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1. Oberstufe A = (7. u. 8. Schulj.) - S. 64

1911 - Halle a. d. Saale : Schroedel
Mnunt Hope Kap. E. H. Shacileton. Der Rand von Antarktika, von der Schelfeisebene aus gesehen. In der Stühe des 84.° f. B. und des 170.° ö. L. erreichte der kühne Südpolarforscher Shackleton den Plateaurand von Antarktika. Das Bild zeigt den Blick auf das Land. Die „Gap" bildet den Zugang zu einem von machtigen Gebirgsketten eingeschlossenen Talzuge, in dem sich ein gewaltiger Gletscher, der größte, der bisher bekannt geworden ist, hinab nach der Schelfeisebene bewegt. Durch diese Bewegungen entstehen in dem Vereinigungsgebiete beider ungeheure Eispressungen, die unter donnerndem Getöse gewaltige Spalten erzeugen, die dann auf dem Barriereeis oft meilenweit zu verfolgen sind. An ihnen erfolgt die Ablösung der mauerartiaen antarktischen Eisberge. — Orientiere das Bild nach den Himmelsgegenden! Wo ist der Südpol zu suchen? Welches Land liegt in großer Entfernung nördlich? Wo zeigen sich auf dem Bilde die Eispressungen am gewaltigsten?

2. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 140

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
140 207. Der fimuptmann von Wismar. hatten aber nueli einen Haufen Schiffe in See, um auf ihre Feinde acht- zugeben. Da begab es sich, dass plötzlich ein so starker Frost eintrat, dass die Schiffe in der See einfroren und konnten nirgends hinkommen. Als nun der Hauptmann von Wismar sah, dass der Frost so heftig überhand nahm, da sprach er zu den Schiffern und anderen Kriegs- leuten also: „Liebe Gesellen, ihr sehet, dass wir hier eingefroren liegen, und dürfen uns nicht vermuten, dass so bald ein anderes Wetter eintreten wird; und ihr wisst, dass der Dänen Schiffe auch in See sind. Darum weiss ich gewiss, wenn dieser Frost bleibt, so werden sie uns anfallen, und sie haben den grossen Yorteil, dass sie aus ihrem Lande sich verstärken können, soviel sie wollen: deshalb ist es besser, wir sehen vor ihrer Ankunft zu. Wollt ihr nun meinen Rat hören, so wollen wir unsere Schiffe so verwahren, dass wir sie vor den Dänen wohl behalten, wiewohl es Arbeit kosten wird; dennoch, weil es so kalt ist, ist es besser, dass wir etwas zu thun haben, als dass wir zu Tode frieren. Sehet da“, sprach er, „an der dänischen Küste steht viel Holz, da wollen wir Leute hinsenden, die sollen lange und grosse Bäume hauen und auf dem Eise mit geringer Arbeit an die Schiffe schaffen; die wollen wir auf beiden Seiten der Schiffe hinlegen und mit Wasser begiefsen, welches bald zufrieren wird, und unsern Schiffen einen Wall und ein Bollwerk geben. Lasst dann die Dänen kommen, so wollen wir sie erwarten.“ Dieser Rat gefiel allen wohl. Sie holten die Bäume und zogen sie zu den Schiffen und begossen sie mit Wasser, und es ward so ein gläserner Wall. Diese Arbeit war kaum vollbracht, so kamen die Dänen in Haufen übers Eis und vermeinten, die Schiffe zu erobern; aber wiewohl der Dänen wohl vier waren auf einen Wismar sehen, so mussten sie doch mit grossem Schaden davon ziehen und die Schiffe bleiben lassen. Das verdross die Dänen über die Massen, und weil sie gesehen hatten, dass sie vor dem Bollwerk nicht an die Schiffe heran kommen könnten, wollten sie eine Kriegsmaschine zurichten, die man eine Katze nennt, und liefen in das Holz, wo die Wismarschen die Bäume gehauen hatten. Der Hauptmann von Wismar, Meister Hugo, erkannte bald ihre Anschläge und liess in der Nacht um die Schiffe einen breiten Streif auseisen und die Eisschollen liess er niederdrücken. Nicht lange darauf kamen die Dänen mit ihrem Volke und bedachten nicht, dass die Wismarschen geeist hätten, denn es war oben wieder zugefroren, und kamen mit grossem Ungestüm und meinten jetzt die Schiffe zu gewinnen, denn es verdross sie, dass sie vormals mit Schande zurück- weichen mussten. Aber es ist ein altes Sprichwort: „Grosse Eile giebt selten gute Weile.“ So ging es den Dänen diesmal auch, denn sie fielen zu Haufen in das Wasser, und der eine drängte dem anderen nach, so dass mehrere den Tag ertranken. Zu diesem Schaden mussten sie noch Spott dazu haben; denn die auf den Schiffen riefen: „Kiz! Kiz!“ So pflegt man zu rufen, wenn man die Katzen jagt.

3. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 164

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
164 221. Der Schiffsbrand. Der Kapitän fprach's, und die Mannschaft machte den Offizieren Platz. Man brauchte keine weiteren Erkundigungen einzuziehen, denn als der dienst- thuende Offizier an den Eingang des Lazaretts kam, drang ihm ein erstickender Rauch entgegen. Das Gestöhn der Kranken war herzzerschneidend. „Mir nach, mir nach!" rief der mutvolle Offizier und drang in die Räume des Unglücks ein. Einzelne beherzte Matrosen folgten ihm und entrissen ihre unglücklichen Kameraden dem entsetzlichen Fenertode. Die Kranken auf dem Rücken, erschienen sie oberhalb der Luken und legten ihre Last schweigend auf dem Verdeck nieder. Unterdessen hatten die Offiziere mit großer Umsicht Anstalten znm Löschen getroffen. Die Schiffspumpen waren im vollen Gange, und ein dichter Wasser- strahl schoß in die Räume des Lazaretts hinab. Andere zogen in Eimern und anderen Behältern Wasser herauf und benetzten unaufhörlich das Verdeck von einem Ende bis zum anderen. Zwei unerschrockene Kadetten wurden zur Pulverkammer beordert, um genau nachzusehen, ob jebe Vorsichtsmaßregel getroffen sei, diese zu schützen. Zwei andere begleiteten den Proviantmeister hinab zu den Vorräten, mit dem Aufträge, sobald es nötig sei, alle feuerfangenden Gegenstände zu entfernen und, wenn es sein müsse, sie über Bord zu werfen. Sie drangen in die finstern Räume ein; um sehen zu können, mußten sie die Thür auflassen, und nun gewährte ihnen der Feuerschein hinlängliches Licht. Aber an dem entgegengesetzten Ende der Kammer waren die Lnftklappen geöffnet; der Wind gewann einen freien Durchzug und flog zu dem Feuer herüber; wild prasselte die Flamme auf und leckte die Balken des Verdecks. „Über Bord mit dem Rum und Branntwein!" schrie der Proviantmeister außer sich und rollte ein Faß vor sich her, um es vom Verdeck aus über Bord zu rollen. Kräftige Hilfe war zur Hand, es wurde ein Tau herabgelassen und das Faß gehißt; das Tan war aber zu schwach, konnte die angehängte Last nicht tragen und riß. Das Faß stürzte hinab und platzte auseinander; glühende Brände fielen in das nach allen Seiten hinströmende Feuerwasfer, und brennende Wellen brachen sich an den Seitenborden des Zwischendecks. Die Kunde des neuen Unglücks gelangte auf das Verdeck. Die Offiziere wandten die erbleichenden Gesichter ab, der Kapitän aber schien allgegenwärtig zu fein und munterte mit kräftigen, entschlossenen Worten die Leute zu neuen Anstrengungen auf. Längst waren die Segel festgemacht und das Schiff den Wellen überlassen; überdies hatte auch der schwächste Windhauch aufgehört, und die Atmosphäre war unbeweglich. Der Mond schien klar und hell, und einzelne Sterne blitzten freundlich auf die Unglücksstelle herab. Aber fern im Westen änderte sich die Scene, und eine Wolkenmaffe stieg aus der Tiefe des Meeres herauf. Hätten die Leute noch auf irgend etwas anderes achten können, als auf die Flammen, die in dem Innern des Schiffes wüteten, so würden sie gesehen haben, daß sich ein zweites Element zu ihrem Untergange rüstete. Zum Tode erschöpft, ließen die Matrosen die Arme hängen; die Offiziere gingen von einem zum andern, feuerten sie durch ermutigende Worte an und erquickten sie mit stärkendem Wein. Aufs neue begann die Arbeit, die Ver- zweiflung verlieh ihnen übermenschliche Kräfte, und jeden Augenblick dämmerte

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 208

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
208 53. Der Eaucher. 3. Und die Ritter, die Knappen um ihn her vernehmen's und schweigen still, sehen hinab in das wilde Meer, und keiner den Becher gewinnen will. Und der König zum dritten Mal wieder sraget: „Ist keiner, der sich hinunter waget?" 4. Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor; und ein Edelknecht, sanft und keck, tritt aus der Knappen zagendem Chor, und den Gürtel wirft er, den Mantel >veg, und alle die Männer umher und die Frauen auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen. 5. Und wie er tritt an des Felsen Hang und blickt in den Schlund hinab, die Wasser, die sie hinunter schlang, die Charybde setzt brüllend wiedergab, und wie mit des fernen Donners Getose entstürzen sie schäuniend dem finstern Schoße. 6. Und es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, und will sich nimmer erschöpfen und leeren, als wollte das Meer noch ein Meer gebären. 7. Doch endlich, da legt sich die wilde Gewalt, und schwarz aus dem weißen Schaum klafft hinunter ein gähnender Spalt, grundlos, als ging's in den Höllenraum, und reißend sieht man die brandenden Wogen hinab in den strudelnden Trichter gezogen. 8. Jetzt schnell, eh' die Brandung wieder- kehrt, der Jüngling sich Gott befiehlt, und —- ein Schrei des Entsetzens wird rings gehört, und schon hat ihn der Wirbel hinweggespült, und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer. 9. Und stille wird's über dem Wasserschlund, in der Tiefe nur brauset es hohl, und bebend hört man von Mund zu Mund: „Hochherziger Jüngling, fahre wohl!" und hohler und hohler hört man's heulen, und es harrt noch mit bangem, mit schreck- lichem Weilen. 10. Und würfst du die Krone selber hinein und sprächst: „Wer mir bringet die Krön', er soll sie tragen und König sein!" mich gelüstete nicht nach dem teuren Lohn; was die heulende Tiefe da unten verhehle, das erzählt keine lebende, glückliche Seele. 11. Wohl manches Fahrzeug, vom Strudel gefaßt, schoß jäh in die Tiefe hinab: doch zerschmettert nur rangen sich Kiel und Mast hervor aus dem alles verschlingenden Grab — und heller und heller wie Sturmessausen hört man's näher und immer näher brausen. 12. Und es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt. Bis zum Himinel spritzet der dampfende Gischt, und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, und wie mit des fernen Donners Getose entstürzt es briillend dem finstern Schoße. 13. Und sieh! aus dem finster flutenden Schoß, da hebet sich's schwanenweiß, und ein Arm und ein glänzender Nacken wird bloß, und es rudert mit Kraft und mit emsigem Fleiß, und er ist's, und hoch in seiner Linken schwingt er den Becher mit freudigem Winken. 14. Und atmete lang und atmete tief und begrüßte das himmlische Licht. Mit Frohlocken es einer den: andern rief: „Er lebt! Er ist da! Es behielt ihn nicht! Aus dem Grab, aus der strudelnden Wasserhöhle hat der Brave gerettet die lebende Seele." 15. Und er kommt: es umringt ihn die jubelnde Schar, zu des Königs Füßen er sinkt, den Becher reicht er ihm knieend dar, und der König der lieblichen Tochter winkt, die füllt ihn mit funkelndem Wein bis zunl Rande, und der Jüngling sich also zum König wandte: 16. „Lang lebe der König! Es freue sich, wer da atmet im rosigen Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, und der Mensch versuche die Götter nicht, und begehre nimmer und nimmer zu schauen, was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen. 17. Es riß mich hinunter blitzesschnell, da stürzt mir aus felsigem Schacht wildflutend entgegen ein reißender Quell; mich packte des Doppelstroms wütende Macht. Und wie einen Kreisel mit schwindelndem Drehen trieb's mich um, ich konnte nicht widerstehen.

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 340

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
340 59. Der Brand von Mamburg 1842. anhaltende Dürre die Häuser ausgetrocknet; hierzu kam, daß auch die Fleete fast leer an Wasser waren, und das wenige, was sie enthielten, war noch mit Vielem hineingelassenen Ol und andern brennbaren Flüssigkeiten gemengt, was dem Feuer nur eine neue Nahrung gab. Um 1 Uhr war die Nikolaikirche erreicht; die roten und grünen Flammen des Turms loderten hoch über die Spitze empor, am Nachmittag stürzte er teils in sich zusammen, teils auf das Kirchendach und ans schon niedergebrannte Häuser. In diese Kirche waren sehr Viele Sachen getragen; wie nun das Schiff derselben zu brennen ansing, so Verbreitete das eine solche Glut, daß an Rettung der umstehenden Gebäude gar nicht mehr zu denken war. Die flüchtigen Bewohner stürzten in der höchsten Todesangst nach allen Seiten, aber sie wurden auch gehemmt Von allen Seiten durch aufgehäufte Sachen; dazu schwankten die Häuser, ein furchtbarer Feuer- regen fiel nieder, und Kanonen rasselten durch die Straßen, um noch nicht ergriffene Häuser niederzuschießen und Lücken zu machen. Vornehme Leute und selbst Damen zogen Handwagen, um Gerettetes fortzuschaffen, standen sogar mit an den Spritzen, um die ermüdete Mannschaft zu unterstützen. Angst und Verwirrung hatten allen Unterschied zwischen Menschen aufgelöst. Doch was versuchen wir eine Beschreibung des Unbeschreiblichen! Es wiiteten die Flammen fortwährend und wuchsen in ihrer Macht mit jeder Stunde; denn auch der Wind war ihr Geselle in der Zerstörung. So fehlte es auch an Menschen nicht, welche einbrachen, wegnahmen, zerschlugen und sich wie Teufel gebärdeten. Das Feuer brannte, unaufgehalten durch Spritzen und Sprengungen, bis in die Nacht ans den 8ten; nur dann und wann gelang es der Menschen- macht, ein Gebäude zu retten. Am Freitagabend wurde das große Eimbecksche Haus ergriffen, dadurch eine Feuersäule entstanden ist, die bis in die Nordsee hineingeleuchtet hat, wie denn das Feuer auf 7—8 Meilen gesehen worden ist, und selbst angebrannte Papiere, seidne Stoffe, Tapetenstücke soweit vom Winde getragen sind. Jetzt stand auch die Petrikirche in Gefahr. Vergebens schmet- terte eine Batterie Zwölfpfünder mehrere Häuser nieder, um diese älteste Zierde Hamburgs zu retten; neun Uhr schlug es am Sonnabendmorgen zum letzten Male vom Petritnrm nach vorausgegangenem Glockenspiel, der Turm brannte, stand als eine Fackel da, lösete sich ab und schlug nach unten gekehrt mit der Spitze in die Erde fast 4rm tief. Bis in die Nacht zwischen Sonnabend und Sonntag ging das Feuer bald in dieser, bald in jener Richtung, der Sturm trieb die Flammen unaufhaltsam vorwärts. Da erbarmte sich Gott, und er sprach am Sonntagmorgen: Nur soviel und mehr nicht. Ein mächtiger Regen hatte das Vordringen der Flammen geendigt. Ein Drittel der reichen und schönen Handelsstadt war verheert; über 21 000 Menschen waren ohne Obdach. In der Feuersbrnnst kamen mehr als 60 Personen um; verwundet wurden 107. Aber große Not — große Hilfe. Die Kunde von einem so ungeheuren Un- glück weckte allgemeine Teilnahme; die Herzen der Menschen öffneten sich der Bru- derliebe. Mehr als 2 Millionen Thaler wurden aus allen Gegenden Deutsch- lands zusammengesteuert, um die Not der Bedrängten zu lindern; bald stand Hamburg schöner und großartiger da, als es vorher gewesen war. Kl. Harms.

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 375

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
80. Ein Drand in den Steppen des Tttiffifftppi. 375 Eine Stunde lang jagten wir in rasender Eile fort. Da schlug das ent- fernte Gebrüll und Geheul und Geschrei zahlloser Tiere an unser Ohr. Immer drückender ward die Luft, und ein Flammenmeer leuchtete auf am Horizont und kam von Sekunde zu Sekunde näher. Unsere Pferde flogen mit der Schnelligkeit des Sturmwindes dahin, und doch dünkte es uns in unsrer Angst, als ob sie stille ständen. Die Luft ver- dichtet sich noch mehr, lauter und entsetzlicher tönt das Geheul unserer Ver- folger, die vor den Flammen sich zu retten suchen. Ein edler Hirsch jagt an uns vorüber: aber seine Kraft ist gebrochen und in wenigen Minuten liegt er tot am Boden. Doch bald wälzt sich die ungeheure Masse schwerer und unbe- hilflicher Büffel nach. Sie erscheinen von fern als ein unermeßlicher Klumpen, Meilen breit, Meilen tief. Noch etwa eine halbe Stunde sind sie hinter uns: aber die Pferde sind fast erschöpft, wir sind verloren, in wenigen Minuten werden wir alle zerstampft sein. In diesem fürchterlichen Augenblick ertönte fest und gebieterisch die helle Stimme unseres Führers. Gewöhnt an die Gefahren der Wildnis, schaut ihnen der Jäger entschlossen ins Angesicht. „Herab von den Pferden! Zwei mögen sie festhalten! Die andern streifen ihre Hemden ab! Schnell!" Unwill- kürlich gehorchten alle. Gabriel zündete ein Stück Schwamm auf der Pfanne seines Gewehres an, und bald loderte aus dürrem Gras, Büffeldünger und der Leinwand unserer Hemden ein mächtiges Feuer empor, das wir emsig schürten und verstärkten. Näher heran kamen die schrecklichen Tiermassen, schon konnten wir ihre Hörner, ihre Füße unterscheiden. Unser Feuer aber war im Erlöschen, die Flammen sanken zusammen: wer hatte Kraft und Besinnung sie zu nähren? — Wie glänzen die Augen der rasenden Büffel! wie trieft ihnen der Schaum vom Rücken! Werden sie ausbeugen vor unserem Feuer? Teilt sich die fürchter- liche Masse? Nein! nein! Immer näher sausen sie heran, es ist keine Rettung, >vir müssen zermalmt werden. Da ertönt ein mächtiger Käiall, aus dem Feuer schießt eine rotblaue Flamme auf, wir fühlen einen gewaltigen Luftdruck. Was ist das? — Im Augenblick der höchsten Gefahr hatte Gabriel eine Flasche mit Branntwein ins Feuer geworfen: jetzt beobachtete er mit klarem Blick die Wirkung der Explosion. Die Büffel prallten zur Seite vor den Blitzen der aufschießenden Flammen und Hunderte wurden in dem jähen Ruck dieser Bewegung zerquetscht. Rings um uns sahen wir nur die zottigen Mähnen der plumpen Ungeheuer, eine unend- liche, unentwirrbare Masse: nur da, wo wir in Todesangst kauerten, hatte sich auf kurze Zeit der riesige Klumpen gespaltet, um unserem Feuer auszuweichen. Aber wird diese Spalte offen bleiben? Wird sie sich schließen? Das Leben hängt davon ab. Das Feuer brennt immer niedriger: wenn auch nur ein Tier hindurchspringt, werden ihm Tausende nachsetzen, und wir sind doch noch verloren. Die Sekunden, während die Tiermafsen rechts und links an uns vorüber- donnerten, kamen uns lang genug vor; endlich wurden die Haufen dünner und dünner; zuletzt kamen nur noch die schwächeren und erschöpfteren Tiere des Nachtrabs. Gott sei Dank! Die erste Gefahr war vorüber. Aber eine andere,

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 376

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
376 80. Cin Brand in den Steppen des Mississippi. ebenso große nahte heran. Die ganze Prärie stand in Flammen, und die Glut rückte mit furchtbarer Schnelligkeit auf uns los. Aber unsere Pferde hatten wieder einigen Atem gewonnen: also frisch in die Sättel! Und nun den Büffeln nachgejagt, um dem Feuer zu entgehen! Wer ist schneller, unsere Pferde oder die Flammen? Wer kann länger aushalten? Es war ein fürchterlicher Wettlanf, in dem wir schließlich wegen der Ermattung unserer Tiere unterlegen wären. Aber plötzlich sahen wir, daß etwa eine Viertelstunde vor uns die Büffel einen langgestreckten Erdschlund erreicht hatten: sie suchten in der Todesangst ihn zu überspringen, aber Tausende und Tausende stürzten dabei in den fast hundert Meter tiefen Abgrund. Da sind auch wir schon an dem Schlunde: hinter uns die Flammen mit ihrem schwarzen Rauch und der unerträglichen Hitze, por uns die furchtbare Tiefe! Da gilt fein Besinnen. Vorwärts, es koste, ivas es wolle! — Als wir von dem jähen Sturz wieder zur Besinnung kamen, fühlten wir uns wnnderbarerweise unverletzt. Aus beit Tausenden von verstümmelten Tie- ren, die eben vor uns den entsetzlichen Sprung gewagt und dabei Hals und Beine gebrochen hatten, lagen wir wie auf Kissen, unser Fall war dadurch gemildert worden. Mit Mühe machten wir uns los aus dem Knäuel der noch zuckenden Leichname und gewannen tiefer unten einen freien Platz, aus dem wir ausruhten. Oben am Rande des Abgrundes wüteten die Flammen fort, als wollten sie nicht rasten, als bis alles Leben auf der unermeßlichen Prärie vernichtet sei: auch zitterte die Erde noch immer von dem tobenden Wettlauf der geretteten Büffel. Wir aber dankten Gott, dieser doppelten Gefahr so glück- lich entronnen zu sein. Als wir nach einem Rasttage unsere Präriereise fortsetzten, gelangten wir an einen See, dessen Fluten das Feuer gehemmt hatten: hinter diesem Wasser hatten die tödlich gehetzten Tiere endlich einen Ruhepunkt gesunden. Es war ein wunderbarer Anblick, der an den Frieden des Paradieses erinnerte. So weit das Auge reichte, lagen Tausende und Tausende von Tieren ausgestreckt, teils die ermüdeten Glieder leckend, teils mit vorgestrecktem Halse das erreichbare Gras abweidend. Alle Feindschaft der einzelnen Gattungen hatte während der gemeinsamen Todesgefahr geruht, und die augenblickliche gänzliche Erschöpfung aller verlängerte den notgedrungenen Waffenstillstand. Wölfe und Panther lagen nur wenige Schritte von einer Herde Antilopen, Büffel und Bären ruhten nebeneinander: keines der Tiere vermochte sich von der Stelle zu rühren, auf welcher es vor Erschöpfung niedergesunken war. Richt weit von uns lag ein herrlicher Edelhirsch, so matt, daß er sich nicht ein paar Handbreit bewegen konnte, um das Gras zu erreichen, und seine vertrocknete Zunge bewies, wie er durch Wassermangel litt. Aber unser Gabriel, ein echter Jäger, holte sofort aus dem nahen See eine Mütze voll Wasser, sprengte dem edlen Tiere einige Tropfen auf die Zunge und ließ es die Mütze leeren. Als er ihm dieselbe Gabe nochmals dargebracht hatte, leckte das dank- bare Tier ihm die Hände und folgte ihm mit Blicken, in denen ein unbeschreib- lich rührender Ausdruck lag. Nachdem unsere Pferde wieder Kräfte gewonnen hatten, führte Gabriel uns weiter durch die Prärieen dem Ziel unserer Reise, Texas, zu. Marryat.

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 378

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
378 82. Beschreibung eines Gewitters in Brasilien. Eichhörnchen, Herden von geselligen Affen ziehen neugierig aus dem Innern der Wälder nach den Anpflanzungen und schwingen sich pfeifend und schnalzend von Baum zu Baum. Die hühnerartigen Jacüs, Hoccos und die Tauben verlassen die Zweige und irren auf dem feuchten Waldboden umher. Andere Vögel von den sonderbarsten Gestalten und dem glänzendsten Gefieder flattern einzeln oder gesellig durch die duftenden Gebüsche. Die grün, blau oder rot gefärbten Papageien erfüllen, aus den Gipfeln der Bäume versammelt, oder gegen die Pflanzungen und Inseln hinfliegend, die Luft mit ihrem krächzenden Geschwätz. Der Turan klappert mit seinem großen, hohlen Schnabel auf den äußersten Zweigen und ruft in lauten Tönen wehklagend nach Regen. Die geschäftigen Pirolen schlüpfen aus ihren lang herabhängenden, beutelförmigen Nestern her- vor, um die vollen Orangenbäume zu besuchen, und ihre ausgestellten Wachen verkünden mit lautem zänkischen Geschrei die Annäherung des Menschen. Die einsam auf Insekten lauernden Fliegenschnäpper schwingen sich von Bäumen und Standen und erhaschen raschen Fluges den dahin wogenden Menelaus und die vorübersnmmenden glänzenden Fliegen. Im Gesträuch verborgen, thut indessen die Drossel die Freude ihres Lebens in schönen Melodieen kund; die geschwätzigen Pipren belustigen sich, ans dichtem Gebüsch bald hier bald dort in vollen Nach- tigallentönen lockend, den Jäger irre zu führen. Und der Specht läßt, indem er die Rinde der Stämme aufpickt, sein weitschallendes Klopfen ertönen. Lauter, las alle diese wunderbaren Stimmen, erschallen von der Spitze der höchsten Bäume die metallischen Töne des Uraponga, welche, den Klängen der Hammer- schläge aus dem Ambosse ähnlich, nach der Wendung des Sängers bald näher bald ferner, den Wanderer in Erstaunen setzen. Während so sedes lebende Wesen in Bewegung und Tönen die Schönheit des Tages feiert, umschwirren die zarten Kolibris, an Pracht und Glanz mit Diamanten, Smaragden und Saphiren wetteifernd, die prunkvollsten Blumen. Mit dem Untergange der Sonne kehren die meisten der Tiere zur Ruhe; nur das schlanke Reh, das scheue Pekari und der rüsselige Tapir weiden noch umher; die Nasen- und Beuteltiere, die hinterlistigen Katzenarten schleichen nach Raub spähend durch die Dunkelheit des Waldes, bis endlich , die brüllenden Henlaffen, das gleichsam um Hilfe rufende Faultier, die trommelnden Frösche und die schnarrenden Cikaden mit ihrem traurigen Liede den Tag beschließen, der Ruf des Ziegenmelkers und die Baßtöne des Ochsenfrosches den Eintritt der Nacht verkünden. Myriaden leuchtender Käfer beginnen nun gleich Irrlichtern umherzuschwärmen, und gespen- sterartig flattern die blutsaugenden Ftederinäuse durch das tiefe Dunkel der Tropennacht. Martins. 82. Beschreibung eines Gewitters in Brasilien. Tve Gegend hier mitten im Walde hatte schlechterdings nichts Einladendes. jj Ein wüster Waldstrom rauschte im tiefen Grunde, während bärtige Affen bei einbrechender Nacht in weiter Ferne murmelten. Im Rancho (offenes Gebäude, mit Ziegeln oder Schilf gedeckt, zum Unterkommen für die Reisenden) herrschte die geschäftigste Thätigkeit. Die Neger schleppten Holz herbei, die Kochtöpfe sprudelten am Feuer, und indem der Geruch derselben uns den willkommenen Genuß vorspiegelte, kamen auch die Tiere herbei, gleiche Labung erheischend

9. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 380

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
380 82. Beschreibung eines Gewitters in Brasilien. Noch auf meiner letzten Reise von Villa Rica nach Rio de Janeiro bestanden wir eine ebenso unangenehme Nacht. In einem tiefen, an und für sich schon Grausen erregenden Thale zwischen hohen, felsigen Bergen eingeschlos- sen, fließt der Rio das Petras sehr unbedeutend, aber bald mächtig werdend durch starke Regengüsse. Eine kleine Brücke führt, nicht fern von der Mündung eines andern kleinen Waldbaches, über denselben. Der Tag war so heiß gewesen, die Tiere waren so ermüdet, die reinen nut Gras bewachsenen Ufer und der grüne Abhang des untern Teils des Berges, beschattet von majestäti- schen, hohen, dichtbelaubten wilden Feigenbäumen, so einladend, daß wir uns entschlossen, auf diesem Platze unser Nachtlager aufzuschlagen. Hoch oben am Berge war die Wohnung eines Pflanzers. Es war noch früh am Tage, und wir hatten Zeit, unsere häuslichen Einrichtungen zu treffen. Der Boden war allenthalben rein, das Gras kurz, so daß von Schlangen nichts zu befürchten war. Vertrauend ans den schönen Abend, der uns eine herrliche Nacht ver- kündete, gaben wir uns keine Mühe, uns gegen Regen zu sichern. Einige lager- ten hier, die andern dort. Ich wählte meinen Platz unter einem großen, etwas erhaben stehenden Feigenbaum, breitete eine Ochsenhaut ans die Erde und ließ mein Bett daraus legen. Hochflammende Feuer verbreiteten einen wunderlichen Schein über die schlafenden Gruppen, das aufgetürmte Gepäck und das an den Bäumen herumhängende Sattelzeug. Mein kleiner Pflegesohn war mein Schlaf- kamerad. Lange dauerte es, ehe ich einschlafen konnte. Kein Lüftchen rührte sich, und nur das Rauschen des in der Ferne sich durch Felsen zwängenden Flusses unterbrach die Stille der Nacht. Die ganze Natur schien zu schlafen, und die Feuer verglimmten in sich, als ferner Donner und helle Blitze uns weckten. Schnell rückte das Gewitter näher heran, und die schleunigsten Maß- regeln mußten getroffen werden, uns gegen den Regen zu schützen. Die Feuer wurden vergrößert, das Gepäck und unser Lager mit Ochsenhänten zugedeckt. Bald wüteten Sturm, Regen, Blitz und Donner; jeder kroch unter seine Ochsenhülle und zog sich zusammen, da wo die Hülle nicht zureichte. Die dickbelaubten Bäume schützten anfänglich; später aber entledigten sie sich des Wassers in verdoppelten Güssen. Die Feuer erloschen vom unaufhörlichen Regen; die nahen Waldströme ertönten mit brüllendem Geräusche. Raben- schwarze Nacht umgab uns. Mein kleiner Schlafkamerad drückte sich fest an mich; alle, die einen in Betrachtung dieser unangenehmen Lage verloren, die andern, besonders die Neger, -sich vor Gottes Zorn fürchtend, verhielten sich ganz ruhig, keiner sprach ein Wort, bis endlich ein erlösendes, krachendes Geräusch uns mit einem Schrei des Entsetzens aufriß. Tausend Vermutungen, Angst, Zweifel, Furcht und Erwartung wechselten mit einem Male ab. Waren wir hier sicher oder der Gefahr ausgesetzt? war der Tod uns.nahe, oder welch furchtbares Naturereignis hatte sich zugetragen? Dies alles verbarg uns die dunkle Nacht, und wir ergaben uns mit klopfendem Herzen der Vorsehung. In diesem qualvollen Zustande der Angst, der Furcht und des Schreckens, die Neger immer „Barmherzigkeit, o Gott" ächzend, verblieben wir bis zum An- bruch des Tages; da erleuchtete die Sonne die Ursache jener Getöse—es war ein während des Gewitters unfern von uns herabgegangener Bergsturz. Esch Wege.

10. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 412

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
412 96. Der Eisbär. Der Eisbär ist mit langem, zottigem, gelblich-weißem Haar bedeckt und in seiner Gestalt besonders durch den langen Hinterkopf ausgezeichnet. Seine Länge beträgt bis zu 2 Meter und darüber und seine Höhe reichlich 1 Meter. Er kann ein Gewicht von 10 —12 Zentnern erlangen. Zu seinem Aufenthalt ist ihm der höchste Norden angewiesen. In Spitz- bergen, Nova-Zembla, Grönland haben die Seefahrer ihn überall angetroffen, oft in großen Scharen. Er ist auf den Eisfeldern, oft über 200 Meilen vom Ufer, so gut zu Hanse, wie aus dem festen Lande; ja, man hat Beispiele, daß einzelne auf Eisblöcken bis nach Island und Norwegen geschwommen sind; doch haben sie dort keine Zeit zum Ansiedeln, indem die Eingeborenen sie sogleich töten oder vertreiben. Der Eisbär lebt vorzugsweise von Fischen, Walfischaas und Seehunden; er verfolgt auch die untertauchenden Robben, denn er schätzt sie sehr und ist ein gewaltiger Schwimmer. So plump er auch aussieht, so klettert er doch über Felsabhänge mit katzenartiger Gewandtheit; dazu sowie zur sicheren Bewe- gung auf Eisflächen befähigen ihn seine Klauen, die Rauheit seiner Sohlen und die Behaarung seiner Tatzen. Er ist ein furchtbar starkes und gefährliches Raubtier; doch verdient er auch unser Mitleid. Denn obgleich er gegen die Kälte durch eine sehr dicke Fett- schicht gesichert ist, so bildet sein Leben doch eine Kette von Nahrungssorgen: zuweilen findet man in dem Magen von erlegten Eisbären auch gar nichts. Es ist gewiß keine Kleinigkeit, in dieser Welt der Erstarrung und Finsternis mit ihren grauenhaften Schneestürmen rastlos nach Nahrung suchen zu müssen oder auf einem abgetrennten Eisfloß in die offene See hinauszutreiben. Als die deutsche Nordpolexpedition im Winter von 1869 auf 1870 sich an der grönländischen Küste im Eise des Polarmeeres aufhielt, ward ein junger Gelehrter, Dr. Bürgen aus Schleswig, nur mit größter Mühe aus dem Rachen eines Eisbären entrissen. Es war am Abend des 6. März 1870, als Bärgen von der nahen Küste des Landes, wo er einige Wetterbeobachtungen angestellt hatte, nach dem Schiffe zurückkehrte. Er war nur noch 20 Schritt von dem- selben entfernt. Da springt hinter Eisblöcken hervor urplötzlich und geräuschlos ein Bür auf ihn ein, und ehe er Zeit hat, sein Gewehr zu gebrauchen, wirft das Ungeheuer ihn nieder, tritt aus ihn und schleppt ihn, bald am Kopfe, bald am Bein ihn packend, weg. Glücklicherweise hören seine Gefährten in der Kajüte sein Angstgeschrei. Sie eilen aufs Deck, stürmen in der Finsternis in die Rich- tung, aus welcher die Rufe tönen, und holen endlich das über das höckrige Eis nur langsam sich bewegende Raubtier ein, ehe es die glatte Fläche erreicht. Nun kommt es zum Kampfe; zuletzt ergreift der Bär, durch das fortwährende Schießen geängstigt, die Flucht und läßt seine Beute fahren. Bärgen war schrecklich zugerichtet, doch genas er nach vier Wochen von seinen furchtbaren Wunden. Von diesem Tage an mußte die Bemannung des Schiffes sehr auf ihrer Hut sein; denn seitdem die Bären die Anwesenheit von Menschen entdeckt hat- ten, mehrte sich ihre Menge so stark, daß sie das Schiff förmlich belagerten. Erst als die Sonne wieder wirksamer ward, zerstreuten sie sich. Payer in Petermanns Mitteilungen.
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