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1. Theil 2 - S. 353

1867 - Berlin : Dümmler
Der dänische Feldzug. 353 marschall v. Wrängel über die Eider nach Schleswig hinein, nachdem es schon um die Mitte Januar zum Einmarsch bereit in Holstein aufgestellt worden war. Die Preußen, 25,000 Mann stark und unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich Carl, bildeten den rechten Flügel, die Oesterreicher, unter dem Feld- marschall-Lieutenant v. Gab lenz, 20,000 Mann stark, den lin- ken. Die Dänen, im Ganzen etwa 35,000 Mann stark, glaubten durch starke Befestigungen, welche von der Schlei über die Stadt Schleswig bis nach Friedrichstadt an der Eider reichten, hinläng- lich im Stande zu sein, auch der Uebermacht Trotz zu bieten, da sie namentlich das alte Danewerk, zwischen Schleswig und dem Treenesluß, zu starker Vertheidigung wiederhergestellt und mit zahlreichem schweren Geschütz besetzt hatten. Diese starke Befestigung wo möglich zu umgehen, machte Prinz Friedrich Carl am 2. Februar den Versuch, den kürzesten Uebergang über die Schlei bei Misfünde, östlich von Schles- wig, zu erzwingen; die dortigen Verschanzungen waren jedoch so fest und wurden von den Dänen durch ihr schweres Geschütz so tapfer vertheidigt, daß man von den ferneren Angriffen abstand. Es wurde deshalb beschlossen, die Schlei weiter abwärts zu zie- hen, um wo möglich bei Arnis und Cappeln über dieselbe zu gehen; ein starker Schneefall verdeckte dem Feinde den Marsch der Preußen, und da bereits die Dänen die dortigen Verschan- zungen geräumt hatten, erfolgte am 6. der Uebergang ohne allen Verlust. Inzwischen hatten die Oesterreicher durch muthigen An- griff die Dänen in das Danewerk zurückgeworfen, deren Ober- anführer de Meza einsah, daß er die so ausgedehnte Befesti- gungslinie gegen die Uebermacht nicht würde behaupten können, und der deshalb der ihm gegebenen Weisung gemäß, unter allen Umständen das Heer zu erhalten, in der Nacht vom 5—6. Fe- bruar in der größten Stille unter Zurücklassung alles schweren Geschützes und sonstigen Kriegs-Materials das Danewerk verließ, um einen Vorsprung vor den Verbündeten zu gewinnen, die erst spät den Abzug erfuhren. Nur bei Oeverse'e gelang es den Oesterreichern, den Nachtrab der Feinde einzuholen'und'ihm nicht unbedeutenden Verlust beizubringen, da die durch Schnee und Eis geglätteten Wege den Marsch außerordentlich verzögert hatten. Am 7. früh erreichte man Flensburg und machte dort Halt, um die ganze Armee sich sammeln zu lassen. Von den Dänen zog sich der kleinere Theil weiter nach Norden, der größere Theil wandte sich rechts nach dem Sundewitt, der Insel Alsen gegenüber. Ii. 23

2. Vaterländische Geschichte - S. 21

1902 - Wiesbaden : Behrend
Mann, der durchs Los dazu bestimmt wurde, in die Stadt ziehen. Der dritte Teil des Ertrages der Äcker kam in die Stadt zur Aufbewahrung für die Zeit des Krieges. Um die Abneigung der Sachsen gegen das städtische Leben zu beseitigen, ließ Heinrich dre Märkte, Gerichte und öffentlichen Versammlungen in der Stadt abhalten. So bevölkerten sich die Städte bald; die Bewohner erhielten den Namen Bürger. 5. Verbesserung des Heeres. Der alte Heerbann war fast ganz in Vergessenheit geraten; Heinrich schärfte nun die Vorschriften für den Heerbann aufs neue ein und ließ die wehrfähigen Männer der Städte fleißig in Reih und Glied kämpfen. Dann war er darauf bedacht, ein tüchtiges Reiter-heer zu schaffen. Dieses übte er selbst ein, wie es den Feind in geschlossener Reihe angreifen sollte. 6. Gründung der Nordmark. 928. Das neue Reiterheer bestand die Probe im Kampfe gegen die Wenden an der Ostgrenze des Reiches. Unter den Nachfolgern Karls des Großen zerstörten die widerspenstigen Wenden die errichteten Burgen, verjagten die christlichen Priester und dienten wieder ihren alten Göttern. Heinrich drang nun in ihr Land ein und eroberte ihre Hauptstadt, die alte wendische Trutzfeste Breunabor (jetzt Brandenburgs An der Elbe bestimmte er dann einen Landstrich zu einer Markgrafschaft; sie lag dem „Einflüsse der Havel gegenüber und hatte Salz Wedel zur Hauptstadt. Uber die Markgrafschaft setzte er einen Markgrafen. Sie erhielt später den Namen Nordmark; damit war der Grund gelegt zur späteren Mark Brandenburg. 7. Schlacht an der Unstrut. 933. Unterdessen war die Zeit des Waffenstillstandes mit den Ungarn . abgelaufen. Als Heinrich den Gesandten den letzten Jahrestribut verweigerte, kehrten sie voll Wut heim, und bald brachen die Ungarn sengend und brennend, raubend und mordend in Thüringen eiu. Da flüchteten die Landbewohner in die befestigten Städte und fühlten sich hinter den starken Mauern wohl-geborgen. Heinrich aber stellte sich mit dem Heerbann und dem Reiterheere den Raubscharen an der Unstrut kühn entgegen. Er ermunterte seine Krieger, ans Gottes Hilfe zu hoffen, und vertrauensvoll blickten sie auf das Bild des Erzengels Michael auf der hochflatternden Reichsfahne. Heinrich führte dann sein Heer selbst in die Schlacht, und bald trug die neue Kriegskunst den Sieg davon. 30 000 Ungarn blieben tot aus dem Schlachtfelde, der Rest entfloh; alle gefangenen Christen erhielten die Freiheit. So lange Heinrich lebte, kam kein Unaar nach Deutschland zurück. Segen die Dänen. Im Norden hatten die'dänen die Grenz-S- lu.ch von der Eider in Besitz genommen. Heinrich zog gegen den Danenkomg überschritt die Eider und richtete den Landstrich nördlich derselben bis zur Schlei als Mark Schleswig wieder ein.
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