Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 36

1913 - Breslau : Hirt
36 Iv. Pflanzen- und Tierleben. monat Juli, und auf den Sommer kommen 30-34% aller Niederschläge. An den Küsten ist auch der Herbst sehr regenreich, denn es fallen hier in ihm 28-30°/» aller Niederschläge, im Frühling nur 18%. Die größte Regenhöhe an einem Tage ist mit 72 mm bei Clausthal beobachtet worden. An Schneetagen zählt Lingen 18, Braunschweig 41, Clausthal 72, der Brocken 244 im Mittel. Die Gewitter treten am häufigsten im Juli auf, aus der „Gewitterecke", dem Sw, kommend. Iv. Pflanzen- und Tierleben. Die Bodenbedeckung, die einem großen Teile unseres Gebietes sein eigenartiges Gepräge gibt, ist das Heidekraut, überwiegend bestehend aus der gemeinen Heide (Calluna vulgaris), daneben aus der fröhlicher aussehenden Doppheide (Erica tetralix). Beide bedecken im Reg.-Bez. Lüneburg gegen 22, in Stade 28, Osnabrück 32% des Bodens und geben nach der Auffassung hannoverscher Forstleute eine höhere Grund- rente, als wenn sie „zur Hebung der Landeskultur" in Kiefernwälder verwandelt würden. Entstanden sind die Heiden zum Teil aus sich selbst heraus durch die Ungunst des Bodens, dessen feiner, kalkloser Sand nicht feucht genug ist, um Grasrasen zu erhalten. Wird der Boden hinreichend durchfeuchtet, so schwindet die Calluna und macht anderen Gewächsen Platz. Sie kommt demnach nur auf Sandboden und im Hoch-, nicht im Tiefmoore vor. Die Lalluna schwindet aber auch, wenn der Heide- boden sich selbst überlassen ist und durch menschliches Eingreifen in keiner Weise gestört wird, denn alsdann wird sie in verhältnismäßig kurzer Zeit vom Waldwuchse über- zogen, der noch im Mittelalter unsere jetzigen Heideflächen bedeckt hat, aber durch unverständige Forstwirtschaft, im Lüneburgischen durch den Holzbedarf des uralten Salzwerkes, zerstört wurde. Der Kreislauf muß danach im allgemeinen folgender gewesen sein: Der Wald geht durch menschliches Eingreifen ein, sein Boden versumpft und vermoort, auf den völlig ausgewachsenen und damit absterbenden Mooren (Hoch- mooren) siedelt sich die Heide an, und diese würde wieder dem Buschwalde weichen, wenn der Mensch nicht ihren Bestand künstlich unterhielte und wenn nicht der zu- nehmende Ortstein das Einwurzeln der Waldbäume verhinderte. Cs gibt bei uns keine sogenannten „Urheiden", denn die Lalluna wird nur etwa 15 Jahre alt, wird aber immer wieder durch Plaggenhieb und Weide gezwungen, sich zu erneuern, wobei der Viehbiß, der den Wacholder verschont, den Waldwuchs unterdrückt K — Eine Charakterpflanze unseres Gebietes ist die mit glänzenden Blättern ausgestattete Stech- palme (Ilex aquifolium) insofern, als sie einen Klimamesser abgibt und anzeigt, daß an den Stätten ihres Vorkommens eine mittlere Iahreswärme von mindestens C und eine mittlere Ianuartemperatur von 0° herrscht. Rur der äußerste So unseres Gebietes und damit der Harz ist ihr verschlossen, und ihr fossiles Vorkommen zwischen zwei Schichten, die genügend die Annahme längerer Kältezeiten rechtfertigen, ergibt allein schon mit Sicherheit einen zeitweiligen starken Rückgang des Eises (s. S. 21). — Über Wald- bedeckung und landwirtschaftliche Pflanzen siehe S.47f.,über die Moore S.22f. Die Tierwelt unseres Gebietes ist geradezu klassisch für die Lebeformen des Moores und der Heide, mehr als in irgendeinem anderen Deutschlands. Von den in diesem vorhandenen 77 Säugerarten kommen 64 bei uns vor, und ungemein reich ist die Vogelfauna, denn sie umfaßt 260 Arten, nämlich fast 160 Arten von Singvögeln, 8 Spechts-, 11 Eulenarten. Mandelkrähe und Wiedehopf find sehr selten geworden, verschwunden ist der Uhu. Ausgerottet find Nerz und Biber, an den noch Ortsnamen * Ernst L. L. Krause, Die Existenzbedingungen der nordwestdeutschen Heidefelder (Globus 1895, Bd. 70).

2. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 39

1913 - Breslau : Hirt
V. Geschichte. 39 3. Während der Völkerwanderung haben sich die Völkerschaften in unserem Lande zum Stamme der Sachsen gesammelt, der fast das ganze nordwestliche Viertel des heutigen Deutschen Reiches besaß. Er gliederte sich in drei Teile: a) Westfalen, von der Lahn bis zur Mündung der Hunte. b) Ostfalen, zwischen Leine, Unstrut und Elbe bis etwa nach Harburg. e) Engern, zwischen beiden bis an die Nordsee. Die Friesen unserer Gebiete teilten meistens die Schicksale Sachsens, ebenso im 80 die Thüringer, nachdem ihr großes Reich zertrümmert worden war. Im nordöstlichen Dreieck des Reg.-Bez. Lüneburg sind Wenden (Slawen) zur Herrschaft gekommen. 782-804. Sachsenkriege Karls des Großen. 785. Angebliche Hinrichtung von 4500 Sachsen bei Verden. Die Kämpfe zwischen Wittekind (Widukind) und Karl d. Gr. und die Vernichtung des Heidentums haben im Volke den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Sagen knüpfen an vielen Stätten an diese Ereignisse an; dazu gehören die Karlssteine bei Osnabrück, die Klosterkirche von Enger in Westfalen, Burg Wittekinds Babilonie im West-Süntel, Wittekindsberg mit der Wittekinds-Kapelle und der Wittekinds-Quelle an der Westfälischen Pforte u. a. m. Während noch in den Sachsenkriegen der Stamm kaum irgendwo ganz geeint auftritt, vollzieht sich diese Erscheinung in der folgenden Karolingischen Zeit, und bereits um die Mitte des 9. Iahrh. finden wir 4. das Stammesherzogtum Sachsen. Es erstreckte sich zur Zeit seiner größten Bedeutung im 12. Iahrh. so ziemlich über das heutige Westfalen, Hannover und Braunschweig mit eingeschlossenen Gebieten, Holstein und einen Teil von Mecklenburg. a) Die Ludolfinger, als Herzöge 852 — 961; als deutsche Könige 919- 1024, als römische Kaiser 962- 1024. Das Geschlecht rühmte sich der Verwandtschaft mit dem Geschlechte Wittekinds und durch Heirat auch mit den Karolingern. Ludolf, 852-874. Sein Sohn Bruno, 874-880, fiel in diesem Jahre in einer großen Schlacht gegen die Normannen bei Eppendorf, in der Gegend von Dannenberg. Sein Bruder Otto der Erlauchte, 880-912, brachte sein Herzogtum auch im Kampfe gegen die letzten Karolinger zu solchem Ansehen, daß ihm die deutsche Krone angeboten wurde. Er lehnte sie ab, aber sie fiel 919 seinem Sohne Heinrich l., dem Städtegründer, 912 — 936, zu, der die dem Stadtleben abholden Sachsen dennoch zum Schutze gegen die Ungarn in die Burgen führte, ein Reiterheer schuf, mit diesem den weit vorgedrungenen Slawen Achtung einflößte und 933 durch den Sieg bei Riade an der Unstrut Norddeutschland von der Ungarnplage dauernd befreite. Er einte die Stämme des Reiches. Seinem Sohne Otto dem Großen, 936 — 973, gelang es, unter vielen Kämpfen im Innern dem sächsischen Hause den größten Glanz mit der römischen Kaiserkrone zu gewinnen. Aber die Reichsangelegenheiten, zumal die Züge nach Italien, zogen ihn doch zu stark von der Stammesheimat ab, als daß er sie selbst hätte verwalten können. Er übertrug dies Amt deshalb mehr und mehr dem Grafen Hermann Billung, der im Kampfe gegen die Slawen im Nordosten Rühmliches geleistet hatte, während Mark- graf Gero, der Gründer von Gernrode, das gleiche im Südosten verrichtete. Otto Ii., 973-983, Otto Iii., 983-1002, Heinrich Ii., 1002-1024, wurden noch mehr von der Heimat ihres Hauses abgezogen.

3. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 2

1913 - Breslau : Hirt
2 I. Allgemeine Übersicht. 2. Die Lande Hannover und Braunschweig füllen in Gestalt eines schiefen Vierecks die Nordwestecke des Deutschen Reiches. Oft wird dieses unser Heimatland mit dem Namen eines ehemaligen Kreises des alten Reiches als Niedersachsen bezeichnet. Unter diesem Begriffe ist nach den heute geltenden Verhältnissen etwa alles das zu verstehen, was durch die Grenzen von Hannover und Braunschweig vom übrigen Reichsgebiete getrennt wird. Der östliche Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach 8 vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der Südwestseite in der Nähe der West- fälischen Pforte. Außerdem umschließt Niedersachsen in der Mitte andere Staats- gebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg, das den Titel Herzogtum Oldenburg führt. Durch dieses wird Hannover zerlegt in einen kleineren westlichen und einen größeren östlichen Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer * zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Burtanger52 Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig, außerdem zu Anhalt und der Provinz Sachsen, an den übrigen Seiten finden sich nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatlichen Grenzen beschreiben starke Biegungen und Zickzacklinien, und die han- noversche überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3. Nachbarländer sind an der äußeren Seite die Niederlande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein,- außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürsten- tümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4. Die äußersten Punkte liegen- im S beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; im N bei Freiburg an der Elbe unter 53" 54'; im O bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' von Gr.; im W bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6° 41' von Gr Gib an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19^ Minuten, der längste Tag ist am Nordende Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der Mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. von Gr., auch zugleich die Ortszeit bedeutet, sür alle Orte aber, die westlich von Stargard liegen, der wahre Mittag auf je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte uuseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag, steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar, Wolfenbüttel, Braunschweig und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Clausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, 1 Dümmer = Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2 Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durch das Moor laufen, und nach einem Dorfe auf einer der Zangen heißt diese Burtange.

4. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 2

1899 - Breslau : Hirt
2 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Niedersachsen bezeichnet. Der ö. Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach S. vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der S.w.-Seite, s. vom S.-Ende des Jadebnsens. Außerdem umschließt dies Gebiet in der Mitte andere Staatsgebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg. Hierdurch wird unser Gebiet zerlegt in einen kleineren w. und einen größeren ö. Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt der andere \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Bonsn^rtanger^) Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig; aber an den übrigen Seiten findet man nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatliche Grenze beschreibt starke Biegungen und Zickzacklinien und überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3) Nachbarländer sind an der äußeren Seite das Königreich der Nieder- lande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein; außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürstentümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4) Die äußersten Punkte liegen: im S. beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; „ bei Freiburg an der Elbe unter 53°54'; „ O. bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' v. Gr.; „ W. bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6°41' v. Gr. Gieb an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch — 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19£ Minuten, der längste Tag ist am Nordende i Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. v. Gr., anch zugleich die Ortszeit bedeutet, für alle Orte aber, die n>. von Stargard liegen, der wahre Mittag aus je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte unseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag , steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Klausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, Osnabrück 28, Aurich, Leer, Papenburg 3v, Emden, Lingen, Norden 3j Minuten. Wird die Ziffer dieser Minuten durch -1 geteilt und die so gefundene Ziffer von 15 abgezogen, so findet man umgekehrt die Zahl des Meridians, unter dem der betreffende Ort liegt. Also liegt Göttingen rund unter dem 10. Meridian v. Gr. Aufgabe. Zeichne das so begrenzte Gebiet nach der Karte von Deutschland im Seydlitz A oder nach der Karte der norddeutschen Tiefebene im Seydlitz B. 5) Übersicht über die Bodengestalt. a. Das s.ö. Viertel des so umgrenzten Landes dringt in das gebirgige Mitteldeutschland ein, und der Nordrand der mitteldeutschen Gebirgsschwelle 1) Dümmer — Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2) Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durchs das Moor lausen, und nach einem Bauerngehöfte auf einer dieser Zangen heißt diese Bourtange.

5. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 20

1899 - Breslau : Hirt
20 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. b. Grabhügel mit Steinaufbau. Zunehmen der Leichenverbrennung, Verfall der Töpferei. c. Hügelgräber mit kleinen Steinkisten, welche die Asche des verbrannten Leich- nams enthalten. ä. Urnenfriedhöfe bis in den Beginn der christlichen Zeit, also bis ins 8. Jahrh. nach Chr. 2) Zur Zeit des Kaisers Augustus war unser Land ganz von germanische» Stämmen bewohnt. Die wichtigsten waren: die Cherusker, von der Weser bis zum Harz und darüber hinaus; n. von ihnen die Angrivarier; die Langobarden im Lüneburgischen lbardowiek?); an der Nordseeküste die Chauken. Den Cheruskern und ihrem Fürsten Hermann war es beschieden, Deutschland von den Römern zu befreien. — 9 u. Chr. Schlacht im Teutoburger Walde und 16 bei Jdistaviso und am „Grenzwalle der Angrivarier". 3) Während der Völkerwanderung haben sich die Völkerschaften in nnse- rem Lande zum Stamme der Sachsen gesammelt, der fast das ganze n.w. Viertel des heutigen Deutschen Reiches besaß. Er gliederte sich in 3 Teile: a. Westfalen, von der Lahn bis fast zur Mündung der Hunte. b. Ostfalen, zwischen Leine, Unstrut und Elbe bis etwa nach Harburg. c. Engern, zwischen beiden bis an die Nordsee. Die Friesen an der Nordsee teilten meistens die Schicksale Sachsens; im n.ö. Dreieck des R.b. Lüneburg sind Wenden (Slawen) znr Herrschaft gekommen. 782—804. Sachsenkriege Karls des Großen. 785. Angebliche Hinrichtung von 4500 Sachseu bei Verden [feljrben] an der Aller. Die Kämpfe zwischen Wittekind (Widnkind) und Karl d. Gr. und die Vernich- tung des Heidentums haben im Volke den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Sagen knüpfen an vielen Stätten an diese Ereignisse an; dazu gehören die Karlssteine bei Osna- brück, die Klosterkirche von Enger in Westfalen, Burg Wittekinds Babilönie im West- Süntel, Wittekindsberg mit der Witt.-Kapelle und der Witt.-Quelle an der Westfälischen Pforte u. a. m. Während noch in den Sachsenkriegen der Stamm kaum irgendwo ganz geeint auftritt, vollzieht sich diese Einigung in der folgenden karolingischen Zeit, und bereits um die Mitte des 9. Jahrhunderts finden wir 4) das Stammesherzogtnm Sachsen. Es erstreckte sich zur Zeit seiner größten Bedeutung im 12. Jahrh. so ziemlich über das heutige Westfalen, Hannover und Braunschweig mit eingeschlossenen Gebieten, Holstein und einen Teil von Mecklenburg. a. Die Ludolfinger, als Herzöge 852—1)61; als deutsche Könige 919—1024, als römische Kaiser 962—1024. Das Geschlecht rühmte sich der Verwandtschaft mit dem Geschlechte Wittekinds und durch Heirat auch mit den Karolingern. Ludolf, 852—874. Sein Sohn Bruno, 874—880, fiel in diesem Jahre in einer großen Schlacht gegen die Nor- mannen bei Eppendorf, in der Gegend von Dannenberg. Sein Bruder Otto der Erlauchte, 880—912, brachte sein Herzogtum auch im Kampfe gegen die letzten Karolinger zu solchem Ansehen, daß ihm die deutsche Krone angeboten wurde. Er lehnte sie ab. aber sie fiel 919 seinem Sohne Heinrich I. dem Städtegründer, 912—936, zu, der die dem Stadtleben ab- holden Sachsen dennoch zum Schutze gegen die Ungarn in die Burgen führte, ein Reiter- Heer fchnf, mit diesem den weit vorgedrungenen Slawen Achtung einflößte und 933 durch

6. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 21

1899 - Breslau : Hirt
Geschichte. — Herzogtum Sachsen. 21 den Sieg bei Riade an der Unstrut Norddeutschland von der Ungarnplage dauernd be- freite. Er einte wieder das Reich. Seinem Sohne Otto dem Großen, 936—973, gelang es unter vielen Kämpfen im Innern dem sächsischen Hause den größten Glanz mit der römischen Kaiserkrone zu gewinnen. Aber die Neichsangelegenheiten, zumal die Züge nach Italien, zogen ihn doch zu stark von der Stammesheimat ab, als daß er sie selbst Hütte verwalten können. Er übertrug dies Amt deshalb mehr und mehr dem Grafen Hermann Billnng, der im Kampfe gegen die Slawen im N.o. Rühmliches geleistet hatte, während Markgraf Gero, der Gründer von Gernrode, das Gleiche im S.o. verrichtete. Otto Ii., 973—983, Otto Hi., 983—1002, Heinrich Ii., 1002—1024, wurden noch mehr von ihrer sächsischen Heimat abgezogen. b. 961—1106, die Billunger. Hermann Billung, der 961 von Otto d. Gr. mit der Herzogswürde belehnt wurde, soll der Sage nach auf dem Hof Stübeckshorn im Kreise Soltau geboren sein. Hermannsburg war einer seiner Haupthöfe, und die Burg auf dem Kalkberge bei Lüne- bürg wurde der Herrschersitz seines Geschlechtes. Er und seine Nachfolger, Bernhard I. und Ii. und Ordolph, erhoben ihre Herzogsmacht zu einer hohen Stnfe der Selb- ständigkeit. Dagegen hatte Magnus, 1-1106, während des Jnvestitnrstreits, indem er sich auf die Seite des Papstes und des Landesfürstentums stellte, schwere Kämpfe gegen die salischen Kaiser zu bestehen, welche die kaiserliche Macht wiederherzustellen suchten., Demütigung Adalberts von Bremen. 1073 Zerstörung der Harzburg. 1075 Niederlage der Sachsen bei Hohenburg an der Unstrut. Große Rolle des Grafen Otto von Northeim. c. Lothar von Süpplingenburg, 1106 — 37, aus dem gleichnam. Grafengeschlechte, das große Landstrecken um den Harz herum (die W.-Seite ausgenommen) besaß, vermehrte diesen Eigenbesitz durch die Heirat mit Richenza, einer der Erbtöchter der Northeimer Grafen, die ihm auch die brnnonischen (brannschweigischen) Güter zubrachte. Der kraftvolle, alte Herr- scher gewann den Sachsen noch einmal die römische Kaiserkrone, 1133. Er vererbte seinen Besitz durch seine Tochter Gertrud an deren Gemahl, Hein- rich den Stolzen, aus dem Geschlechte der ä. Welsen, deren italienische und süddeutsche Linie durch Heirat verschmolzen waren unter Welf Vi., und die auch bereits in Sachsen durch Heirat einen Teil der Northeimer Güter erworben hatten. Heinrich der Stolze, Herzog 1127—1139, verlegte seinen Wohnsitz nach Sachsen, er starb während eines heftigen Krieges mit dem hohenstaufischeu Könige Konrad Iii. Heinrich der Löwe, 1139—1195, ist der glänzendste Vertreter des wölfischen Hauses gewesen. Er hat in Italien an der Seite Barbarossas gefochten, eine — aller- dings friedliche — Kreuzfahrt unternommen, Holstein und Mecklenburg für die Sachsen erobert, seine Tochter an den Erbfürsten der Obotriten in Mecklenburg verheiratet, die Slawen dauernd im N.o. zurückgedrängt, Lübeck, Schwerin, Braunschweig und München als Städte gegründet. Aber seine harte Zwangsherrschaft über die sächsischen Großen brach zusammen unter der Macht Barbarossas, nachdem er sich mit diesem 1176 über- worfen hatte. Verbannung nach England, Zerstörung Bardowieks; sein und seiner Ge- mahlin Grab im Dome zu Braunschweig. Von seinen Söhnen hat einer, Otto Iv., von 1198—1215 die deutsche Krone ge- tragen, aber >ie nicht bis an seinen Tod (1218) zu verteidigen vermocht. 5) 1181 zerschlug Friedrich Barbarossa das alte Stammesherzogtum Sachsen, das sich nun in viele Einzellandschaften auflöste; die bedeutendste bildete seit 1235 in unserem Gebiete das welsische Herzogtum Braunschweig- Lüneburg, der Allodial- oder Eigenlehns-Besitz der'welsen. Er umfaßte im

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 12

1913 - Breslau : Hirt
12 Ii. Landschaftskunde. Lothar (f 1125) mit dem Königsnamen beehrt. Derselbe stiftete die herrliche romanische Klosterkirche, in der er mit seiner Gattin ruht. Steinbrüche. - Östlich davon Süpplingen- bürg, Stammsitz des gleichnamigen Geschlechts und damit Kaiser Lothars. - Zu den Dörfern am Elm gehören das große Söllingen und Evessen, mit der „benagelten Linde", einem uralten Baume auf einem 7 m hohen vorgeschichtlichen Grabhügel. In den Baum haben durchwandernde Handwerksburschen eine Menge Nägel eingeschlagen. 4. Im siebenten Zuge der Dorn, im achten die Helmstedter Höhen, links längs der obersten Aller, mit der Hochfläche des Lappwaldes. Zwischen dem Ostrande des (Elms und dem Westrande der Helmstedter Höhen erstreckt sich das große Helmstedter Braunkohlenlager, etwa 25 km lang und 6 km breit, mit zahlreichen Schachten und mehreren Tagebauen. Die vielen Zucker- siedereien im Brauuschweigischen und Magdeburgischen werden durch diese Kohlen versorgt, und außerdem hat sich eine großartige Brikettfabrikation entwickelt. An der Magdeburger Bahn Helmstedt (16), sehr alter Ort, entstanden um die Klöster Marienberg und St. Ludgeri; dieses gegründet 798. Im Gebäude der hoch- angesehenen Julius-Universität (1576-1811) jetzt ein Gymnasium. — Das Vordringen des Kreises Helmstedt über die Aller hinaus bis in den Drömling (s. S. 22 und 31) schafft den auf der Karte in die Augen fallenden Zipfel von Vsfjorsfelde. — Östlich vom Drömling abgesondert in der Altmark der dünnbevölkerte Ag.-Bez. (Ealv[f]ördc, an der Ohre. Eine Stadt des Flachlandes ist auch das alte Braunschweig, au der Oker, vor Hannover der Hauptort Niedersachsens, als Brunoswyk gelehnt an die alte Burg Dankwarderode^, die jetzt wiederhergestellt ist, als Stadt gegründet von Heinrich dem Löwen, der in Dankwarderode gewohnt hat und mit seiner Gattin im Dome ruht? bald durch die Gunst der Lage an der Kreuzung großer Straßen eine blühende Handels- stadt, seit 1247 Mitglied der Hanse, mit deren Verfall auch die Stadt sank. 1671 von den welfischen Herzögen unterworfen, 1753 ihr Herrschersitz. Erst in den fünfziger Iahren des 19. Iahrh. begann ein großartiger Aufschwung, gestützt auf ein dichtes Eisenbahnnetz wie auf die wachsende Blüte des Landes, und die Bevölkerung stieg von 42969 auf 85174 Einw. im Jahre 1885, auf 115138 im Jahre 1895, 136162 im Jahre 1995 und 143552 im Jahre 1919, so daß das letzte Jahrfünft eine Zunahme von 15,3 % gebracht hat. Mittelalterliches Gepräge der Altstadt mit ihren herrlichen Kirchen, Rathaus, Brunnen, dem bronzenen Löwen und Holzbauten (s. Bilder 3. 73f.)' rings umher neue Stadtteile. Seit alters bekannt Wurst und Mumme, aber durch das Großgewerbe werden wichtigere Waren hergestellt' zwei Messen, Handel mit Getreide, Spargel und Rübenzucker. — Im Nw Olper; Gefecht des Schwarzen Herzogs (s. S. 41) am 1. August 1899; weiter nach W hin Vechelde, Wohnort und Grabstätte des großen Führers im Siebenjährigen Kriege, des Herzogs Ferdinand. Zum kreise Braunschweig gehört sodann, weit entfernt in der frucht- baren Marsch am linken Weserufer zwischen Verden und Bremen, der Ag.-Bez. Thedinghausen, mit trefflicher Pferde- und Rindviehzucht. 1 Siehe Bilderanhang S. 74.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 40

1913 - Breslau : Hirt
40 V. Geschichte. b) 961 - 1106, die Billunger. Hermann Billung, der 961 von Otto dem Großen mit der Herzogswürde belehnt wurde, soll der Sage nach auf dem Hofe Stübeckshorn im Kreise Soltau geboren sein. Hermannsburg war einer seiner Haupthöfe, und die Burg auf dem Kalksberge bei Lüneburg wurde der Herrschersitz seines Geschlechtes. Er und seine Nachfolger, Bernhard l. und Ii. und Ordolph, erhoben ihre Herzogsmacht zu einer hohen Stufe der Selbständigkeit. Dagegen hatte Magnus, f 1106, während des Investitur st reits, in dem er sich auf die Seite des Papstes und des Landes- fürstentums stellte, schwere Kämpfe gegen die salischen Kaiser zu bestehen, welche die kaiserliche Macht zu steigern suchten. Demütigung Adalberts von Bremen. 1073 Ier- störung der Harzburg. 1075 Niederlage der Sachsen bei Hohenburg an der Unstrut. Große Rolle des Grafen Otto von Northeim. c) Lothar von Süpplingenburg, 1106-37, aus dem gleichnamigen (Brafengeschlechte, das große Landstrecken um den Harz herum (die West- seite ausgenommen) besaß, vermehrte diesen Eigenbesitz durch die Heirat mit Richenza, einer der Erbtöchter der Northeimer Grafen, die ihm auch die brunonischen (braunschweigischen) Güter zubrachte. Der kraftvolle alte Herrscher gewann den Sachsen noch einmal die römische Kaiserkrone, 1133. Cr vererbte seinen Hausbesitz durch seine Tochter Gertrud an deren Gemahl, Heinrich den Stolzen, aus dem Geschlechte der d) Welfen, deren italienische und süddeutsche Linie durch Heirat ver- schmolzen waren unter Weif Vi. und die auch bereits in Sachsen durch Heirat einen Teil der Northeimer Güter erworben hatten. Heinrich der Stolze, Herzog 1127 —1139, verlegte seinen Wohnsitz nach Sachsen, er starb während eines heftigen Krieges mit dem hohenftaufischen Könige Konrad Iii. Heinrich der Löwe, 1139—1195, ist der glänzendste Vertreter des welfischen Hauses gewesen. Er hat in Italien an der Seite Barbarossas gefochien, eine — allerdings friedliche — Kreuzfahrt unternommen, Holstein und Mecklenburg für die Sachsen erobert, seine Tochter an den Erbfürsten der Obotriten in Mecklenburg verheiratet, die Slawen dauernd im No zurückgedrängt, Lübeck, Schwerin, Braun- schweig und München als Städte gegründet. Aber seine harte Iwangsherrschaft über die sächsischen Großen brach zusammen unter der Macht Barbarossas, nachdem er sich mit diesem 1176 überwarfen hatte. Verbannung nach England, Rückkehr, Zerstörung Bardowieks,' sein und seiner Gemahlin Grab im Dome zu Braunschweig. Von seinen Söhnen hat einer, Otto Iv., von 1198—1215 die deutsche Krone getragen, aber sie nicht bis an seinen Tod (1218) zu verteidigen vermocht. 5. 1181 zerschlug Friedrich Barbarossa das alte Stammesherzogtum Sachsen, das sich nun in viele Einzellandschaften auflöste- die bedeutendste bildete seit 1235 in unserem Gebiete das welfische Herzogtum Braunschweig-Lilneburg, der Allodial- oder Eigenlehnsbesitz der Welfen. Er umfaßte im ganzen die späteren Teilfürstentümer Grubenhagen, Calenberg, Braunschweig-Wolfenbüttel und Lüneburg. Nach zehn größeren, schwer übersichtlichen Erbteilungen und Wiedervereinigungen entwickelten sich erst mit dem Jahre 1635 Staatengebilde von längerer Dauer, nämlich das Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel und das Fürstentum Calenberg-Grubenhagen, das den Namen Hannover annahm, allmählich die übrigen Landschaften an sich zog und mit dem 1705 Lüneburg (oder Celle) nebst Lauenburg vereinigt wurde.

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 1

1913 - Breslau : Hirt
Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) von Professor Dr. E. Oehlmann, Realgymnasialdirektor a. D. Vierte, erweiterte Auslage. Inhaltsübersicht: Seite I. Allgemeine Übersicht.....1 Ii. Landschaftskunde......6 Iii. Klima..........34 Iv. Pflanzen- und Tierleben ... 36 V. Geschichte.........37 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben........44 Seite Vii. Staatliche Einrichtungen ... 56 A. Hannover.......56 B. Braunschweig......58 Viii. Tabellen........59 A. Hannover.......59 B. Braunschweig......62 Literatur-Übersicht.......63 Bilderanhang.........65 I. Allgemeine Übersicht. 1. Deutschland liegt in der Mitte Europas und bildet den Übergang vom wohlgegliederten Westen nach dem einförmigeren Osten dieses Erdteils, zugleich auch den Nordabhang der Alpen bis an die Nordsee und die Ostsee. Jedoch verläuft dieser Abhang keineswegs gleichmäßig, sondern er wird mehrfach durch die breiten Massen der Mittelgebirge unterbrochen, die in verschiedenen Richtungen streichen. Unser Vaterland wird ganz überwiegend von Volks- stämmen deutscher Junge bewohnt. Den größten Teil Deutschlands nimmt ein das Deutsche Reich, in dem 92 Hundertteile der eingeborenen Bevölkerung dem deutschen Sprachstamm angehören. Seine äußerste nördliche Spitze bei Memel reicht bis 55° 59' nach N, demnach weiter als Kopenhagen, die südlichste in den Bayrischen Alpen bis 47° 16' und damit in die Breite von Innsbruck. Die Lauge von Genf, 5° 54' von Gr., bezeichnet den äußersten Westpunkt, die östlichste Spitze, die in Ostpreußen unfern von der nördlichsten liegt, reicht mit 22° 53' weit über die Länge von Warschau nach 0. Da ein Längengrad im Reiche etwa 72 km mißt, so beträgt die größte Entfernung von W nach O rund 1300 km, die nordsüdliche mißt 1000 km. Oberdeutschland umfaßt den gebirgigen Süden, Niederdeutschland das Tiefland im N. Dazwischen wird noch unterschieden Mitteldeutschland, das von der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle erfüllt ist. Sie ragt nur an einem Punkte eben über 1600 m hinaus. Abkürzungen im Texte: O, S, W, N = Ost, Süd, West, Nord; Gr. — Creeuwich; Reg.-Bez. — Regierungsbezirk; Ag.-Bez. — Amtsgerichtsbezirk; Einw. = Einwohner. Die Ziffern hinter den Ortschaften, z. B. „Blankenburg (11)", geben die Einwohnerzahl abgerundet in Tausenden an. Oehlmann, Landeskunde von Hannover und Braunschroeig. 4. Aufl. 1

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 74

1913 - Breslau : Hirt
24 Die wiederhergestellte Burg Dankwarderode in Braunschweig mit dem Verbindungsgange nach dem Dome. Rechts der bronzene Löwe, 1166 errichtet. 25. Romanischer Dom zu Braunschweig, gegründet 1173. In der Mitte die Grabstätte des Gründers, Heinrichs des Löwen, und seiner Gemahlin Mathilde. (Phot. Kgl. Preutz. Meßbildanstalt, Berlin.)
   bis 10 von 10
10 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 10 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 4
14 0
15 0
16 0
17 0
18 2
19 0
20 0
21 2
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 6
47 0
48 2
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 4
4 16
5 3
6 13
7 1
8 0
9 2
10 5
11 2
12 3
13 9
14 0
15 0
16 4
17 0
18 0
19 3
20 3
21 9
22 0
23 0
24 3
25 0
26 0
27 6
28 13
29 2
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 3
37 8
38 2
39 0
40 1
41 2
42 0
43 5
44 14
45 5
46 9
47 0
48 18
49 14
50 4
51 0
52 0
53 0
54 5
55 0
56 0
57 82
58 0
59 0
60 4
61 7
62 3
63 0
64 0
65 2
66 7
67 0
68 1
69 2
70 47
71 0
72 6
73 0
74 3
75 1
76 22
77 8
78 0
79 1
80 0
81 0
82 0
83 6
84 3
85 2
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 8
92 18
93 0
94 0
95 3
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 3
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 1
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 7
39 0
40 0
41 0
42 1
43 0
44 0
45 0
46 0
47 3
48 0
49 0
50 0
51 1
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 3
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 1
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 1
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 1
131 0
132 0
133 1
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 1
140 0
141 0
142 1
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 2
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 5
172 0
173 0
174 4
175 0
176 0
177 0
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 1