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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 76

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 76 — großen Verlusten in den Kampf ein. Der Kieler Frieden am 14. Januar 1814 machte dem holsteinischen Feldzuge ein Ende. ™ J- ?ad) kr eich. - Noch im Januar 1814 brachen die Mecklenburger aus Holltein auf und traten, geführt vom Erbprinzen s6 sr 1 u ^1 % s n Marfch nach Frankreich an. Am 8 März ™ar^ der Rhem überschritten. Vom 24. März bis 22. Juli halfen die Mecklenburger die Festung Jülich einschließen und bezogen dann lnr?ra,7e n Quartiere. Nachdem am 30. Mai der Pariser Friede geschlossen war, wurde ant 6. Juni der Rückmarsch in die Heimat angetreten. ^ 5. Friedrich Fran; I. als Gro^her;og und Landesvater. — Auf dem Wiener Kongreß wurden am 17. Juni 1815 beide Mecflertbuig Zu (öroßherzogtümern erhoben. Der Thronfolger sollte Erbgroßherzog, seine jüngeren Brüder Herzöge heißen. Dem Großherzog und Erbgroßherzog wurde die Anrede „Königliche Hoheit", den Herzögen die Anrede „Hoheit" zugesprochen. Großherzog Friedrich Franz -I. war nach Krästen bemüht, feinem Volke ein rechter Landesvater zu sein. Eine seiner wichtigsten Regierungshandlungen war die Aushebung der Leibeigenschaft 1820. Für die Rechtspflege errichtete er 1818 die Justizkanzleien zu Rostock, Güstrow und Schwerin; als oberstes Gericht ward das Oberappellationsgericht zu Parchim gegründet. Das Ludwigsluster Lehrerseminar erhielt 1830 ein prächtiges Gebäude. Die Verkehrswegs wurden wesentlich gebessert; die mecklenburgischen Landstraßen befanden sich bis dahin in dem denkbar schlechtesten Zustande. 1826 wurde die erste durch Mecklenburg führende (Ehauf] ee, die Berlin - Hamburger, erbaut. Die El de und H avel wurden in den Jahren 1830—36 schiffbar gemacht und so eine durchs ganze Land gehende Wasserstraße hergestellt. ^ 6. Friedrich Franz I. Volkstümlichkeit und foö. — Friedrich Franz I. war ein bei hoch und niedrig gleich be- lebter Fürst. Auch mit den Geringsten im Volke verstand er sich trefflich zu unterhalten Bewundernswert war sein umfassendes Personengedächtnis. In seinen Mußestunden trieb er gern Musik. Klavier spielte er mit großer Fertigkeit; für das Orgelspiel besaß er eine solche Vorliebe, daß in jedem Schlosse, welches er bewohnte, eine Orgel aufgestellt war. Besonders eifrig beschäftigte er sich mit dem Studium der vaterländischen Geschichte und strebte für die Erforschung und Erhaltung der mecklenburgischen Altertümer. Von allen mecklenburgischen Regenten der Schweriner Linie erreichte Friedrich Franz I. das höchste Lebensalter. Am 24. April 1835

2. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. uncounted

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
desselben Verfassers im Schweriner Programm und die Programmarbeiten von Nieck und Salow, ferner das Leben des Großherzogs Friedrich Franz Ii. von Volz, die Landeskunde von Mecklenbnrg-Strelitz von Zander, die Abhandlung über das bäuerliche Hufenwesen in Mecklenburg von Ahlers, dazu die Ab-handlungen in den Jahrbüchern des Vereins für mecklenburgische Geschichte. Neubrandenburg, im November 1897. Vcvyatfcv. Vorrede zur zweiten Auflage. Die neue Auflage ist ein wenig veränderter Abdruck der ersten. Die geehrten Amtsgenossen werden gebeten, ihre Wünsche für eine weitere Anflage mitzuteilen. Vtvyatfcv. Vorrede zur dritten Auflage. Die neue Anflage weist nur an zwei Stellen eine größere Änderung auf, sonst habe ich mich darauf beschränkt, die neue Rechtschreibung in Anwendung zu bringen. Neubrandenburg, im Dezember 1903.

3. Bilder aus der Mecklenburgischen Geschichte - S. 122

1898 - Berlin [u.a.] : Süsserott
122 Die Verkehrswege wurden verbessert, neue Chausseen gebaut, neue wichtige Postlinien geschaffen, auch der Anschlu Mecklenburgs an das nun entstehende Eisenbahnverkehrswesen bereits gesichert. Auch wurden in der Rechtspflege, fr die Paul Friedrich schon frh Interesse und Verstndnis gezeigt hatte! manche Verbesserungen eingefhrt; dahin gehrt z. B. die Verlegung des Oberappellationsgerichtes von Parchim nach Rostock (1840) nach vorheriger Revision seiner Gerichtsordnung. Eine besondere Pflege und Hebung fand das Heerwesen, welches nach preuischem Muster geregelt wurde, so da der mecklenburgische Truppenteil auf dem Manver des X. Bundes Armeecorps bei Lneburg besonderes Lob erntete. Lebhaftes Interesse hegte Paul Friedrich fr das Theater, dessen Vorstellungen er regelmig besuchte. Zu dem hohen Range, welchen das Schweriner Hoftheater in der Geschichte des deutschen Theaters einnimmt, wurde unter seiner Regierung der Grund gelegt. Den grten Dank aber schuldet der Frsorge und Thtigkeit Paul Friedrichs die Stadt Schwerin. Es ist unmglich, hier alles aufzuzhlen, was der Groherzog dieser Stadt, die er liebte, zu gute gethan hat, nur das Hauptschlichste sei hervorgehoben. Eine erstaunliche Leistung ist die Durchdmmung des Schweriner Sees durch den nach dem Grnder be-nannten Pansdamm, der den Zweck hat, den Verkehr mit dem ostwrts gelegenen Hinterlande des Sees zu erleichtern und nach Schwerin zu ziehen. Zeugnis von der groartigen Bauttigkeit des Groherzogs in Schwerin geben noch heute das groe Marstallgebnde am Seeufer und das imposante Arsenal am Pfaffenteich, an dessen Ufern eine neue glnzende Stadt erstand, die Paulstadt. Fr sich selbst baute der Groherzog in dem neu umgestalteten und verschnerten Schlogarten einen Sommersitz, das Green-honse, und begann auf dem Alten Garten zwischen dem Theater und dem See-nfer den Bau eines neuen Frstenschlosses, der aber nach seinem Tode nicht fort-gesetzt wurde; auf den Fundamenten desselben erhebt sich das heutige Museum. Eine nur fnfjhrige Regierung, und wie viel Schpfungen und Leistungen in dieser kurzen Frist! Eine glckliche Zeit, mit Dank gepriesen von den berlebenden Zeitgenossen, gerhmt noch heute und rhmenswert in der Geschichte Mecklenburgs bis in ferne Zeiten. An Trbungen hat es diesem arbeitsreichen Lustrum zwar nicht gefehlt, aber sie knnen den freundlichen Gesamteindruck des Bildes nicht stren. Im Landtage kam es zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen den adeligen und brgerlichen Gutsbesitzern der den von den letzteren beanspruchten Mitgenu der ritterschaftlichen Rechte, doch blieb die Aufregung darber im wesentlichen auf den engen Kreis der Interessierten beschrnkt. Paul Friedrich ergriff in diesem Streite selbst einmal das Wort und stellte sich auf die Seite des Adels, wie das von ihm, bei aller Volksfreundlichkeit und Gerechtigkeit-liebe, nicht anders zu erwarten stand. Denn der Groherzog war ein berzeugter Anhnger des Legitimittsprinzips. Diese seine politische Richtung bietet denn auch die Erklrung zu seiner ihm oft verdachten Haltung bei der Verheiratung seiner Halbschwester Helene (eine Tochter aus der Ehe Friedrich Ludwigs mit Karoline Luise von Sachsen - Weimar). Durch die Julirevolution von 1.830, die dem legitimen Könige Karl X. die Krone gekostet hatte, war
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