Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die obere Stufe - S. 43

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 43 1675 Turenne t am Oberrhein. Die Schweden in der Mark, Fehrbellin. 1678 Friede von Nymwegen; Franche-Comte und niederländische Grenzstädte werden französisch. 1679 Friede zu St-Germain mit Brandenburg. 1681 Reunionskammern. — Raub Strafsburgs. c) Hofleben und Kultur. Der stolze Provinzialadel wird Hofadel. Pracht und Sittenlosigkeit. (Frauenregiment: die Montespan, die Mainte-non [Jesuiten].) Prachtbauten: Versailles mit regelmäfsig angelegtem Schlofsgarten. Das sogen, goldene Zeitalter der Litteratur: Corneille, Racine, Moliere, Lafontaine. Ii. Die Zeit des Rückgangs nach 1683. a) Unordnung der Finanzen infolge der Ver- schwendung und der Kriege. (Colbert t 1683.) 1685 Aufhebung des Edikts von Nantes; Flucht der Hugenotten. (Industrie schwer geschädigt.) b) Neue Kriege. 1688—1697 3. Raubkrieg gegen die Pfalz. (Erbansprüche.) Verwüstung der Pfalz. (Dom zu Speier, Heidelberger Schlofs.) Wilhelm Iii. von Holland, zugleich König von England, ermüdet die Franzosen in den Niederlanden. Friede ohne neue Eroberungen. 1701—1714 Spanischer Erbfolgekrieg. (Ludwigs Enkel Philipp von Anjou und Kaiser Leopolds jüngerer Sohn Karl sind Thronbewerber.) 4 Kriegsschauplätze: Italien, Oberdeutschland, Niederlande, Spanien.

2. Das Jahrhundert des Großen Kurfürsten - S. 236

1891 - Berlin : Verl. der Buchh. der "Dt. Lehrer-Zeitung"
— 236 — Anhänger des Hugo Grotius*) und Pufendorfs**); wie diese kämpfte er gegen die damals allmächtige Beherrschung und Bevormundung der Wissenschaft durch die Theologie. Es konnte nicht ausbleiben, daß aus diesem Kampfe ihm viele Feinde erwuchsen, wozu auch die kecke und herausfordernde Art seines Angriffes beitrug. Der lutherische Herzog von Sachfen-Zeitz, Moritz Wilhelm, vermählte sich mit der reformierten Witwe eines Herzogs von Mecklenburg, Marie Amalie, welche eine Tochter des großen Kurfürsten und seiner zweiten Gemahlin Sophie Dorothea war. Die sächsischen Theologen eiferten gegen diese Ehe, wegen der ungleichen Religion der Gatten. Thomasius dagegen behauptete in einer Schrift, eine solche Ehe widerstrebe weder göttlichem, noch menschlichem Rechte. Das war zu viel für die strengen Lutheraner Kursachsens. Das Konsistorium in Dresden untersagte darauf dem Thomasius jede Vorlesung und jede Veröffentlichung einer Druckschrift. Thomasius verließ Leipzig und ging nach Berlin, wo Eberhard von Dankelmann sein Gönner wurde. Auf dessen Empfehlung schickte ihn Friedrich nach Halle. Thomasius kämpfte gegen den Gebrauch des Lateinischen als Unterrichts- und Schriftsprache; der Deutsche solle in seinem Lande deutsch sprechen und schreiben. Dann erst, meinte er, würde die Gelehrsamkeit neu erweckt und leichter als bisher fortgepflanzt werden. Die Deut-scheu würden dann nicht mehr die Schmach erdulden müssen, daß die übermütigen Franzofen sie mit den Moskowiten auf eine Stufe stellten. Griechisch und Latein hemmten nur die Ausbreitung der Wissenschaft. Warum könnten die Deutschen ihre Muttersprache nicht so hoch halten wie die Franzosen die ihre^ Er zuerst hielt Vorlesungen in deutscher Sprache, schon in Leipzig; er gab als der erste eine wissenschaftliche Zeitschrift in teutscher Sprache heraus. In Halle übte er die Studenten fleißig in deutschem Stil und deutscher Rede und erklärte, was damals auf Universitäten etwas Unerhörtes war, deutsche Schriftsteller. Damit brach er einer volkstümlichen Bildung Bahu. So tapfer, wie für die deutsche Sprache, und so freimütig, wie für Dulduug tu religiösen Dingen, stritt er auch gegen die Hexenprozesse; in diese Verirrung der menschlichen Natur legten seine scharfen Angriffe zuerst Bresche. Thomasius begann feine Vorlesungen in Halle am Montag nach Trinitatis 1690. Über seine Einladung zu denselben höhnten seine Feinde zwar, ob er vielleicht Zuhörer in Vorrat habe; in Halle würde er keine finden. Ihr Spott war umsonst; der berühmte Name *) Hugo de Groot (Grotius), 1583 zu Delft in Holland geboren, ausgezeichnet als Rechtslehrer, Philosoph und Theologe, von bedeutendem und noch lange nach seinem Tode wirkendem Einflüsse als Schriftsteller. Er starb nach emem bewegten ßcbctt 1645. **) Samuel Pusendors, geboren 1632 in Flöha bei Chemnih, besuchte die Fürstenschule zu Grimma und studierte in Leipzig und Jena die Rechte. Infolge der Schrift' Elementa juris prudentiae universalis ward er 1661 Profeiw^ tn Heidelberg; 1671 ist er Professor an der schwedischen Universität Lund. Wie Hugo de Groot gehört er zu den Begründern der Wissenschaft des Völkerrechts. I600 wurde er von dem großen Kurfürsten nach Berlin gerufen, hier Historiograph und

3. Das Jahrhundert des Großen Kurfürsten - S. 237

1891 - Berlin : Verl. der Buchh. der "Dt. Lehrer-Zeitung"
— 237 — lockte Studenten in Menge an. Gleich in der ersten Vorlesung waren 50 Zuhörer; ihre Zahl ging, so lange er noch allein in Halle war, nie unter 20. Als Friedrich bei einer Reise aus Karlsbad die Stadt passierte, machte ihn Dankelmann auf die Erfolge des Thomasius aufmerksam. Der Kurfürst zeigte sich hoch erfreut und ging nun ernstlich daran, das alfo glücklich begonnene Werk zu fördern. Am 20. Juni 1692 erfolgte das Privilegium zur Errichtung der neuen Universität. Die Bestätigung durch den Kaiser erfolgte 1693, trotz der Proteste Kursachsens, das für die Leipziger Universität fürchtete. 1692 ward ein Kanzler der Universität ernannt, der Freiherr von Seckendorf, der aber bald nach seiner Ankunst in Halle starb. Unermüdlich thätig für das Unternehmen war Eberhard von Dankelmann. Man zog tüchtige Lehrer herbei und bestimmte Samuel Strhk, der für den gelehrtesten Juristen Deutschlands galt, zum Direktor. Am 16. Dezember 1692 hielt er mit Trompeten- und Pfeifenschall unter großem Zulauf des Volkes seinen Einzug in Halle, von Thomasins, der wohl selbst gehofft hatte, Direktor zu werden, nicht eben herzlich begrüßt. Thomasius wurde Direktor nach Strhks Tode, erster Professor und Dekan der juristischen Fakultät und starb als solcher 1728. Neben ihm und Stryk glänzten noch andere vortreffliche Lehrer; so blühte die junge Anstalt bald kräftig auf. Während die Zahl der Studierenden 1693 449 betrug, stieg sie 1694 bereits auf 765, zehn Jahre später auf 2000. Nicht wenig trug zu diesem Erfolge die französische Kolonie in Halle bei. Viele Studenten suchten gerade die Universität Halle auf, weil sie hofften, im Verkehr mit den Refugi^s leicht und bald Französisch zu lernen. Es wurde ein französischer Professor der Philosophie berufen, Jean Sperlette aus der Champagne, ein hugenottischer Flüchtling, der 1686 die Heimat verlassen hatte. Seine Vorlesungen hielt er in französischer Sprache. Die Einweihung der Universität geschah 1694 mit einer dem würdigen Unternehmen angemessenen Feierlichkeit und nicht ohne einige Pracht*). Wie den Dr. Christian Thomasius hatte man in Leipzig auch die neue Richtung in der evangelischen Kirche, den Pietismus**), mit Kammergerichtsbeisitzer, 1690 Geheimer Rat. Von dem Könige von Schweden, Karl Xi., nmrd er in seinem Todesjahre, 1694, in den Freiherrnstand erhoben. Er schrieb das ^eben des großen Kurfürsten (de rebus gestis Friderici Wilhelmi Magni) und Frrednchs Iii. (de rebus gestis Friderici Iii). Zu den Lehrern der Anstalt gehörte seit 1707 der berühmte Christian Wolf, Philosoph und Mathematiker. Unter der Regierung Friedrich Wilhelms I. als Gottesleugner angeklagt, wurde er des Landes verwiesen, 1740 aber von Friedrich Ii. zuruckberufen. **) Der Pietismus wurde von Philipp Jakob Spener (l635-1705) begründet, k o Ole evangelische Kirche vor Speners Zeit ganz darin aufging, die Reinheit und^auterkert der Glaubenslehren zu betonen und zu bewahren, forderten die Diensten daneben ein durch den Glauben geheiligtes Leben, ein sich in wahrer Gottesfurcht und aufrichtiger, opferwilliger Nächstenliebe offenbarendes praktisches ^nstentnm, nicht nur die ungetrübte ungefälschte evangelische Lehre, sondern auch als Frucht derselben einen tugendhaften, ehrbaren, christlichen Wandel.

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 183

1888 - Berlin : Hertz
Paul Gerhardt. 183 dem Kurfürsten vergeblich eine Fürbitte für den allverehrten Gottesmann vor; erst der Fürsprache der frommen Kurfürstin Luise Henriette, welche ihren Gemahl jtt einem glücklichen Augenblicke durch die Erinnerung an Paul Gerhardt's köstliche Lieder zu rühren wußte, gelang es, ihn zur Gnade zu stimmen. Friedrich Wilhelm ließ dem Magistrat schreiben, da er gegen Gerhardt keine weitere Klage vernommen habe, als daß er sich weigere, die Edicte zu unterschreiben, da er somit annehmen könne, daß Gerhardt die Meinung der Edicte nicht recht begriffen habe, so wolle er ihn in sein Amt wieder völlig einsetzen und ihm die Unterschrift des Reverses erlassen. Ganz Berlin jubelte über diese unverhoffte Begnadigung, aber die Freude war voreilig; deun Paul Gerhardt selbst glaubre die Gunst nicht annehmen zu dürfen, weil der Kurfurst sie darauf begründete, daß er die Meinung der Edicte nicht recht begriffen habe. Er war überzeugt, daß er dieselbe sehr wohl begriffen habe, sagte, daß er ohne ein unbefangenes Gewissen sein Predigtamt nicht wieder antreten könne, und widerstand allen Bitten und Vorstellungen seiner Freunde. Noch einmal wandte sich die Bürgerschaft an den Kurfürsten, um eine veränderte Form der Begnadigung zu erlangen, aber derselbe war jetzt wegen der unerwarteten Hartnäckigkeit des Geistlichen doppelt erbittert und schlug jede weitere Begünstigung ab. Paul Gerhardt mußte sein Amt niederlegen und sah sich genöthigt, mit Frau und Kindern außerhalb des Kurfürstenthums eiue neue Stätte zu suchen. Die Sage erzählt nun, er sei mit seiner Familie ohne irgend eine Aussicht auf anderweitige Versorgung nach Sachsen hcimgewandert. Als sie des Abends in einer Grenzstadt ausgeruht, sei die schwer leidende Frau von tiefer Bekümmerniß heimgesucht worden; Paul Gerhardt habe sie zu trösten versucht und sie an den Vers der Psalmen erinnert: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihu, er wird's wohl machen." Selbst sehr ergriffen von diesen Worten, heißt es weiter, ging er in den Garten, setzte sich uns eine Bank und dichtete das schöne Lied: „Befiehl du deine Wege," welches sich genau an die Worte jenes Bibelverses anschließt; er und seine Fran wurden durch das herrliche Lied, an welchem sich seitdem die ganze evangelische Christenheit erquickt, mit neuer Zuversicht erfüllt. Noch an demselben Abende aber kehrten zwei fremde Herren in demselben Gasthof ein und erzählten, daß ihr Fürst, der Herzog von Merseburg, sie nach Berlin schicke, um den abgesetzten Paul Gerhardt aufzusuchen. Seine Frau erschrak darüber, neues Unheil besorgend, Gerhardt aber gab sich zu erkennen, und sogleich wurde ihm von den beiden Herren ein Schreiben des Herzogs eingehändigt, worin ihm ein ansehnliches Jahrgehalt zugesichert war. Ties gerührt zeigte er das Schreiben seiner Gattin und erinnerte sie an den Bibelvers, dessen Wahrheit sich so schnell bewährt habe. Dieser Vorgang ist freilich, wie neuere Untersuchungen gezeigt haben, nicht ganz richtig, da das berühmte Lied lange vor der Absetzung des frommen Dichters verfaßt war, aber die Erzählung giebt doch ein treues und schönes Bild von der Stimmung des trefflichen Gottesmannes und von den Gnadenerweisungen, welche ihm in seiner tiefen Noth von oben zu Theil wurden. Paul Gerhardt erhielt im folgenden Jahre einen Ruf als Geistlicher nach Lübben, wo er zur Ehre Gottes noch lange treulich gewirkt hat.

5. Unser Vaterland - S. 324

1900 - Berlin : Bruer
324 sehen. Seine Leiche wurde, seinem letzten Willen gemäß, zu Wienerisch-Neustadt neben seiner vielgeliebten Mutter beigesetzt. Man hat Maximilian in Poesie und Prosa vielfach als „den letzten Ritter" gefeiert. Wie weit diese Bezeichnung zutreffend ist, er-giebt sich aus seiner Geschichte. Sicher ist, daß er noch in ernstem Ringen als ein Geistesritter über viele seiner Zeitgenossen hinwegragt. Als eifriger Beförderer der neu aufblühenden Wissenschaften und Künste reicht sein Leben hinüber in eine neue Zeit. Die Künstler Nürnbergs waren seine vertrauten Freunde, und Namen, wie der des Erzgießers Peter Bischer, des Bildhauers Adam Kraft, des Malers Albrecht Dürer, führen zu einer neuen Welt künstlerischen Lebens, deren Werke noch heute mustergültig sind. Der gelehrte Nürnberger Ratsherr Wilibald Pirkheimer und der Augsburger Konrad Peutiuger waren eifrig bemüht, Maximilians königliche Huld allen Bestrebungen der Wissenschaft und der Kunst zuzuführen, und gar mancher Sänger wurde vom Kaiser eigenhändig mit dem Dichterlorbeer geschmückt, wie die großartig gefeierte Dichterkrönung Ulrichs von Hutten in Augsburg zu bildlichen und poetischen Darstellungen Anlaß gab. Ein herrliches Denkmal Maximilians in der Hofkirche zu Innsbruck, das er selbst mit seinem Freunde Peutiuger geplant, und das schon im Jahre 1508 begonnen, aber erst 1566 vollendet wurde, giebt neben viel anderrn Zeugnis von der großartigen Entwicklung des Kunst-gewerbes und der Kunst unter Maximilian. Auf einem riesigen Sarkophag aus Marmor erhebt sich die betende Statue Maximilians im Kaiserornate. Ihn umgeben an den vier oberen Ecken des Denkmals die weiblichen Figuren der vier Kardinaltugenden. Die Seitenwände des Sarkophags tragen 24 Marmortafeln, auf denen die Thaten Maximilians abgebildet sind, und um das aus feinster Schmiedearbeit hergestellte Gitter, das den Sarkophag umschließt, stehen 28 Kolossalgestalten aus Erz, Vorfahren des Hauses Habsburg und ältere Helden^ wie der Ostgothenkönig Theodorich. Noch ein Denkmal andrer Art, das Maximilian sich selbst erbaute, sind die Dichterwerke oder Historien seines Lebens, „der Theuer-dank", welcher seine Jugend und seine männlichen Heldenthaten feiert, und der „Weißkunig", der eine Geschichte Kaiser Friedrichs Iii. in vielen allegorischen Darstellungen bietet, und zu dessen Sohn Maximilian hinüber führt, der den Vater an den Türken rächt.

6. Leitfaden der vaterländischen Geschichte für Schule und Haus - S. 64

1865 - Berlin : Hertz
Frankreich überlasten wurde. Friedrich durfte wenigstens die Ver- antwortung dieses Übeln Ausgangs von sich ablehnen. Protestantische Einwanderer. Vergeblich hatte Friedrich bei den Unterhandlungen seine Stimme zum Schutz der Protestan- ten in den unter Frankreichs Herrschaft fallenden Ländern erhoben. Seinen Eifer für den Protestantismus bewies er nun durch weitere hülfreiche Aufnahme der Auswanderer aus Frankreich und der Pfalz, deren Zahl in seinen Ländern von Neuem bis über 15,000 stieg. Das Beispiel ihres einsichtigen Gewerbfteißes gereichte dem Lande zum großen Segen; ebenso wurden ihre Anstalten für den Jugend- unterricht, für Arme, Kranke. Wittwen und Waisen vielfach nach- geahmt ; endlich brachten sie auch eine große Lebhaftigkeit und nütz- liche Forderung in das geistige und gesellige Leben ihres neuen Vaterlandes. Gründung der Universität Halle. In der protestanti- schen Gottesgelahrtheit war damals eine neue Bewegung eingetre- ten. Gegen den schroffen Eifer der meisten lutherischen Theolo- gen, welche über der scharfen Vertheidigung der Rechtgläubigkeit die Sorge für gute Früchte des Glaubens, und der christlichen Liebe vergaßen, trat Philipp Spener in Berlin auf und forderte, daß die Frömmigkeit sich in einem wahrhaft lebendigen und thätigen Glauben erweise. Sein Gesinnungsgenosse August Hermann Francke hielt in Leipzig Vorlesungen über die Bibel, in welchen er auf wahrhaft frommen Willen, Reinheit und Demuth des Her- zens und auf werkthütige Frömmigkeit als die Kennzeichen ächten Christenthums alles Gewicht legte. Er wurde jedoch von den alten Lehrern an der Universität deshalb angefeindet und verfolgt. Gleich- zeitig mußte noch ein anderer berühmter Gelehrter, Thomasius, wegen seiner Angriffe auf den Geist der damaligen Theologie die Universität Leipzig verlassen und ging nach Berlin. Friedrich Iii nahm den Flüchtigen gern auf und benutzte diese Gelegenheit, um den längst gehegten Plan der Gründung einer neuen Universität in Ausführung zu bringen. Thomasius erhielt die Erlaubniß, in Halle Vorlesungen zu halten, und zog eine große Anzahl Studi- render dahin, bald kam auch Francke und andere bedeutende Ge- 1692 lehrte nach Halle, und am 10. Juni 1692 ertheilte der Kurfürst das förmliche Privilegium für die neue Universität, welche einen sehr raschen Aufschwung nahm. August Hermann Francke selbst bewährte sich als Vorbild
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 6
2 116
3 11
4 52
5 22
6 0
7 6
8 3
9 1
10 277
11 0
12 57
13 7
14 1
15 1
16 11
17 0
18 0
19 6
20 2
21 1
22 0
23 3
24 2
25 123
26 39
27 90
28 67
29 2
30 0
31 37
32 0
33 11
34 75
35 10
36 57
37 160
38 3
39 83
40 3
41 1
42 16
43 2
44 1
45 78
46 13
47 167
48 3
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 7
2 0
3 4
4 3
5 1
6 1
7 0
8 4
9 4
10 4
11 0
12 0
13 22
14 2
15 4
16 2
17 29
18 0
19 4
20 1
21 0
22 1
23 3
24 0
25 32
26 0
27 0
28 0
29 3
30 3
31 2
32 2
33 0
34 1
35 28
36 4
37 12
38 21
39 5
40 1
41 6
42 0
43 11
44 1
45 37
46 32
47 0
48 1
49 0
50 0
51 0
52 5
53 2
54 0
55 0
56 1
57 0
58 5
59 0
60 9
61 0
62 0
63 0
64 1
65 3
66 38
67 2
68 11
69 3
70 0
71 6
72 1
73 0
74 1
75 1
76 0
77 7
78 1
79 0
80 0
81 0
82 3
83 5
84 0
85 3
86 6
87 2
88 1
89 1
90 3
91 2
92 12
93 0
94 5
95 1
96 4
97 0
98 6
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 2
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 2
41 0
42 0
43 0
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 1
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 1
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 1
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 1
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 1
101 0
102 0
103 1
104 0
105 1
106 2
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 2
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 1
157 1
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 1
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 3
173 1
174 0
175 0
176 0
177 0
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 1
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 3