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1. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 48

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
48 B. praktischer Teil sie mit Klammern fest. Nun steigen Tausende von Wasserbläschen in die warme Frühlingsluft- aber der Wind fegt sie alle weg, bis die Wäsche trocken ist. Die Sonne bleicht die Wäsche, so daß sie schneeweiß wird. Darum wäscht die Hausfrau gern im Frühling („Rein gehalten dein Ge- wand", von Rücken). Jetzt gehen wir zu den Turngeräten. Nenne und beschreibe sie! (Neck, Barren, Kletterstangen.) Nenne und beschreibe die Turngeräte, die in der Halle (Rammer) liegen! (Lock, Sprungständer mit Schnüren, hanteln, Keulen.) Was kostet die Einrichtung eines Turnplatzes? Welche Übungen lassen sich an den einzelnen Geräten machen? Welche Spiele habt ihr hier schon gespielt? Jetzt turnen auch die Mädchen,' denn die Leibesübungen haben einen hohen Wert: das Unochengerüst wird fester, die Muskeln erstarken infolge der Kn- strengung, die Brust hebt und senkt sich schärfer,' darum bekommt die Lunge mehr frische Luft, und das herz treibt das Blut schneller durch den Körper,- die Poren der haut öffnen sich, so daß der Schweiß heraus- tritt. Turner und Spieler haben darum rote Wangen,' sie sind gesund, lebenslustig und geistig frisch, zeichnen sich auch durch Mut und Entschlossen- heit vor anderen aus. b) Leschreibe den Abort! (Bretterhaus mit Einzelzellen, Näumen und Rinnen zum Fortführen des Urins.) Wie sorgst du für eine geregelte Verdauung? (Kein unreifes (Dbst essen, kein Wasser nach dem Genuß von Kirschen trinken.) Reinhalten der Bedürfnisanstalten! Mit dem Inhalt der Senkgruben werden die Felder gedüngt. Das ist nötig, damit die Feldfrüchte besser wachsen,' denn das Getreide entzieht dem Äcker viele Kräfte, und diese führt der Dünger dem 5lcker wieder zu. Gewöhnlich düngt man den Ncker mit tierischem Dung. Das reicht aber allein nicht aus. Ihr habt wohl schon gesehen, wie der Landmann manchmal Kalk- Häufchen auf den Feldern liegen hat oder einen mehligen Staub aussät. Das ist künstlicher Dünger (Kaimt, Superphosphat u.a.). 5luf Sand- boden wendet man wohl auch die Gründüngung an (Unterpflügen von Lupinen). c) Jetzt bleibt uns noch das Wirtschaftsgebäude; beschreibe es! (Fach- werk, halb Scheune, halb Stall, in der Scheune eine Tenne mit Lehm- schlag [Herstellung?] und oben Bretterbelag [Vorsicht!^ ein Fach für Getreide und Futter, der Stall für Kühe, Schweine und Hühner, oben ein Storchnest.) Beschreibe die Uuh! (Farbe, Größe, plumper Körper, das Wiederkauen, ihr Futter, das Kälbchen.) Nutzender Kuh (täglich 10 bis 20 Liter Milch zu 15 Pf.,' Butter, 1 Pfund 1,50 Itt.; Käse, 1 Pfund 90pfg., Nind fleisch, 1 Pfund 90pf.; Fell etwa 20 Mk., zu Leder ge- gerbt; T a l g zum Abmachen der Speisen, zu Seife und Lichten; hörnerzu Kämmen, Knöpfen, Nadelbüchsen gedrechselt; haare zum Polstern, selbst Lymphe gegen die Pocken). — In dem Stalle sind auch Schweine. Das

2. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 59

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Zchulgrundslllck 59 folge seiner Lngmaschigkeit allein die kleinen Arbeitsbienen zum Brut- räume gelangen läßt. d) Das Bienenvolk und seine Arbeit. Ein Bienenvolk zählt wohl 50 000 Lienen, die alle einer Königin (Weisel) gehorchen. Diese ist das einzige Weibchen im ganzen Stock und legt alle Lieneneier. Sie ist größer als die anderen Lienen und besonders an ihrem langen Hinterleib, den die Flügel nur halb bedecken, und an ihrem gelblichen Unterleib zu erkennen. Kußer der Königin gibt es 500 bis 800 Drohnen. (Es sind die Männchen. Ihr kennt sie an ihrem plumpen Körper und an dem dicken Kopf mit den großen Augen- sie haben keinen Stachel und werden im August in der' „Drohnenschlacht" allesamt totgestochen und aus dem Korb geworfen, da- mit sie nicht im Vinter unnötig Futter verbrauchen. Alle übrigen Be- wohner des Stockes sind Arbeitsbienen. Obgleich sie nur klein sind, erhalten sie doch durch ihren emsigen Fleiß den Bienenstaat,' sie sorgen für Reinlichkeit, erhalten die Nachkommenschaft und liefern uns Honig und Vachs- ihr scharfer Stachel ist eine gefürchtete Waffe. Beschreiben einer Arbeitsbiene! (Kopf mit Hüffe!, Fühlern und Augen, Brust mit Flügeln und vier Beinen, Hinterleib mit zwei Beinen, stark behaart.) Die Nah- rung der Bienen, Bienenbrot, ist ein Gemisch von Honig und Blüten- staub. Die Arbeit der Bienen beginnt, sobald die Frühlingssonne warm scheint und die ersten Blümchen erblüht sind. Den Winter über hängen sie wie eine große Weintraube zusammengeballt im Korb, um sich gegenseitig zu erwärmen. Zuerst unternehmen sie den sogenannten Neinigungs- flug, um sich zu entleeren - dann wird der Stock gereinigt und der Bestand an Waben durchgesehen und in Ordnung gebracht, und nun fliegen sie, fröhlich summend, zur eigentlichen Arbeit ins Freie, warum sind sie dazu gut eingerichtet? (Leichte, dauerhafte Flügel, am letzten Fuß- glied Krallen zum Festhalten an schwankenden Blüten, borstenbesetzte Füße zum Abbürsten des Blütenstaubes, langer Saugrüssel, scharfe Freßzangen zum Aufschneiden der Staubbeutel, falls sie noch geschlossen sind.) wie macht die Biene Honig? Sie steckt den Kopf in die Blüte, saugt mit dem langen Rüssel den süßen Honigsaft in eine kropfartige Erweiterung, den Honigmagen, dessen Säfte den Honig haltbar machen, fliegt heim und erbricht den Honig als Tröpfchen in eine Zelle - diese wird, wenn sie voll ist, durch einen Deckel geschlossen (gedeckelt). Die Gärtnerin und die Viene. Eine kleine Biene flog emsig hin und her und sog Süßigkeit aus allen Blumen. „Vienchen," spricht die Gärtnerin, die sie bei der Krbeit trifft, „manche Blume hat doch Gift, und du saugst aus allen Blumen?" „Ja," sagt sie zur Gärtnerin, ,ja, das Gift laß ich darin." 3- tv. L. Gleim.

3. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 60

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
60 B. praktischer Teil Die Bienen machen auch Idachs. Dieses schwitzen sie aus den Ringen des Hinterleibes aus, nehmen es mit den Füßen nf, un5 hauen daraus Metdaben und die regelmäßigen sechseckigen Zellen. Den Blüten- staub tragen sie an ihren Hinterbeinen nach Haufe. Wenn sie mehrere Blüten besucht haben, so ist ihr Körper voll Blütenstaub. Dann fahren sie mit dem untersten Fußglied über den Körper, bürsten den Blütenstaub in korbartige Vertiefungen, die sich an ihren Hinterbeinen befinden, und tragen ihn als gelbe „Häschen" nach Hause. Wie die Biene sticht! Der Stachel sitzt am Hinterleib; er ist innen hohl und mit einer Giftdrüse ver- bunden. Ideil er Widerhaken hat, bleibt er in der Wunde sitzen, reißt aus und die Biene muß sterben. Bienenstiche sind aber nicht gefährlich, wer- den sogar als Heilmittel gegen Reißen angesehen. Für die Vermehrung und Fortpflanzung des Bienenstaates sorgt das ganze Volk. Schon im frühsten Frühling beginnt die Königin mit dem Eierlegen. In jede Zelle kommt ein Li, aus dem sich in 3 Tagen die Larve und in 3 Wochen die Biene entwickelt. In den kleinen Zellen entstehen Arbeitsbienen, in den größeren Drohnen, und die Larve, aus der sich die neue Königin entwickeln soll (eine Königin ist nur 3 Jahre gut fortpflanzungsfähig), muß besseres Futter bekommen. Das Füttern besorgen die Arbeitsbienen. Stirbt eine Larve der Königinnenzelle, so wird eine andere Zelle erweitert, die Larve gut gefüttert und aus ihr die Königin erzogen. Schlüpft sie aus, so läßt sie ein lautes Tütü hören., Nun kommt es wohl zum Kampf zwischen den Königinnen, bis schließlich die alte Königin mit ihrem Anhang, dem vor schwärm (kräftigster Schwärm im Juni) abzieht, um ein neues Volk zu gründen. Die junge Königin erhebt sich aber bald mit den Drohnen zur Hochzeitsreise in diq Luft. Beim (Einsangen des Schwarmes (Erklären!) muß man sich durch ein Bienenhemd (Beschreiben!) vor Stichen schützen. Will sich ein Schwärm nicht setzen, so spritzt man mit Wasser nach ihm; sitzt er an einem ungünstigen Ort, so vertreibt man ihn durch Räuchern, und am Schluß der Schwarmzeit muß nachgesehen werden, ob jeder Schwärm auch eine Königin hat. Soll das Schwärmen verhindert werden, so nimmt man dem neuen Schwärm die Königin; dann zieht er wieder zurück. c) Pflege der Bienen, haben die Bienen den Reinigungsflug unter- nommen, so muß nachgesehen werden, ob die Honigvorräte noch ausreichen, anderenfalls hilft man mit 2 bis 3 Eßlöffel voll aufgekochtem Honig nach, den man wöchentlich zweimal gibt, oder — bei völligem Fehlen von Vorräten — wird wöchentlich mindestens 74 Pfund Honig gereicht. Die Bienen haben auch allerlei Feinde, vor denen sie sorgfältig geschützt werden müssen: Ameisen suchen in den Stock zu dringen, ebenso Mot- t e n, h o r n i s s e n und W e s p e n. (In der Insektensammlung zeigen!) d) Die honigernte. Anfang Juni hängt der Imker den Honigraum voll Waben und gibt den Korben, da sie keinen besonderen honigraum

4. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 72

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
72 B. praktischer Teil Süden zuzuziehen: damals war sie von den bösen nachdringenden wenden ge- fangen und mit Gewalt zurückgehalten worden, um als Geisel für die davon-- gezogenen Feinde zu dienen. Das Edelfräulein war sehr schön, hatte goldenes haar, und die Leute, die es einmal angeschaut, vergaßen es nicht wieder. Zwar selten kamen Menschen auf die Burg, meist nur Fischer, die ihr Nahrung brachten. Doch alle hundert Jahre, um die Frühlingszeit, wenn die Welt am schönsten wird, wenn der Flieder blüht und die Nachtigallen singen, wenn die Seerosen und die gelben Mummeln neugierig aus dem lvasser schauen und der Froschkönig sein altes „(Huak, (Huak" ertönen läßt, dann dürfen edle Kitter es wagen, ohne Hindernis in die Burg vorzudringen und versuchen, das schöne Kind zu gewinnen und mit ihrer Hand die ganze umliegende Gegend. Sie hatten aber eine Bedingung zu erfüllen, nämlich einen King, den Mecht-- hildis, so hieß die Maid, trug, von ihrem Finger zu streifen, ohne ihr wehe zu tun,' aber es machte keiner recht, der King saß wie angewachsen, und viele Kitter zogen traurig ihres Weges, und traurig erwartete schön Mechthild ihren nächsten Frühling. Nun waren wieder hundert Jahre ins Land gegangen, und sinnend ging das schöne Königskind an den Fluß, weinte leise und klagte dem Kauschen- den ihr Leid, und dabei klirrten die unsichtbaren Ketten, durch die der Ring an der Insel befestigt war. Da schwamm ein Fischlein heran — damals verstanden die noch die Men° schen — und fragte mitleidig, warum das prinzeßlein weine. „5lch," sagte sie, „ich bin so traurig, daß kein Kitter mich befreit; ich bin ja hier verbannt, und heute sind nun wieder hundert Jahre vergangen, und der Tag ist wieder ge. kommen, wo ich mein Glück erwarten soll und auf Erlösung hoffen kann." „Und welches ist denn das Mittel, dich frei zu machen?", fragte der Fisch, „flch," sagte da- Mädchen, „ich darf den Menschen mein Geheimnis nicht verraten, aber dir will ich's sagen, denn du bist ja nur ein Fisch mit kaltem Blut. Sieh einmal, du lieber Wicht, wenn ich nun dem Kitter, der mich begrüßt, diese Hand reiche, so muß er auch den King küssen, der daran sitzt, sonst fällt der Zauber nicht ab. Ia, die Hand küssen sie wohl, aber nicht die Fessel, die mich umgibt." „5lch, 5>as ist traurig," meinte das Fischlein, „die Menschen sind doch sonst so klug, aber sie sehen bei dir wohl nur die Hand und nicht das Kleinod und was ihnen noch da- mit geboten wurde, lvie muß denn dein Kitter aussehen, liebes Kind?" „Za, das will ich dir auch noch berichten. Im Traum sah ich ihn oft,' blauäugig und blondhaarig, ein Deutscher und von edler Gestalt muß er sein. Mle, die bisher kamen, waren finstere wenden und gar nicht gut." „So, dann hole mich doch ein- mal herauf zu dir, ich möchte mir das Kinglein einmal näher anschauen." Sie tat's und griff den Fisch, und siehe da, auf einmal, wohl infolge ihrer Berüh- rung, stand ein schöner Mann vor ihr, so wie sie ihn sich erträumt, blond und herrlich zu schauen. Der faßte nun schnell nach dem Kinglein und küßte es. Das Wunder war geschehen, das Kinglein fiel ab, und beinahe hätten die unsichtbaren Ketten, die ins Wasser fielen, es nachgezogen, wenn der Kitter den Ring nicht an seiner eigenen Hand befestigt hätte. Der Stein aber in dem Kinge zeigte ein Wappen, einen spitzwinklig gebrochenen goldenen Sparren in rotem Felde, und das tragen des Kitters Nachkommen bis auf den heutigen Tag. Der Ritter aber, Krnold hieß er, nahm bald darauf seine Erlöserin zum Lhegemahl und ergriff Besitz von der Burg und dem umliegenden Lande. Q)ft saßen die beiden nun am Ufer des Drageflusses, träumten da von ihrer Liebe und beschlossen endlich, als Dank für ihre Errettung ein Kirchlein zu gründen, um das herum sich bald Menschen ansiedelten, und ein Grt entstand. Die Spur des kleinen Kirchleins ist längst dahin, aber heute steht an derselben Stelle ein großes Gotteshaus, und die Stadt trägt noch den Namen Dravenburg. Kings herum aber sind viele deutsche

5. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 80

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
80 B. praktischer Teil die Estrade und sagte, daß er die Kaiserkrone annehme. Darauf verlas sein erster Minister, Otto von Bismarck, ein Schriftstück, in welchem dem Volk die Erhebung Deutschlands zum Kaisertum mitgeteilt werden sollte. Nun wurde ein begeistertes hoch auf den neuen Kaiser ausgebracht, und alle huldigten ihm. Km Nachmittage aber fand eine Festtafel statt. Weil Wilhelm I. so viele Schlachten gewonnen hat und Kaiser geworden ist, darum nennt man ihn auch Wilhelm den Großen und hat ihm hier dies Denkmal errichtet. (Lesestück: „Kaiser Wilhelm in Essen", „Kaiser Wilhelms I. Lieblingsblume".) b) Das ttriegerdenkmal steht auf dem Eckplatz neben der Kirche. Be° schreibe es! (Sockel mit den Namen der Gefallenen, vorn ein eisernes Kreuz mit einem Lorbeerkranz, oben eine Engelsfigur, die in erhobener Hand einen Lorbeerkranz, in der anderen die Friedenspalme hält.) Dieses Denkmal stimmt uns sehr ernst- es ist zu Ehren der Krieger errichtet, die den Tod fürs Vaterland gestorben sind, tvenn Krieg ausbricht, dann läuten alle Glocken, große Plakate mit der Überschrift „Mobilmachung" wer- den überall angeschlagen, Boten reiten nach den Dörfern und Gütern, alle Menschen eilen von ihrer Krbeit nach Hause, und es ist eine große 5luf-i regung in der Stadt und in allen Häusern, viele Eltern weinen - denn ihre erwachsenen Söhne müssen mit in den Krieg. Die Mutter kann ihnen nur noch etwas Essen und Wäsche mitgeben und der Vater Geld. Vater und Mutter umarmen ihre Kinder mit bewegtem herzen und segnen sie, und wenn sie in den Zug gestiegen und zu ihrem Regiment gefahren sind, weinen die Eltern erst recht - wer weiß, ob sie ihre Kinder jemals wiedersehen werden. Ein harter Kampf folgt (vorlesen aus der Fröschweiler Ehronik oder aus Liliencrons Kriegsnovellen), und viele tapfere Taten geschehen, der König belohnt die tapfersten Helden mit dem „eisernen Kreuz" (be- schreiben!). 5lber nicht alle sind so glücklich. Manchen trifft die Kugel ins herz, und dann wird er mit vielen anderen Toten in ein stilles Soldaten- grab gelegt. Dort schläft er unter grünem Nasen, aus dem sich ein ein- faches schwarzes Grabkreuz erhebt. Noch schlimmer geht es den Soldaten, welche verwundet werden. Sie haben große Schmerzen und müssen manchmal lange auf Hilfe warten. Wenn dann aber Ärzte und Barm- herzige Schwestern kommen, so nehmen sie sie auf, verbinden ihnen die Wunden und tragen sie ins Lazarett (Einrichtung erklären!), um sie zu pflegen. Krankenträger, Ärzte und Schwestern tragen als Kenn- zeichen eine weiße Linde mit rotem Kreuz (Sanitätskolonne), und manche Krieger versicherten später, daß ihnen die Leute mit dem roten Kreuz wie Engel aus dem Himmel erschienen wären, viele verwundete werden im Lazarett ausgeheilt. W ir aber einen 5lrm oder ein Bein ver- loren hat oder sonst kampfunfähig geworden ist, der wird Invalide, und der Staat zahlt ihm ein Invalidengeld. (Lesestücke: „Ich hatt' einen Kameraden", „Morgenrot", „Ein 5lbschiedsbrief".)

6. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 81

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 81 Oos beste Nreuz. 1. Ein eisern Kreuz, wie stattlich hängt's an eines Tapfern Brust! Der König schickt's, der Mann empfängt's und trägt's mit stolzer Lust und freut sich, bis den Ehrenlohn die Mutter und die Braut am schmucken Schatz, am braven Sohn beim Siegesheimzug schaut. 2. Doch pfiff das Blei, daß blutig- wund ein Krieger wankt und sinkt: Ein rotes Kreuz auf weißem Grund ist's, was ihm tröstlich winkt' ihn stützt und führt aus heißer Schlacht ein rotbekreuzter Krm dahin, wo schon sein Bett gemacht, da ruht er weich und warm. I. Und wen ins herz die Kugel traf, ist ledig aller Pein. Still senken ihn zum letzten Schlaf die Kameraden ein. Ein schwarzes Kreuz auf grünem Plan verkündet's an der Stell': hier liegt ein Held und schläft heran den himmlischen Kppell. 4. Doch seht ihr all die Kreuze gern: vergeht, ihr Krieger, nicht das beste Kreuz, das Kreuz des Herrn, das allen heil verspricht! Dem Kämpfer gibt es tapfern Mut, den wunden kühlt's den Schmerz, dem Toten dient's zur Grabeshut und deutet himmelwärts. K. v. Gerok. Damit die Heinde nicht in unser Land einfallen, muß der Kaiser auch heute noch viele Soldaten halten. Sie wohnen in Kasernen. Das sind große Gebäude mit vielen Zimmern. In jedem Zimmer liegen 12 bis 15 Soldaten, und ein Gefreiter (Knöpfe am Kragen) oder ein Unter- offizier (Tressen an Kragen und Ärmeln) oder ein Sergeant (älterer Unteroffizier, Knopfe und Tressen) führt die Kufsicht. Soldaten kommen oft zu uns auf Urlaub- sage, wie sie aussehen! (Bunter Rock, Helm, Säbel oder Seitengewehr, Gewehr, Tornister.) In den Zim- mern putzen sie ihre Sachen, essen und schlafen. Jeder Soldat bekommt seine Kleidung, seine Waffen, Essen und alle zehn Tage seine Lohnung. Tin Unteroffizier erhält monatlich 45 Kt., ein Sergeant 60 M., dazu Wohnungsgeld oder freie Wohnung. (Preisberechnung!) Kuf dem Ka- sernenhofe oder auf dem Exerzierplatz muß der Soldat exerzieren und auf dem S ch i e ß st a n d (beschreiben !) schießen. Seine Lehrer sind die Unter- Offiziere und die Offiziere (Leutnant, Oberleutnant, Haupt- mann bzw. Kittmeister- Abzeichen silberdurchwirkte Achselstücke, der Oberleutnant mit einem, der Hauptmann mit zwei Sternen darauf). Ein Unteroffizier führt eine Korporalschaft (12 bis 15 Mann), ein Leut- nant einen Zug (30 bis 40 Mann), ein Hauptmann (Rittmeister) eine Kompagnie (Schwadron) (120 bis 150 Mann). Oer vizefeldwebel (Tressen, Knöpfe, Offiziersäbel) vertritt meist einen Leutnant - der Held- webel (doppelte Tressen am 5lrm) verrichtet die schriftlichen Arbeiten und zahlt die Löhnung aus. Wenn Manöver ist (beschreiben!), dann könnt ihr auch die einzelnen Truppengattungen sehen. Unterscheide Infanterie (Garde, Jäger), Kavallerie (Kürassiere, Ulanen, Dragoner, Jäger zu Pferde) und Artillerie!

7. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 94

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
94 B. praktischer Teil wandten und dauerhaften Fluges, ihres scharfen Augenlichts und ihres breiten, tiefgespaltenen Schnabels wohl befähigt. Cs ist ein Vergnügen, dem Schwälbchen beim Nestbau zuzusehen! Es sucht sich unter der Dachrinne, einem Mauervorsprung, im Stall oder an irgendeinem anderen geschützten Ort der menschlichen Wohnstätte eine Stelle dazu aus. Dann fliegen Männchen und Weibchen gar eifrig hin und her, bringen Teichschlamm und Straßenkot, mit Strohhälmchen und Federn vermischt, im Schnabel herbei, legen ein Häufchen auf das andere und be- dienen sich ihres klebrigen Speichels als Mörtel. Das Nestchen sieht aus wie ein aus Erde gebackener Lienenkorb, der oben offen ist. Wenn das Nest trocken ist, so wird es ausgefüttert und mit Eiern besetzt, und bald sperren vier oder fünf hungrige Schwälbchen die Schnäblein nach Futter auf, und die Klten können kaum geraten, die Schreihälse zu befriedigen. Wenn aber im herbste (Ende September) die Mücken knapp werden und der Winter heranrückt, so sammeln sich die Schwalben in großen Scharen, um über Italien und Spanien nach dem fernen und warmen Kfrika zu ziehen. (Lesestück: „Die Schwalben".) Mücken sind das beste Schwalbenfutter. hier sitzt eine „Stech- oder Singmücke" auf der Hand und saugt sich voll Blut. Wie sieht sie aus? (Dünner Körper, 6 sehr lange Berne, 2 Flügel, 2 Fühler, ein Saugrüssel.) Das Stechen wird mit vier Borsten hervorgebracht, die in einer haut- röhre stecken. Mückenstiche schwellen an und geben rötliche oder weiße Pusteln, die stark jucken (Salmiakgeist). Wie der Maikäfer, so hat auch die Mücke Ktemlöcher. hiermit und mit den schnell bewegten Flügeln bringt die Mücke den singenden Ton hervor. Die Mücke lebt in großen Schwärmen und legt ihre Eier in das Wasser. Dort schwimmen sie umher, bis die Sonne sie ausgebrütet hat. Mückenlarven und -puppen schwimmen eben- falls im Wasser umher und werden vielfach eine Beute der Fische. e) Was sagt die Grtschroni? über Brände (vielleicht durch Kriegshorden veranlaßt) und Neubauten? Das Haus Gr. Mühlenstraße 27 trägt die Jahreszahl 1734, das Haus Gr. Mühlenstraße 6 war früher die Mühle der Stadt. Der Torschreiber wohnte Gr. Marktstraße 12, und das Haus Kleine Marktstraße 4 trägt folgende Inschrift: „Ach achte meine Hasser Gleich wie dasz Kegen Waser wasz von den Vachern fleuszt und ob sie mich gleich neiden so müssen sie doch leiden dasz -Mir Gott Hülfe leist. Christian Friderich Schade Van Herr Tudewig Reiser Vau -Meister Michael Wlod^ den 6ten September Anno 1806." Ausgaben. Miß auf dem Schulplatze 1 qm, 1 a, 1 Morgen ab, deute l ha au! Lege Ziegel im llreuzverband zusammen! Zeichne die tage der Neubauten

8. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 100

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
100 B. praktischer Teil Darm, an dem der Kopf sitzt, und doch ist das einfach gebaute Tier nicht unempfindlich gegen Licht und Schall. Der Regenwurm bohrt sich in lockere Erde ein. Will er in festes Erdreich kriechen, so „frißt" er sich in den Boden, indem er die Erde verschluckt und sie hinten wieder ausscheidet. Die in dem Erdreich enthaltenen Pflanzenreste bilden seine Nahrung - darum liebt der Regenwurm humusreichen Boden und zieht Grashälmchen in sein Loch, um sie nach einiger Zeit zu verzehren. Der Regenwurm ist nützlich - denn die schwarzen Erdklümpchen auf der Oberfläche des Feldes, welche die fruchtbare Humuserde bilden helfen, sind durch den Darm des Wurms ge- gangen- er lockert die Erde und bringt, wie der Landmann, das Unterste nach oben. Die Vermehrung geschieht durch Eier. (Lesestück: „Der Regen^ wurm als Hilfsarbeiter des Landwirts".) Ietzt wollen wir uns einmal ein Pferd genauer ansehen! Beschreibe es! Mannshoher schöner Körper, dünne, aber starke Beine, breite Brust, edler hals mit Mähne- schöngeformter, länglicher Kops, langer Schweif.) Das Pferd ist ein Einhufer - denn in dem aus Horn bestehenden „Huf" steckt nur eine einzige Zehe. Man kann dem Pferd ein Gebiß anlegen, weil in der Zahnreihe zwischen Eckzahn und Backenzähnen je eine Lücke ist. Das Pferd ist fleißig, anhänglich, klug und mutig- es zieht den Pflug, den Erntewagen, die Kutsche und trägt den Reiter in die blutige Schlacht - es will aber gut genährt (Hafer, Häcksel) und reinlich gehalten sein- auch mit Rrbeit darf man es nicht überlasten, sonst wird es eine unansehnliche „Mähre". (Tierquälerei.) Das ttutschpferd. Ein Uutschpferd sah den Gaul den Pflug im Kcker ziehn und roieherte mit Stolz auf ihn. „Wann," sprach es und fing an die Schenkel schön zu heben, „wann kannst du dir ein solches Knsehn geben? und wann bewundert dich die Welt?" — „Schweig," rief der Gaul, „und laß mich ruhig pflügen,- denn baute nicht mein Fleiß das Feld, wo würdest du den Hafer kriegen, der deiner Schenkel Stolz erhält?" Christian Fürchtegott Geliert. d) Der Bauer Iahnke muß wohl früh aufstehen und tüchtig arbeiten- aber er hat auch viel Freude in seiner Wirtschaft. Km Sonntag sieht er sich alles an, er freut sich der Wochenarbeit, der grünenden Saat und der wohlgenährten Pferde, Kühe usw. Stolz und froh steht er vor seinem Häuschen - das ist sein Haus, sein Eigentum - hier ist er allein der Herr, und keiner darf ihm dreinreden- er fühlt sich als freier Herr, und das hebt seine Brust und gibt ihm Kraft zu neuer Wochenarbeit. Dieser freie Bauernstand ist ein Segen für unser Vaterland - er ist aber nicht viel älter als hundert Jahre. Früher war der Bauer nicht sein freier Herr: Haus, Hof und Land gehörten nicht ihm, sondern dem Gutsbesitzer. Der Bauer

9. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 157

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 157 arbeiten auf seine Gesundheit achten: er soll gerade sitzen, die Brust nicht an die Tischkante legen, sich leicht auf die Krme stützen, die Füße fest aufsetzen, Buch oder Schreibheft 35 crn vom Rüge halten und nicht im Zwielicht arbeiten. Jedermann sollte mäßig im Essen und Trin- ken sein. „Venn es am besten schmeckt, soll man aufhören"- „Gut ge- kaut ist halb verdaut"' „Allzuviel ist ungesund", verschlucke nicht die Steine von Kirschen oder Pflaumen,' sie setzen sich in den Gedärmen fest und können den Tod verursachen. Mädchen schnüren sich oft und schädigen dadurch Magen und Lungen. Härte deinen Körper ab. Bewege dich viel in freier Luft, arbeite am Tage und benutze die Nacht zur Ruhe: „Krbeit, Mäßigkeit und Ruh schließt dem 5lrzt die Türe zu"' verweichliche deinen Körper nicht durch zu warme Kleidung; turne, spiele, marschiere, bade, und im Winter laufe Schlittschuh! (Lesestücke: „Körperhaltung bei Schularbeiten", „Wie sollst du essen und trinken?", „Sprichwörter".) c) Htn Markt steht die Apotheke. Beschreibe das Haus! (Zweistöckig mit Balkon, Schaufenster, Kdler.) Wie sieht es innen aus? (Langer Tisch mit Glasschränken, in denen allerlei Schächtelchen und Gläschen stehen, an der hinterwand lange Reihen von Porzellantöpfen und Gläsern, alle mit Flüssigkeiten oder pulvern gefüllt. Im Laden steht der Apotheker; er macht eben ein Medikament zurecht. Neben ihm liegt das Rezept. Huf diesem steht genau bezeichnet, was er zusammenschütten soll, und wieviel von jeder Sorte nötig ist. Weil die einzelnen Pulver nur in ganz kleinen Mengen genommen werden dürfen, braucht der Apotheker kleine Gewichte und eine ganz genaue Wage, hier steht sie,' sie sieht aus wie eine Brief- wage. Beschreibe sie! (Ständer mit Hebel und viertelring, oben eine Scheibe; Grammgewichte.) hier ist auch eine Krämerwage. Warum hat sie so dünne und lange Wagebalken? (Soll genau wiegen.) Der 5lpo- theker hat auch das Gymnasium besucht; aber er braucht die Hochschule (Universität) nur zwei Jahre lang zu besuchen. Sein Gehilfe ist der pro- v i s o r. Was hast du schon aus der Apotheke geholt? (Zinksalbe, Heftpflaster, Verbandwatte, Verbandmull, essigsaure Tonerde u.a.). Wozu wurden diese Sachen gebraucht? (Cv. schon hier etwas über „erste Hilfe bei Un- glücksfällen".) De ttopprveihdag. „Gu'n Morgen, Herr Kpteiker! Leggen S'mal, roat is ivoll gaud för kopproeihdag' ?" „Ttcin Söhn, bat is de düllste (Qual, dat is 'tie niederträcht'ge plag'. Ha, seit di man en beten dal. Du büst ivoll her ut Lrugenmark?" '>Ja, Herr! Ick dein dor up den Hof." — „Na, sünd de Kopproeihdag' denn stark?" — „Ja, Herr! Sei maken't gor tau grorvro."

10. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 160

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
160 B. praktischer Teil so erhält er bei der Gemeinde-Krankenkasse freie ärztliche Behandlung, freie Krzenei und vom 3. Tage an die Hälfte des Lohnes als Krankengeiö; geht er ins Krankenhaus, so erhält die Familie das halbe Urankengeld und der Erkrankte Arzt, Apotheke und Pflege frei. Stirbt der Kranke, so wird der 20tägige Lohn als Sterbegeld gezahlt. Aufgaben. Zeichne Fieberthermometer, tlrzeneiflasche, Holunderblatt, Blüte der echten Kamille, die Wurzel des Wasserschierlings (einiges farbig), Achselstücke eines Sanitätsoffiziers. Für die Naturaliensammlung eignen sich Krzeneiflasche und Vriefrvage (Kbb. 24). J8. Post und Briefbote. a) Postgebäude. Idir gehen zur Poststraße, Woran erkennst du das Postgebäude? (viel Drähte gehen hin, Schild mit Reichsadler auf goldenem Grund.) Beschreibe den Reichsadler ! (Langer, geöffneter Schnabel, Abb. 24. I. Fieberthermometer, 2. Krzeneiglas, 3. Achselstück eines Sanitätsoffiziers, 4. Lriefwage, 5. Holunderblüte, 6. lvurzelstock des Wasserschierlings, 7. Blüte der echten Uamille. Flügel und Beine gespreizt; in der einen Klaue hält er das Zepter, in der anderen den Reichsapfel.) Zepter und Reichsapfel sind Kennzeichen der Königs- und Kaisermacht. Nenne noch andere Zeichen derselben! (Krone, Purpurmantel, Schwert.) Erzähle, wie Wilhelm I. Kaiser wurde (vgl. S.79). Unser Kaiser ist aber auch König vonpreußen. Er stammt aus dem Hause der hohenzollern. Diese nahmen die Zeichen der Königsmacht am 18. Januar 1701 an. (Kurze Schilderung der Krönung zu Königsberg l) Unterscheide den preußischen und den Reichs- adler (Bilder zeigen!), die preußischen und die deutschen Landesfarben (Fahnen), Preußen und Deutschland ! Warum steht da K a i s e r l i ch e Post? (Sie ist deutsch, nicht preußisch.) hier in der Mauer des Gebäudes ist eine blaue Eisenplatte mit Schlitz und Deckel eingelassen. Zweck? (Briefeinwurf.) Wo bleiben die Briefe denn, wenn du sie da hineinwirfst? (Sie fallen in einen großen Korb, werden gesammelt und verschickt.) Dort an jener Straßenecke ist auch ein Briefkasten. Beschreibe ihn! (Blauer Eisenkasten, doppelter Einwurf, vorn die Zeitangaben über das Leeren des Kastens.) Welchen Zweck haben
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