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1. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 319

1873 - Harburg : Elkan
319 lich angesehen. Als männlich gelten meistens die kräftigen, gedrunge- nen, einzeln und abgerissen dastehenden Gegenstände, z. B. die Stein- arten (Stein, Fels, Berg, Granit), viele Stengelgewächse (Halm, Pilz) und Lu ft er sch e inungen (Blitz, Donner, Sturm), auch die kräf- tigen Empfindungen (Muth, Zorn); — als weiblich die schwanken, beweglichen, ausgebreiteten Gegenstände, namentlich die Bäume und Blumen, sowie die Flächen: Eiche, Tanne, Weide, Nelke, Wüste, Heide, See; auch die sanfteren Empfindungen: Liebe, Sanftmuth, Nachsicht. — Sächlich sind besonders die Sammelnamen und viele Namen von gedachten Dingen, z. B. Heer, Geräth; das Rothe, Gute, Dulden, Leben, Lebewohl. e. Man merke insbesondere: au) als männlich: der Flachs, der Honig, der Markt, der Jahrmarkt, der Monat, der Schrank, der Rahm oder Schmant, der Speck, der Talg, der Theer, der Sarg, der Strick, der Sand, der Grand, der Grieß, der Grus (Steinschutt), der Docht, der Essig, der Käsig, der Kattun, der Stahl, der Zink, der Tom- back (Mischung aus Kupfer und Zinn), der Mispel, der Knoblauch; der Rhein, Inn, Lech, Neckar, Treisam, Rhone und Tiber; — als weib- lich : die Nachtigal, die Hinde (Hirschkuh), Angel, die Quelle (dichterisch: der Angel, der Quell); — als sächlich: das Bort (—Brett, Mehrz. die Borte), das Lack (Siegellack; dagegen: der Lack—firniß), das Schmalz (von schmelzen), das Oel, das Wachs, das Heft, das Tuch, das Pult, das Elsaß (auch der Elsaß), das Malter. — bb. Ein doppeltes Ge- schlecht haben folgende Hauptwörter: der Band (Einband), das Band (zum Binden; B. der Freundschaft); der Bauer, das Bauer; der Bund, das Bund; der Chor (Gesang, Sänger), das Chor (Platz in der Kirche); der Erbe, das Erbe; (Flur, Hausflur sind weiblich); der Geisel (Leib- bürge im Kriege), die Geisel; die Gift (Mitgabe), das Gift; der Harz, das Harz; der Heide, die Heide; der Hut, die Hut (Weide); der Kiefer (Kinnbacken), die Kiefer (Föhre); der Kunde, die Kunde; der Leiter, die Leiter; der Lohn (Belohnung), das Lohn (des Arbeiters); die Mandel (Frucht), das Mandel (—15); der Mangel, die Mangel (Rollholz); die Mark (Grenzbezirk, auch Münze), das Mark; der Mast(-baum), die Mast (Viehfutter); der Messer, das Messer; der Ohm (Oheim), die Ohm (Weinmaß); der Schauer (Hauterschütterung), das Schauer; der Schenke, die Schenke; der Schild (Schutz), das Schild (Aushängen); der Schwulst (im Reden), die Schwulst (Geschwulst); der See (Landsee), die See (Weltmeer); der Sprosse (Nachkommen), die Sprosse (Leiter); die Steuer (Abgabe), das Steuer (am Schiff); der Stift, das Stift (Kloster); der Theil (eines Ganzen), das Theil (Antheil); der Thor, das Thor; der Verdienst (Erwerb), das Verdienst (Recht auf Achtung); die Wechr (Schutzmittel gegen Angriff), das Wehr (im Flusse). Aufgaben: 1) Schreib zehn Sätze auf, in venen der Unterschied des bestimmten und unbestimmten Artikels hervortritt! — 2) Schreib zehn Bei- spiele auf, bei denen das männliche und weibl. Geschlecht durch verschiedene Wörter oder durch Endungen bezeichnet ist! (4. a.) — 3) Schreib 10 Personen- oder Thiernamen auf, bei denen das sächliche Geschlecht angewendet wird! (b,aa.) — 4) 10 Thiernamen, die immer männlich —, 10, die immer weiblich ge-

2. Realienbuch für Stadt- und Landschulen - S. 162

1900 - Osnabrück : Rackhorst
162 Oasen wachsen Gras, Mais und verschiedene Südfrüchte, besonders Datteln. Sie sind die einzigen Orte der Wüste, die von Menschen be- wohnt werden können. An Tieren ist die Sahara selbst sehr arm. Am Rande derselben aber lebt der Löwe, der Leopard, die Gazelle, die Giraffe und der Strauß. 4. Der Sudan [fubäljn], d. h. Land der Schwarzen, breitet sich südlich von der Sahara ans. Der östliche Teil dieses Gebiets ist Steppe, der west- liche aber ein gut bewässertes und fruchtbares Hoch- und Gebirgsland, dessen Hauptstrom der Niger ist. Hier giebt es allsgedehnte Urwälder, in denen man Ebenholz-, Weihrauch-, Gummi- uild Kautschukbäume, sowie Ölpalmen linb den riesigen Assenbrotbaum siildet, deffeil Stamiil nicht selten über 20 m Umfang hat. Hier Hansen auch zahlreiche Affen, Elefanten, Nashörner. Flußpferde uild Krokodile. Die Bewohner des Sudans sind Neger. Sie sind meist kräftig gebaut, haben eine schwarz- braune Hautfarbe, krauses, wolliges Haar iiub dicke, wulstige Lippen. Ihre Kleidung besteht nur alls einem Stück Baumwollenzeug oder Fell, das sie sich um die Hüsten schlingen. Doch schmücken sie sich gern mit Glasperlen, Muscheln, Federir und Ringeil von Elfenbein oder Gold. Sie beschäftigen sich mit Ackerbau, Viehzucht und Jagd. Ihre Haupt- nahrung besteht aus der Milch ihrer Rinder und Ziegen, ans Getreide und Früchten. Die meisten Neger sind Heiden. Sie sind sehr aber- gläubisch. Zum Schutz gegen böse Geister und Krankheiten holen sie sich von ihrem Priester oder Zauberer einen Fetisch, d. i. eine Figur aus Holz, Stein oder Thon, und beten diese all. Manche Negerstämme sind gutmütig, andere aber sehr kriegslustig uild räuberisch. Einzelne sind sogar so blutgierig, daß sie ihre Gefangenen töteil und verzehren. Der Handel der Neger mit den Europäern ist ein Tauschhandel. Für Elfenbein, Palmöl, Kautschuk, Straußenfedern rc. tauschen sie Zeilg, Schmucksachen, Tabak und Salz, auch gern Branntwein und Waffen ein. 5. Der Kongostaat liegt in Mittelafrika im Gebiete des Kongo. In dieseiil Lande haben alle Völker Ellropas freies Handels- und Schiff- fahrtsrecht. Als Oberhaupt des Kongostaates gilt der König von Belgien. 6. Das Kapland ist eine englische Kolonie an der Südspitze Afrikas. Es reicht bis zum Orangefl u ß. All den Küsten werden hauptsäch- lich Weizen, Weill (Kapwein) uild Südfrüchte gebaut. Auf der Hoch- ebene züchtet man Schafe, Rinder und Strauße. Die Ureinwohner Süd- afrikas sind die Hottentotten, Buschmänner und Koffern. Die Haupt- stadt des Kaplandes ist Kapstadt (80 T.). — Nördlich vom Orange liegen die Freistaaten der holländischen Bveren (Buren — Bauern): die Orange-Republik und die Südafrikanische Republik ,(Transvaal). Am Orange werden viele Diamanten gefunden; außerdem birgt der Boden hier viel Gold. 7. Deutsche Besitzungen, a. Das Togoland liegt an der Sklaven- küste in Oberguinea. Es hat etwa die Größe Württembergs und ist an manchen Stellen sehr fruchtbar. Aus den pflaumenartigen Früchten der Ölpalme werden große Mengen von Palmöl gewonnen. Die Steppen im Innern des Landes eignen sich ganz besonders zur Schafzucht. li. Kamerun erstreckt sich vom Meerbusen von Guinea bis zum Tsadsee. Es ist fast so groß wie Deutschland und hat 3va Mill. Ein- wohner. Der Pflanzenwnchs ist an der regenreichen Küste nnb den Ab- hängen des Kamerungebirges außerordentlich üppig, im Hinterlande da-

3. Realienbuch für Stadt- und Landschulen - S. 205

1900 - Osnabrück : Rackhorst
205 5, Reis, Mais und Zuckerrohr. Der Reis sieht auf dem Acker dem Hafer ähnlich. Seine Heimat sind die Sumpfländer Indiens, und von dort aus ist er durch alle wärmeren Länder der Erde verbreitet worden. Der am meisten geerntete Reis ist Sumpfreis. Doch giebt es auch Reisarten, die auf trockenem Boden gezogen werden. Sii lange der Sumpfreis wächst, müssen die den Acker durchziehenden Grüben voll Wasser stehen. Die Reiskörner sind mit den Spelzen bedeckt. Sie werden nach der Schälung in Ge- fäßen geschüttelt, damit sie blank werden. Der Mais ist aus Amerika gekommen. Er wird auch bei uns angebaut; aber der Sommer ist zu kurz, um die großen Körner zur Rufe zu bringen. Sie sitzen an Kolben, die seitwärts in den Blatt- winkeln stehen. Das Mehl wird gebraucht wie das vom Roggen und Weizen; doch besitzt es nicht ganz den Wert, den dieses hat. Das Zuckerrohr stammt aus den Sumpfländern Indiens. Der stieldicke Halm erreicht Zimmerhöhe. Ans dem ausgepreßten Safte wird durch Derdampsung des Wassers der Zucker gewonnen. Jahrhunderte hindurch gab es nur Rohrzucker, während das erste Versüßungsmittet wohl der Honig gewesen ist. Futtergräser: Rispengras, Ruchgras, Straußgras („bruue Mehl"), Thimothee, Honiggras, Kuäulgras, Raygras. Sumpf- und Wassergräser: Wasserpest, Seegras, Rohr, Schilf, Binse, Segge oder Riedgras, Wollgras, Papyrus. — Bambus. 6. Die Palmen. Die Palmen gedeiheil in der heißen Zone. Sie sind mehrjährige Holzpflanzen; aber sie setzen keine Jahresringe an. Die Gefäße des Holzes und der Rinde bilden Bündel, die sich verstärken. Dadurch nimmt der ganze Stamm an Umfang zu. Der schlanke Stamm mancher Palme erreicht eine..Höhe, welche die unserer Waldbüume übertrifft. Selten findet man Aste anl Stamme. Aber die großen Blätter bildeir eine prächtige Krone. Wie beim Kohl sterben die unteren Blätter ab. Sie sind mehrfach geteilt und erreicheil Schirmgröße. Die Blüten kommen aus den Blattwinkeln hervor. Es sind gewaltige Rispen mit armgroßen Kolben. Tausende, ja, Millionen von steinen Blüten sitzen daran. Der Ertrag der Ernte ist sehr groß. Am Mittelmeer wird die Dattelpalme angebaut. Air den Küsten der Südfeeinseln wächst die Kokospalme. Aus dem Bast der großen Früchte werden Matten angefertigt, und der Kern dient zur Nahrung. Aus dem letzteren wird auch das Kokosnußöl gewonnen. Die Sagopalme birgt im Innern eine große Menge Mark. Darin ist ein feines Mehl enthalten, wovon ein einzelner Baum mehrere Säcke voll liefert. Bekannt ist das spanische Rohr. Das ist der dünne Stamm der Rotangpalme aus Indien. Verwandte: Ananas, Aronsstab, Calla, Laichkraut. 7. Die Zwiebel. Die Küchenzwiebel ist keine Samenfrucht, sondern das unterste Ende oder das Wnrzelstück des Stengels. Sie besteht aus sehr fleischigen

4. Realienbuch für Stadt- und Landschulen - S. 75

1900 - Osnabrück : Rackhorst
- 75 — einem Bunde vereinigte. Österreich bildet seitdem ein Kaiserreich für sich; sein ^Kaiser ist zugleich König von Ungarn. Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. wurden Preußen einverleibt; außerdem vereinigte König Wilhelm alle deutschen Staaten nördlich vom Main zu einem Norddeutschen Bunde und schloß mit den süddeutschen Staaten ein Schutz- und Trutzbündnis. Dazu war Süd- deutschland mit dem Norden durch den Zollverein verknüpft. Bismarck, den König Wilhelm wegen seiner großen Verdienste um das Einigungs- werk in den Grafenstand erhoben hatte, wurde Bundeskanzler. 64. Ausbruch des Krieges gegen Frankreich; 1870. 1. Kriegsvorwand. Viele Völker hatten die Erfolge Preußens mit neidischem Auge beobachtet, am meisten die Franzosen, sie brannten vor Begierde, Preußen zu demütigen. Infolge der Revolution von 1848 hatte sich ein Neffe Napoleons I. als Napoleon Iii. zum Kaiser der Franzosen gemacht; um sich auf dem Throne halten zu können, mußte er vor allem durch Siege und Eroberungen die Ruhmgier der Franzosen befriedigen. Ein Vorwand zum Kriege mit Preußen war bald ge- funden. Die Spanier wählten an Stelle ihrer vertriebenen Königin den Prinzen Leopold von Hohenzollern, einen entfernten Verwandten des preußischen Königshauses, zu ihrem Könige. Sofort erklärten die Franzosen, sie könnten es nicht dulden, daß ein Hohenzoller König von Spanien werde. Um Deutschland nicht in Krieg zu verwickeln, ver- zichtete der Prinz auf die Krone; aber damit waren die Fran- zosen noch nicht zufrieden, sondern Napoleons Gesandter Benedetti verlangte von dem Könige Wilhelm, der gerade zu seiner Erholung im Bade Ems weilte, das Versprechen, daß er niemals die Erhebung eines hohenzvllernschen Prinzen auf den spanischen Thron dulden werde. Der König lehnte diese Forderung höflich, aber bestimmt ab; deshalb be- schlossen die Franzosen den Krieg. 2. Mobilmachung. Das deutsche Volk war empört über diesen frevelhaften Friedensbrnch. Auf seiner Reise nach Berlin wurde der König überall, auch in Hessen und Hannover, mit stürmischem Jubel begrüßt. Sofort wurde der Reichstag des Norddeutschen Bundes ein- berufen und das Heer mobil gemacht. _ Aber außer den Gerufenen meldeten sich Tausende von Freiwilligen, selbst ans Amerika, die längst nicht alle genommen werden konnten. Freudig überrascht rief der König: „Das ist ja gerade wie 1813!" Am 19. Juli, dem Todestage der unvergeßlichen Königin Luise, besuchte der König das Grab seiner Eltern; nach seiner Rückkehr empfing er die französische Kriegserklärung. An demselben Tage erneuerte er den Orden des Eisernen Kreuzes. An einem allgemeinen Buß- und Bettage demütigte sich Heer und Volk vor Gott und bat um seinen Segen. Die Mobilmachung verlies ohne jede Störung; denn Kriegsplan und Kriegsvorräte, alles war bis ins einzelne vorbereitet. Zug auf Zug rollte nach dem Rheine zu. Ans allen Wagen, auf allen Wegen erscholl das Lied: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein. Fest steht und treu die Wacht am Rhein." Auf allen Bahnhöfen wurden die Truppen freundlich begrüßt und mit Speise und Trank erfrischt. Schon nach 14 Tagen stand eine halbe Million deutscher Krieger an der französischen Grenze.

5. Realienbuch für Stadt- und Landschulen - S. 166

1900 - Osnabrück : Rackhorst
166 Amerikas. Ursprünglich stand das Land unter englischer Herrschaft. Die englischen Kolonieen aber rissen sich bitrd) den nordamerikanischen Befreiungskrieg unter der Führung Washingtons vom Mutterlande los und bilden seit jener Zeit (1783) einen selbständigen Staatenbund. Ge- genwärtig besteht dieser aus 44 einzelnen Staaten, einem gemeinschaft- lichen Bundesstaat mit der Bundeshauptstadt Washington tuoschingt'nj und 4 Gebieten (Territorien), die noch nicht als Staaten anerkannt werden. Dies geschieht erst dann, wenn sie mindestens 60000 Männer über 25 Jahre haben. Jeder einzelne Staat sendet Abgeordnete zum Kongreß nach Washington, wo die wichtigsten Angelegenheiten des ganzen Staaten- bnndes beraten und geordnet werden. In der Bundeshauptstadt wohnt auch der Präsident der Republik, der immer auf 4 Jahre gewählt wird. Erzeugnisse und Städte. Die Vereinigten Staaten sind überaus reich an Erzeugnissen der verschiedensten Art. Der gebirgige Westen ent- hält viel Gold und Silber. In dem Goldlande Kalifornien ist die Stadt S an Fr a n z i s k v (330 T.) schnell emporaeblüht. — In den gras- reichen Ebenen, Prärieen genannt, die sich zwischen dein Felsengebirge und dem Mississippi ausbreiten, lebten einst große Herden von Büffeln, auf welche die Indianer Jagd machten. Jetzt sind diese Tiere fast gänzlich ausgerottet. Mehr und mehr werden die Prärieen von zahl- reichen Farmern in fruchtbare Felder verwandelt. Auch die großen Ur- wälder, die sich in den Flußthälern ausdehnen, werden von ihnen nach und nach beseitigt, um für Ackerbau und Viehzucht neuen Boden zu ge- winnen. Die Rindvieh- und Schweinezucht wird in den Ebenen der Vereinigten Staaten in großem Umfange betrieben, und der Ackerbau liefert so ungeheure Mengen von Mais ltixb Weizen wie in keinem Lande der Erde. Den bedeutendsten Handel mit Korn und Vieh treibt die Stadt Chicago (2 Mill.). Sie hat sich in 70 Jahren aus einem kleinen Jndianerdorfe zur zweitgrößten Stadt Amerikas entwickelt. In den riesigen Schlachthäusern der Stadt werden jährlich mehrere Millionen Stück Vieh geschlachtet. Auch Cincinnati ißiußinuetis, am Ohio, und St. Louis (Vs Mill.), am Mississippi, haben einen riesigen Fleisch- und Getreidehandel. — Die wichtigsten Erzeugnisse in dem heißen südlichen Teile der Ebene sind Baumwolle, Tabak lind Zuckerrohr. Die Stadt N ew-Orleans snjuorliänsj hat nächst Liverpool den bedeutendsten Baumwollenhandel der Erde. Sie liegt an der Mündung des Mississippi in einer sumpfigen und heißen Gegend, die oft vom gelben Fieber heimgesucht wird. — Im O. der Bereinigten Staaten ist das Alleahani-Gebirge unermeßlich reich an Petroleum, Steinkohlen und Eisen. Daher hat sich hier eine lebhafte Industrie entwickelt. Den Mittelpunkt derselben bildet das von Rauch geschwärzte P i t t s b u r g. An der Küste liegen die großen Handelsstädte B o st o n sbost'n, '/2 Mill.s, N e w - P o r k snju-jork, 4 Mill.j, Philadelphia (1 Mill.) und Baltimore (*/» Mill.). Bon hier aus werden die Erzeugnisse Amerikas, besonders Petroleum, Fleisch, Häute, Getreide, Tabak und Holz, nach Europa versandt. Die größte Handels- und Industriestadt Amerikas ist New-Pork. Sie ist der Endpunkt zahlreicher Bahnlinien, auch der Pacificbahn, welche quer durch Amerika nach St. Franzisko führt. In dem Hafen von Rew-Pvrk landen auch die meisten Aus- wanderer.
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