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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 45

1911 - Berlin : Winckelmann
45 Breslau sollte es zur Schlacht kommen. Vor derselben versammelte Friedrich die Fhrer seines Heeres und teilte ihnen mit, da er gesonnen sei, den dreimal strkeren Feind anzugreifen. Ist einer unter Ihnert," sprach er, der sich frchtet, solche Ge-fahren mit mir zuteilen, der kann noch heute feinen Abschied erhalten, ohne den geringsten Vorwurf zu erlei-den." Als sich keiner meldete, sprach er: Schon im voraus wute ich, da mich niemand verlassen wrde. Nun leben Sie wohl, meine Herren, in kurzem haben wir den Feind geschlagen, oder wir sehen uns nie wieder." Die blutige Schlacht wurde wirk-lich von den tapferen Preußen gewonnen und die sterreicher gnzlich ge-schlagen. Durch diesen Sieg bekam Friedrich ganz Schlesien mit Ausnahme von Schweidnitz wieder in seine Gewalt. Ostpreuen. Zorn-dorf. 1758. Das von preuischen Soldaten fast ent-blte Ostpreuen wurde (1758) von den Russen be-setzt und galt nun vier Jahre lang als Provinz des Zarenreiches. Als die Russen (1758) gegen die Oder zogen, hausten sie in der Neumark aufs grlichste. Friedrich kam herbei, und als er die Brandsttten sah, sagte er tiefbewegt zu den Landleuten: Kinder, ich habe nicht eher kommen knnen: habt nur Geduld, ich will euch alles wieder aufbauen." Bei Zorndorf unweit Kftrin wurden die Russen endlich besiegt. Niederlage bei Kunersdorf. 1759. Friedrich kmpfte (1759) gegen die sterreicher und Russen bei Kunersdorf unweit Husar aus der Zeit Friedrichs des Groen.

2. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 53

1911 - Berlin : Winckelmann
53 es gnzlich aufgelst und zerstreut. Es entstand eine allgemeine Verwirrung, und selbst der König und die Knigin von Preußen muten fliehen, um nicht gefangen zu werden. Sie eilten nach Knigs-berg. Das war der Anfang einer groen Leidenszeit fr unser geliebtes Vaterland. Napoleon zog in Berlin ein. Die Kassen lie er leeren, und alles, was ihm gefiel, wurde eingepackt und nach Paris geschleppt. Der Fall der Festungen. Nach solchen Niederlagen war die Furcht vor den Franzosen so groß, da eine Zahl von Festungen, die starke Besatzungen hatten und mit Kriegsvorrten versehen waren, sich dem Feinde, ohne einen Schu zu tun, ergaben. Kolberg, Graudenz, Pillau und Danzig aber wurden in rhm-licher Weise verteidigt. Nettelbeck und Gneisenan in Kolberg. In der Festung Kolberg befehligte der Oberst Loucadou als Kommau-dant. Er war ein alter, ab-gestumpfter Mann und htte die Festung bergeben, wenn ihn nicht die knigstreue Brger-schaft, an deren Spitze der alte Brger Nettelbeck stand, daran gehindert htte. Als einst eine feindliche Bombe nicht weit von Loucadou niederfiel, sprach dieser ngstlich zu seiner Umgebung: Meine Herren, wenn das so fortgeht, so werden wir doch mssen zu Kreuze kriechen." Da fuhr Nettelbeck gegen ihn auf und schrie: Halt, der erste, wer er auch sei, der das verdammte Wort wieder ausspricht von zu Kreuze kriechen, der stirbt von meiner Hand!" Darauf wollte Loucadou den braven Nettelbeck in Kerker und Banden legen und am folgenden Tage erschieen lassen; aber die drohende Haltung der Brgerschaft verhinderte ihn daran. Doch nach solchen Vorfllen wurde zum Glck Neithard von Gneisenau als Kommandant nach Kolberg gesandt und Loucadou seines Postens ent-hoben. Die Festung aber wurde fortan ruhmvoll und glcklich verteidigt. Napolon I.

3. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 23

1911 - Berlin : Winckelmann
23 rtiefte mit einem Heere gegen ihn und drang bis Wien vor. Ottokar war ganz unvorbereitet und sah sich daher gentigt, um Frieden zu bitten. Er erhielt ihn, allein nur unter der Bedingung, da er der Herrschaft der sterreich entsagen, Rudols als Kaiser anerkennen und wegen Bhmen und Mhren den Huldigungseid leisten sollte. In seiner Hilflosigkeit ging Ottokar auf alles ein, was von ihm verlangt wurde; spter aber brach er wieder den Frieden, und es kam aus dem M a r ch s e l d e, unweit Wien, zu einer mrderischen Schlacht, in der Rudolf verwundet wurde, Ottokar aber tot auf der Walstatt blieb. Die Lnder sterreich, Steiermark und Krain verlieh Rudolf seinen eigenen Shnen und begrndete dadurch die sterreichis ch -h abs- burgische Haus-macht. Bhmen und Mhren verblieben dem Sohne Ottokars. Rudolf und die Raub-rittcr. Zu jener Zeit gab es noch viele Ritter, die Von Raub Und Pln- Rudolf von abbur9. deruug lebten. Rudolf war ein Feind derselben und machte sich au die Zerstrung der Raub-schlsser. Einst vernichtete er ihrer in einem Monat der sechzig. Die adligen Ruber lie er so gut bestrafen und hinrichten wie andere. Keinen halte ich fr adlig," sagte er, der von Raub und unehrlicher Hantierung lebt." Dabei blieb er auf dem Kaiserthrone einfach und menschenfreundlich und wurde daher zuweilen nicht als Kaiser erkannt. Rudolfs Ende. Als Rudolf auf der Burg zu Germers-h e i m in Rheinbayern merkte, da seine Krfte schwanden, eilte er nach Speier, woselbst er starb und im Dome beigesetzt wurde. Rudolfs Nachfolger. Nach Rudolfs Tode hatte Deutschland in einem Zeitraum von mehr als 200 Jahren verschiedene Regenten, bis endlich Karl V. (1519) zum deutschen Kaiser gewhlt wurde. Durch Erbschaft waren ihm auerdem das Knigreich Spanien, die
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