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1. Geschichte und Geographie - S. 57

1886 - Hamburg : Meißner
— 57 — ftaufen und Gegner des Papstes. Sie trugen ihren Namen von einem Schlosse der Hohenstaufen. Von der Belagerung von Weinsberg erzählt auch die Sage von der „Weibertreue". Der Kampf mit den Welfen endete durch gütlichen Vertrag. Als Konrad Iii. 1152 starb, bestieg sein Neffe, der edle Friedrich von Schwaben, den deutschen Kaiserthron. Friedrich I., von den Italienern Barbarossa oder Rotbart genannt, regierte von 1152 bis 1190. Er war wegen seiner männlichen Schönheit, seiner Tapferkeit und feines Edelmutes berühmt unter allen deutschen Fürsten. Zunächst suchte er in Deutschland den Frieden zwischen Welsen und Hohenstaufen zu befestigen, indem er Heinrich den Löwen, Sohn Heinrich des Stolzen, den Herzog von Sachsen, mit Bayern belehnte, und sich dadurch einen mächtigen Freund gewann. Dann richtete sich der Blick des Kaisers auf Italien, das zwar seit den Tagen Ottos I. deutsche Oberherrschaft anerkannt hatte, wo aber das kaiserliche Ansehen tief gesunken war. Durch regen Handel mit dem Morgenlande waren die lombardischen Städte emporgeblüht und reich aber auch übermütig geworden. Namentlich wird dieses von dem mächtigen Mailand erzählt, welches sogar seine Herrschaft über benachbarte Gebiete ausdehnte. Um die kaiserliche Oberherrschaft wieder herzustellen, unternahm Friedrich Barbaroffa mehrere Züge über die Alpen. Auf feinem ersten Zuge hielt er einen großen Reichstag in der Lombardei ab, viele Städte und Herren erschienen und gelobten ihm Treue; aber Mailand trotzte dem Kaiser. Friedrich zerstörte einige kleinere Städte, die widerspenstig gewesen waren, und zog dann nach Rom, wo er die römische Kaiserkrone empfing. Hierauf kehrte er nach Deutschland zurück. Hier sorgte er sür Ordnung und Ruhe und beseitigte das, Raubwesen vieler Ritter, indem er ihre Burgen brach. Nachdem er überall im Reiche seine kaiserliche Macht bewiesen, trat er mit verstärktem Heere seinen zweiten Römerzug an. Mailand beharrte ans seinem Trotze. Darum ward die Stadt belagert. Nach vier Wochen mußten sich die Bürger unterwerfen und wurden nach großen Demütigungen begnadigt. Auf dem nun folgenden Reichstage erhielt der Kaiser das Recht, in jeder Stadt die Obrigkeit zu ernennen und auch Steuern aus derselben zu beziehen. Mit dieser Bestimmung waren die Mailänder nicht einverstanden. Sie verjagten die kaiserlichen Gesandten und schlossen ihre Thore. Sogleich begann Friedrich Barbarossa die Stadt aufs neue zu belagern. Aber die Bürger verteidigten sich sehr tapfer. Erst nach zwei Jahren konnten sie gezwungen werden, sich zu ergeben. Nun hielt der Kaifer ein strenges Gericht über die ungetreue Stadt. Die Bewohner mußten ihre Heimat verlassen und sich ein vier verschiedenen Orten ansiedeln. Mailand ward darauf 1162 zerstört. Infolge dieses Strafgerichts beeilten sich alle

2. Neues Handbuch der Geographie - S. 180

1791 - Leipzig : Schneider
i8o Europäische Türkey. außer welchen jedoch auch Armenier u. Mtthanrer » daner geduldet werden.) Sie steht unter dem Schu- tze des türk- Kaisers u. der König von Neapel hat das Recht den General ihrer Truppen zu wählen. Die Regierung wird vom Adel verwalket u. das Ober- haupt der Nepl. heißtrekr-r und wird alle Monate erwählt. — Ragrrsa, gutehdisst. mit Hf.u.erzb. Stagno. Ferner die schöne Insel Müere r Miie- te; und Guipana. 2. poglizas i6/0oo E.) Cie steht unter dem Schnee Lernepubl. Venedig und ihr Overhaupt/das jährlich gewählt wird, führt den Titel Gran Lonre. — Pirun Du brava, Dorf. Xv. Die europäische Turkey. /^harten: Die -Homannische od. die von Robert ^ de^augondy. — Lage: vom 34—5o°0|il. vom 34 — 49° Nordbr. t- Granzen: g. N. Un« garn, Polen, Rußland; g. O. Neurußl- das schwar- ze M. Mar di Marmora u. Arä)ipel; g. S. das nüttel- land. u. schwarze M>; g. W. das adriatische u. ioni- sche M. — Flacheninh. 11500d M- — 'Volksm. 10 höchstens 11 M«ll. — Die Bevölkerung ist also äuft serst gering, wozu die häufigen, menschenfrependen Kriege, die Pest, die elende, despotische Staatever- fassung u. die Vielweiberei) nicht wenig beotragen. — Llusfi: Die Donau u. Save, der Dniesker, Pruth, Se- reth u- Aluta—seen rrosovau, Ropaw.—Mecrb. Der korinthische. — dneerengen: Die bei) den ?Daci i>«neuen (Heueipant), die konstantinopolitanische (thracische). — 'vorgcb. Maeapan.—^nlcßeb. Derhamus, jetzt Tschengir oder Balkan. Parnassus, Helikon, Pittdus. — Die §ufl ist meist sehr warm, der ^ Boden
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