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1. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Hilfsbuch fr den Geschichtsunterricht an den mittleren Klassen der hheren Schulen Wrttembergs Von E. Hesselmeyer Dr. phil. Professor am Gymnasium in Tbingen == Zweite vernderte Auflage ===== In vier Teilen. Im Erscheinen. Schon die 1. Auflage des vorliegenden ilfsbuchs war von der Kritik beraus gnstig aufgenommen worden. Die 2. Auflage 1909 hat ihre Vorzge noch gesteigert 1. durch die Erweiterung des Lehrstoffs fr die Geschichte des alten Orients, Griechenlands und Rorns,wornitwnschen, welche m dieser Beziehung von den Kollegen geuert wurden, Rechnung getragen wird, 2. durch die Ausmerzung mancher zu Hoch gehaltener Partien unbeinebementfprechendetnnigereanpaffung an das jugendliche Empfinden und Verstndnis, 3. durch die Zerlegung in 4 felbftnbtgc Teile, wodurch die Anfchaffung und bamit Hinwieberum bic Einfhrung an den heimischen Lehranstalten ganz bebeutenb erleichtert wirb. Die Persnlichkeit des Verfassers aber bietet die Gewhr, ba das Buch von Schlern jeder Konfession unbedenklich in die and genommen werden kann, ohne da es darum zu einer seichten Geschichtsauffassung verleiten wrde. Ergebnisse des Geschichtsunterrichtes 16481870/71 Von Ernst Falch, St. Studienrat und Professor a. D. in Mnchen. 1909. 8. 35 S. > Preis geheftet M. .50. ===== Die Ergebnisse des Geschichtsunterrichtes in der neueren und neuesten Zeit, wie sie hier vorliegen, sind aus einer mehr als fnfundzwanzig-jhrigen Praxis entstanden und sollen der Praxis wieder dienen. Dem Lehrer knnen sie zur Vorbereitung seines mndlichen Vortrages dienen, dem Schler sind sie eine andhabe zum Erlernen der Geschickte und eine Skizze fr die mndliche Wiedergabe des Gelernten, zugleich eine vortreffliche bung im freien Vortrag. Wiederhvlungssragen aus der Geschichte. Zur Vorbereitung aus die Absolutorialprfung. Von Dp. H. Stich, Rektor des k. Gymnasiums in Zweibrcken. Zweite Auflage. M. .60. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

2. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. e. Buchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von R. Francs - Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte tittb mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D. M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fort-geschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natu,-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. -Zu beziehe durch alle Buchhandlungen.-

3. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Deutsche Sprachlehre auf geschichtlicher Grundlage zum Gebrauch an hheren Lehranstalten wie zum Selbstunterricht verfasst von Dr. Hermann Stockei, K. Gymnasialkonrektor in Mnchen. 1908. 8. Xv, 252 S. Preis geh. M 3.60, geb. M 4.. ' 'S A - Das Ziel, das den Verfasser bei Abfassung des vorliegenden Buches leitete, war die Absicht, eine grndlichere Kenntnis vom Wesen unserer Muttersprache im Knaben- wie im Mdchenunterricht unserer humanistischen wie realistischen Mittelschulen wie unserer Lehrerbildungsanstalten anbahnen zu helfen. Dass eine solche Vertiefung not tut, darber drften die eingeweihten Kreise kaum verschiedener Meinung sein. Im wesentlichen beschrnkt sich gegenwrtig die Unterweisung in der deutschen Sprache auf die neuhochdeutsche Form. Demgegenber ist es der moderne Gesichtspunkt der Entwickelung, unter dem das Buch die Erscheinungen der deutschen Grammatik betrachtet, indem es die Formen smtlicher Wortgattungen in alt-, mittel-und neuhochdeutscher Gestalt vorfhrt und so ihr geschichtliches Werden nachweist. Fr die wissenschaftliche Zuverlssigkeit der Darbietungen brgt die Tatsache, dass sie auf den Werken unserer besten Germanisten (Behaghel, Braune, Paul, Wilmanns u. a. m.) fussen. Als ein besonderes Verdienst des Buches drfte hervorgehoben werden, dass es seinen Stoff gemeinverstndlich im besten Sinn des Wortes behandelt. Fr Lehramtskandidaten, Lehrer der Volks- und Mittelschulen, Zglinge der hheren Lehranstalten, endlich fr alle Gebildeten, denen daran liegt, einen klaren Einblick in das Werden und Wesen unserer Muttersprache zu gewinnen, drfte sich das Buch vorzglich eignen. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

4. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 17

1909 - Bamberg : Buchner
Die Bltezeit Athens oder das Perikleische Zeitalter. 17 Ratsherr bekam er knftig tglich 1 Drachme (80 Pfg.), als Geschworener (Gerichtsbeisitzer) 3 Obolen (mehr als 3 bis 4 Obolen oder 50 Pfg. brauchte auch ein reicher Athener nicht fr seinen tglichen Tisch). Ferner fhrte Perikles fr den Dienst im Landheer oder bei der Flotte auer dem seit den Seebundszeiten blichen Verpflegungsgeld noch eine Lhnung ein, die mit dem Verpflegungszuschu zusammen 1 Drachme fr den Tag betrug. Endlich verdankten die Athener ihrem Perikles die Einfhrung der Frei-karten (Bleimarken) fr die groen Festspiele im Theater. Alle Brger sollten sich das Jahr der mehrmals dem Kunstgenu hingeben und sich einen besseren Tag machen knnen. Diese Vergnstigung erfreute sich bei der Brgerschaft der grten Beliebtheit, verschlang aber schlielich alle berschsse der Reichskasse. Jede Theatermarke stellte einen Wert von 2 bis 3 Obolen dar. (Spter, seit 389, gab es auch ein Taggeld von 1 Drachme und mehr fr die Teilnahme an Volksversammlungen.) Gleichzeitig mit der Durchfhrung dieses sogenannten Soldwesens (des Theater-, Krieger-, Richter- und Ratsherrensolds) wurden die Oberaufsichtsrechte des Areopags, dieses Bollwerks der politischen Gegner des Perikles, auf die Volksgerichte bertragen. Dem Areopag verblieb nur noch der Blutbann (Klagen wegen Mords) und die Aufsicht der die heiligen lbume. Die mterlosung (April/Mai) fr die Einzelmter wurde durch Perikles auch auf die Archontenwrde ausgedehnt. Doch [pflegte sich der Brgersmann fr Einzel- oder Ehrenmter, mit denen kein Taggeld, dagegen eine grere Verantwortung verbunden war, nicht zur Losung zu melden. Gegen die schlimmsten Zuflligkeiten des Losentfcheids schtzte man sich brigens erstens dadurch, da jeder, dem ein Losamt, sei's ein Volks-, sei's ein Einzelamt, zu-gefallen war, sich vor dem Antritt desselben einem genauen Verhr der sein Vor-leben unterziehen mute. Fiel diese Prfung zu seinen nngunsten aus, so durfte er das Amt nicht antreten. Nur fr die Offiziers- und Finanz-beamtenstellen belie es auch Perikles beim alten: sie blieben nach wie vor nur den Angehrigen der hchsten Steuerklasse vorbehalten und durften nie-mals durchs Los, sondern nur durch Wahl besetzt werden (desgleichen die Stelle des Oberinspektors der stdtischen Wasserversorgung). Endlich konnten alle Einzelbeamten nach Ablauf ihres Amtsjahrs zur Rechenschaft gezogen werden. 7. Athen war aus der Zerstrung durch die Perser in eiligem Wiederaufbau als unschne Stadt mit krummen, engen Gassen und unan-sehnlichen Fachwerkhusern erstanden. Nur die Burg bekam durch Cimon gegen frher ein stattlicheres Aussehen. Auch die neuen Ringmauern fielen 69 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 2. Teil. 2

5. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
__C. C. Bchners Verlag, Bamberg._ Csarstze zur Einbung und Repetition des lateinischen Lehrstoffes der V. Klasse (Obertertia). Zusammengestellt von Georg Rmer, K. Subrektor. ===== 1908. 8. Iv, 74 S. Preis kalt. M 1.80. Absatz 31 der Instruktion der Bayerischen Schulordnung empfiehlt die massvolle Anwendung der induktiven Methode und ermahnt die Lehrer aus dem vorliegenden Lese- oder bungsstoffe neue Stze gleichsam improvisiert zu bilden und den Schlern zum mndlichen bersetzen in das Lateinische oder Deutsche vorzulegen. Und in Absatz 34 heisst es: Der lateinische Wortschatz, auf dessen Aneignung von der untersten Stufe bis zur obersten Gewicht zu legen ist, wird am besten und leichtesten im Anschlsse an die bungsbcher, weiterhin an die Lektre der Schriftsteller gewonnen. Zur Kontrolle und Festigung dieser Aneignung dienen Stze, welche der Lehrer selbst bildet usw." Um dieses Ziel zu erreichen wird jeder Lehrer, auch in den untersten Klassen gezwungen sein, sich sorgfltig auf die betreffende Stilstunde vorzubereiten und sich solche Stze schon vorher zurechtzulegen. Fr dje V. Klasse ist bis jetzt ein derartiges Hilfsmittel nicht vorhanden. Der durch sein vorzgliches Lateinisches bungsbuch fr die V. Klasse bekannte Verfasser legt nunmehr ein solches im Auschluss an die Csarlektre vor. Aufsatzstoffe und Aufjatzproben fr das humanistische Gymnasium von Dr. Johann Sehnt ans, Professor am Igt. Alten Gymnasium in Bamberg. Drei Teile. I. Teil: Fr die Unterstufe. Geh. M. 1.30, geb. M. 1.60. ' Ii. Teil: Fr die Mittelstufe. 2. Auflage. Geh. M. 2.20, geb. M. 2.40. Iii.teil: Fr die Oberstufe. Geh. M. 1.80, geb. M. 2.20. Teil Iiii in einem Band geb. M. 4.40._ Wegweiser fr den deutschen Aussatzuuterricht an den fnf untern Klassen des hmnanistischen Gymnasiums. Im Anschlsse an das Deutsche Lesebuch fr bayerische Mittelschulen von Dr. A. Jxselkofer, Dr. 3. Schmaus, Dr. A. tveuiuger und 3. Flierle bearbeitet von Dr. Johann Schmaus. Kart. M. 1.20. ___ Erzhlungen zu Aufsatzbungen fr die Schler an Mittel- und Volksschulen verfat von Dr. Georg Vogel) K. Gymnasialprofessor in Hos. __Geheftet Sv'pfg.___ -Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. -

6. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Onglisches Lehr und bungsbuch Zweijhriger Lehrgang fr die deutschen Mittelschulen nach den neuesten Lehrplnen mit poetischem Anhang und zwei alphabetischen Norterlisten Von Dr. Xarl Zttanger, K. Rektor an der Realschule Weihenburg L B. 1909. 8. Ca. 20 Bogen. Preis geb. ca. Hl 3.. Das Lehr- und bungsbuch ist das Ergebnis langjhriger Arbeit. Von langer Hand vor-bereitet, schliet es sich den neuen Lehrplnen vom 14.Juni 1907 an. Es bermittelt eine gengende Kenntnis der Grammatik und bietet zahlreichen bungsstoss fr den mndlichen wie fr den schriftlichen Gebrauch der englischen Sprache. Es gewhrt einen Einblick in das Kultur- und Geistesleben Englands, enthlt eine Auswahl der besten Gedichte englischer Zunge und bietet auch sonst fr Memorierbungen mancherlei Stoffe. Grammatische Spitzfindigkeiten sind ver-mieden; die Wortbildungslehre ist bercksichtigt worden. Da das Buch nicht fr den Selbstunterricht bestimmt ist. konnte die Einfhrung in die Laut-lehre kurz gefat werden. Tie A us sprach e-B e h e lfe (meist nnch Kaluzas Vorschlgen) unter-sttzen das husliche Studium. Im Mittelpunkt eines .eben Kapitels steht ein zusammenhngendes Stck. Ebensolche bungen zum Hinbersetzen treten neben Einzelstze. Ein Anhang bietet fr das I.jahr gengend Lektre-Stoff, sowie mancherlei Material fr Sprechbungen. Zwei alphabetische Wrterverzeichnisse schlieen das Buch ab. Literargeschichtliches Lesebuch Von Dr. Hermann Stocket, K. Gymnasialkonrektor in Mnchen. 1. 8b. Vom Ausklingen der mittelalterlichen Dichtung bis zum Beginn der zweiten Bltezeit. 1909. 8. Ca. 810 Bogen. Im Erscheinen. Ii. Bd. Vom Beginn der zweiten Bltezeit bis zur Gegenwart. Erscheint 1910. 8. Ca. 2024 Bogen. Als Fortsetzung zu des Verf. Altdeutschem Lesebuch erscheint ein Literargeschichtliches Lesebuch, das dem literaturgeschichtlichen Unterricht durch Vermittelung entsprechender Proben eine Gnmdlage schaffen will. Uber die Notwendigkeit einer solchen kann es unter Verstndigen nur eine Stimme geben. Die gnzliche Ausschlieung eines solchen Hilfsmittels wrde den blo auf den Abri der Literaturgeschichte angewiesenen Schler zu einem bedenklichen Jurare in verba magistri verurteilen. Ein bloes Vorlesen auch der besten Proben durch den Lehrer ist viel zu flchtig, um nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Aber nicht nur der Literaturgeschichte will das neue Buch dienen, es trgt seinen Wert als Bltenlese gerade des Schnsten und Gediegensten ans unserem gesamten Schrifttum in sich. Denn oberster Gesichtspunkt bei der Auswahl des Einzelnen war, immer das Beste der jeweiligen Dichter zu bieten. Daneben mute freilich auch das Bezeichnendste bercksichtigt werden, was in Zeiten des Verfalls (wie beispielsweise der zweiten schleichen Schule) sich bekanntlich nicht mit dem Besten oder auch nur an sich Guten deckt. Trotzdem enthlt die genannte Sammlung in erster Linie immer das, was an sich wert ist, der Vergessenheit entrissen zu werden, im Gedchtnis der fhrenden Schichten der Nation weiter zu leben. Zu beziehe durch alle Buchhandlungen.

7. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. III

1909 - Bamberg : Buchner
Vorwort zur zweiten Auflage. Vorliegendes Hilfsbuch fr den Geschichtsunterricht an den mittleren Klaffen der hheren Schulen Wrttembergs" will, wie schon das Vorwort zur ersten, 1897 erschienenen Auflage besagt, dem Lehrer die zeitraubende Vorbereitung auf die Geschichtsstunde erleichtern, dem Schler aber ein zweckentsprechendes Nachlese- und Nachschlagebuch sein. Diesem Ziel wird die jetzige, zweite und vernderte Auflage in nur noch erhhterem Mae gerecht, insofern sie zum Unterschied von der ersten Auflage 1. in vier getrennten Teilen zur Ausgabe gelangt, nmlich in je einem Teil fr Quinta, Quarta, Untertertia und Obertertia, und so die Anschaffung be-deutend erleichtert; 2. indem sie den geschichtlichen Stoff fr Quinta und Quarta in wesentlich erweiterter Form bietet und so den aus Kollegenkreisen geuerten Wnschen vollauf Rechnung trgt; 3. weil sie in der Ausdrucks-form noch mehr als bisher dem jugendlichen Empfinden und Verstndnis entgegenkommt. Selbstverstndlich sind die fr diese Stufe des Unterrichts verwend-baren Ergebnisse der Forschung auch in der jetzigen Darstellung verwertet worden. Desgleichen ist wiederum der wrttembergischen Geschichte ihr gebhrender Platz eingerumt und so den Anforderungen des wrttem-bergischen Lehrplans nach allen Seiten entsprochen. Was die uere Form betrifft, so hat die neue Zerlegung in 4 selbstndige Einzelbndchen auch zu einer vernderten Einteilung der Seiten-zahlen, der Kapitel und Paragraphen gefhrt. Doch ist durch eine daneben herlaufende Durchzhlung der Seiten durch alle vier Teile dafr gesorgt, da das Buch auch als Ganzes gebunden werden kann. So glaubt der Verfasser zu der Hoffnung berechtigt zu sein, da seine den wrttembergischen Schulen gewidmete Arbeit eine der die erste Auflage noch hinausgehende Wrdigung und Verbreitung finden werde. Tbingen, den 25. Mrz 1907. Professor Dr. E. Hesselmeyer.

8. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 14

1909 - Bamberg : Buchner
14 Alte Geschichte. wieder in See geschickt hatte, sich den Bundesgewssern nherte, hatte man die Bundeskriegskasse von Delos nach Athen in Sicherheit ge-bracht (454) und damit auch den Sitz der Bundesregierung endgltig in die eigentliche Reichshauptstadt verlegt. Seitdem flssen die berschsse, die man bei der Verwaltung der Bundesgelder erzielte, in die athenische Staatskasse, und man bestritt damit u. a. auch die Kosten der baulichen Verschnerung der Stadt. Auch bekamen seitdem die Athener einen wach-senden Einflu auf die innern Angelegenheiten der Bundesstdte. Sie nderten deren Verfassungen nach der eigenen um; berwachten deren Einwohner durch stndige Besatzungen; ja sie beschrnkten sogar die selbstndige Rechtsprechung in diesen Stdten, indem alle wichtigeren Prozesse in Athen anhngig gemacht werden muten. Kurz, der delisch-attische Seebund ver--wandelte sich zusehends in ein athenisches Reich, in welchem die Athener alles, die Bndner nichts zu sagen hatten. Bundesversammlungen wurden gar keine mehr einberufen mit der Begrndung, da, solange Athen den bernommenen Pflichten nachkomme, Athen den Bundesgliedern keine Rechen-schuft schuldig sei. Die Bundesglieder hatten einfach zu zahlen und im brigen zu schweigen. Nur gina, Samos, Chios und Lesbos, die ihre eigenen Kontingente noch selber stellten, genossen Athen gegenber eine selbstndigere Stellung. 3. Die Spannung zwischen Sparta und Athen, die unter dem Einflu Simons etwas nachgelassen hatte, verschrfte sich i. I. 465 aufs neue und fhrte nicht blo zum vlligen Bruch, sondern sogar zum Kneg zwischen den beiden einst so enge verbndeten Vlkern. Die Sache hatte sich folgendermaen entwickelt. Im Sommer des genannten Jahres zerstrte ein furchtbares Erdbeben fast ganz Sparta, und unter den zahllosen Opfern an Menschenleben befanden sich Tausende von Spartiaten. Dies benutzten die Heloten zu einem allgemeinen Aufstand. Ihr Hauptsttzpunkt war der Berg Jthome in Messenien. In ihrer Bedrngnis richteten die Spartanei ein Hilfegesuch auch an Athen. Einton befrwortete dasselbe, sein politischer Gegner Ephialtes bekmpfte es. Eimon drang durch und wurde selber i. I. 463 mit 4000 Hopliten nach Messenien entsandt, um sich aber nach kurzer Ttigkeit von den Spartanern wieder nach Hause schicken lassen zu mssen. Denn die Spartaner bezweifelten pltzlich, wenn auch ohne erficht-lichen Grund, den guten Willen der Athener. Diese Behandlung durch Sparta rief in Athen begreiflicherweise groe Entrstimg hervor. Clmon wurde (462) durch ein Scherbengericht verbannt, und das alte Bundms mit Sparta gekndigt. An dessen Stelle trat ein Bndnis gegen Sparta

9. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 43

1909 - Bamberg : Buchner
Auswrtige Kriege vor Ausbruch der Revolution- 43 Senatoren, die in letzter Zeit verschiedentlichemal zugunsten ihrer Standes-genossen das Recht gebeugt hatten, das Richteramt und bertrug es auf die Ritter. Aber als er nun mit seiner Hauptabsicht, das rmische Stadt- in ein italisches Staatsbrgerrecht zu verwandeln, hervor-trat, da sank seine Beliebtheit beim Volk ebenso rasch , wie sie gestiegen war. Denn fr ein solches Gesetz, das sr unrmisch, ja fr Verrat galt, fand er bei hoch und nieder kein Verstndnis. Die Armen frchteten, sie knnten infolge der vermehrten Brgerzahl bei den Kornverteilungen zu kurz kommen, ja andere lieen sich einreden, die Neubrger wrden dann den Altbrgern bei ffentlichen Versammlungen und im Theater oder Zirkus die besten Pltze wegschnappen! Gajns sah, da er mit seinen edeln Absichten allein dastehe. Er war seiner Zeit vorausgeeilt, hatte seine Zeitgenossen berschtzt. Noch waren die Rmer fr derartig weitausschauende Plne nicht reif. Es muten noch ganz andere Dinge geschehen, bis sie den von Gracchus vorgezeichneten Weg betraten. Gajus aber fand, vom Volk im Stich gelassen, gleich seinem Bruder ein gewaltsames Ende. 121 Kapitel 24. 2lusw>rtige Kriege vov llusbtucfy der Hcfolutiott. 1. Die Optimalen betrachteten sich als die Erhalter und Retter des rmischen Staatsgedankens, der darauf hinauslief, Roms Machtbereich immer weiter auszudehnen. Das Wohlergehen des einzelnen im Staate war ihnen gleichgltig. Anders die Gracchen. Sie hatten sich in erster Linie um das Wohl und Wehe der einzelnen gekmmert: hierin sahen sie die Aufgabe, die Ehre des rmischen Staates. Aber in den Augen der Opti-maten war das eine unrmische Auffassung vom Staat, die, den rmischen Standpunkt preisgebend, die Rmer aus unumschrnkten Zwingherren und Nutznieern zu bloen Helfern und Wohlttern der unterworfenen Lnder herabwrdigen und Rmer und Nichtrmer auf eine und dieselbe Stufe stellen wolle. Fr die Optimalen bedeutete also der Sturz der Gracchen den Sieg des Rmertums, dessen Vorkmpfer nur das Eine erstrebten: Unterjochung der noch ausstehenden Völker jenseits des Mittelmeeres und der Alpen. Denn mit der Macht des Staates wuchs auch die Macht der Nobilitt; nicht blo die Staatskasse, auch die Taschen der Reichen fllten sich bei dieser Weltmachtspolitik, während die innere Politik der Gracchen das Einkommen der Hchstbegterten geschmlert hatte. Folglich unter-sttzten die Optimaten auch in ihrem eigenen Interesse die Eroberungs-
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