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1. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 33

1914 - Langensalza : Beyer
V. Heimatpflege, Hetmarschutz und Heimarliebe auf dem Lande. 33 sehen. Die Erdart heißt „Löß". Sie ist aus feinem Staub entstanden, den einst (Jnterglazialzeit!) der Wind hier zusammengetrieben hat. Dabei wird an die Staubwolken erinnert, die von Gewitterstürmen emporgewirbelt werden. Auf dieser Erdart gedeiht besonders der Weizen üppig, auch die anderen Feldfrüchte zeigen ein kräftiges Wachstum. Wie mag das kommen? Selbst in langen Trockenzeiten fühlt sich der Löß in der Lößgrube etwas feucht an. In den Röhrchen steigt nämlich die Feuchtigkeit wie in den Poren eines Schwammes empor. Wie kommen die Röhrchen in den Löß? Sie sind die Wurzelröhren und die Hohlräume der Grashalme, welche da- mals vom Staub begraben worden sind. Ihre Verwesungsstoffe, der beobachtete Kalk usw. geben den Pflanzen reichlich Nahrung. Woher stammt der viele Staub? Er ist durch die Verwitterung der Gesteine entstanden. Nun muß der Vorgang des Verwitterns (s. Seite 64) den Schülern erklärt werden. Durch manche Gemarkungen ziehen sich im langgestreckten Zuge Kies- und Sandfelder dahin, während zu ihren beiden Seiten andere Erdarten den Ackerboden bilden. Wie mögen diese wenig ertragreichen Gebiete ent- standen sein? Die Schüler werden daran erinnert, daß sich in den Gossen nach starken Regengüssen zusammengeschwemmter Sand findet. Auch im schnellfließenden Bache findet man Geröll, Kies und Sand. Er würde ebenfalls einen Streifen sandigen Landes innerhalb der Feldflur bilden, wenn sein Wasser versiegte. Die oben genannten Sandfelder waren ehemals ebenfalls das Bett eines Flusses. Ein solches altes Flußbett zieht sich in Thüringen z. B. von Friedrichroda über Gotha, Tonna und Tennstedt nach Griefstedt an der llnstrut. Seilte Gerölle und Anschwemmungen be- zeichnet man als den „Tonna-Griefstedter Schotterzug". Die meisten Kies- und Sandgebiete sind aber durch die Tätigkeit der Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher entstanden. Wo das der Fall ist, empfiehlt es sich, in leicht verständlicher Weise die Entstehung der „Geschiebe" zu besvrechen, was bei uns im 4. Schuljahre bei der Betrachtung des Tieflandes der Provinz Sachsen erfolgt. (Siehe: Schmidt, Heimatkunde der Provinz Sachsen!) Welche Ursachen machen nun die Sandfelder zu wenig fruchtbaren Gebieten? In einer Sandgrube beobachten die Kinder, daß die mit viel Sand vermischte Ackerkrume über dem Sandlager nur von geringer Mächtigkeit ist. Auf einen Sandhaufen läßt man nun einige Eimer Wasser schütten. Es wird beobachtet, daß es schnell einsickert und am Rande des Sandhaufens zum größten Teil wieder hervorkommt. Da alle Kinder gern mit Sand und Wasser spielen, bringen sie aus ihrer eigenen Erfahrung genug Beispiele, welche die Ergebnisse des Versuches bestätigen. Der Sand- boden läßt demnach das Wasser leicht hindurchsickern. Die Kinder können nun verstehen, weshalb er trocken ist, und weshalb in trockenen Jahren die Feldfrüchte auf ihm nur geringe Erträge liefern. Erklärlich wird es ihnen auch, weshalb der Vater im Frühlinge diese Äcker am zeitigsten bestellen kann. Sie trocknen schnell und erwärmen sich leichter als Tonböden. (Beispiel: Ein nasses und trockenes Tuch sind an den warmen Ofen zu hängen, man beobachtet, daß das trockne Tuch sich schneller erwärmt.) Die Ausdrücke „kalter" und „warmer" Boden sind nach diesen Beobachtungen den Schmidt, Wegweiser. 3

2. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 39

1914 - Langensalza : Beyer
Vi. Die Heimatkunde in der Großstadt. 39 jähre hauptsächlich nur der Wohnbezirk sschulbezirk) der Schüler den Stoff liefern. Insbesondere sind die in dieses Gebiet fallenden Anlagen, Rasen- Plätze, Gebüschgruppen, offenen Wafferläufe usw., die ein Stück Natur dar- bieten, zu berücksichtigen. Welche Stoffe sind es nun, die in der Großstadt auf diesem so um- grenzten Räume einer unterrichtlichen Behandlung wert sind, und durch deren Betrachtung die heimatkundlichen Unterrichtsziele erreicht werden können? Eine Betrachtung der Schulstube und des Schulhauses zum Zwecke der Ge- winnnng eines Planes lehne ich auch für die Großstadt ab. (Siehe S. 61/62!) Auch der Leipziger Lehrplan verwirft den Ausgang vom Schulzimmer. Er beginnt mit der Betrachtung der Natur; erst nach den Sommerferien wird nach ihm das Schulzimmer betrachtet. Die Blumen im Fensterbrette der Schule, die Bäume, Rasenflecke, Ge- büsche und Sträucher des Schulhofes dürften schon Gegenstand des Heimat- lichen Anschauungsunterrichtes der beiden ersten Schuljahre gewesen sein. Das wird wohl auch von den auffälligsten Erscheinungen der Straße vor der Schule Geltung besitzen. Die Behandlung dieser Gegenstände hat jetzt nur insoweit zu erfolgen, als an ihnen den Kindern etwas Neues geboten werden kann. Auf der Straße nun kann Gegenstand des Unterrichtes sein: Pflaster (Beschaffenheit, Herstellung, Bordsteine, Pflastersteine, Asphalt, Holzpflaster, Nutzen für die Gesundheit der Bewohner und den Verkehr); Sand in der Gosse nach Gewitterregen (Anschwemmung, Abschwemmung, Transportkraft des fließenden Wassers!); Staubwolken bei langer Trocken- heit und vor Gewittern, Staubdünen an Häuserecken; Sprengen und Kehren; Verwitterung an alten Backsteinbauten; Heben des Straßen- Pflasters durch Frost; Niederschläge (Regen, Schnee, Graupeln, Hagel, Reif auf den Dächern und an den Telephondrähten); Tauwetter; Wetter- beobachtnngen; Am Droschkenplatz (Pferde, Sperlinge. Droschken als Verkehrsmittel, Taxameter, Automobile usw.); Straßenbahn (Haltestelle. Einsteigen, falsches und richtiges Abspringen, Verhalten im Wagen, Schienen, Wagen, Wohin? Woher? Leitungsdrähte, Blitzen, Verhalten bei ankommenden Straßenbahnwagen (Straße nicht kreuzen, nicht danach werfen!), Nutzen für die Bewohner (Arbeitsstätte, Einkaufen, Erholung, Bahnhof!); Schaufenster (Zweck, Auslagen, Lustiges, Schönes!); Kirche (Turm, Windfahne [Himmels- gegenden!], Steinart, Figuren, Inneres, Zweck, Glocken, Uhr, Zeit- bestimmungen); Kirchplatz (Anlagen und Sträucher, Sand auf den Wegen, Denkmal); Anlagen (Erde der Beete, Sand im Wege, Sträucher, Bäume, Blumen, Wasserbassin, Springbrunnen, Fische, Schönheiten, Blätterfall, Pflege der Anlagen, Düngung, Entstehung des Humusbodens aus Pflanzen- abfüllen, Grasmähen (Heu), Vögel in den Anlagen, Schlamm im Teiche, Rinnen im Wegsande nach Gewitterregen. Einsickern des Wassers in den Boden); Post; Bahnhof; Fluß; Brücken; Tunnel; Wasserleitung; Beleuchtung (Gas, elektrisches Licht, „Farbenlichtgefunkel der Großstadt") u. dergl. mehr. Zufälligkeiten sind zu beachten, z. B. sich zankende Sperlinge, dahinsegelnde Schwalben usw. Für jede Schule gilt auch in der Großstadt das Wort Ebersbachs: „Jeder Lehrer schreibe seine Heimatkunde selbst!" Wie man aus obigen Angaben

3. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 24

1914 - Langensalza : Beyer
24 Iv. Der praktische Bildungswert der Heimatkunde. soll sie also Kenntnis der Heimat in geistbildender Weise vermitteln. Der Schüler muß aber auch imstande sein, diese Kenntnis jederzeit zu seinem und der Gesamtheit Nutzen zu verwenden. Das kann er aber nur dann in ausgiebiger Weise, wenn die Aneignung jener Kenntnisse so erfolgt ist, daß dabei alle Geisteskräfte in harmonischer Weise gefördert worden sind. Durch die bisher meist übliche Betrachtung der Heimat nach vorwiegend politischen und hydrographischen Gesichtspunkten wurden zwar auch Kenntnisse von der Heimat vermittelt, aber sie waren von geringem Werte, weil ihr Erwerb meist nur einseitig die Gedächlniskrast des Geistes in Anspruch ge- nommen hat; seine übrigen Kräfte — insbesondere die Denkkraft — sind nicht in genügender Weise entwickelt worden. Ohne die Kinder in der Heimat- stur, im Heimatorte znr genauen Beobachtung der mannigfaltigen Erscheinungs- formen der heimatlichen Natur und ihren Lebensäußerungen, zum Unter- scheiden des Gleichartigen vom Ungleichartigen anzuhalten, wurde in der Schulstube von der Heimat gesprochen, die im Blütenschmucke des Frühlings, in der Ährenpracht des Sommers, im Fruchtgewande des Herbstes oder im schneeigen Weiß des Winters zum Fenster hereinschaute. Nur wenige Ausflüge führten die Kinder hinaus ins Freie, in die sonnige, wonnige Heimatflur. Das einmalige und oft nur flüchtige Betrachten der Gegen- stände war nicht geeignet, nachhaltige Eindrücke, klare Anschauungen zu erzeugen. Die Kinder mußten vielfach auf Treu und Glauben eine Menge Tatsachen ihrem Gedächtnis einverleiben, die sie völlig kalt ließen, weil weder die Art und Weise ihrer Darbietung noch sie selbst geeignet waren, die Teilnahme der Schüler anzuregen. Welches Interesse kann z. B. wohl ein 8—9 jähriges Kind den Namen der 4—5 Stunden entfernten Ortschaften innerhalb des Kreises, ihren Einwohnerzahlen, der Zahl ihrer Kirchen usw. entgegenbringen? Kennt es von diesen Tatsachen doch meist keine auf Grund eigener Anschauung, und ist doch selten eine Interesse weckende Be- ziehung jener Orte zum Kinde oder zu seiner nächsten Umgebung (engste Heimat!) aufgedeckt worden! An einer denkenden Durchforschung der Heimat mangelte es in der Regel völlig. Anschauungen. Ein geistbildender heimatkundlicher Unterricht muß aber alle Geisteskräfte in harmonischer Weise entwickeln. Zunächst müssen die Schüler angeleitet werden, die Dinge der Heimat eingehend zu betrachten und zu beobachten, damit sie klare Anschauungen und Vorstellungen von ihnen erhalten. Reichlich bietet die freie Natur Gelegenheit, die kindliche Beobachtungsgabe zu schärfen, ihre Aufmerksamkeit auch auf das scheinbar Unbedeutende zu lenken. Kaum haben wir das Schulhaus hinter uns, so beginnt die selbsttätige Beobachtung der Schüler, indem sie vom Lehrer durch entsprechende Vorbereitung des Spazierganges in der Klasse und eventuell durch Fragen auf die sie umgebenden Gegenstände aufmerksam gemacht werden. Der taktmäßige Schall, den die marschierende Schülerzahl verursacht, gibt Anlaß, der Ursache nachzuspüren, als welche das Straßenpflaster erkannt wird. Das Aussehen der Pflastersteine, ihre Größe wird festgestellt, die schatten- spendenden Bäume werden angeschaut, ihre Art bestimmt. Wichtige und auffallende Gebäude und gewerbliche Betriebe geben Anlaß zu Beobachtungen. Das Einsinken der Räder begegnender Wagen auf gepflasterten, chaussierten

4. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 32

1914 - Langensalza : Beyer
32 V. Heimatpflege, Heimatschutz und Heimatliebe auf dem Lande. zu vertiefen. Auch auf Familienabenden der Gemeinde, an Jugendpflege- abenden und in den ländlichen Vereinen hat man durch Vorträge, welche geologische Fragen der Heimat, oder kulturgeschichtliche und gefchichtliche Stoffe dieses Gebietes behandeln, dem Interesse der erwachsenen Bevölkerung an der Scholle, die ihr Fleiß bearbeitet, neue Nahrung zu spenden. Verwertet man die Geologie in ausgiebiger Weise im heimatkundlichen Unterrichte, so werden die Kinder bekannt und vertraut gemacht mit der Heimaterde, in der sie Gärten anlegen, Höhlen graben, Teiche und Kanäle, Tunnel und Dämme bauen. Sie lernen da die Rinnen des Regenwasfers, den Schlammboden des Baches, den sandigen oder lehmigen, den trockenen oder nassen Acker mit ganz anderen Augen ansehen, mit ganz anderem Ver- ständnis als bisher betrachten. Wie lauschen die Kleinen, wenn man ihnen klar macht, daß der schwarze Boden, den man vielfach in der Heimatflur findet, aus verwesten Pflanzen entstanden ist; dort dehnten sich einst die Fluten eines Sees aus, der allmählich verlandete, oder Flüsse schwemmten jenen Boden daselbst zusammen. Wie spannen die Kinder, wie beteiligen sie sich am Unterrichte, wenn man sie daran erinnert, daß sie die Umwand- lung von Pflanzenresten in Humusboden selbst in jedem Jahre an der „Kartoffelmiete" im väterlichen Garten beobachten können. Zur Herbsteszeit sammelten sie das abgefallene Laub und deckten damit die „Miete" zu, um die Kartoffeln vor Frost zu schützen. Als sie nun im Frühlinge nach der Schneeschmelze die „Miete" betrachteten, da waren die dürren Blätter in einen schlammigen Brei verwandelt, und ein modriger Geruch ging von ihm aus. Nun erkennt das Kind, weshalb der Vater die Abfälle des Gartens sorglich zu eiuem Komposthaufen vereinigt; es versteht nun die Bedeutung des Düngens zu würdigen. Jetzt kann sich der Knabe leicht erklären, weshalb auf solchem schwarzen Boden das Gemüse so üppig gedeiht; denn es findet da ja die Nährstoffe zum Wachstum in reichem Maße. Es wird dem Kinde auch verständlich, weshalb man auf solchem Boden, dem Humusboden, mit Vorliebe Gärtnereien anlegt. Die Schüler in Großengottern (Dorf bei Langensalza) sehen nun ein, weshalb im entwässerten Riede besonders Gurken und Kohlarten gedeihen, und den Erfurter Kindern kann zum Verständnis gebracht werden, weshalb ihre Heimat zur Blumeustadt geworden ist. Freudig und mit großem Eifer erzählen die Kinder, daß sie die Ent- stehung der Sachsenburger Pforte im kleinen Maßstabe an den Rinnen be- obachten können, welche sich beim Entweichen des Wassers aus den künstlichen Teichen bilden, die sie mit eigener Hand im Bachbette, in der Goffe, am Brunnenabflusse usw. geschaffen haben. Aufmerksam werden bei einem der- artigen Betriebe des heimatkundlichen Unterrichtes — der dann naturgemäß vorwiegend im Freien erteilt werden muß — von den Schülern bald die Veränderungen an den Rändern der Gräben und Bäche nach starken Gewittergüssen oder nach Tauwetter beobachtet. Keine Veränderung entgeht den spähenden Augen der kleinen Forscher. Neben dem schwarzen Boden findet man in der Heimatflur oft eine meist gelbe Erdart. Die Ziegelei verwertet sie zum Herstellen der ,.Brand- steine". Beim Besuche der „Lehmgrube" erkennen die Kinder, daß dieser „Lehm" zahlreiche, senkrechte Löcher enthält, welche oft innen weißlich aus-

5. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 34

1914 - Langensalza : Beyer
34 V. Heimatpflege, Heimatschutz und Heimatliebe auf dem Laude. Schülern nicht mehr unverständliche Begriffe. Da die Sandböden „warme Äcker" bilden, erscheinen auf ihnen die Pflanzen im Frühjahre zeitiger als auf dem Humus-, Löß- oder Tonboden. Damit aus dem Sandlande die Feldfrüchte möglichst viel Feuchtigkeit zum Keimen und Wachsen vorfinden, muß man sie im Frühjahre recht zeitig bestellen. Im Thüringer Hügellande bestehen die Höhenzüge und Hochflächen meist ans Muschelkalk; aus ihm sind z. B. die Hochflächen des Obereichs- seldes und der nördliche Teil der Jlmplatte aufgebaut. Da zeigt der Boden in der Regel eine weißgraue Färbung. Die Steine, welche dort an Hohl- wegen, an Eisenbahneinschnitten hervorschimmern, sind wie mit einer weißlichen Schicht überzogen. Es ist Muschelkalk. Im Steinbruche, den man in solchen Gegenden aussuchen muß, finden die Schüler zahlreiche Muscheln, z. B. Gesellschaftsmuscheln, Lochmuscheln, Feilenmuscheln und außerdem Ammons- hörner und sogenannte Bonifatiuspfennige, die Stengelglieder der Seelilie (Trochiten). Von den vielen versteinerten Muscheln hat die Erdart ihren Namen erhalten. Die Höhenzüge des Hügellandes, welche aus ihr bestehen, tragen meist schlanke Bucheustämme; denn diese Baumart gedeiht auf solchem Boden am besten. Wo die Erdoberfläche aus den oberen (Trochiten und Ammonitenkalk) und den unteren (Wellenkalk) Schichten des Muschelkalkes besteht, da eignet sich der Boden am besten zur Forstwirtschaft; denn diese Böden sind kalt, naß und steinig und lohnen beim Ackerbau kaum die auf- gewandte Mühe. Auf ihnen erlebt der Landmann häufig Mißernten. Der mittlere Muschelkalk, welcher sandig-tonige Kalklager bildet, verwittert leicht und bildet sogenannten Kalkmergel. Dieser bildet Ackerböden von ziemlicher Fruchtbarkeit, welche der Landwirtschaft günstiger als die übrigen Muschel- kalkböden sind. Im allgemeinen sind diese trocken. Nach Regengüssen sind die Pfützen daselbst rasch verschwunden. Wie erklärt sich diese Erscheinung? Der Muschelkalk enthält zahlreiche feine Spalten und größere Risse. In diese sickert das Wasser schnell ein und gelangt in große Tiefen, so daß die Pflanzenwurzeln es nicht mehr erreichen können. Gelangt es nun auf tonige Erdschichten, welche das Wasser nicht hindurchlassen, z. B. auf den Röt (oberste Schicht des Buntsandsteins), so läuft es auf ihnen entlang, bis es an einen tiefen Taleinschnitt gelangt und dort als Quelle zutage tritt. (Oberes Eichsfeld!) Darum sind die tief eingeschnittenen Täler der Muschel- kalkgebiete meist quellenreich. Am Südrande des Thüringer Hügellandes, auf der südlichen Ilm- platte, auf der Finne und Schrecke, im unteren Eichsfelde tritt Buntsandstein an das Tageslicht. Dort findet man Sandböden. Sie find bald von „dürrer", bald von „toniger" Beschaffenheit. Der Buntsandstein ist die unterste Erdschicht der drei Gesteinsarten, aus denen das Thüringer Hügel- land in der Hauptsache besteht. (Trias.) Er ist meist von rötlicher, grauer oder gelblicher Farbe. Hellere und dunklere Streifen durchziehen den Stein, so daß er ein buntes Aussehen erhält. Davon hat er auch seinen Namen erhalten. Die oberen und unteren Schichten des Bunt- sandsteins sind von toniger Beschaffenheit. Sie liefern bei der Verwitterung leidlich fruchtbare aber kalte Ackerböden. Der mittlere Buntsandstein, auch Bausandstein genannt, verwittert sehr leicht und tief. Er bildet dürre Äcker.

6. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 46

1914 - Langensalza : Beyer
46 Vii. Ist die Heimatkunde Konzentrations- oder Unterrichtsprinzip oder Fach? Für die Bedeutung der heimatlichen Vorstellungen, die der Mensch in frühester Jugend empfängt, zeugt Goethes Wort: „Niemand glaube, die ersten Eindrücke der Jugend verwinden zu können", und in Henck-Traudts: „Schafft frohe Jugend!" wird die Heimut „die erste Lehrmeisterin des Menschen" genannt, der vor dem Tode „im Geiste noch einmal den Ort grüßt, wo seine Wiege stand". Die Heimat ist auch das beste Veranschaulichuugsmittel; denn sie bietet in ihren Bergen und Tälern, ihren Wiesen und Feldern, ihren Auen und Wäldern, ihren Höfen und Häusern, ihren Straßen und Plätzen die „Grund- steine und Hauptstützen, auf denen der gesamte Vorstellungsbau sicher ruht" — (Lange). Die Heimat bietet selbst dort, wo sie aus „kahlen Felsen und öden Inseln" besteht, eine verschwenderische Fülle von Anschauungen, welche der menschliche Geist benutzen kann, um sich mit ihrer Hilfe geistige Bilder fremder Gegenden aufzubauen; denn „die Natur ist in jedem Winkel der Erde ein Abglanz des Ganzen, und in den Verhältnissen der Lokalitäten des heimatlichen Bodens liegen zugleich die Verhältnisse der Lokalitäten des Ganzen". (Humboldt.) Wie ist nun das Heimatprinzip in den einzelnen Fächern zu ver- werten? a) Erdkunde. Die erdkundlichen Grundbegriffe sind an heimatlichen Gegenständen gewonnen worden; mit ihnen arbeitet das Kind bei der Be- trachtung fremder Gebiete. Dabei treten immer die heimatlichen Verhältnisse, an denen sie zuerst beobachtet und veranschaulicht worden sind, und die damit verknüpften Erinnerungen (Erlebnisse!) über die Schwelle des Bewußtseins. So wird die Fremde mit der Heimat verbunden; die alten Vorstellungen von letzterer apperzipieren die neuen der ersteren. Der Vortrag des Lehrers ist allein nicht imstande, im Schüler ein lebendiges, zutreffendes Bild von einer fremden Landschaft zu gestalten. „Wo das Neue keinen Widerhall in der Seele des Schülers findet, da vermag er auch dem klarsten und lebendigsten Vortrage nicht zu folgen." (Reiniger.) Dagegen: „Der heimatliche Himmel und die heimatliche Erde geben gar viel zu sehen, geben Analogien von allem, was die Geographie auf ihren höheren Stufen bis zur obersten hinauf vorbringt". Wichtig ist es auch, daß die Beziehungen der Heimat zu den fremden Landschaften aufgedeckt werden. Deutschland mit seinem kräftig vorwärts strebenden Welthandel, mit seiner regsamen Industrie ist in enge Wirtschaft- liche Beziehungen zu zahlreichen Ländern des Erdballs getreten. Diese Ge- biete sind bei der Betrachtung außerdeutscher Erdräume besonders zu berück- sichtigen. Nicht alle geographischen Erscheinungen dieser Landschaften, seien sie zum Teil auch noch so interessant, sind zu würdigen, sondern in erster Linie ist zu zeigen, wie die natürlichen Verhältnisse der Landschaft und die Eigenart ihrer Bevölkerung es ermöglichten, daß das betreffende Land seine Bedeutung für unsere Heimat insbesondere und für das weitere Vaterland im allgemeinen erlangen konnte. Bei der Betrachtung des Festlandes von Australien würde z. B. zu erörtern sein, welche geologischen, orographischen, hydrographischen und klimatischen Verhältnisse die Ursachen sind, daß es das erste Wolland der Erde geworden ist, aus dem auch unsere heimischen

7. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 56

1914 - Langensalza : Beyer
56 Viii. Heimatkundlicher Arbeitsunlerricht. Höhenlage läßt Schlüsse auf die Art des Klimas, die dünne Bevölkerung solche aus die Fruchtbarkeit der Landschaft oder auf seine Armut an Boden- schätzen zu. Wichtig für die geistige Selbstbetätigung der Schüler ist auch das Aufdecken der Beziehungen der Heimat zur behandelten Landschaft. (Darüber siehe Näheres Seite 46.) Ebenso sind Vergleiche ein geeignetes Mittel, die geistige Selbst- tätigkeit der Schüler anzuregen. Durch diese Vergleiche können einfache heimatkundliche Wahrheiten festgestellt werden. Haben die Schüler die Ab- lagerungen an schneller und langsamer fließenden Stellen des heimischen Baches kennen gelernt und dabei beobachtet, daß an ersteren Stellen der Bach, Steine, Kies und Sand, an letzteren dagegen Schlamm abgesetzt hat, so ergibt der Vergleich, daß schnell fließendes Wasser größere Kraft besitzt, als langsam fließendes. Die Regenrinnen an den Abhängen zeigen bei Vergleichen, daß sie um so tiefer sind, je steiler und länger der Abhang ist u. dergl. mehr. Das Verständnis und die Einprägung heimatkundlicher Erscheinungen wird durch Ausgaben begünstigt, welche zum Zwecke der geistigen Selbst- betätigung der Schüler gestellt werden. Dadurch werden die Schüler der- anlaßt, den ursächlichen Zusammenhängen nachzuspüren und die Gedächtnis^ stoffe ins Bewußtsein zurückzurufen, deren Kenntnis die Lösung begünstigen. Solche Aufgaben sind z. B. „Weshalb findet man am Flußufer keine Äcker, sondern nur Wiesen? Weshalb gibt es in der Erfurter Senke viele Malz- fabriken? Weshalb finden wir in Langensalza viele alte Travertin- und wenig alte Ziegelsteinbauten? Erkläre die Fruchtbarkeit der Börde! Erkläre, weshalb die Landwirte im trockenen Jahre 1911 auf Lößboden mehr Kartoffeln ernteten als auf Humusboden! Erkläre, weshalb der mittlere Buntsandstein meist mit Kiefernwäldern bedeckt ist! Welche Ursachen be- einflnssen den Ackerbau auf dem oberen Eichsfelde in ungünstiger Weise? Verschiedene dieser Fragen sind selbstverständlich für Schüler der Oberstufe berechnet. B. Manuelle Selbstbetätigung. Sie hat in neuerer Zeit infolge der Arbeitsschulbewegung größeren Spielraum im heimatkundlichen Unter- richte erlangt. Das Zeichnen ist von jeher in ihm betrieben worden. Es begann mit der Darstellung des Grundrisses der Schulstube, des Schulgrundstückes und eines Ortsplanes. Wichtiger als diese zum Teil unnötigen Zeichnungen sind Faustskizzen der Schüler, welche typische Gegenstände mit einfachen Strichen darstellen, z. B. Profil eines Tales, eines Hohlweges, der Berg- formen usw. Natürlich dürfen diese Zeichnungen keine hohen Anforderungen an die Schüler stellen, da deren Zeichenfertigkeit meist noch sehr gering ist. Von der größten Wichtigkeit für die Erreichung der heimatkundlichen Ziele ist die Beschäftigung der Kinder mit der Heimaterde. Die Heimat- künde ist vorwiegend unter Gottes freiem Himmel, in Feld und Wald, auf Wiese und Anger, an Bach und Teich zu erteilen. Da müssen die Schüler den moosigen Waldboden mit eigenen Händen befühlen, um zu erkennen, wie er (gleich einem Schwämme) sich voll Wasser gesogen hat; den Lößboden

8. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 90

1914 - Langensalza : Beyer
90 Xyin. Heimatliche Wetterkunde. Psychrometers. Man kann es sich auf einfache Weise selbst herstellen, Dazu sind zwei Thermometer erforderlich, die genau gleichgehen müssen. Das eine von ihnen bildet das trockene und das andere das feuchte Thermometer. Letzteres bereitet man sich, indem man das Thermo- meter an seinem unteren Ende mit 1—2 Lagen dünnen Mullstoff umwickelt und sein unteres Ende in ein Ge- faß, welches mit Wasser gefüllt ist. steckt. In dem Mull steigt das Wasser bis zur Quecksilberkugel des Thermometers empor. Dort verdunstet es. Dabei wird Wärme verbraucht, welche der Luft entzogen wird. Diese kühlt sich deshalb um das Thermometer herum ab, und die Quecksilbersäule sinkt. Das Wasser ver- dunstet um so schneller, je trockener die Luft ist. Je mehr Wasser aber verdunstet, desto mehr Wärme wird der Luft entzogen, und desto größer ist der Wärme- unterschied, der zwischen dem trockenen und dem nassen Thermometer herrscht. Mit Hilfe von Tabellen, die man beim Kauf eines Psychrometers erhält, kann man nun feststellen, wieviel Prozent die vorhandene Luft- feuchtigkeit (relative) vou der beträgt, die bei den je- weiligen Wärmegraden von der Luft überhaupt in un- Psychrometer. sichtbarer Form aufgenommen werden kann (absolute Luftfeuchtigkeit). In 1 cbm können bei 0° nicht mehr als 4.82 g Wasserdampf enthalten sein. „ 1 „ „ „ 10°......9,35 g „ 1......20°......17,22 g „ ..... Sind z. B. bei 20° Wärme 12,66 g Wasserdampf in 1 cbm enthalten, so beträgt die relative Feuchtigkeit der Luft 12,66 : 17,22 — rund 74%- Ist die absolute Lustfeuchtigkeit erreicht, so sagt man. die Luft ist gesättigt. Gelangt nun noch niehr Wasserdampf in die Luft, oder kühlt sie sich ab, so wird der überschüssige Wasserdampf als Nebel sichtbar; er setzt sich als Tau an die Pflanzen an (Taupunkt) oder fällt als Regen nieder. Die Nebel- bildung wird beschleunigt, wenn die Luft viel Staubteilchen enthält. Die Kenntnis der relativen Feuchtigkeit ist wichtig, um festzustellen, ob man Nachtfrost zu erwarten hat oder nicht; denn wenn die Luft infolge ihres Feuchtigkeitsgehaltes bei weiterer Abkühlung in der Nacht zur Nebel- bildung gezwungen ist, so wird kein Nachtfrost eintreten, wenn der Wärme- Punkt, bei dem die Nebelbilduug beginnt (der Taupunkt!) über 0° liegt. Es wird Frost eintreten, wenn der Taupunkt unter 0° liegt. Je größer der Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist, desto unwahrscheinlicher ist bei genügend hohem Thermometerstande Frostgefahr; denn dann wird die Nebelbildung eintreten, ehe das Thermometer unter den Nullpunkt sinkt, und der Nebel erschwert das weitere Ausstrahlen der Wärme des Erdbodens in den Welt- räum. Frostgefahr ist vorhanden, sobald das Psychrometer folgende Grade bei Sonnenuntergang zeigt:

9. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 94

1914 - Langensalza : Beyer
94 Xviii. Heimatliche Wetterkunde. Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde zurück. Ein von einem Hoch im 8. nach einem Tief im N. wehender Wind wird nach 0. abgelenkt, da er die größere west. östliche Bewegung des südlicher gelegenen Erdgebietes besitzt; er eilt deshalb der west-östlichen Bewegung der nördlicher liegenden Gebiete um so weiter vor, je weiter er nach N. kommt. Die Winde, welche von den Hochs nach den Tiefs strömen, werden also stets nach rechts hin abgelenkt. Von allen Seiten strömt der Wind nach den Tiefs. Jeder Wind wird dabei nach rechts abgelenkt. Dadurch entsteht eine kreisförmige Bewegung des Windes um das Tief. Während nun die Hochdruckgebiete die Neigung zeigen, am Orte zu bleiben, wandern die Tiefs rasch ostwärts. Das Entstehungsgebiet der Tiefs, welche unsere Gegend berühren, ist in der Regel der atlantische Ozean. Sie bewegen sich mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 30 Km in der Stunde über die Erdoberfläche entlang. Da die ebenen Wasserflächen des Ozeans den Tiefdruckgebieten das Vorwärtskommen erleichtern, schreiten ihre Mittelpunkte, die man Kerne nennt, meist auf dem Ozean nordostwärts, so daß sie meist im Norden unseres Erdteiles entlang ziehen. Aus diesem Grunde wird unser Vaterland selten von den Kernen der Tiefdruckgebiete berührt. Wie jede Wetterkarte lehrt, sind die Winde an der Vorderseite des Tiefs von geringerer Stärke als auf seiner Rückseite. Diese verschiedene Stärke der Winde ist die Ursache, daß der Kern des Tiefs, den sie um- wirbeln, vorwärts getrieben wird und zwar dahin, wo die schwächeren Winde wehen. Der Kern des Tiefdruckgebietes ist der Teil desselben, in dem die Luft aufwärts steigt. Diese Luftströmung neigt sich nach oben hin der Gegend zu, in die das Tief zieht. Deshalb erscheinen die Federwolken, die ja sehr hoch stehen, als Verkündiger schlechten Wetters zuerst. Um das Kerngebiet des Tiefes lagern sich Luftgebiete mit höherem Druck. Mit der Entfernung der zum Tief gehörenden Luftschichten vom Kerne nimmt in der Regel der Luftdruck zu. Die Orte, welche gleichen Luftdruck haben, verbindet man auf den Wetterkarten durch Liuien. Man nennt diese Isobaren. Dabeistehende Zahlen geben den Barometerstand in Millimetern an. Im Kerngebiet des Tiefs kann man mit Sicherheit darauf rechnen, daß es regnet. Je weiter die Örtlichkeit davon entfernt liegt, desto geringer ist die Wahrscheinlich- keit, Regen zu erhalten. Liegt nun ein Tief, welches ostwärts wandert, nördlich von uns, so werden wir zuerst Südwestwind haben, der allmählich zum West-, und endlich zum Nordwestwiud wird. An der Vorderseite des Tiefes wehen südliche und deshalb wärmere Winde, während auf der Rückseite desselben nördliche und darum kühlere Winde wehen. Wenn das Tief aber füdlich von uns vorüberzieht, so haben wir zuerst Südostwind, der sich nach und nach zum Ost- und Nordostwind umgestaltet. Je enger die Luftdrucklinien (Isobaren,, das sind Linien gleichen Luftdruckes) zusammenliegen, desto stärker weht der Wind. (Erklären!) Oft zeigen die Wetterkarten, daß die Tiefs weitreichende Ausbuchtungen besitzen. Man bezeichnet diese Tiefdruckausläufer als Randtiefs. Die Rand- tiefs sind es, die uns vielfach schlechtes Wetter bringen, trotzdem das eigent- liche Kerngebiet des Tiefs weit nördlich von uns liegt. Man muß also bei

10. Wegweiser zum praktischen Betrieb der Heimatkunde - S. 96

1914 - Langensalza : Beyer
96 Xix. Ein heimatkundlicher Stoffplan für das dritte Schuljahr. Sommer bringt dann warmes und der Winter kaltes Wetter. Man darf im Sommer auf häufige Gewitter rechnen. 5. Ist das Hoch im südlichen und das Tief im nördlichen Europa zu suchen, so treten in unserer Gegend bei milder Luft im Winter und bei kühler Witterung im Sommer meist reichliche Niederschäge ein. Ein gutes Hilfsmittel bei den wetterkundlichen Belehrungen bildet der „Wetterkundenatlas" von Professor Freybe. Weitere Belehrungen über diesen Gegenstand findet man auch in der „Wetterkunde" von Wernicke. Beide Büchlein sind sehr zu empfehlen. Xlx. Gin heimatkundlicher Stoffplan für das dritte Schuljahr. (Beispiel für Langensalza.) Woche 1. I. Zum und auf dem Sülzenberge. a) Der Weg, 1. Das Straßenpflaster. (Kleinpflaster; sein Name, Aussehen der Steine. Ihr Name [Basalt]. Warum hat man nicht die ein- heimischen Kalksteine Muschelkalks zum Pflastern genommen? [Festigkeit beider Steinarten. Versuch: Auf ein Stück Basalt und auf ein Stück Muschelkalk werden kräftige Schläge mit dem Hammer ausgeführt. Zermalmen der Steine durch Last- Wagens) 2. Die Bäume an der Straße. (Arten. Laubdach spendet Schatten. Zierde sür die Straße.) 3. Gebäude. (Post. [Drähte.] Jahrmarktertorturm. [Name, Aussehen, Steine.] Malzfabriken. [Was ist Malz? Ganz einfache für diese Stufe verständliche Darstellung seiner Her- stellung. Seine Verwendung zur Bierbereitung. Malzkaffee.] Travertinwerk. [Aussehen des Steines, löcherige Beschaffenheit, Festigkeit. Namenerklärung: Travertin--- aus dem Italienischen. Viele Italiener sind oft in diesen Steinbrüchen tätig. Deutscher Name: Tuffstein [besser: Kalksinter!] Verwendung des Steines zum Bauen [Jahrmarktertorturm, Häuser.] Käserei.) Woche 2. 4. Eisenbahndamm mit Brücke. (Bestandteile des Dammes. Brücke. Weshalb hat man den Damm aufgeschüttet? Weshalb ist die Brücke vorhanden? Weshalb ist die Brücke so hoch?) (Modellieren des Dammes mit dem Durchlaß.) 5. Ufhoven. (Dorf und Stadt. Womit beschäftigen sich die Leute im Dorfe, die Leute in der Stadt? [Dort: Bauern; hier: Kaufleute, Handwerker, Fabrikarbeiter.]) Woche 3. b) Am Fuße des Sülzenberges. 1. Die Salza. (Backbett. Steilufer. Gänse und Enten. Steg. [Wasserschöpfen und Mitnehmen auf den Berg.])
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