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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Weltkunde - S. 117

1886 - Hannover : Helwing
117 gefallen waren, so furchtbar, daß sie nicht wiederkamen; dann erneuerte er die Ostmark (wo?), schlug abermals die Wenden und wurde 962 römischer Kaiser („heiliges römisches Reich deutscher Nation"). Er war Schirmherr der katholischen Kirche, Schutzherr der Päpste, deren Wahl er bestätigte. Leider sahen die Kaiser von jetzt an oft mehr nach Italien als nach Deutsch- land; hierunter litt die Kolonisierung und Mission des Ostens. Otto ruht in Magdeburg. — (Hohlmünzen, Silberbergwerke im Harz, Gewichtuhren rc.) § 371). Otto Ii.) Hl, Heinrich Ii. Otto ii. (973—983) behauptete Lothringen gegen Frankreich, konnte aber das Erbe seiner Ge- mahlin, Unteritalien, nicht erwerben. Otto Iii. (983 bis 1002), das Kind, kam drei Jahr alt zur Regierung unter Vormundschaft der Mutter und Großmutter. Er hielt zuviel ans griechische und römische Sitten, die kaiserliche Macht wurde ein Schatten. Die Herzogtümer wurden erblich; die Herzöge waren mächtiger als der Kaiser; die Nachbarn (Ungarn, Polen 2c.) wurden stark. Heinrich Ii., der Bayer, nahm sich wieder mit voller Liebe Deutschlands an, steuerte der Fehdelust der Großen, nahm die Niederen in seinen Schutz und stützte sich gegenüber der Macht der Großen besonders auf die Bischöfe, die er ernannte. o) Die fränkischeu Kaiser. § 38. Konrad Ii. Bei der ersten Königswahl durch Fürsten aller deutschen Stämme am Rhein wird Konrad Ii., ein starker und mächtiger Graf von Franken, gewählt (1024 bis 1039). („Die Kaiser- wahl" — von Uhland). Er wurde daun in Mainz zum deutschen, in Mailand zum lombardischen Könige, in Rom in Gegenwart der Könige Kanut d. Gr. von Dänemark und Rudolf von Burgund zum Kaiser ge- krönt. Er bezwang die Ungarn, Polen, Wenden, gab Schleswig an Dänemark (Eider, Deutschlands Grenze), hatte mit seinem Stiefsohne Ernst von Schwaben zu kämpfen, erwarb Burgund für Deutschland < wo- von jedoch nur Elsaß und Schweiz dauernd) und demütigte die trotzigen Vasallen. Die kleinen Lehen wurden erblich und waren nun unmittelbar vom Kaiser abhängig. § 39. Heinrich Iii. Unter Heinrich Iii., 1039 bis 1056, entwickelte sich die Kaisermacht zur höchsten Blüte (die Macht der Geistlichkeit, des Adels und des Auslandes ward geschwächt). Heinrich wurde Lehnsherr von Ungarn, Polen, Böhmen re., trat Frankreich kräftig entgegen (Handschuh hinge- worfen), setzte drei Päpste ab, deutsche Päpste ein, erneuerte die kaiserliche Bestätigung der Papstwahl und führte den Gottes- frieden (trou^a Dei) ein. Hienach mußte nach kirchlichem Ge- bote von Donnerstag Abend bis Dienstag Morgen, außerdem von Advent bis zum 8. Tage nach Ephiphanias, und von Septua- gesimä bis 8. Tage nach Ostern alle Fehde bei Strafe des Bannes ruhen. Sein Lieblingssitz war Goslar (Bergwerke, Burg, Palast, Kirchen, Festungsmauern, Sachsenfrohnde). Er starb 36 Jahre alt in der Pfalz Bodfeld am Harz. Zu seiner Zeit trennte sich die morgenländische Kirche von der abendländischen.

2. Weltkunde - S. 125

1886 - Hannover : Helwing
125 gemeinschaftlich in Frieden regierten, bis Friedrich starb. Ludwig hatte noch viel nnt dem Papste zu kämpfen; er war der letzte Kaiser, den der Papst in den Bann that. 1338 erklärten die deutschen Fürsten auf dem ersten Kurvereine zu Rhense am Rheine: Der Kaiser ist, sobald die Wahl vollzogen, rechtmäßiger König und römischer Kaiser — ohne des P a pst es Bestätigung. Er gab auch die durch das Aussterben der Askanier erledigte Mark Brandenburg an seinen Sohn Ludwig 1324, der mit der Erbin von Kärnten und Tirol, Mar- gareta Maultasch, verheiratet wurde. — Sein Nachfolger Karl Iv. von Böhmen und Luxemburg, Enkel von Heinrich Vii. (1347—1378) wurde von Maximilian bezeichnend „Böhmens Vater und des heiligen römischen Reiches Stiefvater" genannt. Er war nicht ritterlich, aber schlau, sprach fünf Sprachen. Für Böhmen hat er sehr gesorgt (Zerstörung der Raub- schlösser, Förderung des Berg-, Acker- und Weinbaues, Ban von Brücken, Kirchen, Palästen, in Prag 1348 die erste deutsche Universität gegründet). Zum Besten des Reiches hat er nicht viel gethan. Er verkaufte kaiserliche Rechte und brachte zu Luxemburg und Böhmen noch Schlesien, Bran- denburg und die Lausitz an sein Haus. Er regelte aber die Ansprüche der Reichsfürsten ans das Stimmrecht bei der Kaiserwahl durch die goldene Bulle (gegeben zu Metz 1356; ein Exemplar mit goldener Kapsel ist noch jetzt in Frankfurt). Durch dieselbe wurde das Kurfürsten- kollegium festgestellt, d. h. es wurden den Kaiser zu küren (wählen) be- rechtigt: die Erzbischöfe von Mainz, Trier, Köln, der König von Böhmen, der Pfalzgraf am Rhein, der Herzog von Sachsen-Wittenberg, der Mark- graf von Brandenburg. Diese erhielten besondere Würden (Schillers „Graf von Habsburg"), besondere Vorrechte und wurden beinahe selb- ständige Landesherren. (Später gingen noch einige Änderungen im Kur- sürftenkollegium vor). Sonst ist aus seiner Zeit noch zu merken: Tirol kam an Österreich; die Pest (schwarzer Tod) durchzog Deutschland und fast ganz Europa; man verfolgte die Juden, weil man glaubte, sie hätten die Brunnen vergiftet. — Geißlergesellschaften zogen umher und predigten Buße. Der Gegenkönig Günther von Schwarzburg starb 1349. — Sein Sohn Wenzel der Faule (1378—1400) war unthätig und deshalb wurde Deutschland durch Kriege des Adels und der Städte verwüstet (Rheinischer Städtebuud). Wenzel wurde als Kaiser 1400 abgesetzt, blieb aber König von Böhmen bis 1419. Ruprecht von der Pfalz (1400 bis 1410) hat nichts ausgerichtet, aber unter ihm entfaltete die Feme ihre Macht in Westfalen. § 52. Von Sigismund bis Maximilian. Sigis- mund, Karls Iv. Sohn, Wenzels Bruder (1410—1437), halte anfangs zwei Gegenkaiser (seinen Bruder Wenzel, der noch nicht abgedankt hatte, aber bald sich abfinden ließ, und seinen Onkel Jobst, der bald starb). Er war gutmütig, aber schwach. Schon lange herrschten besondere Wirren in der Kirche, denn von 1305 bis 1377 residierten die Päpste in Avignon (avinjong) in Frank- reich (babylonisches Exil der Kirche), bis 1447 gab es mehrere Päpste gleichzeitig (großes Schisma — Trennung der Kirche). Dazu waren viele Mißbräuche eingerissen, z. B. Sittenlosigkeit der Geistlichkeit, Verkauf geistlicher Stellen für Geld. — Nun wurde eine allgemeine Kirchenversammlung (ein Konzil) nach Kostnitz oder Konstanz am Bodensee berufen (1414—1418), zugleich Reichsversammlung und in gewisser Art europäischer Kongreß, besucht von deutschen, italienischen, französischen, eng-

3. Weltkunde - S. 121

1886 - Hannover : Helwing
121 wenn er nicht in, Italien war, durch Urteil und Strafe die Ordnung herzustellen, wobei er die Großen unter den Frevlern eben so wenig schonte wie die Kleinen. Die Fürsten mußten ihn: gehorsam sein. Er hat erhebend und veredelnd auf das deutsche Volk gewirkt, dessen „schönste Zeit in Sitte, Poesie, Bildung und fröhlichein Volksleben mit ihm anbricht." Heinrich dem Löwen gab er zu Sachsen Bayern zurück (Österreich wurde selbständig), so daß dieser nun der mächtigste deutsche Fürst war und von den Alpen bis zum Meere herrschte. Anfangs stand er auf der Seite des Kaisers, ja rettete diesem einmal das Leben. Dazu hat er die Wenden in Mecklenburg und Pommern unterworfen, deutsche Kolonisten hingesandt, das Christentum dort verbreitet, München und Lübeck erbaut. Der Kaiser schützte ihn gegen seine Feinde. Später wurde Heinrich seinem Kaiser untreu, so daß dieser durch seine Schuld die Schlacht von Legnano (lenjano) in Italien verlor. Heinrich kam in die Reichsacht und behielt nur seine Stammgüter in Braunschweig-Lüneburg (Bayern kam an Otto v. Wittelsbach, Sachsen teils an Anhalt, teils an Bischöfe). — 2. Friedrich als römischer Kaiser. Er war einer der gewaltigsten Kaiser. Auf dem Reichstage in Würzburg erschienen außer den deutschen Fürsten Gesandte aus fast allen europäischen Ländern, der König von England erkannte seine Oberherrschaft an. Ein herrliches Fest hielt er 1184 in Mainz (Fürsten, Bischöfe, Gesandte, Sänger, 40000 Ritter, Zeltstadt, Tourniere re.) Zn Italien wollte er seinem Hause eine unabhängige Königsmacht gründen und machte deshalb sechs Römerzüge (1. Zug: der Kaiser wurde gekrönt und hielt einen Reichstag ab, 1154; 2. Zug: das empörte Mailand ward unterworfen und zerstört, es wurden kaiserliche Be- amte eingesetzt, 1158—62; 3. Zug: der Kaiser, ohne Heer, wich vor der lombardischen Städteempörung zurück; 4. Zug: Mailand war wieder erbaut, eine neue Empörung konnte der Kaiser nicht dämpfen, weil Krankheit sein Heer aufrieb, 1166; 5. Zug: die Schlacht bei Legnano ging verloren (weshalb?), dann erfolgte die Aussöhnung zwischen dem Kaiser und dem Papst und den Städten, welche kleine Republiken unter kaiserlicher Oberhoheit wurden, 1174 bis 77; 6. Zug: der Kaiser zog friedlich nach Italien, um seinen Sohn, den deutschen König Heinrich, mit Konftanze, der Erbin von Neapel und Sizilien, zu vermählen, 1184—1186). — Zn seinem Alter unternahm Friedrich noch einen Kreuzzug („Als Kaiser Rotbart lobesam" — von Uh land) und verlor im Flusse Seleph in Kleinasien sein Leben. Er ist das Bild deutscher Größe geblieben. Lange mochte das Volk nicht an seinen Tod glauben. Die Sage hat ihn in den Kyffhäuser in Thüringen ver- setzt, wo er verzaubert schläft, bis er einst erwachen und die Herrlichkeit des deutschen Reiches von neuem gründen würde. („Der alte Barbarossa" von Rücken).

4. Weltkunde - S. 116

1876 - Hannover : Helwing
116 Unterhatten, nicht erwerben. Otto Iii. (983 bis 1002), das Kind, kommt, drei Jahr alt, zur Regierung unter Vormundschaft der Mutter und Groß- mutter. Er hält zuviel auf griechische und römische Sitten, die kaiserliche Macht wird ein Schatten. Die Herzogtümer werden erblich: die Herzoge find mächtiger als der Kaiser; die Nachbarn (Ungarn, Polen re.) werden stark. Heinrich Ii., der Bayer, nimmt sich wieder mit voller Liebe Deutsch- lands an, steuert der Fehdelust der Großen, nimmt die Niedern in seinen Schutz, stützt sich gegenüber der Macht der Großen besonders aus die Bi- schöfe, die er ernennt. c. Die fränkischen Kaiser. §. 38. Konrad Ii. Bei der ersten Königswahl durch Fürsten aller deutschen Stämme am Rhein wird Konrad Ii. (ein starker und mächtiger Graf von Franken) gewählt (1024 bis 101>9). („Die Kaiserwahl" — von Uhland.) Er wurde dann in Mainz zum deutschen, in Mailand zum lombardischen König, in Rom in Gegenwart der Könige Kanut d. Gr. von Dänemark und Rudolf von Burgund zum Kaiser gekrönt. Er bezwang die Ungarn, Polen, Wenden, gab Schleswig an Dänemark (Eider, Deutschlands Grenze), hatte mit seinem Stiefsohn Ernst von Schwaben zu kämpfen, erwarb Burgund für Deutschland (wovon jedoch nur Elsaß und Schweiz dauernd), demüthigte die trotzigen Vasallen. Die kleinen Lehen werden erblich und sind unmittelbar vom Kaiser abhängig. §. 39. Heinrich Iii. Unter Heinrich 'Iii. 1039 bis 1056 entwickelte sich die Kaisermacht zur höchsten Blüte (die Macht der Geistlichkeit, des Adels und des Auslandes wird geschwächt). Heinrich wurde Lehnsherr von Ungarn, Polen, Böhmen re., trat Frankreich kräftig entgegen (Handschuh hinge- worfen), setzte drei Päpste ab, deutsche Päpste ein, erneuerte die kaiserliche Bestätigung der Papstwahl und führte den Gottes- srieden, treuga dei7 ein (hiernach mußte nach kirchlichem Gebot von Donnerstag Abend bis Dinstag Morgen, außerdem von Advent bis zum 8. Tage nach Epiphanias, und von Septuagesimä bis 8 Tage nach Ostern alle Fehde bei Strafe des Bannes ruhen). Sein Lieblingssitz war Goslar (Bergwerke, Burg, Palast, Kirchen, Festungsmauern, Sachsenfrohnde). Er starb 36 Jahr alt, in der Pfalz Bodfeld am Harz. Zu seiner Zeit trennte sich die morgen- ländische Kirche von der abendländischen. §. 40. Heinrich Iv. (1056 — 1106) war beim Antritt der Regierung erst 6 Jahr alt. Seine Mutter Agnes führte die- selbe für ihn. Diese Zeit benutzten die weltlichen Großen, die kaiserliche Macht zu lockern. Heinrich wird nach den verschiedensten Grundsätzen von Hanno von Köln, nachher von Adalbert von Bremen (der hier eine neue geistlichemacht über den Norden gründen tvollte), erzogen. Heinrich hatte ausgezeichnete Anlagen, feurigen

5. Weltkunde - S. 122

1876 - Hannover : Helwing
122 können wir sie nationale Schlachten nennen? — 6. Welche Papste hast du kennen gelernt? — 7. Welche Kaiser haben zu kämpfen gehabt: a. in Deutschland; b. in Italien; c. gegen die Slaven; ä. gegen die Nor- mannen? — 8. Welche Kaiser haben Bisthümer angelegt, welche Marken? — 9. Welche Stellung hatten zu der Kirche und den Geistlichen: Karl der Große, Ludwig der Fromme, Heinrich Ii., Iii., Iv., Friedrich I., Ii.? — 10. Was ist von kirchlichen Dingen erzählt in §. 19, 31, 33, 34, 40, 41, 44, 46? — 11. Was ist von Rittern und Fürsten und dem Adel vorge- kommen in §. 22, 30, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 44, 47? — 12. Was siehst du aus §. 23, 30, 31, 34, 36, 46 über die Entstehung der Städte und das städtische Leben? — 13. Sprich dich über folgende Punkte aus: Karls Blut- bad zu Verden, Stellung der Friesen unter Karl dem Großen, Berührung der Christen mit den Sarazenen (§. 33), Karls des Großen Reichsverwaltung (§. 34), Vertrag zu Verdun. — 14. Wann ist der Name „deutsch" zuerst gebraucht? — 15. Welche Reichsämter entstehen unter Karl dem Großen, Ludwig dem Deutschen, Otto I.? — 16. Wie endigten die Karolinger, die sächsischen, die fränkischen, die hohenstaufischen Kaiser? — 17. Welchen Einfluß hatten a. die Kreuzzüge, b. der Gottesfrieden, c. die Markgras- schaften? — 18. Was weißt du von Heinrich dem Löwen? — 19. Wer wollte die Kaiserkrone erblich machen ? — 20. Was hatten die Kaiser von ihrem Trachten nach Italien ? — 21. Was ist das Interregnum, der Bann, das Interdikt ? 3. Fürsten- und Lündergeschichte. §. 49, Allgemeines. Die nun beginnende Zeit führt den Namen „Fürsten- und Ländergeschichte", weil in ihr die Fürsten nicht mehr kaiserliche Beamte, sondern selbständige, vom Kaiser nur noch wenig abhängige Beherrscher ihrer Länder sind, und weil das Reich in eine Menge Territorien (Einzelgebiete) zerfällt; es fanden sich 100 geistliche Herren (Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte, Ordensherren rc.), 100 weltliche (Fürsten, Herzoge, Grafen), reichsfreie Ritter in großer Zahl, 60 reichsfreie Städte, 7 friesische Landgemeinden rc. Diese bildeten die R e ichs stände, welche die kaiserliche Macht beschränkten. Unter sich hatten sie ihre Landstände (Adel, Geistlichkeit, Städte). Es herrschten Fehden überall; mit den Kaiser- häusern wurde gewechselt. §. 50. Rudolf von Habsburg, 1273 — 1291, ein tapferer, frommer, biederer Mann, wurde durch die Bemühungen seines Schwagers Friedrich von Hohenzollern und des Erzbischofs Werner von Mainz zum Kaiser gewählt. (Wie schildert dies Schiller?) — Merke über ihn Folgendes: 1. Er forderte die entfremdeten Reichsgüter und Reichsrechte mit Ernst zurück. Seine Gegner verstummten, nur Ottokar von Böhmen, der noch viele andere Länder besaß, blieb hartnäckig, bis er in der Schlacht auf dem Marchselde fiel 1278. Sein Sohn behielt nur Böhmen. — 2. Die eroberten Länder (Oesterreich, Steiermark, Kärnthen, Kram) gab Rudolf an seine Söhne und begründete dadurch die Macht des jetzigen österreichischen Kaiserhauses. — 3. Er machte der Unordnung und dem Faustrechte in Deutschland ein Ende, indem er den Landfrieden wieder einführte, die Raubschlösser brach, die Raubritter hinrichten ließ. — 4. Von Italien hat er

6. Weltkunde - S. 113

1874 - Hannover : Helwing
113 der Karte!) und umfaßte mit Ausnahme der Angelsachsen und Normannen alle noch vorhandenen Germanen.— 799 hatte Karl den Papst Leo Iii. geschuht, und dieser krönte ihn 800 zum Kaiser. (Erzähle dies nach deinem Lesebuche!) Dieses Reich sollte sein 1. ein römisches, ein Weltreich, die ganze Christen- heit umfassend; 2. ein heiliges, zum Schutze der christlichen Ordnung und des rechten christlichen Glaubens. So stehen nun gleichsam zwei Pyramiden da. Der Kaiser hat den erhabensten Thron der^Christenheit; er steht an der Spitze aller Lehensmannen vom König.bis zum niedrigsten Vasallen (später Ritterschaft); der Papst hat das Scepter des Kirchenregiments, unter ihm stehen alle Geistlichen*). Beide Gewalten, Reich und Kirche, sollten friedlich neben einander leben: das Reich schützt die Kirche mit dem Schwert gegen alle Feinde, die Kirche dagegen sorgt für sittliches Leben; der Papst ist in weltlicher Beziehung des Kaisers Unterthan, dieser empfängt aus seiner Hand die Weihe. Aber später ringen beide im großartigen Kampfe mit einander; bald siegend, bald unterliegend erschöpften sie ihre Kraft. — Karl residierte am liebsten in Aachen, zuweilen auch in seinen Pfalzen (Burgen). Jeden Frühling und Herbst hielt er Reichsversammlungen, bestehend aus den geistlichen und weltlichen Großen; Reichsver- % Ordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzogthümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr an die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren ausgelöst. Dafür traten die Gaugrasen als kaiserliche Verwalter, Richter und Heer- führer auf. In den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Heerbann; Handel (Rhein-Tonau- kanal); Kirchengesang (Orgeln); Klosterschulen; Sorge für deutsche Sprache (Liedersammlnng, Grammatik, deutsche Monatsnamen ec.); Sorge für die Wissenschaft (Gelehrte, Bücherabschriften rc.7; Stiftung von Bisthümern (Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt, Elze, welches später nach Hildesheim ver- legt ist, und Münster), Sorge für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, aber auch für Pflichterfüllung k. *) Unter Constantia dem ©roten waren die Bischöfe zu Nom, Constantinopel, Antiochien und Alexandrien die angesehensten. Von 395 an suchten die ersten beiden sich geltend zu machen, bis der griech. Kaiser Phokas den römischen Bischof Gregor d. Gr. (590—604) zum Oberhaupte lpapst) der ganzen Christenheit ernannte. Wie ist der Kirchenstaat entstanden?

7. Weltkunde - S. 121

1874 - Hannover : Helwing
121 Neapel und ©teilten Karl von Anjou, dem sie der Papst geschenkt, zu entreißen und starb in Neapel auf dem Blutgerüst. (Später: stet* lianische Vesper, in welcher sich Neapel von den Franzosen befreit.) — Italien war den Hohenstaufen verderblich geworden; sie unterlagen den Päpsten. D. 46. Allgemeines. In die im vorigen 8. geschilderte Zeit fällt noch Folgendes: 1. 1235 wurde Braunschweig-Lüne- burg ein Herzogthum. — 2. Um 1200 saß auf dem römischen Stuhle Innocenz Iii. Die römischen Bischöfe haben ihre un- geheure Macht zu erlangen gewußt, indem sie zuerst sich zu Herren der Kirche auszuwerfen verstanden (Leo der Große), sodann, indem sie die Kirche vollständig unabhängig machten vom Staate (Gregor Vii.), und endlich, indem sie die Kirche über den Staat und sich selbst über alle Könige erhoben (Innocenz Iii.). Letzterer setzte Könige und Fürsten ab und wüthete durch Bann und Jnter- dict (Bann über ein ganzes Land). — 3. Gegen die Raubritter verbanden sich die Städte: Hansa 1241; später der rheinische Städtebund. Im 13. Jahrhundert erstanden die schönsten Kirchen (zu Köln^ Straßburg rc.). — 4. Im Jahre 1241 brachen, von Osten kommend, die Mongolen (ein furchtbarer Schwarm heid- nischer Barbaren, die im Morgenland, von China bis zum Euphrat und Tigris hin, unter Tschingiskhan ungeheure Reiche gegründet, dann Rußland erobert hatten) unter den Nachfolgern Tschingiskhanl in Schlesien ein. Hier lieferten ihnen die schlesischen Herzöge eine Schlacht, die sie zur Rückkehr bewog und Deutschland rettete. — 5. Es beginnt die Eroberung Preußens durch den deutschen Ritterorden. §♦ 47. Das Interregnum. 1256 — 1273 war die Zeit des sogenannten Interregnums (Zwischeureichs). Kein deutscher Fürst wollte die Krone annehmen, weshalb sie einem englischen Prinzen und dem Könige von Kastilien angetragen wurde. Alle Lehen waren unter den letzten Hohenstaufen selbständige Fürsten- thümer geworden; des Reiches Gesammtmacht war vorüber und wurde erst 600 Jahre später wieder erneuert. Das Faustrecht, die Verwirrung und die Unsicherheit nahmen überhand; des Reiches Untergang schien gewiß. Aufgabe. Wie schildert Schiller in seinem Gedichte „Der Graf von Habsburg" diese Zeit? §♦ 48. Zur Wiederholung und Uebung. 1) Lerne folgende Zeittafel auswendig: 768. Karl der Große, König der Franken. 800. Karl der Große, römischer Kaiser. 843. Vertrag von Verdun. 891. Normannenschlacht. 933. Schlacht bei Merseburg. Weltkunde. g

8. Weltkunde - S. 123

1874 - Hannover : Helwing
128 •w von Heinrich dem Löwen? — 19) Wer wollte die Kaiserkrone erblich machen? — 20) Was hatten die Kaiser von ihrem Trachten nach Italien? — 21) Was ist das Interregnum, der Bann, das Interdikt? 3. Fürsten- und Landergeschichie. A. 49. Allgemeines. Die nun beginnende Zeit fuhrt den Namen „Fürsten- und Ländergeschichte", weil in ihr die Fürsten nicht mehr kaiserliche Beamte, sondern selbständige, vom Kaiser nur noch wenig abhängige Beherrscher ihrer Länder sind, und weil das Reich in eine Menge Territorien (Einzelgebiete) zerfällt; es fanden sich 100 geistliche Herren (Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte, Ordensherren rc.), 100 weltliche (Fürsten, Herzöge, Grafen), reichsfreie Ritter in großer • Zahl, 60 reichssreie Städte, 7 friesische Landgemeinden rc. Diese bildeten die Neichsstände, welche die kaiserliche Macht beschränkten. Unter sich hatten sie ihre Landstände (Adel, Geistlichkeit, Städte). Es herrschten Fehden überall; mit den Kaiserhäusern wurde gewechselt. 8. 50. Rudolf vou Habsburg, 1273 — 1291, ein tapferer, frommer, biederer Mann, wurde durch die Bemühungen feines Schwagers Friedrich von Hohenzollern und des Erzbischofs Werner von Mainz zum Kaiser gewühlt. (Wie schildert dies Schiller?) — Merke über ihn Folgendes: 1. Er forderte die entfremdeten Neichsgüter und Neichsrechte mit Ernst zurück. Seine Gegner verstummten, nur Ottokar von Böhmen, der noch viele anders Länder besaß, blieb hartnäckig, bis er in der Schlacht ans dem Marchfelde fiel 1278. Sein Sohn behielt nur Böhmen. — 2. Die eroberten Länder (Oesterreich, Steiermark, Kärnthen, Krain) gab Rudolf an seine Söhne und begründete dadurch die Macht des jetzigen österreichischen Kaiserhauses. — 3. Er machte der Un- ordnung und dem Faustrechte in Deutschland ein Ende, indem er den Landfrieden wieder einführte, die Ranbschlösser brach, die Raubritter hinrichten ließ. — 4. Von Italien hat er sich fern ge- halten (warum wohl?). — 5. Er war, weil er so schlicht, ge- müthlich, redlich, fromm, witzig war, bei dem deutschen Volke be- sonders beliebt. §. 51. Die Kaiser von Adolf von Nassau bis zu sllustrecstl. Rudolfs Nachfolger, Adolf von Nassau, hat sich vergeblich bemüht, sich gewaltsam eine Hausmacht zu erkämpfen. Ihm folgte Rudolfs habgieriger und harter Sohn Albrecht 1298, von dem man jagte: „Holland wollte er und bekam es nicht; Thüringen be- gehrte er und erlangte es nicht; Böhmen faßte er und behielt es nicht; die Schweiz brachte ihm Schande." (Die Schweizer Urkantone hatten unter Friedrich Ii. die Reichsunmittelbarkeit erhalten; Rudolf von Habsburg vermochte nicht, die Obergewalt wieder zu gewinnen, vielmehr schlossen die Waldstädte 1291 einen ewigen Bund behuf ihrer Freiheit. Auch Albrecht kann sie nicht wieder unterwerfen; 1309 werden ihre Rechte verbrieft. — (Was erzählt dein Lesebuch von Teil rc.?) Albrecht wurde 6*

9. Weltkunde - S. 124

1874 - Hannover : Helwing
124 1308 ermordet. Ihm folgte Heinrich Vii. aus dem Hause Luxem- burg, welcher zwar tapfer und edel war, aber doch die Unordnung in Deutschland nicht beseitigen konnte (1318—1314). Böhmen brachte er an seinen Sohn Johann. Nun wählten die uneinigen Fürsten gar zwei Kaiser, nämlich Ludwig von Baiern (1314— 1347) und Friedrich von Oesterreich (1314—1331). Beide Kaiser kämpften 7 Jahre mit einander, bis Friedrich in Gefangenschaft gerieth und beide, ausgesöhnt durch des letzteren Treue im Worthalten, noch eine Zeit ge- meinschaftlich im Frieden regierten, bis Friedrich starb. Ludwig hatte noch viel mit dem Papste zu kämpfen; er war der letzte Kaiser, den der Papst in den Bann that. 1338 erklärten die deutschen Fürsten auf dem ersten Kurvereine zu Rhense am Rheine: Der Kaiser ist, sobald die Wahl vollzogen, rechtmäßiger König und römischer Kaiser, ohne des Papstes Bestätrgung. Er gab auch die durch das Aussterben der Askanier erledigte Mark Branden- burg an seinen Sohn Ludwig 1324, der mit der Erbin von Kärnthen und Tyrol, Margaretha Maultasch, verheiratet wird. — Sein Nachfolger Karl Iv. von Böhmen und Luxemburg, Enkel von Heinrich Vii. (1347 — 1378) wurde von Maximilian bezeichnend „Böhmens Vater und des heiligen römischen Reiches Stiefvater" genannt. Er war nicht ritterlich, aber schlau („Pfaffenkönig", sprach 5 Sprachen). Für Böhmen hat er ff ehr gesorgt (Zerstörung der Raubschlösser, Förderung des Berg-, Acker- und Weinbaues, Bau von Brücken, Kirchen, Palästen, in Prag 1348 die erste deutsche Uni- versität gegründet). Zum Besten des Reiches hat er nicht viel gethan. Er verkaufte kaiserliche Rechte und brachte zu Luxemburg und Böhmen noch Schlesien, Brandenburg und die Lausitz an sein Haus. Er regelte aber die Ansprüche der Reichsfürsten auf das Stimmrecht bei der Kaiserwahl durch die goldene Bulle (gegeben zu Metz 1356; ein Exemplar mit goldener Kapsel ist noch jetzt in Frankfurt). Durch dieselbe wurde das Kurfürstencollegium festgestellt, d. h. es wurden den Kaiser zu küren (wählen) berechtigt: die Erzbischöfe von Mainz, Trier, Köln, der König von Böhmen, der Pfalzgraf am Rhein, der Herzog von Sachsen-Wittenberg, der Markgraf von Brandenburg. Diese er- hielten besondere Würden (Aufgabe: Wie beschreibt diese Schiller im „Grafen von Habsburg"?), besondere Vorrechte und wurden beinahe selbständige Landesherren. (Später gingen noch einige Aenderungen im Kurfürstencollegium vor.) Sonst ist aus seiner Zeit noch zu merken: Tyrol kommt an Oesterreich; Pest (schwarzer Tod) in Deutschland und fast ganz Europa, Judenverfolgungen, Geislergesellschaftsn, großes Erd- beben; sein Gegenkönig Günther von Schwarzburg starb 1349.— Sein Sohn Wenzel der Faule (1378—1400) war unthätig, und deshalb wurde Deutschland durch Kriege des Adels und der Städte verwüstet (Rheinischer Städtebund). Wenzel wurde als Kaiser 1400 abgesetzt, blieb aber König von Böhmen bis 1419. Ruprecht von der Pfalz (1400—1410) hat nichts ausgerichtet, aber unter ihm entfaltet die Feme ihre Macht in Westfalen. 52. Von Sregismund bis Maximilian. Siegismund, Karl Iv. Sohn, Wenzels Bruder (1410 —1437), hatte anfangs zwei Gegenkaiser (seinen Bruder Wenzel, der noch nicht abgedankt hatte, aber bald sich abfinden ließ, und seinen Onkel

10. Weltkunde - S. 142

1896 - Hannover : Helwing
142 Iv. Die hohcnstaufi scheu Kaiser regierten von 1 138—1254. 1. Konrad Iii. reg. von 1138—1152. 2. Friedrich Barbarossa 1 152—1190. 3. Heinrich Vi. reg. von 1191—1191. 4. Philipp v. Schwaben 1198—1208. (Otto Iv. regierte von 1198—1215.) 5. Friedrich Ii. „ „ 1215—1250. 0. Konrad Iv. „ „ 1250—1254. (Wilhelm v. Holland „ 1247—1256.) 1. Nenne die Länder, welche zum Reiche Kaiser Karls d. Gr. gehörten! — 2. Wie hatte Karl d. Gr. sein Reich eingeteilt?— 3. Wie viele und welche Reiche sind aus dem Reiche Karls d. Gr. entstanden? Wann und durch welche Verträge? — 4. Beschreibe einen Raubzug der Normannen! — 5. Schildere einen Kriegszug der Ungarn in Deutschland! — 6. Nenne die Kaiser, welche Normannen und Ungarn besiegten! — 1. Was verstehst du unter „Gottcs- fricdcn"? — 8. Was hat Heinrich I. für Deutschland gethan? — 9. Welches waren die Erzämter des Reiches? — 10. Was haben die Krcuzzügc genutzt? — 11. Welche deutschen Kaiser haben mit ihren Söhnen Krieg geführt? — 12. Was bedeutet: Gcgcnkaiscr, Bann, Investitur, Simonie, Interregnum, Kurfürst? 3. Die beginnende Auslösung des deutschen Reiches. § 59. Kaiser- und Fürstenmacht. Die deutschen Fürsten suchten in der zweiten Hälfte des Mittelalters die kaiserliche Macht noch weiter zu schwächen, um in ihren Ländern möglichst selbständig herrschen zu können. Daher befolgten sie bei den Kaiserwahlen den Grundsatz: wir wollen wohl einen weisen und gutenkaiscr, aber keinen m äch ti g en. Jeder neue Kaiser mußte ihnen ihre alten Rechte bestätigen und neue vcrbriefen. Dazu erlangten zunächst die Kurfürsten, später auch die übrigen Fürsten und endlich sogar die freien Reichsstädte das Recht, mit dem Kaiser zusammen die wichtigen An- gelegenheiten des Reiches (Krieg, Gesetze, Abgaben u. s. w.) zu beraten. Ohne ihre Zustimmung konnte kein Kaiser etwas Großes unternehmen. Da die Kaiser von Haus aus meist nur kleine Länder besaßen, so waren sie alle mit höchstem Fleiße darauf bedacht, neue Länder in und außer Deutschland zu erwerben. Man nannte das: die Hausmacht vergrößern. Denn je mehr Land und Macht ein Kaiser besaß, um so kühner konnte er den Fürsten gegenüber auftreten. Doch nicht nur der Kaiser, sondern auch die Fürsten und Reichsstädte suchten ihre Besitzungen zu vermehren. Aus diesem Bestreben sind unsäglich viele Kriege und Fehden in der letzten Hälfte des Mittelalters geboren. Durch das alles wurde das deutsche Reich sehr geschwächt, die Bande, welche Kaiser und Fürsten zusammenschlössen, wurden mehr und mehr aufgelöst, und wichtige Länder (die Schweiz und die Niederlande) sonderten sich allmählich von dem Reiche ab. § 6v. Nudolf von Habsburg (1273—1291) war ein armer Graf aus dem Schweizerlande, aber fromm und tapfer, schlicht und einfach, allzeit heiter und unverdrossen. Ein treffendes Wort wußte er ebenso rasch zu ersinnen, als einen kräftigen Hieb auszuteilen. Der Burggraf Friedrich von Nürnberg aus dem Hause der Hohenzollern ' schlug den Fürsten vor, seinen Schwager Rudolf von Habsburg zu wählen. Die Fürsten wählten ihn zu Frankfurt a. M. Alsbald zog der neue Kaiser von Basel, wohin ihm die Botschaft von seiner Wahl gebracht wurde, nach Aachen, um sich dort die Kaiserkrone aufs Haupt setzen zu lassen. Damit war „geendigt nach langem, verderblichem Streit, die kaiserlose,
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