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1. Geschichte des Altertums - S. 16

1889 - Wiesbaden : Kunze
16 Erster Abschnitt. finden sich besonders auf den Inseln Salsette und Elephante im Meerbusen von Bombay, vorzüglich aber weiter östlich bei El-lora. Es sind Bauwerke, welche von der Macht der Priester zeugen, die tausende von Händen zu ihren Diensten zwangen, und mehr durch ihre Massenhastigkeit Staunen, als durch ihre Schönheit und Ebenmäßigkeit der Formen Bewunderung einflößen. Überhaupt geben alle diese Denkmäler einer uralten hohen Kultur, die der Litteratur wie die der Baukunst, das Bild eines Volkes^ das, mit den edelsten Anlagen ausgestattet, zwar früh zu einer hohen Stufe der Bildung gelangte, dann aber auf derselben stehen blieb und eine Beute geistiger und sittlicher Erstarrung wurde. §. 5. du ägtjpfec. 1. Land und Volk. Das Land. Ägypten, von seinen Bewohnern Chemit d. H. Land der schwarzen Erde genannt, liegt im Nordosten Afrikas. Es ist ein heißes, regenloses, trockenes Land, das nur dem Nil seine Fruchtbarkeit und hohe Bedeutung verdankt. Dieser Strom, welcher weit aus dem Innern Afrikas dem mittelländischen Meere zufließt, entsteht durch die Vereinigung zweier Quellströme, von denen der westliche der weiße Nil, der östliche der blaue Nil genannt wird. Er fließt in einem bald engeren, bald weiteren Thale bis an die Südgrenze Ägyptens, wo er ein Granitgebirge durchbricht und in zehn Stromfällen (Katarakten) in ein tieferes Stromthal stürzt. Hier, bei der Stadt Assuan (Syene), beginnt er seinen Lauf durch Ägypten und durchströmt nun als mächtiger, schiffbarer Fluß in vorherrschend nördlicher Richtung einen einzigen, etwa 1000 km langen und 15—30 km breiten Thalgrund zwischen der libyschen und arabischen Bergkette, wovon ihn die erstere gegen den Flugsand der libyschen Wüste schützt, die letztere Granit, verschiedenfarbigen Sandstein und Kalk als Baumaterial lieferte. Das zwischen diese Bergketten eingeschlossene Land wird alljährlich von dem Nil überschwemmt und dadurch befruchtet. Im Juni, zur Zeit der Sommersonnenwende, beginnt das Wasser infolge tropischer Regengüsse im mittleren Afrika zu wachsen und überschwemmt im Juli, August und September ganz Ägypten, sodaß man mit Kähnen umherfährt und Städte und Dörfer wie Inseln aus dem Wasser heraussehen. Diese Überschwemmungen führen dem Lande fruchtbaren Boden zu. Sobald sich Ende September das Wasser verlaufen hat, wird der schwarze Schlammboden ohne weitere

2. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 688

1877 - Leipzig : Teubner
688 Maia — lief) darin bestanden, daß ein Becher ohne Absetzen (unvsvgzi) getrunken werden mußte. Zn den Unterhaltungen gehörten z. B. scherzhafte Fragen und Räthsel (cilvlyfiazcc, yptqoot), Spiele, besonders der sehr beliebte xo'rrarßos, der, obgleich es verschiedene Arten gab, im Wesentlichen darin bestand, daß man aus seinem Becher den Rest des Weines, lära^ Xcctciyri (daher Icctaysiv), in kleine Wagschaaleu (niolatiyyis), die an einem Wagebalken (ßvyöv) über kleine Figuren von Erz lzn-weilen über eine Figur, Maues genannt) befestigt waren, spritzen mußte, so daß die Schale sich aus die eine Figur senkte und durch den Gegenstoß aus die andere Figur geworfen wurde, und so abwechselnd; oder daß man den Wein in kleine schwimmende Schalen spritzte, so daß diese durch die hineinfallende Flüssigkeit versenkt wurden. Wer eine gestellte Aufgabe nicht löste, mußte in der Regel zur Strafe trinken, und oft, wenn es auf starkes Trinken (tilvsiv ngog ßiav) abgesehen war, ein nicht geringes Maß. Auch durch gegenseitiges Zutrinken, zur Rechten herum (eni Ss^ä), wurden die Gäste zum Trinken genöthigt. — Häufig wurde das Vergnügen noch durch das Erscheinen von Flötenfpielerinnen (avxrjtqlötg) und mimische Darstellungen erhöht. Vgl. Becker, 7 Charikles Ii, 231 ff. — Ii) der Römer. Hier müssen vor allen Dingen die verschiedenen Zeiten aus einander gehalten werden, da die Gewohnheit von der genügsamsten Einfachheit allmählich, besonders gegen das Ende der Republik, wo durch die Kriege in Griechenland und Asien größere Ueppigkeit aufgekommen war, und von wo an man auch besondere Köche und Bäcker hielt (f. Pistor und Coquus), zu der raffinirtesten Ver-schwendnng stieg. In ältester Zeit erscheint als allgemeine Speise ein Brei, puls, aus Dinkel, far, ador (vgl. Juv. 14, 170 ff.), und blieb es auch wol in späterer Zeit für den gemeinen Manu. Nebenher aß mau auch wol grüne Gemüse, olera, und Hülsenfrüchte, leguinina, aber wol wenig Fleisch. Für die spätere Zeit müssen die verschiedenen Mahlzeiten im Lause eines Tages unter- . schieden werden. Ientaculurn war das am Morgen eingenommene erste Frühstück, wofür wol die Stunde nicht feststand, sondern nach Bedürfniß oder Wahl verschieden war; es war wol in der Siegel Brod, mit Salz oder Anderem gewürzt, dazn getrocknete Weintrauben, Oliven. Käse u. dgl., oder auch Milch und Eier. Das Prandium war das zweite Frühstück oder genau Mittagsmahl, das nur durch die Aussicht auf die spätere coena beschränkt ward; in der Regel wol um die 6te Stunde, d. h. um Mittag, und bald in warmen: Speisen, bald in kalter Küche bestehend, wozu oft die Üeberrefte der letzten coena dienen mochten. Als man schwelgerischer wurde, kamen olera, : Schalthiere, Fische, Eier u. a. dazu. Getrunken wurde dabei Mulsum, Wein und besonders die 8 beliebte calda (s. d.). Uebrigens scheint der seltenere Ausdruck merenda dasselbe zu bedeuten wie; prandium. Die Hauptmahlzeit nach vollendeter Tagesarbeit war die Coena, die letzte am Tage, i zwischen Mittag und Sonnenuntergang, nach der verschiedenen Jahreszeit also verschieden, im Sommer etwa in der 9., im Winter in der 10. Stunde, nach unserer Zeitbestimmung zwischen 2 und 3 Uhr Nachmittags. Die früher veranstalteten oder J aiandros. bis in die Nacht ausgedehnten hießen tempesti-vae. Im Winter verschob man sie wol etwas weiter, um vorher alle Geschäfte erledigen zu können. Sie war von ziemlich langer Dauer, da man sie zugleich zur Erholung und mannigfaltigsten Unterhaltung benutzte; selbst bei frugaleren Leuten ging sie wol oft über 3 Stunden hinaus. Sie bestand immer ans 3 Theilen: gustus oder gustatio, auch promulsis genannt, fercula, in verschiedenen Gängen bestehend, und Nachtisch, mensae secundae oder tertiae. Das Voresftn, gustus, sollte den Appetit reizen und die Verdauung fördern, weshalb besonders laetuca genossen ward, Schalthiere, leicht verdauliche Fische mit pikanten Saucen, zuerst gewöhnlich Eier, daher die sprichwörtlich gewordene Redensart ab ovo usque ad mala (Cic. ad fam. 9, 20. Schol. zu Hör. sät. 1, 3, 6.). Hierzu trauk man mul-sum, eine Art Meth, aus Most oder Wein und Honig bereitet, woher auch das ganze Voressen promulsis hieß. Die Gänge der eigentlichen Coena wurden als prima, altera, tertia coena unterschieden, früher meist nur zwei. Der nie fehlende Nachtisch bestand in Backwerk (bellaria), frischem und getrocknetem Obste und künstlich bereiteten Schaugerichten (epideipnides). Ursprünglich saß man, später lag man bei Tische, s. Lectus und Triclinium. — Küchenzettel findet mau unter andern bei Mart. 5, 78 ff. 10, 48 ff. Macrob. sät. 2, 9. Vgl. Becker, Gallus Iii, 220 ff. Maia, Maicc ober Maiug, Maja, Tochter des Atlas und der Pleione, älteste der Pleiaden, Mutter des Hermes (s. d.), im Sternbilde der Pleiaden. Cic. Arat. 270. Verg. G. 1, 225. — Mit dieser griechischen Göttin ward eine altitalische Naturgöttiu Maja oder Majesta (ein Deus Mains zu Tn-sculuni) ibentificirt, deren Verehrung mit dem Monat Mai zusammenhing. Am 1. Mai opferte ihr der flamen Vulcanalis ein trächtiges Schwein. Sie wurde für die Gemahlin des Bulcanus erklärt und ward außer der obengenannten Maia mit der Tellus, Bona Dea, Fauna, Ops ibentificirt. Maiandrios, Maiuvöqiog, 1) Geheimschreiber des Polykrates von Samos. Nach Ermorbnng des P. bemächtigte er sich der Tyrannis von Samos, unterlag aber nach wenigen Jahren dem mit persischer Unterstützung zurückkehrenden Bruder desselben, dem Syloson, und steh mit den Schätzen des Polykrates nach Sparta, wurde aber von Kleomenes I. bald wieder entfernt. Hdt. 3, 142 f. — 2) ein Historiker, wahrscheinlich ans Milet; sonst nicht näher bekannt. Müller, fragm. bist, graec. Ii, 334 ff. Maiaiulros, Maiarsgog, Maeander, j. Bojuk Menber d. i. großer M., oft genannter berühmter Flnß Kleinasiens, entspringt bei Kelainai in Phrygien (eigentlich aus einem See in der Nähe, welchem auch der Marsyas entströmt; beide kommen aber unterhalb des Sees an verschiedenen Seiten des Berges Aulokrene zum Vorschein). Xen. Anab. 1, 2, 7. Strab. 12, 577 ff. In einem schlangenartig gewundenen, sprichwörtlich gewordenen (Cic. Pis. 22. Ov. met. 8, 162. Liv. 38, 13.) Laufe strömt er westwärts und tritt, nachdem er unterhalb Saodifeia den Lykos aufgenommen hat, in Karten ein, welches er, an der Südseite des Mesogisgebirges hinfließend, durchströmt, vou liuks her durch den Harpaso.s und beit

3. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 26

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Ii. Die Begründung der Monarchie Man faßte aber auch noch andere Beschlüsse, durch die man ihn geradezu zum Alleinherrscher erklärte. Ittan überließ ihm nämlich die Besetzung aller Ämter, auch derer, über die bisher das Volk zu befinden gehabt, und wählte ihn, wie vorher zum Diktator, so jetzt zum Konsul auf zehn Jahre. (Er allein sollte Soldaten haben, er allein die Gelder des Staates verwalten, und niemand sonst sollte sich damit befassen dürfen, es sei denn, daß er ihm die Erlaubnis erteilt hätte. Da Cäsar die (Ernennung der Beamten abgelehnt hatte, wurden sie dem Hamen nach vom Volke nach alter Sitte, in Wahrheit aber doch von ihm gewählt und, ohne daß sie gelost hätten, in die Provinzen gesandt. Die Zahl der übrigen Beamten blieb die frühere, doch wurden jetzt 141 Prätoren und 40 Quästoren ernannt. Ferner wählte er viele in den Senat, ohne zu untersuchen, ob einer ein Soldat oder Sohn eines Freigelassenen war, so daß die Gesamtzahl der Senatoren auf 900 stieg. Außerdem gab Cäsar neue Gesetze und erweiterte den Umfang der Stadt, hierin und in manchem anderen schien er ähnlich zu handeln wie Sulla. Dadurch aber, daß er die Gegner, die die Kriege überlebt, in keiner weise gerichtlich verfolgte, ihnen unter völlig gleichen Bedingungen Straflosigkeit gewährte, ja sie zu (Ehrenämtern beförderte, dadurch ferner, daß er den Witwen der Gefallenen ihre Mitgift zurückgab und deren Kindern einen Teil des väterlichen Vermögens ausfolgte, handelte er im glänzenden Gegensatz zur Grausamkeit Sullas. Seinen Ruhm vermehrte er weiterhin noch dadurch, daß er Karthago und Korinth wiedererstehen ließ. Ferner baute er zahlreiche andere Städte innerhalb und außerhalb Italiens wieder auf und gründete auch neue. Die Ordnung des Kalenders durch Cäsar. Sueton, Cäsar 40. Cäsar besserte den Kalender, der durch verschulden der Priester infolge des ihnen zustehenden Rechtes, (Einschaltungen vorzunehmen, in solche Verwirrung geraten war, daß das (Erntefest nicht in den Sommer, das Fest der Weinlese nicht in den herbst fiel. (Er ordnete nun das Jahr nach dem Umlauf der Sonne, so daß es jetzt 365 Tage zählte und nach Beseitigung des Schaltmonats alle vier Jahre ein Tag eingeschaltet wurde. Damit nun für die Zukunft vom 1. Januar an der Kalender in bessere Übereinstimmung mit den Jahreszeiten komme, schob er zwischen den Hovember und den Dezember noch zwei weitere Monate ein. So zählte das Jahr2, in dem diese Heuordnung getroffen wurde, fünfzehn Monate, den Schaltmonat eingerechnet, der nach dem bisherigen Brauch in dieses Jahr gefallen war. 1 Ihre Zahl wurde bald darauf auf 16 erhöht. 5 46.

4. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 17

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Die Zeit des Pompejus 27 ß) Ciceros Wachsamkeit gegenüber den Plänen Latilinas. Cicero, (Erste Rebe gegen Latilina 6—8. Latilina, du sitzest völlig fest, alle deine Pläne liegen für uns klar zutage,- du magst sie nunmehr einmal mit uns durchgehen. Erinnerst du dich, daß ich am zwölften Tage vor den Kalenden des November im Senate erklärte, an einem bestimmten Tage, und zwar am sechsten vor den Kalenden des November, werde T. Inanlius, der Helfershelfer bei deinem verruchten Beginnen, zu den Waffen greifen? habe ich mich da etwa geirrt, Latilina, ich meine nicht bezüglich des Planes, der so verrucht, so unglaublich ist, sondern, was noch viel mehr Bewunderung verdient, in dem Tage? In derselben Senatssitzung erklärte ich auch, du habest die Ermordung der führenden Männer des Staates auf den fünften Tag vor den Kalenöen des November festgesetzt, damals, als viele vornehme Bürger aus Rom sich flüchteten, natürlich nicht, um sich in Sicherheit zu bringen, sondern um so deine Pläne zu vereiteln. Kannst du etwa leugnen, daß du an eben jenem Tage durch die von mir aufgestellten wachen und meine sorgfältigen Maßnahmen so völlig gehemmt warst, daß du dich nicht rühren konntest, um etwas zum verderben des Staates zu unternehmen ? Und dabei erklärtest du, du würdest, wenn auch die anderen sich in Sicherheit gebracht hätten, dich damit zufrieden geben, uns, die wir zurückgeblieben wären, zu ermorden, hast du ferner bemerkt, daß, während du fest darauf vertrautest, Präneste an den Kalenden des November selbst durch einen nächtlichen Handstreich zu nehmen, die Kolonie dank meiner Anordnung und dank der von mir aufgebotenen Besatzungsmannschaften, wachen und Posten dagegen gesichert wurde? Du tust nichts, du setzest nichts ins Werk, du planst nichts, wovon ich nicht höre, nein, das ich nicht sogar sehe und deutlich wahrnehme. y) preis der Beredsamkeit Giceros.1 Catult2, Gedicht 49. Du größter Redner unter Romulus’ Gesamten Enkeln, Jtcarcus Tullius, Die jetzt am Leben sind und einst am Leben waren, Und leben werden in zukünftigen Jahren,' Den tiefgefühlten Dank sagt dir Tatull, Der in der Dichterzunft so sehr noch unter Null, wie du von allen den berühmtsten Namen hast, Die je mit Anwaltschaft Bedrängter sich befaßt. 1 Dgl. Hüter, (Quellenbucf) I 105,fübersetzung’’oon toestpbal. S Römischer Lyriker 87—54.

5. Geschichte der Römer - S. 21

1836 - Leipzig : Baumgärtner
21 Die griechische Zeitrechnung bestimmte die Einnahme Roms auf das erste oder zweite Jahr der 98. Olympiade oder 388 v. Ehr. Fabins Pictor rechnete 360 Jahre zurück und setzte Roms Erbauung auf Olymp. 8,- 1. oder 748 v. Ehr. Allgemeiner wurde die Bestimmung des M. Te- rentius Varro, der sich für Olymp. 6, 3. oder 753 v. Ehr. entschied, wornach 753 n. R. E. das erste Jahr vor und 754 das erste Jahr nach Christus ist. Dies heißt die Varronische Aera. Ein Jahr spater rechnet die Aera des M. Porcius Cato. Wir folgen der erstem, werden jedoch dabei die allgemein angenommene Rechnung vor und nach Christi Geburt angeben. Um ein Jahr der Stadt, dessen Zahl nicht 753 übersteigt, in das Jahr vor Chr. zu verwandeln, oder umgekehrt, muß man die gege- bene Jahrzahl von 754 abziehen, wo dann der Rest das Jahr v. Chr. oder der Stadt giebt; z. B. Karthago und Korinth wurden zerstört 608 n. R. E. d. i. 754 — 608 — 146 v. Chr. Will man Jahre der Stadt, die größer sind als 753, mit Jahren nach Chr. oder um- gekehrt vergleichen, so muß man von den Jahren der Stadt 753 ab- zichen, und zu den Jahren nach Chr. 753 addiren, wo man denn im ersten Fall Jahre nach Chr. und im letzter» Jahre der Stadt erhalt; z. B. Pompeji wurde verschüttet 832 n. R. — 753 — 79 n. Chr. oder Romulus Augustulus legte die Krone nieder 476 n. Chr. 4- 753 = 1229 n. R. E. Doch ist dabei zu beobachten, daß die Jahre der Stadt den 21. April anfangen, die christlichen den 1. Januar, also ein fast viermonatlicher Unterschied statt findet, was häufig über- sehen wird. V. Eintheilung der römischen Geschichte. Rom hat als Stadt und Königreich nach einer allgemein ange- nommenen chronologischen Bestimmung sein Anfangsjahr, von welchem beginnend die Geschichte bis zur Auflösung des westlichen Reiches ein Ganzes bildet und eine Zeit von 1230 Jahren umfaßt. Was aber auf römischen Grund und Boden vor der Erbauung der Stadt gesche- hen ist, welche Völker hier vom Anbeginn der Zeiten gelebt, welche aus der Fremde kommend sich mit ihnen vereiniget, welche Städte sie gegründet und wie sie ihr Ende gefunden haben, das wissen wir nur aus dunkeln Sagen und einzelnen Nachrichten, aus denen sich keine zusammenhängende Geschichte aufstellen laßt. Diese wollen wir in einer

6. Geschichte der Römer - S. 18

1836 - Leipzig : Baumgärtner
18 fluchen vereinigte Macht, in einer vorhistorischen Zeit die Insel Sicilien und die benachbarten kleinern Eilande von dem Festlande Italiens losge- rissen worden ist, auf welche Losreißung noch der griechische Name Rhe- gion hindeutet. Die bekanntesten jener Inseln sind: Lipara mit einem erloschenen Krater, Hiera und Strongyle mit noch thatigen Vulkanen. An der Westspitze Siciliens liegen die Aegates, die Aegadischen Inseln, wo 241 Hamilcar Barcas besiegt wurde. Melita j. Malta, einst von Phbniciern und Karthagern besetzt, war berühmt durch feine Webereien und Hündchen, welche auch die Römer schätzten (eanes Nelilenses). Iv. Die römische Zeitrechnung. Die Kenntnist der C h r o n o l o g i e oder Zeitrechnung der Römer ist für das genaue Verständnis ihrer Geschichte und bürgerlichen Lebens eben so wichtig und unerläßlich, wie die Bekanntschaft mit dem Schauplätze, auf welchem die Begebenheiten vorfielen, nothwendig ist für das Studium der Geschichte. In der frühesten Zeit bestimmten die Römer, als sie noch keine künst- lichen Zeitmesser hatten, die verschiedenen Theile des Tages und der Nacht nach dem Wachsen und Abnehmen des Lichts und der Finsterniß. Die Landleute wußten nach gewissen Hausregeln ihren Schatten mit dem Fuße abzumessen, und an umwölkten Tagen, die aber im Sommer nicht häufig kamen, waren einige Blumen, die der Sonne folgen, ihre Stunden- weiser, wie für die Nachtzeit das Krähen der Hähne. Den Tag, er mochte laug oder kurz seyn, theilten die Römer in zwölf bürgerliche Stun- den , die des Morgens anfingen. Es traf also in der in Frühlings - und Herbstgleiche die vierte Stunde mit unserer zehnten zusammen, und so fort. Am längsten Tage aber, dex in Italien fünfzehn unserer Stunden dauert, hatte eine bürgerliche Stunde die Länge von fünf Viertelstunden. Eben so theilten sie die Nacht in vier Vigilien (vigiliae), jede von gleicher Daner zu drei Stunden. Vor. Einführung der Uhren meldete in der Stadt ein Diener des Consuls den'mittag, wenn er von dem Rathhause aus die Sonne in einer bestimmten Richtung sah, eben so wurde die dritte Stunde und die neunte ausgerufen.' Erst um das Jahr 461 n. R. 293 v. Chr. brachte C. Papirius Cursor eine griechische Sonnenuhr (Onomon, Lolarium horologium) als Beute aus dem Kriege mit den Samnitern nach Rom und ließ sie öffentlich aufstellen. Da sie aber zur geogra-

7. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 55

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
— 55 — in Lyon bekleidet, das grausame Geschick, das ihn nur der Welt gezeigt, nicht dauernd geschenkt hat, durch vorzeitigen Tod den Eltern entrissen hat. Schon in diesen Jahren glänzte er im Studium der Wissenschaft; anhängliche Liebe in kindlichem Geiste wetteiferte mit pietätvollem Sinne; dadurch war er allen teuer geworden. Sein kurzer Lebenslauf eröffnete die Hoffnung auf eine glorreiche Zukunft, sein Tod hat langwährende Schmerzen seinen Eltern zurückgelassen. — Ein Veteran, der am Rhein in der ersten (minervischen) Legion ausgedient und hernach in Lugudunum (Lyon) ein Geschäft eröffnet hatte, starb im Alter von 59 Jahren, 5 Monaten, 10 Tagen. „Er war geboren an einem Dienstag, an einem Dienstag ward er zum Militärdienst tauglich erklärt; au einem Dienstag erhielt er Abschied und Abfertigung, an einem Dienstag ist er gestorben." Man sieht, der Aberglaube mit Namen, Zahlen und Tagen war in der Kaiserzeit nicht weniger lebendig als heute. — Ein junger Mann hatte durch eine Wohlthäterin, die ihn wie einen Sohn hielt, die Mittel bekommen, um zu studieren. Aber o ungünstiger Stern, der über seiner Geburt wachte! Es war ihm nicht gegeben, sich zu erfreuen, weder seiner selbst noch dessen, was ihm zugedacht war, sondern nur dies Grabmal, das die unglückliche Frau ihm und sich gesetzt hat. — Ein Grabstein zeigt die Lebenslust der antiken Welt: „Du, der du dies liesest, geh' baden ins Apollobad, wie ich es einst mit meiner Frau gethan; ich wünschte, ich könnte es noch." Auf einer besonders langatmigen Grabschrift wird der Tod eines Mannes beklagt, der bei einer Feuersbrunst ums Leben kam: er habe der Natur den geselligen Geist und den Körper seinem Ursprung zurückgegeben. — Diese angeborene Anlage zur Rhetorik wurde durch das Schulwesen, wie es in der Kaiserzeit sich entwickelte, gepflegt, besonders zu Augustodunum (heute Autitn), wo eine Art Universität war. Denselben Eharakter trägt auch die Litteratur an sich, die

8. Die Geschichte der Römer und der mit ihnen in Beziehung getretnen Völker - S. 22

1861 - Leipzig : Teubner
22 Numa Pompilius. Die römische Religion. Stammen der König zu wählen sei, — so gehen sie auch über die Art, wie dasselbe und namentlich die Verwaltung des Staats geübt worden sei, aus- einander *). Gewählt ward endlich der Sabiner ans Cures, des T. Tatius Schwiegersohn, Numa Pompilius. Legt schon der ganz undenkbare Um- stand, daß ein Nichtbürger zum König Roms bestellt worden sei, die gänzliche historische Unhaltbarkeit der Überlieferung dar, so beweisen die Widersprüche in der Bestimmung seines Zeitalters^, der mit der vorhergegangenen und der folgenden Regierung im schneidendsten Contraste stehende Charakter seines Waltens, endlich sein vertrautes Verhältnis zur Göttin Egeria, daß wir in ihm eine mythische Personification^) für die Ordnung des religiösen Wesens in Rom zu erkennen haben. Seine Regierung wird gewöhnlich zu 43 Jahren (715 — 672) angegebenü- 2. Von ihm wird berichtet, daß er wärend seiner ganzen Regierung keinen Krieg geführt und die Nachbarn wie durch die Heiligkeit des Königs gebannt sich jedes Angriffs auf das neue Volk freiwillig enthalten hätten. In bürger- licher Hinsicht muß man nach religiösen Einrichtungen, die er getroffen haben soll, ihm die Ordnung des Grundbesitzes, eben so die Abgrenzung der Felder, wie die Eintheilung der Stadt in viel, pagi u. s. w. zuschreiben^). Allgemein wird ihm die Veränderung des bis dahin gebrauchten Jahrs von 304 Tagen mit 10 Monaten in eins von 355 Tagen in 12 Monaten mit einem (alle zwei Jahre?) einzuschaltenden (Llei-oeclonius) beigelegt ^). Das bei weitem bedeutendste Werk, zu dessen Urheber ihn die Überlieferung gemacht, ist das römische Reli- gio n s w e se n. 3. Wie alle heidnischen Religionen hat auch die römische im Laufe der Zeit Umwandlungen in der Auffaßung und Aufnahme neuer und fremder Ele- mente erfahren. Wir würden kaum im Stande sein über den ältesten Kern der- selben auch nur Vermutungen aufzustellen, wenn nicht viele Legenden und Glaubensformen auf dem Lande sich erhalten hätten und im Staate viele Kul- tusformen noch immer mit Treue festgehalten worden wären, nachdem längst das religiöse Bewußtsein der gebildeten eine wesentliche Umwandlung erfahren und die klare Kenntnis des ursprünglichen sich verloren hatte. Durch diese Spuren sind wir im Stande eine einfache Naturreligion, Verehrung der Kräfte der Natur, namentlich der zeugenden und befruchtenden, als uraltes Gemeingut aller italischer Stämme und eine Übereinstimmung derselben mit dem bei allen arischen Volksstämmen ursprünglich einheimischen Götzenglauben und Götzen- dienst zu erkennen7). Doch entwickelte sich der Glaube von der gemeinsamen 1) Liv. 1 17, der. da er nur 100 Senatoren kennt, wol keinen Beweis dafür geben kann, daß die Raumes noch vor den Tities im Senat Vorrecht gehabt; vioa^s. Ii 57. Plut. Num. 2. — 2) Machte man ihn doch zu einem Schiller des Pythago- ras. — 3) Sie kann sich trotzdem an eine bestimmte Überlieferung angelehnt haben. — 4) Cic. de rep. Ii 14, 27 gibt nur 39 Jahre. — 5) Oie. de rep. Ii 14, 26. — 6) Liv. I 19. Ovid. Fast. I 27 ff. n. Iii 151 ff. Das Jahr von 304 Tagen kann schwerlich jemals eine wirkliche praktische Bedeutung rmd Durchführung gehabt haben (Preller Myth. 142), aber dem Ordner des Religionswesens mnste natürlich auch die des Kalenders, der für jenes die höchste Bedeutung hatte, zngeschrieben werden. Der Martins war der erste Monat des Jahres, vom 5. an bis zum 10. wurden sie nach der Zahl benannt, der eilfte war der Januarius, der zwölfte und letzte der Februarius. Mit der Verlegung des Amtsantritts der Consuln auf beu 1. Januar im Jahre 153 wurde auch der Beginn des Jahres mit diesem Tage angenommen, die Namen aber trotz der veränderten Stellung der Monate beibehalten. So sind sie auch auf die germanischen Völker übergegangen. Der erste Tag des Monats (der Neu- mond) hieß ealcndae, der Vollmond idns, das erste Viertel nonae. — 7) Außer dem Seite 15 Anm. 1 angeführten sind die zahlreichen Nachwcisnngeu Prellers von Ge-

9. Grundriss der römischen Altertümer - S. 199

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
§ 101. Juno. § 102. Diana. 199 § 101. Juno ( Hpa). Juno (entweder für Iovino, femininum zu Iovis oder wohl richtiger für Djuno statt Attuvrj, wie Djovis) ist die Schutzherrin des weiblichen Geschlechtes und der Genius der Frauen, als luno mater die Ahnfrau, erst in der Mythenbildung wird sie zur Gattin Juppiters. In dem Grade, als Juppiter bei den Römern als geistiges Oberhaupt und unsichtbarer rex des Staates in den Vordergrund trat, geschah dies auch mit seinem weiblichen Gegenstück, auf welche man nun alle Eigenschaften einer Ahnfrau und Patronin der Familie übertrug. Als luno regina thront sie neben Juppiter auf dem Kapitol; als luno matrona ist sie Schützerin und Yorbild des Frauengeschlechtes in allen Lebensbeziehungen, ist Hausmutter (mater familias), Erzieherin der Kinder, Patronin der Ehe u. s. f. — Erst unter griechischem Einflüsse werden manche Kräfte und Erscheinungen der Natur auf sie übertragen (Allegorie). So ist sie als luno lucina die Göttin des lichten Haines (you lucus) und des Neumondes. In Rom hatte Juno mehrere Heiligtümer; aber Hauptsitz ihres Kultes war Lanuvium. Wie alle Neumonde, so war insbesondere der erste Neumond im Jahre, d. i. der erste März (vor 153 v. Chr.), ihr heilig, wo die Matro-nalia, das Hauptfest der römischen Frauen, gefeiert wurde, an welchem die Hausfrauen ihre Sklavinnen beschenkten. — An jedem Neumondstage (Kalenden) machte der pontifex minor, wenn er das Neulicht bemerkt hatte, dem rex sacrorum davon Anzeige, damit er der Juno opferte; er selbst berief das Volk nach der curia Calabra und teilte die Abschnitte (Nonen, Iden) und die Feste des neuen Monates mit. —- Heilig war ihr auch der ganze Februar (luno februlis, von februare, reinigen). § 102. Diana ('Ap-rep-is). Der Dienst der Diana (= Auuvyj, also ursprünglich identisch mit Juno, ältere Form Djäna) in Italien ist alt und namentlich bei den Sabinern, Äquern, Hernikern und anderen Latinern war sie genau das, was wir oben von der Juno erwähnt haben, nämlich Hüterin des ehelichen und Familienlebens. Sie war hauptsächlich Patronin der Plebejer und des niederen Volkes. Als der Kult der griechischen Artemis in Latium ein drang, wurde sie in Mythen und Attributen mit dieser gleichgestellt und zur Jägerin gemacht (dichterische Vorstellung), wodurch die ältere einfache und volks-mäfsige Anschauung verdrängt wurde. Verehrt wurde sie in Hainen. In Rom hatte Servius Tullius ihr auf dem Aventin einen später berühmten Tempel erbaut, ein Bundesheiligtum der Latiner (secessio der Plebejer auf den Aventin). In vielen Hainen durch Rom

10. Grundriss der römischen Altertümer - S. 200

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
200 § 103. Minerva. und Latium standen kleine Altäre der Diana. In späterer Zeit übertrugen die Dichter alle Eigenschaften der Artemis auf sie. Daher heifst sie Diana venainx, laculatrix-, virgo nemorum; ferner wurde sie jetzt mit der griechischen Hekate, der „fernhintreffenden“ Totengöttin, zusammengestellt, als Göttin der Nacht angesehen, als welche sie mit den Geistern der Toten an Dreiwegen schwärmt und Zauberinnen in ihrer Kunst unterstützt. Ihr Hauptfest in Rom war an den Iden des August („dies servormi“), an welchem Tage ein Fackelzug mit Opfern und plebejischen Versammlungen auf dem Aventin stattfand. Als seit Augustus die Verehrung des palatinischen Apollo so hohen Aufschwung nahm, erhielt die Diana victrix eine bedeutende Stelle in den apollinischen und den Säkularspielen. § 103. Minerva (Itaxxac ’Aflh^vy]). Der Farne Minerva, alt Menerva (etruskisch Menefra, vom Stamme fxsv, .xsvoc, mens, sanskritisch manas, Geist; vgl. monere, alt menervare, erinnern), bedeutet sinniges Denken, geistige Kraft und so ist Minerva ursprünglich die sinnende, arbeitende Hausfrau, der Schutzgeist aller häuslichen Verrichtungen: des Spinnens, ebens. Dann wird sie in allgemeinerem Sinne die Beschützerin von Künsten und Wissenschaften. Daher Minerva memor, die Gedächtnisstarke; besonders ist sie Patronin der Schulkinder' Sie erfand auch das Verfertigen von Kleidern, den Ackerbau, Waffen, das Flötenspiel und die Zahlen (Minerva inventrix). Und bald nahm die echt italische Minerva alle Eigenschaften und Namen der griechischen Athene an. Sie wird zur custos urbis, Stadtbeschützerin und Burggöttin, und thront als solche neben luppiter Capitolinus. Ebenso dachte man sie im weiteren A erlaufe als eine Kriegsgöttin (Minerva bel-latrix, armipotens), endlich als heilbringende Patronin (Minerva medica). In Rom lagen ihre Heiligtümer auf Anhöhen (Kapitol, Aventin, Cälius), und im Tempel des kapitolinischen Juppiter war ihre cella rechts von der Juppiters, wo auch der Jahresnagel eingeschlagen wurde, weil Minerva für die Eifinderin der Zahlen galt. Sie war Patronin der scribae und histriones. Kaiser Domitian baute ihr einen Tempel am Marsfelde (jetzt Kirche S. Maria sopra Minerva). — Ihre Hauptfeste waren die Quinquatrus (sc. idus) im März und Juni l. Diese Feste dauerten nämlich je fünf Tage, sie begannen an den Iden, und je am fünften Tage danach, d. i. am 19. März und 19. Juni, war das Hauptfest. Namentlich waren die großen Quinquatrien des März beliebte Festtage: an ihnen fand das große Schulfest für Lehrer und Schüler statt; letztere bezahlten jetzt ihr Schulgeld (Minerval). Aufserdem war es das Fest der zahlreichen Wollspinnerinnen, der Künstler (dies artificum), Ärzte, Mu- 1 Quinquatrus, uum, oder Quinquatria, ium und orum.
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