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1. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 311

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. 311 erließ eine ähnliche Bekanntmachung. Trotz aller Verfolgungen war Claren-bachs Zeugeneifer nicht zu beschwichtigen. Unerschrocken wirkte der tapfere Sohn der Berge weiter für die Sache des Evangeliums. Gerade in jenen schweren Tagen der Verfolgung und Drangsal verfaßte er seine reformatorische Schrift „Sendschreiben an meine Vaterstadt Lennep". *) Da heißt es: „Den Ehrsamen, Fürsüchtigen, Weisen Herren Bürgermeister, Rat und ganzer Gemeinde der Stadt Lennep wünscht Adolf Clarenbach Gnade und Friede, von Gott dem Vater und unserm Herrn Jesu Christo. . . Allen denen, welche mich vor meinen Verfolgern warnten, hab ich den Bescheid erteilt, daß ich bereit sei durch Gottes Gnade, mit allen Mönchen und Geistlichen im Lande der Berge des Evangeliums halber bis zum Feuer .zu disputieren, möchte ich darob siegen oder sterben. . . Und so haben sie denn meinen gnädigen Herrn Franz, Grafen zu Waldeck, Domherrn zu Köln . . .. dazu vermocht und gereizt, daß er durch seinen Human in der Kirche zu Lüttring hausen hat ausrufen lassen, daß Adolf zum Busch nicht mehr in sein Amt und Gebiet kommen solle. . . Desgleichen bin ich von einem guten Freunde gewarnt worden, mich hinführe nicht mehr in Elberfeld sehen zu lassen, weil mein Herr, Godert Ketteler, Droste zu Elberfeld, in einer Versammlung des ganzen Kirchspiels gesagt habe, so er mich wieder zu Elberfeld finde, so wolle er solchen Gang mit mir gehen, daß ich sobald nicht wieder predigen sollte." Dann mahnt er seine Mitbürger, das Wort Gottes zu hören, Bibeln zu kaufen und den Kindern und dem Hausgesinde daraus das Evangelium zu lehren, vor allem aber die Kinder zur Schule zu schicken, „damit auch unsere Nachkommen gelehrte und vernünftige Leute haben, die ihnen das Wort Gottes verkündigen und in andern Sachen zu raten wissen." Überschrift: Clarenbach als mutiger Verkündiger der evangelischen Lehre im Bergischen Lande. c) Clarenbach wurde nun zum fünften Male um seines Glaubens und Lehrens willen aus der Heimat vertrieben und ging zu seinem Freunde Klopreis nach Büderich bei Wesel. Dieser war wegen Verkündigung der neuen Lehre schon einmal vor das geistliche Gericht in Köln gestellt worden. Jetzt, als Clären-bach ihn besuchte, erhielt er aufs neue eine Vorladung. Clarenbach entschloß sich, den Freund nach Köln zu begleiten. Aber er sollte von dort nicht wieder zurückekhren. Freitag vor Palmsonntag (1528) wurde Clarenbach vor einer Herberge ergriffen und in das städtische Gefängnis auf dem Franken-tum, nahe an der jetzigen großen Eisenbahnbrücke, gebracht. Die Gefangenschaft dauerte im ganzen anderthalb Jahre. Der Rat der Stadt Köln war entschlossen zu verhindern, daß der mutige Prediger fernerhin noch einmal öffentlich auftrete. Verwandte und Freunde Clarenbachs bemühten sich, ihn aus dem Gefängnis zu befreien. Aber sie wurden vom Stadtrat abgewiesen. Auch der Herzog tat nichts für Clarenbach. Die Stadt Lennep aber trat für ihren verfolgten Mitbürger ein. Doch ihr Gesuch um feine Entlassung aus dem Gefängnis wurde abgewiesen. Auch alle Versuche, welche seine evangelischen Freunde in Köln für feine Befreiung unternahmen, blieben ohne Erfolg. Clarenbach war unterdessen aus den Kunibertsturm und dann auf die Ehrenpforte gebracht worden. Hier wurde er neun Monate in strengem Gewahrsam gehalten. Sowohl seitens des Rats der Stadt, als auch des bischöflichen Gerichts fanden nun öfter längere Untersuchungen statt; Clären* *) 1560 tn Wittenberg gedruckt.

2. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 314

1913 - Langensalza : Beltz
514 Die Reformation. sächlich die Unentschlossenheit der klevischen Fürsten. Die Leitung des Kirchenregiments lag in den Händen der Stadtregierungen oder der Synoden. (Tie erste reformierte Synode des Herzogtums Berg wurde 1589 in Neviges bei Elberfeld obgehalten.) - Im Jahre 1829, 300 Jahre nach der Hinrichtung Clarenbachs, bewegte sich ein Zug aus Lüttringhaufen, um den Grundstein zum Denkmale des bergischen Reformators zu legen. Etwa 6000 Andächtige und 50 evangelische Geistliche zogen unter dem Geläute der Glocken hinaus nach der Stelle des Denkmals, wo unter Rede und Gebet der Grundstein gelegt wurde. Überschrift: Die Ausbreitung der Reformation im Bergischen Lande. 2. Peter So.1) Ziel: Wie die evangelische Lehre in unserm Tale Eingang fand. Durch die in ihren Geschäften weit umherreisenden Elberfelder Kaufleute war einzelnes von der neuen Lehre auch in das damals stille Wuppertal gedrungen. Hier und dort erzählte man sich in den Familien, in den Häusern der Verwandten und Bekannten von dem kühnen und glaubensmutigen Wittenberger Universitätsprofessor und von der evangelischen Bewegung in der Schweiz. Heimlich versammelten sich ganze Verwandten- und Freundeskreise in den stillen Bergwäldern, um sich an der Verkündigung der evangelischen Wahrheit zu erbauen. Aber an die Öffentlichkeit durfte so etwas nicht kommen. Die kirchliche und die weltliche Behörde hielt streng darauf, daß neben den Satzungen der katholischen Kirche keine anderen aufkamen. Da trat der Reformator Elberfelds, Peter Lo, auf. Durch eine mehr als zwanzigjährige Wirksamkeit hat er unter Verfolgung und Entsagung der evangelischen Lehre im Wuppertal den Sieg verschafft; die ganze Gemeinde gestaltete das Kirchenwefen um und führte die evangelische Gottesdienstordnung ein. Im berühmten Jahre 1530, in welchem die Evangelischen zu Augsburg vor Kaiser und Reich ihr Glaubensbekenntnis ablegten, wurde Peter Lo in Elberfeld geboren. Sein Vater war hier Lehrer und Stadtschreiber. Bon ihm empfing Peter feine erste Ausbildung. Dann besuchte er das Gymnasium zu Dortmund. Diese Anstalt hatte die Berechtigung, ihre Zöglinge mit der Reife für das geistliche Amt zu entlassen. In Dortmund wirkte an der Marienkirche ein tüchtiger Kanzelredner, dessen klare, evangelische, biblische Predigten Lo fleißig gehört und nachher in der vom Rektor des Gymnasiums veröffentlichten Ausgabe gelesen hat. Der Wirksamkeit dieser Männer hatte Lo feine evangelische Überzeugung und die Begeisterung für die neue Lehre zu verdanken. Schon mit dem zwanzigsten Lebensjahre wurde er in feiner Vaterstadt als Kaplan angestellt. Seine Predigt wirkte gewaltig. Seine öffentlichen gottesdienstlichen Vorträge wurden sehr eifrig besucht. In der Bibelstunde, welche in der Woche regelmäßig abgehalten wurde, versammelten sich Hunderte von Zuhörern. Daß dieses begeisterte Wirken ein eifriges Forschen in der ganzen Gemeinde veranlaßte nach dem „ob sich's also hielt'", läßt sich denken. Aber den Leuten der alten Ordnung war das erregte und bewegte Leben sehr unangenehm. Der damalige Pastor ©nute berichtete nach Düffeldorf, Lo verwirre die ganze x) Nach: H. Niernöller, Peter Lo. Elberfeld 1907. — Schönneshöfer, Gesch. des Bcrg. Landes, S. 202. — Elberfelder Lefebnch 3. Teil, S. 128, Elberfeld 1871, Wilberg Stiftung.

3. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 221

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. 221 Vertiefung. W i e denkt ihr über den Plan des Kolumbus? Es war ein sehr kühner Entschluß. Wir können das heute gar nicht mehr ausdenken. Kein Seefahrer hatte bis dahin je gewagt, sich länger als auf kurze Zeit außer Sicht der Küste zu begeben. Daß die Ozeane so weit, so unendlich sind, wie wir es heute wissen, davon hatte man damals keine Ahnung. Kolumbus wußte es auch nicht; er steuerte ganz ins Ungewisse. Sein sreier Wille trieb ihn hinaus in die Schrecknisse des offenen Weltmeeres, dem Wunderland entgegen. Das war ein verwegener Mut und zugleich ein heldenmütiger Entschluß. So kann nur ein Mensch mit starkem Willen handeln. Und den eben bewundern wir an Kolumbus. Aber gibt es nicht Heute auch so Willensstärke Männer, die, ins völlig Ungewisse steuernd, ins unbekannte, öde, Tod und Verderben kündende Eismeer seihten? Cook, Pary, William Scott! Auch diese Männer waren bei ihren Unternehmungen von wahrem Heldenmut beseelt. Das Ziel ihrer Eisfahrten war die Auffindung der geographischen Pole der Erde. Cook und Pary erheben beide Anspruch auf den Ruhm, den Nordpol entdeckt zu haben. Wer der wirkliche Entdecker ist oder ob der Nordpol überhaupt schon gefunden ist, weiß man trotzdem nicht sicher. Von dem Engländer Scott aber haben wir schriftliche Beweise, daß er den Südpol aufgefunden hat; aber leider hat sich der glückliche Forscher über seinen großen Erfolg nicht lange freuen können. Auf dem Rückmarsch zu seinem Schiffe ist er im Schneesturm umgekommen. Wie urteilen mir über Kolumbus' Forderungen? Sie waren unerhört, übermäßig hoch. Wir erkennen daraus klar, daß ihn nicht nur ehrlicher Forschermut ins Weltmeer hinaustrieb, sondern auch Ehrgeiz, Ruhmsucht, Gewinnsucht. Wie konnte Kolumbus so unerhörte Forderungen stellen? Er glaubte ganz fest an den guten Erfolg seines Unternehmens, und darum wollte er sich von vornherein für den Gewinn, welcher aus der Besitzergreifung fremder Länder für Spanien erwachsen würde, eine Entschädigung, einen Anteil sichern. Überschrift? Zusammenfassung: Kolumbus' Plan und Forderungen. 3. Wie wurde der Plan durchgeführt? An einem Augusttage des Jahres 1492 wurden im Hasen von Palos die Anker der drei Schiffe gelichtet. Kolumbus segelte zunächst nach Süd osten zu den Kanarischen Inseln. Hier angekommen, mußte er schon in einer sichern Bucht vor Anker gehen und eines der Schiffe ausbessern lassen. Nach kurzer Rast stach er wieder in See und kehrte endgültig der alten Welt den Rücken. Er beobachtete aufmerksam den Kompaß und hielt genau die Richtung nach Westen ein. Eines Tages machte er die auffällige Beobachtung, daß die Magnetnadel nicht mehr, wie gewöhnlich, genau nach Norden zeigte, sondern nach Nordwesten abwich. Am folgenden Tage war die Abweichung noch erheblicher. Da geriet die Besatzung der Schiffe in größte Besorgnis; sie befürchtete, den Heimweg nicht wieder zu finden. Dazu kam dann noch ein starker, anhaltender Ost wind. Da war es ja ganz unmöglich, mit den Seglern heimwärts zu steuern, und gegen den Wind rudernd die spanische Küste zu erreichen, schien ebenfalls unausführbar. Vier lange Wochen segelte man nun schon westwärts; von dem verheißenen Goldlande

4. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 223

1913 - Langensalza : Beltz
Tie wichtigsten geographischen Entdeckungen. 22o den Nacken herab. Voll Staunen sahen sie die weißen Männer sich der Küste nähern. Kolumbus stieg als erster ans Land. Die andern folgten mit fliegenden Fahnen. Nachdem Kolumbus Gott auf den Knien gedankt hatte, nahm er feierlich int Namen des spanischen Königreichs von der Insel Besitz. Er nannte sie San Salvador (Guauahani) und glaubte 130113 bestimmt, er sei in Indien angelangt. Tie farbigen Insulaner wichen scheu vor deu weißen Männern zurück. Kolum-bus aber gab ihnen durch Zeichen zu verstehen, daß er nicht in kriegerischer Absicht gekommen sei. Er beseitigte ihre Scheu und verteilte bunte Glasperleu, Nadeln und Armringe unter die Rothäute. (Betrachtung und Besprechung des Lohmeyerschen Bildes: „Kolumbus landet in Amerika".) Überschrift? Zusammenfassung: Die glückliche L a n d u n g. 5. Nach schweren Stürmen und mancherlei Mühen kehrte die kleine Flotte wieder nach Lissabon zurück. Kolumbus wurde mit großem Jubel aufgenommen und von der Königin von Spanien hochgeehrt. Er unternahm dann noch zwei Fahrten nach dem neuen Lande und entdeckte die karibischen Inseln, Trinidad, Portoriko, Jamaika und einige der kleinen Antillen. Da fingen andere Leute in Spanien an, auf den Admiral neidisch zu werden. Sie klagten ihn bei der spanischen Regierung an und beschuldigten ihn, daß er die Bewohner der entdeckten Länder grausam behandelt habe und gar nicht daran denke, im Sinne der Spanier die neuen Länder zu verwalten: er schalte und walte dort vielmehr so, als ob alles sein Eigentum wäre. Durch solche Verleumdungen fiel Kolumbus bei seiner Gönnerin in Ungnade. Man nahm ihn und zwei seiner Brüder gefangen, legte ihn in Ketten und brachte ihn so nach Spanien. Wohl bekam er seine Freiheit wieder; aber die Königin und die Spanier schenkten den Verleumdern schließlich doch Vertrauen und betrachteten Kolumbus mit Mißtrauen. Mit bitterem Gram im Herzen kehrte Kolumbus noch einmal in die von ihm entdeckten Länder zurück. Vierzehn Jahre nach seiner ersten Reife starb er. Überschrift? Zusammenfassung: Der Undank der Spanier. Vertiefung. Wir schauen noch einmal auf die Gefahren zurück, welchen Kolumbus auf der ersten Reife ausgesetzt war. Die Besorgnisse und Befürchtungen des Schiffsvolkes find auf ihre Berechtigung zu prüfen. Ergebnis: Wir können die Ungeduld und das Verlangen nach Umkehr verstehen; die Meuterei und den Mord plan müssen wir verwerfen. Wir bewundern den beharrlichen Willen und die Entschlossenheit des Entdeckers, der es immer wieder verstand, durch feinen unbeugsamen Mut und sein festes Vertrauen zum Gelingen des Unternehmens die Murrenden zu beschwichtigen. Wir bemitleiden den kühnen, tapferen Mann, wenn wir an die große Enttäuschung, die bitteren Kränkungen und schweren Demütigungen denken, die ihm von Neidern bereitet wurden. Aber wir können ihn nicht frei sprechen von Schuld; er hat sich die Demütigungen durch das Übermaß seiner Forderungen selbst heraufbeschworen. Hauptüberschrift? Zusammenfassung: Die Entdeckung Amerikas.

5. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 224

1913 - Langensalza : Beltz
224 Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. C. Magellan, der erste Erdumsegler?) Ziel: Wenige Jahre nach der Entdeckung Amerikas versuchte etu Portugiese im Aufträge des Königs von Spanien, den kürzesten Seeweg nach Indien zu finden. Kolumbus hatte sich das gleiche Ziel gesetzt, und er selbst war auch fest überzeugt, daß die von ihm entdeckten Inseln zu Indien gehörten; er nannte die rothäutigen Bewohner Indios (Indianer) und die Inselgruppe Westindien. Aber bald erkannten andere Seefahrer, daß das weite, weite Festland hinter der Inselgruppe Indien nicht sein könne. Ein kühner Seeheld landete auf dem Festland des neuen Erdteils und überschritt die Landenge von Panama. Da sah er den im end lieben Ozean und nannte ihn Südsee, weil er ihn im Süden vor sich sah. Und später unternahm dann ein italienischer Forscher Entdeckungsreisen nach dem großen, neuen Festlande und schrieb Bücher über die Menschen, Tiere und Pflanzen, die Ströme und Gebirge der neuen Welt. Der Mann hieß Amerigo mit Vornamen, und nach ihm wurde der ganze Erdteil später Amerika genannt. Da man wußte, daß Westindien nicht das wirkliche Wunderland Indien war, kam man bald zu der Erkenntnis: Indien muß weiter westwärts von Amerika liegen und man muß auch auf dem westlichen Seewege dorthin kommen können, wenn man um Amerika herumfährt oder irgendwo eine Durchfahrt findet. Ob aber Indien dicht bei Amerika liegt, oder ob die im Rücken der neuen Welt aufgefundene Südsee ein unendliches Meer ist, etwa so groß wie das große Wasser zwischen Europa und Amerika oder etwas kleiner oder gar noch größer, das wußte niemand. Auch der Portugiese wußte es nicht, welcher jetzt auf neue Entdeckungsfahrten aussegeln und die Gegend „hinter" Amerika ausforschen und den wirklichen westlichen Seeweg nach Indien fnchen wollte. Man kannte auch nur einen Teil von Amerika. Wie weit dieser Erdteil sich nach Süden oder Norden erstreckt, davon hatte man keine Ahnung. Und das eben wollte der Seefahrer erkunden. Es wundert uns, daß ein Portugiese im Aufträge des spanischen Königs die Entdeckungsreise unternahm. Der König von Portugal hatte ihn vielleicht abgewiesen, und da ist der mutige Seefahrer zum König von Spanien gegangen und hat diesen für seine Pläne begeistert. Welche Fragen haben wir demnach zu beantworten? Wie hieß der kühne Portugiese? Was veranlaßte ihn, die Fahrt im Aufträge des spanischen Königs zu unternehmen? Ob er ähnliche Bedingungen stellte wie einst Kolumbus? Welche Erfahrungen machte er auf der Reise? Ob er wie Kolumbus die Gefahren überstand? Ob er eine Durchfahrt fand rntd Indien wirklich erreichte? 1. Der kühne Seefahrer hieß Ferdinand Magellan. Er entstammte einer adligen portugiesischen Familie. Schon in den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts nahm er mit der portugiesischen Flotte an mehreren östlichen Fahrten nach den indischen Gewässern teil und kam dabei bis nach Malakka. Als er in die Heimat zurückgekehrt war, erfuhr er, daß einer feiner Freunde von Indien aus die Ge* würzinseln (Molukken) entdeckt habe. Magellan war aber bei dem Führer der i) Sophus Rüge, Geschichte des Zeitalters der Entdeckungen.

6. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 227

1913 - Langensalza : Beltz
Tie wichtigsten geographischen Entdeckungen. Dieser Auftrag wurde wirklich ausgeführt. Der Kapitän wurde getötet und seine Mannschaft zum Gehorsam zurückgebracht. Der zweite meuternde Kapitän wurde gleichfalls von Leuten Magellans umgebracht. Ter dritte wurde vor der Abfahrt an der öden Küste Patagoniens ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen. Überschrift? Zusammenfassung: Die Unterdrückung der Empörung u u d die B e [t r a f u n g der ungetreuen Kapitäne. 6. Ob M a g e l l a n nach so langem vergeblichen Suchen nach einer Durchfahrt st elle nicht doch endlich seinen Entschluß aufgab? Ehe er selbst aus dem Winterquartiere aufbrach, sandte er ein Schiff aus, um die Küste weiter gegen Süden §ii untersuchen. Es geriet in einen furchtbaren Sturm, der es auf den Strand warf, wo es zerbarst. Die Bemannung rettete nur das nackte Leben und mußte an der Küste entlang zum Geschwader zurückkehren. Die Leute wurden auf die übrigen vier Schiffe verteilt. Ende August trat Magellau die Weiterfahrt nach Süden an. Es brachen bald wieder heftige Stürme aus, die zwei Schiffe so beschädigten, so daß sie in eine Bucht flüchten und ausgebessert werden mußten. Mitte Oktober wurde die Fahrt fortgesetzt. „Unerschütterlich, als ein Mann von Mut und Ehre, ließ Magellau sich durch kein Mißgeschick und durch keine Bitten von seinem Plane abbringen: erst wenn seine Schiffe im Sturm zweimal ihre Takelage (Tauwerk mit Mosten) verloren hätten, würde er sich dazu verstehen, den Weg um Afrika und an Madagaskar vorüber einzuschlagen." Endlich sollte die beharrliche Entschlossenheit des kühnen Seefahrers belohnt werden: Ende Oktober erreichte er den Eingang der berühmten Straße, die nach dem Entdecker Magellan-Straße genannt wird. Überschrift? Zusammenfassung: Die Entdeckung der Meerenge. 7. So hatte Magellan den ersten und wichtigsten Teil seiner Ausgabe gelöst. Inwiefern war es der wichtigste? Wird er sich mit dem Erfolg befriedigen und heimkehren? Wir dürfen das von dem mutigen Seefahrer kaum erwarteu. Der erste Erfolg wird ihn angefeuert und in dem Entschlüsse bestärkt haben, nun auch den zweiten Teil der Aufgabe zu lösen! Magellau schickte zunächst zwei Schisse voraus, um das Fahrwasser untersuchen zu lassen. Es wurde festgestellt, daß das Wasser tief genug sei und am andern Ende wieder eine größere Wasserfläche auftauche. Nun wußte Magellau, daß er die Durchgangsstraße in das westliche große Meer gesunden hatte. Er berief die Kapitäne zu einer Beratung, um sich über die weiteren Maßnahmen mit ihnen zu besprechen. Es stellte sich heraus, daß die Lebensrnittel nur noch für drei Monate ausreichten. Ein Kapitän schlug vor, nach Spanien zurückzukehren und mit einer besser ausgerüsteten Flotte das Unternehmen zu Ende zu führen. Ob Magellan den Vorschlag annahm? Er sagte: „Ich will dem Könige mein Wort halten, und sollte mich der Hnnger zwingen, hartes Leder zu kauen. Alle Schisse halten sich morgen zur Weiterfahrt bereit; niemand unterstehe steh bei Todesstrafe, von Umkehr zu reden." Als nun das Geschwader ins unbekannte Meer hinaussegelte, bemerkte Magellan, daß ein Schiff fehlte. Es war an einer Biegung der Straße heimlich umgekehrt und in den Atlantischen Ozean zurückgefahren. Der ausgesetzte Kapitän wurde von dem treulosen Schiffe aufgenommen, und vergnügt segelte die Mannschaft nach Spanien zurück, wo man Magellan für einen Wahnsinnigen erklärte, welcher den König belogen und keine Ahnung davon habe, wo die Gewürzinseln lägen. 16*

7. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 231

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. &dl Übersicht. Ferdinand Magellan, der erste Erbumsegler. 1. Der Plan. 2. Ter Abschieb vom Vaterlande. 3. Borberatungen und Vorbereitungen. 4. Die Fahrt nach Amerika. 5. Die Unterbrückung der Empörung und die Bestrafung der meuternden Kapitäne. 6. Die Entdeckung der Meerenge. 7. Die Einfahrt ins unbekannte große Meer und die erneute Treulosigkeit. 8. Die Fahrt durch den Stillen Ozean. 9. Die Ankunft auf den Philippinen. 10. Magellans Helbentob irrt Kampfe gegen die Insulaner. 11. Die Vollendung der ersten Erdumsegelung. D. Tie Folgen der Entdeckungen. Wir schauen aus die großartigen Unternehmungen der kühnen Seefahrer zurück und fragen: Welche Folgen hatten die neuen geographischen Entbeckungen? 1. Als die Portugiesen den östlichen Seeweg nach Jnbien um Afrika herum aufgefunden hatten, suchten sie den Arabern den Handel im Indischen Ozean zu entreißen und den ganzen Verkehr mit inbischen Waren, Gewürzen, Perlen, Ebelsteinen und Golb nach Portugal zu leiten. Die wichtigsten Uferplatze des Indischen Ozeans wurden besetzt und ein großes portugiesisches Kolonialreich wurde gegründet. Aber die Araber machten den Portugiesen viel zu schaffen, und deren Kraft und Geld reichte nicht aus, um das große Kolonialreich dauernd zu behaupten. Bessere Erfolge erzielte das reichere und größere Spanien. Franz Pizarro besetzte Peru und Almagro eroberte Chile. Nach und nach gewannen die Spanier ganz Südamerika, Mittelamerika, Mexiko und die Inselwelt West-indien. Bei der Ausrüstung ihrer Flotten leistete ihnen deutsä)es Geld gute Hilfe. Die großen süddeutschen Kaufherren hofften nämlich, aus den spanischen Eroberungen Gewinn herauszuschlagen, und sie unterstützten deshalb die spanische Regierung mit beträchtlichen Geldsummen. Die reiche Kaufmannsfamilie der Fuggers in Ansgsbnrg schenkte den Spaniern zur Ausrüstung einet Flotte einmal 10 000 Dukaten. Die Flotte ging aber an der amerikanischen Westküste unter, und das schöne deutsche Geld war zum Fenster hinausgeworfen. Der damalige spanische König hieß Karl V. Er war zugleich Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Ein anderer reicher Augsburger Kaufherr (Welser) lieh ihm für seine Flottenunternehmungen bedeutende Summen und empfing alsgeschenk dafür die Belehnung mit Venezuela. Als nun der Deutsche durch Landsknechte und Arbeiter das vermeintliche Goldland ausbeuten lassen wollte, hinderten ihn die eifersüchtigen Spanier daran. Da gaben die Deutschen den amerikanischen Besitz auf. Das wäre gewiß nicht nötig gewesen, wenn der Kaiser seinen Lehnsmann geschützt hätte und wenn

8. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 233

1913 - Langensalza : Beltz
Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. 233 und die italienischen und deutschen Städte gingen in ihrer Bedeutung für den Welthandel immer mehr zurück; im deutschen Kaufhause in Venedig wurde es stiller und stiller. Die Handelsmittelpunkte haben sick also im Verlaufe der Jahrhunderte vom äußersten Osten nach dem änßerstenwesteneuropas verschoben. (Lissabon — Antwerpen — London.) b) Die entdeckte neue Welt barg eine Fülle von Gold- und Silbererzen. Sie wurden von allen Erzeugnissen am höchsten geschätzt. Große Massen edlen Metalls wurden nach Europa gebracht. Nun konnten bedeutend mehr Münzen hergestellt werden als früher. Dadurch aber sank der Wert des Geldes sehr schnell und die W a r e n p r e i s e stiegen. Die Großkaufherren setzten die Preise gemeinschaftlich fest und steigerten sie soweit als möglich. Das Volk mußte für alle Gegenstände das Doppelte und Dreifache bezahlen. Und die Folge war: Die Großkaufleute sammelten ungeheure Reichtümer: das niedere Volk geriet in Not. So wurden infolge der Entdeckungen einige Leute außerordentlich reich, und die große Masse verarmte. c) Die Kunde von dem Golb- und Si: fr erreich tum Amerikas rief in vielen Abenblänbern den Wunsch hervor, übers Meer zu fahren und in Amerika das Glück zu versuchen. Besonbers in Spanien und Portugal trieb die Sucht, schnell reich zu werben, viele Tansenbe von Menschen hinüber nach der neuen Welt. Daburch gingen dem Ackerbau und dem Gewerbe in den Heimatländern die besten Arbeiter verloren, und das eben war die Hauptfache des Niebergangs dieser vormals blühenben Staaten. a) Reiche Hanbelsherren kauften große wüste Länberstrecken in Amerika auf und wanbelten sie in fruchtbares Ackerlanb um. So entstauben in den fruchtbaren Tiefebenen Norb- und Mittelamerikas große Plantagen, in benen neben den bereits bekannten Gewächsen, wie Kaffee, Zuckerrohr und Baumwolle, die amerikanischen Nutzpflanzen, Mais, Kakao und Tabak in großen Mengen angebaut und dann nach Europa verhaubelt würden. Uni Mais und Kartoffeln billiger zu bekommen, baute man diese Pflanzen balb in Europa an. (Die Kartoffel fanb im Jahre 1588 Aufnahme in Deutschland.) Der Ackerbau erfuhr also große Veränderungen. Vertiefung. Untersucht die Folgen der Entdeckungen nach dem Werte, welchen sie für die Völker der alten Welt hatten! Die Prüfung auf Nutzen oder Schaben geschieht jedesmal im Anschluß an das entsprechende Stück der Darbietung. Die Resultate werden jetzt nach den Gesichtspunkten geordnet: a) Vorteile, b) Nachteile. Überschrift? ^ujammenfajjung: Die Umwandlung des Welthandels und seine Folgen für die Landwirtschaft und den Volkswohlstand in Europa. (Detbodtfcbe Aufgaben. 1. Einprägung der Tatsachen- und Zahlenreihe: (1486) Bartholomäus Diaz, der Entbecker der Sübfpitze Afrikas.

9. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 234

1913 - Langensalza : Beltz
234 Die wichtigsten geographischen Entdeckungen. 1498 Vasco da Gama entdeckt den östlichen Seeweg nach Indien. 1492 die Entdeckung Amerikas. Christoph Kolumbus entdeckt die westindischen Inseln. Endeckung des amerikanischen Festlandes. 1519—1522 Magellans Erdumsegelung. Die Entdeckung der Magellan-straße. Die Behauptung von der Kugelgestalt der Erde bestätigt sich. Die Gründung portugiesischer und spanischer Kolonialreiche. Die Umwandlung des Welthandels. 2. Kolumbus und Magellan. Ein Vergleich. Gesichtspunkte: Ihre Leistungen, Erlebnisse, Erfolge und Charaktere. a) Kolumbus unternahm eine wirkliche Entdeckungsfahrt. Er fand eine den Abendländern völlig neue Welt. Unendliche Schwierigkeiten waren zu vollbringen, um den Plan auszuführen. Er hatte mit Treulosigkeit und Ungehorsam des Schiffsvolkes zu kämpfen, welches ihm, dem Fremdling, kein rechtes Vertrauen entgegenbrachte. In Armut und Verachtung beschloß der Entdecker der neuen Welt sein tatenreiches Leben. b) Magellan war der erste Erdumsegler; er entdeckte den Süden Amerikas und die Meerenge und durchfuhr den Stillen Ozean, den bisher noch kein Europäer gesehen hatte. Als Fremdling seines Schiffsvolkes hatte auch er mit Ungehorsam und Meuterei zu kämpfen. Kraftvoll und entschieden bezwang er die Meuterer. Er fand im Gegensatze zu Kolumbus einen ruhmvollen Tod. c) Beide waren ihren Schiffsvölkern gegenüber Fremdlinge. Beide erfuhren unverdiente Zurücksetzung. Trotzdem behanten sie in ihrem Streben; denn sie hatten einen unbeugsamen, entschlossenen Willen. Er allein war es, der sie zu den großen Unternehmungen befähigte. d) Doch ihre Charaktere zeigen große Verschiedenheiten: Kolumbus war ehrgeizig, unbescheiden, habsüchtig; Magellan war ehrlich, aufrichtig, furd)tlos, heldenmütig. 3. Ein starker und beharrlicher Wille befähigt zu großen Taten. „Nicht Kunst und Wissenschaft allein — Geduld will bei dem Werfe sein." Unbank ist der Welt Lohn. 4. Andere Entbeckungsreisenbe: Nansen, Nad)tigall, Cook, Pary, W. Scott. 5. Spanien im Mittelalter und in der Gegenwart. 6. Lanbhanbel — Seehanbel — Welthanbel. 7. Die alten und die neuen Welthanbelsstraßen. 8. Europas Haupthanbelswege vor und nad) den Kreuzzügen. 9. Die Verschiebung der Welthanbelsrnittelpunkte von Ost nach West und ihre Grünbe: Bagbab, Konstantinopel, Genua und Venedig, Lissabon, Amsterdam, London. 10. Asiatische, europäische, ozeanische Handelswege. 11. Die Bedeutung des Mittelmeeres für den Welthandel im Mittelalter (u. in der Neuzeit; Suezkanal). 12. Warum waren die Bemühungen der Deutschen, die Entdeckungen auszunutzen, erfolglos? 13. Ursachen des Niedergangs der spanischen Macht. 14. Vorteile der Entdeckungen. 15. Nachteile der Entdeckungen. 16. Amerifa im 15. Jahrhundert und in der Gegenwart. 17. Der Panamakanal.

10. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 310

1913 - Langensalza : Beltz
310 Die Reformation. Die evangelische Bewegung hatte bereits eine derartige Ausdehnung gewonnen, daß sie sich nicht mehr eindämmen ließ. Der Herzog war im Herzen kein strenger Gegner; er war weder echt katholisch, noch echt evangelisch gesinnt, er wollte in der Mtte bleiben; er trug sich sogar mit dem Gedanken, selbst eine Ordnung und Besserung der kirchlichen Zustände herbeizuführen. In einer Verordnung, in welcher er diese Absicht kundgab, sagte er, „daß er sie nur als Landesherr vorläufig erlassen habe, bis ein allgemeines christliches Konzil oder Kaiser und Reich eine Reformation bewerkstelligt haben würde." 'Ja, bald ließ er zu, daß die Lehre Luthers auch auf dem Schlosse zu Düsseldorf verkündigt wurde. Herzog Johann empfing mehrmals den Besuch seines Schwiegersohnes, des Johann Friedrich von Sachsen, und dieser brachte stets seinen Hofprediger mit, welcher in vielen Städten des Herzogtums Berg die lutherische Lehre öffentlich verkündigte. So wurde der Boden für eine Reformation immer weiter bereitet. Überschrift : Der Beginn der kirchlichenneuerungen im Bergischen Lande. 2. Die eigentlichen Reformatoren des Bergischen aber waren jene Männer, die für ihren Glauben den Tod erleiden mußten. Ihr Leben und Wirken wollen wir nun kennen lernen.1) a) Adolf Cläre nbach wurde auf einem Hofe „zum Busch" zwischen Lüttringhausen und Lennep geboren. Schon in früher Jugend zeichnete er sich durch Frömmigkeit und Lerneifer aus. Nachdem er die Stadtschule zu Lennep besucht hatte, schickte ihn der Vater auf das Gymnasium nach Münster. Danach besuchte er die Hochschule zu Köln, bereitete sich auf den Gvmnasial-lehrerberuf vor und studierte nebenher Theologie. Nach dreijährigem Studium erwarb er sich die Würde eines Magisters und war dann an höheren Schulen zu Münster und Wesel tätig. Als er wegen feines evangelischen Glaubens aus Wesel 1525 vertrieben wurde, wandte er sich nach Osnabrück, wo er mehrere deutsche und französische Jünglinge im Worte Gottes und in der griechischen und lateinischen Sprache unterwies. Aber bald mußte er auch aus dieser Stadt weichen und begab sich nun wieder in die Heimat. Überschrift : Clarenbachs Lern- und W a n der jähre. b) Da bekam er eine Berufung als Kaplan nach Meldorp im Lande Ditmarfchen. Er lehnte sie jedoch ab, weil er wegen der evangelischen Predigten, die er im Familienkreise und öffentlich hielt, im Heimatland großes Aufsehen erregt hatte und von Gegnern verfolgt wurde. Clarenbach predigte unerschrocken weiter; denn er fühlte sich innerlich berufen, das Evangelium frei und öffentlich zu verkündigen. Er predigte in der Nachbarschaft von Lennep, auch in Elberfeld. Weil er aber kein Geistlicher, sondern nur Schulmann war, konnte er nicht in der Kirche, sondern nur in Wohnhäusern und Scheunen predigen. Aber die Gegner ließen ihn nicht aus den Augen. Sie verklagten ihn beim Amtmann von Beyenburg, dem Grafen Franz von Waldeck, der später Bifchof von Münster wurde. Auch der Ritter Gotthard Ketteler in Elberfeld war dem mutigen Prediger sehr feindlich gesinnt. Franz von Waldeck ließ in der Kirche zu Lüttringhaufen durch feine Gcrichtsboten ausrufen, daß bei angedrohter Gefängnisstrafe „Adolf zum Busch nicht mehr in fein Amt und Gericht kommen solle." Gotthard Ketteler in Elberfeld x) Nach Schönneshöser, Geschichte des Bergischen Landes. — Krafft, Ad. Clarenbach.
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