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1. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

2. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

3. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

4. Weltkunde - S. 175

1886 - Hannover : Helwing
175 2. Die Bestandtheile des menschlichen Körpers sind entweder flüssig oder fest, und ihre Grundelemente sind die Zellen. Je nachdem sich diese verschieden an einander legen, wodurch sie ihre Form mannigfach verändern können, und je nach ihrer chemischen Beschaffenheit entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers (z. B. Muskel-, Knochen-, Knorpel-, Binde- sz. B. die sehnigen Häute), Nervengewebe re.). Die Gewebe bilden, indem sich mehrere zu einem Ganzen vereinigen, die Organe. Mehrere Organe, die aus gleichen Geweben gebildet sind und gleiche Eigen- schaften und Verrichtungen haben, bilden ein organisches System. Wir betrachten die organischen Systeme der Be- wegung (Knochen- und Muskelsystem), der Empfindung (Nervensystem) und der Ernährung (Verdauungs-, Gefäß- und Atmungssystem). 1. Wo am Kopf liegen: Stirn, Hinterhaupt, Scheitel, Schläfen? — 2. Wo am Körper sind: der Ellenbogen, die Achsel oder die Schulter, der Nacken, der Rücken, die Ferse, der Hacken, die Handwurzel? — 3. Bei vielen Menschen ist die rechte Seite stärker entwickelt als die linke. Wo- her kommt das? — 4. Was sind Zellen? — 5. Wodurch entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers? — 6. Was heißt „Organ"? Nenne Organe! § 3. Das Knochensystem. Die Knochen (das Knochen- gerüst oder Skelett) sind die feste Grundlage und Stütze unseres Körpers. Sie bestehen etwa aus 2/3 Knochenerde und l/s Knochen- knorpel. Die Knochenerde, meist phosphorsaurer Kalk, bleibt zurück, wenn man einen Knochen eine Zeitlang ins Feuer legt; übergießt inan den Knochen mit Salzsäure, so bleibt die Knorpelmasse zurück, die sich durch Kochen in Leim verwandelt. Der Form nach unterscheidet man lange oder Röhrenknochen (inwendig mit Mark ausgefüllt), schalenförmig gebogene und unregel- mäßige Knochen. Sie sind entweder beweglich (Gelenk) oder unbeweglich mit einander verbunden. Bei den Gelenken sind die Knochen überknorpelt und von einer Kapsel umschlossen; Bänder, Muskeln und der Luftdruck befestigen das Gelenk, und die Gelenkschmiere beseitigt die Reibung. — 1. Der Kopf, a) Der Schädel bildet eine Höhle, in der das Gehirn liegt. Er besteht aus 8 durch Nähte unbeweglich verbundene Knochen. Diese sind: das Stirnbein, die 2 Scheitelbeine, das Hinterhaupts- bein, das Keilbein, die 2 Schläfenbeine, das Siebbein, d) Das Gesicht besteht aus 14 sehr verschiedenartig geformten Knochen. Die wichtigsten derselben sind: die Nasenbeine, die. Kiefer, die Wangenbeine. Zn den Kiefern stecken 8 Schneide-, 4 Eck- und 20 Backenzähne = ~~ ^—j-—~. (Milchzähne, Weisheilszahn; Zahnwurzel, -kröne, -schmelz). Zur Erhaltung der Zähne ist das öftere Reinigen derselben notwendig. — 2. Der Rumpf. Die knöcherne Grundlage desselben ist die schwach Lsörmig gebogene) Wirbelsäule.

5. Weltkunde - S. 182

1886 - Hannover : Helwing
182 Körper in jeder Stunde etwa 120—150 mal. a) Großer Kreislauf. Von der linken Herzkammer führt die große Körper- fchlagader (Aorta) mit ihren Verzweigungen das hellrote (arterielle) Blut in alle Teile des Körpers, in den Kapillaren wird es durch Abgabe der brauchbaren und Aufnahme unbrauchbarer Bestand- teile in dunkelrotes (venöses) Blut verwandelt, welches dann durch die Venen, die sich schließlich zu 2 Stämmen vereinigen, in die rechte Vorkammer zurückgeführt wird, b) Kleiner Kreislauf. Von der rechten Vorkammer tritt das venöse Blut in die rechte Herzkammer, von hier durch die Lungenarterien in die Lungen. Es durchstießt diese in zahlreichen Verästelungen, verwandelt sich durch Einwirkung der Lust in hellrotes (arterielles) Blut und wird durch die Lungenvenen in die linke Vorkammer gebracht, von welcher es dann in die linke Herzkammer übergeht. Die Leber und die Nieren dienen zur Ausscheidung unbrauchbarer Bestandteile des Blutes. Die Thätigkeit der Milz ist nicht genau bekannt. — Ein Blutverlust von 1/2—1 kg schwächt den Menschen schon-, ist er be- deutender, so kann der Tod eintreten. Bei starken Blutungen drücke man die Wunde fest mit einem kalten nassen Schwamme und den zuführenden Arterienstamm mit den Fingern stark gegen den Knochen, bis ein Arzt zur Stelle ist. 1. Wozu dient das Blut? — 2. Beschreibe das Herz! — 3. In welcher Bedeutung kommt das Wort „Herz" sonst noch vor? — 4. Wie unterscheiden sich Arterien und Venen hinsichtlich a) ihres Baues, b) ihrer Thätigkeit, c) ihrer Lage? — 5. Welche Arterien führen venöses und welche Venen arterielles Blut? — 6. Wie unterscheiden sich arterielles und venöses Blut? — 7. Gieb a) den großen b) den kleinen Kreislauf des Blutes an! — 8. Wie oft schlägt das Herz in einer Minute? Vgl. damit den Pulsschlag. § s. Das Mmungssyftem. Die Organe desselben sind die Lnstwege (Nase, Mund- und Nachcnhöhle, Kehlkopf und Luftröhre) und die Lungen. Der Kehlkopf, in dem die Stimm- bänder liegen, steht durch eine Klappe mit der Nachenhöhle in Verbindung. Die Luftröhre teilt sich in den Lungen, welche in der Brust liegen und das Herz einschließen, in eine große Anzahl kleiner Zweige (Bronchien). Diese feinen Verästelungen der Luft- röhre verbinden die elastischen und lufthaltigen Lungenbläschen und bilden mit diesen die Hauptmasse der Lungen. Der rechte Lungenflügel besteht aus 3, der linke aus 2 Lappen. Bei Er- weiterung des Brustkastens (Hebung der Rippen durch Muskeln und Senkung des Zwerchfells) strömt die Luft in die Lungen ein, bei der Verengung wird sie wieder hinausgetrieben. Durch die dünnen Wandungen der Blut- und Luftgefäße dringt ein Teil des Sauerstoffs der Luft in das Blut, wogegen dieses Kohlen- säure absetzt. Wo sich Kohlenstoff mit Sauerstoff verbindet, da ist eine Verbrennung und wird Wärme erzeugt. — (Unterschied der ein- und ausgeatmeten Lust. Wichtigkeit reiner Luft!) Anmerkung. In dem Kehlkopfe liegen 2 Paar Stimmbänder, das sind von hinten nach vorn laufende Hantfalten. . Die kleine Öffnung, welche das untere Paar zwischen sich läßt, ist die Stimmritze. Indem die

6. Weltkunde - S. 183

1886 - Hannover : Helwing
Knorpeln des Kehlkopfes durch willkürliche Muskeln bewegt werden, spannen sich die Bänder mehr oder weniger, die Ritze verengt oder erweitert sich, und die von den Lungen hindurch getriebene Luft erzeugt einen höhern oder tiefern Ton, welcher durch die Zunge, Zähne, Lippen ec. zu einem Laute umgewandelt wird. l. Wie unterscheidet sich die eingeatmete von der ausgeatmeten Luft? — 2. Wie kommt es, daß in einem Zimmer die Luft schlecht wird, wenn viele Personen darin sind? — 3. Nenne die einzelnen Organe der Be- wegung, der Empfindung und der Ernährung! — 4. Nenne alle inneren Organe und gieb ihren Zweck an! Ii. Zoologie. § 10. Wirbel- und wirbellose Tiere. 1. Wenn du Hund und Regenwurm vergleichst, so wirst du finden, daß ersterer gewisse Bestandteile in seinem Körper hat, die demselben festen Halt geben. Welches sind dieselben? Wie heißt die Ge- samtheit dieser Bestandteile? Dein Regenwurm fehlen sie. 2. Wirbeltiere sind solche Tiere, die ein inneres Knochengerüst haben, welches als Schädel das Gehirn und als Wirbelsäule das Rückenmark einschließt; wirbellose Tiere haben kein inneres Knochengerüst. Anmerkung. Bei den Wirbeltieren füllen die Eingeweide die Körperhöhlen aus, so daß der Körper dadurch eine solide Beschaffenheit annimmt, während bei den wirbellosen Tieren zwischen den Einge- weiden oder zwischen diesen und der Körperwand verschiedene große Lücken bleiben, welche von Blut ausgefüllt werden. Bei jenen erscheinen die Extremitäten (Glieder) als feste Anhängsel des Körpers; bei diesen sind cs häufig Ausstülpungen der Körperhöhle selbst. l. Welche der folgenden Tiere sind Wirbeltiere? welche wirbellose? — Ente, Schnecke, Regenwurm, Hund, Gans, Spinne, Kuh, Biene, Schmetterling, Esel, Blutegel, Hecht, Stubenfliege, Mücke. Maus, Schaf, Bremse, Katze. — 2. Wodurch ist das Knochengerüst wichtig? A. Erster Kreis: Wirbeltiere. § ll. Klassen der Wirbeltiere. Vergleich und unter- scheide: Hund, Gans, Eidechse, Frosch, Hecht! Weshalb gehören sie alle zu den Wirbeltieren? Welche Farbe hat ihr Blm? Wie unterscheiden sich Hund und Gans von Eidechse, Frosch und Hecht nach der Blutwärme? Wie nährt der Hund seine Jungen? Was thut die Gans mit den Eiern? Wodurch atmen Hund, Gans, Eidechse, Frosch? Wodurch atmet der Fisch? Womit ist der Hund bedeckt? Womit Gans, Eidechse, Frosch, Hecht? — Merke: 1. Säugetiere atmen durch Lungen, säugen ihre Jungen und sind meistens mit Haaren bedeckt! 2. Vögel atmen durch Lungen, legen hartschalige Eier und sind mit Federn bekleidet.

7. Weltkunde - S. 213

1886 - Hannover : Helwing
213 C. Dritter Kreis: Würmer. § 54. Der Regenwurm hat einen an beiden Enden zu- gespitzten Körper, welcher aus 100—200 Muskelringen besteht, die zur Bewegung dienen. Kleine Borsten, welche aus Warzen der Ringe stehen, unterstützen diese Bewegung. Die Augen fehlen; der Mund befindet sich zwischen dem ersten und zweiten Körper- ringe. Die Atmung erfolgt durch kleine Röhrchen. Der Regen- wurm lebt in der Erde und kommt nur bei nassem Wetter her- vor. Weiche Pflanzenteile und fette Erde bilden seine Nahrung. Er pflanzt sich durch Eier fort. Die Würmer haben einen länglichen, in viele Ringe abgeteilten Körper. Das Atmen geschieht durch die Haut oder durch Anhängsel der- selben. Die Bewegung erfolgt durch unter der Haut gelegene Muskeln, >i( ' wird aber bei einigen durch Borsten unterstützt. Zu den Würmern ge° ^ ~ hören auch: Blutegel, Bandwurm, Trichine re. Der (medizinische) *K' Blutegel lebt in Bächen und Sümpfen, wird aber auch in Teichen ge° züchtet und dient zum Wegsaugen überflüssigen und schädlichen Blutes. Der oft erstaunlich lange Bandwurm lebt in den Gedärmen der Menschen, - , o ksmmt in seinen ersten Zuständen als Blasenwurm oder Finne im Fleisch^' und Speck der Schweine vor. Die sog. Quese ist eine Art Blasenwurm im Gehirne der Schafe und verursacht bei denselben die sog. Drehkrankheit. Die winzig kleine Trichine (mehrere hundert auf 1 qcm) kommt mit rohem Schweinefleische in den Körper des Menschen, vermehrt sich hier erstaunlich schnell, bohrt sich in das Fleisch und verursacht meist ganz unheilbare Krankheiten. 1. Gieb die Merkmale der Würmer an! — 2. Wo lebt der Regen- wurm? — A Was schadet er? — 4. Wo lebt der Blutegel? — 5. Was nützt er? — 6. Wie macht er das Saugen? — 7. Wie schützt man sich gegen Bandwürmer und Trichinen? — 8. Welche Würmer haben Augen? D. Vierter Kreis: Weichtiere. § 55. Die große Wegeschnecke ist etwa 8—10 em lang und hat einen weichen, fleischigen Körper. Derselbe ist mit einer schleimigen Haut von schwarzer Farbe umgeben. Unten ist der Fuß, d. h. eine schleimige Sohle, die zur Fortbewegung dient. Am Kopse sind vier Fühler, welche nach innen gezogen werden können, wie die Finger eines Handschuhs. Auf den beiden längsten sitzen schwarze Punkte, die Augen. Die Lunge, welche am Rücken liegt, ist durch ein Schild gedeckt und öffnet sich durch ein Atemloch. Der Mund ist mit vielen kleinen Zähnen versehen. Sie lebt in Wäldern und Gärten und nährt sich von Pflanzen. Die Fortpflanzung geschieht durch Eier. Sie kann viel Schaden anrichten. Die Weichtiere sind Tiere ohne Gliedmaßen, deren Körper weich, schlüpfrig, sehr ausdehnbar und mehr oder weniger locker von einem ver- schieden gestalteten Hautsacke (Mantel) umschlossen ist, dessen Schleimnetz meist ein kalkiges, unbiegsames Gehäuse (Schale) absondert. Sie haben entweder einen deutlichen Kopf mit Sinnesorganen oder sind kopflos. Die Organe des Blutlaufes, der Verdauung und Atmung sind sehr ausgebildet. Zu den Weichtieren gehören: der Tintenfisch, der am Kopfe acht kurze und

8. Weltkunde - S. 215

1886 - Hannover : Helwing
215 1. Was sind: Stachelhäuter oder Stacheltiere, darmlose Tiere, Ur- tiere, Quallen, Polypen; Korallen, Infusorien? — 2. Wodurch wird das Leuchten des Meeres verursacht? — 3. Welchen Einfluß haben Korallen und Infusorien auf die Gestaltung der Erdoberfläche? — 4. Wozu dienen Edelkorallen und Badeschwamm? Übersicht der Tiere. I. Körper schlauchförmig, mit Blut. A. Mit innerem Knochenskelett, Leibeshöhle vollständig von Eingeweiden ausgefüllt...........................Wirbeltiere. B. Ohne inneres Knochenskelett, Leibeshöhle unvoll- ständig mit Eingeweiden ausgefüllt, a,) Mit vollständigem Darmkanal. I. Haut ohne innere unorganische Verhärtungen a) Körper gegliedert, aus festen Ringen bestehend. Glicdcrtiere. b) Körper nur mit Haut umgeben, mit Muskeln unter der Haut als Bewegungsorganen. . . Würmer. c) Körper massig, mit Hautmantel...............Weichtiere. 2. Haut mit inneren unorganischen Verhärtungen. Stachelhäuter. b) Mit unvollständigem Darmkanal.....................Hohltiere. Ii. Körper solide, ohne Blut..............................Urtiere. 1. Erkläre die vorstehende Übersicht! — 2. Gieb die Klassen der Wirbeltiere an! — 3. Desgl. der Gliedertiere! — 4. Gieb die Merkmale der Tiere jedes Kreises an! Hi. Botanik. § 57. Das wohlriechende Veilchen (Viola oäoräta) ist eine ausdauernde (perennierende) Pflanze, d. h. der untere, in der Erde steckende Stengelteil (Erdstamm oder Grundachse) mit den stärkeren oder schwächeren Wurzelfasern (Nebenwurzeln) stirbt im Winter nicht ab, sondern treibt im nächsten Jahre wieder Blätter und Blüten. Der Stengel ist sehr kurz, mitunter ver- zweigt, durch die Überreste der alten Blattstiele rauh und knotig und treibt lange, kriechende Ausläufer. Die Blätter stehen in einem Büschel. An jedem Blatte unterscheidet man Blattstiel und Blattstäche oder Blattspreite. Der Blattstiel ist mehrere cm lang, auf der unteren Seite gerundet, auf der oberen rinnen- sörmig; die Blattfläche ist breitherzförmig, von Nerven und Adern durchzogen und hat einen gekerbten Rand. Die kleinen Blättchen am Grunde des Blattstiels heißen Nebenblätter. In den Blattwinkeln entspringen die Blütenstiele, die mit den Blattstielen etwa gleiche Länge haben und in der Mitte 2 kleine Blättchen (Deckblätter) tragen. Die Blüte zeigt (wie bei den meisten Pflanzen) 4 Teile. Der äußere Teil besteht aus 5 in einem Kreise stehenden Blättchen und heißt Kelch. Innerhalb des Kelches befindet sich die Blumenkrone. Diese wird von 5 dunkelvioletten, ungleich großen Blättern gebildet. Das größte ist an der Spitze ausgerandet und hat unten einen Sporn, die 4 übrigen sind verkehrt eirund. Weil die Kronblätter nicht alle

9. Weltkunde - S. 275

1886 - Hannover : Helwing
Vierte Abteilung. 'Ahystk und Khemre. A. phystk. I. Feste Körper. § 1. Fest, tropfbar-flüssig, lustsörmig. — Aggre- gatzustand. 1. Vergleich und unterscheide: a) Eis, Wasser, Dampf; b) Holz, Milch, Kohlensäure (Luftblasen aus Bier und Selters)! e) Eisen, Öl, Leuchtgas! — 2. Erklärung. Alle irdischen Körper sind entweder fest, oder tropfbarflüssig, oder luftförmig, a) Feste Körper haben eine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile lassen sich nicht leicht verschieben oder trennen. b) Tropfbarflüssige Körper haben keine bestimmte Gestalt; ihre Teile lassen sich leicht verschieben oder trennen; sie bilden Tropfen; im Zustande der Ruhe ist ihre Oberfläche wagerecht. c) Luftförmige Körper haben gleichfalls keine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile haben das Bestreben, sich auszudehnen, und füllen einen luftdicht verschlossenen Raum gleichmäßig aus. — Feste Körper haben bestimmte Gestalt und bestimmtes Volumen; tropfbarflüssige haben ein bestimmtes Volumen, aber keine bestimmte Gestalt; luftförmige haben weder bestimmte Gestalt, noch bestimmtes Volumen. — Die Art und Weise, wie die kleinsten Teile eines Körpers mit einander verbunden sind, nennt man den Aggregatzustand. Die kleinsten Teile (Aggregate, Mole- küle) der Körper werden durch eine Kraft zusanunengehalten, welche Kohäsion heißt. Sie ist am größten in den festen, am kleinsten in den luftförmigen Körpern. Bei den letzteren überwiegt die Abstoßungs- oder Expansivkraft. — Feste Körper können hart, weich, spröde, biegsam, zähe, dehnbar, elastisch, — flüssige können leicht- oder schwerflüssig sein. 1. Such feste Körper, die elastisch, spröde, weich, hart, zähe sind! — 2. Wie probiert man die Härte zweier Körper an einander? — 3. Wie benutzt man die Elasticität der Körper? — 4. Nenne flüssige Körper, die leichtflüssig, schwerflüssig sind! — 5. Warum bildet das Wasser- Tropfen? — 6. Gieb den Unterschied zwischen festen, tropfbarflüssigen und luftförmigen Körpern an! — 7. Was ist Kohäsion? Expansivkraft? Aggre- gatzustand? — 8. Nenne Körper, welche in allen drei Aggregatzuständen vorkommen? 18*

10. Weltkunde - S. 283

1886 - Hannover : Helwing
283 (unbenannte) Zahl, welche angiebt, wie viel mal schwerer ein Körper ist, als eine gleich große Menge Wasser heißt das speci- fische Gewicht. — Das gewöhnliche Gewicht heißt das absolute Gewicht. Man findet das specifische Gewicht eines Körpers, wenn man sein absolutes Gewicht durch den Gewichtsverlust im Wasser (§ 11) dividiert. 1. Merke das specifische Gewicht einiger Körper: Platin 22, Gold 19, Quecksilber 13,5, Blei 11,5, Silber 10,5, Eisen 7,5, Zinn 7, Zink 7, Glas 3,5—2,4, Eis 0,88, Eichenholz 1,17, Ahorn 0,9, Buchen 0,8, Tannen 0,7, Erlen 0,6, Linden 0,5, Pappeln 0,4, Kork 0,24. Milch 1,03, Leinöl 0,95, Petroleum 0,84, Weingeist 0,79, Wachs 0,97. — 2. Leg ein Ei erst in Wassers dann in Salzwasser! Was bemerkst du? Erkläre die Erscheinung! — 3. Wenn man Quecksilber, Öl und Wasser zusammen in ein Glas gießt, so sondern sich die Flüssigkeiten bald — wie? warum? — 4. Warum schwimmt Eis auf dem Wasser? — 5. Weshalb sinken Schiffe im Fluß- wasser tiefer, als im Meerwasser? — 6. Warum steigen Luftblasen, die sich ans dem Boden einer Flüssigkeit gebildet „haben, rasch in die Höhe? — 7. Warum wiegt ein Körper im Wasser, in Öl, Spiritus 2c. weniger, als außerhalb desselben? — 8. Warum ist Weingeist um so besser, je tiefer ein Körper (die Branntweinswage, — das Aräometer) hineinsinkt? — 9. Warum ist cs mit der Milch umgekehrt? — 10. Wie erfährt man, ob ein Goldstück mit Silber, Kupfer, Blei rc. versetzt ist? (Archimedes.) § 13. Adhäsion und Kapillarität. 1. Lege zwei glatte Glasplatten, Eisstücke rc. auf einander und versuche, sie zu trennen. Was bemerkst du? Beachte, was geschieht, wenn man Wasser auf einen reinen Bogen Papier, auf die Hand rc. gießt. Was aber, wenn das Wasser auf fettiges Papier, auf dichten Staub re. fällt! — Stellt man in ein Gefäß mit Wasser sehr enge Röhren (Haarröhren), so steigt dasselbe in den letztern viel höher, als es im Gefäße' steht. — 2. Flüssige und feste Körper, die einander berühren, werden durch eine Kraft an ein- ander festgehalten. Man nennt diese Kraft Adhäsion. (Was ist Kohäsion?) Es hasten sowohl feste und feste, als feste und flüssige Körper aneinander. — Die Adhäsion zwischen einer Flüssigkeit in sehr engen Röhren und den Wänden der Röhren, vermöge welcher die Flüssigkeit hoch emporsteigt, heißt Haar- röhr ch e n a n z i e h u n g (K apill arität). 1. Erkläre das Schreiben mit Kreide, mit der Bleifeder, mit Tinte, das Naßwerdcn, Malen, Leimen, das Zusammenschmieden (Schweißen) zweier Eisenstücke! — 2. Warum setzt sich Ruß im Schornstein, Staub an den Wänden und unter der Zimmerdecke fest? — 3. Weshalb kann man mit gewöhnlicher Tinte nicht auf fettigem Papier schreiben? — 4. Weshalb ist es zweckmäßig, Holz mit Ölfarbe zu bestreichen? — 5. Wie kommt es, daß eine Flüssigkeit, die man ausgießen will, an der Außenwand des Gefäßes herunterfließt? Wozu sindtöpfe mit einem Ausguß versehen? — 6. Erkläre das Hinaufsteigen des Öls im Lampendocht, des Wassers in Löschpapier, in Zucker, feuchten Mauern, Sandhaufen, Blumentöpfen? — 7. Wie kann man mittels hölzerner Keile Felsen sprengen? — 8. Erkläre das Hinaufsteigen der Säfte in den Pflanzen! — 9. Was ist Adhäsion, Kohäsion, Reibung, Beharrung, specifisches Gewicht, absolutes Gewicht?
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