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1. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 28

1833 - Halle : Schwetschke
28 A. Europa. verwüstenden Schwarme der Ungarn hervor, die mit ihrer leichten Reiterei alles überschwemmten und jede Gegenwehr unmöglich machten, und einst sogar durch Deutschland nach Frankreich vor- drangen und ihren Rückweg durch Italien nahmen. Noch Con- rad der Salier (Herzog von Franken), der erste deutsche Wahl- könig, vermochte wenig zur Wiederherstellung der Ordnung. Dies gelang erst den Regenten aus dem sächsischen Stamme, wel- che man, nach den ausgezeichnetsten unter ihnen, wohl die Otto- nen nennt. Heinrich I., 918 — 030, erwarb sich das große Verdienst, die Normänner und Wenden nachdrücklich zu züchti- gen: zur Sicherung der Gränzen bestellte er Mark- (Gränz-) Grafen, deren Gebiete die Mark Schleswig, die nordsächsische (jetzt Altmark) und die ostsächsische Mark (Meißen) genannt wur- den. Die Ungarn schlug er bei Merseburg, und um ihre künfti- gen Einfälle besser abzuwehren, legte er überall ummauerte Plätze ' an, erst Burgen, dann Städte, und führte Waffenübungen zu Pferde ein; woraus in der Folge die Turniere der Ritter entstan- den. Sein Werk ward durch seinen Sohn Otto J. den Großen, 836 — 73, vollendet. Die Ungarn, am Lech gänzlich geschlagen, wagten in der Folge keine Einfälle mehr, und seine Siege über die Wenden, welche er durch Anlegung der Bisthümer Branden- burg und Havelberg befestigte, unterwarfen ihm diesen Theil Deutschlands bis an die Oder. Unter seinen Nachfolgern Otto Ii. 973 — 83, und Otto Hi. 983 —1002, stieg und befestigte sich die königliche Macht immer mehr; Lothringen, eine Zeitlang von Deutschland getrennt, ward wieder damit vereinigt und behaup- tet, und die Macht der deutschen Kaiser, (Otto!, hatte diese Würde 902 angenommen, welche von nun an beim deutschen Reiche blieb), als Könige von Italien auch dort anerkannt. Selbst der Anfang zu einiger wissenschaftlichen Bildung ward durch die Verbindun- gen der Ottonen mit den byzantinischen Kaisern begründet. Der nemliche Zustand erhielt sich auch noch unter dem letzten Kaiser aus dem sächsischen Stamme Heinrich Ii. 1002 — 24. Unter dem folgenden Herrscherftamme, den fränkischen Kaisern, den Heinrichen, erreichte die Königsmacht in Deutschland ihren höch- sten Gipfel, um schnell und schmachvoll von dieser Höhe gestürzt zu werden. Conrad Ii. der Salier (Franke), 1024 — 39, und vorzüglich sein Nachfolger Heinrich Iii., 1040 — 56, herrschten nicht allein mit großem Nachdruck in Deutschland und Italien, sondern selbst die Geistlichkeit, welche nach und nach, schon von Carl dem Großen und später von den Ottonen begünstigt, große Güter, Fürftenthümern an Unfang gleich, erlangt hatte, beugte sich vor ihnen; Päpste wurden von ihnen ein - und abgesetzt und keiner ohne ihre Bewilligung erwählt. Diese Macht, bei welcher Deutschland im Innern ruhig und geordnet, nach außen höchst kräftig wirkte, ging, und zwar für alle Zeiten, unter dem leicht-
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