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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 78

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
schleichen den Thälern der Mitte zu, wo sie langsam verdunsten. Dadurch entstehen große Schilfsümpfe oder stellenweise (durch Auslaugung des salzhaltigen Bodens) Salzsümpfe. Nur die niedrigen Küsten sowie die sie umgrenzenden Bergabhänge sind gut bewässert und daher ungemein fruchtbar. Hier gedeihen Wein, Südfrüchte und Baumwolle aufs schönste, und in den Wäldern sindet man immergrüne Eichen sowie Johannisbrot- und Maulbeerbäume. An Tieren besitzt Kleinasien außer unsern Haus- tieren noch das einhöckerige Kamel, den Büffel und die Angoraziege. In den Hoch- ebenen, wo sich die Bewohner größtenteils von Schafzucht nähren, schweifen Wölfe, Hyänen und Bären umher. In den Randgebirgen des Westens wird viel Meerschaum, an der Westküste viel Badeschwamm gefunden. Hauptorte sind Smyrua (150 T., wichtigste Handelsstadt der ganzen asiatischen Türkei) und Skutari (asiatische Vor- stadt von Konstantinopel). b. Syrien mit Palästina. Zwischen der Ostküste des mittelländischen Meeres und Arabien zieht sich eine dürre Kalkplatte hin, die durch eine große Erdspalte (das Ghor) in einen westlichen und in einen östlichen Teil geschieden wird. Beide Teile dieser Kalkplatte nimmt das Land Syrien ein. Das Ghor wird nach N. zu an seinen Rändern von hohen Gebirgen umsäumt. Den westlichen Rand nimmthier der Libanon, den östlichen der Antilibanon mit dem Hermon ein. Die Hauptstadt Syriens ist Damaskus (150 T.), in einer reich bewässerten und daher sehr fruchtbaren Ebene. Der wichtigste Handelshafen ist jetzt Beirut. Der schmale, sandreiche Küstenstrich zwischen dem mittelländischen Meere und dem Libanon war das alte Phönizien. Die ehemals so berühmten Hauptstädte dieses Landstriches, Tyrus und Sidon, sind jetzt zu ärmlichen Flecken herabgesunken. Den südlichen Teil Syriens bildet Palästina, das ehemalige „gelobte Land" der Kinder Israel. 1. Palästina, das Land Kanaan, war ehemals ein Land, „darinnen Milch und Honig floß", weshalb es auch möglich war, daß in dem kleinen Lande fünf Millionen Menschen leben konnten. Jetzt aber ist die Pracht des Landes verschwunden. Durch Kriege, Erdbeben — ganz besonders aber durch die Raubgier der türkischen Paschas — ist das Land in Elend versunken, und nur räuberische Beduinen durchziehen das- selbe mit ihren Pferden, Kamelen und Ziegen. Die Berge sind entwaldet und daher auch die Bäche versiegt. Auf den weiten Auen wachsen Dornen und Disteln, und unter den Schutt- und Trümmerhaufen der zerfallenen Dörfer hausen Schakale, Wölfe und Panther. 2. Der Jordan. Der Hauptfluß Palästinas ist der Jordan. Er entspringt auf dem Hermon und fließt in einem fruchtbaren Thale — der Fortsetzung des Ghor — nach Süden. In seinem Laufe durchströmt er zunächst den schlammigen, schils- bewachsenen See Merom (in welchem man zur trockenen Jahreszeit Reis erntet) und dann den stschreichen, ringsum von Bergen eingeschlossenen See Genezareth. Endlich aber strömt er durch sein sehr erweitertes Thal dem toten Meere zu. 3. Das tote Meer, der tiefste Abgrund der Erde, liegt 3ö4 m tiefer als der Wasserspiegel des mittelländischen Meeres in einem surchtbar heißen Gebirgskessel und ist ringsum von Kreidefelsen mit tiefen, vom Regen durchfurchten Schluchten umgeben. Das Wasser des Sees enthält etwa 25 Procent feste Bestandteile (Salze ?c.) und hat daher einen bittern, salzigen Geschmack. Kein Mensch, kein Tier mag davon trinken, und weder Fisch noch Muschel kann in ihm leben. Wer sich in dem See badet, wird von dem Wasser fast in die Höhe gehoben und schwimmt wie ein Stück Holz auf demselben. Einen Abfluß hat der See nicht, er entleert sich nur durch Verdunstung, daher der starke Salzgehalt des Wassers. Die Schluchten in der Umgebung des Sees sind zum Teil mit grünem Gesträuch bewachsen und von Enten, Reihern, Hasen, Gazellen u. a. Tieren bewohnt. Auf den Bergen im Norden des Sees sindet man die Rose von Jericho, deren Zweige sich im trocknen Zustande zu einer Kugel zusam-

2. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 90

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
c. Algerien, ehemals Numidien (Nomadenland) genannt, steht seit 1830 unter französischer Herrschaft. Die Kultur des Bodens wird durch künstliche Bewässerung immer ergiebiger. Man erntet Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, und auch Tabak und Wein werden mit Erfolg angebaut. Der Boden ist stellenweis so außerordentlich fruchtbar, daß ein einziges Weizenkorn schon 150, ein einziges Gerstenkorn sogar schon 300 Ähren hervor- gebracht hat. Gemüse, besonders Blumenkohl, ist dort im Januar und Februar schon sehr weit gediehen und wird vielfach über Marseille nach Frankreich und Deutschland eingeführt. Die Hauptstadt Algier hat etwa 50 000 Einwohner. Aus den ver- schiedenen einheimischen Völkern haben die Franzosen die Turkos- und Zuavenregi- menter gebildet. d. Marokko wurde im Altertum nach dem heimischen Gebirgsvolk der Mauren „Mauretanien" genannt. Es ist ein höchst fruchtbares Land, das mit Hilfe künstlicher Bewässerung überreich an Getreide, Olivenöl und Baumfrüchten sein könnte. Unter der Gewaltherrschaft seines Sultans und dessen Beamten ist aber das Land sehr herab- gekommen. Die Bewohner sind alle eifrige Muhamedaner. Sobald sich ein Christ oder Jude auf der Straße sehen läßt, spuckt man vor ihm aus und schimpft ihn einen „ungläubigen Hund". Der Sultan wohnt abwechselnd in Fes und Marokko. 32. Die Sahara. Die Sahara, die größte Wüste der Erde, ist fast so groß als ganz Europa. Lange Zeit stellte man sich dieselbe als ein endloses Sandmeer vor. Das ist sie aber nur zum kleinsten Teile. Der weitaus größere Teil enthält weite Sandstein-Hochebenen, die stellenweise mit Kiesel- und Felsgestein angefüllt sind. Ja, man findet hier sogar gänze Gebirge, die an Ausdehnung den Alpen gleichkommen und an Höhe das Riesen- gebirge übertreffen. Aber die Berge sind meistens kahl und bestehen aus dunklem, schwarzem Felsgestein, das nur an wenigen Stellen mit frischem Grün geschmückt ist. Selten entquillt dem Gebirge ein Bach, und wo es geschieht, da verdunstet er bald oder versickert im Saude. Die Entstehung der Wüste ist hauptsächlich auf zwei Ur- Wüstenstnrm in der Sahara.

3. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 46

1880 - Danzig : Axt
46 Ii. Teil. Erdbeschreibung. Länder Asiens. Verbrecher und von Rußland hierher in die Verbannung geschickt sind. Die Nahrungszweige in Sibirien sind: Im Süden Ackerbau und Viehzucht; im Norden Jagd auf Pelztiere (Bär, Eisbär, Fuchs,Hermelin,Vielfraß, Zobel, Dachs); Bergbau auf Gold und Platin im Ural. Im Altaigebirge findet man Gold und Silber. Der Hund und das Renntier folgen dem Menschen bis zum hohen Norden. Städte: Tobolsk und Irkutsk, Hauptstädte. Jekatherinen- burg. Kiachta, an der chinesischen Grenze. Die asiatische Türkei hat ein mildes Klima und ist sehr fruchtbar. Hier gedeihen Südfrüchte, Baumwolle, Datteln, Reis re. Man findet hier den Löwen, Leopard, Schakal und das Kamel. Die Bewohner sind Türken, Griechen und Armenier, a) Kleinasien (Natolien oder die Levante): Kutahia, Hauptstadt. Smyrna, erste Handelsstadt. Skutari. Jsnik, das alte Nieäa. t>) Armenien: Erzerum, Hauptstadt, berühmt durch seine Waffenschmiede, o) Mesopotamien: Diarbekir, Hauptstadt, Bagdad. Im Altertum blühten Ninive und Babylon, ä) Syrien, Phönicien und Palästina. Aleppo, Hauptstadt. Damaskus, „das Auge des Ostens," in einer fruchtbaren Ebene, Mittelpunkt vieler Karawanenstraßen. Jerusalem, Hauptstadt Palästinas. Arabien ist eine Hochebene, hat viele Wüsten und leidet an Wassermangel. Das Klima ist heiß und trocken. Der giftige Wind Samum ist eine Landplage, und wenn er weht, so verhiillen sich die reisenden Araber Mund und Gesicht. Die häufigen Luftspiegelungen in der Wüste zeigen die täuschendsten Bilder von Landschaften, Flüssen, Seeen re. Es gedeihen der Kaffeebaum und die Dattel, welche letztere Obst- und Brotfrucht zugleich ist. Ferner finden wir Weihrauch, Myrrhen und Zuckerrohr. Hier wohnen die Beduinenstämme, deren Stammeshäupter Schecks heißen. Zwar rühmt man deren Gastfreundschaft; jedoch sind sie durch ihre Raublust ein Schrecken der reisenden Kaufleute. Städte: Mekka mit der Kaaba, dem Heiligtum der Muhamedancr. Medina mit Muhameds Grab. Aden, am Meerbusen von Aden. Iran: a) Persien ist ein gebirgiges Land und enthält viele Sandwüsten und Steppen. Auf den Hochebenen herrscht fast immer am Tage trockene Hitze, die mit kühlen und feuchten Nächten abwechselt. In den südlichen Thälern finden wir einen ewigen Frühling Teheran, Hauptstadt, hat im Sommer ein heißes mörderisches Klinia, ist aber im Winter stark bewohnt. Jspahan. Schiras, in paradiesischer Gegend, b) Afghanistan mit der Hauptstadt Kabu l, in herrlicher Gegend, c) Beludschistan mit der Hauptstadt Kelat; das Land wird von räuberischen Nomaden bewohnt. Turan oder Turkestan mit der Hauptstadt Buchära. China ist nächst Rußland das größte Reich der Erde und hat von allen Ländern die größte Bevölkerung. Jedes Fleckchen wird in Kultur genommen, und man findet sogar Wohnungen auf schwimmenden Flößen. Reis, Weizen und Thee tverden in Menge gebaut. Die Chinesen haben schon eher als andere Völker das Schießpulper, Porzellan, den Kompaß und die Sternkunde gekannt. Trotzdem sie aber schon frühe im Besitze einer hohen Kultur standen, sind sie immer auf derselben Stufe stehen geblieben. Die Religion des Confucius, des Fo (Buddhaismus) und des Dalai-Lama sind am meisten verbreitet. Die Länder sind: a) Das eigentliche China. Städte: Peking, Hauptst., 2 Mill. E. Nanking, 1 Mill. E. Cauton, 1 y2 Skitt. E. b) Tibet mit der Hauptstadt Lassa, derresidenz des Dalai-Lama. o) Die kleine Bucharei oder hohe Tartarei mit der Stadt Kasch gar. ü) Die Mongolei umfaßt die Wüste Schamo. Die Bewohner sind Mongolen und führen ein Nomadenleben, e) Die Mandschurei ist ein Küstenland im Norden Chinas, am Amur. f) Die Halb- insel Korea mit der Hauptstadt Kingkitao. , Japan ist ein Jnselreich. Das Land wird fleißig bebaut und liefert Thee, Reis, Seide und Baumwolle. Die Bewohner bekennen sich zur Lehre des Confucius und Buddha. Der oberste Beherrscher des Landes heißt Mikado. Viele Japanesen nehmen jetzt europäische Bildung an. Die größte Insel heißt Nipon. Städte: Tokio oder Aedo, Hauptstadt, 700000 E. Miako. Naugasaki, Hafen. ^Yokohama, Hauptsitz der Europäer in Japan. Ostindien wird durch den bengalischen Meerbusen in Vorder- und Hinterindien ge- schieden. Das Himälayagebirge ist stark bevölkert und hat Waldungen von Walnuß- bäumen, Kastanien, Birken und Nadelhölzern. Singvögel und Papageien beleben die Laub- wälder. In den fruchtbaren Thälern baut man Reis, Baumwolle, Mais, Zuckerrohr und Wein. Die majestätischen Gipfel des Gebirges sind mit Schnee bedeckt und haben ungeheure Gletscher. Wir finden in Indien den Elefanten, das Nashorn, den Löwen, den Tiger, die Baumwolle, das Bambusrohr, Brotfruchtbäume, Diamanten, Gold, Silber rc. Die Ureinwohner sind die Hindus, welche streng in Kasten geschieden sind und die Götter Brahma, Wischnu und Schiwa verehren. Die Priester oder Brahminen bilden die vornehmste

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 360

1855 - Mainz : Kirchheim
360 Das Klima des Landes ist mild und der Boden sehr fruchtbar und war in alter Zeit vortrefflich angebaut. Wegen seines großen Reichthums an Rindvieh und Bienen nannte man Palä- stina das Land, in welchem Milch und Honig fließt; seit der türkischen Herrschaft aber ist das Land verödet und seiner Oel- und Feigenbäume, seiner Palmen und Weinstöcke beraubt. Todes- furcht, Elend und Armuth drückt die Einwohner nieder. Josua theilte Kanaan in 12 Landschaften nach den 12 Stämmen der Hebräer; nach der babylonischen Gefangenschaft zerfiel es in 3 Landschaften auf der Westseite des Jordans (Judäa, Samaria und Galiläa) und in viele kleine Landschaften auf der Ostseite des Flusses. Die Städte und Dörfer, welche in der heiligen Geschichte Vorkommen, find theils gänzlich untergegangen, -theils halb zerstört noch vorhanden. » A. Die Landschaften auf der Westseite des Jor- dans. 1« Die Landschaft Judäa im Süden des Landes, deren nördlicher Theil das eigentliche Judäa umfaßte, und deren süd- licher Theil Jdumäa genannt wurde. Darin lagen: Jerusa- lem, Hauptstadt des ganzen Landes, zur Zeit Jesu eine herrliche Stadt, auf vier Hügeln erbaut. Auf dem Hügel Sron stand dir Davidsburg, auf Moria der große Tempel der Juden. Zwi- schen der Stadt und dem Oelberge fließt der Bach Kid ron. Das heutige Jerusalem zählt 16,000 E., hat elende Häuser und ein trau- riges Aussehen. Berühmt ist die heilige Grabeskirche, welche stets noch von zahlreichen Wallfahrern besucht wird. Beth phage am Fuße des Oelberges. In der Nähe die Meierei Gethsemane. Bethanien, östlich von Jerusalem. Bethlehem, südlich von Jerusalem, Jesu Geburtsort. Hebron, südlich von Bethlehem, wo Abraham und David lebten. Südöstlich von Jerusalem: lag Jutta, wo Zacharias und Elisabeth wohnten. Nördlich von Je- rusalem lagen Emmaus, Ephraim und Rama, ^nordöstlich Jericho in einem Palmenwalde. Am Mittelmeere liegen Cä- saren, Joppe mit einem guten Hafen, östlich davon das Dorf A rima t hi a mit einem schönen Kloster, undaokalon. Gaza, Gränfftadt gegen Aegypten. 2. Die Landschaft Samaria in der Mitte Palästinas. Darin: Samaria, später Sedaste genannt. Sichem oder Sichar, setzt Nablus, südlich von Samaria. 3. Die Landschaft Galiläa im Norden Palästinas, ehe- mals von Heiden und Juden bewohnt. Darin: Kapernaum, Bethsaida und Liberias am galiläischen Meere; Kana, Nazareth und Nain in der Mitte Ptolémaïs, setzt Acre, am mittelländischen Meere. 6. Dielandschaften aufderostseitedes Jordans. 1. Dielandschaftperäa gehörte zur Zeit Jesu dem Te-

5. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 99

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
99 Lie schönste und größte Stadt Afrikas und die Residenz des Khedive. In der Nähe stehen die berühmten, aus mächtigen Kalkstein-Quadern erbauten Pyramiden, die den alten Königsgeschlechtern als Grabstätten dienten. iu, 138. Die bedeutendste Stadt Unterägyptens und die erste Handelsstadt Afrikas ist Alexandria, am Mlttelmeer (231), von Alexander dem Großen angelegt. Bei Port Said, am Mittelmeer, beginnt der Suezkanal, welcher bei der Stadt Suez in den arabischen Meerbusen einmündet. Zu Ägypten gehört jetzt auch wieder Nubien, am Zusammenfluß des weißen und blauen Nil, und ein Teil des östlichen Sudan. 98. Sie Staaken der Gerberei. Der Nordrand Afrikas heißt die Berberci und umfaßt die Länder Tripolis, Tunis, Algier und Marokko. a. Tripolis steht unter türkischer Oberherrschaft. Bon der Haupt- stadt Tripolis aus führt eine wichtige Karawanenstraße durch die Oase Fes san und die Wüste Sahara an den Tsadsee. b. Tunis wird von einem Bey regiert, der unter französischem Schutze steht. Unweit der Hauptstadt Tunis (135), sind die Trümmer der Stadt Karthago, deren Schiffe einst das Mittelmeer beherrschten. Iii, 159—164. c. Algier ist seit 1830 Frankreich unterworfen. Die kriegerischen Beduinenstämme haben sich indes schon oft gegen die Fremdherrschaft empört. Das Land ist sehr fruchtbar. Man erntet Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak, Wein, Oliven, Zitronen, Orangen. In neuester Zeit wird aus Algier sehr viel frühes Gemüse über Marseille und Genua Nach Frankreich und Deutschland ausgeführt. Die Hauptstadt Algier (83) liegt auf einer Anhöhe am Mittel- meer und hat das Aussehen einer europäischen Stadt. Andere größere Städte sind : O r a n und C o n st a n t i n e. <1. Das Kaiserreich Marokko ist ein fruchtbares, gewerbreiches Land, das von einem Sultan regiert wird. Die mohammedanischen Bewohner sind geschickt in der Herstellung von Leder- und Tuchwaren. Die beiden Hauptstädte heißen Fes und Marokko. An der Nordküste besitzen die Spanier einige feste Plätze. 99. Die Sahara. Südlich von der Bcrberei breitet sich die Sahara, die größte Wüste der Erde, aus. Sie reicht vom atlantischen Ozean bis an den Nil und ist 10mal so groß als Deutschland. Ihr östlicher Teil heißt libysche Wüste. So weit das Auge reicht, überschaut es eine trostlose Öde. Der Boden ist hauptsächlich mit Flugsand bedeckt, den der Wind wellenartig

6. Realienbuch für Volksschulen - S. 68

1895 - Danzig : Axt
- 68 - täubet (Korsaren) das Mittelmeer durchschmärmten und viele Handelsschiffe beraubten, so wurden die Länder der Berberei mit dem Namen „Naubstaaten" bezeichnet. Heute ist ihnen das Räuberhandwerk gelegt. An der Nordküste liegt der Atlas, welcher hohe Felsen hat, doch arm an Wald ist. Hier haust der Löwe und Panther; an Südfrüchten, Wein, Zuckerrohr und Baumwolle mangelt es nicht. Edelsteine und Erz werden vielfach gefunden. — Staaten: a) Tripolis, Hauptstadt Tripolis, d) Tunis, Hauptstadt Tunis, c) Al- gier oder Algerien gehört zu Frankreich; Hauptstadt Algier. <1) Marokko mit den Hauptstädten Fös und Marokko. Die Sahara (d. h. Wüste) ist ein großes Sandmeer. Sie wird von Karawanen meist des Handels wegen durchzogen, wobei das Kamel, „das Schiss der Wüste," vortreffliche Dienste leistet. Die Öde wird durch Oasen, welche man „Gärten der Wüste" nennt, unterbrochen. Diese fruchtbaren Plätze sind bewohnt und bilden sich in der Nähe von er» giebigen Quellen. Man findet an diesen schönen Punkten Dattelhaine, Granaten, Orangen, Pfirsiche, Aprikosen rc. Die größte Oase heißt Fessau mit der Hauptstadt Mursuk. In der Wüste lebt der Löwe, der Strauß und die Antilope. Die Bewohner treiben Vieh- zucht und leben oft vom Raub. Ihre Wohnung besteht entweder aus einem Zelt, oder einer Lehmhütte. Sudan umfaßt das Gebiet des Nigir und besteht aus vielen Negerreichen, welche dicht bevölkert sind. Der Hauptort heißt Timbuktü. Scnegambicn ist ein Küstenland, hat viele Gummiwälder und ein ungesundes Klima. Das Togoland in Oberguinea, das Kamerungebict am Gnineabusen, und Dcntsch-Südwestafrika stehen unter deutschem Schutz. Das Kapland ist eine englische Kolonie. Städte: Kapstadt und Port Elisabeth.

7. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 92

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
92 c. Die Mongolei bildet ein Hochland, welches von der Wüste Gobi oder Sch am o (d. i. Sandmeer) durchzogen wird. Durch letztere führt eine uralte Karawanenstraße, die sogenannte Theestraße, von Peking nach Mai matschin und dem russ. Kiachta, an der sibirischen Grenze. Die nomadischen Mongolen sind kühne Reiter und zahlen dem Kaiser Tribut in Pferden, Kamelen ic. (1. Tibet wirv im S, vom Himalaya begrenzt. Es ist das ge- waltigste Hochland der Erde mit den Quellen des Indus, Brahmaputra, Jangise-kiang und Hoangho. In der prachtvollen 5tadt Lhasa wohnt der göttlich verehrte buddhistische Qberpriester Dalai-Lama, welcher unter chinesischer Aufsicht die Regierung des Landes führt. Lhafa ist Wallfahrtsort der Anhänger Buddhas. 6. Ost-Turkestan, die Heimat der Türken, ist ein Hochland, das sich zwischen der Mongolei und Iran ausbreitet. Die Halbinsel Korea ist noch wenig erforscht und bildet ein selb- ständiges Königreich. Das deutsche Schutzgebiet von Kiautschou (kiautschau) auf der Halbinsel Sch antun g umfaßt die gleichnamige Bucht mit 2 Inseln und einem Küstenreifen; es ist mit seinem befestigten Hafen ein Stütz- punkt für unsere Kriegsschiffe und unsern Handel in Ostasien. In der Mähe sind reiche Kohlenlager. 91. Japan. 417 000 qkm = Zu Dtschl.; 44 Mill. Einw. Das Jnselreich Japan ist durch das japanische Meer vom asia- tischen Festlande getrennt und übertrifft Großbritannien an Größe und Einwohnerzahl. Es besteht aus 5 großen und vielen kleinen Inseln, die alle gebirgig, fruchtbar und sorgfältig angebaut sind. Die Insel Taiwan (Formosa), unterm nördlichen Wendekreis, gehörte bis 1895 zu China. Das milde Klima macht den Aufenthalt äußerst angenehm; jedoch richten Erdbeben und Stürme häufig furchtbare Verwüstungen an. Theestrauch, Zuckerrohr, Reis. Tabak, Maulbeer- und Kampherbaum werden am häufigsten angepflanzt. Die Japanesen sind mongolischer Abkunft und unter allen Asiaten in der Kultur am weitesten vorgeschritten. Sie zeichnen sich besonders in der Herstellung von Seidenstoffen, Papier-, Porzellan- und Lackwaren aus, besitzen gute Schulen und haben vielfach europäische Bildung, Sitten und Staatseinrichtungen angenommen. Tokio (früher Jedo 1200) auf der Hauptinsel Nippon, ist die Residenz des Mikado oder Kaisers. Derselbe ist geistliches und weltliches Oberhaupt der Japanesen. Die aufblühende Hafenstadt I ok o h am a (152), in welcher viele Eu- ropäer leben, ist Endstation der deutsch-ostasiatischen Dampferlinie?) ill, zpz. *) *) Ein Dampfer braucht von Bremen nach Yokohama durchschnittlich 50 Tage.

8. Realienbuch für die katholischen Volksschulen Württembergs - S. 178

1910 - Leutkirch : Bernklau
178 wohner) versendet Teppiche, Feigen und Seide. Angora ist durch die Zucht der seidenhaarigen Angoraziege ebenso berühmt wie B r u s s a durch seine Teppichweberei. Kleinasien, Syrien mit Palästina, Teile von Arabien, Mesopotamien und Armenien bilden die asiatische Türkei. Afrika. 3mal so groß als Europa: 140 Millionen Einwohner. Lage. Afrika liegt auf der östlichen Erdhälfte und wird vom Atlan- tischen und Indischen Ozean fast vollständig umschlossen. Nur im Nord- osten hängt der Erdteil durch die Landenge von Sues, die von dem 160 Ion langen Sueskanal durchschnitten wird, mit Asien zusammen. Im Norden nähert er sich Europa bei der Straße von Gibraltar auf 15 km. Gliederung. Obgleich Afrika fast ganz vom Meer umgeben ist, zeigt es doch von allen Erdteilen die geringste Gliederung. Es besitzt weder tiefe Meereseinschnitte noch weit in das Meer hinausragende Halb- inseln. Von den wenigen Inseln, die in der Nähe des Festlandes liegen, ist nur Madagaskar von Bedeutung. Bodengestalt und Einteilung. Afrika stellt ein großes Hochland dar, das sich von Südosten nach Nordwesten allmählich abdacht und von Randgebirgen eingefaßt ist. Nur an den Küsten befinden sich schmale Tieflandstreifen. Afrika gliedert sich in Nord-, in Mittel- und in Südafrika. Dlordasrika. Zu Nordafrika gehören die Atlasländer, die Wüste Sahara, die Nil- länder und der Sudan. Die Atlasländer. Der A t l a s ist ein mächtiges Kettengebirge, das im Norden aus dem Kleinen und im Süden aus dem Hohen Atlas gebildet wird. Zwischen beiden liegt ein Hochland. Die Atlasländer zeigen bezüglich des Klimas und der Pflanzen- und Tierwelt große Ähnlichkeit mit Südeuropa. In der fruchtbaren Küstenebene wachsen Reben, Südfrüchte, Weizen und Mais. Die Abhänge der Gebirge tragen Haine von Olbäumen sowie Wälder von Korkeichen und Kastanien- bäumen. Die Hochebene ist Steppe mit spanischem Gras, das in großen Mengen zur Papierfabrikation ausgeführt wird. Deu Haupterwerb bietet den Bewohnern der Ackerbau, die Pferde-, Schaf- und Ziegenzucht. Die Atlaslünder sind: Marokko mit den Binnenstädten Marokko und Fez und mit der Hafenstadt Tanger; Algerien mit Algier; Tunis mit Tunis. Die beiden letztgenannten Länder sind französische Kolonien. Marokko dagegen ist ein selbständiger Staat, der von einem Sultan regiert wird. Tie Sahara. Südlich vom Atlas zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Roten Meere dehnt sich die Sahara aus. Sie ist die größte

9. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 329

1862 - Hannover : Meyer
329 wissenlosen, unmenschlichen europäischen Sklavenhändlern gefangen oder gekauft und dann nach Amerika verkauft worden sind, wo andere Namenchriften durch der Negersklaven saure Arbeit sich zu bereichern suchen. Mancher aber hat in der Knechtschaft die rechte Freiheit, mit welcher Christus frei macht, gefunden. — Im Süden wohnen die Hottentotten und die Koffern und an der Ost- und Nordküste meist Muhamedaner; an allen Küsten aber finden sich Niederlassungen von Europäern. 1. Die Nord lüfte. An der Nordküste Afrikas liegt der Atlas. Er ist reich an Abgründen, hohen Felsen und luftigen Fels- zacken, aber arm an Wald. Seine Gewässer sind klein und trocknen im Sommer meist aus. In seinen Schluchten Hausen Löwen und Panther, und auf den schönen Weideplätzen seiner Thäler gedeihen die europä- ischen Hausthiere. An. Dattel- und Ölbäumen ist kein Mangel; auch wird viel Getreide, Südfrüchte, europäisches Obst, Wein, Zuckerrohr und Baumwolle gebaut. Er ist reich an Erzen; auch- Edelsteine wer- den gefunden. — Fast der ganze Küstenstrich ist fruchtbar und in Klima und Pflanzenwuchs Südeuropa ähnlich. Lange vor Christi Geburt schon blühten hier große Handels- städte, unter ihnen Karthago. Frühzeitig verbreitete sich das Christen- thum; Augustin war Bischof einer afrikanischen Gemeinde. Ein Jahrhundert lang herrschte hier auch einmal ein deutscher Stamm, die Vandalen, welche aus Spanien herübergekommen waren. Im sieb- ten Jahrhundert wurde die ganze Küste' von Anhängern des falschen Propheten, den Arabern, erobert, und die Christengemeinden wurden zertreten. Später bildeten sich hier Seeräuberstaaten in Tunis, Tripolis, Fez und Marocko. Sie schleppten viele Christen in die Sklaverei und in das Gefängniß und mißhandelten sie bis zum Tode. Jetzt ist ihre Gewalt durch Frankreich gebrochen, welches sich das Land Algier unterworfen hat. 2. Die Sahara. Die größte und furchtbarste Wüste der Erde ist die Sahara, d. i. Wüste, % so groß wie ganz Europa. Sie gehört zu den heißesten Erdstrichen; die Sonnenstrahlen verursachen auf dem nackten Sandboden eine ungeheure Hitze, die nie, weder durch Regen noch durch Thau, gekühlt wird; des Nachts aber wird es so kalt, daß auf den höheren Strichen das Wasser in Gefäßen wohl zu Eis gefriert. Die östliche Hälfte ist entweder nackter oder mit Steingeröll bedeckter Felsboden und gleicht einer festen, mit feinem Sand bedeckten Tenne. Die westliche Hälfte hat meist sehr tiefen lockeren Flugsand und viel Steinsalz. Die Araber nennen die Wüste das Meer ohne Wasser. Das Schiff der Wüste ist das genügsame Kameel. Sie hat auch ihre Inseln, das sind die Oasen, grüne, quellenreiche, mit Dattelpalmen, Getreide, Öbst und Wein bewachsene Orte,' gewöhnlich Thäler, die ringsum von Anhöhen umschlossen sind, welche den Wüstensand abhalten. Sie sind die Ruheplätze der Karawanen, welche sich dort von der ermüdenden Wanderung erholen und aufs neue mit Wasser versehen. Heftige Sandstürme setzen oft die Sandmaffen gleich

10. Geographie - S. 71

1908 - Breslau : Hirt
§ 81. Die asiatische Türkei. 71 3. Mesopotamien, das Land zwischen Euphrat und Tigris, ist eine sich allmählich zum Persischen Meerbusen senkende Ebene. Der obere Teil derselben wird nur durch Winterregen erfrischt, ist im Sommer bei großer Hitze völlig regenlos, daher Steppe. Der untere Teil ist Marschland. So- weit derselbe künstlich bewässert werden kann, prangt er in üppiger Frucht- barkeit (Dattelpalmenhaine). Früher war Mesopotamien bedeutend besser angebaut als jetzt. "\ Mosul, am Tigris (Baumwollenzeug, Musselin). In der Mhe liegen die Ruinen von Ninive, der Residenz der assyrischen Könige. Bagdad, am Tigris, einst eine bedeutende Stadt. In der Nähe am Euphrat die Ruinen von Babylon. Die Ausgrabungen der Deut- schen haben in jüngster Zeit hier überraschende Ergebnisse zutage gefördert. Basra oder Bässora, Haupthafen des persischen Golfs mit Ausfuhr von Wolle, Getreide und Datteln. 4. Syrien. An der Ostküste des Mittell. Meeres zieht sich eine Kalk- und Kreideplatte hin (600—700 m hoch), die durch einen großen Erdspalt (das Ghör) in einen östlichen und einen westlichen Teil zerfällt. Der nörd- liche Teil dieser Platte heißt Syrien, der südliche Palästina. Die Ränder der Erdspalte bilden in Syrien hohe Gebirge; der westliche Rand ist der Libanon, der östliche der Antilibanon mit dem Großen Hermou. Der Libanon (b. h. der Weiße), über 3000 m hoch, ist mit Fleiß bebaut und stark bewohnt. Bekannt sind die Zedern des Libanon. Der schmale, sandige Küstenstrich im W. des Libanon war das alte Phönizien mit den Hauptstädten Tyrus und Sidon, die jetzt elende Flecken sind. Beirut ist jetzt die bedeutendste Hafenstadt. Am Oroutes liegt Antakia, das alte Antiochien, einst eine bedeutende Stadt. Die Hauptstadt Syriens, Damaskus, 140000 E,, liegt im S. in einem wahren Lustgarten von Palmen, Obst- und Weinpflanzungen und treibt Gewerbe und blühenden Handel. Syrien und Palästina haben eine arabisch redende mohammedanische (seltener christliche) Bevölkerung. Aufgaben. 1. Wodurch sind dirtyrus, Zidon, Zarepta, Antiochien und Damaskus ans der Gibt. Geschichte bekannt? 2. Was weißt du von den Ledern des Libanon zu erzählen? 5. Palästina, a. Es heißt auch Kanaan oder das Gelobte Land und ist etwas kleiner als Westpreußen. Der Jordan teilt es in ein West- und Ostjordanland. — b. Der Jordan entspringt auf dem Großen Hermon im Antilibanon. Er durchfließt zuerst den See Merom, dann den größeren fischreichen See Genezareth, an dessen Ufern zu Jesu Zeit viele Städte und Dörfer lagen, die aber jetzt verödet sind. In einem sehr tief gelegenen (tiefer als der Spiegel des Mittell. Meeres), fruchtbaren Tale fließt der Jordan sodann nach S. dem Toten Meere zu. Seine bedeutendsten Neben- flüfse sind: der Hieromax und der Jabok. — c. Das Tote Meer liegt etwa 400 m tiefer als das Mittell. Meer und ist rings von steilen Bergen umgeben, weshalb hier die Hitze im Sommer fast unerträglich ist. Es hat bittersalziges Wasser (etwa 25% Salzgehalt), in dem kein Fisch leben kann. Aus seinem Spiegel schwimmen zuweilen, besonders nach Erdbeben oder heftigen Stürmen, mächtige Stücke Erdpech (Asphalt), die sich vom Boden oder den Seitenwänden abgelöst haben. Die Ufer des Sees sind im Früh- jähr mit erfrischendem Grün bedeckt. In das Tote Meer fließt der Kidron. — d. Das Westjordanland zerfällt in die Landschaften Galiläa (im N.),
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