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1. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. 14

1916 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
14 kregent, der die verfallenen Bewsserungskanle und Deiche Babyloniens . wiederherstellte und die Hauptstadt Babylon ungemein vergrerte und verschnerte; er befestigte die Stadt durch eine gewaltige doppelte Mauer; zugleich sicherte er das Land durch die medische Mauer nach Norden. Aber nach seinem Tode verfiel das babylonische Reich schnell; 539 539 nahm Kyros, der Perserknig, Babylon. Die indogermanischen Völker Asiens. 9. Die Jndvgermanen. Nach nordafrikanischen und semitischen Vlkern tritt ein indogermanisches Volk auf den Schauplatz der Weltgeschichte, die Perser. Sie grndeten ein W e l t r e i ch, das vom Hindukusch bis zum Hellespont und bis zu den Nilkatarakten reichte. 3"dogerman. Da die indogermanischen Völker ursprnglich ein Volk von ein-heitlicher Kultur gebildet haben, ist durch die vergleichende Sprachwissen-schft erwiesen worden, die in ihren Sprachen eine Reihe gemeinsamer Sprachwurzeln ausgefunden hat. Das Urvolk war ein Volk von Vieh-Zchtern, das aber auch die Anfnge des Ackerbaus kannte. Es besa Herden von Rindern, Schafen und Ziegen und verwandte bereits den Hund zur Bewachung des Viehs; auch das Pferd war gezhmt, wurde aber nur zum Ziehen verwandt. Gerste, Weizen und Hirse wurden angebaut. Man verstand zu spinnen und zu weben. Von Metallen kannte man nur das Kupfer; im brigen wurden die Gerte aus Stein, Knochen oder Holz hergestellt (vgl. 1 der die jngere Steinzeit). Das Gewerbe stand auf der Stufe des Hausfleies, da von den Familiengliedern selbst die Wohnung gebaut, die Woll-kleidung gefertigt, Gefe aus Ton gebrannt, Handwerkszeug und Waffen hergestellt wurden. Der Handel war ein Tauschhandel, wobei Vieh die Stelle des Geldes vertrat, und beschrnkte sich auf solche Gegenstnde, die man nicht selbst erzeugen konnte. Das Volk gliederte sich nach Familien und Geschlechtern; in der Familie galt die unbeschrnkte Gewalt des Hausherrn. Die Toten wurden be-stattet oder verbrannt. Heimat Wo das Urvolk gesessen hat, lt sich nicht genauer bestimmen; frher hat man Asien fr seine Heimat erklrt, jetzt denken die meisten Gelehrten an Europa. Jedenfalls darf man sich seine Heimat nicht auf einen engen Raum beschrnkt vorstellen; die Jndogermanen dehnten sich frh der ein weites Landgebiet aus, das sich wohl von dem Wald-und Steppengebiet des mittleren Rußland nach Mitteleuropa hinein

2. Geschichte des Altertums - S. 14

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
14 Geschichte des alten Orients. Regent, der die verfallenen Bewässerungskanäle und Deiche Babyloniens wiederherstellte und die Hauptstadt Babylon ungemein vergrößerte und verschönerte; er befestigte die Stadt durch eine gewaltige doppelte Mauer; zugleich sicherte er das Land durch die medische Mauer nach Norden. Uber nach seinem Tode verfiel das babylonische Reich schnell; 539.539 nahm Kyros, der Perserkönig, Babylon. Die indogermanischen Völker Asiens. § 9. Die Jndogermanen. Nach nordafrikanischen und semitischen Völkern tritt ein indogermanisches Volk auf den Schauplatz der Weltgeschichte, die Perser. Sie gründeten ein W e l t r e i ch, das vom Hindukusch bis zum Hellespont und bis zu den Nilkatarakten reichte. Jn^erman. Daß die indogermanischen Völker ursprünglich ein Einheitsvolk gebildet haben, ist durch die vergleichende Sprachwissenschaft erwiesen worden, die in ihren Sprachen eine Reihe gemeinsamer Sprach-wurzeln aufgefunden hat. Das Urvolk war ein Volk von Viehzüchtern, das aber auch die Anfänge des Ackerbaus kannte. Es besaß Herden von Rindern, Schafen und Ziegen und verwandte bereits den Hund zur Bewachung des Viehs; auch das Pferd war gezähmt, wurde aber nur zum Ziehen verwandt. Gerste, Weizen und Hirse wurden angebaut. Man verstand zu spinnen und zu weben. Von Metallen kannte man nur das Kupfer; im übrigen wurden die Geräte aus Stein, Knochen oder Holz hergestellt (vgl. § 1 über die jüngere Steinzeit). Das Gewerbe stand auf der Stufe des Hausfleißes, da von den Familiengliedern selbst die Wohnung gebaut, die Woll-kleidung gefertigt, Gefäße aus Ton gebrannt, Handwerkszeug und Waffen hergestellt wurden. Der Handel war ein Tauschhandel, wobei Vieh die Stelle des Geldes vertrat, und beschränkte sich auf solche Gegenstände, die man nicht selbst erzeugen konnte. Das Volk gliederte sich nach Familien und Geschlechtern; in der Familie galt die unbeschränkte Gewalt des Hausherrn. Die Toten wurden bestattet oder verbrannt. Wo das Urvolk gesessen hat, ist nicht bekannt. Man hat angenommen, daß seine Heimat das weite Wald- und Steppengebiet an der mittleren Wolga und im südlichen Rußland gewesen sei; doch suchen sie nicht wenige Gelehrte auch im nördlichen Deutschland und in Skandinavien; und auch die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, daß, wie man früher allgemein glaubte, die Jndogermanen ursprünglich auf den Hochländern Zentralasiens gewohnt haben. Jedenfalls verteilen sie sich bald

3. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der Geschichte der Römer - S. 123

1869 - Langensalza : Beyer
123 Caracalla starb im 29sten Jahre seines ruchlosen Lebens, nachdem er 6^ Jahre regiert hatte (217). Während seiner Regierung sollen die römischen Heere unter Fingal, dem Helden Kaledoniens in Nordschottland, besiegt worden sein. — Diesem Wütherich folgte Macrinus (217 — 218), von den Soldaten zum Kaiser ausgerufen. Er erbitterte die Römer durch Härte und durch den von den Parthern für 9 Millionen Thaler erkauften Frieden. Auch er wurde, wie sein Vorgänger, ermordet. Heliogabalus (218 — 222). Heliogabalus, der als 14 jähriges Kind ans den Thron kam und eine schlechte Erziehung genossen hatte, gehört zu den ver- worfensten Menschen, denn er sprach aller Sittlichkeit Hohn. Seine Großmutter machte dieser 14 jährige Kaiser zum Senator, und setzte einen Weibersenat ein, der über Mode und Cere- monie zu berathen hatte. Auch führte er den Dienst der Sonne ein, und ließ ihr Kinder zum Opfer bringen. Heliogabal war em solcher Prasser, daß jede seiner Mahlzeiten 7500 Thaler gekostet haben soll. Er hatte aber auch sonderbaren Appetit nach den seltsamsten Dingen, z. B. nach Pasteten von Hahnenkämmen, von Pfauenzungen, von Nachtigallen- und Feldhühnereiern, von Hasenköpfen rc. Da er gehört hatte, der Vogel Phönix existire nur einmal, so verlangte er die Herbeischaffnng desselben. Seine Hunde und Löwen beköstigte er sogar mit Fasanen- und Psauen- fleische. Sein ganzes Hausgeräth, bis auf das Nachtgeschirr, war von Gold und Silber. In seinen Kandelabern brannte Balsam aus Judäa und Arabien. Alle seine Vergnügungen bekundeten die Rohheit seines Gemüthes. So ließ er einmal einer Anzahl armer Hungrigen aus lauter Holz bereitete Speisen vorsetzen. Ein ander Mal ließ er seine betrunkenen Gäste, nachdem sie eingeschlafen waren, in ein Zimmer bringen, worin sich Bären und Löwen be- fanden, denen jedoch Klauen und Zähne genommen worden waren. Der Kaiser sah durch ein verborgenes Fenster, um sich an dem Schrecken, in welchen die Gäste bei ihrem Erwachen geriethen, zu weiden.

4. Das Alte Rom oder Schilderung der bürgerlichen, religiösen und militärischen Verfassung, des häuslichen Lebens, der Sitten, Gebräuche und Meinungen der alten Römer - S. 307

1831 - Nürnberg : Bauer und Raspe
So? oierräderige Wagen (Petorritum) für Personen von niederem Stande zu haben. Zum gemeinen Gebrauch hatte man auch einen Eilwagen Lsseäum genannt, dessen sich die Gallier und Britten im Kriege bedienten. Die Lastwagen der Römer (P!au»rra,-oram), hatten ge- wöhnlich nur zwei Räder, bisweilen vier, und wurden mei- stens von zwei oder vier Ochsen gezogen. Man hatte auch bedeckte oder mit Tüchern belegte Wagen (Arcprae), um alte oder kranke Leute von gemeinem Stande darauf zu fah- ren. — Ein Wagen mit vier Rädern wurde auch Car™, genannt. Die römischen Wagen hatten eine Deichsel (Temo) Aren (Axes) und Räder (Rotee), wie die unsrigcn. Die Räder waren aber bisweilen, besonders auf dem Lande, ohne Speichen, aus einem Stücke. Ein solches Rad hieß Tympanum, weil es Ähnlichkeit mit einem Paukensclle hatte. Es wurde aus dicken Planken geschnitten, mit Ouer- hölzern verstärkt und mit einem eisernen Reif beschlagen. Die Römer hatten auch Wagen ohne Räder, sogenannte Schleifen oder Schlitten, Trahae genannt. Als Zugvieh wurden Pferde, Ochsen, Esel, Maulthiere gebraucht. Bei Triumphzügen spannte man bisweilen Ele- phanten, Löwen, Tiger, Leoparden und Bären vor den Sie- geswagen. Auch Hunde, Ziegen, Hirsche zogen kleine Waa- gen. Die Zugthiere, selbst die Pferde, wenn deren nicht mehr als zwei waren, wurden zusammengejocht, und das Joch war zuweilen von Metall. Waren der Pferde vier, so kamen nur die zwei mittleren unter das Joch, und die übri- gen wurden mit Stricken an beide Seiten gespannt. Sie wurden mit Zaum, Ziegel und Gebiß regiert; mit Geisseln, U 2

5. Das Alte Rom oder Schilderung der bürgerlichen, religiösen und militärischen Verfassung, des häuslichen Lebens, der Sitten, Gebräuche und Meinungen der alten Römer - S. 296

1831 - Nürnberg : Bauer und Raspe
wurde nur wenig getrunken. Wenn aber die Gäste sich satt gegessen hatten, dann ging es ans Zechen. Der erste Tisch wurde mit allen Speisen weggetragen, und ein zweiter mit Wein, Backwerk und mancherlei Erfrischungen hereingehracht. Dieses Zechen nach der Tafel hieß Commissatio, und dauerte oft bis spät in die Nacht, ja bis zum Morgen. Wenn die Gäste auf solche Art lange genug geschwelgt hatten, zogen sie mit Musik und Fackeln durch die Straßen, vor die Häuser ihrer Geliebten und brachten ihnen eine Nachtmusik. In später» Zeiten wurde vor dem Hauptmahl ein Vor- esscn (Gustatio) gegeben, das nur aus solchen Gerichten bestand, die den Appetit reizten, wie Eier, Salat, Austern, Oliven, Würste, eingemachte Sachen und Wein, den man mit Wasser vermischte und mit Honig versüßte. Da nun bei dem Voressen Eier und bei dem Nachtisch Obst gegeben wurde, so entstand die bekannte Redensart ab ovo usque ad mala, vom Anfang bis zum Ende. Das Hauptgericht bei einem Mahle hieß Coeaae Caput, oder Fompa. Die beliebtesten Speisen bei den Römern wa- ren der Pfau, das indianische Huhn, der Ambrazische Bock, Nachtigallen, Krammetsvögel, Enten, Gänse, Bratwürste. Bisweileu wurde ein ganzer Eber aufgetragen, der mit dem Fleisch anderer Thiere gefüllt war. Besonders waren die Römer große Liebhaber von Fischen, z. B. der Seebarbe (Mullus) der Muräne oder Lamprette, dem Stör, dem Hecht rc. Unter den Schalthieren waren die Austern und Schnecken die beliebtesten. Der Nachtisch bestand aus Früch- ten aller Art, Acpfeln, Birnen, Nüssen, Feigen, Oliven, Trauben, Mandeln, Rosinen, Datteln, Ananas, Confect, Kuchen, Torten,

6. Das Alte Rom oder Schilderung der bürgerlichen, religiösen und militärischen Verfassung, des häuslichen Lebens, der Sitten, Gebräuche und Meinungen der alten Römer - S. 308

1831 - Nürnberg : Bauer und Raspe
3o0 Ruthen, Spornen, wie bei uns, angetrieben. Die Geißeln oder Peitschen hatten, statt der Vorschnur, kleine Stückchen Eisen oder Blei, damit sie desto empfindlicher einbeisscn möchten. Statt der Ruthe wurde auch öfters ein langer Stecken mit einer scharfen Spitze gebraucht, daher die Re- densart : Stimulos alicui adhibere. Der Zaum (Fraeni) und das Kummet (Monilia) der Pferde war zuweilen mit Gold beschlagen, und die Decke mit Gold und Purpur verziert. — Der Kutscher oder Fuhrmann (Auriga oder Agitator) fa$ gewöhnlich hinter der Deichsel mit der Geißel in der rechten, dem Zügel in der linken Hand. Bei gemietheten Wagen gab er, wie bei uns, seinen Passagieren (Vectores) das Klatschen mit der Peitsche das Zeichen zum Einsteigen. Die Wagen waren mit verschiedenen Farben bemalt, und mit mancherlei Zierrathen, öfters mit Gold und Silber, ja sogar mit kostbaren Steinen geschmückt. 160. Lastthiere und Sanften. Zn den ältesten Zeiten wurden statt der Wagen, Last- thiere (Dossuaria, Juments) gebraucht. Man legte ihnen Tragsättel (Chtellae, Sagraae) auf, um ihnen das Tragen der Lasten zu erleichtern. Am gewöhnlichsten wurden Esel und Maulthiere gebraucht. Ein Packpserd hieß Caballus; der Treiber eines Laftthiers Agaso, bisweilen Agitator. Wohl könnten auch die Sänftenträger zu den Lastthie- ren gerechnet werden. Die Römer hatten Tragsessel (Zellas), in welchen sie sich sitzend tragen ließen, aber auch Tragbetten oder Sänften (^scticss), in denen sie ausgestreckt lagen. Der Tragbetten

7. Das Altertum - S. 190

1913 - Leipzig : Wunderlich
190 Proben aus der antiken Dichtung. Wenn sie der Oststurm mit gewaltigen Fluten Herdonnernd bracht' in unser Meer. Und angenehmer mag kein Perlhuhn steigen In meinen Bauch, kein Auerhahn, Als die Olive von der Bäume Zweigen, Die fett'ste. die die Augen sah'n — Als Kresse, die nach Wiesenfeuchte schmachtet, Und Malv' — ausweichend ganz von Grund, Am Grenzgottfest ein Lämmlein, frisch geschlachtet, Ein Zicklein aus des Wolfes Schlund. Bei solchem Mahl — wie muß man sich da freuen, Wenn man die fetten Schafe sieht Nach Hanse eilen und den Stier, den treuen, Der lässig heim die Pflugschar zieht. Doch um des vollen Tisches Runde sitzen Hausleute da in langer Reih': Es strahlen selbst die Laren, die sie schützen, Man sieht's, wie reich die Wirtschaft sei. So hatte Weißmann der Bankier gesprochen, Landmann zu sein, sofort bereit — Und zog sein Gew ein, das er nach drei Wochen Aufs neue gegen Zinsen leiht. (Stowasser.) Aus den Satiren. Das war immer mein Wunsch: ein Gütchen von mäßigem Umfang, Dran ein Gärtchen und nahe dem Haus frischsprudelndes Wasser, Drüber hinaus noch ein Stückchen Wald. Doch reicher und besser Haben's die Götter gefügt; wohl mir! Nichts weiter ersieh' ich, Maja's Sohn1), als daß du den Gaben auch Dauer verleihest. Wenn ich weder mein Gut durch schlechte Künste vermehrte, Noch zu schmälern gedenke durch Leichtsinn oder Verschwendung; Wenn ich in Torheit nie so betete: „Wäre das nächste Stückchen doch auch noch mein, das fehlt, um das Gütchen zu runden! Zeigte der Zufall mir ein Kästchen voll Geldes, wie jenem, Der einen Schatz entdeckt' und die Acker, die er um Taglohn Früher gepflügt, mit dem Gelde erwarb, durch Herkules' Gnade!" Wenn ich zufrieden mich freu meiner Habe, erhör meine Bitte: „Mache das Vieh mir fett und alles, was ich besitze, Außer dem Geists), und sei, wie bisher, mein Hort und Beschützer!" — *) Gott Merkur. 2) „Dick" und „Dumm" hielt man schon im Altertum für identisch.

8. Jakob Brand's, Professors an dem Kurerzkanzlerischen Gymnasium in Aschaffenburg Handbuch der Römischen Alterthümer für Schulen - S. 173

1804 - Frankfurt am Main : Varrentrapp und Wenner
Häusliche Verfassung. 173 §. 86. Eine gleiche Verschwendung herrschte in Pflan- zung der Bäume; man legte Baumschulen auf den höchsten Thurmen an, begoß sie mit dem vornehm- sten Weine, pfropfte io Arten Früchte auf Einen Stamm, schnitt ganze Lustwälder nach Thiergestal- ten. — Ferner in Abrichtung der Thtere. — Man legte Gehege von Mausen und Schnecken an; Tauben und Schwalben wurden Briefboten; Ele- phanten tanzten; — Bären, Löwen-Tiger, Hirsche zogen den Staatswagen; Schaafe gingen in allen kostbaren Farben auf der Trifte u. s. w. §. 87. f Endlich dürfen wir die Hauptquelle der röm. Verschwendung nicht übergehen; diese bestand in den Geräthschaften. Alles Tischgeräthe war Sil- der und Gold, die Zimm.er wurden durch warme Röhren geheitzt, oder durch vorüberrauschende Canäle abgekühlet. Die Fußreppiche hatten Gold- platten mit Steinen besetzt. Künstliche Maschinen streueten Blumen auf die Gäste, und bethaueten sie mit wohlriechenden Gewässern. Die Tapeten richteten sich durch geheime Triebfedern nach den Gerichten auf der Tafel, stellten jetzt eine Jagd, einen Fischfang, einen Garten mit Obstbäumen, einen Weinberg u. s. w. vor. — Eine Statue von Erz wurde oft um ein Landgirt gekauft, ein Ge- mälde mit 80 Talenten bezahlet b). S. 88. Aus diesen ungeheuren Verschwendungen laßt sich freilich der Schluß machen, daß Rom sich zur reichsten Stadt geplündert hatte. Denn anfangs b) Und in Hinsicht der Kleiderpracht? -- die Römerin Lollia Paullina trug für 4 Millionen Sesterzien Per- len und Juwelen an sich.
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