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1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 51

1910 - Hannover : Helwing
— 51 — Hunte- Aue- Sberre- Emmer— Diemel —Geeste —Lesum- -Aller- Nordsee Hamme Wümme Böhme, Oertze, Lachte, Ise Leine, Wietze, Fuse, Oker —Hamel —Schwülme (l.) Liebenflüsse (r.) In dem Wesergebiet liegen auch die beiden größten Seen der Provinz, das Steinhnder Meer (S. 30) und der Dümmer (S. 29). Die Elbe, unser östlichster Grenzfluß, empfängt aus unserer Pro- vinz wasserreiche Nebenflüsse, nämlich: Jeetze, Ilmenau, Luhe, Este, Schwinge, O st e. Die E m s entwässert den Westen des Landes. Von den 440 Km ihres Lauses gehören 330 km der Provinz Hannover; ihre beiden nennenswertesten Nebenflüsse sind die Hase und die Leda. ftlima. Die Witterung unseres Landes wird stark beeinflußt durch die Nähe der Nordfee. Die vom Meere kommenden Winde mildern die Sommerwärme und auch die Winterkälte und führen reichliche Nieder- fchläge herbei. Uufere Provinz verdankt diesen vom Meere her wehenden westlichen Luftströmungen, die vorherrschend sind, kühle, seuchte Sommer und milde Winter. Die durchschnittliche Jahreswärme beträgt auf dem Harze 4-6°, in dem Hügel- und Berglande 4-8,5°, in den Flachlands- mulden der Weser und Aller 4- 9° und an der Küste 4 8,4°; für die ganze Provinz beträgt sie 4 8,4°. Die Jahresniederschläge sind am höchsten im Harze (1368 mm), am niedrigsten im südlichen Berglande (542 mm); sie steigern sich bis zur Küste hin auf 750 mm. Der Durch- fchuitt für die Jahresniederschläge betrügt für die ganze Provinz 744 mm. Man rechnet im ganzen für das Jahr auf 174 Niederschlagstage; der April ist der trockeuste Monat und der Juli der regenreichste. Erzengnisse. Der Boden unseres Landes liefert reichen Ertrag und birgt im Innern manche Schätze. Die sanften Talmulden des Berglandes (Leiue, Nette, Wefer ?e>), der fette Landsaum vor dem Berglaude (Hildesheimer und Calenberger Land) und die üppigen Mar- fchen zeigen solch ergiebigen Ackerboden und saftige Viehweiden, wie sie nur weuige Gegeuden Deutschlands zu bieteu vermögen. Die Berghöhen und der dnstige Geestboden des Flachlandes tragen prächtige Wälder, und unter dem gänzlich armen Moorboden, ans welchem reiche Torflager 4* o

2. Anhang 3 - S. 3

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Vorwort. Den Rindern der dritten Klasse kann die (Quelle der heimatlichen Geschichte schon reichlicher flieen, da sie dem Stoff schon eine wesentlich grere Auffassungsgabe entgegenbringen. Die beiden ersten Kapitel, Das alte Niedersachsen" und Die Zge des ermantkus", gehren eigentlich in den zweiten Teil, sind aber zweckmigkeitshalber hierher gesetzt und knnen gut als Ausgangspunkt der eigentlichen deutschen Geschichte dienen. Das Kapitel (Einfhrung des Christentums" stellt Karls des Groen Ttigkeit im Sachsenlande in den Mittelpunkt und beschrnkt sich im brigen auf die wichtigsten, noch heute in allgemeiner (Erinnerung stehenden Hamen und (Drte. Der Bischof Bernward durfte nicht fehlen, da seine Bedeutung weit der die Grenzen Bdesheims, ja Niedersachsens hinaus geht. Bei den Abschnitten Hermann Billung" und Heinrich der Lwe" habe ich den groen Vlkerkampf der Sachsen und Menden und die groartige kolonisatorische Ttigkeit der niederschsischen Fürsten in den Vordergrund geschoben und dadurch namentlich den groen Weifen in ein helleres Licht gestellt, als ihm gewhnlich die Geschichte wegen seines treulosen Verhaltens gegen Barbarossa zubilligt. Die Geschichte der Reformation mute sich naturgem in eine Anzahl einzelner Darstellungen auflsen, da fast jede Stadt und jeder Landesteil bei der (Einfhrung der Reformation ein eigenes Schicksal hatte. Ich habe mich bei diesen Darstellungen wie bei der des Dreiigjhrigen Krieges der grten Sachlichkeit befleiigt und glaube beiden Konfessionen gerecht geworden zu sein. Hildesheim, 24. April 1914. Hermann Roch. wehrhan, Geschichte Iii. Koch, Knh. fr Hannover. 2

3. Anhang 3 - S. 13

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Hermann Bilturtg. 13 Geist und edlem Anstand war, da er, wie es die Treue und Bescheidenheit, welche er hheren und seinesgleichen erwies, verdienen, gar bald am Hofe bekannt wurde, so kam er auch mit dem Könige in vertraulichen Umgang. Dieser, die Geschicklichkeit des jungen Mannes wahrnehmend, nahm ihn unter die Hofbeamten auf; dann ernannte er ihn zum Erzieher seiner Shne. Bald auch, weil es so glcklich ging, bertrug er ihm Grafenmter. Seine seltene Unparteilichkeit erwarb ihm schon damals die Liebe des Volkes un nachher den hchsten Ruhm in der kniglichen Pfalz. Als König tto nach Italien gerufen wurde, bertrug er Hermann das Herzogtum Sachsen. Er regierte mit Umsicht und Gerechtigkeit das Land und lie bis an sein Ende sich die Verteidigung der Kirche angelegen sein." Die Sage wute spter zu erzählen, König Otto habe einst den unerschrockenen Knaben beim hten des Viehes auf dem $elde in der Nhe von Hermannsburg oder Stbeckshorn (bei Soltau) angetroffen und ihn dann an seinen Hof gezogen. In Wirklichkeit waren die Billunger ein durch ganz Niedersachsen hindurch begtertes Geschlecht, das in Hermannsburg einen haupthof besa. Sie waren auch mit dem Knigshause vielfach verwandt. Hermanns hauptverdienst besteht darin, da er während der hufigen Abwesenheit des Kaisers das Sachsenland mit fester Hand regierte und das deutsche Reich gegen die benachbarten Wenden schtzte. Die Wenden. Die Wenden waren ein slawischer Volksstamm, der während oder nach der Vlkerwanderung von Osten her in die von den Deutschen verlassenen Gebiete eindrang. Die Wenden waren kleine, zhe Männer mit dunklen flugen, dunklem haar und flacher Stirn. Aus dem gelblichen, breiten Gesicht ragten die Backenknochen stark hervor; unter der breiten Nase lagert dicke, wulstige Lippen. Ihre Drfer waren sogenannte Rundlinge, d. h. sie waren um einen Mittelpunkt herum angelegt, hatten nur einen Eingang und waren ringsum mit Wall und Grben befestigt. Dieser fremde Volksstamm war bis der die (Elbe vorgedrungen; seine Grenze war im Norden die Ilmenau, im Sden die Saale. Noch heute deuten viele Grts- und $Iurnamen im neburgschen auf sie hin, z. B. das Wendland, Wendewisch, Wendhausen, Wendisch-Bleckede, Radegast, das wendische Dorf (Strae in Lneburg), Wendisch-Evern u. a. fluch die vielen Ortsnamen auf -ort), wie Gartow, Lchow, Wustrow, sowie viele ganz undeutsche Namen wie Prisser, Platenlaase usw. beweisen das. Sein Kampf gegen die Wenden. Sachsen und Wenden waren schon frher Todfeinde gewesen, wurden es aber noch mehr, als die Sachsen Christen geworden waren. Schon Karl der Groe und Heinrich I. hatten Kriegszge ins Wendenland unternommen, aber erst Otto I. war es gelungen, das Land bis zur Oder hin zu unterwerfen. Die nrdlichen Teile (Holstein und Mecklenburg) bertrug er Hermann Billung, während er der das heutige Brandenburg den tapferen, aber gewaltttigen Markgrafen Gero setzte. So war Hermann zu gewaltiger Macht gelangt. Das neidete ihm sein lterer Bruder Wichmann, der sich grollend vom Kaiserhause zurckzog. Wichmanns Sohn aber, der jngere Wichmann, klagte Z*

4. Anhang 3 - S. 16

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
16 Hannover. weit hat dem Bischof ein schnes Denkmal gesetzt, auerdem erinnern die Lernwardstrae und die Bernwardkirche an ihn. 6. Heinrich der Lwe. Kaiser Lothar. Zur Zeit der frnkischen Kaiser lste sich das alte Herzog-tum Sachsen immer mehr in einzelne Teile auf, die sich untereinander vielfach befehdeten. Einig waren die Sachsen nur, wenn es gegen die Kaiser, namentlich gegen Heinrich Iv., ging. Nach dem Aussterben der Zrankenkaiser (1125) whlten die deutschen Fürsten wieder einen Sachsen zum Kaiser, den Herzog Lothar (11251137). Lothar war damals der mchtigste Fürst im Sachsenlande, er besa ungefhr das heutige Braunschweig und Sdhannover als eigenes Gut. Unter ihm hatte das Sachsenvolk eine friedliche und glckliche Zeit. Nicht nur in Sachsen, sondern im weiten ganzen Reiche herrschte Ruhe und frieden, war ein berflu an den zum Leben notwendigen Dingen vorhanden und bestand zwischen Reich und Kirche ein gutes Einvernehmen. Mit unnachsichtiger Strenge wachte der König der die Bewahrung des Landfriedens. Männer, die ihm nahestanden, muten seinen Zorn und seine strafende Hand erfahren, wenn sie sich Gewaltttigkeiten zuschulden kommen lieen." fluch die Ttigkeit der Sachsenkaiser im Ivendenlande nahm er wieder auf und setzte den Grafen fllbrecht den Bren zum Markgrafen in der flttmark ein, der von da aus dann in der Folgezeit die ganze jetzige Provinz Brandenburg unterwarf und kolonisierte. Die Velsen erhalten Sachsen. Kaiser Lothar hinterlie nur eine einzige Tochter, Gertrud, die er mit dem Bayernherzog Heinrich dem Stolzen vermhlte. Da dieser von seiner Mutter lvulfhilde schon die smtlichen billungischen Gter besa, war er nach dem Tode des Kaisers der mchtigste Itcann in Deutschland, Herzog von Sachsen und Bayern. Er hoffte auch bestimmt, Kaiser zu werden; aber die deutschen Fürsten frchteten, er mchte ihnen zu mchtig werden, und whlten Konrad von Hohenstaufen. Da der Bayernherzog sich nicht fgen wollte, kam es zum Kampfe zwischen ihm und dem Kaiser. Heinrichs Persnlichkeit. Heinrich starb schon mit 37 Iahren und hinterlie nur einen Sohn, den spteren Heinrich den Lwen. Dem gab der folgende Kaiser Friedrich Barbarossa beide Herzogtmer zurck und gewann dadurch in dem jungen tdelfenfrsten den besten Bundesgenossen und die treueste Sttze, wie sich auf Friedrichs Rmerzgen bald zeigte. Heinrich der Lwe, der gewaltigste Srst aus dem Idelfenhaufe, einer der grten Ittnner seiner Zeit, war von mittlerer Groe und gut gebaut, dabei von ungewhnlicher Krperkraft; er hatte starke Zge, groe schwarze flugen, und auch die Farbe seines Haares nherte sich dem Schwarz. Der Sitte der Zeit gem hatte er eine besonders gute krperliche Ausbildung genossen. 3n den ritterlichen Knsten sich zu vervollkommnen, war er eifrig bemht; im Reiten. Speerwurf und Idettlaufen wurde er von niemand bertroffen,"

5. Anhang 3 - S. 22

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
22 Hannover. in unerhrter Weise. Raubend und brennend zogen sie durch des Bischofs Land, zerstrten Peine, konnten aber die feste Burg nicht einnehmen. Dann brachen sie ins Lne-burgsche ein. Schlsser und Sieden wurden angezndet, Burgdorf und 50 Drfer sanken in Asche. Ebenso erging es lzen. 6s war, als ob die Heiden hereingebrochen wren Der Bischof von Minden glhte vor Tut und Rache (seine Stadt Minden war frher von den Gegnern ausgebrannt worden). Er steckte mit eigener Hand die Kirche zu Nettelkamp in Brand. Das herzogliche Haus in lzen ward auf seinen Befehl zerstrt. Er stellte sich so lange dabei, bis der letzte Balken niedergerissen und die uerste Mauer zertrmmert war. fluch das Schlo zu Gifhorn wurde verwstet. Der Bischof zerschlug mit eigener Hand die Wappenschilder der Lneburger herzge, und doch war es sein leiblicher Detter, dessen Land er so verheerte, und sein eigenes Wappen, das er zerschlug und besudelte. Um den Rubern zu wehren, sammelte der Herzog von Lneburg sein Kriegsvolk, verband sich mit dem Bischof Johann von hildesheim und schlug die Braunschweiger und Mindener in der Schlacht bei Soltau 1519, an dem Tage, als Karl V. zum deutschen Kaiser gewhlt wurde, vollstndig. Das Heer der Heinde wurde erschlagen oder gefangen genommen, auch der Herzog Erich fiel in die Hnde der Sieger. Heinrich der Jngere von Braunschweig und der Mindener Bischof retteten sich durch wilde Flucht. Doch der glnzende Sieg ntzte dem Bischof von hildesheim nichts; der neue Kaiser befahl ihm, alles eroberte Land wieder herauszugeben, und als Johann sich dagegen strubte, ward die Reichsacht der ihn verhngt. Nun fielen die Heinde wieder in sein Land, nahmen ihm nach und nach alles und vertrieben ihn; heimatlos ist er in der Fremde gestorben. Der grte Teil des Frstentums fiel den Braunschweigern zu, nur hildesheim und die nchste Umgebung (mit Peine), das sogenannte Kleine Stift", blieben dem Bischof. Es ist fast wie hhn, wenn die beiden rgsten Gegner des Bischofs, der Herzog Erich von Kalenberg und Heinrich der Jngere von Braunschweig, bald darauf die strksten Sttzen der katholischen Kirche bildeten. Die Reformation. Inzwischen hatte Luther lngst sein groes Lebenswerk begonnen, und die folgenden Jahrzehnte bilden deshalb auch in unserm Heimat-lande eine Zeit des Kampfes um die alte und neue Lehre. Da in diesem Streite von beiden Seiten oft mit den verwerflichsten Mitteln in tdort und Tat gekmpft wurde, liegt in dem Wesen der Zeit, in der sich auf beiden Seiten innige Frmmig-feit mit uerer Roheit und Habsucht eigentmlich verband. Die Herrscherhuser sind bei der Einfhrung der Reformation stark beteiligt, in vielen Fllen aus innerer berzeugung, doch haben gelegentlich auch Habgier nach dem reichen Klostergut eine Rolle gespielt. Ausgegangen aber ist die Reformation fast nie von den Herrscherhusern, sondern fast immer vom Volke, meistens von mittleren Brgerkreisen. Die Reformation im Herzogtum Lneburg. Der erste Srst, der sich der Reformation annahm, war Ernst der Bekenner von Lneburg, der sein Schlo in Eelle hatte. Er war am Hofe Friedrichs des Weisen, seines Gheims, erzogen worden und besuchte spter auch die schsische Universitt Wittenberg. Dort war fnf Jahre hindurch (151217) Luther sein Lehrer, an dem der junge Prinz mit groer Liebe hing. Es ist daher kein Wunder, da er der Sache Luthers freundlich gesinnt war und sich schon frhzeitig der evangelischen Leh-e aus innerer berzeugung zuneigte und darauf bedacht war, sie in seiner Heimat einzufhren. Er lie zwei be-

6. Anhang 3 - S. 27

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Die Reformation. 27 Hannover glich in damaliger Zeit einem Schiffe im Sturm, welches fr kurze Zeit das Steuer verloren hatte,- indes mannhaft war das Ringen gegen den Untergang, und der preis bestand in neuem Leben und Streben" (hartmann). His Herzog Erich im Jahre 1540 starb, war sein Sohn Erich Ii. erst zwlf Jahre alt. Sein Dater und dessen alte Kriegsgefhrten hatten dem Knaben viel von ihren Kriegsfahrten erzhlt und dadurch in der Seele des Kindes einen brennenden (Ehrgeiz geweckt, es einst an Glanz und Ruhm dem Dater gleichzutun. Seine Htutter Elisabeth aber gedachte ihn zu einem stillen, frommen, der Idelt und ihrem Glnze abgeneigten Manne zu erziehen. Sie lie ihn fleiig deutsche und lateinische Kirchenlieder auswendig lernen und freute sich, wenn er sie beim Tischgebet ohne zu stocken hersagen konnte. Sie war stolz darauf, da dies auch bei einer Begegnung mit Luther leidlich von statten ging. Freilich der groe Reformator traute der Aufrichtigkeit dieser auswendig gelernten Frmmigkeit" nicht recht. Elisabeth verheiratete ihren Sohn schon mit 16 Jahren mit einer evangelischen Prinzessin, die 11 Jahre lter war. Sie hoffte, auf diese lveise ihn fest an die evangelische Sache zu ketten. Aber sie hatte sich getuscht. Als Erich mit 18 Jahren die Regierung selbst in die Hand nahm, zog er an den Hof Kaiser Karls V. nach Regensburg, vor seiner Abreise hatte er am Altre feierlich gelobt, alles, was er in Idams und Busen habe, fr die Wahrheit der evangelischen Lehre einzusetzen." Bald aber warf er den evangelischen Glauben ab wie ein lstiges Kleid und trat offen zur katholischen Kirche der. 3m Schmalkaldischen Kriege stand er auf der Seite des Kaisers, wurde aber in der Schlacht bei Drakenburg in der Nhe von Nienburg vllig geschlagen. Nach dem Friedensschlsse kehrte er in sein Land zurck und begann nun mit allen Mitteln die Gegenreformation. Mit Hilfe spanischer Sldner zwang er berall die Evangelischen, wieder katholisch zu werden. Als die beiden evangelischen Prediger hoiker und Eorvinus, der Prediger seiner Mutter, dagegen Protest einlegten, lie Erich sie auf dem Schlosse Kalenberg ins Gefngnis werfen, wo sie drei Jahre schmachteten. Den edlen Eorvinus hat er dadurch zugrunde gerichtet; er berlebte seine Befreiung nur wenige Monate, krperlich und geistig gebrochen. Trotzdem gelang es Erich nicht, die evangelische Lehre auszurotten. Nach dem passauer vertrage mute er, von allen Seiten gedrngt, freie Religionsbung gestatten. Sein weiteres Leben hat er fast immer im Auslnde verbracht; die Heimat sah er nur, wenn er Geld fr sein wildes, verschwenderisches Leben brauchte. Seine lutherische Gemahlin suchte er loszuwerden und lie sie, als sie nicht gehen wollte, als hexe anklagen. Er htte sie wahrscheinlich auch hinrichten lassen, wenn sie nicht geflohen wre und bei ihrem Bruder, dem Herzog von Sachsen, Zuflucht gesunden htte. Nach ihrem Tode verheiratete er sich mit einer Auslnderin. Er starb in Italien und hinterlie eine ungeheure Menge Schulden, die nun seinem armen, aus-gesogenen Lande zur Last fielen. Sein Herzogtum fiel an die Braunschweiger Linie. Die Reformation in hildesheim. Am sptesten hat von allen greren Stdten Niedersachsens sich hildesheim der Reformation zugewandt.

7. Anhang 4 - S. 6

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
6 Hannover. (Tumberlern glaubte, er msse sie erst an der Weser erwarten. Nach langem hin- und herziehen kam es endlich bei dem Dorfe Hastenbeck, sdstlich von Hameln, zur Schlacht. Die Franzosen erstrmten gleich zu Anfang eine wichtige Anhhe und eroberten die hannoverschen Geschtze. Da glaubte Cumberland, die Schlacht sei verloren, und befahl den Rckzug. Unterdes aber hatte der tapfere Oberst Breidenbach die Anhhe wieder genommen, und der junge (Erbprinz von Braunschweig hatte das Geschtz zurckerobert, so da sich nun die Franzosen geschlagen glaubten und auch den Rckzug antraten. Der endgltige Sieg wre den Hannoveranern sicher gewesen, wenn nicht der unfhige Cumberland den Kopf verloren und seine Truppen immer weiter zurckgezogen htte. Unwillig gehorchten die Truppen seinen Befehlen. Keine Fahrte, fast kein Geschtz hatten sie verloren, dagegen hatte Breidenbach 300 Gefangene gemacht und 22 Kanonen erbeutet. Die Franzosen wunderten sich nicht wenig der ihren Sieg" und folgten lachend dem fliehenden Sieger. Die Festung Hameln mute ihnen die Tore ffnen und wurde tchtig gebrandschatzt. Das ganze Land war bald in ihren Hnden, und auch die greren festen Städte beeilten sich, ihnen die Schlssel auszuliefern. Die Franzosen Hausen im Lande. Eine unerhrte Bedrckung des Landes war die Folge. Der neuernannte franzsische Oberbefehlshaber Richelieu, der sich schon in frheren Kriegen durch seine Unterschleife einen Namen gemacht hatte, war von einer unersttlichen Habgier beseelt, der er jetzt nach Herzenslust frnen konnte. Don der Kalenbergischen Landschaft verlangte er eine halbe Million Taler Kriegssteuer. Als man ihm die Unmglichkeit schilderte, drohte er, er wolle jede Gilde in Hannover wie jeden Privatmann besonders taxieren und die Schtzung eintreiben lassen,- genge das noch nicht, so solle jedes Haus durchsucht, Geld und Geldeswert mitgenommen und die Leute bis aufs Hemd ausgezogen werden, ja es wurde angedeutet, da die (Einscherung der Stadt ein gutes mittel sein wrde, die Hnde zum Gebert willig zu machen." Ausgefhrt hat er die Drohung zwar nicht, er hat aber doch soviel zusammenzuscharren verstanden, da das prchtige Lusthaus, das er sich spter in Paris bauen lie, spottweise ,,Pavillon de Hanovre" genannt wurde. In Braunschweig trieb er es noch rger, trotzdem man ihn durch Geschenke" zur Mlde zu stimmen suchte. (Er schaltete hier mit der brutalen Rcksichtslosigkeit eines trkischen Paschas. Blle, Maskeraden, Opern folgten einander in ununterbrochener Reihe. Drfer und kleinere Städte wurden ausgeraubt und verheert, Brandschatzungen unerbittlich eingetrieben, angesehene, wohlhabende Personen ohne Grund verhaftet und oft den grbsten Mihandlungen unterworfen." Der schmhliche Vertrag von Zeven. Cumberland hatte sich unterdessen trotz aller Kampflust seiner Truppen immer weiter zurckgezogen, bis in den uersten Zipfel des Regierungsbezirks Stade. Aber auch hier stellte er sich nicht zum Kampfe, sondern schlo mit den Franzosen den schimpflichen Vertrag von Kloster Zeven. Nach dem vertrage sollte das ganze Land in den hndert der Franzosen bleiben, die Hannoveraner sollten nur die Städte Stade und Lauenburg behalten. König Georg Ii. war sehr unwillig der seinen Sohn, rief ihn nach England zurck und empfing ihn mit den Worten: Das ist mein Sohn, der mich zugrunde gerichtet und sich entehrt hat." Er erkannte den Vertrag auch nicht an, und so ging der Krieg weiter. Der neue Feldherr. Auf Bitten Georgs sandte Friedrich der Groe den Hannoveranern einen seiner tchtigsten Feldherrn, den Prinzen Ferdinand von Braunschweig, einen jngeren Bruder des Herzogs von Braunschweig.

8. Anhang 4 - S. 18

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
18 Hannover. aber er war ein kluger Krst, der das Beste fr sein Doli erkannte und auch durchfuhrt-. Das hannoversche Volk hat ihm seinen Dank durch ein schnes Denkmal bezeugt. 4. Das Jahr 1866. Oer blinde König. Dem ersten hannoverschen Könige Ernst Hugust folgte im Jahre 1850 sein Sohn Georg V. Er mar im Jahre 1819 in Berlin geboren, seine Mutter, die Knigin Kriederike, mar eine Schwester der Knigin Luise von Preußen. Die ersten zehn Jahre wurde der Prinz in Berlin erzogen. Durch eine Hugenentzndung verlor er schon sehr frh die Sehkraft des einen Huges, durch einen Unglcksfall bei einem Besuch in England wurde er ganz blind. Der junge Prinz hatte eben ein Almosen gegeben und lie dann in spielender Zreude den Geldbeutel um die Singer schlagen. Hb er die Hand hob sich zu hoch, und der Schlag der gefllten Brse traf das rechte Huge so hart, da die silberne Eichel des Beutels absprang. Der Prinz stie einen jhen Schmerzensschrei aus. Der herbeigerufene flrzt konnte nur feststellen, da auch das zweite Huge verloren tvar. Der nun vllig blinde Prinz htte nach dem Geseke kein König werden knnen, aber der König Ernst Hugust nderte das Gesetz so um, da der Prinz doch folgen konnte. Georg war reich begabt, er sprach drei Sprachen mit fast gleicher Gelufigkeit und war besonders der Musik zugeneigt, in der er viel Trost fand. Seine allseitige Ausbildung wurde aber doch durch sein Leiden auerordentlich erschwert und in falsche Bahnen gelenkt. Das Schlimmste aber mar, da er sich als König stets auf seine Umgebung verlassen mute. Das trug auch mit zu dem traurigen Ende seines Knigtums bei. Der Ausbruch des Krieges. His im Jahre 1866 die Streitigkeiten ausbrachen, die zu dem deutschen Krieg zwischen Preußen und sterreich fhrten, schlug Georg V. ein Bndnis mit Preußen aus, auch einen Neutralittsvertrag, trotzdem er sich sagen mute, da im Salle eines preuischen Sieges sein Land schweren Reiten entgegengehen mute. In der entscheidenden Stunde, nachts um 1v2 Uhr, bat noch der Stadtdirektor (Brgermeister) der Stadt Hannover in einer Hudienz den König, er mge dem Lande die Segnungen des Friedens bewahren". Der König aber behauptete, als Ehrist, als Monarch, als Weise knne er nicht anders . Hm andern Morgen reiste der König mit dem Kronprinzen, dem jetzigen Herzoge von (Tumberland, ab. Da seine Hrmee allem nicht imstande mar, den Preußen die Spitze zu bieten, so sollte sie sich nach Sden durchschlagen und mit den Bayern verbinden. (Bttingen mar als Sammelplatz der hannoverschen Truppen bestimmt; zum Oberbefehlshaber ernannte der König den General v. H r e n t s s ch i I d. Hm 18. Juni waren ungefhr 20 000 Mann beisammen, die aber zum Teil erst eingekleidet und bewaffnet werden muten. Unterdessen waren in Hannover schon preuische Truppen eingerckt, von Norden her der General Manteuffel, von Westen her General (Soeben. Der

9. Anhang 4 - S. 23

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Die hannoverschen Truppen im Kriege von 187071. 23 gewesen bin, das auszusprechen. (Es hat sich dadurch eine enge Waffenbrderschaft gebildet, die sich den betreffenden Bevlkerungen mitteilen wird, wo sie noch nicht vorhanden war. fluf den oft so schwierigen, forcierten Mrschen haben die Regimenter Ausdauer und Disziplin gezeigt, zur Schlacht sind sie heiter und mit Anstrengung aller ihrer Krfte marschiert, und die schweren, schmerzlichen Verluste haben nie ihren Mut gebeugt. Gegen (Befangene und Verwundete haben die Soldaten sich wohlwollend, hilfreich' und freundlich gezeigt. Jeden Fhrer mutz es mit Stolz und Freude erfllen, solche Truppen zu führen, die nach allen Richtungen fast mehr als das Mgliche leisten und in militrischen Tugenden sowie in der Milde gegen den gefallenen und ver^ mundeten Feind so hoch der uns er n Gegner stehen. Es gibt keinen hheren Beweis der Bildung, Tchtigkeit und Zivilisation unseres Volkes, als seine Leistungen in diesem schweren und blutigen Kriege." Die Belagerung von Metz. Nach dem gewaltigen Hingen bei Metz bildeten die hannoverschen Truppen einen Teil der groen Betagenmgsarmee. Das X. Korps mute die Nordroestseite der Festung bewachen, die Regi-menter 73, 74 und 77 standen im (vsten auf den Schlachtfeldern vom 14. August. Die Belagerer legten verschanzungen an und bauten sich Htten aus Baum-zweigen, die wohl gegen die Sonne schtzten, aber nicht gegen den Hegen, der wochenlang fast tglich herniederstrmte, alles in den Htten durchnte und den Boden in Schlammpftzen verwandelte. Sin Offizier aus (Bttingen schreibt darber an seine Frau: Uns Offizieren geht es bei dem heillosen Drecf ja noch leidlich. Wir haben unsere erbeuteten Zelte, in denen sich wenigstens Schutz gegen Regen und Wind findet, und unsere Lagersttte behlt doch auch noch den Charakter eines Strohlagers. Die Leute aber unter ihren losen Htten von holz und Zweigen liegen buchstblich in einem jauchigen Utiste, und gestern haben wir trotz strmenden Regens umbauen mssen, weil durch eine ganze Anzahl der Htten das Wasser geradezu in Bchen hindurchlief. Trotzdem sind die Leute guter Dinge, sobald nur ein Augenblick des Aufatmens eintritt, sobald es nur lange genug pause mit dem Regnen macht, um einen versuch mit Kochen zu machen, oder wenn ein paar Bund Stroh beschafft werden, um auf den Mist oben aufgeschmissen zu werden." Unter diesen Umstnden war es kein Wunder, wenn unter den Soldaten die Krankheiten, namentlich Ruhr und Typhus, sich immer mehr ausbreiteten. Die Zahl der Kranken betrug zuletzt fast 30 %. Mancher Soldat hat sich damals den Keim zu langem Siechtum geholt. Die Hilfe aus der Heimat. Die Verpflegung war regelmig und wurde bald durch Unmengen von Liebesgaben, die von der Heimat geschickt wurden, untersttzt, fluch aus der Provinz Hannover flssen die Gaben reichlich. Der General v. Voigts-Rbetz schreibt darber (4. September): Wir bekommen jetzt aus Preußen alles, was zu einer guten Verpflegung der Leute und zur Erhaltung ihrer Gesundheit dient; auch aus Hannover sind schon Trans-porte eingetroffen, namentlich aus Gottingen und hildesheim, fr die dort stehenden Regimenter und Bataillone. Aus der Stadt Hannover selbst erwarten wir eine grere Sendung an das Korps, welche indessen erst spter eintreffen kann, da die Eisenbahn jetzt mit Truppentransporten berladen ist. (12. September) .... Morgen frh schicke ich einen Offizier mit 60 Wagen nach Remilly, um die Sachen abholen zu lassen. Unser Korps ist jetzt wohl das bestverpflegte in der Armee .... (3. Rooember,

10. Anhang 4 - S. 11

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Hannover im Siebenjhrigen Kriege. 11 spter, Ende November 1806, war das ganze Kurfrstentum wieder in ftan-zsischen Hnden. Die zweite Bedrckung. Es wurde diesmal dem General Lasalcette und dem prfekten Belleville unterstellt. Beide waren Männer von mildem, wohlwollendem Charakter, denen das Unglck des armen Landes zu herzen ging, und die sicherlich alles getan haben, was in ihren Krften stand, um das schwere Los der Hannoveraner zu erleichtern. Hb er der grausame Napoleon stellte die unverschmtesten Forderungen: Sofort sollte das schon halb verblutete Land 9,1 Ittill. Kranken Kriegskosten aufbringen, auerdem eine monatliche Kriegssteuer von 1200000 Kranken beschaffen. Dazu war die Bevlkerung nicht imstande. Man bot ihm von hannoverscher Seite 300000 Franken, also den vierten Teil, monatlich an; da rief der Kaiser zornig aus: Die hannoverschen Stnde haben die Unverschmtheit gehabt, mir 300 000 Franken anzubieten, sie mssen 1 200 000 Franken zahlen. Gehen sie darauf nicht ein, so werde ich die Verwaltung des Landes auf meine Rechnung nehmen und die Stnde fhlen lassen, da mein Vorschlag allein vernnftig, alles andere lcherlich ist." flls die Stnde das Geld nicht lieferten, weil es unmglich zu beschaffen war, lie er die bedeutendsten Mitglieder der hannoverschen Regierung gefangen nehmen und nach der Festung Hameln abfhren, andere wurden in ihren Husern gefangen gehalten. Geld erhielt Napoleon auf diese Weise naturgem nicht. Da sollte diese Summe durch eine furchtbar harte Zwangsanleihe aufgebracht werden. Der Graf Bernstorff z. B. sollte allein 40 000 Franken beisteuern, die Stadt Lneburg 400 000 Franken und das kleine Nienburg sogar 131 000 Franken. H)er das Geld nicht beschaffte, dem wurden Soldaten ins Haus gelegt, die neben guter Verpflegung noch tglich mehrere Franken Bargeld beanspruchen konnten. Aber auch dieser Raubzug Napoleons hatte keinen vollen (Erfolg. Die ganze Summe hat er nie erhalten. Bestechungsgeschente waren diesmal seltener. Dafr aber nahm Napoleon die Hlfte aller Domnen und schenkte sie seinen Generalen und Gnstlingen, um sie unlslich an seine Person zu ketten. Ungeheure Summen flssen auf diese Weise in die Taschen der Franzosen. Der Marschall Berthier erhielt nach damaligem (Beide eine jhrliche (Einnahme von 141000 Franken, Itlortier und Bernadette je 100000 Franken, Ney, flugereau und Massen je 80000 Franken. 3m ganzen wurden 70 Generale und Gnstlinge mit jhrlichen (Einknften aus den Domnen beschenkt. Die zweite Besetzung Hannovers war demnach noch viel schlimmer als die erste, ja man ist berechtigt zu sagen, da kein Land in ganz (Europa so sehr unter Itapoleons harter Faust geblutet hat als Hannover, auch Preußen nicht. Besonders die (Einquartierung wurde immer unertrglicher, da die Roheit der Soldaten trotz aller Bemhungen der Generle immer mehr berhand nahm. Die (Berichtsakten aus der damaligen Zeit reden darber eine deutliche Sprache. (Ein (Einwohner aus dem Dorfe Meinersen meldete, die Soldaten htten mit einem dicken, zackigen Knppel auf ihn losgeschlagen, bis er die Flucht ergriffen und die Nacht auer dem Hause zugebracht habe, viele Sachen htten sie ihm entwendet und ihm dann beim Ideiterzug obendrein die Fenster eingeschlagen. Als in dem Dorfe 1 e r \ e bei Peine ein Bauer sich bei einem Offizier der die Roheit der Truppen beschwerte, schlug ihn der Offizier hinter die Ohren und schrie ihn an, die Bauern mten alles herbeischaffen, was die Soldaten verlangten. Zn dem Dorfe (Elze in derselben Gegend gaben die Offiziere vor ihrem Abzge noch ein Gastmahl, zu dem die (Einwohner alles herbeischaffen muten. Als sie dann am andern Morgen weitermarschierten, zwangen sie den Grtsvorsteher, ihnen einen Schein auszustellen, da sie mit dem Verhalten der Soldaten zufrieden gewesen seien. Als in Lneburg sich ein Brger bei einem Offizier beschwerte, wurde er die Treppe hinuntergeworfen. Damit nicht zufrieden, eilte der Offizier hinter dem Brger her, gab ihm Ohrfeigen und Futritte und warf ihn auf die Strae hinaus. In dem Dorfe Flegesen bei Springe am Deister wurde der Pastor Krger von fnf Unter-
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