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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 520

1888 - Berlin : Hertz
520 T„nsercnzen in London. stillstand. Bei den weiteren Verhandlungen erklärte der preußische Minister von Bismarck im Einverständnis? mit Oesterreich, daß Preußen sich von allen Verpflichtungen gegen den König von Dänemark frei fühle und in Gemeinschaft mit den übrigen Großmächten eine anderweitige Regelung der Herrschaft über Schleswig-Holstein anbahnen wolle. Bei dieser Regelung müßten neben der gewissenhaften Prüfung der Erbansprüche vorzugsweise die Interessen und Wünsche der Herzogtümer selbst, ferner die Interessen Deutschlands ins Gewicht fallen. Diese bestimmte Erklärung Preußens hatte sofort zur Folge, daß fast alle Mächte, mit Ausnahme Dänemarks, die Londoner Uebereinkunft von 1852 fallen ließen. Dänemark aber widerstrebte auch bei den weiteren Verhandlungen jeder Anerkennung der staatlichen Selbstständigkeit der Herzogthümer; um so entschiedener verlangte Preußen die Trennung derselben von Dänemark, die Herstellung eines besonderen Schles-wig-Holsteinschen Staatswesens in inniger Verbindung mit Deutschland. Die anderen Mächte zeigten sich geneigt, auf eine solche Lösung einzugehen. Um die Gunst dieser Stimmung zu benutzen und eine rasche Erledigung herbeizuführen, einigte sich die preußische Regierung mit der österreichischen dahin, die Verbindung von Schleswig und Holstein zu einem eigenen Staate vorzuschlagen, und zwar unter der Herrschaft des Prinzen von Augnstenburg, Falls die Rechte desselben als gültig anerkannt würden. Dabei sollten aber die Herzogthümer jedenfalls in eine enge und gesicherte Verbindung zu Schutz und Trutz mit Deutschland treten. Ein Theil der anderen Mächte, besonders Frankreich, gingen bereitwillig auf die Gründung eines eigenen Schleswig-Holsteinschen Staates ein; nur über die Ausdehnung, in welcher Schleswig dem neuen Herzogthume zugewiesen werden sollte, herrschten Meinungsverschiedenheiten, invem verlangt wurde, daß der nördliche Theil, dessen Bevölkerung zum Theil däuisch spricht, bei Dänemark verbleibe. Ueber die Grenze aber, bis zu welcher dieser dänische Theil reichen sollte, gingen die Ansichten weit anseinander. Dänemark beharrte jedoch bei der Ablehnung aller gemäßigten Vorschläge, selbst als alle Mächte zur Annahme derselben drängten. Hieran scheiterten alle Versuche zur Verständigung und die Couserenzen gingen bei Ablauf des Waffenstillstandes fruchtlos auseinander. Preußen hielt sich nunmehr, da der Krieg von Neuem beginnen mußte, an keinen der Vorschläge mehr gebunden, die es während der Confe-renzen um einer raschen Verständigung willen gemacht hatte. Es schien einen Augenblick zweifelhaft, ob Oesterreich bereit sein würde, die kriegerische Gemeinschaft mit Preußeu weiter fortzusetzen. England zumal setzte Alles daran, Oesterreich jetzt von Preußen zu trennen. Aber eine Zusammenkunft des Königs Wilhelm mit dem Kaiser von Oe st erreich und ihrer Minister von Bismarck und Graf Rechberg in Karlsbad diente dazu, das frühere Einverständniß neu zu befestigen und bestimmte Verabredungen über den weiteren Feldzug zu treffen. Vor Allem kam es darauf an, die gänzliche Besitznahme von Schleswig durch die Eroberung der Insel Alsen zu vollenden, ferner ganz Jütland zu besetzen. Die Eroberung der I sel Alsen (29. Juni 1864). Unmittelbar nach Ablauf des Waffenstillstandes ertheilte Prinz Friedrich Karl, welcher inzwischen zum Oberfeloheru ernannt worden war, dem General Her-

2. Leitfaden der vaterländischen Geschichte für Schule und Haus - S. 168

1886 - Berlin : Hertz
168 Bataillone Preußen nach Alsen übergesetzt und rückten nun weiter in die Insel hinein. Überall wurde der Feind mit lebhaftem Ungestüm von Stellung zu Stellung geworfen. Weitere preußische Truppen rückten nach und eilten dem auf seine Schiffe fliehenden Feinde nach. In wenigen Stunden war die ganze Insel mit der Stadt Sonderburg in den Händen der Preußen. Der Übergang nach Alsen wurde als eine der ausgezeichnetsten, denkwürdigsten Kriegsthaten in ganz Europa gerühmt und erhöhete bedeutend die allgemeine Achtung vor der preußischen Armee. Bald darauf wurden auch die friesischen Inseln von der dänischen Herrschaft befreit und ganz Jütland bis zur äußersten nördlichen Spitze von den verbündeten Truppen erobert. Der Friede zu Wien. Gleich nach dem Tage von Alsen hatten die Dänen, welche jetzt auch für ihre übrigen Jnselländer besorgt wurden, Friedensverhandlungen angeboten, und es kam schon am 19. Juli eine vorläufige Waffenruhe zu stände. 30. Okt. Am 30. Oktober wurde dann in Wien der Friede mit 1864 Dänemark geschlossen, durch welchen die drei Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich abgetreten wurden. Die befreiten Länder wurden zuerst von Preußen und Österreich gemeinschaftlich verwaltet. Im August 1865 schlossen aber beide Regierungen eine Übereinkunft in Gastein, nach welcher Lauenburg (gegen eine Geldentschädigung) gänzlich an Preußen abgetreten, Schleswig aber vorbehaltlich der schließlichen Entscheidung über den Besitz der Herzogtümer der preußischen, Holstein der österreichischen Verwaltung überwiesen, für alle Fälle jedoch der Besitz des Hasens von Kiel und der wichtigsten militärischen Stellungen in den Herzogtümern u. s. w. Preußen zugesichert wurde. Das Streben der preußischen Regierung war alsbald darauf gerichtet, die Herzogtümer unter allen Umständen in die engste Verbindung mit Preußen zu bringen. 52. Der Krieg von 1866 und die Gründung des Norddeutsche« Kundes. Die Ursachen und der Ausbruch des Krieges. Die Schleswig - Holsteinfche Angelegenheit führte in ihrer weiteren Entwickelung zu einem Zerwürfnis zwischen Preußen und Österreich

3. Das Jahrhundert des Großen Kurfürsten - S. 116

1891 - Berlin : Verl. der Buchh. der "Dt. Lehrer-Zeitung"
Notte der ihm ebenfalls feindlichen Holländer, forcierte die Durch-layx}' Mus die schwedischen Schiffe zurück und legte sich vor die damjche Hauptstadt. Sie brachte derselben Lebensmittel und Brennholz. Karl Gustav zog sich darauf aus der Nähe Kopenhagens eine Stunde landeinwärts; auf einer günstig gelegenen Höhe errichtete er ein Lager und deckte es durch Schanzen. Es fehlte auch nicht an Hiobsposten aus andern Gegenden. Kaum noch hielten sich die an der Weichsel zurückgelassenen Garnisonen; aus Drontheim und Born-holm Dänemark hatte beides im Frieden von Roeseilde abgetreten^— wurden sie durch einen Aufstand des Volkes verjagt. Der Kurfürst hatte sein Hauptquartier zuerst in Flensburg, her-^ ^orfe Büppel in der Nähe der von den Schweden besetzten ^njel Aljen, gegen die er sofort eine Unternehmung beschloß, als sein Fußvolk angekommen war. Zum ersten Male entfaltete damals der brandenburgische Aar am Alsensuude seine Schwingen; wenig mehr als zwei Jahrhunderte sollten vergehen, daß brandenburgische Tapferkeit hier einen zweiten herrlichen Sieg errang. Während dänische Kriegsschiffe die Eingänge zum Alsensunde sperrten, fuhren (es war am 4. Dezember alten Stils) 600 Brandenburgs und Kaiserliche, auserlesene, tapfere Leute, nach der Insel hinüber Es gelang den Schweden nicht, die Landung abzuwehren; ein Teil von ihnen zog sich in das Sonderburger Schloß, der Rest m die Feste Nordburg. Gegen Abend-hatte der Kurfürst 1800 (Soldaten drüben; nun umstellte er zuerst das Sonderburger Schloß. Zwei Tage darauf kapitulierte die Besatzung; gleich nachher ergab sich auch Nordburg. 1200 Pserde und 24 Kanonen sielen in die Hände der Sieger. o r ~*c Eroberung Alfens war das letzte bedeutende Ereignis des wahres 1658. Während des Winters blieb Karl Gustav vor Kopenhagen, der Kurfürst mit dem Heere in Jütland. Zwar versuchten die m Friedrichsödde eingeschlossenen Schweden, den Ring der Belagen zu durchbrechen, doch umsonst; sie wurden zurückgeworsen. Jvtx Kurfürst, angegangen, die Festung stürmen zu lassen, meinte: 1 besser, wenn der Feind dort bleibt, weil er da beständig etliche tausend Mann halten muß, die durch Mangel und täglichen Dienst zu Grunde gerichtet werden". Es zog sich die Belagerung lange hm: erst im späten Frühjahr 1659, Ende Mai, nahm man )ic ernstlicher in die Hand, eröffnete Laufgräben und bereitete alles zum Sturme vor. Die sehr zusammengeschmolzene Besatzung wartete diesen nicht ab, räumte eins der Außenwerke nach dem andern, endlich auch die Festung und flüchtete auf bereit gehaltenen Schiffen nach Fünen. Ehe man diese Insel selbst angriff, wollte man sich des kleinen vorliegenden Eilandes Fanö bemächtigen. Es geschah dies, doch nicht so leicht, wie man anfangs Wohl gedacht. Wind und Wellen hielten Me Landung, drei Tage aus, endlich gelang sie, aber mit unendlicher Jjtühe und im Feuer der Strandbatterieen. Die letzte Strecke mußte man die Schiffe an den Ankern vorwärts winden; eine Schaluppe

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 514

1888 - Berlin : Hertz
514 Fehmarn; Seegefecht bei 9?ügctt. Schiffe im Alsener Sunde, sowie durch die Küstenbatterien auf der Insel Alseu erschwert. Die gut angelegten Schanzen selbst beherrschten aber vollständig das Gebiet aus 3000 Schritt Entfernung. Das Terraiu stieg von dieser Ausdehnung nach den Schanzen hinauf völlig festungsartig an, und die Dänen hatten nicht versäumt, alle Gehölze, unter deren Schutz,. der Feind sich etwa hätte nähern können, abzuhauen; auch alle Gehöfte wurden abge> bräunt, damit das Geschützseuer von den Schanzen nach allen Linien hin ungehindert gerichtet werden könnte. Zur Verstärkung der Schanzen war Alles aufgewendet, Pallisaden, Sturmpfähle, unterirdische Minen u. s. w. Die Angreifer überzeugten sich bald, daß sie es nicht mit einfachen Feldschanzen, sondern mit einem starken Festungswerke zu thun hatten, gegen welches eine förmliche Belagerung nöthig war Während man sich vor Düppel noch zu dem entscheidenden Schlage rüstete, führten die Preußen an der Küste von Holstein einen kühnen und glücklichen Handstreich aus. Die zu Schleswig gehörende Insel Fehmarn an der Ostküsle von Holstein befand sich noch in der Gewalt der Dänen, welche von da aus Holstein fortwährend mit feindlicher Landung bedroheten. Die in Holstein stehenden preußischen Truppen erhielten deshalb den Befehl, die Insel Fehmarn in ihre Gewalt zu bringen. Am 15. März Abends wurden alle irgend aufzutreibeudeu Boote heimlich nach einem der Insel gegenüber» liegenden Fährhause gebracht und kurz nach Mitternacht schifften sich auf den-selben 3 Compaguieu vom (brandenbnrgischen) 48. Regiment ein, um über die eine Viertelmeile breite Meerenge überzusetzen. Schwarze Nacht lag aus dem Meere, der Sturm raste und wuchs mit jeder Minute. Die Boote waren zum Einsteigen nicht ans Ufer zu bringen; durch Wagen, die mit Brettern belegt wurden, machten sich die Soldaten eine Brücke zu den Booten. Mit großer Gefahr brachten holsteinsche Schiffer die Boote glücklich hinüber: dort mußten die Truppen, ehe sie den Strand erreichen konnten, bis an die Hüfte durchs Wasser gehen. Zwei dänische Kanonenboote, die im Fehmarnsunde lagen, suchten den Uebergang zu hindern, ihre Schüsse aber gingen fehl und vermochten die Preußen nicht aufzuhalten. Die ersten Truppen, die hinüberkamen, überfielen die dänische Uferwache und machten sie gefangen. Sobald biellcbrigen nachkommen konnten, rückten die Truppen eilig auf das Städtchen • Burg, überraschten bort die Besatzung, die größtenteils noch in den Betten tag, und machten Alles zu Gefangenen. Die Bewohner der Insel empfingen die Preußen als Befreier von der dänischen Herrschaft mit großer Freude. Der kühne Handstreich, welcher die Dänen aus der bedrohlichen Stellung in der Flanke von Holstein vertrieb, erregte überall große Bewunderung. Es war ein Vorspiel des späteren wichtigen Uebergangs nach der Insel Alsen. Seegefecht bet Rügen. Fast gleichzeitig mit diesem Erfolge hatte die junge preußische Kriegsflotte Gelegenheit, sich zum ersten Male mit dem Feinde zu messen. Nachdem die Dänen die Mündungen der Ober und die Häsen von Ncuvorpommern in Blockadezustand erklärt hatten, war den preußischen, in Kriegsbereitschaft gesetzten See-Streitkrästen der Ostsee der Befehl ertheilt worben, der Blockabe mit Wahrnehmung jeber günstigen Gelegenheit entgegenzutreten. Demzufolge waren die beiben Schrauben - Korvetten Ar-cona und Nymphe unter dem Capitän zur See Jachmann von Swine-

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 516

1888 - Berlin : Hertz
51g Bor Düppel; Ballegaard. fortgesetzt und durch dieses Bombardement ein Theil der Schanzen von Tage zu Tage unbrauchbarer und so für den endlichen Sturm zugänglicher gemacht. Um sich aber den Schanzen unmittelbar nähern zu können, mußten zunächst gedeckte Stellungen durch Anlegung von Laufgräben gewonnen werden. Zu solchem Zwecke erhielt die (brandenburgische) Brigade Raven am Abend des ersten Osterfeiertages den Befehl, die feindlichen Vorposten noch weiter zurückzuwerfen, damit die Erdarbeiten vor Störung gesichert würden. Am andern Morgen (28. März) um 2 Uhr rückten die Truppen in der größten Stille aus. Um |4 Uhr trafen sie auf den Feind: ohne einen Schuß zu thun, stürzten sie sich auf denselben, warfen ihn und nahmen von der vorgeschriebenen Stellung Besitz. Kaum hatten sie die Arbeit des Eingrabens begonnen, so kehrte der Feind mit verstärkter Macht zurück. Die Preußeu aber drängten ihn wiederum zurück und rückten nunmehr bis dicht an die Schanzen vor. Gegen diese Stellung eröffneten die Dänen aus den Schanzen ein mörderisches Feuer, und nachdem inzwischen der Tag angebrochen war, griff auch „Rolf Krake" vom Wenningbuude her die preußischen Truppen mit einem Hagel von Kartätschen und Granaten an. Diese gingen nunmehr bis zu der vorher eroberten Stellung, auf die es von vorn herein abgesehen war, zurück und behaupteten dieselbe. Der beabsichtigte Erfolg war vollständig erreicht und schon in der Nacht zum 30. März konnten die Preußen in aller Stille und ohne Störung Seitens des Feindes die erste Parallele zur gedeckten Annäherung an die Schanzen anlegen. In den folgenden Nächten wurde sie erweitert und mit Geschützen versehen, und am 2. April konnte das Bombardement auf die Schanzen aus den Batterien beginnen. An demselben Tage aber sollte an anderer Stelle ein Unternehmen versucht werden, dessen Gelingen alle weiteren Belagerungsarbeiten und die Erstürmung der Schanzen überflüssig gemacht hätte. Alles war heimlich vorbereitet, um schon damals einen Uebergang nach Alfen zu unternehmen, so den Dänen in den Rücken zu kommen und ihr Heer zu vernichten. Von Bal-legaaro aus sollte die Hälfte des preußischen Heeres auf 140 Pontons und Kielbooten über die Alsen-Föhrde übergesetzt werden. Gleichzeitig sollte die preußische Flotte auslaufen, damit die dänischen Kriegsschiffe von Alfen abgezogen würden und den Uebergang nicht hindern könnten. Um aber die Aufmerksamkeit der Dänen von dem Unternehmen abzulenken, würde gleichzeitig ein allgemeines Bombarbement der Schanzen angeorbnet. Der Plan war reiflich überlegt, alle Vorbereitungen glücklich und ungemerft burchgeführt. In der Nacht zum 2. April würden die Pontons auf Bauerwagen von allen Seiten heimlich herbeigeschafft. Um 1 Uhr Morgens war Alles zur Stelle. Inzwischen war das bisherige schöne Wetter starkem Winb und Regen gewichen. Um Mitternacht hatte sich Sturm erhoben, der die Wellen mit Macht an das Ufer peitschte. An der Küste entstand eine völlige Brandung. Die Sachverständigen erklärten es für ganz unmöglich, auch nur ein Ponton ins Wasser zu bringen, die Wellen mußten es sofort füllen und zum Sinken bringen. Vollends aber werde man das Landen an dem anderen Ufer gar nicht in der Gewalt haben. Der Macht der Elemente gegenüber mußte auf den Versuch verzichtet werden. Die Truppen, die zur Einschiffung bereit

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 519

1888 - Berlin : Hertz
Fridericia. 519 kerung der Herzogthümer aber gab der König die Versicherung, daß er ihre Sache zu einem guten Ende führen werde, und durch ganz Deutschland ging jetzt die Zuversicht, daß die Befreiung der deutschen Brüder in Schleswig und Holstein von der dänischen Herrschaft wahrhaftig und vollständig erreicht werden müsse. Die Tapfersten der Düppelkämpfer wurden ausgewählt, um die eroberten Geschütze (mehr als 100 an der Zahl) nach Berlin zu geleiten, wo am 4. Mai der feierliche Einzug unter dem Jubel der Bevölkerung stattfand. Bald nach der Erstürmung der Düppeler Schanzen rückte der größere Theil der preußischen Truppen mit dem Belagerungsgeschütz aus dem Sunde--witt ab, um an dem weiteren Vorgehen in Jütland Theil zu nehmen. Zunächst sollte die Festung Fridericia belagert werden. Dort stand der General von Gablenz mit dem österreichischen Armeecorps. Der größere Theil der preußischen Garden war in der letzten Zeit nach Düppel gezogen worden und hatte sich am dortigen Siege betheiligt. Jetzt kehrten dieselben vor Fridericia zurück. Die Vorbereitungen zur Belagerung der Festung wurden mit Eifer getroffen. Die Dänen aber warteten dieselbe nicht ab. Vermuthlich verzweifelten sie, daß die Festung, zumal gegen die preußische Artillerie, sich würde halten können, und um ihre Besatzungsarmee zu retten, zogen sie vom 27. bis 29. April mit Zurücklassung von 197 Geschützen heimlich nach der Insel Führten ab. Am 29. April konnten die Oesterreicher und Preußen ohne Schwertstreich in Fridericia einziehen. Unterdeß warnt die preußischen Truppen ans dem linken Flügel weiter nach dem Norden von Jütland vorgerückt. Dabei gab es vielfach kleinere Vorpostengefechte, stets siegreich für Preußen, — die Dänen aber zogen sich immer weiter zurück und nach wenigen Tagen schon war ganz Jütland bis zum Lymsjord, einer Meerenge, welche die nördlichste Spitze der Halbinsel abschneidet, von den Preußen besetzt. Zu derselben Zeit hatte bei Helgoland das kurz vorher in der Nordsee vereinigte österreichisch-preußische Geschwader (zwei österreichische Fregatten und drei preußische Kanonenboote) ein Seegefecht gegen drei dänische Fregatten zu bestehen. Nach einem zweistündigen Kampfe, in welchem die preußischen kleinen Schiffe sich durch die Schnelligkeit ihrer Manöver und durch bte Vortrefflichkeit ihrer Geschütze auszeichneten, zogen sich bic Dänen norbwärts zurück, bte preußischen und österreichischen Schiffe nach Euxhafcn. Die Londoner Konferenzen. Unterbeß war cs den eifrigen Bemühungen Englanbs, welches der Sache Dänemarks eine große Theilnahme wibmete, gelungen, die übrigen Mächte, welche das frühere Lonboner Prob» coli unterzeichnet hatten, zu gemeinsamen Eonserenzen Behufs Beilegung des dänischen Streites zu bestimmen. Preußen hatte sich zur Theilnahme an solchen Berathungen nur unter der Bedingung bereit erklärt, daß nicht mehr die früheren Abmachungen mit Dänemark, die sich thatsächlich als ungenügend erwiesen hatten, um das deutsche Recht in den Herzogtümern schützen, als Grundlage der Eonserenzen betrachtet würden. Ferner verlangten Preußen und Oesterreich, daß auch der beutsihe Bunb zu den Vcrhanblnngcn zugezogen würde. Bcibcs würde zugestanben, und so kamen benn die Con-ferenzen im April zu Staube. Dieselben vermittelten zunächst einen Waffen-

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 466

1888 - Berlin : Hertz
466 Streitfrage wegen Kurhessen und Holstein. Verfassung in Streit mit dem hessischen Landtage gerathen, und wandte sich an den Bundestag, um dort Hülfe gegen die Auflehnung des Landes zu finden. Sofort rückten auf Befehl des Bundestages baierische Truppen in Hessen zur Vollstreckung der Regiernngsvorschristen ein. Preußen dagegen, welches das Recht des wiederhergestellten Bundestages nicht anerkannte, bestritt demselben auch die Besugniß zu solchem Einschreiten, und ließ auch seinerseits Truppen nach Hessen marschiren. So standen sich denn im Herbste 1850 die beiden deutscheu Staatengruppen bereits in Waffen gegenüber, doch wurde von beiden Seiten ein Zusammenstoß fnrerst noch sorgfältig vermieden. Nicht minder gefahrdrohend wurde indeß die Stellung beider Theile in Holstein. Gleich nach den Märzereignissen des Jahres 1848 war Preußen in den Kampf verwickelt worden, welchen die Herzogthümer Holstein und Schleswig, die sich durch die dänische Regierung in ihren altbegründeten Rechten beeinträchtigt fanden, gegen dieselbe begonnen hatten. Da sich in ganz Deutschland eine große Theilnahme für das deutsche Bundesland Holstein geltend machte, so hatte Friedrich Wilhelm zum Schutze der Herzogthümer eine Armee unter dem braven General von Wrängel hingesandt, welcher die Däuen bei Schleswig aufs Haupt schlug und die ganze dänische Halbinsel bis zur äußersten Spitze von Jütland besetzte. Leider konnten jedoch diese Siege nicht weiter verfolgt werden, weil Preußen keine Kriegsflotte zu Gebote stand, um Dänemark im Mittelpunkte seiner Jnselmacht anzugreifen. Im September 1848 war deshalb ein Waffenstillstand zu Malmöe abgeschlossen worden. Nach desseu Ablauf im März 1849 aber begann der Kampf von Neuem und zwar mit den erfreulichsten Erfolgen für die deutschen Waffen. Sogar zur See wurden dies Mal einige Vortheile errungen, indem das große dänische Linienschiff „Christian Viii." bei Eckernförde durch Straudbatterieu in den Grund geschossen und bald darauf die schöne Fregatte „Gefiou" zur Uebergabe genöthigt wurde. Der preußische General von Bonin führte seinerseits die holsteinsche Armee bei Kolding zum Siege. Inzwischen aber war bei der preußischen Regierung der Eifer für die Fortsetzung des Krieges erkaltet, theils weil England und Rußland sich Dänemarks annehmen zu wollen schienen, theils wegen der Beeinträchtigung des preußischen Ostseehandels durch die dänische Seemacht, theils endlich, weil sich in Preußen selbst Stimmen vernehmen ließen, welche die fortdauernde Unterstützung der Herzogthümer gegen die dänische Regierung als eine Begünstigung der Revolution ansahen. Aus diesen Gründen wurde der Weg der Unterhandlungen von Neuem betreten und zunächst ein neuer Waffenstillstand zwischen Preußen und Dänemark geschlossen, welchem im Juli 1850 ein wirklicher Friede folgte. Die Herzogthümer dagegen fetzten den Krieg auf eigene Hand, wiewohl ohne Glück fort. Uuterdeß hatten aber die übrigen Großmächte England, Frankreich, Rußland und Oesterreich, in einer Konferenz zu London den Beschluß gefaßt, die Holsteiner zur Unterwerfung unter die dänische Landesregierung aufzufordern und nöthigen Falls dazu zu zwingen. Oesterreich hielt es für eine Sache des wiederhergestellten deutschen Bundestages, die Vermittelung zu übernehmen, Preußen dagegen wollte auch hier die Berechtigung des Bundestages nicht anerkennen. Die Entscheidung aber konnte nicht auf» grschoben werden, wenn man nicht eine Einmischung der fremden Mächte in

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 508

1888 - Berlin : Hertz
508 Bunvesexecutton wegen Holsteins. zusammenhängenden Vereinbarungen lossagen, den König Christian Ix. gar nicht als Herrscher von Schleswig und Holstein anerkennten, vielmehr den Erbprinzen Friedrich von Augusten bürg mit Waffengewalt als Herzog von Schleswig-Holstein einsetzen möchten. Ein großer Theil der deutschen Regierungen ließ sich durch diese Bewegung hinreißen. Das preußische Abgeordnetenhaus unterlag gleichfalls jener augenblicklichen Strömung und erklärte: die Ehre Deutschlands erfordere es, daß sämmtliche Regierungen den Prinzen von Augustenburg als Herzog von Schleswig - Holstein anerkennten und ihn in der Geltendmachung seiner Rechte unterstützten. Die preußische Regierung aber war überzeugt, daß auf diesem Wege die Ehre und die Interessen Deutschlands gerade den größten Gefahren ausgesetzt würden, indem ein solches Vorgehen den Widerspruch aller Großmächte, selbst Oesterreichs, hervorrufen und dadurch die ganze Schleswig-Holsteinsche Sache in eine schlimme Lage bringen mußte. Das ganze Bestreben der preußischen Regierung war darauf gerichtet, zur Wahrung der deutschen Interessen einen Weg zu gehen, auf welchem Oesterreich seine Mitwirkung nicht versagen könnte, um vermittelst dieser Gemeinschaft der beiden deutschen Großmächte eine Einmischung der übrigen europäischen Staaten fern zu halten. Eines konnte und mußte von Dänemark unbedingt und sofort gefordert werden, nämlich die Wahrung der Rechte und der selbstständigen Verfassung der Herzogtümer, — der Geltendmachung dieser Forderung konnte sich auch Oesterreich nach Allem, was vorhergegangen war, nicht entziehen. Dagegen stand es mit der anderen Frage, wer der berechtigte Erbe in Schleswig-Holstein sei, keineswegs so einfach und klar, und Oesterreich wäre, selbst wenn Preußen sich vom Londoner Protokoll hätte lossagen wollen, gewiß nicht leicht zu bewegen gewesen, einen gleichen Schritt zu thun. Preußen drang daher, um zunächst die Rechte Holsteins zu wahren, beim deutschen Bundestage darauf, daß die schon früher verfügte Bundesexecution gegen die dänische Regierung nunmehr rasch und kräftig vor sich gehe. Oesterreich schloß sich dieser Forderung an, und dem Einfluß der beiden Mächte gelang es, beim deutschen Bunde durchzusetzen, daß zunächst auf dem Wege der Bundesexecution gegen Dänemark vorgegangen und dadurch den fremden Mächten jeder Grund zur Einmischung genommen würde. Hannover und Sachsen wurden beauftragt, ihre Truppen zuerst in Holstein einrücken zu lassen; als Reserve sollten 25,000 Preußen und 15,000 Oesterreicher an der Elbe nachrücken. Indem die preußische Regierung das Vorgehen gegen Dänemark auf so vorsichtige Weise in die Wege leitete, gab sie doch auf jede Weise zu verstehen, daß Deutschland sich diesmal keinenfalls wieder durch bloße Versprechungen Dänemarks abfinden lassen dürfe, sondern die militärischen Zwangsmittel so weit ausdehnen und so lange fortsetzen müsse, bis alle Rechtsforderungen Deutschlands von Dänemark vollständig erfüllt und zugleich für den dauernden Bestand dieses Rechtes die nöthigen Bürgschaften gewonnen seien. Zur Durchführung seiner Absichten und zunächst zur Ausführung der unmittelbar erforderlichen Rüstungen beantragte die Regierung eine Anleihe beim Landtage, das Abgeordnetenhaus aber ging darauf zunächst nicht ein, richtete vielmehr eine Adresse an den König, durch welche es seine Mitwirkung an die

9. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 510

1888 - Berlin : Hertz
510 Missunde; Ober - Selk; Uebergang über die Schlei. Nachdem jedoch die Schiffe eine Anzahl Schüsse erhalten hatten, zogen sie sich eilig zurück. Die Preußen besetzten nach kurzem Kampfe die Stadt und die nahe liegenden Höhen. Die erste Ausgabe der Verbündeten war die Eroberung des Dane werk, einer Reihe von festen Werken und Wällen, welche sich hinter der Schlei quer über einen großen Theil von Schleswig erstreckten, überall geschützt durch Sümpfe, Flüsse und Wasserflächen. Die östliche Ecke des gewaltigen Festungswerks war von der Schlei umflossen, die sich von der Stadt Schleswig bis zum Meere wie ein breiter See ausdehnt und durch ihre Wasserfläche eine natürliche Schutzwehr für das Dauewerk bildete. Der schmale Punkt bei Missunde war, um den Uebergang zu verhindern, durch sieben Schanzen und durch einen starken Brückenkopf befestigt. Am 2. Februar gingen die Preußen gegen Missunde vor. Da die Dänen bis dahin sich überall vor den anrückenden Feinden zurückgezogen hatten, so kam es darauf an, hier zu erproben, ob sie Überhaupt zur Vertheidigung des Danewerks entschlossen seien. Prinz Friedrich Karl ließ deshalb am 2. Februar Nachmittags einen Theil seiner Truppen gegen den Brückenkopf vorrücken. Die Infanterie nahm die Verschanzungen bei der Ornumer Mühle mit Sturm und trieb die Dänen in den Brückenkopf zurück; die Artillerie eröffnete ein lebhaftes Feuer gegen die Schanzen, welches von den Dänen kräftig erwidert wurde. Ein dichter Nebel, welcher sich auf die Erde lagerte, erschwerte das Zielen. Es war ein ungleicher Kampf, da sich die Dänen in gedeckten Stellungen befanden und das Terrain genau kannten, die preußische Artillerie dagegen ungedeckt stand und ohne sicheres Anzeichen in den Nebel hineinfeuerte. Die Infanterie ging indessen todesmuthig vor, um durch einen raschen Stoß die Schanzen in ihre Gewalt zu bringen; aber überall gerieth sie unter das Kreuzfeuer der Schanzen. Der eigentliche Zweck des Vorgehens war jedoch erreicht, man hatte die Stärke der Stellung erprobt und wußte, daß der Feind sich zu vertheidigen entschlossen sei. Der Kampf konnte daher abgebrochen werden, aber der Tag von Missunde, an welchem bte preußischen Truppen sich in helbenmüthiger Tapferkeit bewährt hatten, trug dazu bei, die Zuversicht auf das weitere Gelingen zu erhöhen. — Inzwischen waren die Oesterreich er von der westlichen Seite her gegen das Dauewerk vorgerückt und hatten die Dänen durch ein glänzendes Gefecht bei Ober-Selk ans ihren Stellungen vertrieben und in das eigentliche Dauewerk zurückgeworfen. Während jetzt der dänische General de Meza einen Angriff auf die festen Werke erwartete und sich bei Schleswig sowohl, wie bei Mijjunbe zur kräftigen Gegenwehr rüstete, hatten bte Preußen einen Plan ins Auge gefaßt, um das Dauewerk ohne die schweren Opfer eines Sturms in die Gewalt zu bekommen : durch einen kühnen Uebergang über die untere Schlei sollte das Festungswerk umgangen und die bänische Armee im Rücken angegriffen werben. Uebergang über die Schlei. Am 5. Februar in aller Frühe brach Prinz Friedrich Karl mit dem größten Theil seiner Truppen ans der Stellung bei Missunde aus, um drei Meilen weiter östlich über die Schlei zu gehen. Vor Missunde wurden nur soviel Truppen zurückgelassen, als nöthig waren, um durch fortwährendes Artilleriefeuer den Feind zu täuschen und zu beschäftigen. Nach einem beschwerlichen Marsch im heftigsten Schneegestöber trafen

10. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 517

1888 - Berlin : Hertz
Der Sturm. 517 standen, wurden zurückgezogen. Bevor der Tag anbrach, waren sämmtliche Fahrzeuge wieder vom Ufer entfernt. So war ein Unternehmen aufgegeben, welches, wenn es gelang, viele Opfer, besonders den Sturm auf Dümpel erspart und Alsen schon damals in die Hand der Preußen gebracht hätte. Doch, das völlige Gelingen sollte eben nicht durch einen, sondern durch zwei Ruhmestage erreicht werden, durch den Sturm der Düppeler Schanzen und durch die spätere Eroberung von Alsen. Während das „Project von Balle-gaard" scheiterte, war das zur Verdeckung desselben angeordnete Bombardement der Schanzen mit aller Macht ausgeführt worden, und die Dänen wurden dadurch in der That in die Täuschung versetzt, daß bereits der Sturm auf die Schanzen beabsichtigt sei. Das gewaltige Feuer der preußischen Batterien war nicht blos auf die Schanzen, sondern auch gegen die Stadt Sonderburg, den dänischen Hauptwaffenplatz auf der Insel Alsen gerichtet, und die Wirkung war eine so mächtige, daß ein großer Theil der Stadt bald in Flammen stand. Da jedoch der Plan von Ballegaard, den das Bombardement unterstützen sollte, aufgegeben war, so kam es nunmehr darauf an, vor dem eigentlichen Sturme erst noch die Annäherungsarbeiten fortzusetzen. Bis zum 14. April wurden noch zwei weitere Parallelen angelegt; König Wilhelm wollte, daß die Arbeiten so dicht wie möglich an die Schanzen hinan fortgeführt würden, damit die Truppen beim eigentlichen Sturme nur eine geringere Strecke zu durchlaufen hätten und daher die Zahl der Opfer geringer wäre. Die Erstürmung der Düppeler Schanzen war auf den 18. April angesetzt. Schon mehrere Tage zuvor waren die sechs Sturmcolonnen, welche das Unternehmen ausführen sollten (je eine Compagnie von jedem Bataillon Infanterie) ausgeloof't worden. Die Mannschaften, die der gefahrvollen Ehre theilhaftig werden sollten, hatten sich dazu durch den gemeinsamen Genuß des heiligen Abendmahls in ernster Weise vorbereitet. Am frühen Morgen rückten sie in die dritte Parallele. Um 4 Uhr früh begann ein neues Bombardement aus allen preußischen Batterien; um 10 Uhr sollte der Sturm beginnen. Zehn Minuten vorher trat ein Feldgeistlicher an die Sturmcolonnen und hielt an dieselben eine einfache, aber ergreifende Ansprache, der alle mit entblößtem Haupte und Thränen in den Angen zuhörten. Darauf beteten die Truppen ein stilles Gebet und dann segnete sie der Prediger und rief: „Gehet mit Gott." In demselben Augenblicke schwieg das Feuer der Geschütze. Es war 10 Uhr. Eine lautlose kurze Panse folgte, dann schlugen die Tambours den Sturmmarsch, drei Musikchöre spielten: ,,Ich bin ein Preuße," und mit tausendstimmigem Hurrah ging es ans die Schanzen los. Der Feind begrüßte die Angreifer mit dem heftigsten Infanterie- und Kartätschfeuer, aber dasselbe vermochte den Ungestüm der vorwärts stürmenden Truppen nicht aufzuhalten. Ohne einen Schuß zu thun, eilten sie vorwärts, unaufhaltsam ging jede Colonne auf die ihr bezeichnete Schanze los. Die Kartätschen fielen wie dichter Hagel ein; aber mit der klingenden Musik hinten, die Pioniere voran, stürmten die Truppen auf die Schanzen los, warfen über die davorliegende doppelte Eggenreihe Sandsäcke, schnitten und zerhieben die Drahtgitter und erstiegen in beständig wechselndem Zickzacklaufe die Schanzen. An einer Stelle standen die Stürmenden vor Pallisaden, eine Oeffnung war nirgends vor-
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