114 § 50. Skandinavien (Schweden und Norwegen).
Rußland ist ein absolutes (d. h. unumschränktes) Kaiserreich, der
Zar, „Selbstherrscher aller Reußen", ist zugleich das Oberhaupt der
griechisch-orthodoxen Kirche. Für die Verwaltung zerfällt das Reich
in 60 Gouvernements.
Rußland hat zwei durch eine geradlinige Eisenbahn verbundene
Hauptstädte. Die alte liegt in des Landes Mitte, der Knoten-
punkt eines ausgebreiteten Eisenbahnnetzes, und ist noch in manchen
Stücken asiatischen Städten ähnlich — die neue ist von Peter dem
Großen in der den Schweden abgewonnenen Provinz Jngermanland,
an des Reiches Westgrenze angelegt und den Städten des w. Europas
ähnlich geworden, a) Diese neue, 1703 gegründete Hauptstadt heißt
St. Petersburg. Sie liegt am Ausfluß der Newa, zum Teil auf
Inseln, sehr regelmäßig gebaut; sie hat 1440000 Einw., darunter
70000 Deutsche. Universität. Am Finnischen Meerbusen wird die Haupt-
stadt durch die Festung und Handelsstadt Kronstadt gedeckt, b) Mos-
kau (russisch: Moskwa), die alte Hauptstadt, jetzt die größte Fabrikstadt
des Reichs, an dem gleichnamigen, zum Wolgagebiet gehörigen Flusse,
mit 400 Kirchen und unzähligen, zum Teil übergoldeten Turmkuppeln,
hat 1 Mill. Einw. Der Kreml war die alte Residenz der russischen
Herrscher. Ebenfalls Universität.
Wiederhole die andern Städte nach dem bisher Gesagten!
Uordeuropa.
§ 50.
Skandinavien (Schweden und Norwegen).
1. Lage und Küstenbildung. Die Halbinsel Skandinavien
schließt sich nur im No. an den Stamm Europas an und zieht sich dann
1850 km lang nach Sw., so daß ihre S.-Spitze nur einen Breitengrad
von der deutschen Küste entfernt ist. Gib ihre umgebenden Meeresteile
selbst an! Die Küste ist mit vielen größeren und kleineren Inseln besetzt,
Skjären (Schären) genannt; die bedeutendste dieser Inselgruppen ist
der Losot-Archipel. Im W. schneidet das Meer in tiefen Tälern,
den Fjorden, ein, an deren Rändern das Gebirge steil aufsteigt, so
daß nur an einigen Stellen schmale, aber sehr fruchtbare und darum stark
besiedelte Streifen Flachlandes liegen. Auf diesen liegen die Städte,
deren Bewohner, von Jugend auf an die Gefahren des Meeres gewöhnt,
tüchtige Fischer und Schiffer sind. Solche Städte sind Kristiania an
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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Extrahierte Personennamen: Peter_dem
Großen Fischer
Extrahierte Ortsnamen: Schweden Norwegen Schweden Europas Petersburg Newa Kronstadt Moskwa Uordeuropa Schweden Norwegen Skandinavien Europas
5. Südasien.
151
88. Pflügen der Reisfelder in Indien.
Der Reis, der mehr als einem Drittel der gesamten Mensch-
heit die Hauptnahrung liefert, ist eine Sumpfpflanze, deren
Heimat im südostasiatischen Monsungebiet zu suchen ist. Er
gedeiht nur da, wo er durch natürliche oder künstliche Über-
schwemmung bis zur Blütezeit unter Wasser gehalten wird.
89. Aussetzen der Reispflanzen in Indien.
Vor der Blütezeit der Reispflanzen werden die viel-
fach mit Bewässerungsdämmen umgebenen Felder
entwässert und die Pflänzlinge in bestimmten Ab-
ständen in den schlammigen Boden gesetzt. Nach
dieser Arbeit beginnt die neue Überschwemmung.
90. Reisfelder in Indien.
Obwohl der Reis sich nicht zu Brot verbacken läßt, bildet er die Hauptnahrung im Monsungebiet. Alle
Flugtaler zeigen im bewässerungsfähigen Talgrunde nichts anderes als Reisfelder. Der Grund des starken
Reisgenusses liegt darin, daß das sehr nährkräftige Getreide dem Menschen keine Erhitzung bringt und
tropischen Magen- und Darmkrankheiten entgegenwirkt.
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582 [34j
D. Mathematische Erdkunde,
höchsten Bergen der Erde nichts nach1. Einige steil aus der Ebene hervor-
tretende Berge sind ringförmig und zeigen in der Mitte kraterähnliche Vertie-
fungen, die auf vulkanischen Ursprung schließen lasfen sfig. 292). Oft zeigen
sich auch tiefe Furchen in der fönst ebenen Oberfläche, die viele km lang sind. —
Der Schatten der Mondberge ist fcharf abgegrenzt, daraus schließt man, der
Mond habe keine Atmosphäre. Auch spricht man ihm das Wasser ab und
somit auch die Wolkenbildung. Das Fehlen der Atmosphäre macht das Hören,
das Sprechen, das Singen unmöglich. Auf dem Monde herrscht die Stille
des Grabes. Ebenso könnten lebende Wesen der Nase und der Zunge ent-
behren, weil Geruch und Geschmack dort zu den unmöglichen Dingen gehören.
292.
Eine Dämmerung ist auf dem Monde nicht vorhanden, weil diese an die Atmo-
sphäre geknüpft ist. Wo der Sonnenstrahl nicht direkt hinfällt, herrscht voll-
kommene Dunkelheit. Für Erdbewohner fehlt dort jegliche Lebensbedingung.
3. Von den Bewegungen des Mondes, a) Der tägliche Lauf des Mondes
von E nach W ist scheinbar; er erklärt sich wie der Umschwung des gesamten
Himmels ans der Erdrotation.
1 Auf der Nachtseite des Mondes sieht man leuchtende Punkte, die bis Mond-
durchmesser von der Lichtgrenze entfernt stehen und als Bergspitzen zu deuten sind. Da-
nach berechnete schon Galilei Mondberghöhen. In Fig. 293 sei
die Tangente in Ä ein Sonnenstrahl, der gerade noch die Spitze D A cv_
des Berges Bd trifft, a — y^r. Die Höhe des Berges er-
gibt sich nach dem Pythagoreischen Lehrsatze mit 8671 m.
Der Dorpater Astronom Mädler (1791—1874) fand auf an-
dere Weise als größte Höhe 7263 m. Die höchsten Mond-
berge würden danach des Mondradius betragen. Wieviel
der Monnt Ewerest im Verhältnis zum Erdradius? 293.
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215
in den Händen der Engländer. Ausgeführt werden besonders Seidenzeuge,
Baumwollenstoffe, Shawls, Teppiche, Diamanten und Edelsteine, Gewürze,
Apothekerwaaren, Elfenbein, Perlen und Vogelnester. Dampfboote befahren
bereits den Indus und Ganges, und die Auffindung von Steinkohlen hat
die Anlegung von Eisenbahnen nicht nur ermöglicht, sondern bereits ins
Leben gerufen.
Seiner geographischen Lage nach gehört Hindostan dem tropischen und
subtropischen Klima an; Winde, zahlreicbe Flüsse und Sumpfflächen, das
Himalayagebirge wirken mäßigend aus die Hitze ein. Die Monsune (vergl.
§ 126) mit den sie begleitenden Regen sind eine Eigenthümlichkeit des
indischen Oceans, werden durch die eigenthümliche Vertheilung der Länder-
massen in der tropischen Zone hervorgerufen und üben aus Pflanzen- und
Thierleben einen großen Einfluß aus. Der S.-W.-Monsun ist regnerisch,
der N.-O.-Monsun trocken. Sobald der erstere Ende Juni zu wehen an-
fängt, entladen sich unter fürchterlichen Donnerschlägen gewaltige Regengüsse,
welche die versengten Gefilde in lachendes Grün umschaffen. Bäche werden
zu reißenden Strömen und verbreiten Schrecken und Untergang allenthalben.
Fast überall folgen auf die Regenzeit ansteckende Krankheiten, besonders
Fieber, Cholera, Aussatz, Elephantiasis, Augenleiden und Blattern. Ins-
besondere wirkt das tropische Klima sehr nachthcilig auf die Europäer ein,
und hat Manchen zur Rückkehr gezwungen. In neuester Zeit hat man Ge-
sundheitsstationen in einigen hochgelegenen, gesunden Gegenden angelegt, wo
sich Kranke in kurzer Zeit wieder erholen können. Eine solche Gesundheits-
station befindet sich für Madras auf dem Rilgherriberg in einer Höhe von
7700) wo eine mittlere Temperatur von 16° 0. herrscht; eine andere liegt
nördlich von Kalkutta in den Bergen von Sikkim zu Dargiling (7000')
und eine dritte zu Landur im Lande Gherwal (8000'), wo ein angenehmes
Klima und die hier angebauten europäischen Obst- und Gemüsearten die
Gesundheit oft wieder schenken.
Das britische Indien zerfällt in mittelbare und unmittelbare Besitzungen;
jene bilden eine Art von Schutz- und Bundesstaaten, diese dagegen voll-
ständige Unterthanenlande. Die Letzteren werden in vier Präsidentschaften
eingetheilt.
1) Die Präsident sch äst Bengalen oder Kalkutta, die volkreichste, um-
faßt das untere Tiefland des Ganges und sämmtliche Besitzungen der Eng-
länder in Hinterindien, im Ganzen mit einer Bevölkerung von 40 Mill.
Die Hauptstadt Kalkutta mit Fort William besteht aus drei Municipali-
täten: dem eigentlichen Kalkutta, der „Stadt"; den vielen Vorstädten, welche
mit ihr auf derselben Seite des Flusses Hughly liegen und in denen die
Europäer und die Mehrzahl der Muhamcdaner wohnen, und drittens dem
Stadttheil Haurah. Die Bevölkerung ist im höchsten Grade buntscheckig,
beläuft sich aber wenigstens auf 1 Mill., darunter etwa 20,000 Europäer.
Murschedabad (150,000 E.). Patna am Ganges (300,000 E.). Kuttak
am Mahanaddy. Südlich von Kuttak liegt der berühmte Wallfahrtsort
Dschaggernat mit einer ungeheuren Pagode, welche nach der Sage 10,000
Jahre alt sein soll, und jährlich 1 Mill. Wallfahrer herbeizog. Die Pa-
gode besteht auö vielen Tempeln und geräumigen Wohnungen für mehrere
Tausend Braminen und Tempeldiener sammt Familien. Die hinterindischen
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni]]
342
sonst als schwarze Spalten mitunter von nicht unbedeutender Breite erblicken.
Man hielt sie früher für Meere oder Flüsse, Canäle oder Landstraßen.
Sie scheinen die jüngsten Bildungen des Mondkörpers zu sein, durchschneiden
steile, hohe Berge und setzen sich durch Krater mit selbständigen Wällen
fort. Oh aber der Mond ursprünglich eine flüssige Masse war, welche
sich abkühlte und zuletzt erstarrte, ob in seinem Innern vulkanische Kräfte
bedeutende Eruptionen veranlaßten, wie wenn Luftblasen aus einer brei-
artigen Masse aufgetrieben werden und an der Oberfläche zerplatzend, einen
kreisförmigen erhöhten Rand und eine vertiefte Mitte zurücklassen — dies
zu untersuchen, gehört nicht in unser Bereich, ebenso wenig wie die Lösung
der bedeutsamen Fragen, ob der Mond eine Atmosphäre, Wasser, Vegeta-
tion, Städte und Festungen, Thiere und — Menschen habe.
Das verschiedene, bald hellere, bald dunklere Licht des Mondes hat
in der eigenthümlichen Beschaffenheit der Mondkruste seinen Grund; die
dunkleren Theile deuten auf lockeres Erdreich; das hellere Licht anderer
Punkte rührt gewiß von starren Massen und Licht zurückwerfenden Erhe-
bungen her. Auffallend sind jene Lichtstreifen, welche sowohl vereinzelt
auftreten, häufiger aber in regelmäßigen Systemen ganze weite Strecken
durchziehen. Gewöhnlich bilden die glänzendsten Ringgebirge ihre Mittel-
punkte ; sie laufen, ohne Gestalt, Farbe und Richtung zu ändern, über Berge
und Thäler hinweg.
Man hat von jeher dem Mond allerlei Einwirkungen auf die Erde
zugeschrieben und Richtiges, Falsches und Zweifelhaftes unter einander ge-
bracht. Zu dem Falschen gehört z. B. die Ansicht, daß der Mond einen
erkältenden Einfluß auf die Erde übe, indem man sich auf die größere
Kälte mondheller Nächte berief, ohne daß man erwog, die Erde strahle
gerade bei heiterem Himmel ihre Wärme aus (§ 126). Erwiesen ist,
daß der Mond auf der Erde Ebbe und Fluth veranlaßt und schwache
Barometerschwankungen bewirkt, zweifelhaft bleibt jedenfalls sein Einfluß
auf die Witterung und räthselhaft gar Manches, was von jeher den Ein-
wirkungen des Mondes zugeschrieben worden ist. So soll Holz, welches
bei abnehmendem Monde gefällt wird, leichter springen und eher faulen,
als solches, das bei zunehmendem Licht geschlagen wird; viele Bauern
behaupten, die Saat gedeihe besser, wenn man sie bei zunehmendem Mond
in die Erde bringt. Der Einfluß des Mondes auf Kranke ist eben so
ungewiß; wir nennen solche Menschen mondsüchtig, welche gewöhnlich beim
Mondwechsel im Schlafe aufstehen und entweder gewohnten Geschäften nach-
gehen oder sogar große Wagstücke unternehmen, vor welchen sie im wachen
Zustande zurückbeben müßten. Kröpfe sollen periodisch zur Zeit des Voll-
monds anschwellen, Leberleiden sich verschlimmern und Geisteskranke in Wuth
gerathen.
8 124.
Bon den Thierzeichen, den Jahreszeiten und dem Kalender.
Gleich aus der zweiten Seite eines jeden Hauskalenders stehen unter
einem Bildchen die Worte: am 20. Jan. tritt die Sonne ins Zeichen des
Wassermanns, und dreht man das Blatt um, so heißt es: am 20. Febr.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
56
seiner Familie, durch die Sündfluth (Sindfluth) vertilgt worden. Von Noah
wird ausdrücklich bemerkt, er habe sich in Hocharmenien niedergelassen.
Die nach allen Himmelsgegenden sich ausbreitenden Menschen waren
in dieser frühen Zeit empfänglicher für äußere Eindrücke, als die Menschen
es jetzt sind; deshalb mußten sie auch nach und nach bei veränderter Le-
bensweise und kälterem oder wärmerem Klima in der Gestalt und Haltung
des Körpers, in der Farbe der Haut und dem Wüchse des Haares, in den
Eigenschaften des Gemüthes und des Geistes wesentliche Veränderungen er-
leiden. Die Menschen, welche in die kältesten Gegenden gelangten, wurden
allgemach kleiner; die Bewohner der heißen Zone brauner und schwärzer;
die Völker der gemäßigten Zone sind heutigen Tages noch die größten.
Der düstere oder heitere Charakter des Menschen hängt häufig vom
Klima ab; die düstern drückenden Nebel in England erregen in den Gemü-
thern der Bewohner jene bekannte Gcmüthskrankheit (spieen); der heitere
Himmel Italiens in Verbindung mit dem üppigen Gefilde muß das Gegen-
theil bewirken.
Welchen Einstuß die Nahrung auf den Charakter eines Volkes ausübt,
mögen folgende Beispiele darthun. Die Hindus in Vorderindien, welche
vorzugsweise von Pstanzenkost leben und sich sogar scheuen, ein Thier zu
tobten, sind äußerst sanft und gutmüthig. Die Indianer in Nordamerika,
welche lediglich von dem Ertrage der Jagd, vom Wilde, sich nähren, führen
unter sich und mit ihren Nachbarn die grausamsten Kriege, skalpiren*) ihre
Gefangenen, und martern sie elendiglich zu Tode. Viele Wilde fressen die
Gefangenen.
Man theilt das ganze Menschengeschlecht nach der Gesichts- und Kopf-
bildung, nach der Hautfarbe, dem Haarwuchs, der Größe rc. in 5 verschie-
dene Racen, welche theils wieder in Nationen oder Völkerschaften zerfallen,
theils durch gegenseitige Verbindung mancherlei Abarten hervorgerufen haben.
Diese 5 Menschenracen, welche Prof. Blumenbach schon im vorigen Jahr-
hundert aufstellte, sind:
1) Die kaukasische Race, durch hohen Wuchs, weiße Hautfarbe, regel-
mäßige Gesichtszüge, starken Haarwuchs, gewölbten Schädel aus-
gezeichnet, bewohnt den größten Theil von Europa, ferner West-
asien und Nordasrika. Die Lappen und Finnen in Nordeuropa
gehören zur zweiten Race.
2) Die mongolische Race zeichnet sich durch gedrungenen Wuchs, wei-
zengelbe Hautfarbe, häßliche unregelmäßige Gesichtszüge (das Ge-
sicht ist stach, die Nase eingedrückt, die Backenknochen stehen stark
hervor, das Kinn tritt heraus, die Augen sind klein, weit und
schief auseinanderstehend), durch steifes, dünnes Haar, rundlichen
Kopf aus. Sie bewohnt das nördliche und östliche Asien, die
Polargegenden von Europa, Asien und Amerika, sowie Grön-
land. Das berühmteste Volk dieser Nace ist das der Chinesen in
Ostasien.
3) Die äthiopische Race (Neger) zeigt einen hohen, wohlgebildeten Wuchs,
glänzend schwarze Hautfarbe, plumpe Gesichtszüge (die Nase ist
') d. h. die Kopfhaut abziehen
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Blumenbach
Extrahierte Ortsnamen: Hocharmenien England Italiens Nordamerika Europa Nordasrika Nordeuropa Asien Europa Asien Amerika Ostasien
282
nach Amerika kamen, fanden sie nur 3 halbgebildete Nationen vor: 1) die
Natchez am Mississippi; 2) die Azteken oder Mexikaner, und 3) die Inka in
Peru. Sic trieben einen prunkhaften Götzendienst in riesenhaften Tempeln;
die Azteken brachten auch Menschenopfer. Jetzt sind die Natchez ganz ver-
schwunden; die andern Indianer aber leben unter der Herrschaft der Weißen
nach deren Sitten, treiben Ackerbau und Gewerbe und heißen Indios reäu-
cidos oder fideles; diejenigen, welche ihre Eigenthümlichkeiten beibehalten
haben und die Oberherrschaft der Weißen anerkennen, werden Indios catequisa-
dos, die, welche als Jäger, Fischer oder Krieger frei herumstreifen, Indios
bravos genannt. Die Indianer leben in geringer Zahl bei einander. Da
sie keine Heerden besitzen, keinen Ackerbau treiben und zur Trägheit hinneigen,
so gehen sie, vom unerbittlichen Hunger getrieben, auf Beute aus. Durch
das wilde Leben, die fortwährenden Fehden und blutigen Kämpfe sind sie
grausam und rachsüchtig geworden. Die Meisten sind wahre Kannibalen,
skalpiren ihre Feinde und martern die Gefangenen auf das Schauderhafteste.
Die jungen Indianer werden in diesen Gräueln nicht nur thätig unterwiesen,
sondern auch angehalten, selbst ohne ein Zeichen des Schmerzes die größten
Peinigungen zu ertragen. Während die Männer feiern, müssen die Weiber
arbeiten. Der kühnste Krieger wird ihr Führer. Ihre Kriegstänze sollen
schaudererregend sein; andere Tänze, womit sie Feste oder einen Frieden
feiern, während die Anführer die Friedenspfeife rauchen, sollen nett aussehen.
Von den eingebornen Völkern Südamerikas wollen wir nur die bekann-
teren anführen.
1) Die Pescherähs bewohnen das Feucrland, sind klein, kupferfarbig und
bemalen das Gesicht mit Kohle. Ihr Körperbau ist merkwürdig. Während
Brust und Schultern gut entwickelt sind, bleiben Arme und Beine dünn und
hager; den Kniemuskeln fehlt die Kraft, und die Arme sind unverhältniß-
mäßig lang. Kleine schwarze Augen, breite Nase, stark hervortretende Backen-
knochen, sehr schöne Zähne, großer Mund, langes dünnes und schmutziges
Haar sind die Merkmale des Kopfes. Ihre Hütten und Kähne zeugen von
Einsicht und Kunstfertigkeit. Sie leben von Muscheln, Austern, Fischen und
Seehunden. Sie Schwäche ihrer Beine rührt von ihrem beständigen Sitzen
und Liegen her.
2) Die Patagonier sind öfter Gegenstand der Besprechung gewesen, weil
seit Magelhaen ganz widersprechende Nachrichten von ihnen nach Europa
drangen. Patagonien wird von verschiedenen Völkern bewohnt; die Tehuel-
bets sind am zahlreichsten, und einige ihrer Stämme zeichnen sich allerdings
durch ihre Größe aus. Daß alle Bewohner Patagoniens aber Riesen von
6 — 7' Höhe seien, ist ein Märchen.
3) Die Araukaner in Chile unter 38° und 39° S. Br. haben sich
frei erhalten und standen lange iin Rufe, als ob sie eine höhere Bildung
besäßen, wie ihre Nachbarn. Wahr ist es, daß sie Ackerbau treiben, bleibende
Wohnsitze haben und festen staatlichen Einrichtungen anhangen. Ihre Art
Krieg zu führen ist gefürchtet, weil sie vorzügliche Reiter sind und ihre 20'
lange Lanze sehr geschickt führen. Sie werden als gastfrei und herzlich ^ ge-
schildert. Die Frauen sind Sklavinnen der Männer und müssen arbeiten,
während die Männer auf Jagd und Abenteuer ausziehen, Volksversammlungen
besuchen oder auch träge im Schatten liegen und rauchen.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Inka Fischer
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Mississippi Peru Europa Patagonien Patagoniens Chile
It»
lich der topischen Verhältnisse vergl. top. Geogr. Iii, §. 5, Iv, §. 10
u. 11, V, §. 6, Vi, §. 16 und Vii, §. 15 u. 16; hinsichtlich der
physikalischen Verhältnisse phys. Geogr. §§. 32, 38, 46, 58, 59, 67,
73 u. 74. — Die ganze Halbinsel stellt eigentlich eine Folge von
drei, dem insularischen Charakter sich stufenweise stärker annähernden
Halbinseln dar. Die breite Halbinsel, die zwischen dem schwarzen
und adriatischen Meere einspringt, gliedert sich zwischen dem Nord-
ende des ägaischen und dem Südende des adriatischen Meeres zu
einer schmälern, zu welcher wieder der Peloponnes oder
M o r e a als ein noch schmaleres und mehr vorn Meere umgebenes
Unterglied gehört. Dieser Abstufung entspricht die geschichtliche Be-
deutung der einzelnen Theile der Gesammt-Halbinsel: die culturhisto-
rische Wichtigkeit wächst in dem Maße, wie die peninsulare Form,
die vielseitige Berührung mit dem Meere zunimmt.
§. 9. Das Königreich Griechenland. Die Republik der
jonischen Inseln.
I. Das Königreich Griechenland umfaßt den südlich-
sten Theil der griechischen Halbinsel bis etwa 39° N.; die westlich-
sten Sporaden und die größere Zahl der Cykladen, zusammen etwa
800 Q. mit ungefähr 1 Mill. E. Die Griechen sprechen, ungeach-
tet ihrer Vermischung mit fremdem, besonders slavischem Blute,
noch eine Töchtersprache des Altgriechischen, die neugriechische oder
Romaika, und haben noch manche Grnndzüge des Charakters ihrer
Vorfahren bewahrt. Ein Theil der Bevölkerung besteht ans Alba-
nesen (im 14. u. 15. Jahrhund, eingewandert); außerdem Türken,
Juden, Deutsche u. a. Fremde. Der Anbau des Landes ist noch
vernachlässigt; Wein-, Obst- und Oelbau beginnen sich zu heben;
auch Schifffahrt und Handel leben wieder auf.— Die vorherrschende
Religion ist die griechische; andere sind geduldet. Die Staatövcr-
sassung ist beschränkt monarchisch. — Der Staat zerfällt in 10 No-
marchien, die wieder in Eparchien getheilt sind: 1. Attika und Böo-
tien, 2. Lokris und Phocis, 3. Akarnanien und Aetolien, 4. Arga-
lis und Korinth, 5. Achaja und Elis, 6. Arkadien, 7. Messenien,
8. Lakonien, 9. Euböa (Negroponte), und 10. die Cykladen. —
Seiner natürlichen Einteilung nach zerfällt Griechenland in folgende
vier Theile:
1. Livadien (was nordwärts vom Isthmus liegt), die drei
ersten Nomarchien umfassend, enthält sehr verschiedene Landschaften.
Böoticn ist ein abgeschlossenes, nebeliges Thal mit fruchtbarern Bo-
den und großer Mannigfaltigkeit des Thier- und Pflanzenreichs,
Attika ein höhendurchzogenes Plateau mit heiterer Luft, Lokris und
Phocis gebirgig und ziemlich unfruchtbar, Akarnanien und Aetolien
großentheils waldbedeckt, mit kräftigem Pflanzenwuchs, aber teil-
weise unbebaut und von halbwilden Stämmen schwach bevölkert. —
Athen, 30000 E. Hpt.- und Residenzst., in stetem Wachsen begrif-
fen, neue Straßen und Kirchen, Univers. Ruinen (Akropolis, Pro-
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt]]
— 63 -
2. ) Seine Organisation ist zwar im Allgemeinen allenthal-
den die nämliche; doch zeigen sich in Größe, Körperbau, Haut-
farbe, Kopf- und Schädelbau manche Verschiedenheiten; und dar-
nach unterscheiden wir folgende fünf Menschenracen: 1. die austra-
lische oder malayische, 2. die a m e r i k a n i s ch e, 3. die
afrikanische oder äthiopische, 4. die a s i a t i s ch e oder
mongolische, und 5. die indisch-europäische oder
kaukasische Race.
3. ) Die Verschiedenheit der Nacen scheint ursprünglich durch
die Einflüsse des Klimas, die Bodenbeschaffenheit und
die dadurch bedingte Lebens- und Beschäftigungsweise der Völker
hervorgerufen worden zu sein. Die Kälte der Polarzonen und die
Hitze der Aequatorialgegenden haben gewiß beide auf körperliche und
geistige Entwickelung der Menschen nachtheilig gewirkt.
4. ) Dennoch bringt jetzt ein Wechsel des Aufenthaltsortes
und des Klimas weder an dem einzelnen Menschen, im Laufe vie-
ler Jahre, noch selbst an ganzen Geschlechtern, im Laufe von
Jahrhunderten, wesentliche Veränderungen in den unterschei-
denden Merkmalen ihrer Race hervor.
5. ) Die Racen sind nicht durch scharfe Gränzen geschieden;
es gibt eine Menge Mittel racen, die den Uebergang von einer
Hauptrace zur andern bilden.
6. ) Alle Menschen, welche dieselbe Sprache als Muttersprache
reden, rechnet man zu einem Volke. Sprachen, die in Wurzeln
und Formen Aehnlichkeit miteinander haben, bilden eine Spra-
ch e n f a m i l i e.
7. ) In Beziehung auf den Gebrauch der Sprache unterschei-
det man tobte und lebende Sprachen. Todt heißt eine
Sprache, die nicht mehr einem Volke als Verständigungsmittel
im täglichen Leben dient. Die lebenden zerfallen in mehrere
Mundarten oder Dialekte, unter denen gewöhnlich einer
als Sprache der Gebildeten und des schriftlichen Verkehrs gilt, —
Schriftsprache. — Rücksichtlich der Entstehung unterscheidet
man noch Ursprachen von Töchtersprachen. Diese (z. B.
die neugriechische) haben sich aus jener (z. B. der altgriechischen)
gebildet. Gemischte Sprachen entstehen, wenn die Sprachen
mehrerer Völker zu einer neuen Sprache zusammenschmelzen (z. B«
die englische).
§. 69. Australische Race und Sprachen.
Die australische (malahische) Race hat eine kastanienbraune
Hautfarbe, nach der Verschiedenheit ihres Wohnortes ins Ziegel-
rothe, Gelbe, Braune, Kupferrothe, Aschgraue und Schwarze zie-
hend, schwarze, weiche, dichte, lockige Haare, einen etwas schma-
len, von den Seiten eingedrückten Kopf, eine breite aufgetriebene
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TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
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Iii. Iran.
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heiliges Buch führt den Namen Zend-Avefta oder das
lebendige Wort. Auch Christen — 26,099 Familien
armenischer Christen — Juden und Bekenner der braminischen
Religion werden geduldet. — Der Perser ist wohlgebaut und
von mittlerer Größe; sein Gesicht ist regelmäßig, die Nase
gebogen, der Mund klein; die Augen sind schwarz und
lebhaft; er hat schwarze Haare und einen glänzend schwarz
gefärbten Bart. Pracht und Glanz zieht ihn ungemein an.
Seiner Gemüthsanlage nach erscheint er lebhaft, gesprächig,
höflich, leichtsinnig und fröhlich — der Franzose Asiens! Mit
viel Verstand vereinigt er eine lebhafte, feurige Phantasie.
Zu diesen liebenswürdigen Zügen tritt nun aber auch die
Schattenseite, und hier zeigt derselbe Mensch sich listig und
falsch, lügenhaft und habsüchtig, geschmeidig und kriechend
gegen den Mächtigen und Hohen, rauh und hart gegen den
Schwachen und Niedrigen. — Die Sitten der Parsen sind
sanft; ihre Lebensweise ist streng und mäßig. — Eine eigen-
thümliche Gewohnheit derselben ist es, die Körper der Ver-
storbenen, statt selbe zu begraben, den Vögeln des Himmels
preis zu geben. — Ueber Körperbau und Charakter der
Turkomanen s. §. 856, der Araber §. 864 und der
Kurden §. 850.
§. 877. Die Perser gehören zu den gebildetesten Völkern
Asiens; auch ihre Sprache ist sehr ausgebildet, und an
Unterricht sän stalten fehlt es nicht bei ihnen. Mit den
Moscheen sind Schulen verbunden, welche einige Aehnlichkeit
mit unsern Gvmuasien haben; selbst Philosophie wird in
denselben gelehrt. Besonders hochgeschätzt ist die Dichtkunst.
Dieses Volk besitzt ans älterer Zeit eine reiche Literatur,
vor Allem in den Gebieten der Mathematik, Geschichte, Erd-
kunde und Poesie. Mehrere Hochschulen sind vorhanden. —
Fast alle Künste stehen noch in ihrer Kindheit; nur in der
Baukunst haben die Perser sich ausgezeichnet.
§. 878. Vor ihren Nachbarn, den Osmanen, verdienen
die Perser auch Lob wegen ihres Gewerbfleißes. Sie
verfertigen gute Teppiche, Seiden- und Wollenwaaren und
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
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