeigeu, wie Großes unser Volk, aber auch die Menschen andrer Länder auf dem Gebiete der Kunst geleistet haben. So kann man dort herrliche Gemälde und Werke von Bildhauern bewundern (Altes und Neues Museum, Natioual- galerie, Kaiser Friedrich-Museum). Die Werke großer Musiker werden in den Opernhäusern und in vielen Konzertsälen aufgeführt; in den zahlreichen Theatern sieht man die Werke der Schauspieldichter. Auch die Wissenschaften Pflegt man in Berlin wie in keiner andern Stadt. In der Universität, die von 8000 Studenten besucht wird, werden die Richter, die Ärzte, die Geistlichen und die Lehrer der höheren Schulen ansge- bildet. Ferner sind Hochschulen vorhanden, in welchen sich die Leiter der Berg- werke, die Landwirte und die Tierärzte für ihren Beruf vorbereiten. Auf der Sternwarte beobachtet man die Gestirne. Im Zoologischen Garten und in vielen Museen kann man die Tiere, Pflanzen und Gesteine aller Länder und die Geräte aller Völker betrachten. Berlin ist auch der Mittelpunkt von Gewerbe und Handel. In zahlreichen Fabriken werden Maschinen, Werkzeuge, Musikinstrumente, Brillen und Fern- röhre, Geräte für elektrische Anlagen, Schmucksachen, Heilmittel, Farben, Por- zellan, Möbel, Gewebe, fertige Kleider usw. angefertigt. Dem lebhaften Ge- Werbebetrieb entspricht der Handel. Zahllos sind die Verkaufsläden, Kaufhäuser und Markthallen. In der Börse werden täglich Geschäfte über Millionen von Mark abgeschlossen. Die Waren befördert man von und nach Berlin aus der Spree durch jährlich 45 000 Kähne und Dampfer, auf 13 Eisenbahnen nud 14 Chausseen. So ist Berlin der erste Handelsplatz Deutschlands. Weshalb es eiue vorbildliche Stadt ist. Die ueueren Straßen (im ganzen über 700) sind breit, gut gepflastert und sauber. In ihr Gewirr bringen einige Abwechselung gegen 100 Plätze, die mit Gartenanlagen und Denk- mälern versehen sind; in ihrer Mitte steht häufig eine Kirche. Auch Park- anlagen tragen zur Verschönerung der Stadt bei. Unter ihnen ist der

5. Heimatkunde der Provinz Brandenburg - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 Heimatkunde der Provinz Brandenburg. den allmählich eingewanderten Juden sind ungefähr 125 000 vorhanden, von denen allein in Berlin gegen 100 000 wohnen. Die Bewohner sprechen die deutsche und die wendische Sprache. Von den deutscheu Mundarten sind die mitteldeutsche und die niederdeutsche (ich und ick, das und dat) vertreten; die Grenze geht über Luckau, Lübben, Fürstenberg, Sternberg. Von jeder sei eine kleine Probe gegeben: Tie mitteldeutsche Mundart der Niederlausitz. Dupkes Märtine mnß in Himmele Schnase hieten. De Dnpkene in Lnahme (Frau Dnpke in Lahmo bei Guben) wnar mual allecuc heeme und dachte onn iähre Martine, dar'r jesturwen wnar. Dna snng^n Battelweiw verr d'r Tiare: „Von Himmel hoch dna knam ich haar!" Wie de Dupkene dos Heerde, mnch se de Stobentiäre uff und suade: „Na Weiw, wenn Jähr aus'n Himmele sidd, denn wahrd'r merr o snajen kenn, wos use Märtine mächt." — „I freilich," suad dos Battelweiw, „dar hüdd Schuafe dua obene; aber 's is'n io monn so fehre kaald derbei." „Ach mein Gott!, suad de Dupkene, und schnall holde se dan Pelz von Buadeue runder, packten dan Battelweiw 'rt Korw rinn und lnhß iähre Märtine scheene grießen. Wie iähre Monn von Falde heemkom, verzellte se 's enn. Gottlob nmchte 's Maul groß uff und suade garnischt. De Dupkene meende, he dächte woll, se redd'n wos viär, und verzellde no mual von dan Weiwe, wie se jesung'u hädde: „Von Himmel hoch dua kuam ich haar!" Nu griff aber Gottlob nnach d'r Peitsche; doch ha bezwung sich und lachte bloß bitter, als ha suade: „Hält's Maul, tummes Schuas! So'n Lied steht jo in useu Singebuche." (Nach Gander, gekürzt.) Tie niederdeutsche Mundart de£ Havellandes. Sage von Frau Harke. Vöor ollen Titjen hett upp de Stoellensche Barge ene grootmächtige Riesenfruu woant, dee hett Frnu Harke geheeten. Dee hett moal enen grooten Steen her to foaten kreegen und hett doamett den Hoarelbarfchen (Havelbergschen) Dom innen Klump schmeeteu Wullen. Disse Steen is äär äverscht ut de Haenne uutglipscht uuu is upp de Stoelleusche Feldmark doal fallen, wo hee noch lange legen hett. (Nach Schwartz.) Die Bilduug steht in der Mark auf hoher Stufe; trotzdem gibt es noch Menschen, die nicht lesen irnd schreibeu können. Als Bildungsanstalten dienen Volksschulen, Mittelschulen, höhere?! Töchterschulen, Realschuleu, Präparaudeuanstalteu, Seminarien, Realgymnasien und Gymnasien. Die Wissenschaft wird gepflegt durch die Forstakademie zu Eberswalde, durch die Technische Hochschule zu Charlottenburg, durch die Hochschulen für Landwirt- schast, Bergbau, Tierarzneikunde und die Universität (430 Lehrer, 8000 Stu- deuten) in Berlin. Künstler werden ausgebildet in der Kunstakademie und in der Hochschule für Musik in Charlottenburg. Außerdem sorgen große Biblio- theken (Königl. Bibliothek in Berlin), Sternwarten in Berlin und Potsdam, Luft- und Wetterwarten in Potsdam und Lindenberg bei Beeskow, Museen aller Art (Altes und Neues Museum, Nationalgalerie, Kaiser Friedrich-Museum, Kunstgewerbemuseum, Kolonialmuseum, Museen für Völkerkunde und Natur- künde in Berlin, heimatgeschichtliche und heimatkundliche Museen an bieten Orten) und Theater für die Förderung voll Wissenschaft und Kunst. Die Ge- brechlicheu, Verwaisten und Verkommenen erhalten die nötige Schulung in

6. Schulj. 4 - S. 25

1912 - Braunschweig : Hafferburg
— 25 — Gefühlen erziehen, die mich an das Vaterland ketten". Im Neuen Palais bei Potsdam verlebte Wilhelm mit seinen Geschwistern eine fröhliche Jugendzeit. Er wurde von tüchtigen Lehrern unterrichtet und lernte auch reiten, fechten, schwimmen und rudern. Nach seiner Konfirmation besuchte er 3 Jahre das Gymnasium zu Kassel, besorgte dort willig in der Schule kleine Dienste, war gegen seine Mitschüler freundlich und gefällig und bestand die Abgangsprüfung in ehrenvoller Weise. 1877 trat er als Offizier ins Heer und war mit Leib und Seele Soldat wie sein Großvater. „Nun gehe'hin und tue deine Pflicht, wie sie dir gelehrt werden wird. Gott sei mit dir!" hatte dieser zu ihm gesagt. Er tat pünktlich und gewissenhaft seine Schuldigkeit; auch das Wohl seiner Soldaten lag ihm am Herzen. Im Jahre 1879 besuchte er dann die Universität in Bonn, studierte hier fleißig und erwarb sich die vielen Kenntnisse, die ein Herrscher nötig hat. 2. Familienleben. Kaiser Wilhelm ist mit der Prinzessin Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein vermählt, die sich schon als junge Prinzessin durch Einfachheit und Frömmigkeit, Anmut und Güte alle Herzen gewonnen hatte. (D. I. 2, Wohlzutun und mitzuteilen, vergesset nicht.) Bei ihrer Trauung bestand sie darauf, daß von dem Gesänge „Jesu, geh voran" (Nr. 271 unseres Gesangbuches) auch der Vers gesungen werde: „Soll's uns hart ergehn, laß uns feste stehn und auch in den schwersten Tagen niemals über Lasten klagen, denn durch Trübsal hier geht der Weg zu dir". Sie hat dem Kaiser sechs blühende Söhne und eine Tochter geschenkt, welche einfach und streng erzogen werden und das höchste Glück ihrer Eltern sind. (D. I. 3, Kaisers Geburtstag. Ein Kaiserwort. Wie lieb die Kaiserin Auguste Viktoria ihre Kinder hat.) Während der Kaiser für das Wohl des Vaterlandes unermüdlich tätig ist, fördert die Kaiserin alle Werke der christlichen Liebe, unterstützt die Notleidenden und tröstet die Unglücklichen. Xiv. Mus Maunschweigs Geschichte. 1. Herzog Wilhelm. Karl und Wilhelm waren die Söhne Friedrich Wilhelms, des Schwarzen Herzogs. Sie traf das Unglück, daß die Eltern sehr früh starben und die Erziehung nicht gut war. Karl wurde zuerst Herzog, regierte aber schlecht. Die Braunschweiger zündeten das Schloß an, und Karl mußte flüchten. Dann berief man Wilhelm, der damals Major in Berlin war, auf den Thron, und 54 Jahre lang hat er segensreich regiert. Viele schöne Bauwerke entstanden in seiner langen Regierungszeit: das Schloß mit dem Viergespann, der Bahnhof, das Hoftheater, das Museum, das Justiz- und das Polizeigebäude, die Technische Hochschule, Gymnasien in vielen Städten des Landes, die Bibliothek in Wolfenbüttel, die Landesirrenanstalt in Königslutter usw. 1884 starb Herzog Wil-

7. Geschichte des Altertums - S. I

1889 - Wiesbaden : Kunze
Weltgeschichte für höhere Mädchenschulen und Lehrerinnen Bildungsanstalten mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Frauen. Von prof. Dr. K. fasstet», weiland Lehrer der höheren Bürgerschule zu Frankfurt a. 2tt. Erster Teil. Geschichte des Altertums. Sechste Auflage. In neuer Bearbeitung von Philipp Geck, Direktor der evang. höheren Töchterschule und Lehrerinnen-Bildungsanstalt am Antoniter-Pfarrhof zu Köln. --------------------------- Wiesbaden ^889. C. G. Runzes Nachfolger (Dr. Jacobs.

8. Das Altertum - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
Deutsch Hand- arbeit Englisch Deutsch Für Schülerinnen A Bräuning Leitfaden durch die deutsche Grammatik. Wür den Unterrici)t in p^eren «5. yrrittninn. 1904. 8°. 73 Setten. 60 Pf. Schulen von Gymnasialdirektor Gansbcrg Bei uns zu Haus. druck. Ikk 98 Seiten. 70 Pf. Eine Fibel für kleine Stadtleute. Von Fritz Gansberg, Lehrer in Bremen. Mit Bildern von Arpad Schmidhammer. 3. 916= Matthias 3. Auflage. fittthl*tt * Warnende Beispiele, zu Nutz und Frommen der deutschen Schuljugend und zur •v*U| ♦ Ersparung vieler roter Tinte, gesammelt und erläutert von Prof. Dr. Theodor Matthias. Rektor des Realgymnasiums in Plauen. 3. Auflage. 1907. 8°. 85 S. 80 Pf. Süttcrlin und Martin Grundriß der deutschen Sprachlehre Süttcrlin und Waag Deutsche Sprachlehre für die unteren Klagen höherer Schulen. Von Dr. L. Tütterlin, Professor in Heidelberg, und Dr. K. Martin, Direktor der Oberrealschule in Freiburg i Br. 1908 8'J. 81 Seilen. 1 M.______________________________________ 2. Auflage. für höhere Lehranstalten. Von Dr. Ludwig Süttcrlin, Professor an der Höheren Mädchenschule, a. o. Promor an der Universität Heidelberg, und Dr. Albert Waag, Großh. Bad. Oberschulrat, a. o. Professor an der Techn. Hochschule Karlsruhe. 3. Auflage. 1908. 8°. Viii, 202 Seiten, nebst einer Tafel mit 3 Abbildungen. Geb 2 M. 25 Pf. für die Kreuzstichstickerei. Von Georg Wilhelm, farbige Tafeln in Umschlag 2 Mark. 1906. Zwanzig Wilhelm Kauten und Ecken Rcin Outlines of thehistory of English literature. Stsjät» «ö Für Lehrer und Lehrerinnen » Anthcs Von Otto Slnthes, Oberlehrer in Lübeck. 1907. 8°. 213 Seiten. 2 M. Enthält die früheren Einzelbände: Dichter und Schulmeister. Von der Behandlung dichterischer Kunstwerke in der Schule. Der papierne Drache. Vom deutschen Aufsatz. Die Regelmühle. Von der deutschen Sprachlehre. Ter papierne Drache. Gansbcrg Fibelleid und Fibelfreud. Bremen. 46 Seiten. Geh. 80 Pf. Ein Begleitwort zu der Fibel für Stadtkinder „Bei uns zu Haus" von Fritz Ganslierg, Lehrer in Schmicdcr Natur und Sprache. Eine Sprachlehre für Denkfreunde in Schule und Haus. Von 21. Sclimieder. 1906. 8°. 133 Seiten. M. 2.—. Süttcrlin Tie deutsche Sprache der Gegenwart. (Ihre Laute,'Wörter, Sbortformen und Satz-). Ein Handbuch für Lehrer und Studierende. Sui, sprachwissenschaftlicher Grundlage zusammengestellt von Ludwig Siittcrlin, Dr. pli., a. o. Professor an der Universität Heidelberg. Zweite, stark veränderte Auflage. Xxvi und 451 Seiten. Da-u eine Tafel mit 12 Abbildungen. Preis 7 Mark, gebunden 8 Mark. 2anqe 9. Au flage. iiwv Eine psychologisch-pädagogische Monographie. Von Schulrat Dr. Karl 44uh- *14’vh- Lange, Kgl. Bezirks Schulinspektor in Dresden. 9., verbesserte Auslage 1903. 8 257 Seiten. 3 M.. geb. 3 M. 60 Pf. Wychgram Handbuch des höheren Mädchenschulwesens. Unter ®«»wu«b ^ herausgegeben von Professor Dr. I. Wychgram. 1897. gr. 8° Übersichtskarte. 10 M. Halbfranzband 12 M. reicher Fachgenossen Viii, 448 Seiten. Mit einer

9. Das Altertum - S. I

1907 - Leipzig : Voigtländer
3. C. ftnbrä Lehrbuch der Geschichte für höhere Mädchenschulen und Lehrerinnen - Bitoimgsanjtatten 5l ch t e Auflage (der 7. Auflage gleich) bearbeitet von Direktor Dr. R. 5eehaußen * (Erster Teil Das Altertum mit 5 Deschichtskarten, 4 Tafeln zur Geschichte der Baukunst und Bildnerei und 4 Bildern zur Kulturgeschichte für internationale Sekulbuehferschung Brauns chweig - Bibliothek - R. Doigtlänber5 Verlag Inventar! Isb1-S3 Leipzig, im Iahre 1907 1736 ;iert unter 6 3 <K -

10. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Wertag der Buchhandlung des Waisenhauses in Kalke a. 5 Geschichtliches Lehrbuch fr hhere Mdchenschulen. Von Dr. Friedrich Neubauer, Direktor in Frankfurt a. M, Zweite Auflage. Erster Feit: Geschichte des Altertums. Mit 4 Karten. geb. Ji 1,80. Zweiter Feil: Pentsche Geschichte. Mit 6 Karten. geb. Jh 3,. Morstnfe nach dem Normallehrplan fr die Klassen Yi und V, bearbeitet von Direktor F. Baltzer. Mit 17 Bildnissen. geb. Ji 1,40. Wtderanhang unter Bercksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte heraus-gegeben von Dr. B. Seysert. 370 Abbildungen mit erluterndem Text. geb. 3, . Dieses Buch ist eine Bearbeitung des (an etwa 350 Anstalten eingefhrten) Lehrbuchs der Geschichte fr hhere Lehranstalten desselben Verfassers. Doch ist der Stoff vermindert, die fr Mdchenschulen entbehrlichen Einzelheiten sind fortgelassen, das Kulturgeschichtliche ist vermehrt, ohue durch zuviel Kleinigkeiten verwirrend zu wirken, das persnliche Element ist >,rrh Schilderung bedeutender Frauengestalten verstrkt worden; berhaupt ist das Persnliche 'fit worden. Die Einteilung in kurze Paragraphen, Stichwrter am Rande und tabellen am Schlu dienen der bersichtlichkeit. as Buch ist in seiner Anpassung an die Bedrfnisse unserer Schulen sehr zu en; es gehrt zu den wenigen Lehrbchern der Geschichte, die wirklich den Be-en der hheren Mdchenschulen gerecht werden. Die Frauenbildung. as Buch hebt sich der das Niveau hnlicher Erscheinungen vorteilhaft Als sehr zweckentsprechend haben wir es gefunden, da die Mdchen nicht zu viel griechischen und rmischen Landschaften, mit den Mythen und Sagen, mit den der Rmer um den Besitz Mittelitaliens behelligt werden und da sie vor allem Zahlenballast der Alten Geschichte verschont bleiben. Trefflich ist., die Darstellung anischen Urzeit, der Reichsverhltnisie im 13. Jahrhundert, des berganges vom er zur Neuzeit, des Wirkens des Groen Kurfrsten, des Groen Friedlich, der burt Preuens der Zeit nach 1815, der neueren deutschen Geschichte. Deutscher Schulmann. Neubauer, Dr. Friedr., Volkswirtschaftliches im Geschichtsunterricht. 1,20. Ueuauer, Dr. Friedr., Was ist deutsch? Eine Kaisergeburtstagsrede. J6 0,40. Neubauer, Dr. Friedr., Der Unterricht in der Geschichte. 0,50.
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