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1. Bis zum Anfange des 16. Jahrhunderts - S. 13

1883 - Berlin : Oehmigke
— 13 — und begehrte Einlaß. Hier fanb er gläubige Ohren, bereitwillige Aufnahme und Anerkenntnis seines Rechtes. Nachbem er auf den Fürstenthron erhoben war, ließ er seinen Ver-wanbten, der außer ihm allein aus dem braubenburgischen Fürstengeschlechte übrig war, töten und dann die Deutschen in die Stadt. Der Ausstanb der Wenben würde nun von Gero uiebergeworfen, und das Laub bis zur Ober schien beruhigt. Otto konnte nunmehr biesenigen Maßregeln treffen, die ihm zur Sicherung seiner Herrschaft als notwenbig erschienen. Er nahm einen Teil des eroberten Gruub und Bobens in Besitz und fiebelte um die festen Plätze beutsches Kriegsvolk auf bem-selben an. Die Burg mit ihrem Bezirke (Burgwarb) würde den Burggrafen unterstellt; diese verwalteten den Distrikt, hielten die Mannschaft im kampfbereiten Znstanbe und führten sie im Kriege an. Sie stauben unter der Aufsicht des Markgrafen. Dem beutscheu Krieger und dem deutschen Bauer folgte der Priester aus dem Fuße. Man hört nichts von gewaltsamer Bekehrung der Wenben; aber ein Teil von ihnen wirb sich vielleicht aus Überzeugung, vielleicht ans weniger rechtschaffenen Beweggrünben der Taufe unterworfen haben. Dieser bilbete mit den eingewanbettelt Deutschen die ersten christlichen Ge-meiitben; Kirchen erstanbeu und würden mit Pfarrern versehen. Um aber der Kirche eine feste Organisation zu geben, grünbete Otto im Havellaube zwei Bistümer, das eine zu Havelberg (946), das anbete zu Branbeubnrg (949), welche er dem später errichteten Erzbistum Magbeburg unterstellte. 5. Stoines. Jubes waren die Wenben weit entfernt, die Hoffnung auf die Wiebemiau ititg ihrer Freiheit aufzugeben. Währenb das Laub beruhigt fch>n, glomm das Feuer unter der Asche fort: Gero bürste das Schwert nicht aus der Hand legen. So mußte

2. Vaterländische Geschichte - S. 3

1892 - Berlin : Oehmigke
— 3 — dazu keine Zeit, er wolle ihnen aber den Burggrafen Friedrich von Nürnberg schicken, der sei der rechte Mann, um Ordnung bei ihnen „zu schaffen. Da zogen sie traurig von dannen, denn sie hatten schon Statthalter genug gesehen, aber keinen, der ihnen Helsen "konnte. Bald aber sollte ihre Trauer in Freude verwandelt werden. Im Jahre 1412 erschien der neue Landeshauptmann in der Mark und berief die Städte und Ritter zu sich nach Brandenburg, daß sie ihm nach des Kaisers Befehl Treue und Gehorsam gelobten. Da kamen wohl die Vertreter der Städte und auch eine Anzahl Ritter; andere aber blieben trotzig auf ihren Schlössern, nannten Friedrich den Nürnberger Tand und prahlten, wenn es auch Burggrafen regnete, so wollten sie sich doch nicht daran kehren. Friedrich aber war nicht der Mann, der mit sich Scherz treiben ließ. Er rüstete sich mit den getreuen Städten und Rittern und verband sich mit benachbarten Fürsten. Er verschaffte sich auch schweres Geschütz und ließ Steinkugeln dazu schlagen. Nun zog er gegen die Burgen der widersepnstigen Ritter, zuerst gegen Friesack, dann gegen Plaue, zwei starke Schlösser, auf welchen die trotzigen Brüder Qnitzow hausten. Sie leisteten wohl Widerstand, aber bald sank ihnen der Mut, denn unter den Kanonenkugeln sanken ihre Mauern in Trümmer. Der eine entfloh, der andere wurde gefangen genommen; auch die übrigen Burgen ergaben sich. Bald war jeder Widerstand gebrochen, Gesetz und Ordnung kehrten in das Land zurück. Ebenso tapfer stritt Friedrich gegen auswärtige Feinde. Seit lange war Feindschaft zwischen der Mark und Pommern wegen der Uckermark. Da wollten die Pommernherzöge die Zeit der Zwietracht in der Mark benutzen, um das streitige Land an sich Zn reißen; sie sielen in das Havelland ein und kamen bis Crem-men. Aber auf dem Damme, der durch das Luch zu der Stadt führt, trat ihnen Friedrich mit seinen Mannen mutig entgegen; es feint zu einem heißen Streite Mann gegen Mann; treue Freunde fielen zur Seite des Markgrafen. Auch die Pommern fochten mit gewohnter Tapferkeit, allein sie hatten erkannt, daß die Mark jetzt von einem starken Anne verteidigt werde, und zogen ab. Da priesen Ritter, Bürger und Bauer Friedrich als Retter t>es Landes aus großer Not. Auf der Kirchenverfammlung zu l*

3. Vaterländische Geschichte - S. 35

1892 - Berlin : Oehmigke
— 35 — -welches den Übermut und die Herrschsucht dieses Volkes strafen -wollte. „Jetzt ist der Augenblick gekommen", so hieß es allgemein, „wo auch Preußen das Joch Napoleons abwerfen muß"! Das Volk war bereit, es wartete auf den Ruf seines Königs. Der General von Iork, welcher mit preußischen Truppen in Rußland eingerückt war, weil Napoleon den König zum Bunde gezwungen hatte, trennte sich von den Franzosen und führte sein Heer nach Preußen zurück; die Ostpreußen brachten freiwillig Geld und Mannschaften zusammen und bereiteten sich so zum Kriege gegen Frankreich vor. Da verließ der König Potsdam und begab sich nach Breslau. Hier entschloß er sich zum Kriege und ging mit dem Kaiser Alexander von Rußland ein Bündnis ein. Aber der Feind war stark und die Mittel des erschöpften preußischen Staates sehr gering. Da wandte sich der König an das Volk. In dem Aufrufe vom 3. Februar 1813 forderte er die wohlhabende Jugend auf, sich freiwillig zu stellen und selbst auszurüsten. Am 17. Mürz ivandte er sich in dem „Aufruf an mein Volk" an die ganze Nation. „Jetzt ist der Augenblick gekommen", sagte er, „wo wir das Vater-lard befreien müssen! Brandenburger, Preußen, Schlesier, Litthaner, Ihr wißt, was Ihr in sieben Jahren erduldet habt, Ihr wißt was Euer trauriges Loos ist, wenn wir den Kamps nicht ehrenvoll enden. Große Opfer werden von allen Ständen gefordert werden, denn die Mittel unserer Feinde sind groß. Aber Ihr werdet sie lieber bringen für das Vaterland, für Euren angestammten König, als für einen fremden Herrscher, der Eure Söhne für seine herrschsüchtige Zwecke opsert." Der König forderte das ganze Volk zum Kriege gegen den Unterdrücker auf. Diese Aufrufe hatten eine ungeheure Wirkung, „das Volk stand auf, der Sturm brach los." Jünglinge und Männer aus Städten und Dörfern eilten zu den Fahnen. Wer nicht selbst mitziehen konnte, gab Geld, um die Kosten des Krieges bestreiten zu helfen. Selbst die Ärmsten brachten ihre Opfer dar, goldene Trauringe wurden für eiferne hingegeben, welche die Inschrift trugen: „Gold gab ich für Eisen." Es ist vorgekommen, daß Frauen, welche kein Geld zu geben hatten, das lange Haar abschnitten, um den Erlös dem Vaterlande darzu- bringen. 3*

4. (Griechische, römische, deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte) - S. 77

1861 - Berlin : Gaertner
77 Lothringer) desselben zur Wahl eines neuen Königs zusammengetreten wären. Man trug dem ältesten Herzog, Otto dem Erlauchten von Sachsen, zuerst die Krone au. Er selbst schlug aber den Herzog Konrad von Franken, als den Tüchtigeru, an seiner Stelle vor. Dieser edelmüthige und verständige Fürst (911—918) war nicht im Stande, die inneren und äußeren Unruhen zu dämpfen. Er verlor den größten Theil Lothringens an Frankreich und konnte den tapfern und mächtigen Herzog Heinrich von Sachsen (Otto des Erlauchten Sohn), dessen Erbe er schmälern wollte, nicht zum Gehorsam zwin- gen. Auch drangen die Ungarn bis nach Elsaß und Lothringen vor und verwüsteten das Land weit und breit. Konrad empfahl sterbend den Deutschen, mit Uebergehung seines Bruders Eberhard, seinen per- sönlichen Feind Heinrich von Sachsen zum Nachfolger. B. pie sächsischen Könige und Kaiser. 918 bis 1034 §i 88. Glanzepoche Deutschlands. Heinrich 1. der Vogler (918—936) erhob Deutschland wieder zur ersten Macht der Christenheit und war groß als Mensch und Kaiser. Zuerst nöthigte er die Bayern und Schwaben, ihn anzuerkennen und vereinigte, Un- ruhen in Frankreich benutzend, Lothringen wieder mit Deutschland. Bald darauf thaten die Ungarn einen ihrer gewöhnlichen Einfälle in Deutschland. Vom Verfall des deutschen Kriegswesens begünstigt, konn- ten sie ungestört plündern und morden. Heinrich erhielt, nachdem er einen ihrer gefangenen Häuptlinge freigegeben und unter der Verpflich- tung zu jährlichen Ehrengeschenken, einen Waffenstillstand auf neun Jahre. Während dieser Zeit befestigte er die Grenzorte, legte Burgen an und bildete ein tüchtiges Heer. Namentlich wurde der verfallene Heerbann wieder eingerichtet; die Krieger lernten in geschlossenen Reihen kämpfen; jeder neunte freie Mann mußte sich in den mit Ringmauern versehenen Dörfern ansiedeln, wodurch der Grund zu Städten gelegt wurde (Merseburg, Quedlinburg, Nordhausen, Goslar); Kriegsspiele (Tourniere) erhielten die Kraft des Volkes aufrecht. Das so geübte Heer erprobte er in Zügen wider die Böhmen, Dänen und Wenden. In dem Lande der Havelwenden eroberte er den Hauptort Brani- bor (Brandenburg) und legte drei Marken (Schleswig, Nordsachsen und Meißen an (999). Unterdeß war die Zeit des Waffenstillstandes mit den Ungarn abgelaufen. Ihren Abgeordneten ward, statt des ver- langten Tributs, ein schimpflicher Bescheid gegeben. Als darauf die Ungarn mit zwei Heerhaufen in Thüringen einbrachen, besiegte sie

5. Theil 2 - S. 193

1867 - Berlin : Dümmler
Lütticher Angelegenheiten. 193 vinz allein bei Oesterreich verblieben war, 30,000 Oesterreicher in das Land und unterwarfen es ohne Schwertstreich. Non der Wiederherstellung alter Freiheiten war natürlich unter solchen Umständen keine Rede. Noch nachtheiliger für Preußen gestalteten sich die Lütti- cher Angelegenheiten. Als nämlich in den österreichischen Niederlanden die Empörung gegen Kaiser Joseph ausgebrochen war, hatten auch die Lütticher im August 1789 die Waffen er- griffen, um sich die Freiheiten wieder zu verschaffen, die ihnen hundert Jahre zuvor genommen worden waren. Der Bischof Constantin Franz willigte in ihre Forderungen, entwich aber gleich darauf nach Trier, und gleichzeitig erging vom Reichs-Kammer- gericht die Androhung von Exemtion, wenn die Lütticher sich nicht unterwerfen würden. Ihre Verhandlungen mit dem Bischöfe waren erfolglos, und so wurden denn die ausschreibenden Fürsten des niederrheinisch-westfälischen Kreises Cöln, Jülich und Cleve beauftragt die Exemtion zu vollstrecken. Friedrich Wilhelm, als Herzog von Cleve, ließ zwar im September 1789 unter dem General v. Schließen einige tausend Mann, darunter auch Pfäl- zer und Cölner, in dcñ Land rücken, versprach aber den Lüttichern gleichzeitig für die Erhaltung ihrer Freiheiten Sorge zu tragen. Da jedoch alle seine Bemühungen bei dem Bischöfe wie bei seinen Mitexecutoren und dem Reichs-Kammergericht vergeblich waren, vielmehr im December ein verschärftes Mandat erfolgte, den frü- heren Zustand unnachsichtlich wiederherzustellen, so zog er im April 1790 seine Truppen zurück, indem er erklärte, daß er den Reichs-Auftrag nicht mit Gerechtigkeit und Ehren durchführen könnte. Dafür wurden im Sommer 1790 andere Reichstruppen aufgeboten, welche mit so traurigem Erfolge kämpften, daß sich das Reichs-Kammergericht abermals an Preußen wandte. Der König nahm jedoch den Auftrag nicht an, da der Bischof alle seine Vorschläge hartnäckig zurückwies, und verhielt sich ganz theilnahmlos, als im Januar 1791 österreichische Truppen auch hier einrückten und jeden Widerstand zu Boden schlugen. Die Hauptschuld an der darauf erfolgenden trostlosen Reaction wurde Preußen untergeschoben, ohne dabei in Erwägung zu ziehen, daß vorzugsweise Mitglieder des Fürstenbundes es waren, die jede Verständigung vereitelt hatten. Oesterreich hatte zwar zugesagt, Frieden mit der Türkei zu schließen, doch erst gegen Ende des Jahres 1790 zu Sistowa (an der unteren Donau) Unterhandlungen eingeleitet, die gar bald ins Stocken geriethen, da der Kaiser Forderungen aufstellte, welche

6. Theil 2 - S. 329

1867 - Berlin : Dümmler
Deutscher Bund. 329 ausgehoben, und zwar auf eine Dienstzeit von fünf Jahren, nämlich drei Jahre bei der Fahne und zwei in der Reserve. Die- jenigen, welche nicht in dem Heere Platz fänden, sowie die, welche ihre Dienstzeit beendigt, gehörten bis zu ihrem 32. Lebensjahre dem ersten Aufgebot der Landwehr an, das im Fall eines Krie- ges zur Unterstützung des stehenden Heeres dienen, in Friedens- zeiten nur eine mehrwöchentliche Waffen-Uebung im Jahre machen sollte. Für den Kriegsfall sollte auch die Landwehr zweiten Auf- gebots (vom 32. bis 39. Lebensjahre) herangezogen werden, doch nur für den inneren Dienst, und eine gleiche Bestimmung er- hielt der dann zu bildende Landsturm, aus tauglichen Männern vom 40. bis 60. Lebensjahre bestehend. Das Gesetz vom 21. November 1815 enthielt die vollständige Bestimmung über die Landwehr. — Wie auch noch anderweitig für den schütz des Landes Sorge getragen wurde, dafür mag hier nur beispielsweise an den Bau der Festungen Posen und Koblenz mit Ehrenbreit- stein erinnert werden. Die verbündeten Monarchen waren kurz nach der zweiten Besitznahme von Paris durch Blücher und Wellington am 10. Juli 1815 in dieser Hauptstadt eingetroffen. Auf Anregung des Kaisers Alexander wurde unter ihnen Hierselbst am 26. Septem- ter die heilige Alliance geschlossen, welche für die Folge ähn- liche Zustände verhüten sollte, wie sie in den letzten 25 Jahren zum größten Unheil ganz Europa erschüttert hatten; durch Ge- rechtigkeit und Liebe sollte hinfort der Frieden der Völker aufrecht erhalten werden. Es war eine sittliche Idee, welche zwar durch keine Staats-Verträge festgestellt wurde, doch allgemeine An- erkennung fand; nur England und der Papst verweigerten den näheren Anschluß, auch haben die schnell auf einander folgenden Ereignisse ihr keine lange Dauer gelassen. Von größerer praktischer Wichtigkeit, deshalb aber auch mit unendlichen Schwierigkeiten verbunden war die Neugestaltung Deutschlands, welche auf dem Wiener Congreß ihre Erledigung fand. Die Fürsten des früheren Rheinbundes hatten sich, als sie sich der Sache der Verbündeten anschlossen, durch besondere Verträge ihre bisherige Souverainität garantiren lassen, so daß selbst Metternich ursprünglich der Ansicht war, daß man sich mit einer einfachen Alliance der deutschen Fürsten unter einander begnügen müßte. Das schien jedoch England wie Rußland eine gefährliche Sache; sie befürchteten mit Recht, daß unter solchen Verhältnissen Deutschland jedem Angriff von Seiten Frankreichs preis gegeben sein würde, und drangen deshalb aus eine engere

7. Vaterländische Geschichte - S. 21

1902 - Wiesbaden : Behrend
Mann, der durchs Los dazu bestimmt wurde, in die Stadt ziehen. Der dritte Teil des Ertrages der Äcker kam in die Stadt zur Aufbewahrung für die Zeit des Krieges. Um die Abneigung der Sachsen gegen das städtische Leben zu beseitigen, ließ Heinrich dre Märkte, Gerichte und öffentlichen Versammlungen in der Stadt abhalten. So bevölkerten sich die Städte bald; die Bewohner erhielten den Namen Bürger. 5. Verbesserung des Heeres. Der alte Heerbann war fast ganz in Vergessenheit geraten; Heinrich schärfte nun die Vorschriften für den Heerbann aufs neue ein und ließ die wehrfähigen Männer der Städte fleißig in Reih und Glied kämpfen. Dann war er darauf bedacht, ein tüchtiges Reiter-heer zu schaffen. Dieses übte er selbst ein, wie es den Feind in geschlossener Reihe angreifen sollte. 6. Gründung der Nordmark. 928. Das neue Reiterheer bestand die Probe im Kampfe gegen die Wenden an der Ostgrenze des Reiches. Unter den Nachfolgern Karls des Großen zerstörten die widerspenstigen Wenden die errichteten Burgen, verjagten die christlichen Priester und dienten wieder ihren alten Göttern. Heinrich drang nun in ihr Land ein und eroberte ihre Hauptstadt, die alte wendische Trutzfeste Breunabor (jetzt Brandenburgs An der Elbe bestimmte er dann einen Landstrich zu einer Markgrafschaft; sie lag dem „Einflüsse der Havel gegenüber und hatte Salz Wedel zur Hauptstadt. Uber die Markgrafschaft setzte er einen Markgrafen. Sie erhielt später den Namen Nordmark; damit war der Grund gelegt zur späteren Mark Brandenburg. 7. Schlacht an der Unstrut. 933. Unterdessen war die Zeit des Waffenstillstandes mit den Ungarn . abgelaufen. Als Heinrich den Gesandten den letzten Jahrestribut verweigerte, kehrten sie voll Wut heim, und bald brachen die Ungarn sengend und brennend, raubend und mordend in Thüringen eiu. Da flüchteten die Landbewohner in die befestigten Städte und fühlten sich hinter den starken Mauern wohl-geborgen. Heinrich aber stellte sich mit dem Heerbann und dem Reiterheere den Raubscharen an der Unstrut kühn entgegen. Er ermunterte seine Krieger, ans Gottes Hilfe zu hoffen, und vertrauensvoll blickten sie auf das Bild des Erzengels Michael auf der hochflatternden Reichsfahne. Heinrich führte dann sein Heer selbst in die Schlacht, und bald trug die neue Kriegskunst den Sieg davon. 30 000 Ungarn blieben tot aus dem Schlachtfelde, der Rest entfloh; alle gefangenen Christen erhielten die Freiheit. So lange Heinrich lebte, kam kein Unaar nach Deutschland zurück. Segen die Dänen. Im Norden hatten die'dänen die Grenz-S- lu.ch von der Eider in Besitz genommen. Heinrich zog gegen den Danenkomg überschritt die Eider und richtete den Landstrich nördlich derselben bis zur Schlei als Mark Schleswig wieder ein.
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