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amtliche Bescheinigung über die bisherige Beschäftignngsweise und etwa
früher überstandene Krankheiten vorzulegen. Unteroffizier-Vorschulen
gibt es in Annabnrg, Bartenstein, ^Greifend erg, Jülich, Neu-Breisach,
Weilbnrg, Wohlan; Marienberg (Sachsen), Fürstenfeldbrück (Bayern).
Hein, Das kleine Buch vom deutschen Heere, Kiel 1901 u. 1902.
r. Gliederung des Leeres.
1. Einteilung.
Die deutsche Armee ist in 23 Armeekorps gegliedert. Die preußische
Garde bildet ein eignes Armeekorps, das Gardekorps. Von den übrigen
22 Armeekorps stehen das 12. und das 19. unter der Verwaltung
Sachsens, das 13. unter der Württembergs, das 1., 2. und 3. bayerische
unter der Bayerns. Zur ersten Armeeinspektion (Berlin) gehören
das 1., 2., 9., 10. und 17. Korps, zur zweiten das 5., 6., 12. und 19.,
zur dritten (Hannover) das 7., 8., 11., 13. (württemb.) und 18., zur
vierten (München) das 3., 4. und das 1., 2. und 3. bayerische, zur
fünften Armeeinspektion (Karlsruhe) das 14., 15. und 16. Armeekorps.
Die Inspektion führt in der Regel ein Generalfeldmarschall oder ein
Generaloberst.
Ein Armeekorps wird von einem kommandierenden General
befehligt. Er beaufsichtigt die Dienstübungen, die taktische Ausbildung
und die Schlagfertigkeit sämtlicher Truppen des Armeekorps. Znm
Generalkommando gehören als Stab: der Generalstab des Korps, die
Adjutantur, der Miltärintendant, Generalarzt, Militärvberpfarrer,
Korpsroßarzt.
Jedes Armeekorps besteht aus zwei bis drei Divisionen, jede
Division aus zwei bis drei Jnfanteriebrigaden und einer Kavalleriebrigade.
Zum Armeekorps gehören ferner in der Regel eine Feldartilleriebrigade,
mit einem ihr unterstellten Trainbataillon, ein Jägerbataillvn, ein Fuß-
artillerieregiment und ein Pionierbataillon.
Eine Jnfanteriebrigade besteht in der Regel aus zwei Regimentern,
das Regiment aus drei Bataillonen mit je vier Kompagnien. Eine
Kavalleriebrigade besteht gewöhnlich aus zwei Regimentern zu fünf
Eskadrons, bei einigen Regimentern mit einem Detachement Jäger zu
Pferde, eine Feldartilleriebrigade meist aus zwei Regimentern, das
Regiment gewöhnlich aus vier Abteilungen, von denen eine, bei bestimmten
Regimentern, reitend ist. Die Abteilung besteht in der Reget aus drei
Batterien, die Batterie aus sechs oder vier bespannten Geschützen.
Die Division befehligt in der Regel ein Generalleutnant, die
Brigade ein Generalmajor, das Regiment ein Oberst oder Oberstleutnant,
das Bataillon ein Major, die Kompagnie (Eskadron, Batterie) ein
Hauptmann (Rittmeister). Die Subalternoffiziere (Oberleutnants und
Leutnants) sind Gehilfen des Kompagniechefs.
Wohlrabe, Deutschland von heute. Ii.
2
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
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Extrahierte Personennamen: Bartenstein
Extrahierte Ortsnamen: Annabnrg Neu-Breisach Weilbnrg Marienberg Sachsen Bayern Kiel Sachsens Bayerns Berlin Hannover Karlsruhe Deutschland
28
findlichen Armee sind die Kavalleriedivisionen disloziert und sie bleiben
auch zur Lösung ihrer Aufgaben im Aufklärungs- und Sicherungs-
dienst während des weiteren Vormarsches einen, ja vielleicht zwei
Tagemärsche vor den eigentlichen Heereskolonnen als ganz selbständige
Körper. Weit ausgedehnt dringen ihre Patrouillen auf allen Wegen
vor, in allen Ortschaften ziehen sie Erkundigungen ein, ja hier und dort
gelingt es ihnen wohl auch, noch ein wichtiges Beutestück, etwa den
Bericht eines Beamten oder ein Telegramm an den feindlichen Höchst-
kommandierenden, aufzuheben. Einzelne Offiziere, von wenigen gut be-
rittenen Leuten begleitet, kreisen noch über die Patrouillenlinie hinaus,
sie können vielleicht schon melden, daß da und dort ein Biwak, daß
dieser Ort, jene Stadt besetzt ist. Endlich stoßen die diesseitigen
Patrouillen auf feindliche, bald geraten auch die nachfolgenden
Schwadronen von hüben und drüben aneinander; denn der Feind hat
natürlich, gleich uns, seine Kavallerie vor der Front. Heftige Reiter-
kämpfe, an denen auch die bewegliche reitende Artillerie teilnehmen wird,
entspinnen sich und schließlich wird der schwächere Teil zurückgedrängt,
er muß sich von seiner Infanterie „aufnehmen" lassen und hört damit
auf, vor dieser den schützenden, verhüllenden Schleier zu bilden. Wir
können jetzt einen Einblick in die feindlichen Kräfte und ihre Marsch-
richtung gewinnen. Allmählich kommt dann unsere eigene Infanterie
heran, auf die Reiterkümpfe folgen die ersten Aufeinanderstöße der
gemischten Waffen, folgt endlich die Schlacht, für welche — wenn der
Kavallerie die Lösung ihrer schweren Aufgabe gelungen ist — nun der
Heerführer bereits über Stärke und Absichten des Gegners unterrichtet
ist. In der Schlacht füllt der Kavallerie, mindestens einem Teile der-
selben, die Aufgabe zu, die Flanken unserer Schlachthaufen zu sichern,
von weitausholenden feindlichen Bewegungen, welche jene bedrohen könnten,
rechtzeitig Kunde zu bringen. Nach der Schlacht aber soll sie sich an
die Fersen des weichenden Gegners heften, sie soll ihn nimmer zur Ruhe
kommen lassen, ihn immer von neuem aufstöbern — sie ist ja dank ihrer
Schnelligkeit und Bewegung so recht die „Waste der Verfolgung".
Es soll nun aber keineswegs gesagt sein, daß eine wirkliche
Schlachtentütigkeit der Kavallerie, daß ihr Eingreifen in den Kampf
der anderen Waffen ausgeschlossen ist. Wenn jene Schlachtentätigkeit
sehr erschwert erscheint, so wird der echte Reitergeist, wird die Schnei-
digkeit und der scharfe Blick der Führer auch heute noch die allerdings
meist schnell vorübergehenden Augenblicke erspähen, in denen sich
Reitermassen zu erfolgreichem Ansturm gegen den Feind führen lassen.
Auch heute noch werden der Kavallerie daher auf dem Schlachtfelde
herrliche Ausgaben zu lösen bleiben, auch heute noch wird sie an dem
Siegespreis ihren vollen Anteil gewinnen können. Die Bewaffnung
der gesamten deutschen Reiterei mit der Lanze zeigt, welche Bedeutung
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
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30
Schlacht. Nur langsam und allmählich hat sie sich diese Stellung er-
rungen; Napoleon war auch in dieser Richtung bahnbrechend, er ver-
einigte zuerst große Artilleriemassen zur Vorbereitung seiner Angriffe.
Mit der steten Vervollkommnung des Materials, durch welche nicht nur
die Wirkung der Geschütze, sondern vor allem auch ihre Beweglichkeit
erhöht wurde, stieg seit den napoleonischen Kriegen die Bedeutung der
Artillerie stetig, bis sie im Feldzug 1870/71 ihren Höhepunkt erreichte.
Charakteristisch ist übrigens, wie sich gleichzeitig auch die zahlenmäßige
Stärke der Artillerie im Verhältnis zur Infanterie steigerte, sie hat sich
nämlich nahezu verdreifacht.
Wir unterscheiden heute zwischen Feld- und Fußartillerie. Während
letztere bei der Verteidigung und dem Angriff von Befestigungen ver-
wendet werden soll und für uns infolge der Sorgfalt, mit der unsere
Nachbarn ihre Grenze umgürten, eine besonders erhöhte Bedeutung ge-
wonnen hat, erfüllt die Feldartillerie ihre Ausgabe im Gefecht, vor allem
in der Vorbereitung und Unterstützung des Angriffs der Infanterie oder
Schulter an Schulter mit dieser bei der Verteidigung. Die zerstörende
Kraft ihrer Geschosse, verbunden mit der Wirkung in die Ferne und
nicht zuletzt auch der moralische, nervenerschütternde Eindruck des
Geschützfeners begründet die Bedeutung der Artillerie. Unsere heutigen
Feldgeschütze können bereits auf 7500 m Entfernung ihr wirksames
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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so weit zu bringen, daß er im ebenen Gelände 9—12 Kilometer in der
Stunde zurücklegen kann. Für die gesamte Mannschaft kommt dann
noch eine mehrstündige Instruktion, um die Fahrer mit dem Bau der
Maschiue und mit den kleineren sich im Laufe der Zeit etwa nötig
machenden Reparaturen bekannt zu machen . . .
4. Für Übermittelungen von Meldungen kommt dem Radfahrer
der Umstand, daß sich die Vorpostenstellungen an das bestehende
Straßennetz anlehnen und sich der Meldeverkehr naturgemäß auf dem-
selben bewegt, wesentlich zu statten. Was die Schnelligkeit anbelangt,
ist der Radfahrer selbstverständlich dem Infanteristen überlegen, und
selbst im schlimmsten Falle, wenn er sein Rad große Strecken weit
schieben muß, steht er nicht hinter einem Infanteristen zuriick, und
wo der Infanterist querfeldein seinen Weg nimmt, gestattet ihm die
Schnelligkeit seines Rades auf gebahnten Wegen einen nicht unbeträcht-
lichen Umweg zu machen, um immerhin noch früher anzukommen als
der Infanterist. Braucht ja ein guter Fußgänger, der nicht durch
Gepäck und Gewehr beschwert ist, bei gutem, ebenen Wege zur Zurück-
legung eines Kilometers 7 Minuten, während ein halbwegs gewandter
Radfahrer 2—3 Minuten gebraucht. Ähnlich ist in ebenem Gelände
und besonders auf weitere Strecken das Rad dem Reiter überlegen.
C. Stadelmann. Das Zweirad bei den verschiedenen Militärstaaten Europas. Berlin 1891.
6 a. von der edlen Muflka.
1. Unsere Regimentsmusiken rekrutieren sich in der Mehrzahl aus
gelernten Musikern, die in einer der zahlreichen kleinen Musikschulen,
wie sie besonders in den Mittelstädten ihr Dasein fristen, eine meist recht
schwere Lehrzeit durchgemacht haben.
An der Spitze der Regimentsmusik steht der Herr Stabshoboist,
der sich aber nur ungern mit diesem Titel nennen hört, sondern für seine
Person die ganz unreglementarische Bezeichnung als Kapellmeister vorzieht.
Er ist ein gewichtiger Mann, hat heutzutage wohl stets die akademische
Hochschule für Musik in Berlin besucht und hört mit Vorliebe seine
eigenen Kompositionen spielen. Einen guten Stabshoboisten zu besitzen,
ist für jedes Regiment von der größten Wichtigkeit, aber ihn zu erwerben
ist oft sehr schwierig und macht dem Kommandeur schwere Sorgen. Er
soll ein perfekter Musiker und ein energischer Mann sein, der seine bunte
Schar gut auszubilden und straff in Ordnung zu halten weiß, der nicht
bloß musikalischen, sondern auch rein menschlichen Takt besitzt, bei der
Übernahme von Konzerten im Interesse der Kapelle einige Geschäfts-
kenntnis zu entfalten versteht und schließlich, wenn irgend möglich, vor-
der Front eine gute Figur macht. Das sind Eigenschaften, die sich
nicht übermäßig oft in einer Person vereinigt finden.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T17: [Uhr Feind Truppe General Schlacht Armee Napoleon Kampf Angriff Stellung]]
50
eine erhöhte Wichtigkeit erlangt. Der bisher ziemlich unbedeutende
Platz erhält sechs neue Forts und wird beziehungsweise auch im übrigen
vollständig neu ausgebaut. Besonders stark ist in letzter Zeit die Mün-
dung der Weichsel sowie die Danziger Bucht überhaupt befestigt. Neben
der Festung Weichselmünde ziehen sich an der Küste sehr stark befestigte
Strandbatterien hin, die bis zur Halbinsel Hela die Bucht mit ihren
Geschützen beherrschen. In den letzten Jahren ist auch der Brückenkopf
der Weichsel, Marienburg mehr und mehr, selbst durch Forts, sowie
Kulm verstärkt.
Von den übrigen Festungen des Reiches ist das erst seit 1869 und
1870 völlig umgebaute Magdeburg, sind ferner Rastatt, Saarlouis, Ger-
mersheim, Wesel, die Feste Boyen, Glatz, Diedenhofen, Bitsch und Neu-
Breisach im wesentlichen unverändert geblieben, ja es ist wohl noch
eine offene Frage, ob eine oder die andere derselben gleichwie Minden,
Landau, Wittenberg, Erfurt, Stettin, Kolberg, Stralsund und andere
nicht noch eingezogen und ihres Festungscharakters entkleidet werden.
Für die Vergrößerung von Spandau dagegen, der militärischen Werk-
statt Preußens und gewissermaßen der Zitadelle Berlins, sind seinerzeit
mehr als dreizehn Millionen Mark ausgesetzt, um die Oranienburger
Vorstadt mit in die Stadtumwallung hineinzuziehen, und um vier große
Forts zum Schutze der zahlreichen Militäretablissements zu erbauen.
Zn diesem letzteren Zwecke wären noch weitere Befestigungen nach
Berlin zu erforderlich. Man hat von deren Anlage aber abgesehen,
der großen Lasten und der Schädigung Berliner Interessen wegen.
Im Süden bildet Ingolstadt das Spandau Münchens. Die schon
1250 erbaute Festung hat zahlreiche Schicksale erlebt, wurde 1800 geschleift
und erst dreißig Jahre später durch den König Ludwig I. von Bayern nach
dem System Montalembert wieder aufgebaut. Nach 1870 ist auch Ingol-
stadt mit zwölf Millionen Mark zu einem modernen Waffenplatz erweitert.
9. Seiner geographischen Lage wegen muß das Deutsche Reich
gerüstet sein, nach allen Seiten Front zu machen. Mit dem erforder-
lichen Nachdruck sind deshalb auch die Befestigungsarbeiten gefördert
worden, aber in weiser Beschränkung ist man nicht über das Maß des
Notwendigen hinausgegangen. Den 36 deutschen Festungen gegenüber
besaß Frankreich trotz seiner unendlich vorteilhafteren Grenze gegen nur
eine wirkliche Großmacht deren im Jahre 1871 bereits 137 und hat
ihre Zahl seitdem noch vermehrt. Dabei ist der Fortsgürtel von Paris,
der in den alten Befestigungen schon über fünfundfünfzig Kilometer
maß, über das Doppelte hinausgerückt, und die Hauptstadt damit zu
einer solchen Riesenfestung erweitert, daß sie wohl nur von der chinesi-
schen Mauer an Ausdehnung übertroffen wird.
10. Trotz ihrer hohen Wichtigkeit für die Kriegführung besitzen
sämtliche Festungen eine große Schattenseite. Die zu ihrer Besatzung
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
127
den Sommerweg, wo die Pferde sich in wohligem Behagen dehnen und
prusten und keck mit dem Zannzeug schnicken, während die Reiter ihnen
die Zügel hingeben und zur Karte greifen. Alle, Menschen wie Tiere,
sind an Leib und Seele erfrischt; jede Muskel schwillt vor Behagen,
und die leichten Morgengedanken wollen so luftig empor, wie die bläu-
lichen Ringe des Rauches, der ans den Schindeldächern spurlos ins
Luftmeer verfliegt.
Freund und Feind haben brüderlich in demselben Quartier gelegen,
und erst heute ist der Apfel der Zwietracht von höheren Mächten zwischen
sie geworfen worden, so daß sich die feindlichen Brüder erst jetzt von-
einander trennen, um zu Gewaltstreichen auszuholen. Vorpostengefechte
haben bereits stattgefunden — so lautet die Gefechtslage. Gelände-
abschnitte und Brücken sind mit Bajonett oder Karabiner genommen
und gehalten worden, ohne daß ein Tropfen Blut die plätschernden
Bäche genetzt hätte. Eisenbahnen und Telegraphenlinien sind zerstört —
und doch eilen die lautlosen Flügelworte noch immer an den ragenden
Stangen hin, und das prustende Dampfroß webt nach wie vor seine
langen, weißen Fäden durch die Luft.
Bald sind die letzten Frühnebel aufgesogen; die Ferne hellt sich.
Ein silbergrauer Septemberhimmel spannt sich über die Landschaft; die
fernsten Berge sind so nahe gerückt und so gläsern durchsichtig, so un
endlich die Perspektiven. Leichte Staubwolken kräuseln sich hinter dem
kribbelnden Heerwnrm, und dort oben am fernen Bergsaum stehen die
ersten kreisrunden Geschützwolken.
Adjutanten stampfen auf dampfenden Pferden vorüber; auf dem
Hügel zur Linken hält ein Stab, die Ferngläser feindwärts gerichtet,
dicht hinter dem Höhenkamm. Kolonnen stolpern rechts und links von
der Straße über tiefe Kartoffelfelder oder borstige Stoppeln und benutzen
geschickt jede Gelündefurche, um sich den Blicken des Gegners zu entziehen.
Batterien jagen mit keuchenden Pferden an den hohlen Gängen des
Höhenznges empor; die Kanoniere springen von der Protze, greifen in
die Speichen und bringen ihre Geschütze in Position, daß sie kaum mit
dem Rohr über die Kammlinie hervorlugen. Ruckweise ertönen die
Salven der sich einschießenden Batterien, und das Knattern des kleinen
Gewehrfeners beginnt.
Schiedsrichter mit der weißen Binde am Oberarme, die Feldmütze
auf dem Kopf, sprengen hin und her. Eine Batterie muß zurück. „Außer
Gefecht gesetzt!" Im Feuer eines eingeschossenen, seit gestern in seiner
Feldstellung eingegrabenen Gegners aufgefahren! Da sind keine zehn
Pferde mehr übrig.
2. Ja, der Feind! Seit gestern steht er in überhöhenden Stellungen,
die er gemächlich mit dem Spaten verstärkt hat. Und wer weiß: viel-
leicht hat er die dünneren Erdlinien, die das scharfe Fernrohr des Stabs-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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Nachdem die Fürsten einen Rundgang durch die weiten Denkmals-
anlagen gemacht hatten, begann die Heerschau über die Krieger, die nun
in musterhafter Ordnung und festem Schritt vorbeimaschierten. Eine
Stunde dauerte dieser Vorbeimarsch, der Fürst und Volk zusammen-
führte. Dann folgte unter lautschallenden, nicht enden wollenden Hurra-
rufen die Abfahrt der Bundesfürsten und der Rückmarsch der Vereine
nach den Ortschaften, in welchen sie ihre Quartiere hatten.
5. Unvergeßlich wird der 18. Juni 1896 in der Geschichte des
Kyffhäusers bleiben. Hat doch an diesem Tage nach sieben Jahrhunderten
wieder ein deutscher Kaiser die durch Nationalsagen geheiligte Stätte
betreten. Das Denkmal, das in Deutschland ohnegleichen dasteht, ist
das gewaltigste Wahrzeichen für das höchste schwer errungene Gut der
Nation, für die heißen Kämpfe, in denen Deutschlands Einheit erstritten
wurde, „unsrer Väter heißes Sehnen" in Erfüllung gegangen ist. Die
Festestage sind verrauscht, aber um den Kyffhäuser klingt weiter
das Lied:
„Heil die im weißen Barte, du jugendlicher Greis!
Um deine Siegsstandarte schlingt sich der höchste Preis!
Es geht in dem Kyffhäuser Held Friedrich nun zur Ruh —
sein Erb' als deutscher Kaiser bist, König Wilhelm, du!"
Gartenlaube, 1896.
r-r. Abschied des Kriegers.
(Seiteurelief des Niederwalddenkmals.)
„Sieh dort links das Alpenhaus, wo der Vater den zum Kampfe
ausziehenden bayrischen Reiter segnet, dem die daneben in tiefen Schmerz
versunkene Mutter sitzend die Hand drückt, während der treue Hüter-
Abschied der Krieger.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschlands Niederwalddenkmals
24
Infanterie sucht auch das durchschnittene, bedeckte Gelände auf, um
Schutz gegen das verheerende Feuer zu finden und, selbst gedeckt, dem
Gegner durch die eigene Waffenwirkung möglichsten Abbruch zu tun.
Dem war freilich nicht immer so. Friedrich der Große führte seine
Jnfanterielinien mit Vorliebe über ein freies und übersichtliches Feld
zum Angriff vor, weil es ihm darauf ankam, die nicht leicht zu regierende
Maschinerie seiner in starren, langen Linien gegliederten Schlachtordnung
gleichsam unter seinen eigenen Augen bis an den Gegner heranzubringen.
Selbst bei Napoleons meisterhafter Gefechtsführung bedeutete das Gelände
nicht soviel wie heute. Die Entscheidung in seinen Schlachten lag in
dem Angriff massiger, geschlossener Kolonnen, nicht in den Tirailleur-
linien, die nur den eigentlichen Angriff vorbereiten und unterstützen
sollten, während die letzteren heute, beinahe kann man sagen, das Ein
und Alles der Gefechtskunst sind. Die geschlossenen Massen dienen fast
nur noch dazu, um aus ihnen heraus jene Schützenschwärme immer aufs
neue zu verstärken, ihnen einen Rückhalt in dem gegenseitigen Aus-
brennen der Kräfte zu sein. Wenn so der Schwerpunkt des Infanterie-
kampfes heute in den Schützenlinien liegt und zwar ebensowohl bei der
Verteidigung, wie bei dem Angriff, so ist auch der schwierigste Teil der
Gefechtsleitnng die Führung derselben. In der dichten Kolonne und in
der scharfgegliederten, geschlossenen Linie ist der einzelne Soldat nur ein
mehr oder minder willenloses Glied des Ganzen, er steht unter steter
Kontrolle, er lebt, er kämpft — und stirbt unter den Augen seines
Offiziers, die Masse und das Kommandowort reißen ihn mit sich fort.
Anders in der langgestreckten, oft im verheerenden Feuer arg zusammen-
schmelzenden Schützenkette. In ihr tritt die Selbständigkeit des einzelnen
viel schärfer hervor, der unmittelbare Einfluß des Offiziers wird
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen]]
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47
aufgestellt sind, besetzt werden muß, oder ein unwegsamer Sumpf ohne
Verteidigung gelassen werden darf. Laufgräben, welche im Frieden nur
teilweise ausgeführt werden, verbinden die Forts untereinander, Eisen-
bahnen und Telegraphen führen von einem zum andern und zur Kern-
festung. Einige hundert Meter hinter den Forts, möglichst im Terrain
gedeckt, liegt eine zweite Reihe von detachierten Werken, den sogenannten
Zwischen- oder Annexbatterien. Jede derselben schließt die Zwischenräume
zwischen zwei Forts und sie sind von geringerer Stärke als diese letzteren.
5. Man unterscheidet in den deutschen Festungen größere und
kleinere Forts, die je zehn bis zwanzig Wallgeschütze führen und eine
bis vier Kompagnien Besatzung aufnehmen können. Der Aufwand zu
ihrer Erbauung beträgt etwa zwei bezw. eineinviertel Million Mark.
In ihren Formen sind sie einander im übrigen völlig ähnlich. Das
detachierte Fort bildet eine kleine Festung für sich, die aber den Vor-
teil genießt, nur von einer Seite, in der Front, angegriffen werden zu
können, und dabei rückwärts mit der Kernsestung und seitwärts mit den
Nebenforts in Verbindung zu bleiben.
6. Die deutschen Festungen zerfallen ihrer Größe und Bedeutung
nach in drei Klassen. Zn den festen Plätzen erster Ordnung zählen
Danzig, Glogau, Ingolstadt, Koblenz mit Ehrenbreitstein, Köln, Küstrin,
Königsberg, Magdeburg, Mainz, Metz, Neiße, Posen, Rastatt, Spandau,
Straßburg, Thorn, Ulm, Wesel. Festungen zweiter Ordnung sind
Bitsch, die Feste Boyen, Diedenhofen, Germersheim, Glatz, Königstein,
Marienbnrg, Nen-Breisach, Saarlouis, Torgan. Küstenbefestigungen be-
finden sich in Friedrichsort, Memel, Pillan, Swinemünde, Sonderburg,
Wilhelmshaven, ferner an dem unteren Laufe von Weser und Elbe.
Sämtliche Festungsbauten fallen unter den Begriff der permanenten
Befestigungen, von denen man verlangt, daß sie unbedingt „sturmfrei",
das heißt dem Angreifer mit den Mitteln des Feldkrieges nicht zu-
gänglich sind. Im Gegensatz zu den bereits im Frieden mit allen
Mitteln der Kunst vorbereitete!! permanenten Befestigungen nennt man
Feldbefestigungen und provisorische Befestigungen solche Verschanzungs-
arbeiten, die zur Verstärkung einer bestimmten Verteidigungslinie mit
den an Ort und Stelle sich bietenden Hilfsmitteln ausgeführt werden.
Die Aufmerksamkeit der deutschen Kriegsverwaltnng wandte sich
nach dem Kriege 1870/71 naturgemäß den in erster Linie bedrohten
und zum Teil arg vernachlässigten Festungen der neuerworbeueu Reichs-
lande zu. Im Frühjahr 1882 hat der Erweiterungsbau von Straß-
burg seinen Abschluß gefunden, wenn man überhaupt von eineu! Ab-
schluß reden kann, da alle paar Jahre umfassende Änderungen vor-
genommen werden. Auch hier bedeutet Stillstand bald Rückgang. Der
Durchmesser der ganzen Werke um Straßbnrg betrügt im Mittel drei-
zehn Kilometer oder nahezu zwei deutsche Meilen.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See]]
128
chefs erkennt, nur zum Schein aufgeworfen, als Maske, und seine Hanpt-
stellung befindet sich weiter zurück. Das ganze Vorgelände hat er mit
Schußmarken versehen und bis auf seine geringsten Falten auskund-
schaften können, während „West" erst im Anmarsch begriffen ist und
sofort zum Entschlüsse gedrängt wird. Gegen diese glacisartige Stellung
anrennen, den Feind aus seiner natürlichen Festung vertreiben — so
will es die Aufgabe für „West".
Der erste Mißerfolg zwingt den Führer, seine Kraft nach den
Flügeln zu verlegen. Ein Flankenstoß soll den Gegner gefahrloser ab-
fertigen, als der Frontangriff. Ungeduldig werden die ersten Patrouillen-
meldungen erwartet, die im Kriege, wo alles sich viel zu schnell abwickelt,
doch meist zu spät kommen und die Unsicherheit mehren.
Ängstliche Spannung herrscht auf den anscheinend so kalten Ge-
sichtern des hoch zu Roß haltenden Stabes. Einzelne Reiter jagen den
Abhang hinauf. Gottlob: Meldungen! Der Führer trifft seine Dispo-
sitionen, Adjutanten fliegen nach allen Seiten. Eine starke Kolonne
zieht sich links durch den Wiesengrund, während die Schützenlinien im
Vorland sich allmählich verstärken und wie große Rebhühnerketten
bald aufschwirren, bald herabsinken und den Blicken entschwinden. Wie
eine Schachpartie sieht das Ganze von rückwärts aus. Könnte man dem
Gegner doch auch so in seine Karten gucken!
Das Gefecht steht. Noch wagt man die letzten Kräfte nicht ein-
zusetzen. Die linke Flügelkolonne soll erst weit genug ausholen zum
entscheidenden Flankenstoß. Um kleine Ortschaften im Grunde der Bach-
linie mit ihren Brücken und falben Weidenbüschen entspinnen sich hitzige
Einzelkämpfe, bis der Schiedsrichter die Rolle des Fatums übernimmt
und einem Teile den Sieg zuwägt.
Eine plötzliche Bewegung entsteht. Man sieht Batterien aufprotzen
und über das Brachfeld vorwärtsjagen, um abermals Stellung zu nehmen.
Ihr Schießen ist schon lange zur rollenden Kanonade übergegangen, und
in den kleinen Waldparzellen vor der dünn besetzten Frontalstellung des
Feindes hallt schon das Hornsignal: „Seitengewehr pflanzt auf", und
die Trommeln wirbeln zum Sturm. Wird es glücken? Wird das atem-
lose, schwerbepackte Fußvolk dicht vor der feindlichen Stellung einen
toten Winkel finden, wo es sich sammeln, aufatmen und zum letzten
Angriff vorgehen kann? Das Los der Schlacht liegt auf dem linken
Flügel, wo die Umgehung vollendet ist und die ersten Schützenschwärme
aufblinken. Wütendes Knattern dringt von dort herüber, und die
Gläser des Stabes folgen sorgenvoll dem Schalle. Der Führer hat
seine Anhöhe bereits mit einer links vorwärtsliegenden vertauscht.
Da plötzlich ganz rechts Kavalleriemassen, die ans unsere Infanterie
einsprengen. Unsere geringen Reiterkrüfte auf diesem Flügel werfen sich
ihnen zum Entsatz ihres Fußvolks entgegen, unvermutet hinter dem Flügel
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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