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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 75

1910 - München : Oldenbourg
Die Entwicklung Spartas bis zu den Perserkriegen. 75 wurde allmonatlich zur Zeit des Vollmonds berufen. Sie galt zunchst als Musterung der Waffenfhigen? dann entschied sie der Krieg und Frieden, Ver-trge mit dem Ausland und etwaige Gesetzesvorschlge! auerdem whlte sie die Beamten. Tie Versammlung durfte der die Vortrge der Könige oder Beamten nicht verhandeln, sondern nur ja oder nein sagen. Deshalb wurden die Volksabstimmungen allmhlich eine leere Form: die entscheidende Macht fcrni in die Hnde der Beamten, vor allem der Ephoren. Die fnf Ephoren (= Aufseher) waren die auf ein Jahr gewhlten Vorsteher der fnf Komen. Da dieses Amt als beraus wichtig erschien, whlte man zu Ephoren nur die angesehensten und tchtigsten Männer und so kam es, da sie nach und nach die ganze Staats-Verwaltung unter ihre Aufsicht nahmen, die Könige und Beamten vor ihren Richterstuhl beriefen, kurz die eigentliche Behrde von Sparta wurden. Nach dem Ersten Ephoren wurde auch das Jahr benannt. 3. Erziehung und Lebensweise der Spartiaten waren darauf berechnet, mglichst leistungsfhige und zuverlssige Krieger heranzubilden. Dies zeigte sich schon bei der Geburt. Schwchliche Knaben durften in lterer Zeit ausgesetzt werden: spter lie man sie am Leben; doch konnten sie, wenn sie Waffen-untauglich blieben, nicht Homen werden1). Bis zum 7. Lebensjahre lag die Pflege der Kinder in den Hnden der Mutter. Dann bernahm der Staat die weitere Erziehung, die auf Abhrtung gegen Hunger und Durst, Hitze und Klte, Anstrengungen und Schmerzen aller Art hinzielte. Alljhrlich am Feste der Artemis wurden die Knaben ffentlich vor dem Altare gegeielt und setzten ihren Stolz darein, keinen Laut von sich zu geben. Auch die Mdchen nahmen an den turnerischen bungen teil (vgl. die berhmte Statue der Wettluferin" im Vatikan). Auf gelehrte Kenntnisse legten die Spartaner wenig Wert, umsomehr auf sittliche Ausbildung, die Selbstbeherrschung, Mut, Todesverachtung sowie Ehrfurcht und unbedingten Gehorsam gegen ltere und Vorgesetzte verlangte. Dabei liebte man kurze, treffende Antworten, die als ^vnijae^ in Griechen-land sprichwrtlich wurden. Als z. B. die Perser den Kmg"beton idasin den Thermopylen aufforderten, die Waffen abzuliefern, lie er angeblich dem König Xerxes sagen: Komm und hole sie!" und aus die Bemerkung, die Menge der Feinde sei so groß, da ihre Geschosse die Sonne verfinstern wrden, soll ein anderer erwidert haben: Defw besser, dann werden wir im Schatten fechten." - Auerdem pflegte man die Musik, da sie Herz und Gemt anregte und im Ernstfall die Krieger begeistern konnte. Chor- und Marschlieder belebten die kriegerischen bungen und die zur Erholung dienenden festlichen Reigen: lyrische Dichtungen, wie die sangbaren Weisen des olers A l k m a n (um 650) und des angeblichen Joniers T y r t u s (um 600) standen in hohem Ansehen. Ebenso fanden die Homerischen Gedichte frhzeitig Eingang. Aber auch das tgliche Leben der Erwachsenen war aufs genaueste geregelt. Die Männer lebten zusammen in sog. Zeltgenossenschaften {eviof-ioxiai), ursprnglich 16 Mann stark, die zugleich Tischgenossenschaften bildeten und im Kriege als kleine geschlossene Truppenkrper^) auftraten. Bei ihren gemein- 1) brigens wird von Agesilaus berichtet, da er hmfte; trotzdem war er König und Krieger. 4) Mehrere Enomotten (ursprnglich 16) bildeten einen loxo?. Im Felde stellte man stets einen spartiatischen und einen perikischen Lochos zusammen zu einer lacedmonischen uooa (also 512 Mann). Da die Kopfzahl innerhalb der Eno-

2. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 79

1910 - München : Oldenbourg
Die Entwicklung Attilas bis zu den Perserkriegen. 79 wird, sind Mrchen, die erst im 5. Jahrh. entstanden. Da ein awor/uai-tog der einzelnen attischen Gaue stattfand*), ist sicher; ebenso, da der nun-mehrige Stadtstaat Athen anfangs eine monarchische Regierungs-form hatte. Im 8. Jahrh., also zu einer Zeit, in der die meisten ionischen Stadtstaaten die Monarchie abschafften, drfte auch die athenische in eine Adelsherrschaft umgewandelt worden sein. Am Abschlu dieser Entwicklung finden wir die Leitung des Staates in den Hnden von neun Archonten mit einjhriger Amtsdauer, von und aus den Adeligen (Eupatriden) gewhlt. Der erste (ccqxwv sttcow/nog) gab dem Jahre seinen Namen, vertrat den Staat nach auen und entschied in Familien- uu^Erbschafts-angelegenheiten; der zweite {agycov aoilsvg) war Oberpriester und Vorsitzender des Areopag, der dritte (agycov rcohsficcqxog) Oberfeldherr und Richter der Fremden und Metken- die brigen sechs {d-eo^od-hm) sprachen Recht in Belei-diguugsklageu, Eigentumsstreitigkeiten u. dgl. auf Grund des mndlich berlieferten Gewohnheitsrechtes. Aus den abgetretenen Archonten setzte sich der Areopag zusammen (rj sv I^qeici) 7iaycit ovhrj). Er hatte die Blutgerichtsbarkeit, die Wahl der Beamten sowie die Oberaufsicht der die gesamte Staatsverwaltung. Fr die Bestreitung der Staatsbedrfnisse war das Volk in vier Steuer-klaffen {ttlriy) eingeteilt: 1. die Fiinfhundertscheffler {Ttevra^ooio^duivoi), die von ihrem Grundbesitz mindestens 500 Scheffel Getreide oder 500 Eimer Wein, bzw. Olivenl ernteten; 2. die Ritter (irvrtelg), die wenigstens 300 Scheffel oder Eimer gewannen; 3. die Gespannleute (Cevylrai), d. h. Bauern, die noch mit einem Gespann Zugvieh ihren Acker bestellen konnten und mindestens 150 Scheffel (Eimer) erhielten,- 4. die Lohnarbeiter {d-rjveg), die weniger als 150 Scheffel ernteten oder berhaupt keinen Grundbesitz hatten. Die athenische Bevlkerung zerfiel in Brger (Ttollrai), welche die ebengenannten 4 Klassen bildeten, ferner Schutzverwandte {umolkoi, Beisassen), d. h. Halbbrger, die ungestrt in Athen ihrem Erwerb nachgingen, dafr ein Schutz-geld zahlten und vor Gericht einen Brger als Vertreter (Tzqootdzrjg) brauchten, und Sklaven (dovkoi); diese galten als Privateigentum ihrer Herren. Die v * Einwohnerzahl Attilas schwankte je nach der wirtschaftlichen und politischen Lage. In der glcklichen perikleischen Zeit z. B. war sie grer als bei Beginn der Perser-kriege oder gegen Ende des unglcklichen Peloponnesischen Krieges. Fr die erste Hlfte des 5. Jahrh. wird sie mit Einschlu der Frauen und Kinder auf etwa 100 000 freie Seelen zu schtzen sein (worunter ungefhr Brger und \.-> Metken). Das Aufblhen des Handels und die allmhliche berhandnhme der Geldwirtschaft im 7. Jahrh. brachte nun auch fr Attila tiefgehende Wirt-schaftliche Umwlzungen. Das massenhaft eingefhrte auslndische Ge-. 1) Daran erinnert das Fest der Panathenen, das allerdings erst in der nach-solonischen Zeit gestiftet wurde. 2) Von wem diese Steuerklassen" geschaffen wurden, wissen wir nicht, jeden-falls nicht von Solon oder Drakon; denn sie setzen die reine Naturalwirtschaft voraus. Da aber schon im 7. Jahrh. die Geldwirtschaft sich entwickelte, mu die Einteilung des Volkes nach den Ertrgnissen des Grundbesitzes unbedingt aus einer lteren Zeit stammen. ~~Uuv

3. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 209

1910 - München : Oldenbourg
Der erste Mithradatische Krieg und der erste Brgerkrieg. 209 die Waffen niederlegten. Nur die S a m n i t e n verteidigten sich noch eine Zeitlang ungebeugt in Nola. Die Neubrger wurden zunchst auf 8 Tribus verteilt, um ihren Einflu bei den Abstimmungen nicht allzugro werden zu lassen; doch hob man diese Beschrnkung bald auf. Die bisherigen civitates foederatae in Italien erhielten die Stellung der municipia; zugleich erlie man eine neue Municipalordnung: 89 Die Municipien besaen fortan eigene Volksversammlungen, eigene Gemeinde-rate (hnlich dem rmischen Senat), eigene Gerichts- und Verwaltungsbeamte, auerdem das ins bonorum und das i. suffragii; nur muten die Brger der Municipien zur Ausbung der beiden letztgenannten Rechte, besonders des ius suffragii, persnlich nach Rom gehen. Der erste Mithradatische Krieg (8884) und der erste Brgerkrieg (8882). Borgeschichte. Mithradates Vi., König von Poutus, ein hervorragend begabter, sprachenkundiger und tatkrftiger Fürst, suchte die Lnder am Schwarzen und gischen Meere mit Einschlu Kleinasiens zu einem Bosporanischen Reiche zu vereinigen. Deshalb verjagte er den König Nikomedes Iii. von Bithynien, besetzte die Provinz Asien mit P e r g a m u m, das er zu seiner Hauptstadt machte, und erlie von Cphesus aus den Befehl, alle Jtaliker in Kleinasien an;j ' W. J einem Tage zu tten. Tatschlich war der Ha gegen die rmischen Kaufleute, Steuerpchter und Steuereinnehmer so groß, da 80000, nach Plutarch sogar 150 000 ermordet wurden. Auch ein groer Teil Griechenlands, vor allem Athen, 88 begrte den Mithradates als Befreier. Daraufhin beschlo man in Rom, gegen die Gefahr im Osten vorzugehen. Verlauf der Kriege. Mit der Fhrung des Mithradatischen Krieges beauftragte der Senat den einen Konsul des Jahres 88, Sulla, der gerade mit einem Heere vor Nola lag, um den Widerstand der Samniten, die vom Bundesgenossenkriege her noch unter Waffen standen, endlich zu brechen. Aber das durch den Volkstribunen Sulpicius Rufus auf-gehetzte Volk bertrug den Oberbefehl gegen den Willen des Senats von Sulla auf Marius. Da zog Sulla mit seinem Heere gegen Rom1), erstrmte die Stadt und chtete die Hupter der Volkspartei. Sulpicius fiel; Marius entkam2) nach Afrika. Sulla lie nun die neugewhlten Konsuln des Jahres 87, den Optimalen Octavius und den Demokraten Cornelius Cinna, schwren, in seiner Abwesenheit keine Berfassuugs- x) Es war das erste Mal in der Geschichte, da ein Rmer mit einem romischen Heer gegen Rom selbst zog. 2) Zunchst hatte sich Marius in den Smpfen von Minturn verborgen, war aber erkannt und ins Gefngnis gesetzt worden. Einen cimbrischen Sklaven, der den Auftrag hatte ihn umzubringen, herrschte er mit den Worten an: Mensch, du erkhnst dich, den C. Marius zu tten?" Der Cimber erkannte den Sieger von Vercell und warf das Schwert weg. Hierauf floh Marius nach Afrika weiter und irrte lngere Zeit an der Kste umher, bis ihn der Wechsel des Schicksals wieder nach Rom rief. Lorenz, Lehrbuch. 24

4. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 221

1910 - München : Oldenbourg
Der bergang zur Monarchie. 221 Schlacht bei Munda (im heutigen Andalusien sdwestl. von Cordoba) 45 unterlagen sie endlich nach hartnckigem Kampfe; Cnus Pompejus und Labienus fielen; Sextus Pompejus entrann abermals und fristete fortan sein Leben als abenteuernder Seeheld. b) Casars Alleinherrschaft und Tod. 1. Die Neuordnung des Staatswesens. Durch die siegreiche Beendi-gung des Brgerkrieges war Csar der unbestrittene Herrscher des rmischen Reiches geworden. Dies kam auch dadurch zum Ausdruck, da er fortan die wichtigsten mter in seiner Person vereinigte. Zunchst fhrte er die Titel Diktator auf Lebenszeit (dictator perpetuus) und Imperator; beide Wrden zusammen verliehen ihm die Oberaufsicht der die gesetzgebende, richterliche und vollziehende Gewalt, die Entscheidung der Krieg und Frieden sowie die unumschrnkte Verfgung der das Heerwesen und die Staatskasse. Ferner leitete er als Konsul die Ver-Handlungen des Senats und der Komitien, als pontifex maximus das Religionswesen, Als Censor hatte Csar vor allem das Sittenrichteramt (praefectura morum) sowie das Recht, den Senat zu ergnzen. Auerdem war er lebenslnglicher Volkstribun und als solcher unverletzlich und un-verantwortlich; die tribnnicische Gewalt sicherte ihm zugleich das Vor-schlagsrecht bei der Gesetzgebung und das stndige ins intercedendi. -Neben dem Herrscher trat der S e n a t in die bescheidene Stellung einer beratenden Krperschaft zurck; er wurde auf 900 Mitglieder vermehrt und durch hervorragende Nicht-Jtaliker (Provinzialen) verstrkt. Der Volksversammlung blieb die rein uerliche Befugnis, die An-Ordnungen des Imperators besttigen zu drfen. Diese auerordentliche Machtstellung wollte nun Csar zu einer grnd-lichen Reform des verbesserungsbedrftigen Staatswesens benutzen. Um hiebei auf mglichst geringen Widerstand zu stoen, suchte er durch Milde und Schonung alle Gemter zu beruhigen und auch die bisherigen Gegner fr die Mitarbeit zu gewinnen. Deshalb erlie er zunchst eine allgemeine Amnestie und traf dann eine Reihe segensreicher Maregeln. Reformen. Vorerst mute man die ausgedienten Soldaten (an die 80 000) versorgen; sie erhielten entweder Geldgeschenke, meist zum Ankauf von Grund und Boden, oder unmittelbare Landanweisungen. Dergleichen erteilte man auch zahlreichen verarmten Brgern, die man aus diese Weise aus Rom und den anderen greren Stdten entfernte und auf dem Lande, besonders in neugegrndeten Kolonien neben den Veteranen ansig machte; so schuf Csar insgesamt der 160000 Bauernstellen, teilweise in Italien, hauptschlich aber in den Provinzen, z. B. in Gallia Narbonensis, Spanien und Kleinasien. Karthagos und Korinth wurden wieder besiedelt. Eine weitere Anordnung wollte die Grogrundbesitzer und Vieh- x) Die Neubesiedelung Karthagos war nach dem Tode des C. Gracchus zum Stillstand gekommen.

5. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 84

1910 - München : Oldenbourg
L, <v 84 Die Griechen. nur nach Beseitigung der Tyrannis mglich war. Als sich nun die Feinde der Monarchie vorbergehend einigten und die Spartaner ein Heer unter Kleomenes heranfhrten, wurde Hippias auf der Burg belagert. Er schlo mit seinen Gegnern einen Vergleich, kraft dessen er auf die Regierung 510 verzichtete'). Dann begab er sich ans seinen Privatbesitz nach Sigeion und stellte sich unter den Schutz des Perserknigs. d) Die Begrndung der Demokratie durch Kleisthenes und Themistokles. 1. Die Reformen des Kleisthenes. Die unmittelbare Folge dieser Freiheitskmpfe" war der sofortige Wiederausbruch des alten Parteihaders. Die Aristokraten unter Fhrung des Jsagras wollten mit Hilfe der Spartaner die Gelegenheit zur Neubelebung der Adelsherrschaft benutzen; die Demokraten, geleitet von dem Alkmeoniden Kleisthenes, erstrebten eine Staatsform, bei der die entscheidende Macht in den Hnden des Gesamt-Volkes lag. Die Uneinigkeit der Spartaner und Aristokraten unter sich sowie die Emprung des Volkes der die Einmischung einer auswrtigen Regierung in die inneren Verhltnisse des Staates verschaffte den Demokraten das bergewicht. Die Spartaner zogen ab und nun konnte Kleisthenes die 508 Neubildung der Verfassung in Angriff nehmen. a) Politische Reformen. Zunchst nderte er die Einteilung des Volkes. Bisher bestand es aus vier Phylen (Stmmen), deren Angehrige grtenteils zusammenwohnten und durch Verwandtschaft sowie gemeinsame Heroenverehrung verbunden waren. Innerhalb der Stammesverbnde besa der Abel durch seine Familieuverbinbuugeu groen Einflu. Diesen Familienzusammenhang galt e vor allem zu zerreien. Zu dem Zweck teilte Kleisthenes das gesamte Staats-aebiet in brei lokal abgeschlossene Kreise (Stcibtgebiet, Ksteulaub, Bmnen-lanb), leben Kreis in eine Anzahl Deuten (Bezirke). Eiu solcher Demos besa innere Selbstverwaltung und fhrte eine Brgerliste, in die der einzelne Brger eingetragen sein mute2). Jebem der brei Kreise entnahm man dann durch das Los mehrere Deuten und bilbete baraus eilte neue Phhle. Im ganzen gab es nunmehr zehn neue Phhlen; jebe whlte aus ihrer Mitte 50 mittbesten breiig-jhrige Abgeorbnete, die zusammen als Rat der Fnfhundert die gesamte Staats-Verwaltung bernhmest und zwar abwechselnb, b. I). immer die 50 auv ettter Phyle auf Vio des Jahres. Whrettb ihrer etwa 36tgigeu Amtsbauer hieett die 50 Ratsherreu Prytauen: sie wohttten und speisten zusammen im sog. Pryta neum und muten zur Erlebiguug der laufettbeu Geschfte stets auweseub setn. Euter Von ihnen wrbe durch das Los fr je einen Tag zum Vorsteher {tm-o-rcttrjs) bestimmt; er fhrte das Staatssiegel sowie die Schlssel zur Burg und 1) Die berlieferung begrndete den Sturz des Tyrannen" durch allerlei Grausamkeiten u. dgl., die man wieder mit der Ermordung seines Bruders Hipparch durch die Tyrannenmrder" Harmodius und Aristogiton in Zusammen-hang brachte. Im gleichen Jahre (510) sollen ja auch die Tarhuinier in Rom wegen ihrer Gewalttaten" vertrieben worden sein. 2) Deshalb setzte man fortan einem Brgernamen nicht nur wie bisher den Namen des Vaters sondern auch die Bezeichnung des Demos bei.

6. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 85

1910 - München : Oldenbourg
Die Entwicklung Attilas bis zu den Perserkriegen. 85 zum Staatsschatz, war also fr den betreffenden Tag das eigentliche Staats-oberhanpt. Ferner berief und leitete er die Volksversammlung (sxxz^aia). Jeder 20jhrige Brger durfte an ihr teilnehmen; sie entschied nach Mehr-heit der Krieg und Frieden sowie Vertrge und Bndnisse mit dem Auslande, whlte die Ratsherren und Beamten, nahm deren Rechenschaftsableguug entgegen und fate Beschlu der alle vom Rat vorbereiteten Gesetzesvorschlge. Die Abstimmung geschah entweder ffentlich durch Handaufhebeu {yeigotovia) oder geheim durch Abgabe eines Stimmtfelchens (ii>rjcpoq, Steinchen). ) Reformen der Rechtspflege. Um die Gerichtsbarkeit der Archonten und des Areopags mglichst zu beschrnken, schuf mau ein Schwurgericht zu dem jeder 30 jhrige Brger als Geschworener auf ein Jahr ausgelost werden konnte. Es zhlte bis zu 6000 Mitgliedern; gewhnlich traten aber hchstens 500 Beisitzer zu Gerichtshfen {r/,aat7]Qia) zusammen. Man unterschied Privatklagen (duai) und ffentliche Strafantrge (ygacpal), entsprechend unserer Zivil- und Strafrechtspflege; einen ffentlichen Anklger, wie bei uns den Staats-anwalt, gab es nicht; auch die Strafantrge gingen von Privatklgern, meistens den sog. Sykophanten^), aus. Doch wurde ein Anklger, der nicht mindestens V der Richterstimmen fr seinen Strafantrag gewarnt, mit einer Geldbue belegt und verlor fr die Zukunft das Anklagerecht. y) Militrische Reformen. Kleisthenes und feine Freunde benutzten die alt-hergebrachten Steuerklaffen als Grundlage fr die Ausgestaltung der athenischen Wehrordnung, indem sie bestimmten, da die Angehrigen der drei oberenklassen als H o p l i t e n zu dienen, die der ersten Klasse auerdem noch eine Anzahl Kriegsschiffe auszursten hatten. Jede der 10 Phylen stellte also fortalt eine Abteilung Hopliten, die unter einem jhrlich neugewhlten Strategen stand. Die zehn Strategen fhrten im Felde abwechselnd den Oberbefehl. Da man fr diese Stellung nur die tchtigsten Männer whlte, wurde allmhlich das Strategen-cimt, besonders das des sog. Leitenden Strategen, in Athen fast ebenso einflureich wie das Ephoreuamt in Sparta. Mit dem militrischen Aufschwung Attikas, der groe Geldmittel beanspruchte, gelangte auch das Amt der zehn Schatzmeisters; je einer aus jeder Phyle) zu grerer Bedeutung; sie hatten den im Athenetempel auf der Burg niedergelegten Staatsschatz zu verwalten) J) mterverteilung. Die Gleichstellung der drei oberen Klassen in bezng auf den Waffen(Hopliten-)dienst frderte wiederum die politische Gleichberechti-guug insofern, als man den Angehrigen der drei Klassen auch smtliche mter zugnglich machte. Freilich hatte diese Bestimmung in der Praxis wenig Be-dentnng; die hohen Wrden blieben nach wie vor meistens in den Hnden der Bornehmen und Wohlhabenden; denn einerseits waren alle mter unbesoldet, anderseits erforderten sie, besonders die hohen, einen nicht unbedeutenden Aufwand. Die Bevorzugung der Reichen bei der mterverteilung befa auerdem noch den Borteil, da man sich bei milungenen kostspieligen Unternehmungen, Unterschieden it. dgl. an das Vermgen der Schuldigen halten konnte. Deshalb wurden z. B. die Schatzmeister grundstzlich nur der ersten Klasse entnommen. *) Eigentlich bedeutet das Wort Feigenangeber", d. h. Angeber eines Hndlers, der widerrechtlich Feigen ausfhrte. Die Ausfuhr von Feigen aus Attika war nmlich lange Zeit verboten, weil man den Preis dieses Volksnahrungsmittels durch den Zwang, es ausschlielich im Inland zu verkaufen, mglichst niedrig halten wollte.

7. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 86

1910 - München : Oldenbourg
Die Griechen. (2. Die Weiterbildung der Demokratie durch Themistokles entsprang, ebenso militrisch-politischen Grnden wie die Reform des Kleisthenes. Themistokles, der bedeutendste Staatsmann, den Griechenland vor Alexan-der d. Gr. hervorgebracht hat, erkannte, da bei der drohenden kriegerischen Auseinandersetzung mit Persien eine starke Flotte unumgnglich notwendig sei. Wenn es aber um 500 v. Chr. einen hellenischen Staat gab, der die Fhrung Griechenlands zur See bernehmen konnte, so war es nur Athen. Demgem erschien die Schaffung einer groen attischen Flotte als eine Lebensfrage nicht blo fr Athen sondern auch fr Gesamthellas. Da man indes die Landmacht dabei durchaus nicht vernachlssigen durfte, mute man jeden nur irgend tauglichen Freien zum Waffendienst heranziehen. Dazu bentigte man auch die Klasse der Theten zunchst und hauptschlich 483 zum Dienst aus der Flotte, vereinzelt auch zu dem im Landheer^). Daraus folgte dann die politische Gleichstellung der vierten Klaffe mit den drei ersten) Die Zulassung der Theten zu allen mtern wurde zwar nicht ausgesprochen, weil sie keinen Sinn gehabt htte. Deshalb nderte sich in der Besetzung der mter nichts Wesentliches; hchstens die Loswahl fhrte man strenger durch, d. h. man lie, um den Einflu der Vornehmen und Reichen bei den Wahlen einigermaen zu brechen, unter den fr ein Amt geeigneten Bewerbern das Los entscheiden. Nur die Strategen wurden wegen der Wichtigkeit ihres Amtes auch in Zukunft durch A b st i m m u n g gewhlt. Da ferner Themistokles berzeugt war, da feine Plne bei vielen, selbst wohlmeinenden Mnnern schwere Bedenken und ernsten Widerspruch erregen wrden, suchte er nach einem Wege, auf dem man politische Gegner beseitigen konnte, ohne sie an Vermgen, Ehre, Freiheit oder Leben zu schdigen. Zu dem Zweck schuf man das sog. Scherben-gericht (oa^axta^ov). Wenn nmlich eine eigens hiefr berufene Volksversamm-lung fand, da sich der Einflu und die ffentliche Ttigkeit eines Brgers mit dem Staatswohl nicht vertrugen, mute der Betreffende auf 10 Jahre Athen verlassen. Weil dies aber nur eine Vorsichtsmaregel, keine Strafe sein sollte, blieben alle sonstigen Rechte des Verbannten, besonders das auf sein Eigentum, unangetastet. Um einen Mibrauch dieser Einrichtung2) zu verhten, wurde bestimmt, da zur Verurteilung mindestens 6000 gleichlautende Stimmen, abgegeben in Form von Tontfelchen (oovqcc/m), ntig waren. e) Ergebnis. So hatte Attika zu Beginn des 5. Jahrh. von den greren griechischen Staaten wohl die glcklichste Verfassung. Alle Brger waren vor dem Gesetze gleich, wenn auch im ffentlichen Leben wegen der Verschiedenheit *) Ausrstung und Unterhalt herhielten die Theten im Bedarfsfalle vom Staate. 2) Da der Ostrakismus zum ersten Male 487/6 gegen einige Adelige angewendet wurde, drfte er auch kurz vorher eingerichtet worden fein (also auf Anregung des Themistokles oder des Aristides, nicht des Kleisthenes). Derartige Ausnahmegesetze schafft man erst, wenn man sie braucht, bzw. anwenden will, nicht schon 20 Jahre vorher.

8. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 102

1910 - München : Oldenbourg
102 Die Griechen. aufzugehen, bewahrt und gewannen Zeit und Raum fr die freie Eni-faltung der hellenischen Agenart, bis sie dann reif und stark genug waren, ihrerseits dem Orient ihre vielseitige Kultur aufzuzwingen (Alexander d. Gr.). Fr Griechenland selbst brachten die Perserkriege einerseits den raschen Aufschwung Athens, das eher als Sparta imstande war, die Fhrung der Hellenen zu bernehmen, anderseits den fr Hellas so verhngnisvollen Dualismus, d. h. den Anspruch zweier Vormchte auf die Fhrerrolle. Das Perikleische Zeitalter. a) Die Persnlichkeit und Stellung des Perikles. Perikles, der Sohn des Xanthippus, der bei Mykale die Athener ge-fhrt hatte, und von mtterlicher Seite ein Groneffe des Gesetzgebers Kleisthenes, also ein Alkmeonide, war einer der edelsten Vertreter jenes geistig vornehmen Athenertums, von dem Perikles selbst in seiner Leichen-rede1) rhmte: Wir lieben das Schne mit Ma und die Weisheit ohne Verweichlichung" (cpiloyicdov/xtv ixet evteieiccs xat (fllooocpovf.iev avev (xalajilag). Begeistert fr Kunst und Wissenschaft, zeigte er sich anderseits als weitblickender, tatkrftiger Staatsmann, der durch den Ein-druck seiner Persnlichkeit man nannte ihn den Olympier" und die Macht seiner Rede das wankelmtige Volk der Athener als anerkannter Fhrer {ttqootxriq tv rj/xov) so sicher zu beherrschen wute, da Athen während der Dauer seiner Wirksamkeit, wie Thnkydides sagt, wohl dem Namen nach eine Demokratie, in der Tat aber eine Monarchie (e/rj) unter dem Ersten Manne war". Dabei bekleidete Perikles regelmig nur das Amt des Leitenden Strategen sowie das des Obersten Schatz-meisters, der zugleich die Aufsicht der das ffentliche Bauwesen besa. Groen Einflu auf ihn bte die geistvolle Milesierin A s p a s i a, die er sich zur zweiten Lebensgefhrtin erkoren hatte. Die Ausgestaltung der attischen Demokratie. Perikles war berzeugt, da Athen den bevorstehenden Entscheidung^ kmpf mit Sparta nur dann siegreich bestehen werde, wenn alle Brger ohne Ausnahme die Beteiligung am ffentlichen Leben ungehindert aus-ben und ihre Krfte unbesorgt in den Dienst des Staates stellen konnten. Wollte man dabei auch den Minderbemittelten die persnliche Beteiligung an der staatlichen Ttigkeit ermglichen, so mute man sie fr die auf-gewendete Zeit und Mhe einigermaen entschdigen. Dies geschah durch teilweise Besoldung der ffentlichen Dienste i) Perikles soll bei Beerdigung der zu Beginn des Peloponnesischen Krieges gefallenen Athener eine Leichenrede gehalten haben, die uns Thukydides (Ii, 35 ff.) in freier Bearbeitung berliefert hat.

9. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 163

1910 - München : Oldenbourg
Die Knigszeit nach der berlieferung. Iz Tities, Ramnes, Luceres1), die wieder in je 10 Kurien und je 100 Geschlechter (gentes) zerfielen; auerdem setzte er den Senat (patres) und die Volksversammlung (comitia) ein und schuf das Heer (300 celeres oder equites und 3000 pedites). Whrend eines Gewitters wurde er zu den Himmlischen entrckt und fortan als Quirinus gttlich verehrt. 2. Numa Pompilius, ein Sabiner aus Cures, Gemahl der Nymphe E g e r i a, regierte friedlich (Erbauung und erstmalige Sd)lieung des Janustempels) und ordnete das Religionswesen. Dadurch, da er auch die Verehrung des Grenz-gottes Terminus und der Gttin Fides einfhrte, begrndete er die Unantastbar-keit des Eigentums und schuf Treu' und Glauben in Handel und Wanbel. 3. Tullus Hostilius, ein kriegerischer König von rmischer Abstammung, brach zunchst die Vormacht Alba Longas (Zweikampf der Horatier und Cnriatier), zerstrte dann die bisherige Hauptstadt der Latiner wegen Verrats ihres Diktators Mettius Fufetius und verpflanzte ihre Einwohner grtenteils nach Rom (auf den mons Caelius), wo sie nach der einen berlieferung die Luceres, nach einer anderen den Grundstock der Plebejer bildeten, fj 4. Ancus Marcius, ein Enkel des Numa, also abermals ein Sabiner, zugleich friedlicher und kriegerischer König (,,et Numae et Romuli memor"), fiebelte ebenfalls unterworfene Latiner als Plebejer in Rom an (auf dem Aventinus), verband die beibert Tiberufer durch die Pfahlbrcke (pons sublicius) und befestigte als Brckenkopf auf dem rechten Ufer das Janikulum. Durch die Erbauung von Ostia erscheint er als Begrnber der rmischen Seemacht; auch soll er die fr die Volksernhrung wichtigen Seesalinen (zur Gewinnung von Salz aus dem Meerwasser) angelegt haben. 5. Tarquinius Priscus, Gemahl der Tanquil, seinem Namen nach ein Etrusker, entwsserte durch einen aus gewaltigen Quabern errichteten Abzugskanal (cloaca maxima) nebst Seitengrben die Smpfe zwischen Kapitol, Paltin und Aventin, begann die Verschnerung Roms durch prchtige Bauten (Tempel des Juppiter Capitolinus, Circus Maximus, Anlage des Fomms ic. ic.) und nahm einen Tm der Plebejer als Tities, Ramnes, Luceres secundi in die Tribns und bomit in das volle Brgerrecht, nach alleren Mitteilungen in den Senat und den Ritterstanb auf. 6. Servius Tullius, angeblich der im Knigspalast erzogene Sohn einer Sklavin2) und Schwiegersohn seines Vorgngers, der berlieferung nach ein jngerer Zeitgenosse des Solon3), umgab die bebeutenb erweiterte Stadt Rom mit einer nach ihm benannten neuen Mauer, befestigte die rmische Oberhoheit der die Latiner und versinnbilblichte sie durch die Errichtung eines gemeinsamen rmisch-latinischen Dianatempels auf dem Aventin; ferner fhrte er durch die sog. Servianische Verfassung eine Neuorbnung4) des rmischen Staates herbei. x) Vgl. Tullus Hostilius! 2) Beispiel einer erklrenden Sage; man leitete nmlich Servius (= Sklaven-fohn) von servus ab. 3) Daraus erklrt sich, da man ihn fr einen Gesetzgeber hielt. 4) Diese bestand in folgenden Maregeln: a) Man lste die 3 alten Tribus (Stammesverbnde, griech. Phylen) aus und schuf an deren Stelle (fr das Stadt-gebiet) 4 neue lokale Tribus, die ohne Rckficht auf Verwandtschaft je einen rtlich" abgegrenzten Stadtbezirk nebst dessen Bewohnern umschlossen; dazu kamen noch eine Anzahl ebenfalls lokale Landtribus (spter bis zu 31). b) Man teilte die Ge- 11*

10. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 164

1910 - München : Oldenbourg
164 Die Rmer. Auf Anstiften seiner herrschschtigen Tochter Tullia und seines verbrecherischen Schwiegersohnes, des nchstfolgenden Knigs, wurde Servius Tullius grausam ermordet. 7. Tarquinius Superbus, der letzte König, trat in die Futapfen seines Vaters, des Tarquinius Priscus, vollendete dessen Bauten, erwarb die (griechisch geschriebenen) Sibyllinischen Bcher und erweiterte die Oberherrschaft Roms der die Latiner. Well aber er und sein Haus sich viele Frevel zuschulden kommen lieen so entehrte z. B. sein Sohn Sextus die edle Lucretia, die Gattin seines eigenen Vetters L. Tarquinius Collatinns , wurde auf Betreiben des Letzt-genannten sowie des Junius Brutus die gesamte knigliche Familie aus Rom vertrieben (regifugium). Die Knigszeit nach der neueren Forschung. Da in Rom lngere Zeit Könige regiert haben, ist wohl sicher; wie lange jedoch die Knigsherrschaft gedauert und wie viele Könige es tat-schlich gegeben hat, kann niemand feststellen. Die Siebenzahl ist die in so vielen Sagen wiederkehrende alte heilige Zahl und der Zeitraum von 240 Jahren, den man der Monarchie zuma, erklrt sich daraus, da 3 Generationen auf ein Jahrh. gerechnet wurden, also auf jeden einzelnen Herrscher ungefhr 333^ Jahre. Das Vertreibungsjahr 510 ist aus der athenischen berlieferung herbergenommen^). Die Abstammung der Fürsten suchte man mglichst gleichheitlich auf die 3 ursprnglichen Nationalitten zu verteilen (der 1. und der 3. sind Latiner, der 2. und der 4. Sa-biner, die 3 letzten Etrusker), ebenso die Taten, soweit dies mglich war (der 1. kriegerisch, der 2. friedlich, der 3. kriegerisch, der 4. friedlich und kregerisch usw.). Da man den letzten Vertretern der Monarchie Frevel-taten zuschrieb, lag nahe; mute doch die Vertreibung der Tarquinier begrndet werden; auch waren sie ein fremdes Geschlecht, j samtbrgerschaft (Patrizier und Plebejer) nach dem Vermgen (census) in Klassen ein, nach denen die Wehr- und Steuerpflicht des Einzelbrgers abgestuft wurde, nmlich: Klassen Vorzugsklasse I. Klasse Ii. Iii. Iv. .. V. Vermgen Hchstbesteuerte mindestens 100 000 Asse 75000 50000 25000 12500 .. Ausrstung galea, clipeus, ocreae, lorica, equus galea, clipeus, ocreae, lorica galea, scutum, ocreae galea, scutum scutum fundae Anzahl der Cent. 18 C. Reiter (Ritter) 80 6.) 20 C. schwerb. Fuv. 20 6. | M40. Sms. Gesamtzahl. . 188 Centurien. Auerhalb der Klassen standen die nur nach der Kopfzahl geschtzten" (capite censi) Proletarier (mit Vermgen unter 12500 As); sie dienten als fabri (2 Cent.), cornicines und tubicines (2 Cent.) und aceensi (1 Cent.), zusammen.....................5 Cent. Gesamtbrgerschaft: 193 Centurien. i) In das Jahr 510 verlegte nmlich die athenische berlieferung die Ver-treibung der Pisistratiden (vgl. S. 84 Anm. 1).
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