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1. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 9

1874 - Mainz : Kunze
lieber geographischen Unterricht. 9 gegenüber, anzusehen, so daß sich der besondere Begriff von den einzelnen Staaten, die sich darin gestaltet haben, dem höhern allgemeineren Begriffe zeitig unterordnet. Sollte aber jemand in dem zu großen Umfange Deutschlands einen Grund sehen, weshalb erst ein besonderer Staat als das Kleinere vorausgehen müsse, so sällt dieser Grund von selbst weg, wenn man bedenkt, daß ein Gebirg oder ein Stromgebiet ja auch nur ein Theil desselben, also ein Kleineres ist, und daß keineswegs das gesammte deutsche Land gleich als ein Ganzes im Unterrichte behandelt werden kann. Im Gegentheil soll man es nur stückweis und allmählich durchwandern und sich gehörig Zeit dazu lassen, denn es gibt gar Vieles dabei zu beachten, wes- halb auch der zweite Abschnitt, das deutsche Land und seine Nach- barschaft, oder Mittel-Europa, keinen geringen Raum in unserem Lehrbuche einnimmt. §. 15. Daß man nach vorläufigem Ueberblick der Wohuplätze des deutschen Volkes, die westlich bis zu den Vogesen und der Schelde, östlich bis an den Nienem, südlich bis zum Gotthard sich erstrecken, zuerst in die Mitte führt, um auf dem Fichtel- und Erzgebirge, auf dem Böhmer- und Thüringerwalde, die nähere Bekanntschaft mit dem deutschen Boden einzu- leiten, scheint uns am zweckmäßigsten, weil dort die meisten deutschen Strom- gebiete zusammenstoßen. Bequem lassen sich dann das Weser- und das Elbgebiet sammt ihren Gebirgen, die benachbarten Küstenstriche, und der Nordosten mit Oder und Weichsel daran reihen. Mit großer Lust ergeht sich die Jugend in diesen Räumen, wenn Ge- birgs- und Flachgegenden charakterisirt, bedeutende Städte aufgesucht, denk- würdige Schlösser und Schlachtfelder nicht übergangen, Erinnerungen an Thaten und Persönlichkeiten wachgerufen werden. Und wie Vieles zur Er- reguug der Theilnahme bietet nicht die Erwähnung unserer Altvordern, deren tüchtigste Stämme, die Kimbern und Teutonen, die Katten, Cherusker, Friesen und Longobarden, die Markomannen, Hermunduren, Gothen, Bnr- guuder n. s. w. gerade dort hauseten! wie Vieles die Erinnerung an die älteste Geschichte der Sachsen, an die große Völkerwanderung, an das Ein- rücken der Slaven in die aufgegebenen Ostmarken, an die spätere Wieder- erobernng dieser Marken u. s. w.! Dem Westen und Süden Deutschlands muß erst die Beschreibung der Alpen vorhergehen, und zwar in ihrer ganzen Ausdehnung, als die Herr- lichste Gestaltung, die uns die Oberfläche des mitteleuropäischen Bodens dar- bietet. Zudem ist das Gebäude dieses mächtigen Gebirgs, das sich von der riesigen Höhe seiner Hauptzüge in mannigfachen Ketten und Gruppen bis zu den Ebenen der Nachbarländer, von der wild zerrissenen Fels- und Gletscherwelt bis zu den lachendsten Thälern abstuft, vielseitig belehrend;

2. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 20

1874 - Mainz : Kunze
20 Vorbegriffe und Planzeichnen. den, wie sie auf Plänen vorkommen. Hat man sie mehrmals groß und grob gemacht,, so wird man schon das feinere lernen. Unter den Bäumen sind die des Laubwalds, worin übrigens Buchen, Eichen u. a. nicht unterschieden werden, am höchsten. Pappeln, zunächst, Obstbäume nur halb so groß, Weideu kleiner und Hecken noch kleiner. Auch im Nadelhol; wird Kiefer, Fichte u. a. nicht unterschieden. — Hat man sich im Zeich- nen einzelner Bäume und Hecken geübt, so bildet man durch Zusammenstellung ver- schiedener Bäume und Hecken die Waldpartieen, und durch unregelmäßige Verbindung solcher Partieen die Waldung selbst, indem man die Lücken dazwischen mit einzelnen Bänmen und Punkten ausfüllt. — Ferner ist nöthig, die Bäume in Alleen zu zeich- nen, in schräger, horizontaler und krummer Linie, wo aber stets die Bäume perpendi- kulär bleiben müssen. Aecker oder Felder werden dnrch parallele Reihen feiner läng- lichter Punkte in derselben Richtung angedeutet, nach welcher der Pflug bei ihrer Be- arbeitung geführt wird. Um Wiesen und Weiden darzustellen, setzt man die Gras- büschel und Graspartieen unregelmäßig zusammen und Punkte dazwischen. Da man stehende Wasser durch parallele horizontale Linien andeutet, so wird eine nasse Wiese daraus, wenn man Graspartieen Hineinstrent; und eiu Sumpf, wenn man statt des Grases höheres Rohr nimmt und Pünktchen dazwischen setzt. Daß man Weinberge dnrch kleine Rebstöckchen andeutet, den Sand dnrch bloße pnnktirte Stellen :c., sieht man auf der Zeichnung. §♦ 4. Bon den Erhöhungen des Bodens» Daß die Oberfläche der Erde nicht glatt und eben ist, weiß jeder. Doch nennt man die Gegenden, deren Unebenheit gering ist, Flächen, Pläne^ Ebenen, und nur die bedeutenderen Erhöhungen Hügel und Berge. Es gibt wenig Striche Deutschlands, wo man nicht die Anschauung eines Hügels haben kann. Wo aber ringsum, so weit das Auge reicht, alles flach ist, da muß freilich der Lehrer von Anhöhen erzählen, und zwar von mäßigen, sanften, höheren und steileren. Beträchtliche Hügel erhalten den Namen Berge, wiewohl fast jedermann die hervorragendsten Höhen seiner Umgegend fchon Berge zu nennen pflegt, würden sie auch in einem gebirgigen Lande nur für kleine Hügel gelten. Manche wollen fo unterscheiden: An- höhen sind Erhebungen des Bodens unter 50 Meter, Hügel bis zu 200, und Berge über 200 m-, d. h. in senkrechter Höhe. — Gibt es viele Hügel und Anhöhen in einer Gegend, so heißt sie eiu wellenförmiges Land. Man vergleicht durch diese Bezeichnung das Land mit einem großen Ge- Wässer oder mit dem Meere, welches der Sturm bewegt. — Geht man aus der niederen Gegend auf eine Anhöhe, die sich fast eben und in be- trächtlicher Weite fortzieht, ehe sie wieder sich absenkt, so nennt man den oberen Boden eine Land höhe oder Hochebene. Es gibt deren auf der Erde, die so viele Meilen in die Länge und Breite sich ausstrecken, daß 'der Reisende gar nicht mher auf einer Anhöhe oder in einem oft sehr hoch ge- legenen Lande zu sein glaubt. Eine Landhöhe, die wenig in die Breite,.

3. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 22

1874 - Mainz : Kunze
22 Vorbegriffe und Planzeichnen. kann man nur mühsam hinauf reiten. Eine Böschung von 45° läßt sich nur mit den Händen erklettern und gehört schon zu den schroffen. Der Name Gebirg bedeutet eine Masse von Bergen und Bergrücken mit Vertiefungen dazwischen. Der Theil eines Gebirgs, von welchem sich nach verschiedener Richtung Bergreiheu oder Züge erstrecken, heißt der G e - birg sstock oder Knoten; gehen drei Züge von ihm aus, so unterscheiden ihn manche mit dem Worte Gebirgsg abel. Der höchste Rücken eines Ge- birgs wird zuweileu Kamm oder First genannt, auch wohl Grat, wenn er sehr selsig und scharfkantig erscheint. Aus dem Rücken erheben sich ge- wöhnlich Gipfel, Kuppen, Hörner u. f. w. Bergzüge, die nach verschiedenen Seiten im Gebirge auseinander ziehen, heißen Arme, Zweige oder Aeste des Gebirgs. Um die höheren Berge eines großen Gebirgs liegen niedere her, die Vorberge. Liegen vor diesen andere noch niedrigere, so nennt man diese die Vorberge und jene Mittelgebirg. Das Gebirg kann sich demnach entweder in kleineren Bergen, Hochthäleru und Hochflächen allmählich ab- stufen; oder, wenn es gleich zur unteren Tiefe des Landes sich senkt, ab- fallen. Man hat deshalb die Ausdrücke: Es stuft sich schnell oder lang- sam ab; es fällt schnell (kurz, steil) oder mäßig ab. Zur deutlicheren Erklärung der einzelnen Bergtheile stellt Fig. 4 einen einfachen perspectivisch gezeichneten Berg vor. Es ist hier A der höchste Punkt oder der Scheitel. Die krummen Linien Aomkf und Apnlh sind die Seiten oder Hänge, und die Linie Fm Hn, welche die Grenze auf der horizontalen Gebirgsohle Bcde darstellt, ist der Fuß des Berges. Die aus der Kuppe A senkrecht zur Horizoutalebeue gezogene Linie Aq ist die Höhe oder Axe des Berges. Wud der Fußpunkt b der senkrechten Linie Kb durch eine Horizontale mit dem Punkte F verbunden, so entsteht das recht- winklige Dreieck Fbk, dessen spitzer Winkel x den Böschungswinkel an der Stelle F der Bergoberfläche andeutet. Dieses Dreieck heißt das Bö schungsdreieck. §♦ 5. Von den Vertiefungen. Wo es Erhebungen des Bodens gibt, sind natürlich auch Vertiefungen da, sanfter und unmerklicher in den scheinbar flachen Gegenden, bedeutender im wellenförmigen Hügellande, und am stärksten in den Gebirgen; doch kommen auch in Flachgegenden oft scharfe Einschnitte des Bodens vor, und an der Seite von Hochebenen senkt sich zuweilen das Land schnell zu tiefen Thaluugen und niedrigen Ebenen herab. Die Vertiefungen in und an Ge- birgen verdienen nähere Betrachtung. — Wo sich aus einem Bergrücken oder Gebirgskamm mehrere Kuppen erheben, heißt die Vertiefung dazwischen ein Sattel und, geht ein Weg hinüber, ein Paß. Von solchen Sätteln hinunter laufen gewöhnlich Schluchten (Dellen), d.i. Einschnitte zwischen

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 87

1874 - Mainz : Kunze
Gebiet der Weser. 87 vom Riesen Bodo und Emma, der Königstochter des Riesengebirgs. Seitwärts von der Roßhufklippe gelangt man durch laubigen Bergwald zum Tanzplatz, einer felsi- gen Stelle, von 475 m. Höhe. Dicht vor der tiefen Schlucht, wo die Bode heraus- tritt, liegt im Wiesengrund der kleine Hüttenort Thale, wo stattliche Blechhämmer. L) Das Oderthal mitten im Oberharz. Eine Viertelmeile hinter Andreasberg be- ginnt ein von Tannen beschatteter Damm, der an dem gemauerten Oderkanal bis zum Oderteichthal sich hinstreckt. Zur linken Seite hat man den rauschenden Fluß, über welchen der steile und doch belaubte Rehberg (892 m. hoch, 248 m. unter dem Horizont des Brockenhauses) aufragt; zur Rechten aber ist ein tiefer Absturz voll Wälder, und drüber die Achtermannshöhe mit ihrem kahlen Gipfel. Vor der Reh- bergerklippe, einer riesigen Felsmasse, ist der Anblick ani angenehmsten. 4) Das sagen- verherrlichte Jlsethal beginnt an der Ostseite des Brocken zwischen der Heinrichs- höhe und der Zeterklippe, und wird bald an nördlicher Abdachung des Brocken bei Jlsenbnrg sehr reizend, wo außer Eisenhütten und Kupferhämmern noch ein 75 na. hoher uackter Granitfels, der Jlfestein, den Wanderer anzieht, und unten im klaren Flusse Forellen spielen. 5) Die Gegend von Blankenburg am nordöstl. Abfall des Harzes ist um so merkwürdiger, da man im dortigen Schloßparke eine lange Allee zahmer Kastanien antrifft, deren Früchte in guten Jahren reif und schmackhaft werden. Nur 1x/2 Stunde davon, nahe dem Hüttenorte Rübeland an der Bode, finden sich auf entgegengesetzten Flußufern im Kalkfelsen die Baumauus- und Bielshöhle, worin die manchfaltigsten Stalaktiten oder Naturgebilde aus Tropfstein. 6) Auch am Süd- harze ist eine Höhle oder Grotte, die Kelle unweit Ellrich, 93 m. lang 81 m. breit, die Oeffuuug 49 m. hoch, und im Innern ein 36 m. tiefes Wasser von ungeheurer Kälte, so daß Fische und Frösche darin erstarren. Die Höhle bei Scharzfeld ist 289 m. lang. 7) Gepriesene Punkte des Selkethales siud: das Alexisbad, das Eisenhüttenwerk Mägdesprung und die alte Burg Falkenstein, ans welcher der Sachsenspiegel, das älteste der deutschen Rechtsbücher, von dem anhaltinischen Ritter Ebko von Rebkow um 1226 in niedersächsischer Mundart geschrieben wnrde; Falken- stein ist ferner das Schloß „mit Manern wie Silber, mit Dächern wie Stahl, mit Fenstern wie brennende Spiegel," das Bürger — zu Molmersweude in der Nähe des Falkenstein 1747 geboren — in seiner Pfarrerstochter von Taubenhain (das unter dem Schlosse gelegene Pansselde) erwähnt. 8) Die Aussicht vom Brocken. Die- ser poetisch vielfach verherrlichte Berg ist der höchste des nördl. Deutschlands und scheint um so höher, da er nach N. tiefen Abfall hat, von wo er einen erhabnem Anblick gewährt, als irgend ein Gipfel des Fichtel- und Erzgebirges. Sein Gestein ist Gra- nit, und da an den Hängen bis in die Schluchten und Thalsohlen zahllose Granit- blöcke wie Trümmer eines Gebirgs umherliegen, so vermnthet mau, sein kahler Schei- tel sei in uralter Zeit viel höher gewesen. Bon ungeheurer Tannenwalduug, wohl Va Om. einnehmend, ist er umlagert. In der Höhe von 1930 m. schwindet schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüpplicht geworden: nur Moose (is- ländisches z. B.), Bergkräuter und die Brocken-Anemone überziehen die nicht felsigen Stellen des kahlen Gipfels. Auf der Kuppe liegen 2 Feldstücke, Hexenaltar und Teu- felskanzel, und der Hexenbrunn, ein heller sehr kalter Quell, der nie versiegt. Unweit

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 64

1874 - Mainz : Kunze
64 Mittel-Europa. schwächere, wo es sich länger oder weniger tief abstuft. Ist die Hälfte oder das Ganze abgebildet, so beginnt die Erklärung, wobei stets auf die Taselkarte gezeigt wird. Das Wichtigste der Erklärung wird notirt, damit die Schüler es zu Hause als kurzen Aus-- zug ins Reine schreiben, sowie sie auch gehalten sind, das in der Schule nur flüchtig gezeichnete Blatt mit Muße schöner zu arbeiten. Bei der Erklärung wird noch Ein- zelnes in der Karte angemerkt, z. B. Höhe der Berge, ältere und neuere Namen der Länder, Höhe einzelner Städte, um danach das Stromgefäll und die Erhebungen ver- schiedeuer Flußgebiete zu vergleichen, n. s. w. Da der Lehrer keine Namen an die Tafel schreibt, so wird durch das Nachzeichnen die Karte so eingeübt, daß einzeln auf- gerufene Schüler die Namen jedes Flusses und Berges, die Bedeutung jedes Sternchens (Städte) und jedes dicken Strichs (Namen der Länder) leicht angeben können. Sieht eine solche mit Kreide eutworfeue Zeichnung uoch so verwirrt für den Unkundigen aus, die Schüler werden sich schon wie auf bekanntem Terrain zurecht zu findeu wissen, da sie ja stets mit ihrem graphischen Versuch der Bezeichnung des Lehrers gefolgt sind, und gewiß geben sie recht einläßlich Bescheid über Lage, Himmelsgegend, Entfernungen, Größe und Form der Gegenstände, u. f. w. Jeder Paragraph wird gelesen, dnrchgc- sprachen, und sein Inhalt zuletzt kurz zu fassen gesucht. §♦ 1. Tas Fichtelgebirg. Zwischen den Orten Baireuth und Eger, Münchberg und Eberndorf ist eine Masse oder vielmehr Gruppe von Bergen, die sich ringsum in schmale Hochflächen absenkt und ihre Quellen nach den 4 Weltgegenden sendet. Das Gebirg ist in der Richtung von Sw. nach No. 13 Stunden lang und in der größten Ausdehnung von N. nach S. 10 Stunden breit,, und hebt sich in meist abgerundeten Kuppen empor, die durch Joche und Thäler zugleich verbunden und geschieden sind. Von den Fichtenwaldungen hat es den Namen. Sein innerer Kern besteht aus Urgebirg (Granit, Gneis und Glimmerschiefer), in Sw. von bunten! Sandstein, in Nw. von Thonschieser umlagert; im südlichen Theil des Gebirgs finden sich auch Basaltkegel. Nach Sw. und S. ist der schnellste Abfall. Die höchste Kuppe ist der Schneeberg, zwar 1070 m. (3294' pariser) über dem Spiegel der Ostsee, doch ist sein Anblick wegen der hohen Umgegend nicht bedeutend; er erhebt sich über den nächsten Ort Wnnsiedel nnr 538 m. und bleibt natürlich im Sommer keineswegs mit Schnee bedeckt. Stattlicher, obwohl 31 m. niedriger, erscheint wegen seines südlich tieferen Abfalls der Ochsenkops, dessen Gipfel eine weite Aussicht gewährt. Beide Kuppen gehören der Centralmasse des Gebirges an, von welcher in östlicher Richtung in langen, schmalen Rücken mit mehr oder minder abgerundeten Einzel- gipfeln und Sätteln zwei Gebirgsflügel auslaufen, die eine innere Hoch-^ ebene, das Oval des Egerkesfels, umschließen und nach ihren bedeutendsten. Kuppen die nördliche als W aldstein = (877 m.), die südliche als Weißen-

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 66

1874 - Mainz : Kunze
66 Mittel-Europa. größten deutschen Ströme, deren Hauptrinnen selbst sich gegenseitig auszuweichen schei- nen, in eine centrale Beziehung gesetzt. „Zur Herstellung einer solchen Beziehung sind nicht immer schiffbare Flüsse nöthig. Flüsse sind an und für sich, auch ohne Schiffbar- feit, gerade in bergigen Gegenden, wo die Furcheu ihrer Läufe die von der Natur vor- gezeichneten Linien für die Anlegung von Kunststraßen sind, die Sammelpunkte und Leiter des Verkehrs. Dieser hat am Fichtelgebirg seine Hauptrichtungen von Hof an der Saale nach Amberg an der Naab und von Eger an der Eger nach Baireuth am rothen Main. Sie durchschneiden sich im Kreuz und verbinden solchergestalt in ihren Fortsetzungen den Norden Deutschlands mit dem Süden, seinen Westen mit dem Osten." — Als südwestlicher Vorposten des Gebirges gilt der rauhe Kulm (695 m.) über Neustadt; im So. lagert, vor der Weißeusteiukette, durch die Senke von Waldsaßen (487 m.) davon geschieden, das rundliche Plateau von Waldsaßen (600 m.), das die Verbindung mit dem Böhmerwalde vermittelt. §♦ 3. Der Böhmerwald. Er beginnt mit dem 747 m. hohen Poppenreuth er Berg und zieht, im Nw. und So. mehr plateauartig, im mittleren höchsten Theile in meh- reren Parallelzügen, die durch Querriegel verbunden sind, 36 bis 40 Meilen lang nach So., wo er unter den Namen Karlsberge und Greiner Wald als steiler Plateaurand die Donau berührt. Der Rücken, über 4 M. breit, ist in der Nähe des Fichtelgebirgs am niedrigsten, erhebt sich aber gegen So., besonders südlich des Passes, der, als Thalsohle der Chamb, aus Böhmen nach Cham in Baiern sührt, in höhere Kuppen. Der Arber (1479 in.) nördlich vom schwarzen Regen, und der Rachel (1448 m.) südöstlich davon sind die höchsten; ihnen zunächst, und zwar öst- lich vom Rachel im böhmischen Zuge, der Ku b ani (1394 m.), im baierischen Zuge der Plöckelstein (1356 m.) und der Lüsen. Besonders malerisch ist das Angelthal; die 292 in. hohe Felswand des Plöckelstein sällt dort senkrecht an einen See ab. Die herrlichste Aussicht gewährt der 1234 m. hohe Dreisessel nahe den Moldauquellen (südöstl. vom Rachel, deshalb nicht aus unserer Karte) in die Länder Baiern, Böhmen und ins schöne österreichische Donauthal. Der dem äußern westlichen Hochrücken im mitt- leren Haupttheile des Gebirges vorgelagerte, durch die Thäler des Regen und der Jlz von der Hauptmasse geschiedene Zug ist der baierische Wald, der steil zur Donau abfällt. Der Klingenberg 1217 m. und der Hirschenstein 1085 m. Unter den Flüssen aus der Ostseite: Die Moldau mit Nebenfluß Beraun oder Mies, läuft zur Elbe. — Auf der Westseite: Die Wald- naab und Pf reimt, beide zur Naab; der schwarze und weiße Regen, und die Jlz zur Donau.

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 91

1874 - Mainz : Kunze
Gebiet der Weser und Ems. 91 Wilh. Ferdinand, die beide, dieser 1806 und jener 1815, im Kampfe gegen Napoleon ihren Tod fanden, theils zu Ehren Schills und seiner von den Franzosen gefangenen und hier erschossenen Gefährten; jetzt anch zum Andenken Lessings, dessen Standbild aus Erz, ein Werk Rietschels, 1853 aufgestellt worden. Die in Deutschlands Kultur- geschichre nie zu vergessende Amalia von Weimar war eine brauuschweigische Prinzessin; anch der berühmte Mathematiker und Astronom Ganß ist von hier, und Campe, der Jugendschriftsteller. Helmstedt, an der Straße nach Magdeburg, bis 1809 eine geschätzte Universität. H. 6. Das Flachland der untern Weser und der Ems. Das Gebiet des Küstenflusses Ems legt sich links an das der untern Weser, und hat gleiche Beschaffenheit des Bodens und Klimas; wir fügen es deshalb hinzu. Die Ems, mit allen ihren Krümmungen nur 51 Mln. lang (gerader Abstand der Mündung von der Quelle 30 Mlu.), entspringt aus bruchiger Stelle auf der Sennerhaide am südwestl. Abhang des Teuto- burger Waldes und fließt durch ebene meist wiesige Gründe; die Dollart-Bai ist ihre Mündung, die H aase ihr größter Nebenfluß. Rechnet man zu dem Gebiet der Ems noch die Huuse, einen Moor-Ausfluß, der seitwärts mit dem Dollart in Verbindung steht, so zieht die Grenze des Ems- Gebiets von der Quelle bis zur Meerbucht Lauwer see, indem die Gebiete der Lippe, Vechte und kleiner holländischer Küstenflüsse links bleiben. Ehe wir indes das untere Weser- nebst dem Emsgebiet näher betrach- en, ist ein Blick auf das ganze norddeutsche Flachland nöthig. Die Karte zeigt, daß die meisten deutschen Müsse nach der Nord- und Ostsee strömen, und unser Laud sich von den Gebirgen des Innern anfangs hügelicht, dann in großer Ebene, dahin abdacht. Als Grenze dieser Ebene läßt sich eine Linie ziehen, die von Antwerpen über Roermonde, Wesel, Münster. Osnabrück, Minden, Steinhude? See, Hannover, Braunschweig, Helmstedt zur Leipziger Ebene und südlich von Torgau über die Elbe nach Kamenz, Liegnitz und im Westen der Oder aufwärts bis Oppeln zieht. Am schmälsten ist also das Flachland zwischen Minden und dem Meere, nach O. aber wird es immer breiter. Es ist iu einer Längenausdehnung von 160 Mln. dem deutschen Berglande vorgelagert und nimmt ungefähr ein Drittel des ganzen deutschen Bodens ein. Trotz der großen Ausdehnung ist es doch nur ein Theil der großen Tiefebene, die am Fuße der Pyrenäen in Frankreich beginnt, das mitteleuropäische Gebirgsland im W. und N. umfaßt und ostwärts der deutschen Grenze in das weite osteuropäische oder sarmatische Tiefland übergeht, welches durch den Gebirgswall des Ural vom nordasiatischeu Tieflande geschieden wird. Indes darf man sich dieses Tiefland nicht als völlig gleichförmige Ebene vor- stellen; es bietet Abwechslung und sogar auch landschaftliche Reize. Zwei Landrücken, einer vom Süd-, einer vom Nordende des Uralgebirges ausgehend, durchziehen dasselbe und reichen auch in den deutscheu Theil des ungeheuren Flachlandes herein. Der erste derselben, uralisch^karpathischer Landrücken genannt', berührt Deutschland mit

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 68

1874 - Mainz : Kunze
68 Mittel-Europa. miges Land übergehen, so daß man, von dieser Seite kommend, sich kaum einem hohen Gebirge zu nähern glaubt. In dieser Abdachung finden sich manche Naturmerkwürdig- keiteu: z. B. bei Schedenberg eine Reihe Basaltsäulen von 12—16 m. Höhe, wie Orgelpfeifen neben einander, Orgelberg genannt; und nördlich davon bei Ehren- friedersdorf der Greifenstein, ein aus 9 senkrechten 52 m. hohen Spitzeu bestehender Granitfels. — Am südlichen Abfall des Gebirges sind viele Heilquellen und Bäder. Die nördliche Seite ist reicher an Mineralien, besonders an Metallen; kein Bergland kann mit größerem Recht ein Erzgebirg heißen. In der Nähe des Vogtländischen Städtchens Schöneck ragt in rauher Waldgegend der Schneckenstein, ein in Ltheile gespaltener an 20 m. hoher Fels, in dessen zahllosen Höhlungen sich die schönen gelben Topas-Krystalle herausgebildet haben. Die fleißigen Bewohner der Nordseite haben ihr Möglichstes gethan, um alles zu benutzen, was die Höhen und Thäler und der Schoß der Erde ihnen bieten. Im Gebirge werden viele Holzwaaren verfertigt und Beeren, Schwämme, Morcheln, gute Kräuter und isländisch Moos gesucht. Weuu oben rauhes Klima und Wald den Ackerbau nicht erlauben, so wird er zwischen Vorbergen und im Hügelland desto sorgfältiger betrieben. Viehzucht ist bedeutend. Die Wolle der kur- sächsischen oder meisnischen Schafe (Electoralwolle genannt) kommt der spanischen gleich. Neben der Wolle wird in vielen Orten emsig Baumwolle gesponnen und zu ungeheuren Massen trefflicher Waare verwebt. Im Gebirge aber nährt und beschäftigt Flachsspin- nerei, Leinmweberei, Holzschnitzen, Posamentiren und Spitzengeklöppel eine Menge Menschen, die sonst gar arm wären. Man zählt im Erzgebirge gegen 30000 Spitzen- klöpplerinnen. Die Lehrmutter des Spitzeuklöppelns, Barbara Uttmaun, starb 1575 zu Annaberg, wo noch jetzt die Hauptniederlage der Spitzen ist. — Die Metalle werfen das reichste Einkommen ab. Besonders ist der ganze nördliche oder sächsische Abhang des Gebirgs fast eine einzige Fabrikstätte; es gibt dort 600 Erzgrube» mit 12000 Bergleuten. In den Metallfabriken sind an 50000 Arbeiter beschäftigt. Da wird in Hochöfen das Erz geschmolzen, wiederum in andern Schmelzhütten durch frisches Feuer in andre Formen gebracht, in Blech- und Drahthütteu verarbeitet und in Fabriken zu Waffen aller Art, Spaten, Sensen, Sicheln, Blechwaaren, Blasinstrumenten, Nadeln u. s. w. umgewandelt. Auch Kupfer und Zinn wird gegraben. Selbst an Silber fehlt es nicht, wovon man jährlich etwa 54000 Pfund oder 27000 Kilogramm ausbeutet und zuweilen große gediegene Stücke oder Stufen findet, z. B. im Jahre 1750 eins von 62 Kilo. In früherer Zeit war die Ausbeute an Silber größer; so soll im Jahre 1478 zu Schneeberg eine Stufe von 20000 Kilogramm gefunden worden sein, woran die Meisnische (Kursächsische) Fürsteufamilie einmal der Merkwürdigkeit wegen zu Tische saß. — Von der fleißigen Fabrikation ist auch der Ort Klingenthal ein Be- weis, wo jährlich wohl 8000 Geigen, 150 Bässe und mehrere 1000 Lauten, Harfen und Zithern verfertigt werden. Das Erzgebirg ist hoch hinauf bis an seinen Scheitel be- wohnt — die höchste Wohnung liegt 1154 rn. hoch am Fichtelberge — und bebaut, ist überhaupt das am stärksten bevölkerte Gebirg Europas. Südlich zur nahen Eger rinnen nur Bäche und unbedeutende Flüßcheu; auf der nördlichen Seite entspringen größere Wasser, namentlich: die Zwickauer Mulde zwischen Schöneck und Klingenthal, mit dem Schwarz-

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 69

1874 - Mainz : Kunze
Das mittlere Deutschland. 69 Wasser vom Keilberg. Sie vereint sich im flacheren Lande mit der Frei- berger Mulde, die aus der Gegend des Kahlenbergs kommt und die Zschopau vom Fichtelberg aufnimmt; vereint heißen sie Mulde, die in die Elbe fließt. — Die Elster entspringt unweit Asch, nimmt in der Ebene die Pleiße auf und mündet in die Saale. Da die Abdachung des Gebirgs nach N. sich wohl 12 bis 18 Stunden erstreckt, eh sie in wellenförmiges Land übergeht, so unterscheidet man: das obere Gebirgsland mit den Bergstädten Joachimsthal (wo die ersten Thaler geprägt wurden), Johann-Georgenstadt (die 768 m. hoch liegt), Gottesgab, Altenberg, Schöneck (747 m.), Klingenthal u. a.; das Mittel- gebirg, worin die Bergstädte Schneeberg (465 m.), Annaberg (621 m.) u. a.; und das Untergeberg, worin z. B. Freiberg liegt, dessen See- höhe noch 399 m. ist. Einige Gegenden im Erzgebirg sind für die sächsischen Fürstenhäuser durch den Prinzenraub im Jahre 1455 denkwürdig geworden. Der Ritter Kunz von Kaufuugen glaubte sich von seinem Herrn, Friedrich dem Gütigen (Markgraf von Meissen und Kurfürst von Sachsen) schwer beleidigt und stieß heftige Drohungen aus. Er ward des Landes verwiesen und ging übers Gebirg nach Böhmen, kaufte dort das Schloß Eisenberg und sann auf Rache. Heimlich kommt er mit Verschwornen zurück und raubt aus dem Schlosse zu Altenburg Friedrichs Söhne Ernst und Albrecht. Den letzteren entführt Kunz gerade zum Erzgebirge aber mitten im Walde am Fürsteuberge befreit der wackere Köhler Schmidt den Prinzen und nimmt den riesig großen Kunz gefaugen. Als die andern Verschwornen dies hörten, ließen sie auch den Ernst los; sie hatten ihn unweit Hartenstein an der Mulde drei Tage laug in einer Höhle festgehalten, die noch jetzt Priuzenhöble heißt. Der Köhler ward belohnt, Ritter Kunz aber zu Freiberg enthauptet. Vom älteren Prinzen Ernst stammen die jetzigen sächsischen Herzoge, vom jüngeren Albrecht das jetzige sächsische Königshans. §♦ 4. Der Frankenwald. Wo das Fichtelgebirg zwischen Saale und Main unfern dem Ort Ge- frees sich absenkt, erheben sich bald wieder Höhen und ein breiter Rücken, der nordwestl. bis gegen die Werraquelle 9 Meilen weit fortzieht. Dies ist der Frankenwald, der vor Zeiten mit zum Thüringerwald gerechnet wurde, aber geognostisch und geographisch von demselben durchaus verschie- den ist. Die Wasser der nördlichen und östlichen Seite, wo der Abfall des Gebirgs am stärksten, fließen zur Saale; die von der andern Seite, z. B. die Rodach, in den Main. Die Gestalt des Gebirgs ist nur an wenig Stellen schroff oder kantig, nach den Hängen abgerundet, und die Kuppen erheben sich wenig über das 3—4 Meilen breite, gipfelarme, fichtenbewaldete Grauwackeuplateau von 584 m. Mittelhöhe. Der Kulm bei Lobenstem hat 737 m. (2270') und der Sieglitz daneben ungefähr gleiche Höhe;

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 70

1874 - Mainz : Kunze
70 Mittel-Europa. über die hochliegende Umgegend erheben sie sich nur 100-160 m. Höher ist der Wetzstein, westlich von den genannten 828 m.; der Döbra am südöstlichen Beginne des Plateaus hat 801 m. Auf dem breiten Rücken zieht das ganze Gebirg entlang ein befahrbarer Weg, die alte Grenzlinie zwischen Franken und Thüringen, Rennsteig oder Renn weg, d. i. Rainweg, Grenzweg genannt, wo Steine als Mark- oder Landgrenze hie und da noch aus alter Zeit aufgehäuft liegen. D. 5. Thüringerwald. Wo die Jtz (zum Main gehörig) entspringt, geht der Frankenwald in den Thüringerwald über. Es erhebt sich zugleich die Kuppe des Bleßbergs, von wo der schmale 650—800 m. hohe Kamm des Gebirgs in uordw. Rich- tuug 12 Meilen lang bis zur Umgegend von Eisenach zieht und da endet, wo die kleine Hörsel in die Werra fließt. Die Werra, eine von den Weserquellen, die am südlichen Beginn des Gebirgs entspringt, begleitet es zur linken Seite. Der Abfall ist also gegen diesen Fluß am kürzesten, aber nicht am tiefsten, weil das Thal desselben hoch liegt. Tiefer ist der Abfall an der No.-Seite, grade wie beim Frankenwalde. Auch führt der- selbe Grenzweg auf dem Kamme des Thüringerwaldes hin. Die Hauptmasse des Gebirgs ist Porphyr und Sandstein, woraus öfter, z. B. bei Ilmenau, Granit ragt. Nadelholz herrscht vor und gibt den meisten Stellen einen düstergrünen schwärzlichen Anstrich; doch sind die Hänge der anfangs engen, dann ausgeweiteten Seitenthäler häufig mit schönem Laubwald bewachsen, während Wiesengrund die rieselnden Bäche einfaßt. Der nördliche Theil vom Jnselberg bis Eisenach hat Laubwald. Die höchste Kuppe, der mit Tauueu und Fichten bestandene Beerberg hat 995 m. (3063') Seehöhe, aber nur 162 m. relative Erhebung. Bon ihm ist nur durch eine finstere Schlucht der kahle Schneekopf 988 vi. ge- schieden, an dessen Hängen die zur Saale gehörigen Gera und Ilm ent- springen. Nahe dabei der Finsterberg 955 m. Der Bleßberg, in dessen Nähe außer der Werra und Jtz noch die zur Saale gehörige Sch w arza hervorquillt, 866 m. Seitwärts vom Hauptrücken nach der Werra hin hebt sich unter andern noch der Basaltberg Dolmar 743 m. mit baum- loser Kuppe und schöner Aussicht, und auf der andern Seite unweit Jl- menan der Kükelhahu 861 m. Die ergötzlichste Aussicht gewährt in der nördlichen Hälfte des Zuges die abge- rundete kahle Kuppe des Juselbergs 927 m., dessen Gestein röthlichbrauuer Thon- Porphyr, durchzogen von Feldspath und Quarz. Oben ist ein Haus zur Bewirthuug, von wo man zunächst zwar nur die bewaldeten Höhen und Tiefen des Bergwaldes um sich sieht, in der Ferne aber südwestlich die hohe Rhön, nordwestlich den Meisner bei Kassel, nördlich sogar den Harz und rechts den Kiffhäuser (bei Fraukenhausen) er--
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